Krypto Präsentation. 15. Februar Berger, Ehrmann, Kampl, Köchl, Krajoski, Kwak, Müller, Niederklapfer, Ortbauer. Inhalt Klassisch Enigma RSA
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1 Krypto Präsentation 15. Februar 2007 Berger, Ehrmann, Kampl, Köchl, Krajoski, Kwak, Müller, Niederklapfer, Ortbauer
2 Transposition Substitution Definitionen Einführung Schlüssel
3 Transposition Substitution e Kryptographie
4 Transposition Transposition Substitution
5 Substitution Transposition Substitution Häufigkeitsanalyse laut Abu Yusuf Ya qub ibn Is-haq ibn as-sabbah ibn omran ibn Ismail al-kindi Klartextverteilung Geheimtextverteilung
6 Cäsar Transposition Substitution Geheimtext: Klartext: EWDWV UIV VQKPB AXZMKPMV SIVV, LIDWV UCAA UIV AKPEMQOMV. WOVON MAN NICHT SPRECHEN KANN, DAVON SOLL MAN SCHWEIGEN.
7 Vigenère-Verschlüsselung Transposition Substitution
8
9 Ursprünglich für privaten Gebrauch konzipiert (ca Euro)
10 Ursprünglich für privaten Gebrauch konzipiert (ca Euro) Ab 1928 von der deutschen Reichswehr verwendet
11 Ursprünglich für privaten Gebrauch konzipiert (ca Euro) Ab 1928 von der deutschen Reichswehr verwendet Im Zweiten Weltkrieg entscheidend
12 Elektro-mechanisch
13 Elektro-mechanisch 3 Teile Tastatur Verschlüsselungseinheit Lampenfeld
14
15 26 3 = Startpositionen für Walzen
16 26 3 = Startpositionen für Walzen Möglichkeiten für Steckerverbindungen
17 26 3 = Startpositionen für Walzen Möglichkeiten für Steckerverbindungen 336 Walzenstellungen
18 Einstellungen B - I IV III AD CN ET FL GI JV KZ PU QY WX - LOC
19 unknackbar? Ein Buchstabe wird niemals mit sich selbst verschlüsselt
20 unknackbar? Ein Buchstabe wird niemals mit sich selbst verschlüsselt Nachrichten alle in militärischem Stil geschrieben
21 unknackbar? Ein Buchstabe wird niemals mit sich selbst verschlüsselt Nachrichten alle in militärischem Stil geschrieben Alle Tagesschlüssel in einem Schlüsselbuch vermerkt
22 unknackbar? Ein Buchstabe wird niemals mit sich selbst verschlüsselt Nachrichten alle in militärischem Stil geschrieben Alle Tagesschlüssel in einem Schlüsselbuch vermerkt Symmetrisches Verfahren
23 unknackbar? Ein Buchstabe wird niemals mit sich selbst verschlüsselt Nachrichten alle in militärischem Stil geschrieben Alle Tagesschlüssel in einem Schlüsselbuch vermerkt Symmetrisches Verfahren Wiederholung des Spruchschlüssels
24 ohne den Schlüssel Schlüsselkomponenten müssen getrennt herausgefiltert werden
25 ohne den Schlüssel Schlüsselkomponenten müssen getrennt herausgefiltert werden Marian Rejewski
26 ohne den Schlüssel Schlüsselkomponenten müssen getrennt herausgefiltert werden Marian Rejewski Analyse der ersten 6 Zeichen Relative Walzenstellung Steckerverbindungen Absolute Walzenstellung Ringstellung
27 Turing Methode Bletchley Park
28 Turing Methode Bletchley Park Spruchschlüssel nicht mehr doppelt übertragen
29 Turing Methode Bletchley Park Spruchschlüssel nicht mehr doppelt übertragen Crib = vermutetes Wort im Text
30 Turing Methode Bletchley Park Spruchschlüssel nicht mehr doppelt übertragen Crib = vermutetes Wort im Text Zyklen
31 Turing Methode Bletchley Park Spruchschlüssel nicht mehr doppelt übertragen Crib = vermutetes Wort im Text Zyklen Turing-Bombe
32 Definitionen Einführung Schlüssel
33 Definitionen Definitionen Einführung Schlüssel Einwegfunktion: Eine Funktionen, bei der die eine Richtung leicht, die andere schwierig zu berechnen ist. Beispiel: Multiplikation/Faktorisierung Falltürfunktion: Solche Einwegfunktionen, die mit Hilfe einer Zusatzinformation auch rückwärts leicht zu berechnen sind.
34 Schlüsselaustausch Definitionen Einführung Schlüssel Bei der und auch den anderen bislang entwickelten Verfahren gab es das Problem des Schlüsselaustausches. Dieses Problem wurde erstmals theoretisch von Diffie und Hellman gelöst. Diese Idee wurde von Rivest, Shamir und Adleman aufgegriffen und 1977 unter dem Namen veröffentlicht. Zur Demonstration der Sicherheit wurde der gesamte Algorithmus und ein öffentlicher Schlüssel veröffentlicht, der erst 1994 geknackt worden ist.
35 Sicherheit Definitionen Einführung Schlüssel Die Sicherheit des -Verfahren basiert darauf, dass die Faktorisierung einer großen Zahl nur sehr schwer, und nur mit sehr großem Rechenaufwand möglich ist. Der veröffentlichte Schlüssel von 1977 besitzt 129 Dezimalstellen. Die heute aktuellen Schlüssel sind etwa mehrere Tausende Bits lang (entspricht mehreren hundert Dezimalstellen).
36 Hybride Verfahren Definitionen Einführung Schlüssel ist im Vergleich zu symmetrischen Verfahren sehr langsam, deswegen wird es bei manchen Systemen nur zum Schlüsselaustausch verwendet. PGP
37 Schlüssel Definitionen Einführung Schlüssel Öffentlicher Schlüssel (public key): Zahlenpaar (e, N)
38 Definitionen Einführung Schlüssel Schlüssel Öffentlicher Schlüssel (public key): Zahlenpaar (e, N) Privater Schlüssel (private key): Zahlenpaar (d, N)
39 Definitionen Einführung Schlüssel Schlüssel Öffentlicher Schlüssel (public key): Zahlenpaar (e, N) Privater Schlüssel (private key): Zahlenpaar (d, N) N: -Modul (Produkt zweier Primzahlen p und q)
40 Definitionen Einführung Schlüssel Schlüssel Öffentlicher Schlüssel (public key): Zahlenpaar (e, N) Privater Schlüssel (private key): Zahlenpaar (d, N) N: -Modul (Produkt zweier Primzahlen p und q) e: Verschlüsselungsexponent
41 Definitionen Einführung Schlüssel Schlüssel Öffentlicher Schlüssel (public key): Zahlenpaar (e, N) Privater Schlüssel (private key): Zahlenpaar (d, N) N: -Modul (Produkt zweier Primzahlen p und q) e: Verschlüsselungsexponent d: sexponent
42 Definitionen Einführung Schlüssel basiert auf einer Einwegfunktion. N = p q C M e mod N M C d mod N
43 Definitionen Einführung Schlüssel basiert auf einer Einwegfunktion. N = p q C M e mod N M C d mod N Öffentlicher Schlüssel. 1 < e < (p 1)(q 1) N = p q
44 Definitionen Einführung Schlüssel basiert auf einer Einwegfunktion. N = p q C M e mod N M C d mod N Öffentlicher Schlüssel. 1 < e < (p 1)(q 1) N = p q Privater Schlüssel g = (p 1)(q 1) e d 1 mod g
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