Seminar aus der Publizistik und Kommunikationswissenschaft

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1 Seminar aus der Publizistik und Kommunikationswissenschaft Prof. Beisswingert Stefan Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft LV Psychologie der Kommunikation SS2008 Thema der Arbeit: Nonverbale Kommunikation Kerstin Holzmann( ) Inhaltsverzeichnis

2 Eidesstaatliche Erklärung... 1 Thesenpapier Einleitung Funktionen der nonverbalen Kommunikation Ebenen der nonverbalen Kommunikation Der Körper... 6 Emblems... 7 Illustrator... 7 Affect displays... 7 Regulatoren... 7 Adaptoren Das Gesicht Die Augen Der Raum Gegenstände Berührungen Nonverbale Elemente der Sprache Die Stille Die Zeit Gerüche Zusammenfassung Gliederung der nonverbalen Kommunikation Unbewusste nonverbale Kommunikation Teilbewusste nonverbale Kommunikation Bewusste nonverbale Kommunikation Schlusswort Diskussionsthemen Stichwortverzeichnis Seite 2 von 18

3 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG Ich versichere ehrenwörtlich, dass ich den vorliegenden Text selbst verfasst habe, dass ich außer den angebenen Quellen keine anderen benutzt habe, dass jede Quelle gekennzeichnet ist, und dass ich diese Arbeit an keiner anderen Stelle eingereicht habe. Unterschrift aller Verfasser/Verfasserinnen Datum Seite 3 von 18

4 Thesenpapier Text: Holzmann, Kerstin: Nonverbale Kommunikation, 2008, S Nonverbale Kommunikation ist eine Form der Kommunikation, die nicht verbal erfolgt, also weder über Lautsprache, Gebärdensprache oder Schriftsprache. (S. 4) 2. Schon im frühen Kindesalter lernt ein Mensch gewisse Gesichtsausdrücke seiner Mutter zu differenzieren und einzustufen. (S. 4) 3. Es gibt zehn Kanäle über die Nachrichten übertragen werden können, nämlich den Körper, das Gesicht, die Augen, den Raum, Gegenstände, Berührungen, nonverbale Elemente der Sprache, Stille, Zeit und Gerüche. (vgl. S. 5) 4. Ein Blick sagt mehr als tausend Worte die Augen haben eine zentrale Bedeutung im gesamten Kommunikationsprozess. (S. 8) 5. Heute spielen Gerüche auch schon eine tragende Rolle in der Entwicklung von Produkten und Gestaltung von Marktflächen, Stichwort Aromatherapie. (S. 12) 6. Nonverbale Kommunikation muss nicht immer und nicht bedingt bewusst erfolgen. Viele nonverbale Signale die wir aussenden oder empfangen sind unbewusst. (S. 14) 7. Nonverbale Kommunikation begleitet den Menschen in seiner gesamten Entwicklung. (S. 16) Seite 4 von 18

5 1.0 Einleitung Nonverbale Kommunikation ist eine Form der Kommunikation, die nicht verbal erfolgt, also weder über Lautsprache, Gebärdensprache oder Schriftsprache. Jeder von uns kommuniziert nonverbal, wie beispielsweise durch Kopfbewegungen, Körperhaltungen, Gesichtsausdrücke, Blickrichtungen oder ein Lächeln. Jedoch muss vorausgesetzt werden, dass diese Signale beim Empfänger ankommen und er sie dekodieren kann. Ob und in wie fern diese Signale kodiert werden können ist natürlich abhängig von dem kulturellen Rahmen, in dem sie sich abspielen den jede Kultur dekodiert unterschiedlich. Wichtig ist es hier auf Paul Watzlawicks bekannten Ausspruch zu verweisen: Man kann nicht nicht kommunizieren er bildet mit seiner zentralen These den Ausgangspunkt für nonverbale Kommunikation und ihre Relevanz in der Forschung. In dieser Seminararbeit werden wir versuchen das System der nonverbalen Kommunikation zu erläutern und zu beschreiben wie nonverbale Kommunikation funktioniert und in welchen Formen sie auftreten kann. 2.0 Funktionen der nonverbalen Kommunikation Nonverbale Kommunikation überträgt Bedeutungen Die Natur der nonverbalen Kommunikation ermöglicht es ihr, dem gleich der verbalen Kommunikation Nachrichten zu übermitteln. Die nonverbale Kommunikation ermöglicht uns zu entdecken, zu lernen und Informationen über unsere Mitmenschen und unsere Umwelt zu erhalten. Schon im frühen Kindesalter lernt ein Mensch gewisse Gesichtsausdrücke seiner Mutter zu differenzieren und einzustufen. Autisten zum Beispiel fehlt dieses Können die Gefühllage anderer Menschen einzuschätzen und aufgrund dessen fällt es ihnen schwerer als unsereins sich in die soziale Gesellschaft einzugliedern. Seite 5 von 18

6 Formen der nonverbalen Kommunikation besetzen wichtige Felder in unserem alltäglichen Leben. Auf der einen Hand ermöglicht sie uns Beziehungen aufzubauen und zu festigen, wie durch ein Lächeln oder eine sanfte Berührung auf der anderen Hand jedoch kann nonverbale Kommunikation auch Beziehungen zerstören, wie durch das Vermeiden des Augen- oder Körperkontaktes oder einer gewissen Distanzhaltung. Nonverbale Kommunikation als Metakommunikation Metakommunikation bezeichnet die Kommunikation über die Kommunikation. Die nonverbale Kommunikation wird sehr oft in Kombination mit der verbalen Kommunikation verwendet, 1. sie unterstreicht, (durch Anheben der Stimme) 2. sie kommentiert, (durch Kopfschütteln oder Kopfnicken) 3. sie dementiert, (z.b. durch einen Hinweis auf eine Lüge) 4. sie reguliert, (durch Aufzeigen, wenn man sprechen will) 5. sie wiederholt und (durch das Hochziehen der Augenbrauen, wie ist das ok? ) 6. sie ersetzt (Daumen hoch sollen ok signalisieren). 3.0 Ebenen der nonverbalen Kommunikation Die Signale der nonverbalen Kommunikation können über zehn verschiedene Kanäle übertragen werden, auf die hier genauer eingegangen werden soll. Diese genannten zehn Kanäle umfassen den Körper, das Gesicht, die Augen, den Raum, Gegenstände, Berührungen, nonverbale Elemente der Sprache, Stille, Zeit und Gerüche. 3.1 Der Körper Auf der Ebene des Körpers und seiner Kommunikationsfunktion müssen zuerst zwei grundsätzliche Unterschiede festgehalten werden, nämliche o die Körperbewegungen und o das körperliche Auftreten. Die Körperbewegung Seite 6 von 18

7 Nonverbale Kommunikation durch den Körper als Medium kann in fünf Kategorien eingeteilt werden: Emblems a. Emblems beschreiben Gesten, die das gemeint direkt übersetzen. Wie zum Beispiel Daumen hoch als Zeichen für OK oder V für Victory. Diese Emblems sind natürlich kulturabhängig, wie folgendes Beispiel veranschaulicht: in den USA und Asien ist es weniger üblich sich mit ausgiebigen Umarmungen zu begrüßen als im südlichen Raum. Illustrator b. Hier werden verbale Nachrichten durch körperliche Gesten illustriert und bildhaft erklärt. Beim Erklären des Weges wird auch oft die gemeinte Richtung mit der Hand angezeigt, um den Weg besser zu veranschaulichen und die Beschreibung verständlicher zu machen. Auch kann diese Kategorie der Bewegung in der Beschreibung von Formen wieder gefunden werden. Affect displays c. Das sind Bewegungen die die emotionale Bedeutung der Nachricht überliefern. Diese Bewegungen sind oft unbewusst. Regulatoren d. Das sind jene Bewegungen, die das Sprechen einer anderen Person kommentieren, wie etwa durch das Nicken oder Schütteln des Kopfes. Regulatoren bilden den gesicherten Rahmen für eine fließende Kommunikation, sie geben Regeln und Verhaltensweisen innerhalb der Kommunikation vor. Bsp.: durch Öffnen des Mundes wird angezeigt, dass jemand sprechen möchte. Adaptoren e. Gesten, die das persönliche Wohlbefinden steigern, wie zum Beispiel durch das Kratzen an einer gereizten Hautstelle oder das Entfernen von Haaren aus dem Gesicht. f. Gesten, die auf das Wohlbefinden des Gegenübers abzielen, wie zum Beispiel einen Fussel von der Jacke entfernen. g. Gesten, die sich auf ein Objekt beziehen, wie zum Beispiel das Zerreissen eines Styroporbechers. Seite 7 von 18

8 Das körperliche Auftreten Alleine die Körpergröße spielt eine wichtige Rolle in der nonverbalen Kommunikation. Studien konnten zeigen, dass körperlich große Kandidaten öfter Wahlsiege verzeichnen konnten, als ihre kleineren Mitstreiter. Auch ermöglicht das körperliche Auftreten Menschen einer Nationalität leichter zuordnen zu können. Die Attraktivität spielt auch hier eine große Rolle, denn attraktive Menschen haben Vorteile in allen Lebenssituationen. Unter anderem nennt DeVito, dass sie bessere Noten bekommen, leichter Jobs bekommen und ein ausgeglichenes Liebesleben haben. 3.2 Das Gesicht Unser Gesicht spricht viele Sprachen. Die Mimik ermöglicht es uns verschiedenste Gefühle über unser Gesicht auszudrücken, sei es Sympathie, Antipathie, Zustimmung, Ablehnung, etc. DeVito nennt auch hier die Möglichkeit Gesichtsaudrücke im Internet zu vermitteln, nämlich via Emoticons. Dies soll in dieser Seminararbeit nicht zum Thema werden, denn dieser Bereich wird in einer anderen Arbeit ausführlich betont. Der Mensch erlernt in seinem jeweiligen Entwicklungsprozess das kulturabhängige nonverbale Kommunikationssystem. Jenes umfasst auch die verschiedenen Gesichtsausdrücke und Techniken um diese gezielt einsetzen zu können. Vier dieser Techniken lauten wie folgt: 1. Intensivierung: Durch den Gesichtsausdruck wird das Gemeinte verstärkt. (erstauntes Gesicht als Signal für Überraschung) 2. Abschwächung: Dies beschreibt die Fähigkeit seine eigenen Gefühle zu unterdrücken und abzuschwächen. 3. Neutralisation: Diese Technik ermöglicht es die eigenen Gefühle komplett zu verstecken um nicht negativ auf andere zu wirken. 4. Maskierung: Sie beschreibt die Technik Gefühle zu spielen und vorzutäuschen. Der Kodierungs- und Dekodierungsprozess dieser Gesichtsausdrücke ist schwer zu klassifizieren, denn jeder Mensch hat unterschiedliche Qualitäten hinsichtlich seines Kodierund Dekodiervermögens. Seite 8 von 18

9 Einer Studie die in elf unterschiedlichen Ländern durchgeführt wurde, zeigte auf, dass es Frauen leichter fällt zu dekodieren und zu kodieren. 3.3 Die Augen Ein Blick sagt mehr als tausend Worte die Augen haben eine zentrale Bedeutung im gesamten Kommunikationsprozess. Der Augenkontakt erfüllt in der Kommunikation sehr wichtige Funktionen. Einerseits hilft er den Kommunikationspartner sich Feedback einzuholen und andererseits um darzustellen, dass auf eine Antwort gewartet wird oder dass nun dem Kommunikationspartner Raum für seine Aussage gegeben wird. Der Blick kann auch den Status einer Beziehung unterstreichen. Positive wäre es durch einen schmachtenden Blick zu einer geliebten Person und negativ wäre es durch die komplette Vermeidung des Augenkontaktes, denn dies würde zum Beispiel ein völliges Desinteresse darstellen. Durch das Aufnehmen von Blickkontakten zu einer anderen Person ist es möglich eine nähere physische Distanz aufzubauen. 3.4 Der Raum Mit der räumlichen Beziehung der Kommunikationspartner zueinander als besonderer Aspekt der Körpersprache beschäftigt sich der Forschungszweig der Proxemik. Abstand, Körperhöhe, Körperausrichtung und Formen der Berührung spielen hier eine Rolle. Abhängig ist dieses Raumverhalten neben der aktuellen Situation auch von kulturspezifischen Normen, dem Geschlecht, dem Alter und dem Beruf der Kommunikationspartner sowie individuelle Faktoren wie Introvertiertheit oder Extrovertiertheit. Unterschieden werden: o Intime Distanz (bis 60cm) o Persönliche Distanz (60-90cm) Seite 9 von 18

10 o o Gesellschaftliche Distanz (1-4 Meter) Öffentliche Distanz (>4 Meter) 3.5 Gegenstände Hier wird die Kommunikation über Objekte beschrieben. Diese Objekte können Kleidung, Schmuck, Autos oder die Einrichtung des Wohnraumes sein. Geschenke spielen auch eine wichtige Rolle, denn auch über sie können Nachrichten übermittelt werden, wie z.b. Ich liebe dich, Es tut mir leid oder Alles Gute. In dieser Form der nonverbalen Kommunikation sollen drei wichtige Aspekte näher beschrieben werden: 1. Kommunikation über Farben a. Farben beeinflussen uns nachweislich auf physischer und psychischer Ebene. Konsumenten wählen Produkte mehr oder weniger unbewusst nach ihrer Verpackung aus, was implizit die Farbe betrifft. Auch die Farbe der Kleidung kann unterschiedlichste Eindrücke erwecken, denn Farben werden verschiedene Rollen zugewiesen. 2. Kleidung und Schmuck a. Kleider machen Leute die getragenen Kleidungsstücke beeinflussen andere Menschen in der Einschätzung des jeweiligen Kommunikationspartners. Die Kleidung spiegelt in gewisser Hinsicht das Wesen einer Person wieder, seine soziale Zugehörigkeit, seine Gewohnheiten, seinen Stil und seine Kreativität. b. Die Art wie Menschen ihre Haare tragen, lässt Rückschlüsse über ihre Einstellung zu. Männer mit langen Haaren werden als viel offener und unkonventioneller beschrieben, als Männer mit kurzen Haaren. c. Auch getragene Schmuckstücke geben Einblick auf persönliche Hintergründe, wie zum Beispiel ein Verlobungs- oder Ehering. 3. dekorative Gegenstände a. Autos und Einrichtungsgegenstände geben Auskunft über den sozialen Status, den finanziellen Hintergrund und den Stil. Seite 10 von 18

11 3.6 Berührungen Als haptische Wahrnehmung bezeichnet man das aktive Erfühlen und Ertasten von Gegenständen. Kommunikation mittels Berührungen wird als älteste und einfachste Form der Kommunikation dargestellt. Im Kindesalter ist die Berührung ebenso ein sehr wichtiger Sinnesbestandteil, da das Kind durch Berührungen die Welt für sich erschließt. Die Bedeutung von Berührungen o Berührungen übermitteln positive Gefühle (Beistand, Würdigung, Anteilnahme, sexuelles Interesse, Vertrauen, Information, etc.) Weiters ermöglichen Berührungen sich seinem eigenen Körper näher zu fühlen. o Berührungen ist es möglich Verhalten zu kontrollieren, denn durch gewisse körperliche Kontaktaufnahme kann man Einfluss auf das Verhalten anderer Personen haben. o Zu den kommunizierten Bedeutungen von Berührungen zählen ebenso die gängigen Begrüßungsrituale. 3.7 Nonverbale Elemente der Sprache Die Parasprache behandelt die nonverbale Dimension der Sprache. Sie beschäftigt sich nicht mit dem was gesagt, sondern mit dem wie es gesagt wird. Hier kommt es auf die einzelne Betonung von Wörtern und Silben an, denn hieraus ergeben sich oft unterschiedliche Bedeutungen. Über die Aussprache und den Tonfall wird es ermöglicht auf die Gemütslage und die Persönlichkeit zu schließen. Diese Fähigkeit ist abhängig von den Subjekten, die an der Kommunikation teilnehmen. Seite 11 von 18

12 Es konnte festgestellt werden, dass Menschen mit einer sehr schnellen Aussprache oft als intelligenter, objektiver und vertrauenswürdiger eingeschätzt wurden, als Menschen, die sehr langsam sprechen. 3.8 Die Stille Auch die Stille kann kommunizieren, sie überliefert auch wichtige Mitteilung. Sie gibt dem Sprecher Zeit zu denken und ermöglicht ihm seine Wörter und Sätze im Geiste zu ordnen. Oft wird vor wichtigen Gesprächen eine kurze Sprechpause eingehalten, diese Stille gibt dem Zuhörer das Gefühl, das etwas Wichtiges nachfolgt. Schweigen darf nicht unterschätzt werden, sie kann verwirren und verletzen. Neue Mitglieder in einer Gruppe verhalten sich oft zurückhaltend und ruhig, weil sie sich noch unsicher fühlen. Auch kann durch das gezielte Schweigen kann Kommunikation über gewissen Themen verhindert werden. 3.9 Die Zeit Die Zeit bestimmt unser Denken über Zusammenhänge zwischen der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft. Es gibt Menschen, die sehr in der Vergangenheit leben und auf Veränderungen mit Angst und Ablehnung reagieren. Der zweite Typus lebt in der Gegenwart, im Jetzt, er genießt jede Minute ohne Bedacht auf die Zukunft. Der dritte Typus lebt schon im Morgen, er arbeitet hart für seine Zukunft. Wie und welchen Typus ein Mensch ausbildet hängt von seinem sozialen Umfeld und seinen persönlichen Erfahrungen ab. Seite 12 von 18

13 3.10 Gerüche Gerüche sind extrem wichtig für die Kommunikation. Heute spielen Gerüche auch schon eine tragende Rolle in der Entwicklung von Produkten und Gestaltung von Marktflächen, Stichwort Aromatherapie. Beispiele von Wirkungen: o Zitronengeruch gibt ein vitales Lebensgefühl o Lavendel und Eukalyptus erhöhen die Wachsamkeit o Der Rosenduft senkt den Blutdruck Übermittelte Nachrichten durch Düfte: o Düfte als Körperliche Reize o Menschen benutzen Parfüms, Lotions und Cremen um ihre Attraktivität und ihr Wohlbefinden zu steigern. o Geruch zur Steigerung des Geschmackes o Das Fehlen des Geruchssinns (wie z.b. im Falle einer Erkältung) führt zu komplett gestörten Geschmackswahrnehmung. o Gerüche als Teile von Erinnerungen o Menschen verbinden mit Erinnerungen auch oft Geruchserlebnisse. Man erinnert sich an den Duft eines geliebten Menschen, an den Geruch des Meeres in einem wunderschönen Urlaub. o Identifizierung über Gerüche o Viele Hersteller von Produkten, seien es jetzt Kosmetika oder Putzmittel, setzen auf ihre eigene besondere Duftnote, die dem Konsumenten ein Image vermittelt und im Gedächtnis bleiben soll Zusammenfassung Unter Punkt 3 wurden die unterschiedlichen Ebenen der nonverbalen Kommunikation ausführend erklärt. Hier soll ein kurzer Überblick erfolgen. Seite 13 von 18

14 1. Nonverbale Nachrichten haben verschiedene Funktionen, wie beispielsweise das Entdecken, das Aufbauen und Festigen von Beziehungen, Hilfe und Überredungskünste. 2. Nonverbale Nachrichten treten in Kombination mit anderen Nachrichten auf und bewegen sich auf der Ebene der Metakommunikation. Sie unterstreichen, kommentieren, dementieren, regulieren und wiederholen. 3. Es gibt fünf Kategorien der Körperbewegung. Diese wären Emblems, Illustratoren, Affect displays, Regulatoren und Adaptoren. 4. Gesichtsausdrücke übermitteln ein Vielfaches an Mitteilung. Techniken um Gesichtszüge gezielt zu beschreiben: Intensivierung, Abschwächung, Neutralisation und Maskierung. 5. Zielgerechter Augenkontakt fordert zum Feedback auf, signalisiert dem Gesprächspartner zu sprechen und gibt Anzeichen für den Stand der zwischenmenschlichen Beziehung. 6. Die Proxemik beschäftigt sich mit den Räumlichen Distanzen. Die wichtigsten vier wären: intime, persönliche, gesellschaftliche und öffentliche Distanz. 7. Gegenstände am und um den Kommunikationspartner geben ebenso Auskunft. 8. Parasprache betrifft die nonverbale Dimension der Sprache. Es dreht sich hier um den Rhythmus, die Schnelligkeit, die Lautstärke, etc. 9. Auch die Stille und das Schweigen enthalten oft sehr wichtige Botschaften. 10. Düfte als körperliche Reize, Geruch zur Steigerung des Geschmackes, Gerüche als Teile von Erinnerungen und Identifizierung über Gerüche. 4.0 Gliederung der nonverbalen Kommunikation Nonverbale Kommunikation muss nicht immer und nicht bedingt bewusst erfolgen. Viele nonverbale Signale die wir aussenden oder empfangen sind unbewusst. 4.1 Unbewusste nonverbale Kommunikation Seite 14 von 18

15 Über den Geruchssinn aufgenommen Signale (wie z.b. Pheromone) beeinflussen unser Verhalten unbewusst. Dies hat seine Ursache in der bereits auf der Ebene des Stammhirns stattfindenden Verarbeitung, bei der die Schwelle zum Bewusstsein nicht überschritten wird. 4.2 Teilbewusste nonverbale Kommunikation Bestimmte körpersprachliche Signale laufen teilbewusst ab. So bemerken wir in der Regel durchaus bestimmte Veränderungen unserer Mimik selbst. Über längere Zeit nehmen wir diese Mimik dann nicht mehr so stark war und können sie auch nicht mehr gezielt einsetzen. Friedrich Nietzsche hat das schon auf den Punkt gebracht: Man lügt wohl mit dem Munde, aber mit dem Maule, das man dabei macht, sagt man doch noch die Wahrheit. Bestimmte autonome Körperfunktionen, wie beispielsweise Schweißbildung, Pupillenveränderungen oder Puls, welche dem Gegenüber auffallen, können nicht bewusst gesteuert werden, sind jedoch zum Teil durchaus selbst wahrnehmbar. 4.3 Bewusste nonverbale Kommunikation Im Gegensatz zu den teilbewussten Ausdrucksformen nonverbaler Sprache, ist es in den bewussten Bereichen der Körpersprache möglich, nonverbale Ausdrucksformen zu erlernen und einzusetzen. Beispiele hierfür sind: o Das Anlächeln des Gegenübers zur Kontaktaufnahme o Das Pokerface des Kartenspielers o Die unterstützende Gestik mit den Händen im Dialog o Der selbstbewusste Händedruck des Verkäufers. Das Schönmachen durch gezielte Verwendung von Duft- und Farbstoffen (Parfum, Lippenstift, Mascara, Make-up, usw.), sowie sorgfältig ausgewählter Kleidung ist eine kultivierte Kombination verschiedener Signalhandlungen bewusster nonverbaler Kommunikation. Seite 15 von 18

16 Sie dient in gesellschaftlicher Umgebung als Ausdruck gepflegter und somit attraktiver Erscheinung 5.0 Schlusswort Nonverbale Kommunikation begleitet den Menschen in seiner gesamten Entwicklung. Sei es als Baby beim Ertasten und Erfühlen der Welt bis hin zur angewandten nonverbalen Techniken in seinem späteren Berufsleben. Nonverbale Kommunikation spielt sich auf zahlreichen körperlichen Ebenen ab. Gestik und Mimik unterstützen in unserem Alltag das gesprochen Wort. Fünf Gründe, warum Menschen Körpersprache verwenden: 1. Bereiche ohne verbale Kodierung a. Nonverbale Signale ersetzen Wörter, wie zum Beispiel beim Zeigen einer Form oder eine einfache Umarmung. 2. Nonverbale Signale sind wirkungskräftiger 3. Nonverbale Signale werden weniger gut kontrolliert und sind deshalb eher echt a. Hierzu ist noch wichtig zu nennen, dass ein Mensch anhand seiner Körpersprache immer beim Lügen ertappt werden kann. 4. Es wäre störend, wenn man seine Aufmerksamkeit auf einige Signale konzentrieren oder sie deutlich machen würde. a. Z.B. einer Autoritätsperson sehr klar zeigen, dass man sie nicht mag, obwohl man doch eine gute Beziehung aufbauen möchte. 5. Es ist sehr nützlich, zusätzlich zur Sprache einen zweiten Mitteilungskanal benutzen zu können. 5.1 Diskussionsthemen o o o Glauben sie, dass gut situierte Menschen sich gleich oft berühren wie weniger gut situierte Menschen? Glauben sie, dass Frauen stärker nonverbal kommunizieren als Männer? Bzw. dass Frauen besser solche Signale dekodieren können? Glauben sie, sie würden über Professoren anders urteilen, wenn sie total schlabberig gekleidet wären? Seite 16 von 18

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18 Stichwortverzeichnis Bedeutung...6 Berührungen...12 Bewusst...17 Das Gesicht...9 Der Körper...8 Der Raum...11 Die Augen...10 Gegenstände...11 Geruch...15 Kleidung Kommunikation... 6 körperliche Auftreten... 9 Metakommunikation... 7 nonverbal... 6 Teilbewusste Unbewusst Zeit Seite 18 von 18

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