Schriftliche Schlussprüfung 0000 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schriftliche Schlussprüfung 0000 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan"

Transkript

1 Schriftliche Schlussprüfung 0000 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan Für die 3- und 4-jährige berufliche Grundbildung mit eidg. Fä- higkeitszeugnis (EFZ) Teil I Ohne Hilfsmittel / Zeit: 60 Minuten A) Multiple-Choice e Aufgaben B) Fragen mit Kurzantworten C) Arbeit an Texten Minuten 15 Minuten 25 Minuten Lösungsvorschläge RESSORT ALLGEMEINBILDUNG Kandidatin / Kandidat: Name: Vorname: Teil I: Max.69

2 A: Multiple-Choice Aufgaben (Total 30 ) 20 Minuten Bei den Aufgaben sind immer grundsätzlich mehrere Antworten möglich. Jede Aufgabe wird mit einem Punkt bewertet. Die Aufgabe ist nur richtig, wenn die ganze Aufgabe korrekt beantwortet wurde. Es gibt keine ½. 1. Was darf ich tun, wenn ich beschränkt handlungsfähig bin? Im Fachhandel eine CD kaufen. Einen Leasingvertrag für ein Auto abschliessen. Mit dem öffentlichen Verkehrsmittel fahren. Einen Lehrvertrag alleine abschliessen. 2. Was ist richtig? Handlungsfähig ist man in jedem Fall mit 18 Jahren. Rechtsfähig sind alle Personen. Wer urteilsfähig ist, kann alle Verträge abschliessen. Wer 18-jährig wird, ist urteilsfähig. 3. Krankenversicherung: Die Begriffe Franchise und Selbstbehalt bedeuten: Freizügigkeit im Kassenwechsel Freie Arztwahl bei Krankheit Volle Kostendeckung im Vertragsspital Kostenanteile, die der Versicherte im Krankheitsfalle selber zu bezahlen hat. 4. Entscheiden Sie, was richtig ist: Die erste Säule der Altersvorsorge (die AHV) will den Grundbedarf (das Existenzminimum) abdecken. Die zweite Säule (Pensionskasse) ist für einen 30-jährigen voll erwerbstätigen Arbeitnehmer freiwillig. Eine Lebensversicherung ist Bestandteil der ersten Säule. Obwohl von jedem beliebig hohen Erwerbseinkommen AHV-Beiträge bezahlt werden müssen, ist die Rentenhöhe der ersten Säule begrenzt. 5. Bezeichnen Sie die formfrei gültigen Verträge. Mietvertrag Einzelarbeitsvertrag Ehevertrag Bürgschaftsvertrag 6. Welche Voraussetzung ist für die Entstehung eines Vertrages nötig? Eine mündliche Abmachung genügt immer. Gegenseitig übereinstimmende Willensäusserung von mindestens zwei Parteien oder Personen muss vorhanden sein. Nur schriftlich vorliegende und eigenhändig unterschriebene Verträge sind gültig. Pro Vertrag gibt es maximal 2 Parteien. 7. Wann ist ein Kaufvertrag rechtsgültig abgeschlossen? Sobald der Käufer auf Grund einer verbindlichen Offerte hin bestellt. Beim Barkauf: wenn die erhaltene Ware bezahlt ist. Sobald die Ware in einwandfreiem Zustand geliefert wird. Sobald der Käufer eine schriftliche Offerte erhalten hat. ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 2 von 13

3 8. Welche der folgenden bei Konsumkreditverträgen entsprechen dem KKG? Der Konsumkreditvertrag bedarf der schriftlichen Form. (KKG Art. 9) Der Vertrag tritt für den Käufer 3 Tage nach Erhalt eines beidseitig unterzeichneten Vertrages in Kraft. Die Anzahl, Höhe und Fälligkeit der Raten müssen im Vertrag geregelt sein. (KKG Art. 9) Verzichtet der Käufer innerhalb von 5 Tagen auf die Vertragserfüllung, so muss ein Reuegeld bezahlt werden. 9. Wer eine unbestellte Sendung erhält, die er nicht haben will,... muss sie sofort an den Absender zurückgeben lassen; das Porto braucht er nicht zu bezahlen. muss sie sofort frankiert an den Absender zurücksenden. muss dem Absender sobald als möglich mitteilen, er könne die unverlangte Sendung abholen. muss die Sendung nicht aufbewahren oder zurücksenden. 10. Sie haben einen Leasingvertrag für ein Auto abgeschlossen, ohne dass Sie am Schluss der Leasingzeit den Wagen kaufen wollen. Wer ist Eigentümer der geleasten Sache? Der Leasinggeber Der Leasingnehmer Beide gemeinsam zu je 50% Der Hersteller des Autos bis zur vollständigen Abzahlung 11. Welche Aussagen zum Konsumkredit sind richtig Einen Konsumkredit erhält man von einer Bank nur, wenn man gute Sicherheiten (z.b. ein Pfand) bieten kann. Der Höchstzinssatz beträgt 15%. (KKG Art. 14) Von einem Konsumkreditvertrag kann man innert 7 Tagen wieder zurücktreten. (KKG Art. 16) Konsumkredite sind billige Kredite, weil die Verschuldungsgefahr des Konsumenten sehr gering ist. 12. Welche Aussage über eine Aktie ist richtig? Sie ist ein Wertpapier. Sie wirft einen festen und regelmässigen Zins ab. Sie wird immer mit Gewinn verkauft. Als Aktionär bin ich Teilhaber. 13. Wo finden Sie die rechtlichen Grundlagen zum Arbeitsvertrag? Zivilgesetzbuch (ZGB) Arbeitsgesetz (ArG) Obligationenrecht (OR) Bundesverfassung (BV) ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 3 von 13

4 14. Ist ein Arbeitnehmer für einen Schaden, den er gegenüber dem Arbeitgeber verursacht, haftbar? Ja, allerdings sind das Berufsrisiko, der Bildungsgrad des Arbeitnehmers und dessen Fachkenntnisse zu berücksichtigen. Nur bis maximal zur Hälfte der Schadensumme, wenn ihm keine Fahrlässigkeiten vorgeworfen werden kann. Nein, hierfür hat der Arbeitgeber eine Haftpflichtversicherung. Ja, in jedem Fall. 15. Spenglerlehrling Fritz wohnt im Dorfe seines Lehrmeisters und arbeitet als Spengler am Samstag auf eigene Rechnung. Darf er das? Ja, er darf in seiner Freizeit machen, was er will. Nur wenn er eigenes Werkzeug und eigenes Material verwendet. Nein, das ist Schwarzarbeit. Er konkurrenziert den AG. Es ist unzulässig. Ja, wenn er das Material bei seinem Arbeitgeber kauft. 16. Was versteht man unter Steuerprogression? Eine Kopfsteuer Mit zunehmendem Einkommen nimmt die prozentuale Steuerbelastung zu. Prozentual gleich hohe Steuern für jedermann Vorladung vor die Steuerbehörde 17. Steuererklärung: Welche Kosten können in der Regel ganz oder teilweise vom Einkommen abgezogen werden? Versicherungsprämien Kehrichtgebühren Heizkosten Wohnungsmiete 18. Ein Ehepartner lebt unter dem Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung. Was bleibt Eigengut eines Ehepartners? Erträge des Eigengutes. Arbeitserwerb. Leistungen von Personalvorsorgeinrichtungen. Vermögenswerte, die dem Ehegatten während der Dauer des Güterstandes unentgeltlich zufallen, z. B. Erbschaft. 19. Im Freundeskreis wird über das Eherecht im ZGB diskutiert. Was stimmt? Die Ehefrau erhält das Bürgerrecht des Ehemannes, dabei verliert sie das Bürgerrecht, das sie als ledige Frau hatte. Die Mutter gibt dem Kind den Vornamen. Jeder Ehegatte kann dem andern Auskunft über sein Einkommen, sein Vermögen und seine Schulden verweigern. Ein Ehegatte kann nur mit der ausdrücklichen Zustimmung des andern einen Mietvertrag für die Wohnung der Familie kündigen. 20. Wie lange dauert die Unterhaltspflicht der Eltern für ihr Kind? Bis zur Mündigkeit des Kindes Bis zur religiösen Mündigkeit Sie dauert das ganze Leben lang. Bis zum Abschluss der ordentlichen Ausbildung. ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 4 von 13

5 21. Welchen Nachnamen erhalten gemeinsame Kinder einer Konkubinatsbeziehung? Den des Vaters. Den der Mutter. Die Eltern können wählen. Da die Mutter ledig ist, kann sie dies selber wählen. 22. Wie verhält sich der Preis, wenn die Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot des Unternehmens zunimmt? Preis steigt. Preis kann nicht vorausgesagt werden. Preis sinkt. Preis verändert sich nicht. 23. Als Produktionsfaktoren bezeichnet man: Energie, Rohstoffe, Arbeit Arbeit, Boden, Kapital Kapital, Energie, Arbeit Boden, Güter, Dienstleistungen 24. Jeder Mensch empfindet Bedürfnisse verschiedenster Art. Zu welchen Bedürfnissen zählen Sie einen Gleitschirm oder eine CD-Sammlung? Kollektivbedürfnis Sicherheitsbedürfnis Wahl-/Luxusbedürfnis Existenz-/Grundbedürfnis 25. Kreuzen Sie die richtige Aussage an! Das Bruttoinlandprodukt macht Angaben über den Verbrauch von natürlichen Ressourcen (Wasser, Luft). die Qualität der hergestellten Güter und Dienstleistungen. die Lebensqualität des einzelnen Menschen. den Wert der Produktion einer Volkswirtschaft innerhalb eines Jahres. 26. Welches Element braucht es nicht zur Ermittlung eines Preisindexes? Warenkorb Preiserhebungen Wirtschaftswachstum Statistische Berechnungen 27. Welche Aussage zur Marktwirtschaft ist richtig? In einer Marktwirtschaft hat der Staat allein das Sagen. Der Preis bildet sich auf Grund von Angebot und Nachfrage. Die Preise werden durch den Preisüberwacher festgelegt. Es gibt kaum Privateigentum. 28. Wer genehmigt in einer Gemeinde den Voranschlag (Budget) mit Steuerfuss? Die Gemeindeversammlung respektive der Einwohnerrat Der Gemeinderat Das Kantonale Finanzdepartement Die Rechnungsprüfungskommission ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 5 von 13

6 29. Welche Aussagen treffen zu? Der Nationalrat vertritt Volk und Stände (Kantone). National- und Ständerat setzen Recht (machen Gesetze). Die Vereinigte Bundesversammlung besteht aus dem National- und dem Ständerat. Die Bundesräte gehören dem Parlament an. 30. Welche Aussagen zu den Zielen und Organen der EU sind richtig? Ein Ziel der EU ist es, mittels wirtschaftlicher Zusammenarbeit der Länder Europas die Sicherung des Friedens in Europa zu verwirklichen. Eine Vision der EU ist ein politischer Zusammenschluss der europäischen Staaten. Die europäische Kommission ist die eigentliche Regierung der EU. Das Europäische Parlament wird von den einzelnen Regierungen der Mitgliederländer gewählt. ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 6 von 13

7 B: Fragen mit Kurzantworten (Total 20 ) Zeit: 15 Minuten Als Antwort genügen Stichworte. Jede vollständig richtig gelöste Aufgabe wird mit 1 Punkt bewertet. Es kann ½ geben. 1. Was verstehen Sie unter dem Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo? Im Zweifel für den Angeklagten, d.h. die Schuld des Angeklagten muss zweifelsfrei bewiesen sein. 2. Nennen Sie ein Grundrecht. R&G, S.281 / BV Art. 7-36: Recht auf Leben, Recht auf ein faires Gerichtsverfahren, Meinungsäusserungs-, Versammlungsfreiheit, Glaubens- und Religions- und Gewissensfreiheit, pers. Freiheit, Recht auf Bildung, Recht auf Streik, Vereinsfreiheit, Recht auf Staatszugehörigkeit, Stimm- und Wahlrecht, Niederlassungsfreiheit 3. Nennen Sie einen Grund, warum ein Vertrag nichtig und damit ungültig ist. Wesentlicher Irrtum (OR 23-27) Krasse Übervorteilung (OR 21) Absichtliche Täuschung (OR 28) Drohung/ Furchterregung (OR 29) 4. Warum ist ständige Weiterbildung im Berufsleben nötig? (1 Grund) Erhaltung des eigenen Marktwertes Auf dem aktuellen Stand bleiben Fähig sein, die gestellten Aufgaben im Berufsleben zu erfüllen Fortschritt der Technik 5. Warum kann die Arbeitslosenversicherung eine Art Lohnersatz zahlen? Wie wird die Arbeitslosenversicherung finanziert? AN und AG bezahlen je 1.1% vom Lohn in die AlV. Davon kann Arbeitslosenversicherung den Lohnersatz berechtigt bezahlen. Bis zu einer Grenze von Franken beträgt der Beitragssatz an die ALV 2,2 % des massgebenden Jahreslohnes (maximal Franken). Für Lohnteile über Franken bis zu einer Grenze von Franken beträgt der Beitragssatz an die ALV 1 % des massgebenden Jahreslohnes (maximal Franken). Auf Lohnteilen von über Franken werden keine ALV-Beiträge erhoben. 6. Welche Offerten bei einem Kaufvertrag sind verbindlich? (1 Beispiel) Preisangaben in Schaufenstern und Warenauslagen sowie schriftlich formulierte und unterschriebene Offerten sind in der Regel verbindlich. Mündliche Offerten sind, solange das Verkaufsgespräch dauert, ebenfalls verbindlich. Aktionen / Zeitung am Kiosk /. 7. Nennen Sie einen Unterschied zwischen einem Sparkonto und einem Lohnkonto. Allgemein: Verzinsungsunterschiede (Ertrag), Rückzugsmöglichkeiten, ev. Sicherheit Lohnkonto: für Zahlungsverkehr, Maestrokarte, Kreditkarte, automatische monatliche Einzahlung des Gehalts auf das Konto Sparkonto: Vermögensbildung, Sparer unterhält das Konto selbst mit eigenen Einzahlungen 8. Was bedeutet der Begriff "Migration"? Wanderbewegung von Menschen und Menschengruppen aus ihrer ursprünglichen Heimat. Leute verlassen die Heimat und leben in einem anderen Land (v.a. weil die notwendigen Lebensgrundlagen, wie Arbeit, Wohnung, Nahrung, etc. fehlen). ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 7 von 13

8 9. Warum müssen wir Steuern bezahlen? Die öffentliche Hand benötigt Mittel, um ihre Aufgaben zu erfüllen (Sozialwesen, Gesundheitswesen, Strassen, usw.). Schutz der Bevölkerung: Alkohol- und Tabaksteuer 10. Nennen Sie einen Posten, den ich in der Steuererklärung als Abzug vom Einkommen tätigen kann. Fahrt Wohnort Arbeitsort Altersvorsorge (Säule 3) Auswärtige Verpflegung Weiterbildungskosten Berufsauslagen Versicherungsprämien Spenden Unterhalt von Liegenschaften 11. Wie reagiert der Preis von Heizöl normalerweise, wenn im Herbst die Nachfrage deutlich steigt? Er steigt. 12. Erklären Sie den Begriff "fossile" Energieträger. Sie bestehen aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren (Erdöl, Kohle, Erdgas, Torf). Sie belasten die Umwelt mit CO Was bedeutet der Begriff Volkseinkommen? Die Summe aller Arbeitnehmerentgelte, Unternehmens- und Vermögenseinkommen, die Inländer n einem Jahr erwirtschaftet haben. Wie viel wurde für Arbeit, Boden und Kapital bezahlt. 14. Aus welchen beiden Räten setzt sich die Bundesversammlung zusammen? National- und Ständerat 15. Nennen Sie einen Bundesrat / eine Bundesrätin mit Namen. Stand: Februar 2011: Johann Schneider Amann Micheline Calmy Rey Didier Burkhalter Eveline Widmer - Schlumpf Doris Leuthard Simonetta Somaruga Ueli Maurer ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 8 von 13

9 C: Arbeit an Texten (Total 24 ) Zeit: 25 Minuten Lesen Sie den Artikel vom Autor Fredy Hämmerli durch. Beantworten Sie anschliessend die Fragen zum Text. Ohne Trauschein braucht s mehr Planung Immer mehr Paare leben im Konkubinat. Doch die gemeinsame Wohnung, Kinder und die Altersvorsorge verlangen nach klaren, am besten schriftlichen Abmachungen. Heiraten und dann zwei Kinder. Das ist für Schweizerinnen und Schweizer noch immer die ideale Form des Zusammenlebens. Doch die Partnerschaft ohne Trauschein hat auf der Beliebtheitsskala stark zugelegt: Im Jahr 2005 lebten in der Schweiz gut Paare so zusammen. Solange beide ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen und kaum Verpflichtungen bestehen, ist das formlose Zusammenleben meist unproblematisch. Doch schon die gemeinsame Wohnung kann Grund genug sein, einen Konkubinatsvertrag abzuschliessen, der die gegenseitigen Rechte und Pflichten regelt. Die Fachleute sind sich jedenfalls einig: Ein Zusammenleben im Konkubinat ohne vertragliche Vereinbarung und ohne Patientenverfügung ist problematisch. Es kann eine Situation eintreten, in welcher der Lebenspartner handlungsunfähig wird und der andere für ihn entscheiden muss, beispielsweise bei einem Unfall. Gemeinsam den Haushalt führen Tatsächlich setzen sich die Partner im Konkubinat vor allem dann einem ernst zu nehmenden finanziellen Risiko aus, wenn sie oder er in erster Linie oder gar ausschliesslich die Hausarbeit verrichtet und allfällige Kinder betreut. Weil das sogenannte gewerbliche Element fehlt, werden solche Aufteilungen bei der Trennung kaum mehr als Arbeitsvertrag anerkannt. Ohne Vereinbarung geht der den Haushalt führende Partner meist leer aus hat das Eidgenössische Versicherungsgericht entschieden, dass die Frau in einer eheähnlichen Gemeinschaft nicht verpflichtet sei, den Haushalt zu führen. Andererseits erwachsen dem Mann aus dem blossen Zusammenleben keine gesetzlichen Pflichten, namentlich keine Unterhaltspflicht. Der Abschluss eines Vertrages, der die gegenseitigen Pflichten und Rechte regelt, ist also besonders wichtig, wenn nur ein Partner berufstätig ist. Vor allem im Hinblick auf die AHV und die Unfallversicherung spielt dabei eine Rolle, ob der Haushalt nur gegen Kost und Logis und allenfalls ein Taschengeld gemacht wird oder ob ein Lohn vereinbart ist. Im Gegensatz zu Ehepaaren sind Konkubinatspartner nicht automatisch von der AHV-Beitragspflicht befreit, sofern der Partner mehr als das Doppelte des Minimalbetrags zahlt. Haushaltführende Konkubinatspartner gelten als nichterwerbstätig und müssen den AHV-Minimalbetrag entrichten. Andernfalls entstehen Beitragslücken, die sich dereinst empfindlich auf die Rente auswirken. Auch gegen Unfall sind sie nicht automatisch versichert. Es lohnt sich also, einen Arbeitsvertrag aufzusetzen, sodass die obligatorische Unfallversicherung zum Tragen kommt. Ab einer Mindestarbeitsleistung von acht Stunden pro Woche sind auch Nichtbetriebsunfälle versichert. «Liegt für die Haushaltführung ein Arbeitsvertrag vor, sollte die Konkubinatspartnerin ab 1. Juli 2005 Anspruch auf einen 14- wöchigen entschädigten Mutterschaftsurlaub haben», meint die Zürcher Arbeitsrechtlerin Gabriela Wyss. Gleiches gilt, wenn die Frau im Betrieb des Partners gegen einen Lohn mitarbeitet. ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 9 von 13

10 Aufgabe 1: Kreuzen Sie alle Umschreibungen an, die Ihrer Meinung nach richtig sind. Für jede richtige Antwort erhalten Sie 1 Punkt, maximal Sich ausschliesslich um den Haushalt kümmern kann Folgendes bedeuten: Ein Partner ist allein für den Haushalt und die Kinderbetreuung besorgt und ist nicht berufstätig. Ein Partner ist allein für den Haushalt und die Kinderbetreuung besorgt und ist daneben noch berufstätig. Ein Partner ist teilweise berufstätig und kümmert sich nicht um den Haushalt und die Kinderbetreuung. Ein Partner ist teilweise berufstätig und kümmert sich daneben um den Haushalt und die Kinderbetreuung. 2. Sich einem finanziellen Risiko aussetzen kann Folgendes bedeuten: Ich mache etwas, was mir viel Geld einbringt. Ich mache etwas, wobei ich weiss, dass ich viel Geld verliere. Ich mache etwas, wovon ich nicht weiss, ob ich später Geld dafür bekomme. Ich mache etwas, obwohl ich eigentlich Angst davor habe. 3. Einen 14-wöchigen entschädigten Mutterschaftsurlaub haben kann Folgendes bedeuten: Die junge Mutter kann gratis 14 Wochen Ferien machen. Die junge Mutter kann sich 14 Wochen erholen. Die junge Mutter kann mit einem Lohnersatz 14 Wochen zu Hause bleiben. Die junge Mutter kann sich dem Kind und dem Mann widmen. 4. Beitragslücken, die sich dereinst empfindlich auf die Rente auswirken kann Folgendes bedeuten: Es ist auf unsicher, ob ich noch Rente erhalten werde. Die Altersrente wird bei Beitragslücken gekürzt. Ich werde mit einer tieferen Rente leben müssen. Was ich gespart habe, kann mir niemand mehr nehmen. ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 10 von 13

11 Aufgabe 2: Schreiben Sie stichwortartig eine Definition, Erklärung der folgenden Wörter auf. Sinngemäss richtige Antworten ergeben je 2, maximal Altersvorsorge: In der CH auf 3 Säulen basierend für Frauen ab vollendetem 64 / für Männer ab vollendetem 65 AHV/IV Berufliche Vorsorge (Pensionskasse) private Vorsorge (freiwillig) Mit den drei Säulen sollte der gewohnte Lebensstandard beibehalten werden können. 6. Lebensunterhalt: Das Geld, das nötig ist, um Dinge wie Nahrung, Kleidung und Wohnung zu bezahlen. 7. Patientenverfügung: Willenserklärung zur medizinischen Behandlung für den (späteren) Fall, dass keine Einwilligungsfähigkeit mehr bestehen wird. 8. Logis: Unterkunft 9. AHV-Beitragspflicht: Beitragspflicht ab 1. Jan. des Jahres, in dem man 18 Jahre alt wird, bis 64 (Frauen), bzw. 65 (Männer), Nichterwerbstätige ab 20 Jahren bezahlen im Jahr Wer in der CH wohnt oder arbeitet, ist bei der AHV obligatorisch versichert, also sind die Beiträge Pflicht. ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 11 von 13

12 Aufgabe 3: Nummerieren Sie die fünf Abschnitte im Teil Gemeinsam den Haushalt führen. Formulieren Sie zu jedem Abschnitt eine Überschrift, die Sie unten in den entsprechenden Kasten setzen. Pro sinngemäss richtige Antwort erhalten Sie je einen Punkt. Maximal 5 Abschnitt 1: Finanzielles Risiko / Nur Hausarbeit kein Lohn Abschnitt 2: Ohne Vertrag keine Ansprüche / Keine Hausarbeit keine Unterhaltspflichten Abschnitt 3: Lohn oder Taschengeld? Abschnitt 4: Ohne Lohn nicht AHV und UV versichert? Abschnitt 5: Arbeitsvertrag bringt Sicherheit ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 12 von 13

13 Aufgabe 4: Im folgenden Abschnitt finden Sie 16 Rechtschreibefehler. Korrigieren Sie alle (gross klein, Dehnungen Schärfungen) direkt in den Text. Pro 3 gefundene Fehler erhalten Sie 1 Punkt, maximal 5. W e n n e i n P a a r i m K o n k u b i n a t z u - s a m m e n l e b t, m u s s e s s i c h a u c h ü b e r - l e g e n, w i e d i e A r b e i t o r g a n i s i e r t w e r d e n s o l l. A r b e i t e t d e r e i n e T e i l i m G e s c h ä f t d e s a n d e r e n m i t? W e r e r l e d i g t d i e H a u s s a r b e i t? W o f ü r g i b t e s e i n e n L o h n? W i e s t e h t e s m i t d e n A b m a c h u n g e n, w e r d e n s i e m ü n d l i c h o d e r s c h r i f t l i c h g e t r o f f e n? O f t w e r d e n d i e A b m a c h u n g e n n u r m ü n d l i c h g e m a c h t. S o l a n g e d i e B e - z i e h u n g g u t f u n k t i o n i e r t, i s t d a s s a l - l e s k e i n P r o b l e m. W e n n e i n P a a r a b e r i m S t r e i t a u s e i n a n d e r g e h t, d a n n b i e t t e n m ü n d l i c h e A b m a c h u n g e n z u w e n i g S i c h e r h e i t. ABU Samedan SP (Schlussprüfung) Version 0000 Seite 13 von 13

Schriftliche Schlussprüfung 0000 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan

Schriftliche Schlussprüfung 0000 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan Schriftliche Schlussprüfung 0000 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan Für die 3- und 4-jährige berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) Teil I Ohne

Mehr

Zusammenleben in der Partnerschaft

Zusammenleben in der Partnerschaft Zusammenleben in der Partnerschaft 1. Ehe- und Kindsrecht Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Aussage richtig falsch Sind die Eltern nicht verheiratet, so hat auf jeden Fall die Mutter

Mehr

Zusammenleben in der Partnerschaft

Zusammenleben in der Partnerschaft Zusammenleben in der Partnerschaft Lösung 1. Ehe- und Kindsrecht Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig falsch sind. Aussage richtig falsch Sind die Eltern nicht verheiratet, so hat auf jeden Fall die

Mehr

Zusammenleben in der Partnerschaft / Gemeinschaft

Zusammenleben in der Partnerschaft / Gemeinschaft Zusammenleben in der Partnerschaft / Gemeinschaft 1. Entscheiden Sie, ob die folgenden Behauptungen richtig oder falsch sind. richtig falsch Die Ehefrau erhält bei der Heirat das Bürgerrecht des X Ehemannes,

Mehr

Welche der folgenden Erklärungen trifft auf die Ethik zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.

Welche der folgenden Erklärungen trifft auf die Ethik zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an. Dienststelle Berufs- und Weiterbildung ABU SCHLUSSPRÜFUNG TEIL 1 Aufgaben zum Thema 07 Partnerschaft und Familie Aufgaben zu Ziel G01: Das Zusammenleben von Menschen beinhaltet viele Herausforderungen

Mehr

1. Ehegüterrecht. Einleitung

1. Ehegüterrecht. Einleitung 1. Ehegüterrecht A Einleitung Historischer Überblick Schon zu Zeiten des Römerrechs existierte ein Eherecht. Die Regelung der Ehe gibt es, seit die Ehe existiert. Ab 1913 wurde die Ehe einheitlich für

Mehr

17. Güter- und erbrechtliche

17. Güter- und erbrechtliche Hans und Gerda heiraten. Es gilt für sie der ordentliche Güterstand. Nach 20- jähriger Ehe stirbt Hans plötzlich an einem Unfall. Sein Eigengut beträgt Fr. 20 000-, seine Errungenschaft Fr. 84 000.-, Gerdas

Mehr

Sozialversicherungen 2010

Sozialversicherungen 2010 An unsere Kunden Baden-Dättwil, November Sozialversicherungen 2010 Sehr geehrte Damen und Herren Mit der nachfolgenden Zusammenstellung geben wir Ihnen einen Überblick über die Neuerungen in den schweizerischen

Mehr

Wenn der Bundesrat direkt vom Volk gewählt werden könnte, welche 7 Bundesräte bzw. Bundesrätinnen würden Sie heute wählen?

Wenn der Bundesrat direkt vom Volk gewählt werden könnte, welche 7 Bundesräte bzw. Bundesrätinnen würden Sie heute wählen? Wenn der Bundesrat direkt vom Volk gewählt werden könnte, welche 7 Bundesräte bzw. Bundesrätinnen würden Sie heute wählen? Überblick Wenn das Volk im Oktober bis Dezember 2010 die Möglichkeit gehabt hätte,

Mehr

Bundesgesetz über die Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung

Bundesgesetz über die Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung [Signature] [QR Code] Bundesgesetz über die Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung Vorentwurf Vom... Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach

Mehr

EhEvErtrag. Muss Eheglück geregelt werden? Fragen Sie Ihre Notarin. oder Ihren Notar.

EhEvErtrag. Muss Eheglück geregelt werden? Fragen Sie Ihre Notarin. oder Ihren Notar. EhEvErtrag Muss Eheglück geregelt werden? Fragen Sie Ihre Notarin oder Fragen Ihren Sie Notar. Ihre Notarin oder Ihren Notar. Mit der Heirat gehen Brautleute eine Gemeinschaft ein, für welche verschiedene

Mehr

Welche der folgenden Erklärungen trifft auf die Ethik zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.

Welche der folgenden Erklärungen trifft auf die Ethik zu? Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an. Dienststelle Berufs- und Weiterbildung ABU SCHLUSSPRÜFUNG TEIL 1 (LÖSUNGEN) Aufgaben zum Thema 07 Partnerschaft und Familie Aufgaben zu Ziel G01: Das Zusammenleben von Menschen beinhaltet viele Herausforderungen

Mehr

Schriftliche Schlussprüfung 2013 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan

Schriftliche Schlussprüfung 2013 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan Schriftliche Schlussprüfung 2013 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan Für die 3-jährige berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) Teil II Unterlagen:

Mehr

1. Welches sind fixe Kosten, welches variable Kosten in einem Budget. Kreuzen Sie an. (3)

1. Welches sind fixe Kosten, welches variable Kosten in einem Budget. Kreuzen Sie an. (3) Mustertest 1. Welches sind fixe Kosten, welches variable Kosten in einem Budget. Kreuzen Sie an. (3) Kosten fix variabel Mietzins Krankenkasse Schuhe, Kleider SBB-Abonnement Kinobesuch Arztrechnung 2.

Mehr

Trainingsprüfung / Lösungen. für Personalfachleute. Sozialversicherungen. Trainingsprüfung Sozialversicherungen Lösungen 1

Trainingsprüfung / Lösungen. für Personalfachleute. Sozialversicherungen. Trainingsprüfung Sozialversicherungen Lösungen 1 Trainingsprüfung / Lösungen für Personalfachleute Sozialversicherungen Trainingsprüfung Sozialversicherungen Lösungen 1 Aufgabe 1 Die Schweiz hat zur Sozialen Sicherheit Vereinbarungen mit den europäischen

Mehr

2.8 Staat und Politik

2.8 Staat und Politik 2.8 Staat und Politik - Eckdaten der Schweizer Geschichte - Aufgaben des Bundes - Rechte und Pflichten der Bürger Fragenkatalog 1. In welchem Jahr und von welchen Kantonen wurde die Eidgenossenschaft gegründet?

Mehr

Steuerbuch, Erläuterungen zu 21 Einkünfte aus Vorsorge

Steuerbuch, Erläuterungen zu 21 Einkünfte aus Vorsorge Finanzdirektion Steuerverwaltung Steuerbuch, Erläuterungen zu 21 Einkünfte aus Vorsorge 21 - Stand Februar 2013 1 Inhalt 1. Überblick über die Einkünfte aus Vorsorge 3 2. AHV-Renten 3 2.1. Entwicklung

Mehr

Sozialversicherungen 2011

Sozialversicherungen 2011 An unsere Kunden Baden-Dättwil, November Sozialversicherungen 2011 Sehr geehrte Damen und Herren Mit der nachfolgenden Zusammenstellung geben wir Ihnen einen Überblick über die Neuerungen in den schweizerischen

Mehr

Gesellschaft. Karl Uhr, Peter Schneider, Bettina Meier, Christoph Aerni, Bernhard Roten, Bernhard Scheidegger. Ausgabe A. Handbuch für Lehrpersonen

Gesellschaft. Karl Uhr, Peter Schneider, Bettina Meier, Christoph Aerni, Bernhard Roten, Bernhard Scheidegger. Ausgabe A. Handbuch für Lehrpersonen Karl Uhr, Peter Schneider, Bettina Meier, Christoph Aerni, Bernhard Roten, Bernhard Scheidegger Gesellschaft Ausgabe A Handbuch für Lehrpersonen 5. Aufl ge 3 Vorwort Das vorliegende Handbuch für Lehrpersonen

Mehr

Aktuelles über Sozialversicherungen für das Jahr 2018

Aktuelles über Sozialversicherungen für das Jahr 2018 Aktuelles über Sozialversicherungen für das Jahr 2018 Aktuelle Grenzbeträge BVG (Berufliche Vorsorge) Maximal anrechenbarer Lohn pro Jahr 84'600.00 84'600.00 Mindestjahreslohn 21 150.00 21'150.00 Koordinationsabzug

Mehr

Leitfaden 1. Säule AHV IV EO EL FZ

Leitfaden 1. Säule AHV IV EO EL FZ Leitfaden 1. Säule AHV IV EO EL FZ herausgegeben von der Informationsstelle AHV/IV 10. Auflage 2018 Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) 47 1. Erfasste Personen 47 1.1 Allgemeines 47 1.2 Obligatorische

Mehr

AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG.

AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG. KURZES WAHL-PROGRAMM DER FDP. IN LEICHTER SPRACHE. AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG. WÄHLEN SIE DIE FDP. Im folgenden Text steht: Welche Meinung wir zu wichtigen Themen haben. Was

Mehr

Armut und Behinderung: Menschen mit Behinderungen müssen vor Armut geschützt werden.

Armut und Behinderung: Menschen mit Behinderungen müssen vor Armut geschützt werden. Armut und Behinderung: Menschen mit Behinderungen müssen vor Armut geschützt werden. Der Monitoring-Ausschuss wollte einen Bericht zum Thema Armut schreiben. Dafür gibt es vor allem 3 Gründe: 2010 war

Mehr

4.02. Taggelder der IV. Allgemeines. Das grosse Taggeld. Stand am 1. Januar 2004

4.02. Taggelder der IV. Allgemeines. Das grosse Taggeld. Stand am 1. Januar 2004 4.02 Stand am 1. Januar 2004 Taggelder der IV 1 Allgemeines Taggelder ergänzen Eingliederungsmassnahmen der IV: Sie sollen den Lebensunterhalt der Versicherten und ihrer Familienangehörigen während der

Mehr

Geld verdienen ausgeben sparen Hast du dein Budget im Griff?

Geld verdienen ausgeben sparen Hast du dein Budget im Griff? Geld verdienen ausgeben sparen Hast du dein Budget im Griff? Sekundarstufe I VSKB Lernziele/Kompetenzen Diskussion Geld Woher kommt dein Geld? Wofür gibst du dein Geld aus? Wie sparst du? Input Budget

Mehr

Leitfaden 1. Säule. Musterseiten AHV IV EO EL FZ. herausgegeben von der Informationsstelle AHV/IV

Leitfaden 1. Säule. Musterseiten AHV IV EO EL FZ. herausgegeben von der Informationsstelle AHV/IV Leitfaden 1. Säule AHV IV EO EL FZ herausgegeben von der Informationsstelle AHV/IV 8. Auflage 2016 Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) 47 1. Erfasste Personen 47 1.1 Allgemeines 47 1.2 Obligatorische

Mehr

Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege nach Art. 119 ZPO

Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege nach Art. 119 ZPO Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege nach Art. 119 ZPO im Verfahren vor Verfahren Nr. Name: Vorname: Strasse: Postfach: PLZ; Ort: Geburtsdatum: Nationalität: Beruf: Telefon: Mobiltelefon: E-Mail-Adresse:

Mehr

2.06 Stand am 1. Januar 2005. Hausdienstarbeit. Was gilt als Hausdienstarbeit? 1 Darunter sind zum Beispiel folgende Tätigkeiten zu verstehen:

2.06 Stand am 1. Januar 2005. Hausdienstarbeit. Was gilt als Hausdienstarbeit? 1 Darunter sind zum Beispiel folgende Tätigkeiten zu verstehen: 2.06 Stand am 1. Januar 2005 Hausdienstarbeit Was gilt als Hausdienstarbeit? 1 Darunter sind zum Beispiel folgende Tätigkeiten zu verstehen: Raumpflegerin/Raumpfleger; Kindermädchen (Au-pair-Mädchen/-Mann;

Mehr

Alles über die AHV. Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV. 2019, 13. Auflage

Alles über die AHV. Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV. 2019, 13. Auflage Alles über die AHV Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV 2019, 13. Auflage Alles über die AHV Autoren: Andreas Dummermuth Hans Jürg Herren Rolf Lindenmann Herausgeberin: Informationsstelle

Mehr

Formular zur Bearbeitung der Steuererklärung

Formular zur Bearbeitung der Steuererklärung Formular zur Bearbeitung der Steuererklärung Personalien Person 1 (Hauptperson) Kundennummer: Name, Vorname: Strasse Hausnummer: PLZ und Ort: Telefonnummer: E-Mailadresse: Zivilstand: Seit: Konfession:

Mehr

Partnerschaft und Familie

Partnerschaft und Familie Partnerschaft und Familie Lösungen zu den Verstanden-Aufgaben 7.1 Wann hat die Schweiz den Frauen das Stimm- und Wahlrecht zugestanden? Erst 1971 erhielten die Schweizerinnen das Stimm-und Wahlrecht auf

Mehr

Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege 1

Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege 1 Steuerrekurskommission Basel-Stadt Fischmarkt 10 Postfach 4001 Basel Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege 1 Gesuchstellende Partei Name: Vorname: Strasse: PLZ; Ort: Geburtsdatum: Heimatort; Nationalität:

Mehr

Beratung. und. Begleitung.

Beratung. und. Begleitung. Kompetente Beratung und Begleitung www.finanzberatung-kalt.ch Kompetente Beratung und Begleitung in allen drei Lebensabschnitten Das Ziel einer soliden Finanzplanung ist es, im Rahmen Ihrer finanziellen

Mehr

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein.

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Arbeitsblatt Armut Lösungsvorschläge 1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit dem Begriff arm auseinandersetzen. Dabei

Mehr

Absichern, aber was? Finanzielle Risiken. Krankheit Invalidität Pension Todesfall. Persönliche Krisen. Depression Burnout Psychisch.

Absichern, aber was? Finanzielle Risiken. Krankheit Invalidität Pension Todesfall. Persönliche Krisen. Depression Burnout Psychisch. Chrischona-Gemeinden Informationstag Risiko- und Vorsorgeversicherungen Wir wünschen einen gesegneten Tag! Chrischona-Gemeinden Dominus Versicherung Wie viel Versicherung brauchen wir? Gott sorgt für

Mehr

Nachtrag Nr. 3 zum Reglement 2010

Nachtrag Nr. 3 zum Reglement 2010 Nachtrag Nr. 3 zum Reglement 2010 Pensionskasse des Schweizerischen Apothekervereins In Kraft ab dem 1. Januar 2014 Nachtrag Nr. 3 zum Reglement 2010 I. Einleitung Der Stiftungsrat der Pensionskasse des

Mehr

"Wer zahlt was?" 49. Alterskonferenz der Stadt Opfikon. Heidi Lang Chekol, Leiterin Bereich Zusatzleistungen Gerd Bolliger, Leiter Sozialabteilung

Wer zahlt was? 49. Alterskonferenz der Stadt Opfikon. Heidi Lang Chekol, Leiterin Bereich Zusatzleistungen Gerd Bolliger, Leiter Sozialabteilung "Wer zahlt was?" 49. Alterskonferenz der Stadt Opfikon Heidi Lang Chekol, Leiterin Bereich Zusatzleistungen Gerd Bolliger, Leiter Sozialabteilung Sozialabteilung Oberhauserstrasse 25, 8152 Glattbrugg 044

Mehr

PRIVATRECHT. Inhaltsübersicht. 1. Privatrecht. 2. Personenrecht. 3. Vertrag

PRIVATRECHT. Inhaltsübersicht. 1. Privatrecht. 2. Personenrecht. 3. Vertrag PRIVATRECHT Inhaltsübersicht 1. Privatrecht 2. Personenrecht 3. Vertrag 1. Rechtsquellen Bund Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907 SR 210 Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen

Mehr

Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal Allgemeinbildung: Sicherheit / Familie

Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal Allgemeinbildung: Sicherheit / Familie Seite 1 Lernziele: Die Bedeutung des Güterrechts erklären Den ordentlichen Güterstand erklären Gütertrennung und Gütergemeinschaft nennen Eigengut und Errungenschaft zuordnen und erklären Güteraufteilung

Mehr

Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege

Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

Anmeldeformular für Zusatzleistungen zur AHV/IV

Anmeldeformular für Zusatzleistungen zur AHV/IV Anmeldeformular für Zusatzleistungen zur AHV/IV 1 Angaben des Gesuchsstellers, der Gesuchsstellerin gemeinde bassersdorf soziales + alter zusatzleistungen 2 Angaben zum Ehepartner, zur Ehepartnerin Personalien

Mehr

Kapitel 7 Partnerschaft und Gesellschaft

Kapitel 7 Partnerschaft und Gesellschaft Kapitel 7 Partnerschaft und Gesellschaft 7.1 Zusammenleben 1 Konkubinat Welche Aussagen treffen auf das Zusammenleben in der Ehe, welche auf das Leben im Konkubinat zu? Verbinden Sie. Elterliche Sorge

Mehr

Trainingsaufgaben für Finanz und Rechnungswesenfachleute. Trainingsaufgaben. Sozialversicherung 1. Semester Lösungssatz

Trainingsaufgaben für Finanz und Rechnungswesenfachleute. Trainingsaufgaben. Sozialversicherung 1. Semester Lösungssatz Trainingsaufgaben Sozialversicherung 1. Semester 2011 1 Lösungssatz Aufgabe 1 3 Pkt. Die Unfallversicherung gestaltet ihre Prämien nach dem Äquivalenzprinzip. Erklären Sie an einem Beispiel, wie dieses

Mehr

Wie läuft das Vermittlungsverfahren bei uns? 1 - Was sollen Sie zunächst tun? Sie müssen zuerst folgende Voraussetzungen erfüllen:

Wie läuft das Vermittlungsverfahren bei uns? 1 - Was sollen Sie zunächst tun? Sie müssen zuerst folgende Voraussetzungen erfüllen: Wie läuft das Vermittlungsverfahren bei uns? 1 - Was sollen Sie zunächst tun? Sie müssen zuerst folgende Voraussetzungen erfüllen: Sie sind eine Familie oder Einzelperson mit Kindern. Sie sind finanziell

Mehr

Flexibel in Rente. Was muss ich beachten und was bedeutet die Reform der Altersvorsorge 2020 für die AHV?

Flexibel in Rente. Was muss ich beachten und was bedeutet die Reform der Altersvorsorge 2020 für die AHV? Flexibel in Rente Was muss ich beachten und was bedeutet die Reform der Altersvorsorge 2020 für die AHV? Claudia Strähl, Fachexpertin Sozialversicherung Aargau 13. September 2016 1 Programm System der

Mehr

Arbeitsvertrag. Vertragsabschluss

Arbeitsvertrag. Vertragsabschluss Vertragsabschluss Grundsätzlich können Arbeitsverträge mündlich oder schriftlich abgeschlossen, bzw. auch mündlich oder schriftlich gekündigt werden (Ausnahme bilden die Lehrverträge, welche zwingend immer

Mehr

Aufgaben zum Thema 01 Persönlichkeit und Lehrbeginn

Aufgaben zum Thema 01 Persönlichkeit und Lehrbeginn Dienststelle Berufs- und Weiterbildung ABU SCHLUSSPRÜFUNG TEIL 1 Aufgaben zum Thema 01 Persönlichkeit und Lehrbeginn Aufgaben zu Ziel G01: Sie sind nun daran, Ihre Lehre zu beenden. Werfen Sie einen Blick

Mehr

Allgemeinbildung - Repetitionseinheit E1

Allgemeinbildung - Repetitionseinheit E1 Allgemeinbildung - Repetitionseinheit E1 Name Vorname Klasse Lehrperson Allgemeinbildung Liebe Lernende, lieber Lernender 1. Drucken Sie die Repetitionsfragen aus. 2. Mit Hilfe Ihrer Unterlagen im Ordner

Mehr

Geistes- und Sozialwissenschaften Grundlagenfach: Einführung in Wirtschaft und Recht

Geistes- und Sozialwissenschaften Grundlagenfach: Einführung in Wirtschaft und Recht Schweizerische Maturitätsprüfung Seite 1 / 6 Schweizerische Maturitätsprüfungen Kandidat/innen-Nr: Name / Vorname: Geistes- und Sozialwissenschaften Grundlagenfach: Einführung in Wirtschaft und Recht Verfasser:

Mehr

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm ist wirklich

Mehr

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH B1. Autor: Dieter Maenner

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH B1. Autor: Dieter Maenner EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH B1 Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Max macht es viel Spaß, am Wochenende mit seinen Freunden. a)

Mehr

Inhalt. 1. Heiraten Die Ehe leben 39. Vorwort 11

Inhalt. 1. Heiraten Die Ehe leben 39. Vorwort 11 Inhalt Vorwort 11 1. Heiraten 13 Warum heiraten? 14 Ehe gestern und heute 14 Zehn Kriterien für Ihren Entscheid 15 Zweitehe: auch eine Frage der Finanzen 18 Die Zivilheirat vorbereiten 19 Wann ist man

Mehr

Betriebs- und Rechtskunde

Betriebs- und Rechtskunde Diese Prüfung ist nur für Repetentinnen und Repetenten nach Reglement 1986 bestimmt. Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der Büroangestellten Lehrabschlussprüfungen

Mehr

Kinderbetreuungsabzug

Kinderbetreuungsabzug Praxisfestlegung Steuerverwaltung Graubünden StG 36 lit. l DBG 212 II bis 1. ÜBERSICHT ÜBER DEN KINDERBETREUUNGSABZUG: STP 2010 2014 StP 2010 StP 2011 StP 2012 StP 2013 StP 2014 Kanton Bund Kein Abzug

Mehr

Anmeldung für wirtschaftliche Sozialhilfe

Anmeldung für wirtschaftliche Sozialhilfe Einwohnergemeinde Sozialdienst Brünigstrasse 160 Postfach 1263 6061 Sarnen Tel. 041 666 35 12 Fax 041 666 35 10 sozialdienst@sarnen.ow.ch www.sarnen.ch Anmeldung für wirtschaftliche Sozialhilfe Name: Einwohnergemeinde

Mehr

Trainingsprüfung / Aufgaben. für Personalfachleute. Sozialversicherungen. Trainingsprüfung Sozialversicherungen Aufgaben

Trainingsprüfung / Aufgaben. für Personalfachleute. Sozialversicherungen. Trainingsprüfung Sozialversicherungen Aufgaben Trainingsprüfung / Aufgaben für Personalfachleute Sozialversicherungen Aufgabe 1 Die Schweiz hat zur Sozialen Sicherheit Vereinbarungen mit den europäischen Nachbarstaaten getroffen? Wie würden Sie diese

Mehr

ALTERSVORSORGE RAIFFEISEN WISSENSVERMITTLUNG ZUM BANKING

ALTERSVORSORGE RAIFFEISEN WISSENSVERMITTLUNG ZUM BANKING ALTERSVORSORGE RAIFFEISEN WISSENSVERMITTLUNG ZUM BANKING Stand 2017 DREISÄULEN- PRINZIP 2 DIE ERSTE SÄULE ( S TA AT L I C H E VO R S O R G E ) Sie dient der Existenzsicherung. Vollrente (Einzelperson)

Mehr

Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Schweizerisches Zivilgesetzbuch [Signature] [QR Code] Schweizerisches Zivilgesetzbuch (Ehe für alle) Vorentwurf Änderung vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in den Bericht der Kommission für

Mehr

Eine kluge Altersvorsorge beginnt nicht erst mit 50!

Eine kluge Altersvorsorge beginnt nicht erst mit 50! Eine kluge Altersvorsorge beginnt nicht erst mit 50! Leodegar Kaufmann Partner, inspecta treuhand ag Jürg Renggli Generalagent, Swiss Life AG Januar 2012-1. Ostschweizer Zahnärzteforum 1 Ausgangslage Ausgangslage

Mehr

Name. lediger Name. Vorname. Strasse, Nr.. PLZ, Wohnort. Telefon Nummer. Heimatort. Heimatkanton. Nationalität. Geburtsdatum. AHV-Nummer. .

Name. lediger Name. Vorname. Strasse, Nr.. PLZ, Wohnort. Telefon Nummer. Heimatort. Heimatkanton. Nationalität. Geburtsdatum. AHV-Nummer.  . Gemeinde Wettingen Soziale Dienste Landstrasse 89 5430 Wettingen 056 437 74 00 Materielle Hilfe Gesuch um materielle Hilfe Sozialhilfe- und Präventionsgesetz (SPG) 1. Personalien des Gesuchsstellers /

Mehr

Bedürfnisse, Rechte, Verantwortung

Bedürfnisse, Rechte, Verantwortung MENSCHENE AKTIVITÄT 1 1/2 UNTERRICHTSEINHEIT Bedürfnisse, Rechte, Verantwortung ÜBERSICHT LERNZIELE Die SuS diskutieren Werte und Bedürfnisse, die für ein würdevolles Leben und für das Zusammenleben in

Mehr

ERGÄNZENDE BEDINGUNGEN FÜR DIE PRÄMIENBEFREIUNG UND DIE ZAHLUNG EINER RENTE BEI ERWERBSUNFÄHIGKEIT

ERGÄNZENDE BEDINGUNGEN FÜR DIE PRÄMIENBEFREIUNG UND DIE ZAHLUNG EINER RENTE BEI ERWERBSUNFÄHIGKEIT Ausgabe 2015 ERGÄNZENDE BEDINGUNGEN FÜR DIE PRÄMIENBEFREIUNG UND DIE ZAHLUNG EINER RENTE BEI ERWERBSUNFÄHIGKEIT INHALT 1. Begriffe 2 1.1 Erwerbsunfähigkeit 2 1.2 Unfallausschluss 2 1.3 Massgebliches Erwerbseinkommen

Mehr

QV-ABU SCHLUSSPRÜFUNG

QV-ABU SCHLUSSPRÜFUNG Geld und Konsum 1. Fachbegriffe zum Kaufvertrag: Setzen Sie in das leere Feld vor dem Beispiel jeweils den Buchstaben des passenden Begriffs ein! Begriffe zur Auswahl: A = Ausverkaufs-Rabatt F = Zahlungsverzug

Mehr

Verliebt, verlobt, verheiratet 7. Warum einen Ehevertrag schließen? 9. Was in Ihrem Ehevertrag stehen könnte 13 Mit Muster-Formulierungen

Verliebt, verlobt, verheiratet 7. Warum einen Ehevertrag schließen? 9. Was in Ihrem Ehevertrag stehen könnte 13 Mit Muster-Formulierungen Schnellübersicht Seite Verliebt, verlobt, verheiratet 7 Warum einen Ehevertrag schließen? 9 Was in Ihrem Ehevertrag stehen könnte 1 Mit Muster-Formulierungen Wahl des Ehenamens 21 So regeln Sie Ihren Unterhalt

Mehr

TBO Revisions AG Steinstrasse Zürich. TBO Treuhand AG Steinstrasse Zürich.

TBO Revisions AG Steinstrasse Zürich. TBO Treuhand AG Steinstrasse Zürich. TBO Treuhand AG Steinstrasse 21 8036 Zürich www.tbo.ch info@tbo.ch 044 457 15 15 TBO Revisions AG Steinstrasse 21 8036 Zürich www.tborevision.ch info@tborevision.ch 044 457 15 55 Symbole Formen des Zusammenlebens

Mehr

Die Stiftung Lebenshilfe Weimar /Apolda

Die Stiftung Lebenshilfe Weimar /Apolda Die Stiftung Lebenshilfe Weimar /Apolda Das ist das Ziel unserer Stiftung: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle Menschen. Das steht in einem wichtigen Vertrag. Dieser Vertrag heißt:

Mehr

Allgemeinbildung am GIBZ

Allgemeinbildung am GIBZ Allgemeinbildung am GIBZ GIBZ Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug Der allgemein bildende Unterricht ABU Beispiele von Fragestellungen: Anregend Bedeutsam Unerlässlich Gilt das Anziehen meiner

Mehr

Angaben der Eltern für die Bemessung des Unterhaltsbeitrages

Angaben der Eltern für die Bemessung des Unterhaltsbeitrages Angaben der Eltern für die Bemessung des Unterhaltsbeitrages Damit ein Unterhaltsvertrag zustande kommt, müssen beide Parteien eine einvernehmliche Lösung anstreben. Sollte eine Partei mit der Berechnung

Mehr

nest die ökologisch-ethische Pensionskasse Nest Sammelstiftung Molkenstrasse Zürich T F

nest die ökologisch-ethische Pensionskasse Nest Sammelstiftung Molkenstrasse Zürich T F nest die ökologisch-ethische Pensionskasse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Nest Sammelstiftung Molkenstrasse 21 8004 Zürich T 044 444 57 57 F 044 444 57 99 www.nest-info.ch 10 11 12 13 14 15 16 Nest Sammelstiftung Molkenstrasse

Mehr

EINFUEHRUNG IN WIRTSCHAFT UND RECHT

EINFUEHRUNG IN WIRTSCHAFT UND RECHT Département fédéral de l'intérieur DFI Commission suisse de maturité CSM SCHWEIZERISCHE MATURITAETSPRUEFUNG SOMMER 2011 PRUEFUNG GEISTESWISSENSCHAFTEN GRUNDLAGENFACH EINFUEHRUNG IN WIRTSCHAFT UND RECHT

Mehr

verheiratet, seit freiwillig getrennt, seit gerichtlich getrennt, seit geschieden, seit verwitwet, seit Zuzug an den jetzigen Wohnort zugezogen von

verheiratet, seit freiwillig getrennt, seit gerichtlich getrennt, seit geschieden, seit verwitwet, seit Zuzug an den jetzigen Wohnort zugezogen von GESUCH UM MATERIELLE HILFE Sozialhilfe- und Präventionsgesetz (SPG) 1. Personalien des Gesuchstellers / der Gesuchstellerin 1.1. Angaben zur Person Name Vorname Strasse, Nr. PLZ, Wohnort Telefon-Nr. Mobile-Nr.

Mehr

Das Vorsorgemodell der Pensionskasse ab 1. Januar 2017

Das Vorsorgemodell der Pensionskasse ab 1. Januar 2017 Das Vorsorgemodell der Pensionskasse ab. Januar 07 Vorsorgemodell der Pensionskasse Die wichtigsten Vorsorgeleistungen im Überblick Der Stiftungsrat der Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz)

Mehr

Muster für einen «Temporär-Arbeitsvertrag» gem. Art. 19 f. AVG und Art. 48 f. AVV

Muster für einen «Temporär-Arbeitsvertrag» gem. Art. 19 f. AVG und Art. 48 f. AVV Muster für einen «Temporär-Arbeitsvertrag» gem. Art. 19 f. AVG und Art. 48 f. AVV Temporär-Rahmenarbeitsvertrag zwischen (Name, Adresse, Verleihfirma) und (Name, Adresse, Arbeitnehmerin/Arbeitnehmer) als

Mehr

Pflichten der Famillienangehörigen

Pflichten der Famillienangehörigen Pflichten der Famillienangehörigen Pflichten von Familienangehörigen Jeder weiß, dass für Eltern eine Unterhaltspflicht gegenüber den eigenen Kindern besteht. Für Familienangehörige eines Pflege-Bedürftigen

Mehr

SwissSupplyChain Musterprüfung

SwissSupplyChain Musterprüfung Prüfungsfach: Prüfungsdauer: 1 Stunde Maximale Punktzahl 60 Anzahl Aufgabenblätter 7 Anzahl Lösungsblätter... Bitte bei den Lösungsblättern nicht auf die Rückseite schreiben! Bitte beachten Sie: Sollten

Mehr

Alles über die AHV. Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV. 2014, 10. Auflage

Alles über die AHV. Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV. 2014, 10. Auflage Alles über die AHV Informationsbroschüre mit Fragen und Antworten rund um die AHV 2014, 10. Auflage Impressum Herausgeberin: Informationsstelle AHV/IV, info@ahv-iv.ch, www.ahv-iv.info Autoren: Andreas

Mehr

4. Lohn. Lernziele: Gesellschaft: Sie können ihre Lohnabrechnung in Detail verstehen und einem Kollegen die Abzüge mündlich erklären.

4. Lohn. Lernziele: Gesellschaft: Sie können ihre Lohnabrechnung in Detail verstehen und einem Kollegen die Abzüge mündlich erklären. 4. Lohn Lernziele: Gesellschaft: Sie können ihre Lohnabrechnung in Detail verstehen und einem Kollegen die Abzüge mündlich erklären. Lernziele Sprache & Kommunikation: Sie können die Regeln von Haupt-

Mehr

Informationen für EU Bürger

Informationen für EU Bürger Informationen für EU Bürger Umzug Bei einem grenzübergreifenden Umzug sind Zollformalitäten zu beachten. Zollformalitäten können nur während der Büroöffnungszeiten abgeklärt werden. Vor Ihrem Umzug in

Mehr

Herzlich willkommen! Informationsabend vor der Pensionierung

Herzlich willkommen! Informationsabend vor der Pensionierung Herzlich willkommen! Informationsabend vor der Pensionierung Romana Zimmermann, Leiterin Rechtsdienst Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug Das System der Schweizer Altersvorsorge: Drei-Säulen-Konzept 1. Säule

Mehr

Abb Gini-Koeffizient

Abb Gini-Koeffizient Abb. 13.1 Gini-Koeffizient Der Gini-koeffizient ist ein mass für die Ungleichverteilung von Einkommen oder Vermögen innerhalb einer Bevölkerung. Dabei werden auf der Abszisse die Anzahl der Familien geordnet

Mehr

Gesellschaft. Peter Schneider, Bettina Meier, Karl Uhr, Christoph Aerni, Bernhard Roten, Bernhard Scheidegger. Ausgabe B. Handbuch für Lehrpersonen

Gesellschaft. Peter Schneider, Bettina Meier, Karl Uhr, Christoph Aerni, Bernhard Roten, Bernhard Scheidegger. Ausgabe B. Handbuch für Lehrpersonen Peter Schneider, Bettina Meier, Karl Uhr, Christoph Aerni, Bernhard Roten, Bernhard Scheidegger Gesellschaft Ausgabe B Handbuch für Lehrpersonen 4. Auflage 3 Vorwort Das vorliegende Handbuch für Lehrpersonen

Mehr

Antrag zur Weitergeltung des schweizerischen Sozialversicherungsrechts während einer vorübergehenden Tätigkeit im Ausland

Antrag zur Weitergeltung des schweizerischen Sozialversicherungsrechts während einer vorübergehenden Tätigkeit im Ausland Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Internationale Angelegenheiten Antrag zur Weitergeltung des schweizerischen Sozialversicherungsrechts während einer vorübergehenden

Mehr

JA zum fairen Umwandlungssatz. Antworten auf die wichtigsten Fragen

JA zum fairen Umwandlungssatz. Antworten auf die wichtigsten Fragen JA zum fairen Umwandlungssatz Antworten auf die wichtigsten Fragen JA zum fairen Umwandlungssatz Der Umwandlungssatz in der beruflichen Vorsorge ist zu hoch. Er muss rasch an die höhere Lebenserwartung

Mehr

Name. lediger Name. Vorname. Strasse, Nr.. Heimatort. Heimatkanton. Nationalität. Geburtsdatum. AHV-Nummer. .

Name. lediger Name. Vorname. Strasse, Nr.. Heimatort. Heimatkanton. Nationalität. Geburtsdatum. AHV-Nummer.  . DLZ Soziales Sozialdienst und Sozialversicherungen Materielle Hilfe Gesuch um materielle Hilfe Sozialhilfegesetz (SHG) (vom 14. Juni 1981) 1. Personalien des Gesuchstellers / der Gesuchstellerin 1.1 Angaben

Mehr

Checkliste für die Steuererklärung natürlicher Personen

Checkliste für die Steuererklärung natürlicher Personen Checkliste für die Steuererklärung natürlicher Personen 1. Personalien, Berufs- und Familienverhältnisse am 31.12. 1.1 Personalien Name Adresse Wohnort Zivilstand Konfession Beruf Arbeitgeber Arbeitsort

Mehr

EHEGATTE ZIEHT AUS. Kapitel 1 Allgemeines zum Getrenntleben 20. Kapitel 2 Hat die Trennung Folgen das Unternehmen? 23

EHEGATTE ZIEHT AUS. Kapitel 1 Allgemeines zum Getrenntleben 20. Kapitel 2 Hat die Trennung Folgen das Unternehmen? 23 5 Zum Autor 13 Einleitung 15 Für wen ist dieser Ratgeber bestimmt? 15 Wer gilt als Unternehmer oder Selbständiger? 16 Wer zählt zu den Gutverdienenden? 17 Unternehmerinnen 17 EHEGATTE ZIEHT AUS Kapitel

Mehr

LEASING Arbeitsauftrag

LEASING Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Verbinden Sie die Personen (links) mit der entsprechenden Tätigkeit (rechts) mit Linien. Mehrfache Zuordnungen sind möglich. Ihm gehört das Auto. Autohändler Er darf das Auto benutzen. Er kauft

Mehr

CHECKLISTE STEUERERKLÄRUNG

CHECKLISTE STEUERERKLÄRUNG CHECKLISTE STEUERERKLÄRUNG Diese Checkliste erleichtert Ihnen das Zusammenstellen der für die Steuerdeklaration erforderlichen Unterlagen und Angaben. WICHTIGE BELEGE Steuerformulare Kopie Ihrer letzten

Mehr

Schriftliche Schlussprüfung 2016 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan

Schriftliche Schlussprüfung 2016 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan Schriftliche Schlussprüfung 2016 im allgemein bildenden Unterricht Gewerbeschule_scoula_industriela Samedan Für die 4-jährige berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) Teil II Unterlagen:

Mehr

Erklärung des Antragsformulars

Erklärung des Antragsformulars Erklärung des Antragsformulars Niederlassungsbewilligung Forscher Aufenthaltstitel Rot-Weiß-Rot - Karte plus (Verlängerung) Aufenthaltstitel Rot-Weiß-Rot - Karte plus (Familienangehörige) Die Behörde hat

Mehr

Trennungsbegehren nach Art. 175 ZGB mit Vereinbarung

Trennungsbegehren nach Art. 175 ZGB mit Vereinbarung Bezirksgericht.. Adresse des zuständigen Gerichts (Gericht am Wohnsitz einer Partei) Trennungsbegehren nach Art. 175 ZGB mit Vereinbarung Ehegatten mit minderjährigen Kindern Ehefrau Vorname: Heimatort:

Mehr

Beilagen für Ihre Steuererklärung 2014 Kanton Aargau

Beilagen für Ihre Steuererklärung 2014 Kanton Aargau Name: Vorname: Unter welcher Telefonnummer bin ich am besten erreichbar: Zu welcher Uhrzeit bin ich am besten erreichbar: Schweizerbürger ja nein Bewilligungen: Datum des Erhalts der Niederlassungsbewilligung

Mehr

Heinrich Andereggen Martin Bachmann Rahel Balmer-Zahnd Vera Friedli Angela Krause Adrian S. Müller Renato C. Müller Vasquez Callo

Heinrich Andereggen Martin Bachmann Rahel Balmer-Zahnd Vera Friedli Angela Krause Adrian S. Müller Renato C. Müller Vasquez Callo Heinrich Andereggen Martin Bachmann Rahel Balmer-Zahnd Vera Friedli Angela Krause Adrian S. Müller Renato C. Müller Vasquez Callo W&G Lehrmittel für die kaufmännische Grundbildung 2. Lehrjahr Lösungen

Mehr

Materielle Hilfe. Gesuch um materielle Hilfe Sozialhilfe- und Präventionsgesetz (SPG) 1. Personalien des Gesuchstellers / der Gesuchstellerin

Materielle Hilfe. Gesuch um materielle Hilfe Sozialhilfe- und Präventionsgesetz (SPG) 1. Personalien des Gesuchstellers / der Gesuchstellerin 1. Personalien des Gesuchstellers / der Gesuchstellerin 1.1 Angaben zur Person Vorname PLZ / Wohnort Heimatort Staatszugehörigkeit AHV-Nummer vor Heirat Strasse / Nr. Telefon-Nummer Heimatkanton Geburtsdatum

Mehr