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1 April/Mai 2016 Ausgabe 64 ideas Ihr Magazin für Strukturierte Produkte und ETFs für die Schweiz Rohstoffe Anlageklasse mit Tradition und Tradingchancen BRANCHEN Assekuranz Gut versichert ist halb gewonnen AKTIENSTRATEGIE EURO STOXX 50: Mehrere Faktoren sprechen gegen ein Déjà-vu WÄHRUNGEN Russischer Rubel Noch nicht über den Berg

2 INHALT NEUES 04 Zertifikatehaus des Jahres 2016: Commerzbank Klassenprimus 04 Erweitertes Produktangebot: Commerzbank bietet nun Warrants auf Swiss DOTS an 04 Neues Angebot auf Swiss DOTS: Unlimited Turbo-Zertifikate (Mini-Futures) auf Rohstoffe 04 App-Vergleich von Feingold Research: Commerzbank gewinnt App-Vergleich 2016 TITELTHEMA 06 Rohstoffe: Anlageklasse mit Tradition und Tradingchancen TECHNISCHE ANALYSE 12 DAX: Viele technische Risiken eingearbeitet 14 Schindler Holding: Auf technischer Klettertour ACADEMY 16 Technische Analyse verstehen: Chartformationen Doppeltop und Doppelboden 18 Das A und O der Warrants: Teil 1 MÄRKTE 20 Zahlen & Fakten: Meistgehandelte Hebelprodukte COMMERZBANK ANALYSEN 22 Assekuranz: Gut versichert ist halb gewonnen 26 Branchen: DAX schaut mit Sorgen auf den Bankensektor 30 Währungen: Russischer Rubel Noch nicht über den Berg 34 Aktienstrategie: EURO STOXX 50 Mehrere Faktoren sprechen gegen ein Déjà-vu 2

3 INHALT, IMPRESSUM 30 Impressum Herausgeber Commerzbank AG Zweigniederlassung Zürich, Public Distribution Utoquai 55, 8034 Zürich, Schweiz oder Telefon (kostenfrei) Verantwortlich (Redaktion & Koordination) Andreas Stocker Redaktionsteam dieser Ausgabe Dominique Böhler, Ralf Fayad, Dr. Iskra Kalođera- Schmiedecke, Ulrich Leuchtmann, Andreas Hürkamp, Lutz Karpowitz, Achim Matzke, Marc Pribram, Andreas Stocker, Sophia Wurm Redaktionsschluss: 1. April 2016 AKTIONEN & TERMINE 32 Fünfteilige Webinar-Reihe: Technische Analyse mit Ralf Fayad 33 Terminkalender: Die wichtigsten Termine im April und Mai 2016 COMPANY 36 Mondaine Watch Ltd.: Authentisch, einfach und zeitlos SERVICE 03 Impressum 38 Bestellinformation 39 Kontakt/Disclaimer Umsetzung, Druck und Design ACM Unternehmensgruppe D Wiesbaden-Nordenstadt Grafische Leitung: J. Dreizehnter-Ringer Bildnachweis Veer (Titel, Seite 4 unten, 6, 8, 9, 10, 11, 22/25, 33, 34/35), Masterfile (Seite 4 oben, 26/27/28), Fotolia (12/13, 14/15), istock (Seite 16/17, 18/19, 20/21, 24, 30/31, 38/39) ISSN ideas erscheint als Service-Magazin des Bereichs Equity Markets & Commodities Public Distribution neunmal im Jahr. Für Adressänderungen und Zustellungswünsche verwenden Sie bitte die Bestellinformation auf Seite 38. 3

4 NEUES Commerzbank Klassenprimus»Zertifikatehaus des Jahres 2016 Erweitertes Produktangebot»Commerzbank bietet nun Warrants auf Swiss DOTS an»die Commerzbank steht in der umkämpften Zertifikatebranche erfolgreich da. Sie punktet vor allem mit Produktvielfalt, Market Making und dem gelungenen Einsatz neuer Medien.«So titelt das Monatsmagazin uro in der Sonderbeilage vom 17. Februar In der weiteren Begründung hiess es:»seit Jahren gehört die Commerzbank zur Spitzengruppe der Zertifikateemittenten in Deutschland. Sie verfügt in Deutschland über das umfangreichste Angebot an Zertifikaten. Derzeit sind es Papiere. Drei Kategorien waren für die Entscheidung der zehnköpfigen Jury massgebend: Market Making, Produktangebot und Service. In den ersten beiden Bereichen war die Commerzbank Klassenprimus.«Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Verleihung der Goldenen Bullen 2016 finden Sie «Neues Angebot auf Swiss DOTS»Unlimited Turbo-Zertifikate (Mini-Futures) auf Rohstoffe Die Commerzbank hat ihr Angebot auf der ausserbörslichen Handelsplattform Swiss DOTS (ein Angebot von Swissquote) erweitert und bietet Anlegern nun Warrants (Optionsscheine) an. In einem ersten Schritt wurden Calls und Puts auf Indizes und weltweite Blue Chips emittiert. Das Angebot umfasst mittlerweile knapp Warrants. Die Produkte können von bis Uhr zu einer Flat Fee von 9 Franken gehandelt werden. Neben den neu lancierten Warrants stehen Swissquote-Kunden überdies Faktor-Zertifikate, Classic Turbo-Zertifikate (Knock-Out Warrants), Unlimited Turbo-Zertifikate (Mini-Futures) und BEST Turbo-Zertifikate zur Verfügung. Insgesamt bietet die Commerzbank auf Swiss DOTS über Hebelprodukte an. App-Vergleich von Feingold Research»Commerzbank gewinnt App-Vergleich 2016 Feingold Research führte jüngst einen Smartphone-App-Vergleich unter deutschen Emittenten-Apps durch. Dort konnte die Commerzbank-Zertifikate-App punkten und gewann. Bewertet wurden die Kriterien Infoangebot, Funktionalität und Übersichtlichkeit. Die App ist auch für Schweizer Anleger verfügbar, darauf finden Sie unser Produktangebot an der Schweizer Börse sowie auf Swiss DOTS (ein Angebot der Swissquote Bank). Verfügbar ist die App im Google Play Store und Apple App Store. Die Commerzbank hat jüngst Unlimited Turbo-Zertifikate (Mini- Futures) auf Rohstoffe auf der ausserbörslichen Handelsplattform Swiss DOTS (ein Angebot von Swissquote) lanciert. Das Basiswerteuniversum umfasst nun Produkte auf Orangensaft, Zucker, Platin, Palladium, Erdgas sowie Öl der Sorten Brent und WTI. Die Produktpalette finden Sie unter folgendem «4

5 EDITORIAL Warrants im Fokus DOMINIQUE BÖHLER Head of Public Distribution & ETFs Schweiz Die Commerzbank in der Schweiz ist fast schon zum Synonym für Faktor-Zertifikate geworden. Und darauf sind wir stolz. Mit einer gewissen Prominenz waren diese Hebelpapiere auch immer im ideas-magazin vertreten und daran wollen wir im Prinzip auch nichts ändern. Allerdings umfasst das stetig wachsende Produktangebot der Commerzbank weit mehr als nur Faktor-Zertifikate. Der Ausbau unserer Produktpalette bei Swiss DOTS ist in vollem Gange. Mittlerweile bieten wir insgesamt weit über Produkte auf dieser Handelsplattform an, darunter knapp Warrants, über Warrants mit Knock-Out, fast Mini-Futures und rund 300 Faktor-Zertifikate. Damit offeriert die Commerzbank alleine auf Swiss DOTS beinahe so viele Hebelpapiere, wie an Schweizer Börse überhaupt zu finden sind, gegenwärtig sind hier Hebelprodukte gelistet. Fokus etwas verschieben: So werden Sie in unserem Magazin zukünftig des Öfteren auch Beiträge zu Warrants, Knock-Out Warrants und Mini-Futures vorfinden. Wir beginnen in dieser Ausgabe mit einer zweiteiligen Serie über Optionsscheine wie die Warrants auch genannt werden, mit denen Sie auch bei vergleichsweise kleinen Anlagebeträgen hohe und im Vergleich zur Direktanlage stark überproportionale Gewinne erzielen können. Ich denke, es ist ganz in Ihrem Sinne, wenn wir mit dem wachsenden Produktangebot auch in Zukunft unser Berichtspektrum weiter ausbauen. Über Ihr Feedback zum ideas-magazin, auch zum neuen Design, freuen wir uns immer sehr. Ich hoffe, Sie finden auch an dieser Ausgabe wieder Gefallen. Ihr Um Ihnen dieses umfangreiche Produktangebot adäquat nahezubringen, müssten wir eigentlich die Seitenzahl des ideas-magazins entsprechend erhöhen und würden bei der ständig zunehmenden Anzahl neuer Produkte damit kein Ende finden. Da wir in der Vergangenheit reichlich über unsere Faktor- Zertifikate berichtet haben, wollen wir deshalb zumindest den 5

6 TITELTHEMA ROHSTOFFE 6

7 TITELTHEMA ROHSTOFFE Titelthema Rohstoffe: Anlageklasse mit Tradition und Tradingchancen ANDREAS STOCKER Derivatives & ETFs Public Distribution Nach einer jahrelangen Talfahrt konnten die Rohstoffpreise im ersten Quartal 2016 Boden gutmachen. Während Gold als Krisenwährung gefragt war, hauchte die Hoffnung auf eine Angebotsverknappung Öl neue Energie ein. Sowohl hier als auch bei Industriemetallen und Agrarwaren entpuppte sich die US-Dollar-Abwertung als zusätzlicher Treiber. Zwar dürfte es zu früh sein, für die gesamte Anlageklasse eine Trendwende auszurufen. Interessante Tradingchancen bieten sich im breiten Rohstoffspektrum aber allemal. Mit knapp 2,7 Millionen Einwohnern ist Chicago die drittgrösste Stadt der USA. Nur elf Jahre nach ihrer Gründung 1837 wurde der Illinois & Michigan Canal als Wasserverbindung zwischen den grossen Seen und dem Mississippi eröffnet. Er machte Chicago zum wichtigen Handelszentrum. Ein Status, der bis heute währt: Beispielsweise passiert die Hälfte sämtlicher US-Eisenbahntransporte die Metropole am Südwestufer des Michigansees. Zu den Wahrzeichen der Grossstadt zählt das Chicago Board of Trade (CBOT) im Finanzdistrikt. Auf der Spitze des 1930 eröffneten, im Art-déco-Stil der späten Zwanzigerjahre gehaltenen Wolkenkratzers thront Ceres, die römische Göttin des Getreides und der Ernte. Die 9,50 Meter hohe und 5,5 Tonnen schwere Aluminiumstatue soll die Verbindung der 1848 gegründeten Warenterminbörse zur Landwirtschaft symbolisieren. Heute gehört das CBOT zur CME Group, dem führenden Handelsplatz für Terminkontrakte aller Art. Rohstoffe dominieren: Im vierten Quartal 2015 standen Energieträger, Agrarwaren und Metalle für mehr als ein Drittel der CME-Umsätze. Während es mit den Volumen sukzessive nach oben»zu den Wahrzeichen der Grossstadt zählt das ging, gaben die Preise in Chicago Board of Trade den vergangenen Jahren (CBOT) im Finanzdistrikt.«deutlich nach. Beispielsweise büsste der Dow Jones Commodity Index allein» 2015 rund ein Viertel ein (siehe Grafik 1). Damit hat sich die seit 2011 zu beobachtende Abwärtsbewegung dieser alternativen Anlageklasse noch einmal beschleunigt. Als Hauptursachen für Grafik 1: Rebound auf niedrigem Niveau Dow Jones Commodity Index zwei Jahre in Indexpunkten Mrz 14 Sep 14 Mrz 15 Sep 15 Mrz 16 Dow Jones Commodity Index Stand: März 2016; Quelle: Thomson Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. 7

8 TITELTHEMA ROHSTOFFE»die Talfahrt gelten die sich quer durch die Rohstoffgattungen ziehende üppige Versorgungslage sowie eine Wachstumsabschwächung in wichtigen Schwellenländern, allen voran China. Hinzu kommt die US-Dollar-Stärke. In der Aussicht auf steigende Zinsen wertete der mit den»commodities«prinzipiell negativ korrelierte Greenback in den vergangenen beiden Jahren markant auf. Noch im Januar sah es ganz»die Internationale danach aus, als würde sich Energieagentur sieht an der skizzierten Konstellation auch 2016 wenig jedenfalls den Boden bei den Ölpreisen erreicht.«ändern. Während der US-Dollar sein hohes Niveau verteidigte, brach der Dow Jones Commodity Index auf den niedrigsten Stand seit 2003 ein. Doch dann bestätigte sich einmal mehr eine genau so alte wie simple Börsenweisheit:»Es kann nicht nur in eine Richtung gehen.«der Rohstoff-Gradmesser drehte nach oben. Gegenüber dem Tiefpunkt des 20. Januar 2016 konnte er mittlerweile 12 Prozent aufholen. Energie: Ölschwemme lässt nach Einen sprichwörtlichen Energieschub verpassten der Anlageklasse die Ölpreise. Das schwarze Gold und verwandte Erzeugnisse steuern traditionell einen bedeutenden Teil zu diversifizierten Rohstoffindizes bei. Nachdem ein Barrel Brent im Januar erstmals seit 2004 für weniger als 30 US-Dollar zu haben war, kam es zu einem kräftigen Rebound. Innerhalb von zwei Monaten verteuerte sich die Nordseesorte um mehr als die Hälfte. Ein Stück weit lassen sich die Avancen als fällige technische Gegenreaktion erklären. Allerdings gibt es auch fundamentale Gründe für den kurzfristigen Preisanstieg. Am 17. April treffen sich in Doha 15 Ölproduzentenländer.»Dort soll eine Deckelung der Ölproduktion beschlossen werden, auf welche sich Russland und Saudi-Arabien Mitte Februar verständigt hatten«, erklärt Carsten Fritsch, Analyst bei Commerzbank Commodity Research. Zwar ist noch offen, ob der Iran an der Zusammenkunft teilnehmen wird. Die Chancen, dass es zumindest zu einer Kappung der immensen Fördermengen kommt, sind dennoch gestiegen. Insofern könnte die massive Überversorgung am globalen Ölmarkt nachlassen. Die Internationale Energieagentur IEA sieht jedenfalls den Boden bei den Ölpreisen erreicht. Im März hat sie ihre Schätzung für das aus nicht zur Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) zählenden Staaten kommende Angebot nach unten revidiert. Dadurch soll der Bedarf an OPEC-Öl im zweiten Halbjahr auf 32,8 Millionen Barrel pro Tag steigen.»sofern die OPEC ihre Produktion vom gegenwärtigen Niveau nicht weiter erhöht, wäre der Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte ausgeglichen«, erklärt 8

9 TITELTHEMA ROHSTOFFE Fritsch. Von entscheidender Bedeutung ist bei diesem Szenario das Verhalten der US-Förderer. Sie zollten den niedrigen Preisen bereits Tribut. Im März schrumpfte die Zahl der aktiven Ölbohrungen unter 400 und damit auf das geringste Niveau seit Dezember 2009 (siehe Grafik 2).»Die Zahl der aktiven Öl- und Gasbohrungen zusammengenommen ist sogar auf den niedrigsten Stand seit mindestens 1940 gefallen«, ergänzt der Experte. Vor dem Hintergrund der gedrosselten US-Produktion geht Commerzbank Commodity Research davon aus, dass sich der Ölpreis weiter erholt. Zum Ende des Jahres lautet die Analystenprognose sowohl für Brent als auch die US-Sorte WTI auf 50 US-Dollar je Barrel. Edelmetalle: Neuer Glanz Energie ist nicht das einzige Rohstoffsegment, bei dem die Zwischenbilanz für 2016 zum Ende des ersten Quartals positive Vorzeichen trägt. Deutlich nach oben ging es in den vergangenen drei Monaten auch im Edelmetallbereich. Wobei beim wichtigsten Vertreter, Gold, sogar ein Plus von knapp 18 Prozent zu Buche steht. Damit scheint ein Ende der seit 2011 laufenden Baisse möglich. Offenbar haben viele Investoren eine wesentliche Eigenschaft des Edelmetalls wieder für sich entdeckt: Gold gilt seit jeher als sicherer Hafen in Krisenzeiten sowie als Ersatzwährung. An Motiven, vermeintlich sichere Positionen in das Portfolio aufzunehmen, herrschte zuletzt kein Mangel. Vor allem die Wachstumsabschwächung in China und damit einhergehende Turbulenzen an den lokalen Aktienmärkten liessen die Risikoaversion der Investoren steigen. Einen Beleg für diese Grafik 2: Preisverfall hinterlässt Spuren Aktive Ölbohrungen Nordamerika Zahl der Ölbohrungen Mrz 06 Mrz 07 Mrz 08 Mrz 09 Mrz 10 Mrz 11 Mrz 12 Mrz 13 Mrz 14 Mrz 15 Mrz 16 Aktive Ölbohrungen Stand: März 2016; Quelle: Baker Hughes These liefert die Entwicklung bei physisch hinterlegten Exchange Traded Funds, kurz ETFs. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters hielten die wichtigsten Anlageprodukte dieser Art Mitte März gut Tonnen des gelben Metalls rund ein Fünftel mehr als»investoren haben eine Ende wesentliche Eigenschaft des Edelmetalls wieder für sich»auch seitens der Zentralbanken gab es eindeutig als sicherer Hafen in entdeckt: Gold gilt seit jeher positive Signale für Gold«, Krisenzeiten.«ergänzt Eugen Weinberg, Head of Commodity Research bei der Commerzbank. Ende Januar hat die Bank of Japan ihren Leitzins überraschend in den negativen Bereich gesenkt.»damit folgte sie der EZB, der Schweizerischen Nationalbank und der schwedischen Riksbank, welche bereits Negativzinsen eingeführt hatten«, weiss der Experte. Ein Übriges tat die US-Notenbank. Nach ihrer März-Sitzung signalisierte sie, dass die Zinsen im laufenden Jahr nicht so stark steigen sollen, wie noch im Dezember 2015 angedacht. Konkret implizieren die Fed-Projektionen nur noch zwei Erhöhungen statt der zuvor projizierten vier Anhebungen. Da Gold selbst keine laufenden Erträge abwirft, schmälern steigende Renditen am Rentenmarkt den Reiz des Edelmetalls. Allerdings stehen nach Ansicht der Commerzbank-Analysten moderate Zinserhöhungen einem steigenden Goldpreis nicht entgegen. Industriemetalle: Kupfer ist knapp Wie auch immer: Im Anschluss an die Fed-Sitzung gab der US-Dollar deutlich nach, was im gesamten Warenspektrum für steigende Notierungen sorgte. Das gilt auch und gerade für Industriemetalle. Der wichtigste Vertreter dieser Kategorie, Kupfer, kletterte über die runde Marke von US-Dollar je Tonne und erreichte ein 4-Monats-Hoch. Unterstützung bekamen die Industriemetalle auch von einer Meldung aus China. Nach Angaben des Nationalen Statistikbüros sind die Hauspreise im Reich der Mitte im Februar im Durchschnitt so stark wie seit fast zwei Jahren nicht mehr gestiegen. Vor allem in den grossen Städten zogen sie stark an. Laut Commerzbank Commodity Research hat dies die Erwartungen hinsichtlich einer robusten Nachfrage 9» nach Metallen im Allgemeinen und nach Kupfer im Speziellen geschürt. Immerhin ist der Immobiliensektor in China der zweitgrösste Abnehmer des roten Metalls. Anders als bei Öl ist die Versorgungslage bei Kupfer prekär. In ihrer aktuellen Prognose geht die International Copper Study Group (ICSG) davon aus,

10 TITELTHEMA ROHSTOFFE» dass die globale Nachfrage im laufenden Jahr das Angebot um Agrar: Tonnen übertrifft. Behält die Institution Recht, würde der Kupfermarkt das siebte Angebotsdefizit in Folge erleben (siehe Grafik 3). Im kommenden Jahr halten die Experten einen kleinen Überschuss von Tonnen für möglich. Nach Ansicht der Commerzbank-Analysten könnte es jedoch zu stärkeren Angebotskürzungen kommen, falls der Preis des Metalls niedrig bleibt oder wieder fällt sie sollten die Notierung schlussendlich wiederum unterstützen. Zucker mit Tradingsignal Deutliche Divergenzen zeigen die Marktbilanzen im Agrarbereich. Bei Weizen, Mais und Sojabohnen ist die Versorgungslage entspannt. Dagegen herrscht bei den sogenannten»soft Commodities«eine relative Knappheit. Beispiel Zucker: Erstmals seit sechs Jahren dürfte der Weltmarkt in der laufenden Ernteperiode 2015/2016 ein Angebotsdefizit erleben. Im Februar schraubte die Internationale Zuckerorganisation ISO den erwarteten Fehlbetrag um mehr als 40 Prozent auf 5,02 Millionen Tonnen nach Grafik 3: Jahrelange Unterversorgung Globaler Kupfermarkt: Saldo Angebot/Nachfrage Grafik 4: Ausbruch nach oben Zucker ein Jahr Saldo in US-Cent/Pfund e 2016e 2017e 10 Mrz 15 Jun 15 Sep 15 Dez 15 Mrz 16 Stand: März 2016; Quelle: ICSG; e = erwartet Stand: März 2016; Quelle: Thomson Reuters 10

11 TITELTHEMA ROHSTOFFE oben. Ein Grund für die Knappheit ist das Klimaphänomen El Niño. Es beeinträchtigte die Ernte auf den Plantagen in Südamerika und Asien. Hinzu kommt eine hohe Nachfrage nach Bioethanol in Brasilien. Sie sorgt dafür, dass das grösste Anbauland geringere Mengen des weissen Kristalls exportiert.»ein statistisches Defizit ist für die Weltpreise eindeutig unterstützend«, machte die ISO bei der Vorlage ihrer jüngsten Prognose deutlich. Diese Einschätzung hat sich rasend schnell bewahrheitet. Seit die Organisation ihre ausgedehnte Defiziterwartung publiziert hat, schnellte der nächstfällige Zucker-Terminkontrakt um 29 Prozent nach oben. Das aktuelle Chartbild (siehe Grafik 4) dürfte so manchen Trader aufhorchen lassen. Der Süssstoff hat ein markantes Widerstandsareal im Bereich von 15 US-Cent dynamisch überwunden. Energie Ausgewählte Hebelpapiere auf Rohstoffe Valor Produkt Basiswert Typ Strike Laufzeit Handelsplatz Unlimited Turbo-Zertifikat Brent Bull 32,0666 USD Open End Swiss DOTS Unlimited Turbo-Zertifikat Brent Bear 49,00 USD Open End Swiss DOTS Faktor-Zertifikat Brent 4x Long Open End SIX Faktor-Zertifikat Brent 4x Short Open End SIX Unlimited Turbo-Zertifikat WTI Bull 34,8479 USD Open End Swiss DOTS Unlimited Turbo-Zertifikat WTI Bear 46,7111 USD Open End Swiss DOTS Edelmetalle Valor Produkt Basiswert Typ Faktor Laufzeit Handelsplatz Faktor-Zertifikat Gold Long 5 Open End Swiss DOTS Faktor-Zertifikat Gold Short 5 Open End Swiss DOTS Faktor-Zertifikat Gold Long 3 Open End SIX Faktor-Zertifikat Gold Short 3 Open End SIX Faktor-Zertifikat Silber Long 5 Open End Swiss DOTS Faktor-Zertifikat Silber Short 5 Open End Swiss DOTS Apropos Trading: An Gelegenheiten, Industriemetalle kurzfristig auf Preisbewegungen zu setzen, herrscht in der Anlageklasse Rohstoffe Valor Produkt Basiswert Typ Faktor Laufzeit Handelsplatz kein Mangel. Die Commerzbank Unlimited Turbo-Zertifikat Kupfer Bull 1,9016 USD Open End Swiss DOTS bietet eine Vielzahl von strukturierten Unlimited Turbo-Zertifikat Kupfer Bear 2,5979 USD Open End Swiss DOTS Produkten an, mit denen sich Anleger Faktor-Zertifikat Kupfer 4x Long Open End SIX sowohl auf der Long- als auch der Short Faktor-Zertifikat Kupfer 4x Short Open End SIX Seite positionieren können. Wir haben, getrennt nach den Bereichen Energie, Agrarrohstoffe Edel- und Industriemetalle sowie Agrar, Valor Produkt Basiswert Typ Faktor Laufzeit Handelsplatz eine Auswahl an entsprechenden Vehikeln zusammengestellt. Diese Hebelprodukte Unlimited Turbo-Zertifikat Zucker Bull 0,1351 USD Open End Swiss DOTS machen es möglich, nach kurz Unlimited Turbo-Zertifikat Zucker Bear 0,1848 USD Open End Swiss DOTS Faktor-Zertifikat Zucker 4x Long Open End SIX fristigen Renditequellen in der Welt der Rohstoffe Ausschau zu halten. Bitte Faktor-Zertifikat Zucker 4x Short Open End SIX beachten Sie: Falls das jeweils zugrunde Unlimited Turbo-Zertifikat Kaffee Bull 1,0509 USD Open End Swiss DOTS liegende Trading-Kalkül nicht aufgeht, Unlimited Turbo-Zertifikat Kaffee Bear 1,4988 USD Open End Swiss DOTS können hohe Verluste entstehen. Stand: Februar 2016; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die massgeblichen Produktinformationen stehen im «Internet unter zur Verfügung. 11

12 TECHNISCHE ANALYSE DAX Technische Analyse DAX: Viele technische Risiken eingearbeitet dieser Haussebewegung bildete sich ab September 2011 ein beschleunigter Haussetrend heraus, der den Index Mitte 2013 über die zentrale Widerstandszone bei bis Punkten in eine technische Neubewertung auf neue Allzeithochs führte. SOPHIA WURM Technische Analyse, CM Research Der DAX startete seinen Haussezyklus im März 2009 bei ca Punkten. Hierbei etablierte er einen intakten zentralen Haussetrend, der aktuell bei ca Punkten liegt. Innerhalb Ausgehend von einem Zwischentief um Punkte startete der DAX im Oktober 2014 einen steilen Aufwärtstrend, der den Index im April 2015 auf seine bisherigen historischen Höchstkurse um Punkte führte. Seither befindet sich der DAX in einer Zwischenbaisse, die vom zentralen Abwärtstrend um Punkte begrenzt wird. Im September 2015 drückte die Belastungskombination aus US-Leitzinsdiskussion, Wirtschaftsabschwächung vieler Schwellenländer und VW-Abgasskandal DAX in Punkten Pkt. TP K Pkt. TP V Pkt. Abwärtstrend V Pkt Pkt Pkt. K K Pkt. 200-Tage-Linie Pkt. V Pkt V Pkt. Zentraler Haussetrend (aus 2009) Pkt K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal Stand: 23. März 2016; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets. Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 12

13 TECHNISCHE ANALYSE DAX den Index unter die 200-Tage-Linie und auf ein Unterstützungsniveau um Punkte. Eine Jahresendrallye, die im Oktober 2015 bei Punkten startete, führte den DAX mit einer ausgeprägten Kurserholung von über Punkten kurzfristig wieder über die 200-Tage-Linie. Im Anschluss fiel der Index in der Folge wieder zurück und testete im Januar und Februar 2016 erneut die Unterstützungszone um Punkte. Begleitet von einer deutlichen Eintrübung der technischen Marktbreite (Verschlechterung der DAX-Einzelwerte) fiel der Index Mitte Februar mit einem weiteren Verkaufssignal unter die Unterstützungszone um Punkte und etablierte dabei einen beschleunigten Abwärtstrend. Es folgte ein Kursrückgang auf Punkte. Einerseits ist als technische Konsequenz eines Kursrückgangs um knapp 30 Prozent (ausgehend von den Allzeithochs im April 2015) die räumliche Ausdehnung (im Bezug auf den durchschnittlichen statistischen Kursrückgang innerhalb einer Baisse) der Zwischenbaisse bereits gut vorangekommen und der DAX hat ausgehend von Punkten eine (kurzfristige) Erholungsbewegung etabliert und den beschleunigten Abwärtstrend aus Dezember 2015 beendet. Dies spricht aus mittelfristiger Sicht für eine Stabilisierung. Andererseits dauert das Herausbilden in einer tragfähigen technischen Bodenformation in der Regel mehrere Monate, sodass die laufende Erholungsbewegung zunächst durch die 200-Tage-Linie (ca Punkte) begrenzt werden sollte. Ein nachhaltiger Abschluss der (Zwischen-)Baisse im DAX liegt erst nach Beenden des zentralen Abwärtstrends (Trendlinie fällt; aktuell um Punkte) aus April 2015 vor. Exchange Traded Fund auf den DAX Valor Laufzeit Open End Verwaltungsgebühr 0,15 % p.a. Handelsplatz SIX Kurs Produkt 109,56 CHF Währungsbesichert Nein Kurs Basiswert Replikation Vollreplizierend, ohne Wertpapierleihe Faktor-Zertifikat Long auf den DAX Symbol CBLDX Valor Laufzeit Open End Handelsplatz SIX Structured Products Exchange Briefkurs Produkt Hebel 4 Subtyp 13,25 EUR Long Unlimited Turbo-Zertifikat Bull auf den DAX Valor Laufzeit Open End Handelsplatz Swiss DOTS (ein Angebot von Swissquote) Briefkurs Produkt Hebel 4,43 Subtyp Anlageidee Anlageprodukte Anlageidee Hebelprodukte 20,73 CHF Bull Strike Stoppschwelle Bezugsverhältnis 10:1 Um das mit einem Einzelinvestment verbundene Risiko zu umgehen, bietet sich eine breit gestreute Anlage mittels eines Indexfonds (ETF) an. Mit einem ETF kann kostengünstig auf steigende Notierungen des DAX-Index gesetzt werden. Das Produkt hat eine niedrige Verwaltungsgebühr von 0,15 Prozent p.a. und kann an der Schweizer Börse SIX gehandelt werden. Der ETF ist vollreplizierend und ohne Wertpapierleihe. Mit dem Faktor-Zertifikat 4 x Long auf den DAX können Anleger gehebelt an der Entwicklung des Index partizipieren. Bezogen auf die tägliche prozentuale Wertentwicklung bedeutet das: Steigt der Basiswert, steigt der Wert des Zertifikats um den jeweiligen Faktor (Hebel) und umgekehrt. Mit einem Unlimited Turbo-Zertifikat (Bull, steigende Notierungen) auf den DAX können Anleger gehebelt an der Entwicklung des Basiswerts partizipieren. Unlimited Turbos zeichnen sich durch ihre Volatilitätsneutralität sowie die endlose Laufzeit aus. Das Produkt verfällt beim Erreichen der Stoppschwelle. Das Instrument ist börsentäglich auf Swiss DOTS (ein Angebot der Swissquote Bank) handelbar von bis Uhr. Stand: 23. März 2016; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die massgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter (ETF) bzw. (Zertifikate) zur Verfügung. 13

14 TECHNISCHE ANALYSE SCHINDLER Technische Analyse Schindler Holding: Auf technischer Klettertour Der STOXX Europe 600 Industrial Goods & Services weist seit Mitte Oktober 2015 eine mittelfristige Relative Stärke gegenüber dem STOXX Europe 600 auf. Die Aktie der Schindler Holding befindet sich innerhalb des Sektorindex aktuell auf Rang 32 (der Index besteht insgesamt aus 111 Mitgliedern) mit einem Gewicht von ca. 0,8 Prozent. Aus technischer Sicht gehört der Aufzug- und Rolltreppenhersteller Schindler zu den sogenannten Marathonläufern. Dies steht für Aktien, welche sich in sehr langfristigen Haussephasen befin- ACHIM MATZKE Leiter Technische Analyse, CM Research Schindler Holding in Schweizer Franken ,0 CHF K ,0 CHF K 200-Tage-Linie 146,0 CHF ,0 CHF K TP 119,0 CHF 100 Aufwärtstrend ,0 CHF K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal Stand: 23. März 2016; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets. Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 14

15 TECHNISCHE ANALYSE SCHINDLER den, in deren Verlauf immer wieder neue Allzeithochs erreicht werden. Schindler startete seine übergeordnete Haussebewegung im November 1992 bei Kursen um 4,9 Schweizer Franken. In einem mittelfristigen Wechselspiel aus Kaufsignalen, Aufwärtstrends und trendbestätigenden Konsolidierungen war der Titel Anfang 2013 bis auf 146,9 Schweizer Franken geklettert. Es folgte eine mittelfristige Flaggen-Konsolidierung, welche Schindler zum Jahresbeginn 2015 mit einem Investment-Kaufsignal abschloss. Nachdem dieses Signal die Aktie auf 168,3 Schweizer Franken (im März 2015) geführt hatte, ging Schindler in eine mittelfristige Konsolidierung über. Hierbei ergab sich im Bereich von 168,3 bis 171,1 Schweizer Franken eine Widerstandszone, welche Schindler im November/Dezember 2015 testete und bestätigte. Nach einem Kursrückgang auf 147,1 Schweizer Franken (Januar 2016) startete Schindler einen neuen Versuch, die Widerstandszone zu überwinden. Dies gelang der Aktie im März 2016 mit einem neuen Investment-Kaufsignal. Als Konsequenz sollte sich nun die technische Neubewertung mit neuen Allzeithochs fortsetzen. Schindler bleibt deshalb ein technischer (Zu-)Kauf. Das nächste technische Etappenziel der langfristigen Klettertour sollte im Bereich von 190,0 Schweizer Franken liegen. Faktor-Zertifikat Long auf Schindler Symbol CBLSC3 Valor Laufzeit Open End Handelsplatz SIX Structured Products Exchange Briefkurs Produkt Hebel 3 Subtyp 22,05 CHF Long Faktor-Zertifikat Long auf Schindler Valor Laufzeit Open End Handelsplatz Swiss DOTS (ein Angebot von Swissquote) Briefkurs Produkt Hebel 3 Subtyp Anlageidee Hebelprodukte 34,08 CHF Long Mit dem Faktor-Zertifikat 3 x Long auf die Valoren von Schindler können Anleger gehebelt an der Entwicklung des Basiswerts partizipieren. Bezogen auf die tägliche prozentuale Wertentwicklung bedeutet das: Steigt der Basiswert, steigt der Wert des Zertifikats um den jeweiligen Faktor (Hebel) und umgekehrt. Mit dem Faktor-Zertifikat 3 x Long auf die Valoren von Schindler können Anleger gehebelt an der Entwicklung des Basiswerts partizipieren. Bezogen auf die tägliche prozentuale Wertentwicklung bedeutet das: Steigt der Basiswert, steigt der Wert des Zertifikats um den jeweiligen Faktor (Hebel) und umgekehrt. Das Instrument ist börsentäglich auf Swiss DOTS (ein Angebot der Swissquote Bank) handelbar von bis Uhr. Stand: 23. März 2016; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die massgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 15

16 ACADEMY TECHNISCHE ANALYSE VERSTEHEN Technische Analyse verstehen Chartformationen: Doppeltop und Doppelboden RALF FAYAD Freier Technischer Analyst (CFTe), Autor des ideas daily -Newsletter Neben der Untersuchung des Trends und der Identifizierung von Unterstützungen und Widerständen stellt die Formationsanalyse ein weiteres wichtiges Werkzeug in der Hand des technisch orientierten Anlegers dar. Grundlage der Formationsanalyse ist die Beobachtung von Marktteilnehmern, dass sich bestimmte Muster (englisch: Pattern) in den Charts beständig wiederholen. Diese Pattern können bullish, bearish oder neutral sein. Im letztgenannten Fall ergibt sich erst mit dem Ausbruch aus dem Muster eine echte analytische Aussagekraft hinsichtlich der weiteren Kursentwicklung. Erfolgt der Ausbruch aus einer Formation, wird diese bestätigt. Das Handelsvolumen spielt dabei in der Regel ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Validierung des Ausbruchs. Nach dem Ausbruch entsteht eine Arbeitshypothese für entweder die Fortsetzung des mit der Formation unterbrochenen Trends oder die Umkehr des Trends. Zudem wurden Regeln für Kursziele entwickelt, die einen wertvollen Anhaltspunkt für das zu erwartende Kurspotenzial liefern. Einfach, aber effektiv Eine der wohl bekanntesten Chartformationen stellt das Doppeltop dar. Dieses aufgrund seines Aussehens gelegentlich auch M-Formation genannte Muster signalisiert eine bearishe Trendwende. In einem Aufwärtstrend markieren die Kurse bei in der Regel zunehmenden Volumen ein neues Hoch bei Punkt A (siehe Grafik 1). Anschliessend fallen die Kurse bei nachlassendem Volumen bis zum Punkt B. Der nachfolgende Kursaufschwung führt die Notierung zurück auf die Höhe des Punkts A, wo Gipfel C ausgebildet wird. Für gewöhnlich erreicht das Volumen dabei nicht mehr die Grössenordnung wie bei der ersten Rallye an dieses Kursniveau. Punkt A wird nicht mehr signifikant überschritten und die Kurse fallen erneut in Richtung Punkt B. Ab diesem Zeitpunkt kann von einem potenziellen Doppeltop gesprochen werden. Wichtig ist nun, dass der Punkt B per Schlusskurs unterschritten wird. Erst dann liegt ein vollendetes bzw. bestätigtes Doppeltop vor. Vorher wäre auch die Ausbil- 16

17 ACADEMY TECHNISCHE ANALYSE VERSTEHEN dung einer trendbestätigenden Seitwärtskonsolidierung denkbar. Der Durchbruch bei Punkt B sollte bei steigendem Volumen stattfinden, um das Risiko von Fehlsignalen zu verringern. Häufig kommt es anschliessend bei abnehmendem Volumen zu einer Rückkehrbewegung (Pullback) in Richtung des Durchbruchspunkts, der nun als Widerstand fungiert. Danach sollte sich der etablierte Abwärtstrend bei wiederum steigendem Volumen fortsetzen. Das analytische Mindestkursziel aus dem Doppeltop ergibt sich aus der Spiegelung der Formationshöhe am Punkt B nach unten. Das bullishe Pendant Der Doppelboden bzw. die W-Formation stellt das bullishe Gegenstück zum Doppeltop dar. Das Aussehen ergibt sich spiegelbildlich zum Doppeltop, sodass insofern auf die obigen Ausführungen und auf Grafik 2 verwiesen werden kann. Zu beachten ist jedoch, dass, wie allgemein bei unteren Umkehrformationen, das Volumen eine wesentlich wichtigere Rolle spielt als bei oberen Umkehrformationen. Dies ergibt sich daraus, dass Märkte bzw. Basiswerte dazu neigen, quasi aufgrund ihres eigenen Gewichts zu fallen. Hingegen bedarf es einer signifikanten Zunahme des Kaufdrucks, um einen Bullenmarkt ins Laufen zu bringen. Entsprechend sollte das Volumen beim Doppelboden deutlich ansteigen, wenn der Durchbruchspunkt B überwunden wird. Trade-Management Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten, auf Basis eines Doppeltops oder eines Doppelbodens zu handeln. Zum einen kann nach dem signifikanten Durchbruch per Schlusskurs auf fallende (Doppeltop) bzw. steigende (Doppelboden) Kurse gesetzt werden. Des Weiteren kann nach dem Durchbruch auf eine Rückkehr an den Durchbruchspunkt gewartet und dort eine entsprechende Position eingenommen werden. Statistisch kommt es etwa in 68 Prozent aller Fälle zu einem solchen Pullback. Und schliesslich besteht»es wurden Regeln die Möglichkeit, in Antizipation auf ein Doppeltop einen wertvollen Anhaltspunkt für Kursziele entwickelt, die bzw. einen Doppelboden für das zu erwartende bereits an Punkt C eine Kurspotenzial liefern.«(erste) antizyklische Position mit engem Stop-Loss einzunehmen. Im letztgenannten Fall können momentumbasierte Indikatoren sowie Candlestick-Umkehrsignale als Einstiegshilfen zu Rate gezogen werden. Ohne technisch basierte Indizien auf eine zumindest kurzfristige Umkehr am Widerstand (bzw. an der Unterstützung) des Punkts A sollte keinesfalls agiert werden. Der Stop sollte dann bei einer Bewegung in Richtung des Durchbruchspunkts B engmaschig zur Gewinnsicherung nachgezogen werden. Bei einem klassischen Einstieg nach der Komplettierung des Doppeltops bzw. des Doppelbodens oder nach einem möglichen Pullback an den Ausbruchspunkt bietet es sich an, einen anfänglichen Stop-Loss knapp jenseits des Mittelpunkts der Strecke A B zu platzieren. Ein noch engerer Stop-Loss wäre denkbar, falls sich unmittelbar vor dem Ausbruch eine Konsolidierung entwickelt hatte. In diesem Fall kann ein schützender Stop knapp jenseits des Konsolidierungshochs (beim Doppeltop) bzw. des Konsolidierungstiefs (beim Doppelboden) in Betracht gezogen werden. Grafik 1: Doppeltop Grafik 2: Doppelboden Doppeltop A C Preisachse B Preisachse B Doppelboden A C Zeitachse Zeitachse 17

18 ACADEMY DAS A UND O DER WARRANTS Academy Das A und O der Warrants Teil 1 Warrants ermöglichen risikobewussten Anlegern eine weitere Dimension bei der Kapitalanlage. Denn dank des bei diesen Wertpapieren wirkenden Hebels können auch mit vergleichsweise kleinen Anlagebeträgen hohe und im Vergleich zur Direktanlage stark überproportionale Gewinne erzielt werden. Um mit der Direktanlage in Aktien oder anderen an den Weltbörsen gehandelten Anlageobjekten grosse Gewinne zu erzielen, brauchen Anleger in der Regel viel Zeit und ein entsprechend hohes Grundkapital. Denn selbst einen für Aktienverhältnisse beträchtlichen Kursanstieg von beispielsweise 100 auf 120 Euro (20 Prozent) kann der Anleger nur nutzen, wenn er zuvor eben jene 100 Euro in vollem Umfang aufbringt. DR. ISKRA KALOÐERA-SCHMIEDECKE Produktmanager, Equity Markets & Commodities 18

19 ACADEMY DAS A UND O DER WARRANTS Einen Weg, hohe Kapitaleinsätze zu umgehen, bieten Warrants und Optionen. Mit dem Kauf eines Call Warrants erwirbt der Anleger nicht direkt die betreffende Aktie, sondern stattdessen das Anrecht, die Aktie bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt zu einem bestimmten Kurs kaufen zu können. Entscheidender Vorteil: Der für diese Anrechte aufzubringende Kaufpreis ist üblicherweise um ein Vielfaches niedriger als der Preis der eigentlichen Aktie. Hieraus resultiert der für diese Finanzinstrumente typische Hebeleffekt. Denn während mit der Direktanlage in der Aktie bei dem Anstieg von 100 auf 120 Euro bezogen auf das eingesetzte Kapital»nur«ein Gewinn von 20 Prozent erzielt wird, ermöglicht derselbe Aktienzuwachs von 20 Euro bei einem auf beispielsweise 5 Euro reduzierten Kapitaleinsatz einen ungleich grösseren Gewinn von mehreren 100 Prozent. Dem gegenüber steht jedoch das Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals. Denn wenn die Aktie bei Fälligkeit des Warrants unterhalb des Kurses notiert, zu dem das Anrecht zum Erwerb der Aktie fixiert wurde, ist der entsprechende Warrant wertlos»einen Weg, hohe Kapitaleinsätze zu umgehen, und verfällt. bieten Warrants und Optionen.«Call und Put Grundsätzlich gilt es zwei Hauptausprägungen zu unterscheiden, die den beiden gegensätzlichen Börsenrichtungen entsprechen: Mit einem Call Warrant setzen Anleger auf steigende Kurse des jeweils gewählten Basiswerts. Ein Put Warrant profitiert indes von nachgebenden Notierungen des betrachteten Anlageinstruments. Mit den beschriebenen Warrants setzen Anleger normalerweise auf starke Kursbewegungen in die eine oder andere Richtung. Über einige Spezialformen können Anleger mit Warrants aber auch in Marktszenarien ohne eindeutigen Trend profitieren. Ausstattungsmerkmale von Warrants Weitere wesentliche Merkmale sind der Basispreis, das Bezugsverhältnis und die Laufzeit bzw. die Ausübungsfrist. Anleger erwerben beim Kauf eines Warrants das Recht, während der Ausübungsfrist einen nach klar definierten Bedingungen berechneten Auszahlungsbetrag zu erhalten. Bei einem Call Warrant handelt es sich dabei um die mit dem Bezugsverhältnis multiplizierte Differenz zwischen dem Kurs des Basiswerts und dem Basispreis. Der Kurs des Basiswerts muss also über dem Basispreis liegen, damit eine Zahlung erfolgen kann. Ansonsten verfällt der Call am Ende der Laufzeit wertlos. Genau umgekehrt verhält es sich bei Puts. Hier wird der Kurs des Basiswerts von dem Basispreis abgezogen und der daraus resultierende Betrag dann mit dem Bezugsverhältnis multipliziert. Der Auszahlungsbetrag ist bei Put Warrants immer dann positiv, wenn der Basiswert unterhalb des jeweiligen Basispreises notiert. Anderenfalls kommt es auch hier am Ende der Laufzeit zum wertlosen Verfall. Somit gibt der Basispreis an, welchen Kurs der Basiswert»Wesentliche Merkmale während der Ausübungsfrist der Warrants sind der bzw. am Laufzeitende übersteigen (Call) bzw. unter- Basispreis, das Bezugsverhältnis und die schreiten (Put) muss, damit Laufzeit.«eine Auszahlung erfolgt. Die Laufzeit bestimmt, zu welchem Zeitpunkt der Warrant abgerechnet wird. Die Auszahlung des Rückzahlungswerts bei Fälligkeit erfolgt bei Warrants durch die Übertragung des jeweils ermittelten Geldbetrags (Differenzbetrag). Ein tatsächlicher Bezug des jeweils abgebildeten Basiswerts ist ausgeschlossen. Dies ist nur bei Optionen möglich. Optionen werden ausschliesslich am Terminmarkt gehandelt, wobei ein tatsächlicher Anspruch auf den faktischen Erwerb des Basiswerts (im Falle von Aktien) besteht. So sind die über die Börse handelbaren Warrants gewissermassen eine depotgerecht verpackte Abwandlung der ursprünglichen Optionen. SIE HABEN INTERESSE AN WARRANTS? Auf können Sie unter der Rubrik»Broschüren«die Warrants-Broschüre (Optionsscheine) herunterladen. Unser Angebot an Warrants umfasst derzeit rund Produkte auf der Handelsplattform Swiss DOTS (ein Angebot von Swissquote). Im nächsten Heft lesen Sie: Das A und O der Warrants Teil 2 19

20 MÄRKTE ZAHLEN & FAKTEN Zahlen & Fakten Meistgehandelte Hebelprodukte Meistgehandelte Produkte an der SIX Structured Products Exchange Die Notenbanken hatten die Märkte fest im Griff. In Europa sank der Leitzins auf 0 Prozent und die Einlagen von Banken werden mit dem Zins von 0,40 Prozent belastet. Die Märkte reagierten generell mit einer gestiegenen Volatilität auf die Ereignisse. Vor allem der Goldpreis kletterte zu Jahresbeginn nach oben. Er festigte sich deutlich oberhalb von US-Dollar. Auch Erdöl kletterte und ein Fass der Sorte Brent notierte Ende März bei 39,20 US-Dollar und legte binnen Monatsfrist knapp 10 Prozent zu. ANDREAS STOCKER Derivatives & ETFs Public Distribution Meistgehandelte Faktor-Zertifikate an der SIX Structured Products Exchange Rang Valor Basiswert Hebel Long/Short UBS 5 Long EURO STOXX 50 6 Long»Die Valoren von UBS haben seit Jahresbeginn deutlich an Wert verloren und notierten Ende März auf gut 16 Schweizer Franken das ist ein Minus von rund 17 Prozent seit Anfang des Jahres. Die Einbusse war aber zwischenzeitlich noch grösser und im Februar tauchte die Aktie gar auf gut 14 Franken ab. Damals wurden die präsentierten Jahreszahlen von 2015 von den Anlegern alles andere als goutiert. Der Titel konnte sich also in der Zwischenzeit wieder etwas erholen: Auch die Anleger an der Schweizer Börse nutzten die hohe Volatilität (Schwankungsbreite), um auf eine Erholung in den UBS-Valoren zu setzen. So waren die Faktor-Zertifikate Long mit einem Hebel von 5 ( ) und mit einem Hebel von 6 ( ) äusserst gefragt.« UBS 6 Long DAX 6 Short Allianz 3 Long Roche 6 Long Volkswagen 3 Long adidas 5 Long DAX 6 Long DAX 4 Short SMI 6 Long SMI 6 Short Logitech 3 Long Brent-Öl Future 4 Long Credit Suisse 3 Long Stand: 29. März 2016; Betrachtungszeitraum 29. Februar 2016 bis 29. März 2016 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets 20

21 MÄRKTE ZAHLEN & FAKTEN Meistgehandelte Produkte auf der ausserbörslichen Handelsplattform Swiss DOTS Die Commerzbank lancierte Anfang Januar die ersten Warrants auf der ausserbörslichen (Over the Counter, OTC) Handelsplattform Swiss DOTS. Das Angebot umfasst mittlerweile Calls und Puts. Anleger machten sich das neue Angebot bereits rege zunutze und handelten im vergangenen Monat diverse Warrants auf den DAX. Dazu gehörten beispielsweise die Calls mit den Valoren , und »Die Aktien von Credit Suisse verzeichneten im vergangenen Monat eine hohe Schwankungsbreite. Sie kletterten Anfang März von 13,44 Schweizer Franken auf 15,19 Franken (14. März) und sanken danach wieder auf 13,60 Franken (29. März). Das waren ideale Gegebenheiten, um sich short oder auch long in dem Bankentitel zu positionieren. Vor allem gefragt auf der ausserbörslichen Handelsplattform Swiss DOTS waren die Call Warrants mit den Valoren und (siehe Tabelle).«Meistgehandelte Hebelprodukte auf Swiss DOTS (ein Angebot von Swissquote) Rang Valor Basiswert Produkttyp Ausstattungsmerkmale DAX Classic Turbo-Zertifikat Bear; 6/16; Strike ; Hebel 14, DAX Warrant Call; 6/16; Strike ; Hebel 23, DAX Warrant Call; 4/16; Strike ; Hebel Dow Jones Unlimited Turbo-Zertifikat Bear; Open End; Strike ; Hebel 22, Celegene Unlimited Turbo-Zertifikat Bull; Open End; Strike 85,28; Hebel Dow Jones Classic Turbo-Zertifikat Bear; 12/16; Strike ; Hebel DAX Warrant Call; 7/16; Strike 9.800; Hebel Brent-Öl Future Faktor-Zertifikat Long; Hebel Credit Suisse Warrant Call; 9/16; Strike 13; Hebel Brent-Öl Future Faktor-Zertifikat Short; Hebel SMI BEST Turbo-Zertifikat Bull; Open End; Strike 8.120; Hebel 20, SMI BEST Turbo-Zertifikat Bull; Open End; Strike 7.705; Hebel Dow Jones Unlimited Turbo-Zertifikat Bear; Open End; Strike ; Hebel 5, Credit Suisse Warrant Call; 6/16; Strike 13; Hebel DAX Classic Turbo-Zertifikat Bull; 12/16; Strike 9.450; Hebel 18,6 Stand: 29. März 2016; Betrachtungszeitraum 29. Februar 2016 bis 29. März 2016 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets 21

22 COMMERZBANK ANALYSEN BRANCHEN Commerzbank Analysen Assekuranz: Gut versichert ist halb gewonnen Im europäischen Versicherungssektor dreht sich derzeit nicht nur alles um das Niedrigzinsumfeld, welches die Ertragschancen der Konzerne deutlich mindert. Auch das Personalkarussell rotiert immer schneller. Um die Investoren bei der Stange zu halten, setzen viele Konzerne darauf, überschüssiges Kapital an die Aktionäre zurückzugeben. Daraus ergeben sich hohe Dividenden und milliardenschwere Aktienrückkaufprogramme. Mit ausgesuchten Hebelprodukten können Anleger je nach Szenario auf beide Seiten setzen: Long und Short.»Stühlchen wechsle dich«, hiess es am 21. März nach langer Zeit wieder im SMI. Vor sechs Jahren musste Swiss Life seinen Platz für Transocean räumen. Nun gelang dem Versicherungskonzern MARC PRIBRAM Derivatives & ETFs Public Distribution ein Comeback. Damit ist die Assekuranz-Branche mit drei Unternehmen im Leitindex der Schweizer Börse vertreten. Grund genug, sich den Sektor einmal näher anzusehen, zumal derzeit europaweit viel Bewegung auf dem Gebiet ist. 22

23 COMMERZBANK ANALYSEN BRANCHEN Neue Köpfe Insbesondere das Personalkarussell dreht sich derzeit immer schneller. Den Anstoss gab Zurich Insurance, die Anfang des Jahres Mario Greco vom Konkurrenten Generali abgeworben und die Führung übertragen hat. Im Mai wird der 56-Jährige das Zepter bei Zurich übernehmen. Die frei gewordene Stelle bei Generali wird wiederum der frühere Axa-Manager Philippe Donnet besetzen. Bei Swiss Re kommt es zwei Monate später ebenfalls zu einem Wechsel an der Spitze. Der bisherige CEO Michel M. Liès, Jahrgang 1954, geht zum ersten Juli in den Ruhestand. Nachfolger ist der 46-jährige Christian Mumenthaler, der seit 2011 die Kernsparte Sach-Rückversicherung leitet. Auch beim weltgössten Rückversicherungskonzern»Bekanntlich schraubte die Münchener Rück könnte EZB zuletzt den Leitzins auf es zu einem Generationswechsel kommen. Der 0 Prozent zurück, was die Kapitalanlage der Konzerne seit 2004 amtierende Vorstandschef Nikolaus von mächtig erschwert.«bomhard wird Gerüchten zufolge seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängern. Als Nachfolger wird in Branchenkreisen der für das Geschäft mit Spezialund Finanzrisiken zuständige Vorstand Thomas Blunck gehandelt. Europas grösster Versicherer, die Allianz, ist ebenso dabei, seine Belegschaft aufzufrischen. Zum einen wird die Vermögensverwaltung zum 1. Juli mit Jacqueline Hunt vom britischen Konkurrenten Prudential neu besetzt. Zum anderen übernimmt der erst 44 Jahre junge Günther Thallinger, derzeitiges Oberhaupt von Allianz Investment Management, zum 1. Januar 2017 den Posten als Kapitalanlagechef. Erschwerte Rahmenbedingungen Ein frischer Wind in den zumeist pompösen Zentralen der Versicherungsriesen kann mit Blick auf die aktuellen Rahmenbedingungen nicht schaden. Bekanntlich schraubte die EZB zuletzt den Leitzins auf 0 Prozent zurück, was die Kapitalanlage der Konzerne mächtig erschwert. Vor allem die Lebensversicherer, die bei ihren Abschlüssen eine Garantieverzinsung versprechen, bekommen dies zu spüren. Auf der Suche nach einer langfristigen, lukrativen Rendite setzt die Branche daher vermehrt auf sogenannte Alternative Investments. Darunter fallen beispielsweise Investments in Infrastrukturprojekte oder Beteiligungsfonds. Im Umkehrschluss steigt damit das Risiko für die Unternehmen. Erschwerend hinzu kommen das aktuell turbulente Aktienmarktumfeld sowie die zunehmenden politischen Risiken. Mit gezielten Produktivitätssteigerungen, Kostensenkungen und neuen Produkten versucht die Branche entgegenzuwirken mit mehr oder weniger Erfolg. Das heimische Duo Swiss Life und Swiss Re konnte bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das» vergangene Jahr positiv überraschen verdiente Swiss Life dank der stärkeren Ausrichtung auf rentable Versicherungsverträge und Sparanstrengungen um 7 Prozent mehr. Die Aktionäre sollen 8,50 Schweizer Franken Dividende je Aktie erhalten, 2 Franken mehr als im Jahr zuvor. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 31 Prozent. Damit trägt der grösste Grafik 1: STOXX Europe 600 Insurance Index vs. STOXX Europe 600 Index (fünf Jahre) Grafik 2: Swiss Re vs. Swiss Life vs. Zurich Insurance (fünf Jahre) indiziert, März 2011 = Mrz 11 Mrz 12 Mrz 13 Mrz 14 Mrz 15 Mrz 16 STOXX Europe 600 Insurance Index STOXX Europe 600 Index Stand: März 2016; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. indiziert, März 2015 = Mrz 15 Mai 15 Jul 15 Sep 15 Nov 15 Jan 16 Mrz 16 Swiss Re Swiss Life Zurich Insurance Stand: März 2016; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 23

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