NACHHALTIGKEITSBERICHT / KOMMUNALKREDIT 14

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3 INHALTSVERZEICHNIS NACHHALTIGKEITSPOLITIK DER KOMMUNALKREDIT 2 VORWORT DES VORSTANDES 5 1. IM FOKUS: PORTRÄT DER KOMMUNALKREDIT UND BERICHTSGRENZEN Organigramm Eigentümer Beteiligungen Kommunalkredit Public Consulting GmbH Kommunalnet E-Government Solutions GmbH TrendMind IT Dienstleistung GmbH Kommunalkredit Beteiligungs- und Immobilien GmbH Systemgrenzen gemäß EMAS und GRI IM FOKUS: ÖKONOMIE Nachhaltigkeit im Fokus der Geschäfte Vertriebsinitiativen Kommunales Zinsrisikomanagement Refinanzierung Nachhaltigkeitsratings Kommunalkredit Public Consulting GmbH Corporate Governance, Compliance Compliance Umgang mit Zuwendungen Operationales Risikomanagement (ORM) Business Continuity Management (BCM) Internes Kontrollsystem (IKS) Richtlinienmanagement IM FOKUS: ÖKOLOGIE Energie und Klimaschutz Stromverbrauch Heizenergieverbrauch Verkehr und Emissionen Dienstreisen CO 2 -Emissionen Ressourcenverbrauch und Abfallmanagement Papierverbrauch Abfall 29 3

4 4. IM FOKUS: SOZIALES Verantwortung als Arbeitgeber Kollektivvertrag, Arbeitszeitmodelle und Betriebsrat Jobticket Zone Betriebliche Gesundheitsförderung Weiterbildung Zeitarbeitskräfte Interne Kommunikation Intranet CO 2 -monitor Bio-Mittagsbuffet, Buch- und Film-LEIHEREI KA-Nachhaltigkeitspreis Nachhaltigkeitsteam Externe Kommunikation Kommunale Sommergespräche Kommunaler Dialog Public Breakfast / Public Brunch Kooperationen Publikationen Kommunalkredit Public Consulting NACHHALTIGKEIT UNSER WEG IN DIE ZUKUNFT ANHANG 39 Maßnahmenprogramm Umsetzung Maßnahmenprogramm Kennzahlen 43 Unabhängiger Bestätigungsbericht und Gültigkeitserklärung 49 Impressum 53 Der Nachhaltigkeitsbericht wurde in Einklang mit den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI G3) erstellt und entspricht dem Anforderungsniveau A+. Der zugehörige GRI Content Table findet sich auf der Nachhaltigkeitsseite der Kommunalkredit Der Nachhaltigkeitsbericht ist gleichzeitig eine Umwelterklärung nach EMAS. 4

5 VORWORT DES VORSTANDES Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen den Nachhaltigkeitsbericht der Kommunalkredit-Gruppe vorzulegen. Das Geschäftsjahr 2014 war für die Kommunalkredit Austria (KA) und ihre Töchter wesentlich vom Teilverkaufsprozess der KA geprägt, welcher in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres durch eine öffentliche Ausschreibung begonnen wurde und mit der Vertragsunterzeichnung am 13. März 2015 ein wichtiges Stadium erreicht hat. Der Eigentümer der KA, die Finanzmarktbeteiligung AG des Bundes (FIMBAG), erteilte dem Käuferkonsortium, bestehend aus der englischen Interritus Limited und der irischen Trinity Investments Limited den Zuschlag, die von ihr gehaltenen 99,78 % der Anteile zu erwerben. Es ist die erklärte Absicht des Konsortiums, die Aktivitäten der KA im Bereich der öffentlichen Infrastruktur (Strukturierung, Beratung, Finanzierung) sowie des Förderungsmanagements und der Beratung über die Tochtergesellschaft Kommunalkredit Public Consulting (KPC) in Österreich und Europa weiterhin zu betreiben und auszubauen. Der Schwerpunkt der Vertriebsinitiativen im Jahr 2014 lag insbesondere auf Infrastruktur.Projekt.Beratung. Dabei werden Beratungsprodukte für Windenergie, Biomasseheizkraftwerke, Straßenbeleuchtung, Kleinwasserkraftwerke, Pflege, Bildung und Lebenszyklusmodelle angeboten. Unsere Tochtergesellschaft KPC ist seit Jahren ein wichtiger Partner der öffentlichen Hand bei der Entwicklung, Implementierung und Abwicklung von Förderungsprogrammen im Umwelt- und Energiebereich. Diese Positionierung konnte 2014 mit der Übernahme der Abwicklung des Handwerkerbonus für das Bundesministerium für Finanzen sowie des Managements der Klimafinanzierungsmittel des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft weiter gestärkt werden. Die KPC trägt mit den von ihr abgewickelten Förderungsinstrumenten wesentlich zur Verbesserung der Umweltsituation in Österreich bei und stärkt die inländische Wertschöpfung. Im Jahr 2014 wurden mehr als Projekte mit einem Investitionsvolumen von EUR 2,5 Mrd. positiv beurteilt und mit Förderungsmitteln in Höhe von EUR 429,4 Mio. unterstützt. Diese Investitionen haben nicht nur positive Umwelteffekte, sondern geben auch wichtige Impulse für die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft und schaffen Arbeitsplätze auf lokaler und regionaler Ebene. Neben dem Förderungsmanagement ist die KPC auch erfolgreich als Beratungsdienstleister für namhafte internationale Organisationen und Finanzinstitutionen 5

6 wie die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), die Weltbank, die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder auch die Europäische Kommission tätig. Besonders erfreulich war 2014 der Zuschlag durch die Europäische Kommission für das bisher größte Beratungsprojekt der KPC mit einem Volumen von EUR 4,2 Mio. In dem Projekt werden Gemeinden in Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Ukraine und Weißrussland bei der Umsetzung von Demonstrationsprojekten zur Reduktion des Energieverbrauchs begleitet. Der Geschäftsverlauf 2015 wird wesentlich von der Weichenstellung aus dem Teilverkaufsprozess der KA geprägt sein. Das Closing der Transaktion wird in der zweiten Jahreshälfte erwartet und unterliegt noch den Genehmigungen durch die zuständigen Organe der KA sowie der Bankaufsicht, der Europäischen Kommission und weiteren Behörden. Nach Abschluss der Verkaufstransaktion wird die KA Neu in der Lage sein, ihre umfassende Expertise in der Strukturierung und Finanzierung von öffentlichen Infrastrukturprojekten sowie im Förderungsmanagement ihrer breiten Kundenbasis in Österreich und Europa wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen. Dabei konzentriert sich die Bank auf ihre Kompetenz in den Kernsegmenten Soziale Infrastruktur, Energie & Umwelt sowie Verkehr. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf dem Arrangieren und Strukturieren von Projekten sowie der Finanzierung der Bauphase; die Finanzierung der Betriebsphase wird zunehmend an institutionelle Investoren wie Versicherungen oder Fonds syndiziert werden. Diese haben ihrerseits angesichts aufsichtsrechtlicher Vorschriften sowie im gegebenen Niedrigzinsumfeld zunehmend Bedarf an langfristigen Aktiva mit stabilen Cashflows; gleichzeitig beschränken restriktive Vorgaben aus Basel III, wie Net Stable Funding Ratio, das Halten langfristiger Aktiva auf Bankbilanzen. Die KA agiert als Brücke zwischen ihren Kunden, der öffentlichen Hand, den Projektsponsoren und Projekterrichten sowie den institutionellen Investoren. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen für den engagierten Einsatz und die Loyalität zum Unternehmen unter herausfordernden Bedingungen herzlich bedanken. Die KA und ihre Tochtergesellschaften werden sich den gestellten Aufgaben auch im laufenden Geschäftsjahr mit großem Engagement und hoher Einsatzfreude widmen. Mag. Alois Steinbichler Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Urban Mitglied des Vorstands 6

7 1. IM FOKUS: PORTRÄT DER KOMMUNALKREDIT UND BERICHTSGRENZEN 1958 als Spezialbank gegründet, um Österreichs Gemeinden zinsgünstige langfristige Darlehen zur Verfügung zu stellen, ist die Kommunalkredit Austria (KA) heute aus der Spaltung der vormaligen Kommunalkredit mit Wirkung 28. November 2009 hervorgegangen. Sie hat das kommunalnahe Geschäft der vormaligen Kommunalkredit übernommen und sich als das Kompetenzzentrum für kommunalnahe und infrastrukturelle Projektlösungen weiterentwickelt. In Folge der Abänderungsentscheidung der Europäischen Kommission (EK) vom 19. Juli 2013 sowie der damit verbundenen Einstellung des Kreditneugeschäfts, konzentrieren sich die Aktivitäten der KA auf die aktive Betreuung bestehender und zugesagter Kredittransaktionen sowie auf das laufende Refinanzierungs-, Beratungs- sowie Strukturierungsgeschäft. Auf Basis dieser Entscheidung wurde in der zweiten Hälfte 2014 ein Teilverkaufsprozess gestartet, welcher mit der Vertragsunterzeichnung am 13. März 2015 ein wichtiges Stadium erreicht hat. Ein Käuferkonsortium erhielt vom Eigentümer der KA, der Finanzmarktbeteiligung AG des Bundes (FIMBAG), den Zuschlag, die von ihr gehaltenen 99,78 % der Anteile zu erwerben. Es ist die erklärte Absicht des Konsortiums, die bestehenden Aktivitäten der KA im Bereich der öffentlichen Infrastruktur (Strukturierung, Beratung, Finanzierung) und Förderungsmanagement in Österreich und Europa weiterzuführen und auszubauen. Nach Abschluss der Verkaufstransaktion wird die KA Neu in der Lage sein, ihre umfassende Expertise in der Strukturierung und Finanzierung von öffentlichen Infrastrukturprojekten sowie im Förderungsmanagement ihrer breiten Kundenbasis in Österreich und Europa wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen. Zu den Kunden der KA zählen Städte und Gemeinden, Gebietskörperschaften, Unternehmen der öffentlichen Hand, Versorgungsunternehmen sowie private Infrastrukturerrichter und -betreiber. Der Fokus der KA auf segmentspezifische Bereiche unterstützt die Kundennähe in der Erarbeitung lösungsorientierter Ansätze. Die Zielsegmente sind: Soziale Infrastruktur (Pflegeheime, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen) Energie & Umwelt (nachhaltige Energieträger) Verkehr (Nahverkehrskonzepte, Straße, Schiene) 7

8 Die 90%ige Tochtergesellschaft Kommunalkredit Public Consulting (KPC) ist führend im Bereich Förderungsmanagement. Bei ihren Aufgaben folgt die KA dem Leitsatz: Die Kommunalkredit Austria macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich. 1.1 ORGANIGRAMM 1.2 EIGENTÜMER Die Finanzmarktbeteiligung AG des Bundes (FIMBAG) hält 99,78 % treuhändig für die Republik Österreich und nimmt somit die Eigentümeragenden wahr; 0,22 % sind im Besitz des Österreichischen Gemeindebundes. In der zweiten Hälfte 2014 wurde ein Teilverkaufsprozess gestartet (siehe Seiten 12 und 37) und am 13. März 2015 erhielt ein Käuferkonsortium, bestehend aus der englischen Interritus Limited und der irischen Trinity Investments Limited, den Zuschlag. Das Closing der Transaktion, bei welcher das Käuferkonsortium die von der FIMBAG gehaltenen 99,78 % der KA Neu übernimmt, wird in der zweiten Jahreshälfte erwartet und unterliegt noch den Genehmigungen durch die zuständigen Organe der KA sowie der zuständigen Bankaufsichtsbehörden, die Europäischen Kommission (EK) und weitere Behörden. 8

9 1.3 BETEILIGUNGEN Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC) Die KPC ist ein spezialisierter Anbieter für das Management von Förderungsprogrammen das Carbon-Management / Internationaler Klimaschutz Beratungsdienstleistungen für internationale Organisationen und Finanzinstitutionen Im Förderungsmanagement ist die KPC Partner der öffentlichen Hand bei der Entwicklung und dem Management von Umwelt- und Klimaschutzförderungen und -programmen. Die Palette der von der KPC betreuten Förderungsprogramme wurde dabei in den letzten Jahren immer vielfältiger: So nimmt die KPC neben der Umweltförderung gemäß Umweltförderungsgesetz und der Sanierungsoffensive für den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) auch die Abwicklung von Förderungsprogrammen für die Europäische Union, den Klima- und Energiefonds, das Mobilitätsförderungsprogramm klima:aktiv und für einige Bundesländer wahr. Ende 2013 wurde die KPC mit der Abwicklung der Schutzwasserwirtschaft vom BMLFUW beauftragt. Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) wurde 2014 als neuer Auftraggeber für die Implementierung und Abwicklung der Förderungsaktion Handwerkerbonus gewonnen. Am internationalen Carbon-Markt ist die KPC seit 2003 tätig und erwirbt im Rahmen des österreichischen JI/CDM-Programms im Namen der Republik Österreich CO 2 - Emissionszertifikate aus internationalen Klimaschutzprojekten für die Kyoto-Zielerreichung. Darüber hinaus bietet die KPC mit Climate Austria seit 2008 auch eine Plattform für die freiwillige Kompensation von CO 2 -Emissionen, z. B. im Reiseverkehr, an. Eine erfreuliche Erweiterung der Tätigkeiten der KPC im Konnex des internationalen Klimaschutzes ist die 2014 erfolgte Beauftragung mit dem Management der österreichischen Beiträge zur internationalen Klimafinanzierung (Climate Finance) durch das BMLFUW. Basierend auf diesem langjährigen Know-how als Programmmanager hat die KPC auch stetig ihr Beratungsangebot für nationale und regionale Behörden sowie internationale Organisationen und Finanzinstitutionen ausgebaut. Zu ihren Kunden zählen u. a. die Europäische Kommission (EK), die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Weltbank und viele andere. 9

10 Im Mittelpunkt der Beratungsaktivitäten steht die Unterstützung der Kunden auf dem Weg zu einer ausgewogenen Entwicklung von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Dabei wird der Fokus besonders auf Beratungsleistungen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit gelegt, speziell in den EU-Beitrittskandidatenländern Südost- und Zentraleuropas. Gerade in diesen Ländern gibt es einen großen Bedarf an Expertise für die Entwicklung der Umweltinfrastruktur, die Effizienzsteigerung bei den Behörden und für die Verwaltung von EU-Förderungsmittel Kommunalnet E-Government Solutions GmbH (Kommunalnet) Kommunalnet wird gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und dessen Landesverbänden geführt. Es versorgt als Intranet-Portal die österreichischen Gemeinden mit tagesaktuellen kommunalen Nachrichten und fungiert als Informations- und Kommunikationsdrehscheibe zwischen Bund, Ländern und Gemeinden TrendMind IT Dienstleistung GmbH (TrendMind) Die TrendMind ist spezialisiert auf IT-Produkte für den Finanzbereich, SAP und Internet. Primäre Kundengruppen sind Banken und Versicherungen. Die TrendMind liefert aber auch spezielle Softwarelösungen für das Förderungsmanagement der KPC Kommunalkredit Beteiligungs- und Immobilien GmbH (KBI) Die KBI ist eine 100-%-Tochter der KA und hält die eigengenutzten Immobilien und die Mehrzahl der Beteiligungen der KA. Die Gesellschaft ist Eigentümerin der von der KA in der Türkenstraße/Liechtensteinstraße benutzten Büros. 1.4 SYSTEMGRENZEN GEMÄSS EMAS UND GRI Mit dem Aufbau des Umweltmanagementsystems in den Jahren 1996/97 war die KA Vorreiter und der erste Finanzdienstleister Europas, der im Jahr 1997 die EMAS- Zertifizierung erhielt. In Folge der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems wurde der ökologische Schwerpunkt um soziale und ökonomische Aspekte erweitert und ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem aufgebaut erschien der erste Nachhaltigkeitsbericht, 2005 bis 2007 wurden integrierte Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte publiziert. Seit der Umstrukturierung 2008 werden die Berichte auf der Homepage 1 zum Download angeboten

11 Die organisatorische Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagementsystems fußt auf den seit 1997 bestehenden Strukturen für das Umweltmanagementsystem gemäß EMAS. Dementsprechend entspricht dieser Bericht im ökologischen Bereich der Umwelterklärung gemäß EMAS-Verordnung. Die Daten der Input-/Output-Analyse (siehe Seite 43) umfassen die Verbräuche des Standortes Türkenstraße 9/Liechtensteinstraße 13. Die Personalkennzahlen beziehen sich auf die KA, die KPC und die TrendMind mit in Summe 291 Mitarbeitern/innen ohne Vorstand und Karenzierte. Die am Standort ansässigen Tochtergesellschaften KPC sowie TrendMind sind vom Nachhaltigkeitsmanagementsystem erfasst. Auf die Tätigkeiten und Aktivitäten der KPC, als größtem Tochterunternehmen, welches auch in der EMAS-Gültigkeitserklärung ausdrücklich genannt wird, wird im Bericht näher eingegangen. Zur KA Finanz AG (KF) besteht keine Holdingbeziehung. Das Institut agiert unabhängig von der KA und ist formell nicht vom Nachhaltigkeitsmanagementsystem erfasst. Aufgrund des Standorts des Unternehmens im selben Gebäude wie die KA sind die Mitarbeiter/innen der KF jedoch in alle Maßnahmen, die auf ökologischer und sozialer Ebene gesetzt werden, eingebunden. Grafik: Beteiligungsstruktur und Systemgrenzen, Stand

12 2. IM FOKUS: ÖKONOMIE Die Geschäftstätigkeit der Kommunalkredit Austria (KA) konzentriert sich aufgrund ihrer Stärke durch langjährige Erfahrung erworbenes Know-how auf die nachhaltig erfolgreiche Umsetzung von Infrastrukturprojekten. Gezielte Beratung auf Basis langjähriger Bank- und Projekterfahrung, die Einbeziehung unterschiedlicher Modell- und Variantenuntersuchungen sowie die fallabhängige optimale Finanzierungsstruktur ermöglichen den Kunden die Realisierung bedeutender Vorhaben in den Bereichen Energie & Umwelt, soziale Infrastruktur sowie Verkehr. Nachhaltige Investitionen in Österreich werden zum Teil im Rahmen von Umweltförderungen gefördert. Die Abwicklung dieser für die Umwelt bedeutenden Projekte erfolgt im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW), des Klima- und Energiefonds sowie einiger Bundesländer durch die Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC), einer 90-%-Tochter der KA. 2.1 NACHHALTIGKEIT IM FOKUS DER GESCHÄFTE Die KA zeigte im ersten vollen Geschäftsjahr nach der erfolgten Abänderungsentscheidung der Europäischen Kommission (EK) vom 19. Juli 2013 und der damit verbundenen Einstellung des aktivseitigen Neugeschäfts einen positiven Geschäftsverlauf. Die KA erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 ein IFRS-Jahresergebnis von EUR 9,0 Mio. vor Steuern bzw. EUR 8,1 Mio. nach Steuern und lag damit über Budget. Das IFRS- Gesamtergebnis für 2014 beträgt EUR 8,8 Mio. Dieses Ergebnis wurde durch die weiterhin fokussierte Betreuung des EUR 9,5 Mrd.-Kreditportfolios sowie die Unterstützung einer breiten Kundenbasis bei Finanzierungs- und Beratungsfragen sowie im Förderungsmanagement ermöglicht. Ebenso konnten weitere aktive Maßnahmen zur Verbesserung der Bilanzstruktur gesetzt werden. Das UGB/BWG-Ergebnis nach Steuern ist wie in den Vorjahren ausgeglichen, nach einer Dotierung der Risikovorsorge gemäß 57 Abs. 1 BWG von EUR 11,2 Mio. Am 14. August 2014 hat die Finanzmarktbeteiligung AG des Bundes (FIMBAG), den Auflagen der EK-Abänderungsentscheidung vom 19. Juli 2013 entsprechend, einen Verkaufsprozess der KA öffentlich ausgeschrieben. Nach Durchführung eines umfassenden Due Diligence-Prozesses wurde am 13. März 2015 mit einem Käuferkonsortium, bestehend aus Interritus Limited und Trinity Investments Limited, ein Vertrag über den Verkauf der KA 12

13 bei einer UGB-Bilanzsumme von ca. EUR 4,3 Mrd. unterzeichnet. Ein Closing der Transaktion, bei welcher das Konsortium die von der FIMBAG gehaltenen 99,78 % der KA Neu übernimmt, wird in der zweiten Jahreshälfte angestrebt und unterliegt noch den gesellschafts- und aufsichtsrechtlichen Genehmigungen durch die zuständigen Organe der KA, wie Aufsichtsrat und Hauptversammlung, sowie zuständige Bankaufsichtsbehörden, EK und weitere Behörden. Nach Abschluss der Verkaufstransaktion wird die KA in der Lage sein, ihre umfassende Expertise in der Strukturierung und Finanzierung von öffentlichen Infrastrukturprojekten sowie im Förderungsmanagement ihrer breiten Kundenbasis in Österreich und auf europäischer Ebene wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf dem Arrangieren und Strukturieren von Projekten sowie der Finanzierung der Bauphase; die Finanzierung der Betriebsphase wird zunehmend an institutionelle Investoren wie Versicherungen oder Fonds syndiziert werden. Diese haben ihrerseits angesichts aufsichtsrechtlicher Vorschriften sowie im gegebenen Niedrigzinsumfeld zunehmend Bedarf an langfristigen Aktiva mit stabilen Cashflows; gleichzeitig beschränken restriktive Vorgaben aus Basel III, wie Net Stable Funding Ratio, das Halten langfristiger Aktiva auf Bankbilanzen. Die KA agiert als Brücke zwischen ihren Kunden, der öffentlichen Hand, den Projektsponsoren und Projekterrichten sowie den institutionellen Investoren. Dabei konzentriert sie sich auf die drei Kernsegmente Soziale Infrastruktur (Pflegeheime, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen) Energie & Umwelt (nachhaltige Energieträger) Verkehr (Nahverkehrskonzepte, Straße, Schiene) Vertriebsinitiativen Vertriebsinitiativen wurden im Jahr 2014 insbesondere mit dem Schwerpunkt Infrastruktur.Projekt.Beratung gesetzt. Dabei werden Beratungsprodukte für Windenergie, Biomasseheizkraftwerke, Straßenbeleuchtung, Kleinwasserkraftwerke, Pflege, Bildung und Lebenszyklusmodelle angeboten. Beispielgebend war die Arrangierung und Strukturierung eines österreichischen Windparkprojektes mit rund 30 MW sowie Aufträge zur Konzeption und Projektbegleitung für den Bau von Kleinwasserkraftwerken. Im Segment Soziale Infrastruktur wurde die KA von einem polnischen Netzanbieter mit der Strukturierung eines Breitband-Infrastrukturprojektes für polnische Kommunen beauftragt. Im Rahmen des Forschungsprojekts GemMIS (Gemeinde-ManagementInformationsSystem) wurde, in 13

14 Zusammenarbeit mit Projektpartnern, ein Konzept für ein laufendes unterjähriges Berichtswesen zum Monitoring und Controlling von Gemeindeprojekten/-investitionen entwickelt und in Pilotanwendungen implementiert. KA Direkt Über die Direkteinlageplattform KA Direkt werden vor allem Städte, Gemeinden, kommunale und öffentlichkeitsnahe Unternehmen über das Internet betreut. Bereich Energie und Umwelt : Erneuerbare Energien Die Studie Investieren in Erneuerbare Energie 2014 wurde Anfang 2014 von der KA in Kooperation mit SCWP Schindhelm und der greenpilot gmbh aktualisiert und neu aufgelegt. Sie stellt die Fortsetzung der im Jahr 2012 erfolgreich lancierten Initiative Erneuerbare Energie und der im Jahr 2013 veröffentlichte Studie zur Windenergie in Europa dar. Durch diese Marktanalyse wird die Möglichkeit geboten, einen aktuellen, raschen Einblick in die Rahmenbedingungen für Investments in Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke in Österreich, Deutschland und im CEE-Großraum zu gewinnen. Die Studie soll dabei helfen, die verschiedenen Aspekte der Rahmenbedingungen in den betrachteten Ländern zu verstehen. Dabei gibt sie vor allem Hilfestellung, wie man sich im komplexen Bereich der unterschiedlichen Tarif- und Fördersysteme zurechtfindet Kommunales Zinsrisikomanagement Der bereits in den Vorjahren absehbare stabile Trend bei den österreichischen Gemeindefinanzen hat sich fortgesetzt. Die Haushaltsdisziplin spiegelte sich in soliden Überschüssen bei den für das Jahr 2013 verfügbaren wichtigsten Kennzahlen der kommunalen Finanzpolitik (Saldo der laufenden Gebarung, Maastricht-Ergebnis und freie Finanzspitze) und einem weiteren Schuldenabbau sowie Rücklagenaufbau wider. Zudem agierten die Kommunen investitionsfreudiger als im Jahr zuvor und erfüllten somit ihre wichtige Rolle für die regionale Standortsicherung. Das belegen die Zahlen aus dem Gemeindefinanzbericht , der von der KA in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Gemeindebund und dem Österreichischen Städtebund herausgegeben wird. Im Jahr 2013 wiesen die Gemeinden deutliche Überschüsse auf. Der Saldo der laufenden Gebarung war der dritthöchste seit dem Jahr 2000; die freie Finanzspitze belief sich auf knapp EUR 500 Mio. Zudem bauten die Gemeinden weiter Schulden in Höhe von EUR 7,4 Mio. ab und Rücklagen von EUR 110 Mio. auf. Zusätzlich erhöhten sie ihre 2 Online verfügbar unter 14

15 Investitionen um EUR 181,7 Mio. Diese positive Haushaltssituation ergibt sich vor allem durch die positive Entwicklung der Einnahmenseite. So stiegen 2013 die Gemeindeanteile an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben (Ertragsanteile) um 4,3 % bzw. EUR 237 Mio. Die gemeindeeigenen Einnahmequellen wiesen ebenso deutliche Anstiege auf: Dazu zählen die Gemeindeabgaben (+3,3 % bzw. EUR 100 Mio.), die Gemeindegebühren (+3,1 % bzw. EUR 54 Mio.) sowie Einnahmen aus eigenen Leistungen (+2,7 % bzw. EUR 40 Mio.). Durch die soliden Überschüsse bei den wichtigsten Gemeindefinanzkennzahlen und den weiteren Abbau von Schulden sowie den Aufbau von Rücklagen haben die Gemeinden 2013 den Weg der Haushaltskonsolidierung erfolgreich fortgesetzt. Im Hinblick auf die für 2015 prognostizierte moderate gesamtwirtschaftliche Entwicklung wird für die kommunalen Haushalte nach einem noch positiven Jahr 2014 eine angespannte Ausgangslage für 2015 vorliegen. In diesem strategischen Umfeld, welches durch die erforderliche Budgetdisziplin auf der einen Seite und die Notwendigkeit für Investitionen in kommunale Infrastruktur auf der anderen Seite geprägt ist, kommt der Erweiterung der Finanzierungsbasis für kommunale Infrastrukturinvestitionen eine besondere Bedeutung zu Refinanzierung Die Refinanzierung der KA erfolgte 2014 ohne staatliche Unterstützung auf dem freien Markt. Öffentlich begebene oder privat platzierte fundierte Bankschuldverschreibungen (Covered Bonds) und unbesicherte erstrangige Anleihen (senior unsecured) sind die wesentlichen Komponenten der Refinanzierung am Kapitalmarkt. Das Einlagengeschäft für Kunden und Banken sowie die Direktveranlagung für die öffentliche Hand diversifizieren die Funding- Struktur und werden zusätzlich von Repos-Transaktionen und Tendergeschäften ergänzt. Die KA ist gemessen am ausstehenden Emissionsvolumen einer der größten Pfandbriefemittenten (Public Sector) Österreichs. Im Kernmarkt Österreich, Deutschland und den EU- Nachbarstaaten verfügt die KA über eine stabile Basis an institutionellen Investoren. Kapitalmarktaktivitäten 2014 Am 11. Februar 2014 ist eine Covered Bond-Emission im Volumen von EUR 500 Mio., 7-jähriger Laufzeit und einem Kupon von 1,625 % begeben worden. Mit mehr als 2-facher Überzeichnung war der öffentliche Pfandbrief von einer breiten Investorennachfrage in Österreich, Deutschland, Frankreich und UK begleitet. Im Jahresverlauf folgten weitere privat platzierte Emissionen im Covered Bond sowie Senior Unsecured Format. Der 3Y LTRO- Kredit (3-Year Long-Term Refinancing Operation) der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde zurückgeführt. Das TLTRO-Programm (Targeted Long-Term Refinancing Operation) der EZB hat die KA nicht beansprucht. 15

16 Investor Relations-Arbeit Im Berichtsjahr hat die KA ihre Information an Investoren, Analysten, Kunden und Ratingagenturen kontinuierlich fortgeführt. Es fanden regelmäßig Informations- Telefonkonferenzen mit dem Vorstand sowie intensive Investorendialoge zur finanziellen und operativen Entwicklung der Bank statt. Im ersten Halbjahr wurde nach einer Roadshow durch Kerneuropa, bei der neben institutionellen Kunden Versicherungen und Fondsgesellschaften angesprochen wurden, eine Covered Bond-Emission erfolgreich platziert. Zudem war das Investor Relations-Team auf ausgewählten Kapitalmarktveranstaltungen im europäischen Raum vertreten; die KA war als Gastgeber für Expertengespräche anlässlich der Jahrestagung der Europäischen Pfandbriefvereinigung (ECBC) in Wien sowie beim WPC-Forum in Paris vertreten. Weiters konnte die KA ihre Ratingbewertung der Agentur imug (Beratungsgesellschaft für sozialökologische Innovationen, Investment Research) als nachhaltiger Emittent für besicherte, unbesicherte Anleihen und Einlagen auf sehr positiv steigern Nachhaltigkeitsratings Die Nachhaltigkeitsbewertung der KA wurde im Ratingturnus 2014 aufgrund des eingeschränkten Neugeschäfts im Rahmen des Privatisierungsprozesses lediglich in eingeschränkter Form vollzogen. Unter Berücksichtigung der neuen Entwicklungen auf Seite des Emittenten erfolgt eine Neubewertung ab Juli Die veränderte Gesamtbewertung der fundierten Bankschuldverschreibungen bzw. öffentlichen Pfandbriefe basiert auf einer Verfeinerung der relevanten Bewertungskriterien auf Ebene der Emittentenbewertung. Der Deckungsstock der fundierten Bankschuldverschreibungen ist weiterhin zu 100 Prozent in Ländern investiert, die im EIRIS Country Sustainability Rating eine überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsbewertung erhielten Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC) Die KPC ist ein spezialisierter Anbieter für das Management von Förderungsprogrammen das Carbon Management /Internationaler Klimaschutz Beratungsdienstleistungen für internationale Organisationen und Finanzinstitutionen 16

17 Geschäftsbereich Förderungsmanagement Im Geschäftsbereich Management von Förderungsprogrammen bietet die KPC die Entwicklung, Implementierung und das Management von Förderungsprogrammen v. a. im Umwelt- und Klimaschutzbereich an. Betreut werden Förderungsinitiativen in den Sektoren Energieversorgung, Energiesparen, Wasser, Altlasten, Verkehr sowie Mobilität. Die KPC ist dabei langjähriger Partner des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und führt seit 1993 die Umweltförderungen des Bundes für österreichische Gemeinden und Unternehmen in den Bereichen Siedlungswasserwirtschaft, Altlastensanierung und Betriebliche Umweltförderung durch. Die Palette der von der KPC betreuten Förderungsprogramme wurde in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet. Insbesondere konnte die KPC ihre Aktivitäten auf die Abwicklung von Förderungsprogrammen für die Europäische Union (EU), den Klima- und Energiefonds und das Mobilitätsförderungsprogramm klima:aktiv erweitern. Ebenso konnten die Aktivitäten auf die Abwicklung von Förderungsprogrammen der Bundesländer Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Wien ausgedehnt werden. Bei den Landesförderungsprogrammen werden Synergien in der Abwicklung von Bundes- und Landesförderungen optimal genutzt; ebenso wird für Förderungsnehmer die Abwicklung vereinfacht. Im Sinne eines one-stop-shop -Ansatzes müssen Förderungsprojekte nur mehr bei einer Förderungsstelle eingereicht werden. Bereits 2011 startete die österreichische Bundesregierung die Sanierungsoffensive für die Thermische Sanierung im privaten und betrieblichen Bereich. Die KPC wickelte auch 2014 diese Förderungsaktion für das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium ab. Seit Ende 2013 ergänzt die Schutzwasserwirtschaft die Förderungspalette der KPC. Mit der 2013 erfolgten Änderung des Wasserbautenförderungsgesetzes war die rechtliche Basis für die Übernahme der Abwicklung der Schutzwasserwirtschaft durch die KPC geschaffen. Im November 2013 konnte der Abwicklungsvertrag mit dem BMLFUW unterzeichnet werden. Die operative Übernahme der Förderungsabwicklung erfolgte mit Beginn 2014, wobei 2013 bereits maßgebliche Vorbereitungsarbeiten, insbesondere im Bereich der Datenbankinfrastruktur, erfolgten. Besonders erfreulich war 2014 die Übernahme der Abwicklung der Förderungsaktion Handwerkerbonus für das Bundesministerium für Finanzen (BMF). Mit dem Handwerkerbonus erhalten Privatpersonen eine Förderung von bis zu EUR 600 für die Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung ihres Hauses oder ihrer Wohnung, wenn dabei Leistungen eines Handwerkers oder befugten Unternehmens in Anspruch genommen 17

18 werden. Für den Zeitraum 2014 und 2015 wurden in Summe EUR 30 Mio. zur Verfügung gestellt. Die Durchführung dieser Förderungsaktion erfolgt ähnlich wie bei der Sanierungsoffensive in Kooperation mit den Bausparkassen. Bei der KPC sind im Rahmen dieser Aktion v. a. die Gesamtkoordination, das Genehmigungs-, Vertrags- und Auszahlungsmanagement sowie das Monitoring und Controlling angesiedelt. Im Geschäftsbereich Management von Förderungsprogrammen wurden 2014 knapp Projekte genehmigt und Projekte abgerechnet. Die Anzahl der abgewickelten Projekte ist damit nochmals deutlich gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die zugesicherten Projekte um 30 %, die abgerechneten Projekte um 50 %. Zurückzuführen sind sowohl die hohe Anzahl bearbeiteter als auch abgerechneter Projekte vor allem auf die Förderungsprogramme für Private des Klima- und Energiefonds, die Gebäudesanierungsoffensive der Bundesregierung sowie den Handwerkerbonus. Durch die im Auftrag der Förderungsgeber betreuten Förderungsvolumina von EUR 429,4 Mio. konnten Investitionen in Höhe von EUR 2,5 Mrd. initiiert werden. Ein generelles Thema über viele Förderungsinstrumente war 2014 die Anpassung der nationalen Richtlinien an die neuen beihilfenrechtlichen Vorgaben der EU sowie sonstige nationale Anforderungen. Geschäftsbereich Umweltförderungen Die Nachfrage nach Förderungen für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (Wasserwirtschaft, Altlasten, Betriebliche Umweltförderung) war auch 2014 konstant gegeben. Die Anzahl der zugesicherten Projekte blieb auf Vorjahresniveau. Für die etwas mehr als Projekte wurden Förderungsmittel in Höhe von EUR 236 Mio. vergeben. Durch Umsetzung dieser Projekte werden EUR 1,2 Mrd. an Investitionen ausgelöst Investitionen, die der Umwelt und der österreichischen Wirtschaft zugute kommen. Darüber hinaus wurden mehr als Beratungen im Rahmen der Kooperation mit den Regionalprogrammen der Bundesländer unterstützt. Die Aktivitäten der Betrieblichen Umweltförderung waren 2014 maßgeblich geprägt von den Vorbereitungen für die neue Regionalförderungsprogrammperiode und dem Abschluss der alten Programmperiode, in der die Endabrechnungen aller Projekte bis Mitte 2015 abzuschließen sind. Die Umweltförderung ist seit mehreren Programmperioden eines der nationalen Kofinanzierungsinstrumente für EU-Mittel, sowohl für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), als auch für den Europäischen Fonds für Ländliche Entwicklung (ELER). Für die Periode ist es gelungen, über beide Fonds mehr 18

19 Kofinanzierungsmittel für die Umweltförderung zu lukrieren. So stehen für die Periode im EFRE nun knapp EUR 67 Mio. ( : EUR 32 Mio.) und im ELER ca. EUR 85 Mio. ( : EUR 69 Mio.) zur Verfügung. Da die beiden nationalen Programme erst Ende 2014 von der EU genehmigt wurden und eine Reihe von Vorarbeiten auf nationaler Ebene durchzuführen sind, werden die ersten Projektgenehmigungen erst 2015 erfolgen. Sanierungsoffensive der Bundesregierung Aufbauend auf den positiven Erfahrungen des Konjunkturpakets 2009 für die Anreizfinanzierung von Projekten zur Thermischen Sanierung startete 2011 die österreichische Bundesregierung für die Thermische Sanierung im privaten und betrieblichen Bereich die sogenannte Sanierungsoffensive. Die KPC wickelt dieses Förderungsinstrument, im Rahmen dessen jährlich bis zu EUR 100 Mio. zur Verfügung stehen, für das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium ab wurden knapp Projekte zugesichert. Klima- und Energiefonds Für den Klima- und Energiefonds wurde auch 2014 eine Reihe sehr unterschiedlicher Förderungsprogramme abgewickelt. Als Breitenförderungsprogramm im Privatbereich wurde erneut eine Photovoltaik-Förderungsaktion angeboten, im Rahmen derer mehr als Projekte bearbeitet wurden. Ebenfalls durchgeführt wurde eine Kesseltauschaktion mit ca geförderten Projekten. Darüber hinaus wurden neue Ausschreibungen des Klimafolgenforschungsprogramms, für Klima- und Energiemodellregionen sowie für E-Mobilitätsregionen durchgeführt. In den Bereichen Solaranlagen und Sanierung wurden Leuchtturmprojekte bei der Umsetzung unterstützt. Beratungsleistungen wurden durch den Energieeffizienzscheck für KMUs und landwirtschaftliche Betriebe gefördert. Landesförderungsinstrumente Die Landesförderungen im Klima- und Energiebereich für die Bundesländer Tirol und Salzburg, mit deren Management die KPC Anfang 2011 beauftragt wurde, wurden weitergeführt. Ebenso weitergeführt wurde die 2013 neu übernommene Abwicklung der Photovoltaik-Förderung für Wien sowie die Photovoltaikförderung für Vorarlberg. In all diesen Beauftragungen werden sowohl optimal Synergien in der Abwicklung von Bundes- und Landesförderungen genutzt, als auch für den Förderungsnehmer die Abwicklung vereinfacht, da er im Sinne eines one-stop-shop nur mehr bei einer Förderungsstelle einreichen muss. Erweitertes Online-Serviceangebot für die Umweltförderung Über die bereits 2011 veröffentlichte Plattform MEINE FÖRDERUNG wurde eine maßgebliche Weiterentwicklung im Online-Service für Förderungskunden geschaffen; seit 19

20 2012 ist eine ausschließlich elektronische Einreichung möglich, wodurch die Effizienz der Förderungsmittelvergabe, vor allem im Privatbereich, stark gesteigert wurde erfolgte die Öffnung der Plattform für externe Jurierungen und die Umstellung auf die elektronische Endabrechnung in den Privatbereichen wurde weiter an der elektronischen Abrechnung auch für den betrieblichen Bereich gearbeitet. MEINE FÖRDERUNG bietet einen eigenen, gesicherten Log-in-Bereich; damit können Förderungskunden auch direkt auf den Stand ihrer Förderungsprojekte zugreifen: Es können der Status der Bearbeitung, die wichtigsten Kenndaten zum Projekt, der nächste Auszahlungstermin, der Schriftverkehr etc. eingesehen und aktiv ergänzende Unterlagen zum Projekt über die Plattform hochgeladen werden. Geschäftsbereich Carbon Management und Internationaler Klimaschutz Am internationalen Carbon-Markt ist die KPC seit 2003 tätig und erwirbt im Rahmen des österreichischen JI/CDM-Programms im Namen der Republik Österreich CO 2 -Emissionszertifikate aus internationalen Klimaschutzprojekten für die Kyoto-Zielerreichung waren vor allem noch Managementaufgaben rund um das bestehende Projektportfolio zu erfüllen, nachdem der Ankauf von CO 2 -Emissionszertifikaten laut der letzten Emissionsinventur abgeschlossen ist. Darüber hinaus bietet die KPC mit Climate Austria seit 2008 auch eine Plattform für die freiwillige Kompensation von CO 2 - Emissionen, z. B. im Reiseverkehr, an. Die Kooperation mit der AUA, die Kompensation von CO 2 -Emissionen direkt bei der Flugbuchung anzubieten, ist auch 2014 hinsichtlich der Einnahmen stabil geblieben konnten insbesondere mit Unternehmenskunden erfreuliche Neuabschlüsse getätigt werden. Eine erfreuliche Erweiterung der Tätigkeiten der KPC im Konnex des internationalen Klimaschutzes ist die Beauftragung mit dem Management der österreichischen Beiträge zur internationalen Klimafinanzierung (Climate Finance) durch das BMLFUW. Dabei geht es um die direkte Unterstützung von Projekten zur Vermeidung des Ausstoßes von klimaschädlichen Gasen und zur Anpassung an die negativen Auswirkungen des Klimawandels vor allem in Entwicklungsländern. Das Programm wurde Mitte 2014 im Rahmen einer Gesetzesnovellierung auch im Umweltförderungsgesetz (UFB) verankert. 20

21 Geschäftsbereich Nationales und internationales Consulting Die KPC hat im Berichtsjahr über den Geschäftsbereich Consulting ihr Beratungsangebot für nationale Partner sowie internationale Organisationen und Finanzinstitutionen weiter erfolgreich ausgebaut. Der Fokus im internationalen Consulting liegt dabei weiterhin auf Beratungsleistungen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, speziell in Ost- und Südost- sowie Zentraleuropa. Inhaltlich standen der Abschluss des Blending -Projektes sowie der Start des neuen SUDEP -Projektes (Sustainable Urban Demonstration Projects) im Vordergrund. Beim Blending -Projekt, beauftragt von der Europäischen Kommission (EK), handelt es sich um eine Studie zur Kombination von EU-Förderungen und Darlehen internationaler Finanzierungsinstitutionen (wie z. B. EBRD und EIB sowie bilateraler Entwicklungsbanken wie KfW) zu Finanzierungsfazilitäten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Im SUDEP -Projekt wird die KPC ebenfalls im Auftrag der EK die nächsten vier Jahre an der Ausarbeitung und Umsetzung von kommunalen Demonstrationsprojekten zur Reduktion des Energieverbrauches arbeiten. In Armenien, Georgien, Moldawien, Ukraine und Weißrussland werden ausgewählte Gemeinden bei der technischen Projektumsetzung begleitet und die sachgerechte Verwendung der EU-Förderungsmittel sichergestellt wurde auch weiterhin an RuSEFF-Residential, der EBRD-Kreditlinie in Russland, gearbeitet. Allerdings waren hier die Aktivitäten aufgrund der Wirtschaftssanktionen weniger intensiv als ursprünglich geplant, deshalb wird auch gemeinsam mit der EBRD an einer Neupositionierung dieser Kreditlinie gearbeitet. Verstärkt werden konnte auch die Positionierung der Consultingaktivitäten im Climate Finance-Bereich. So berät die KPC die EBRD in Polen bei der Gestaltung und Ausarbeitung von marktbasierten Mechanismen zur Generierung von zusätzlichen Erlösen am Kohlenstoff- Markt als Ergänzung zu einer neuen EBRD-Energieeffizienz-Kreditlinie. Die Entwicklung zeigt, dass die Konzentration der letzten Jahre auf spezifische Themen und ausgewählte internationale Auftraggeber erfolgreich war. Bestätigt wurde 2014 erneut die ISO 9001-Zertifizierung für den Consultingbereich der KPC. Ausführlichere Informationen zu den umfassenden Aktivitäten der KPC finden sich im Leistungsbericht 2014, dem Umweltförderungsbericht 2014 sowie dem JI/CDM-Bericht Die Berichte sowie weitere Informationen zur KPC sind unter verfügbar. 21

22 2.2 CORPORATE GOVERNANCE, COMPLIANCE Die KA hat 1994 den Standard Compliance Code der österreichischen Kreditwirtschaft (SCC) unterzeichnet, der der Selbstregulation der Branche dient und konkrete, über die gesetzlichen Rahmenbedingungen hinausgehende Anforderungen betreffend den fairen Umgang mit Kunden und die Sicherung ihres Vertrauens enthält. Public Corporate Governance Kodex des Bundes Ende Oktober 2012 hat die Österreichische Bundesregierung den Public Corporate Governance Kodex des Bundes (B-PCGK) beschlossen. Der B-PCGK bezieht sich auf Unternehmen, deren direkter oder indirekter Mehrheitsgesellschafter die Republik Österreich ist; der Kodex ist daher für die KA relevant. Die KA bekennt sich zu den im B-PCGK festgelegten Grundsätzen und hat diesen mit Beschluss in der Hauptversammlung von 28. Mai 2013 implementiert. Ein entsprechender auf den Anforderungen des B-PCGK basierender Governance-Bericht ist einmal jährlich durch die Geschäftsleitung zu veröffentlichen. Der Bericht ist auf der Homepage der KA unter Investor Relations / Finanzinformation & Berichte abrufbar. Auch die KPC bekennt sich zu den im Kodex festgelegten Grundsätzen und hat diesen implementiert. Der entsprechende Governance-Bericht 3 wird jährlich veröffentlicht Compliance Zusätzlich gilt in der KA eine interne Compliance-Ordnung basierend auf dem SCC, in der die Compliance-Organisation festgehalten ist. Der Schwerpunkt liegt in der Verhinderung des Missbrauchs von Informationen, etwa durch Insidertrading oder Marktmanipulation. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Compliance-Organisation, die Verletzung jeglicher gesetzlicher oder interner Anforderungen schon im Vorfeld zu verhindern (bspw. Verbot der Bestechung, Korruption). Als Geldwäschebeauftragter hat der Compliance-Verantwortliche auch die Einhaltung der im Bankwesengesetz normierten Besonderen Sorgfaltspflichten zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung zu gewährleisten. Er sorgt auch für den richtigen Umgang mit Zuwendungen. Der Compliance-Verantwortliche ist für die laufende Wartung der Compliance-Ordnung und ihre Einhaltung zuständig sowie Ansprechstelle für alle Mitarbeiter/innen und informiert diese regelmäßig über die geltenden Anforderungen. Er berichtet darüber hinaus in regelmäßigen Intervallen an den Vorstand. 3 Der Bericht ist auf der Homepage der KPC abrufbar 22

23 2.2.2 Umgang mit Zuwendungen Eine interne Zuwendungsrichtlinie, die den Umgang mit Zuwendungen von Dritten an Mitarbeiter/innen der KA sowie der Gewährung von Zuwendungen an Dritte regelt, wurde in Umsetzung des Antikorruptionsgesetzes erlassen. Diese gilt für alle Mitarbeiter/innen der KA und ihrer Töchter Operationales Risikomanagement (ORM) Die KA definiert operationales Risiko entsprechend dem OeNB-Leitfaden als die Möglichkeit von Verlusten aus der Unangemessenheit oder dem Versagen von internen Prozessen, Menschen und Systemen oder infolge externer Ereignisse; diese Definition umfasst auch rechtliche Risiken und Reputationsrisiken. Externe Ereignisse, die rein den Risikoarten Kreditrisiko, Marktrisiko, Liquiditätsrisiko, Eigenbonitätsrisiko oder sonstigem Risiko zuzuordnen sind und keinen operationellen Hintergrund haben, fallen nicht unter diese Definition. Als klares Ziel des ORM wurde formuliert, dass operationelle Risiken nicht nur zu identifizieren und zu bewerten sind, sondern aus dem ORM-Prozess einen Mehrwert für die Bank entstehen soll. Die Verantwortlichkeiten sind in der internen Richtlinie Operationales Risikomanagement eindeutig geregelt, insbesondere die Verantwortung der Unternehmensleitung. Ein Operational Risk Officer sowie ein Stellvertreter sind ernannt. Ansprechpartner/innen in den einzelnen Bereichen unterstützen den ORM-Prozess und den Operational Risk Officer. Als Instrumente für das Management operationeller Risiken stehen die Operationelle Ereignisdatenbank sowie Risk & Control Self Assessments zur Verfügung. Die Operationelle Ereignisdatenbank verkörpert dabei die vergangenheitsbezogene Sicht, d. h., realisierte Gewinne/Verluste aufgrund operationaler Ereignisse werden in der Datenbank unter Einbindung des Linienmanagements erfasst. Operational Risk & Control Self Assessments stellen die zukunftsbezogene Sichtweise dar. Risiken werden identifiziert und einer subjektiven Bewertung auf ihren Risikogehalt hin unterzogen. Die Assessments werden als Coached Self Assessments durchgeführt, d. h., die Einschätzung und Beurteilung einzelner Risiken erfolgt durch die Bereiche selbst. Die Einträge aus der Ereignisdatenbank dienen dabei als Input und Feedbackschleife zur Neubewertung von Risiken. Das Management wird monatlich in den RMC-Meetings sowie quartalsweise in der Vorstandssitzung über operationelle Risiken informiert. Ebenso ist in der KPC ein eigenes auf die Geschäftstätigkeiten angepasstes ORM gültig. 23

24 2.2.4 Business Continuity Management (BCM) Das BCM stellt ein umfassendes, angemessenes und effizientes betriebliches Kontinuitätsmanagement sicher. Das beinhaltet die Erstellung und das Management der Kontinuitäts- und Wiederanlaufpläne sowie die Umsetzung von abgeleiteten Maßnahmen zur Reduktion von Unterbrechungen kritischer Geschäftsprozesse Internes Kontrollsystem (IKS) Ziel des IKS ist es, das Management in der Umsetzung effektiver und sich ständig verbessernder interner Kontrollen in Hinblick auf die Einhaltung der maßgeblichen rechtlichen Vorschriften, der Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung, der Zuverlässigkeit der betrieblichen Information sowie die Effektivität und Effizienz der betrieblichen Prozesse zu unterstützen. Das IKS ist einerseits auf die Einhaltung von Richtlinien und Vorschriften und andererseits auf die Schaffung von erforderlichen Bedingungen für spezifische Kontrollmaßnahmen in den Schlüsselprozessen der Rechnungslegung und Finanzberichterstattung ausgerichtet. Zu den wesentlichen Zielsetzungen gehören die Sicherstellung einer korrekten und transparenten Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie die Sicherstellung der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Vorschriften. Das IKS der KA besteht aus den fünf zusammenhängenden Komponenten: Kontrollumfeld, Risikobeurteilung, Kontrollmaßnahmen, Information und Kommunikation sowie Überwachung Richtlinienmanagement In der KA sind alle Handlungsanweisungen (Richtlinien, Arbeitsanweisungen, Handbücher) in einer Richtlinien-Übersicht im Intranet für alle Mitarbeiter/innen, versehen mit den nötigen und compliance-konformen Zugriffsrechten, abrufbar abgelegt. Das Richtlinienmanagement der KA wurde in einer Richtlinie festgeschrieben, in welcher die formalen Mindestanforderungen an Richtlinien bzw. Arbeitsanweisungen definiert sind sowie die Verantwortlichkeiten betreffend Aktualisierung, Freigabe und Verteilung von Richtlinien und Arbeitsanweisungen festgelegt sind. In dieses System und in die im Intranet verfügbare Richtlinien-Übersicht wurden auch alle Leitfäden des Nachhaltigkeitsmanagementsystems integriert. 24

25 3. IM FOKUS: ÖKOLOGIE Das Wahrnehmen der sozialen und ökologischen Verantwortung hat in der Kommunalkredit Austria (KA) eine lange Tradition. So wird seit 2005 eine Pelletsheizung betrieben, seit 2003 Ökostrom bezogen und schon seit 1996 zu nahezu 100 % Recyclingpapier verwendet. Der sorgfältige Umgang mit Ressourcen ist ein fester Bestandteil der Identität bzw. der alltäglichen Routine der Mitarbeiter/innen angefangen von einer sorgfältigen Abfalltrennung und doppelseitigem Drucken bis hin zur ökologischen Dienstreiseplanung. Bereits seit 1994 engagiert sich die KA in der Arbeitsgruppe Geld- und Versicherungswirtschaft der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik), welche sich mit den Möglichkeiten zur Ökologisierung des Sektors auseinandersetzt. Seit 2002 finden Workshops zum Betriebsökologischen Benchmarking für Finanzdienstleister statt 4, in denen gemeinsam Benchmarks zu branchenrelevanten Nachhaltigkeits-Kennzahlen erarbeitet und diskutiert werden. Da in den Jahren 2013 und 2014 das Benchmarking-Projekt seitens der ÖGUT nicht weitergeführt wurde, muss in diesem Bericht weiterhin auf die Benchmarks des Jahres 2011 als Vergleich zurückgegriffen werden. Für 2015 ist eine Fortsetzung des Projektes geplant. 3.1 ENERGIE UND KLIMASCHUTZ Im Jahr 2014 betrug der Anteil an erneuerbaren Energieträgern am Gesamtenergieverbrauch 69 %, was dem Vorjahresniveau entspricht. Zum hohen Anteil erneuerbarer Energieträger tragen sowohl der Bezug von Ökostrom (100 % Naturstrom), als auch die Wärmeversorgung eines Teils des Gebäudes mit einem Pelletskessel bei. 4 Benchmarks gemäß Leitfaden Benchmarking für Finanzdienstleister der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik); Vergleichsjahr

26 Grafik: Energieverbrauch 2014 Energieverbrauch (kwh) ; 14,3% Biomasse ; 55,3% ; 30,4% Gas Strom Der Anteil erneuerbarer Energieträger (aus Biomasse und Ökostrom) am Gesamtenergieverbrauch beträgt 69 % Stromverbrauch Aufgrund der laufend gesetzten Optimierungsmaßnahmen konnte der Stromverbrauch in den letzten Jahren konstant verringert werden. Im Jahr 2014 wurde gegenüber dem Jahr 2013 eine weitere Einsparung von 3,8 % verzeichnet. Mit einem Verbrauch von kwh pro Mitarbeiter/in im Jahr 2014 liegt die KA im Vergleich mit dem Benchmark der ÖGUT mit kwh im Best Practice-Bereich. Eine weitere Maßnahme stellt die Umstellung von Toner- auf Wachsdrucker dar. Im Vergleich zu Tonerdruckern verbrauchen Wachsdrucker um ca. 50 % weniger Energie; ein weiterer umweltrelevanter Vorteil liegt in der deutlichen Abfallvermeidung durch weniger Tonerabfall und Verpackung. Diese Maßnahme wurde im Jahr 2013 begonnen und im Jahr 2014 fortgeführt. Die Anzahl der benötigten Toner wurde so auf 56 Stück (2013: 102 Stück) reduziert. Weiters wurden IT-Altgeräte an soziale Einrichtungen gespendet. Nach einer hausinternen Aufbereitung der Geräte konnte das SOS-Kinderdorf Pinkafeld diverse Laptops sowie das Gymnasium Wasagasse zehn PCs in Empfang nehmen. Mitverantwortlich für den Rückgang des Stromverbrauchs im Jahr 2014 ist die sukzessive Umstellung der Leuchtmittel auf LED-Lampen. Diese Umstellung wurde 2014 in einigen Bereichen der Gebäude nämlich dort, wo das Licht der aktuellen LED-Leuchtmittel geeignet ist, gestartet. Durch die Weiterentwicklung im Bereich der LED-Leuchten hinsichtlich Lichtqualität kann die Umrüstung in den Gebäuden im Jahr 2015 fortgeführt werden. 26

27 Der Energiebericht der Firma Energiecomfort zur Erhebung von Einsparungspotenzialen für die Häuser Türkenstraße 9 und Liechtensteinstraße 13 wurde 2014 evaluiert. Auf Basis der IST-Zustandserhebung in den Bereichen der Wärmeerzeugung, der Lüftungs- und Pumpensysteme, der energieeffizienten Regelung der Beleuchtungs-, Lüftungs- und Heizungssysteme sowie der Einsatzmöglichkeit für Alternativenergiesysteme (Photovoltaik, Solartherme) wurde ein Konzept zur Verbesserung der Energieeffizienz mit Berücksichtigung der technischen Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit erarbeitet. Als erster Schritt zur Umsetzung wird 2015 der Umbau der zentralen Warmwasserbereitung in Einzeluntertischspeicher geplant Heizenergieverbrauch Der Energieaufwand für Heizwärme lag 2014 bei kwh pro Mitarbeiter/in. Damit liegt die KA weiterhin unter der Benchmark der ÖGUT von kwh. 3.2 VERKEHR UND EMISSIONEN Dienstreisen Die Dienstreise-Kilometer pro Mitarbeiter/in liegen im Jahr 2014 mit km knapp über dem Niveau des Vorjahres (1.557 km). Damit liegt die KA nach wie vor weit unter der ÖGUT- Benchmark von km. Insgesamt gingen die seit 2010 gefahrenen Dienstreisekilometer pro Mitarbeiter/in um rund 3,3 % zurück CO 2 -Emissionen Die durch die Betriebstätigkeit verursachten Emissionen sind im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr absolut betrachtet um 2,2 % gesunken bzw. bei spezifischer Betrachtung auf 733 kg pro Mitarbeiter/in gestiegen; was zum einen auf die Verringerung der Mitarbeiter/innen- Anzahl und zum anderen auf die Zunahme der Dienstreise-Kilometer zurückzuführen ist. Die KA liegt damit weiterhin deutlich unter der ÖGUT-Benchmark von kg. Carbon Accounting bezeichnet das systematische Erfassen von CO 2 - und anderen Treibhausgasemissionen zur Erstellung einer Treibhausgasbilanz. Das Greenhouse-Gas Protocol (GHG Protocol) des World Ressources Institute (WRI) und World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) definiert die Grundprinzipien der Relevanz, Vollständigkeit, Konsistenz, Transparenz und Genauigkeit sowie die Regeln zur 27

28 organisationalen Abgrenzung einer Treibhausgasbilanz und zur operativen Abgrenzung. Besonders relevant ist hier die Einteilung der Emissionen in Scopes: Scope 1 direkte Emissionen aus eigenen Anlagen Scope 2 indirekte Emissionen durch Energieerzeugung Scope 3 indirekte Emissionen entlang von Wertschöpfungsketten Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der CO 2 -Emissionen der KA entsprechend den definierten Scopes des GHG-Protocol. Verteilung der CO 2 -Emissionen 0% 40% 60% Scope 1 (direkte Emissionen) Scope 2 (Stromverbrauch) Scope 3 (Dienstreisen) Scope 2 ist mit Null Prozent angegeben, da die Kommunalkredit zu 100 % Ökostrom bezieht. Durch den Einsatz von Ökostrom und Pellets konnte die KA im Jahr Tonnen CO 2 - Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Energieträgern (Gas, Strom) einsparen. Zusätzlich wurden von der KPC die durch Dienstreisen verursachten CO 2 -Emissionen im Ausmaß von 101 t CO 2 durch einen freiwilligen Beitrag für österreichische Klimaschutzprojekte über Climate Austria kompensiert. 3.3 RESSOURCENVERBRAUCH UND ABFALLMANAGEMENT Papierverbrauch Im Jahr 2014 ist der Papierverbrauch gegenüber 2013 um rund 25 % gefallen, wobei der in den Jahren 2012 und 2013 gestiegene Verbrauch nun wieder auf dem Niveau von 2010 liegt. Im Vergleich liegt die KA mit einem Papierverbrauch von 33 kg pro Mitarbeiter/in und Jahr nur leicht über dem Durchschnitt von 31 kg. Bereits seit Einführung des Umweltmanagementsystems im Jahr 1997 wird im gesamten Haus fast ausschließlich Kopier- und Druckerpapier aus 100 %-Recyclingpapier verwendet. 28

29 3.3.2 Abfall Die Abfallkennzahlen bleiben seit Jahren annähernd stabil. Im Benchmarking zeigt die KA beim Altpapier mit 66 kg pro Mitarbeiter/in einen deutlich besseren Wert als der Branchendurchschnitt mit 92 kg. Beim Hausmüll liegt sie mit 65 kg pro Mitarbeiter/in beim Branchenvergleich im Durchschnitt. Das konstant niedrige Niveau des Abfallaufkommens in den Vorjahren konnte auch 2014 gehalten werden. Dieses Ergebnis ist auf die stetigen Maßnahmen der Abfallbeauftragten und des Nachhaltigkeitsteams zurückzuführen. Die Maßnahmen umfassen die regelmäßige Überprüfung der Funktion des Abfalltrennsystems sowie bewusstseinsbildende Einschaltungen in BILInews und Intranet. Punktuell werden zu aktuellen Themen, wie beispielsweise der Reduzierung des Abfallaufkommens zur Weihnachtszeit, s versendet. Auch das Mittagsbuffet im Haus, das sich seit seiner Einführung im Jahr 2010 gut etabliert hat, trägt zur Müllvermeidung bei. Zusätzlich wurde 2014 die Abfalltrennung um die Trennung von Industrieplastik erweitert. In der Testphase ist zurzeit ein Projekt zur weiteren Reduktion von Altpapier. Durch die Möglichkeit, Druckaufträge erst direkt am Drucker zu bestätigen, können unnötige Ausdrucke vermieden werden. 29

30 4. IM FOKUS: SOZIALES Der Jahr 2014 war wesentlich vom Teilverkaufsprozess geprägt, welcher basierend auf der Entscheidung der Europäischen Kommission (EK) vom 19. Juli 2013 in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres durch eine öffentliche Ausschreibung am 14. August 2014 begonnen wurde und mit der Vertragsunterzeichnung am 13. März 2015 ein wichtiges Stadium erreicht hat. Sowohl der umfangreiche Due Diligence-Prozess als auch die Vorbereitungstätigkeiten für die Spaltung waren zu bewältigen. Trotz dieses herausfordernden Umfeldes lag die Fluktuation 2014 durch bewusste und verantwortungsvoll gesetzte Akzente in der Kommunikation und dem Personalbereich bei 8,5 %. Damit wurde das im Leitbildprozess gesetzte Ziel von einer Fluktuationsrate von unter 10 % erreicht. 4.1 VERANTWORTUNG ALS ARBEITGEBER Kollektivvertrag, Arbeitszeitmodelle und Betriebsrat Die Dienstverhältnisse in der Kommunalkredit Austria (KA) unterliegen größtenteils dem Kollektivvertrag für Angestellte der Banken und Bankiers. In Tochterunternehmen wie der TrendMind und der KPC kommen auch der Kollektivvertrag für Angestellte von Unternehmen im Bereich Dienstleistungen in den automatischen Datenverarbeitungen und Informationstechnologie sowie der Rahmenkollektivvertrag für Angestellte im Handwerk und Gewerbe in der Dienstleistung, der Information und Consulting zur Anwendung. Durch flexible Gleitzeit- und Teilzeitmodelle sowie selektiv auch Heimarbeitsmodelle wird das Gleichgewicht zwischen beruflichen Herausforderungen, familiären und sonstigen Interessen gefördert. Besonders erfreulich ist, dass 2014 vier Männer Väterkarenz und ein Mann das für Geburten ab 1. Juli 2011 kollektivvertraglich neu verankerte Papamonat in Anspruch genommen haben. Für die KA und deren Töchter gibt es einen Gesamtbetriebsrat und dementsprechend auch einheitliche Betriebsvereinbarungen. Der Betriebsrat kommt aber nicht nur aktiv seinen gesetzlichen Verpflichtungen nach, sondern setzt eine Vielzahl von Aktionen, indem er Vorträge und kulturelle Events organisiert sowie die Teilnahme an Sportveranstaltungen unterstützt; außerdem werden Eigeninitiativen von Mitarbeitern/innen gefördert und unterstützt. 30

31 4.1.2 Jobticket Zone 100 Die KA stellt Ihren Mitarbeiter/innen seit Jänner 2014 das sogenannte Jobticket in der Zone 100 steuerfrei zur Verfügung. Mit dieser Aktion soll die Initiative der Bundesregierung zur Förderung der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel unterstützt werden. Das Jobticket wurde 2014 von 237 Mitarbeitern/innen genutzt Betriebliche Gesundheitsförderung Die betriebliche Gesundheitsförderung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum Health Consult. Fixer Bestandteil sind die jährlich angebotenen Impfaktionen (FSME-Zeckenschutz, Hepatitis A & B, Diphterie-Tetanaus/Polio/Perussis und Grippeschutz) und die jährliche Gesundenuntersuchung sowie in regelmäßigen Abständen die Arbeitsmedizinische Sprechstunde. An der Gesundenuntersuchung 2014 haben 127 Mitarbeiter/innen teilgenommen. Zusätzlich wurden 2014 im Arbeitsmedizinischen Programm Sehtest, Körperfettmessung/Body-Mass-Index-Bestimmung, Venenfunktionsmessung und Koordinationstest MFT S3 Check angeboten. Im arbeitspsychologischen Bereich waren 2014 mit dem Work Life Balance-Coaching im ersten Halbjahr und dem Biofeedback-Entspannungsschnuppern im zweiten Halbjahr zwei Schwerpunkte gesetzt. Das Work Life Balance-Coaching bietet die Möglichkeit, inne zu halten und zu reflektieren, inwieweit die Bereiche des Lebens nach Maßstab der eigenen Bedürfnisse in Balance sind. Biofeedback-Entspannungsschnuppern ermöglicht die Wahrnehmung und Messung von Körperfunktionen (Muskelaktivität, Pulsfrequenz, Durchblutung) die nicht bewusst kontrollierbar sind Weiterbildung 2014 wurde zudem die Weiterbildung in der KA forciert, um vor allem unser fachspezifisches Know-how in einem stark regulierten Umfeld zu erweitern. Dadurch konnte das Ziel von durchschnittlich zwei Aus- und Weiterbildungstagen pro Mitarbeiter/in gehalten werden. Die KPC hat 2014 bereits das dritte Mal ihren Mitarbeiter/innentag unter das Motto Corporate Volunteering gestellt. Einen Tag lang wurden mit tatkräftigem Einsatz Arbeiten im Nationalpark Donauauen übernommen Zeitarbeitskräfte Aufgrund besonderer Herausforderungen durch kurzfristige Breitenförderungsprogramme wurde vor einigen Jahren in der KPC begonnen, neben der Stammbelegschaft auch Zeitarbeitskräfte zu beschäftigen. Umfasst waren davon Vollzeit-Mitarbeiter/innen, aber auch 31

32 eine Vielzahl studentischer Hilfskräfte. Hintergrund für die Wahl dieses Modells war u. a., Spitzen in der Förderungsbearbeitung ausgleichen sowie kurzfristig einen sehr hohen zusätzlichen Mitarbeiter/innenbedarf abdecken zu können waren 14 Personen (entsprechend 12,64 Vollzeitäquivalenten) über Zeitarbeitsverhältnisse in der KPC beschäftigt. 4.2 INTERNE KOMMUNIKATION Bewährte Eckpfeiler der internen Kommunikation sind auch im Jahr 2014 regelmäßige Mitarbeiter/innen-Informationen und Vorstandsbriefe. Um dem erhöhten Informationsbedarf in der Zeit des Verkaufsprozesses gerecht zu werden und das Vertrauensverhältnis zwischen Belegschaft, Management und Vorstand zu stärken, wurden vor allem Mitarbeiterinformationen vermehrt als Gelegenheit auch für einen persönlichen Dialog mit dem Vorstand abgehalten. Neue Kolleginnen und Kollegen finden durch das Mentorenprogramm, bei dem sie über zumindest drei Monate von einer erfahrenen Kollegin oder einem Kollegen vor allem in sozialer Hinsicht begleitet werden, sowie durch einen Mitarbeitereinführungstag Unterstützung Intranet Das Intranet war im Jahr 2014 eine besonders wichtige Schnittstelle zu jedem/jeder einzelnen Mitarbeiter/in. Es versorgt tagesaktuell mit Informationen über Geschehnisse und Aktivitäten im und rund um das Unternehmen. Um allen Mitarbeitern/innen die Möglichkeit zur freien durchaus auch kritischen Meinungsäußerung zu ermöglichen, gibt es seit Jahren das Anonyme Diskussionsforum CO 2 -monitor Bereits im November 2013 wurde in der KA die Online-Plattform CO 2 - monitor eingeführt monitor.at ermöglicht es, die persönlichen CO 2 -Emissionen auf einfache Art und Weise zu überwachen und zu reduzieren und bietet darüber hinaus eine mehrjährige Perspektive mit persönlichen Reduktionszielen und Engagements. Für nicht vermeidbare CO 2 -Emissionen kooperiert CO 2 -monitor mit Climate Austria, einer von der KPC betriebenen Plattform zur Kompensation von CO 2 -Emissionen. Unterstützt durch die im Jahr 2014 erstmals durchgeführte Aktion Vorbilder, bei der Kollegen/innen und ihre Bestrebungen zur Umsetzung eines nachhaltigen Lebensstils 32

33 vorgestellt werden, konnte der Anteil der Teilnehmer/innen am CO 2 -monitor von 22 % im Jahr 2013 auf 26 % mit Ende des Jahres 2014 erhöht werden. Im internationalen Vergleich zu anderen Unternehmen liegt die KA mit diesem Anteil im Spitzenfeld Bio-Mittagsbuffet, Buch- & Film-LEIHEREI Zwei weitere Maßnahmen aus den Vorjahren, die sowohl ökologisch als auch sozial eine nachhaltige Wirkung zeigen, sind das Bio-Mittagsbuffet und die Buch- & Film-LEIHEREI. Das Bio-Mittagsbuffet bietet die Möglichkeit, täglich im Haus günstige und aus Bioprodukten zubereitete Mahlzeiten immer auch mit vegetarischer Wahlmöglichkeit zu sich zu nehmen. Die Speisen werden von lokalen gastronomischen Betrieben geliefert, wobei im Jahr 2014 ein weiterer Bio-Zulieferer (Motto: Essen statt wegwerfen ) gewonnen werden konnte. Zusätzlich fördert das Bio-Mittagsbuffet das abteilungsübergreifende Netzwerken und reduziert durch andere wegfallende Essensanlieferungen den Rest- und Kunststoffmüll. Die Buch- & Film-LEIHEREI ist eine Leih- und Tauschbücherei, die nach dem System Geben & Nehmen funktioniert und wo der Aspekt nutzen statt besitzen gelebt wird. Der Bestand an Büchern wächst stetig, außerdem können auch die im Rahmen des Nachhaltigkeitskinos präsentierten Filme entliehen werden KA-Nachhaltigkeitspreis Ziel des seit dem Jahr 2010 erfolgreich initiierten Nachhaltigkeitspreises ist es, gute Ideen von Mitarbeitern/innen egal ob im privaten oder betrieblichen Umfeld, die einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, vor den Vorhang zu holen und damit in die Breite zu bringen. Die drei Erstplatzierten bekommen eine Prämie; die Prämierung der eingereichten Projekte erfolgt durch ein Voting über das Intranet wurde eine Ausschreibung durchgeführt, bei der folgende drei Projekte prämiert wurden: Modal Split: Verschiedene Verkehrsmittel für einen Weg effizient nutzen die Voraussetzungen dafür stecken noch in den Kinderschuhen. Eine praktische Lösung, nämlich im Zusammenspiel Bahn und Fahrrad, hat ein Kollege gefunden, indem er eine einfach herzustellende Fahrradtasche kreiert hat. Im Zug: Fahrrad in der Tasche 33

34 Plastiksackerl wiederverwenden: Einige Kollegen/innen holen sich zu Mittag ihre Mahlzeit ins Haus meist gibt der freundliche Gastwirt ein praktisches Wegwerfsackerl automatisch dazu. Ein Kollege hat sich Möglichkeiten zur Vermeidung dieser Sackerl überlegt. Entstanden ist daraus die Idee zur Sackerlbörse, die Anfang 2015 umgesetzt wurde. Wegwerfsackerl werden mehrmals verwendet Privater PV-Stromspeicher: Sonnenstrom zu einem späteren Zeitpunkt nutzbar machen ein Thema, das zurzeit Wissenschaft und Forschung vor Herausforderungen stellt. Der Preisträger löst dieses Problem Typisches Beispiel über einen Tag für Produktion (Gelb), Verbrauch (Blau) und Speicherung (Grün) mit einem privaten Stromspeicher und erweitert damit die Nutzung seiner Photovoltaik-Anlage auf Zeiten ohne Sonnenschein Nachhaltigkeitsteam Zusammengesetzt aus einer Gruppe von engagierten Mitarbeitern/innen quer durch das gesamte Unternehmen ist das Nachhaltigkeitsteam Anlaufstelle und Plattform für alle Themen und Anliegen rund um ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften in der KA und ist neben der Umsetzung des EMAS-zertifizierten Umweltmanagementsystems vor allem im Bereich Bewusstseinsbildung sehr aktiv. Im Jahr 2014 wurde ein Schwerpunkt auf Gastkommentare und Erfahrungsberichte im Rahmen des elektronischen Newsletters der BILInews gesetzt. Hierbei wurden von verschiedenen Mitarbeitern/innen Gastbeiträge wie die Rubrik kauf um s ECK sowie Artikel und Erfahrungsberichte zu Themen wie Carsharing, wiederbefüllbare Kaffeekapseln und umweltschonende Verkehrskonzepte verfasst und publiziert. Weitere Maßnahmen 2014 waren die im Intranet vorgestellten Ökotipps, das Nachhaltigkeitskino Kino im Haus sowie die Dienstreiseprämierung. 4.3 EXTERNE KOMMUNIKATION Ein wichtiges Anliegen der KA ist es, den regelmäßigen und transparenten Kontakt zu Kunden, Investoren, Mitarbeitern/innen und weiteren Stakeholdern aufrecht zu erhalten. Dabei bilden Pressehintergrundgespräche und -konferenzen des Vorstandes, langjährige 34

35 Eigenveranstaltungsformate sowie die Teilnahme an wichtigen Foren, die Präsenz am Österreichischen Gemeindetag und am Österreichischen Städtetag die Eckpunkte der Kommunikationsmaßnahmen. Weiters wurden im Jahr 2014 organisiert: Kommunale Sommergespräche Ein wichtiger Fixpunkt im kommunalen Veranstaltungskalender sind die jährlichen Kommunalen Sommergespräche, welche in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Gemeindebund organisiert werden. Auf Einladung zum Tagungsthema Jugend in der Gemeinde Was will die Yolo*- Generation? (* Yolo = Jugendwort; You Only Live Once) kamen im Juli 2014 wiederum mehr als 250 Teilnehmer/innen nach Bad Aussee und erarbeiteten Lösungsansätze zur brennenden Frage, was erfolgreiche Gemeindepolitik braucht, damit die Jugend sich wieder angesprochen fühlt und mitmacht. Und es wurde nicht nur über Jugendliche, sondern auch direkt mit ihnen geredet Kommunaler Dialog Beim Kommunalen Dialog werden unter Teilnahme von nationalen und internationalen Experten/innen und namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft theoretische, wirtschaftspolitische und praktische Perspektiven und zukunftsweisende Aspekte kommunaler Anliegen, vor allem im Infrastrukturbereich, vertieft und erörtert wurde die Dialogreihe gemeinsam mit dem GSV ( Die Plattform für Mobilität ) erfolgreich fortgesetzt; die Veranstaltung im Frühjahr widmete sich dem Thema Mikro-ÖV-Systeme im ländlichen Raum, im Herbst diskutierte eine hochkarätige Runde über Erfolgsfaktoren für Regionalbahnen Public Breakfast / Public Brunch Gemeinsam mit PwC wird die Business-Informationsreihe Public Breakfast one step ahead organisiert. Das Format wendet sich an Entscheidungsträger der öffentlichen Hand, um aktuelle Public Finance-Themen zu erörtern und die Möglichkeit zum Gedankenaustausch zu bieten. Die Schwerpunktthemen 2014 waren das wirtschaftliche Umfeld und die Finanzmärkte, Umweltförderungen und deren Herausforderungen auf nationaler und internationaler Ebene, das Energieeffizienzgesetz sowie der Rechnungsabschluss des Bundes Kooperationen Seit 2011 ist die KA Mitglied bei der IG Lebenszyklus Hochbau, deren Anliegen die gesellschaftliche Verantwortung der Bau- und Immobilienbranche bei der Schaffung nachhaltiger Gebäude ist. Weiters unterstützen die KA und die KPC Veranstaltungen und 35

36 Initiativen von Partnern, die eine Ergänzung zum eigenen Leistungsspektrum darstellen (z. B. Gemeindebund, Städtebund, Österreichischer Wasser- und Abwasserverband/ÖWAV etc.) sowie die Veranstaltungsreihe Mut zur Nachhaltigkeit, bei der Experten/innen aus der Wissenschaft und Vertreter/innen aus der Praxis Konzepte und Szenarien zu Nachhaltigkeit und Lebensqualität präsentieren und mit einem breiten Publikum Visionen, Zukunftsperspektiven und Lösungen diskutieren Publikationen Neben Aussendungen zu bedeutenden Entwicklungen werden eine Reihe an Publikationen für die Kunden und Zielgruppen der KA erstellt, wie beispielsweise der jährliche Gemeindefinanzbericht sowie elektronische Kunden-Newsletter. Regelmäßige Beiträge in Fachmedien sind ein weiterer wichtiger Kommunikationskanal der Beratungs- und Technologieexperten/innen der KA. Anfang 2014 wurde die Studie Investieren in Erneuerbare Energie 2014 der KA in Kooperation mit SCWP Schindhelm und der greenpilot gmbh aktualisiert und neu aufgelegt. Sie ermöglicht einen aktuellen, raschen Einblick in die Rahmenbedingungen für Investments in Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke in Österreich, Deutschland und im CEE-Großraum und gibt eine Hilfestellung, wie man sich im komplexen Umfeld der unterschiedlichen staatlichen Rahmenbedingungen und Tarifsysteme zurechtfindet Kommunalkredit Public Consulting (KPC) Ergänzend zu den Aktivitäten der KA hielten die Experten/innen der KPC eine Vielzahl an Vorträgen und Workshops zu umwelt- und energierelevanten Themen, veranstalteten eigene Konferenzen (Klima-Workshop, Experten/innenworkshop Förderungen etc.), nahmen an Panels teil und organisierten Pressehintergrundgespräche. Außerdem sponsert die KPC nachhaltige Initiativen wie den Abfallpreis des ÖWAV, den Mobilitätspreis des VCÖ, den Neptun Wasserpreis u. a. m. Mehr Informationen zu den Aktivitäten der KPC finden sich im Leistungsbericht der KPC ( Die KPC nahm auch 2014 wieder als Mitglied der offiziellen österreichischen Verhandlungsdelegation bei der internationalen Klimakonferenz in Lima / Peru teil. 36

37 5. NACHHALTIGKEIT UNSER WEG IN DIE ZUKUNFT Der Geschäftsverlauf des Jahres 2015 wird wesentlich vom Teilverkaufsprozess der Kommunalkredit Austria (KA) bestimmt sein. Die Finanzmarktbeteiligung AG des Bundes (FIMBAG) hat gemäß den Vorgaben der Abänderungsentscheidung der Europäischen Kommission (EK) vom 19. Juli 2013, und wie mit Ad-hoc-Mitteilung vom 11. August 2014 angekündigt, am 14. August 2014 einen Verkaufsprozess der KA öffentlich ausgeschrieben. Gemäß dieser Entscheidung ist die Republik Österreich ermächtigt, ihre Anteile an der Bank weiterhin zu veräußern, bis zu 50 % der UGB-Bilanzsumme von EUR 11,7 Mrd. per 19. Juli 2013 (i. e. bis zu EUR 5,8 Mrd.). Nach Durchführung eines umfassenden Due Diligence-Prozesses wurde am 13. März 2015 mit einem Käuferkonsortium bestehend aus der englischen Interritus Limited, die von Dr. Patrick Bettscheider initiiert wurde, und der irischen Trinity Investments Limited, die vom Londoner Vermögensverwalter Attestor Capital LLP verwaltet wird ein Kaufvertrag unterzeichnet, in dem u. a. folgende Vereinbarungen getroffen wurden: Die gesamte Betriebsorganisation der KA Neu inkl. aller Töchter wird im Wege einer verhältniswahrenden Abspaltung zur Neugründung gemäß 1 Abs. 2 Z 2 SpaltG in eine neue Gesellschaft (KA Neu) eingebracht. Darin enthalten sind Darlehen und Wertpapiere der bestehenden KA im Ausmaß von ca. EUR 3,5 Mrd. bei einer UGB- Bilanzsumme von ca. EUR 4,3 Mrd. 5 Der nach diesem Umstrukturierungsschritt verbleibende Teil der KA (KA Rest) mit einer Bilanzsumme von ca. EUR 7 Mrd. wird auf die KA Finanz AG (KF) verschmolzen. Ein Closing der Transaktion, bei welcher das Konsortium die von der FIMBAG gehaltenen 99,78 % der KA Neu übernimmt, wird zum Ende des zweiten Quartals angestrebt und unterliegt noch den gesellschafts- und aufsichtsrechtlichen Genehmigungen durch die zuständigen Organe der KA, wie Aufsichtsrat und Hauptversammlung, sowie zuständige Bankaufsichtsbehörden, EK und weitere Behörden. Nach Abschluss der Verkaufstransaktion wird die KA in der Lage sein, ihre umfassende Expertise in der Strukturierung und Finanzierung von öffentlichen Infrastrukturprojekten sowie im Förderungsmanagement ihrer breiten Kundenbasis in Österreich und auf europäischer Ebene wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen. 5 Auf Basis von Daten per

38 Dabei konzentriert sich die Bank auf die drei Kernsegmente Soziale Infrastruktur (Pflegeheime, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen) Energie & Umwelt (nachhaltige Energieträger) Verkehr (Nahverkehrskonzepte, Straße, Schiene) Insbesondere wird der Fokus auf Arrangieren und Strukturieren von Projekten sowie der Finanzierung von Bauphasen liegen; die Finanzierung der Betriebsphase wird zunehmend an institutionelle Investoren wie Versicherungen oder Fonds syndiziert werden. Diese haben ihrerseits angesichts von aufsichtsrechtlichen Vorschriften sowie des niedrigen Zinsumfelds zunehmenden Bedarf an langfristigen Aktiva mit stabilen Cashflows. Die KA agiert als Bindeglied zwischen ihren Kunden, der öffentlichen Hand, den Projektsponsoren und Projekterrichtern sowie den institutionellen Investoren. Die Vision der KA basiert weiterhin auf der nachhaltigen Orientierung an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Sie folgt dem Leitsatz: Die Kommunalkredit Austria macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich. 18 Jahre Erfahrung im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement sind dabei der Ansporn, nachhaltigem Wirtschaften weiterhin einen hohen Stellenwert beizumessen und entsprechende Nachhaltigkeitsaspekte fortdauernd in ihr Kerngeschäft zu integrieren. Für das Nachhaltigkeitsteam der KA stellt die Umstellung des Nachhaltigkeitsberichts auf den neuen Berichtsstandard GRI G4 (Global Reporting Initiative) die zentrale Herausforderung für das Jahr 2015 dar. Die Umstellung des Fokus in der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf eine intensive Stakeholdereinbindung und die wesentlichen Aspekte der Umweltauswirkungen des Unternehmens werden in der KA von einem Projektteam realisiert werden. 38

39 6. ANHANG 6.1 MASSNAHMENPROGRAMM UMWELT UND SOZIALES 2015 NACHHALTIGKEITSMANAGEMENTSYSTEM Ziele Maßnahmen Verantwortlich Zeithorizont Klare interne und externe Positionierung des Nachhaltigkeitsteams unter den neuen Rahmenbedingungen Teamworkshop, Paper zur Positionierung, Abstimmung mit Vorstand / Eigentümer Amerstorfer 2. Quartal 2015 Umstellung des Berichtswesens auf GRI G4 Schulung und Vorbereitung der Umstellung des Berichtswesens Überarbeitung der Arbeitsanweisung zur nachhaltigen Beschaffung im Zuge der Umstellung der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf GRI G4 Amerstorfer 4.Quartal 2015 Vogler 4.Quartal 2015 Erstellung des Geschäftsberichts 2015 entsprechend den GRI G4-Anforderungen Warnstorff 1.Quartal 2016 ÖKONOMISCHE VERANTWORTUNG Ziele Maßnahmen Verantwortlich Zeithorizont Beratungs- und Finanzierungsangebot weiter entwickeln Konzeptionierung und/oder Einführung von nachhaltigen Produkten für den Geschäftsbereich Vertrieb in der KA: Lebenszyklusmodelle, Bürgerbeteiligungen, waste to energy, offshore, nachhaltige Mobilitätskonzepte (Mikro- ÖV, Regionalbahnen, e-mobilität) Kettenhuber 4. Quartal 2015 Förderungsmanagement ausbauen Diversifikation durch neue Auftraggeber und/oder neue Programme Amerstorfer 4. Quartal 2015 ÖKOLOGISCHE VERANTWORTUNG Ziele Maßnahmen Verantwortlich Zeithorizont Weitere Reduktion des Stromverbrauchs Energiesparende Beleuchtung sukzessive Umstellung auf LED-Beleuchtung Falkner 4. Quartal 2015 Best Practice-Niveau halten Ökologisch sind die Möglichkeiten der Verbesserung, die auch ökonomisch sinnvoll sind, ausgeschöpft. Künftig liegt die Aufgabe darin, dieses Niveau zu halten. Kreitz 2015 SOZIALE UND GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG Ziele Maßnahmen Verantwortlich Zeithorizont Bewusstseinsbildung Nachhaltigkeit Befragung zum NH-Management Rois 1. Quartal

40 6.2 UMSETZUNG MASSNAHMENPROGRAMM UMWELT UND SOZIALES 2014 NACHHALTIGKEITSMANAGEMENTSYSTEM ZIEL: NACHHALTIGKEITSVORSCHLAGSWESEN Maßnahmen Neuausrichtung des Nachhaltigkeitsvorschlagswesens In Umsetzung ZIEL: DOKUMENTENLENKUNG WEITER VERBESSERN UND VEREINHEITLICHEN Maßnahmen Integration der NH-Leitfäden in das Richtlinienmanagement der KA Definition eines verbesserten Prozesses für das regelmäßige Review des Umweltrechtsregisters Erfüllt ZIEL: UMSTELLUNG DES BERICHTSWESENS AUF GRI G4 Maßnahmen Schulung und Vorbereitung der Umstellung des Berichtswesens Überarbeitung der Arbeitsanweisung zur nachhaltigen Beschaffung im Zuge der Umstellung der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf GRI G4 Anmerkung: In Abstimmung mit dem Vorstand wurde entschieden, die Umstellung auf den GRI G4-Berichtsstandard erstmalig mit dem Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2014 durchzuführen. Verschoben auf 2015 ÖKONOMISCHE VERANTWORTUNG ZIEL: BERATUNGSANGEBOT WEITER ENTWICKELN Maßnahmen Marktoffensive Beratungsangebote Energiebereich Studie Investieren in Erneuerbare Energien 2014 publizieren Festschreibung von Nachhaltigkeitskriterien für den Geschäftsbereich Beratung in der KA im Zuge der laufenden Prozessdefinition Erfüllt 40

41 ZIEL: FÖRDERUNGSMANAGEMENT AUSBAUEN Maßnahmen Diversifikation durch neue Auftraggeber und/oder neue Programme Anmerkung: 2014 wurde die KPC vom Bundesministerium für Finanzen mit der Abwicklung des Handwerkerbonus beauftragt. Ein weiterer neuer Auftrag ist die Abwicklung der sog. Klimafinanzierungsmittel für das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Erfüllt ZIEL: OPTIMIERUNG DER NACHHALTIGKEITSRATINGS Maßnahmen Maßnahmen zur besseren Sichtbarkeit der Produktverantwortung erarbeiten und umsetzen Anmerkung: In Folge einer Analyse der bisher erhaltenen Nachhaltigkeitsratings wurde die Darstellung der Produktverantwortung geschärft. Erfüllt ÖKOLOGISCHE VERANTWORTUNG ZIEL: WEITERE REDUKTION DES STROMVERBRAUCHS Maßnahmen Energiesparende Beleuchtung sukzessive Umstellung auf LED-Beleuchtung Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen aus der Energiecomfort-Analyse 2013 Beteiligung am Carbon Disclosure Project überprüfen Anmerkung: Die Umstellung auf LED-Beleuchtung erfolgt sukzessive im gesamten Haus und ist weiterhin im Laufen. Eine konkrete Umsetzung einer investiven Maßnahme aus der 2013 hinsichtlich Optimierungspotenzialen im Energiebereich durchgeführten Studie ist noch nicht erfolgt. Als prioritäre Maßnahme wäre die Umstellung der Warmwasserbereitung im Haus vorgesehen, größere investive Maßnahmen können jedoch erst nach Abschluss des Verkaufsprozesses in Angriff genommen werden. Teilweise erfüllt 41

42 ZIEL: REDUKTION DES ANFALLS GEFÄHRLICHER ABFÄLLE Maßnahmen Durch Umstellung auf Wachstoner Reduktion von 165 Tonern (2012) auf 90 Toner (2014) Anmerkung: 2013 wurden alle neuen Farbdrucker nur mehr als Wachsdrucker angeschafft wurde der Restbestand der Farbdrucker durch Wachsdrucker ersetzt. Erfüllt SOZIALE VERANTWORTUNG ZIEL: BEWUSSTSEINSBILDUNG NACHHALTIGKEIT Maßnahmen Befragung zum Nachhaltigkeitsmanagement Verstärkte Information über die Intranet-Seite (Gastkommentare, Ökotipps etc.) Anmerkung: Die verstärkte Information über die Intranet-Seite und damit eine Attraktivierung des Informationsangebotes ist erfolgt. Die geplante Befragung der Mitarbeiter/innen ist in Vorbereitung, aber noch nicht umgesetzt. Teilweise erfüllt ZIEL: DREI WEITERBILDUNGSTAGE PRO MITARBEITER/IN Maßnahmen Schulungsprogramm erarbeiten und anbieten Anmerkung: Kennzahl für 2014: 2 Schulungstage pro Mitarbeiter/in Teilweise erfüllt 42

43 6.3 KENNZAHLEN INPUT-/OUTPUT-ANALYSE Darstellung ausgewählter umweltrelevanter Bereiche Einheit Stand Input 2012 Stand Input 2013 Stand Input 2014 Stand Output 2012 Output 2013 Output 2014 Liegenschaften Verkäufe/Abgänge Büro (m²) (m²) Archiv (m²) (m²) 0 43,61 0 Betriebsanlagen Betriebsanlagen PCs (Stk) (Stk) Monitore (Stk) (Stk) Drucker, Faxgeräte und Kopierer (Stk) (Stk) Server (Stk) (Stk) Kühl- und Heizgeräte (Stk) (Stk) Fahrzeuge (Stk) (Stk) Büromaterial Papier (Stk) Abfall Hausmüllähnl. Gewerbeabfall (kg) Kuverts (Stk) Biogene Abfälle (kg) Toner (Stk) Altpapier (kg) Ordner (Stk) Kunststoff (kg) Broschüren (Stk) Metall (kg) Glas (kg) Elektroaltgeräte (kg) Gefährliche Abfälle (kg) SUMME (kg)

44 Einheit Stand Input 2012 Stand Input 2013 Stand Input 2014 Stand Output 2012 Output 2013 Output 2014 Energie Gas (kwh) Luftemissionen aus Feuerungsanlagen Biomasse (kwh) CO 2 (kg) HC (kg) NOx (kg) CO (kg) SO (kg) Strom (kwh) Luftemissionen durch Stromverbrauch (ab 2005 Ökostrom) CO (kg) HC (kg) NOx (kg) CO (kg) SO (kg) Treibstoff (PKW) (kwh) Luftemissionen durch Dienstreisen CO (kg) HC (kg) NOx (kg) CO (kg) SO (kg) Summe (kwh) Summe CO 2-Emissionen Verkehr Dienstreisen (km) Wasser Trinkwasser (m³)

45 UMWELTKENNZAHLEN Einheit Benchmarks Veränderung ) MitarbeiterInnen (inkl. Vorstand) 2) ,6 % Bilanzsumme (EUR Mio.) ,1 % Genutzte Bürofläche 3) (m 2 ) ,0 % Genutzte Bürofläche pro MitarbeiterIn (m 2 /MA) 21,7 23,6 24,8 5,1 % Energieverbrauch Strom (100 % Naturstrom) (kwh) ,8 % Strom pro MitarbeiterIn (kwh/ma) ,9 % Biomasse-Verbrauch (kwh) ,1 % Gasverbrauch (kwh) ,7 % Gesamtheizenergieverbrauch (kwh) ,9 % Heizenergieverbrauch (pro m 2 ) (kwh/m 2 ) 107,8 114,0 99, ,9 % Heizenergieverbrauch pro MitarbeiterIn (kwh/ma) ,6 % ANTEIL ERNEUERBARER ENERGIE 73 % 70 % 70 % 0,0 % Wasserverbrauch in m 3 (m 3 ) ,0 % Wasserverbrauch in Liter pro MitarbeiterIn und Tag (l/ma/t) ,0 % Papierverbrauch (kg) ,2 % Papierverbrauch pro MitarbeiterIn (kg/ma) ,2 % Papierverbrauch pro MitarbeiterIn und Tag (kg/ma/tag) 0,15 0,17 0,13-21,5 % Anteil Recyclingpapier (%) Verkehr Geschäftsverkehr gesamt 5) (km) ,0 % Geschäftsverkehr gesamt pro MitarbeiterIn (km/ma) ,0 % Bahnkilometer (km) ,9 % Bahnkilometeranteil am Gesamtverkehrsaufkommen (%) 7,05 9,52 9,70 1,9 % Bahnkilometer pro MitarbeiterIn (km/ma) ,2 % 1) Benchmarks gemäß Leitfaden Benchmarking für Finanzdienstleister" der ÖGUT (siehe auch 2) MitarbeiterInnen inkl. KPC-Zeitarbeitskräfte und exkl. Karenzierte. Da bis 2012 Karenzierte inkludiert waren, wurde die Personalkennzahl auch für die Jahre 2011 und 2012 abgeändert. 3) Anstieg 2012 durch Neuvermessung des Gebäudes (Einbaukästen waren bisher nicht erfasst) sowie zusätzliche Flächen: Schulungsraum in der Harmoniegasse (59,6 m²) / Neues Büro in der Liechtensteinstraße (100 m²) 4) Emissionsfaktoren gemäß GEMIS 4.7: 1 Pkm Bahn: 0,015kg CO 2, 1 Pkm Flugzeug Inland: 0,330kg CO 2, 1 Pkm Flugzeug Ausland: 0,212kg CO 2, 1 Pkm PKW (Benzin): 0,178kg CO 2/km, 1 kwh Strommix Österreich: 0,372kg CO 2, 1 kwh Erdgas: 0,234kg CO 2, 1 kwh Erdöl: 0,342kg CO 2, 1 Pkm PKW (Diesel): 0,150kg CO 2/km 5) 2013 wurde der Geschäftsverkehr um 50tsd. km nach oben korrigiert; dies entspricht zusätzlichen kg CO 2. 6) Bei den Abfällen kann es bei den prozentuellen Änderungen zu Rundungsabweichungen kommen. 45

46 Einheit Benchmarks Veränderung ) Autokilometer (km) ,7 % Autokilometeranteil am Gesamtverkehrsaufkommen (%) 18,55 16,28 17,19 5,6 % Autokilometer pro MitarbeiterIn (km/ma) ,2 % Flugkilometer (km) ,5 % Flugkilometeranteil am Gesamtverkehrsaufkommen (%) 74,40 74,20 73,10-1,5 % Flugkilometer pro MitarbeiterIn (km/ma) ,3 % Durch Betriebstätigkeit verursachte 4)5) (kg) ,2 % CO 2-Emissionen Scope 1 (direkte Emissionen) (kg) ,2 % Scope 2 (Ökostrom) (kg) Scope 3 (Dienstreisen) (kg) ,5 % Durch Betriebstätigkeit verursachte 5) CO 2-Emissionen pro MitarbeiterIn (kg/ma) ,5 % Durch KPC (über Climate Austria) kompensierte CO 2-Emissionen (kg) ,8 % Durch Ökostrom eingesparte 4) CO 2-Emissionen (kg) ,8 % Durch Pellets eingesparte 4) CO 2-Emissionen (kg) ,1 % Eingesparte CO 2-Emissionen gesamt (kg) ,8 % Eingesparte CO 2-Emissionen gesamt pro MitarbeiterIn (kg/ma) ,3 % Abfälle 6) Altpapier (kg) ,2 % Altpapier (Anteil an Gesamtabfallaufkommen) (%) Altpapier pro MitarbeiterIn (kg/ma) ,0 % Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall (kg) ,2 % Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall (Anteil an Gesamtabfallaufkommen) Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall pro MitarbeiterIn (%) ,9 % (kg/ma) ,6 % Gefährliche Abfälle (kg) ,4 % Gefährliche Abfälle (Anteil an Gesamtabfallaufkommen) (%) 0,3 0,3 0,1-66,7 % Gefährliche Abfälle pro MitarbeiterIn (kg/ma) 0,4 0,4 0,2 2-50,0 % 46

47 SOZIALKENNZAHLEN Einheit Benchmarks Veränderung ) Mitarbeiteranzahl MitarbeiterInnen inkl. Vorstand und Karenzierte % Vorstand MitarbeiterInnen ohne Vorstand und Karenzierte % MitarbeiterInnen in Karenz % Durchschnittlicher Personalstand 2) % Teilzeitbeschäftigte 52 (17 %) 60 (18,4 %) 66 (20,8 %) 14 % 10 % Vollzeitäquivalent ohne Vorstand und Karenzierte % Aktive per in Vollzeitäquivalent (inkl. Vorstand) % Zeitarbeitskräfte % Altersstruktur im Durchschnitt Lebensalter (Jahre) % Dienstalter (Jahre) % MitarbeiterInnen mit Hochschulabschluss Insgesamt bezogen auf Mitarbeiteranzahl (inkl. Vorstand und Karenzierte) 197 (61 %) 208 (64 %) 198 (62 %) 5,1 % Davon Frauen mit Hochschulabschluss 81 (41 %) 84 (40 %) 80 (40 %) 5 % Frauenanteil Insgesamt bezogen auf Mitarbeiteranzahl (inkl. Vorstand und Karenzierte) 165 (51 %) 165 (51 %) 162 (51 %) 48 % 2 % Davon Vorstand % Davon Führungspositionen 3) 4) 22 (13 %) 22 (13 %) 22 (14 %) 27 Fluktuation Fluktuation gesamt 28 (9,6 %) 22 (7,8 %) 26 (8,5 %) 8 % -15 % Fluktuation Frauen 13 (4,5 %) 10 (3,5 %) 14 (5,1 %) -29 % Aus- und Weiterbildung Ausgaben Aus- und Weiterbildung (EUR) % Aus- und Weiterbildungstage gesamt (Tage) % Aus- und Weiterbildungstage pro MitarbeiterIn (Tage/MA) 2,1 1,9 1,7 3,8-11 % Krankenstandstage Krankenstandstage gesamt (Tage) % Krankenstandstage pro MitarbeiterIn (Tage/MA) 10,7 9,5 10,7 13 % Aufsichtsräte KA und KPC Anzahl der Mitglieder 5) Davon Frauen 2 (14 %) 0 0 1) Benchmarks gemäß Leitfaden Benchmarking für Finanzdienstleister" der ÖGUT (siehe auch 2) Der Unterschied zu der im Geschäftsbericht 2014 genannten MA-Kennzahl ergibt sich, da die MA-Kennzahl im Geschäftsbericht nur die Mitarbeiter/innen der Kommunalkredit Austria AG und der Kommunalkredit Public Consulting GMBH bezeichnet, die Kennzahl im Nachhaltigkeitsbericht hingegen alle Mitarbeiterinnen am Standort umfasst. 3) Führungspositionen sind Geschäftsführung, Bereichs-, Abteilungs- und Teamleitungen. 4) Die Prozentangabe bezieht sich auf die Grundgesamtheit der Frauen; bezieht man die Prozentangabe auf die Grundgesamtheit der Führungskräfte, beträgt der Frauenanteil 36 %. 5) 2012 ist ein Mitglied sowohl in der KA als auch in der KPC im Aufsichtsrat vertreten und wird daher doppelt berücksichtigt 47

48 ÖKONOMISCHE KENNZAHLEN Einheit ) ) ) Bilanzsumme (EUR Mio.) Geografische Aufteilung von Märkten (Auszahlungen) (EUR Mio.) Österreich (EUR Mio.) Europa (EUR Mio.) Sonstige (EUR Mio.) Sachaufwand (EUR Mio.) Prozentanteil der Verträge, die zu vereinbarten Bedingungen ohne Strafzahlungen bezahlt wurden (%) Lohnzahlungen und Zusatzleistungen (EUR Mio.) Auszahlungen an Kapitalgeber (EUR Mio.) Erhöhung der Gewinnrücklage (EUR Mio.) Gezahlte Steuern (in Österreich) (EUR Mio.) 0,2 2,5 0,1 Erhaltene Subventionen (EUR) Spenden an diverse Gruppen (EUR) ) Die ökonomischen Kennzahlen 2012 bis 2014 beziehen sich auf die KA-Gruppenbilanz nach IFRS (siehe auch Geschäftsberichte 2012 bis 2014). 48

49 6.4 UNABHÄNGIGER BESTÄTIGUNGSBERICHT UND EMAS- GÜLTIGKEITSERKLÄRUNG An den Vorstand der Kommunalkredit Austria AG Unabhängiger Bestätigungsbericht Unabhängige Prüfung des Nachhaltigkeitsberichts 2014 der Kommunalkredit Austria AG Auftragsgegenstand Wir wurden von der Kommunalkredit Austria AG mit der Durchführung einer Prüfung zur Erlangung einer begrenzten Sicherheit (nachfolgend Prüfung ) des Nachhaltigkeitsbericht 2014 und separat veröffentlichten GRI-Index (nachfolgend Bericht ) nach der GRI G3-Anwendungsebene A+ beauftragt. Geprüft wurden die Information und Daten, welche im GRI-Index 2014 angegeben sind bzw. auf welche referenziert wird. Der Nachhaltigkeitsbericht 2014 und der GRI- Index 2014 sind online verfügbar unter Soweit geprüfte Seiten Links zu weiteren Seiten enthalten, halten wir fest, dass wir diese Seiten nicht geprüft haben. Unsere Prüfungshandlungen wurden gesetzt, um eine begrenzte Prüfsicherheit als Grundlage für unsere Beurteilung zu erlangen. Der Umfang der Prüfungshandlungen zur Einholung von Prüfungsnachweisen ist geringer als jener für hinreichende Prüfsicherheit (wie beispielsweise bei einer Jahresabschlussprüfung), sodass ein geringerer Grad an Prüfsicherheit gegeben ist. Gemäß der Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhandberufe 6 ist unsere Haftung beschränkt. Demnach haftet der Berufsberechtigte nur für vorsätzliche und grob fahrlässig verschuldete Verletzungen der übernommenen Verpflichtungen. Im Falle grober Fahrlässigkeit beträgt die maximale Haftungssumme gegenüber der Kommunalkredit Austria AG und etwaigen Dritten insgesamt EUR Einschränkungen des Prüfauftrages Zahlen, die aus externen Studien entnommen wurden, wurden nicht geprüft. Es wurde lediglich die korrekte Übernahme der relevanten Angaben und Daten in den Berichten überprüft. Die im Rahmen des Kapitel 2 im FOKUS: ÖKONOMIE und des Kapitels 6.3 ÖKONOMISCHE KENN- ZAHLEN angeführten Daten und Informationen sowie Verweise in den Geschäftsbericht und in den Offenlegungsbericht wurden von uns keiner Prüfung unterzogen. Wir überprüften lediglich die GRI-konforme Darstellung dieser Daten im Bericht. Die Prüfung zukunftsbezogener Angaben war nicht Gegenstand unseres Auftrags. Kriterien Wir beurteilten die Informationen im Bericht auf Basis der folgenden für das Geschäftsjahr 2014 maßgeblichen Kriterien (nachfolgend die Kriterien ): 6 Fassung vom 21. Februar 2011, herausgegeben von der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Kapitel 8, /downloadcenter/aab_2011_de.pdf 49

50 GRI-Leitfaden zur Nachhaltigkeitsberichterstattung G Wir gehen davon aus, dass diese Kriterien für die Durchführung unseres Prüfauftrags angemessen sind. Verantwortung des Managements Das Management der Kommunalkredit Austria AG ist für die Erstellung des Berichts, sowie für die darin enthaltenen Informationen, in Übereinstimmung mit den oben genannten Kriterien, verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Entwicklung, Implementierung und Sicherstellung von internen Kontrollen. Diese sind für die Erstellung der Berichterstattung maßgeblich, um wesentliche falsche Angaben auszuschließen. Unsere Verantwortung Unsere Verantwortung besteht darin, ein Urteil über die Informationen im Bericht auf Basis einer Prüfung zur Erlangung einer begrenzten Sicherheit abzugeben. Wir haben unseren Prüfauftrag unter Beachtung des International Federation of Accountants ISAE Standards sowie des von der International Federation of Accountants (IFAC) herausgegebenen Code of Ethics for Professional Accountants worin Regelungen zu unserer Unabhängigkeit enthalten sind geplant und durchgeführt. Unsere Vorgehensweise Wir haben alle erforderlichen Prüfungshandlungen durchgeführt, um eine ausreichende und geeignete Basis für 7 guidelines/pages/default.aspx 8 International Federation of Accountants International Standard for Assurance Engagements Other than Audits or reviews of Historical Financial Information (ISAE3000) effective for assurance statements dated after January 1, 2005 unser Urteil sicherzustellen. Die Prüfung wurde am Hauptsitz der Gesellschaft in Wien durchgeführt. Wesentliche Prüfungshandlungen von uns waren: Erlangung eines Gesamtüberblicks zur Unternehmenstätigkeit sowie zur Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens; Durchführung von Interviews mit Unternehmensverantwortlichen, um relevante Systeme, Prozesse und interne Kontrollen, welche die Erhebung der Informationen für den Bericht unterstützen, zu identifizieren und zu verstehen; Durchsicht der relevanten Dokumente auf Konzern-, Vorstands- und Managementebene, um Bewusstsein und Priorität der Themen im Bericht zu beurteilen und um zu verstehen, wie Fortschritte überwacht werden; Erhebung der Risikomanagement- und Governance-Prozesse in Bezug auf Nachhaltigkeit und kritische Evaluierung der Darstellung im Bericht; Durchführung analytischer Prüfungshandlungen auf Unternehmensebene; Stichprobenartige Überprüfung der Daten und Prozesse, um zu erheben, ob diese auf Konzernebene angemessen übernommen, konsolidiert und berichtet worden sind. Dies umfasste die Beurteilung, ob die Daten in genauer, verlässlicher und vollständiger Art und Weise berichtet worden sind; Bewertung der Berichterstattung zu wesentlichen Themen hinsichtlich Kernthemen welche im Rahmen von Stakeholderdialogen angesprochen worden sind, über welche in externen Medien Bericht erstattet worden ist und zu welchen wesentliche Wettbewerber in ihren ökologischen und gesellschaftlichen Berichten Bezug nehmen; 50

51 Stichprobenartige Überprüfung der Aussagen im Bericht auf Basis der GRI G3-Berichtsprinzipien und Beurteilung, ob für die Anwendungsebene A+ die GRI G3-Richtlinien konform angewendet wurden. Unsere Bestätigung Auf Grundlage unserer Prüfung zur Erlangung einer begrenzten Prüfsicherheit sind uns keine Sachverhalte bekannt, die uns zu der Annahme veranlassen, dass die Informationen im Bericht nicht in Übereinstimmung mit den oben definierten Kriterien sind. Wien, 30. Juni 2015 ERNST & YOUNG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.h. Brigitte Frey e.h. ppa. Christine Jasch e.h. 51

52 52

53 6.5 IMPRESSUM Ihre Ansprechpartnerinnen für Nachhaltigkeitsfragen in der Kommunalkredit: DI Alexandra Amerstorfer Tel.: +43 (0)1/ a.amerstorfer@kommunalkredit.at Elisabeth Vogler Tel.: +43 (0)1/ e.vogler@kommunalkredit.at Berichtszeitraum: 2014 Letzter Bericht: Nachhaltigkeitsbericht 2013 Nächster Bericht: Erscheint 2016 für den Berichtszeitraum 2015 (G4) Global Reporting Initiative: Der Bericht wurde im Einklang mit den GRI- Leitlinien (G3) erstellt. Der zugehörige GRI Content Table findet sich auf der Nachhaltigkeitsseite der Kommunalkredit Auditoren: Externe Verifizierung des Berichtes durch Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.h., Leadauditorin Dr. Christine Jasch Medieninhaber und Herausgeber: Im Selbstverlag der Gesellschaft Kommunalkredit Austria AG, Türkenstraße 9, 1092 Wien Tel.: +43 (0)1/ Fax: +43 (0)1/ kommunal@kommunalkredit.at Redaktion: DI Alexandra Amerstorfer Mag. Iris Auer-Predl Mag. Andrea Augustin-Lopata Mag. Jan Frederic Kreitz BA Klaudia Paulitsch Dinah Reiss Elisabeth Vogler DI Jürgen Warnstorff Gestaltung: Czerny Plakolm Werbeagentur GmbH Ungargasse 59-61/Top 102, 1030 Wien Weiterführende Informationen: AUFRUF ZUM FEEDBACK. Die Kommunalkredit ist an einer breiten Diskussion über den Nachhaltigkeitsbericht interessiert und für Ihre Rückmeldung jeder Art zu Aufbau, Methode, Inhalt und Umsetzung des Berichtes dankbar. Rückmeldungen schicken Sie bitte an: Kommunalkredit Austria AG DI Alexandra Amerstorfer Türkenstraße 9, 1092 Wien a.amerstorfer@kommunalkredit.at 53

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