Lehren aus der Finanzkrise: Mehr Stabilität durch gleichmäßige Verteilung und sinnvolle Regulierung

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1 Lehren aus der Finanzkrise: Mehr Stabilität durch gleichmäßige Verteilung und sinnvolle Regulierung Jede Finanzkrise ist im Kern eine Schuldenkrise: Das Verhältnis zwischen Verschuldung und realer Wirtschaftsleistung steigt deutlich an und gerät außer Kontrolle. Von 1980 bis 2000 stieg das Verhältnis zwischen Schulden aller Sektoren und Wirtschaftsleistung in den USA von 151 auf 198 Prozent, um 2010 dann 268% zu erreichen (Cecchetti et. al. 2011). Ähnliches sieht das in anderen Industriestaaten aus. Japan erreichte 2010 eine Verschuldung von 456% der jährlichen Wirtschaftsleistung, Portugal 366%, Belgien 356%, Spanien 355%. Dabei ist es zunächst einmal unwesentlich, ob die Schulden bei Banken, bei Privatleuten, bei Unternehmen oder bei staatlichen Stellen liegen. Es geht um das Gesamtverhältnis Schulden zu Wirtschaftsleistung in einem Land bzw. in der Weltwirtschaft. Denn letztlich müssen die Zinsen aus der Produktivität der Realwirtschaft bedient werden. Ein Boom bei Krediten ist historisch der verlässlichste Einzelindikator für Finanzkrisen. Das zeigt eine wirtschaftshistorische Untersuchung für zwölf Industrieländer für die Jahre von 1870 bis 2008 (Schularick et. al. 2009). Immer dann, wenn über einen längeren Zeitraum hinweg überdurchschnittlich viele Darlehen vergeben wurden, stieg die Wahrscheinlichkeit von Finanzkrisen drastisch an. Wichtig zur Vermeidung von Finanzkrisen sind deshalb Schuldenbremsen und zwar für Staat, Banken und private Verschuldung. Jeder Kredit, jeder Schuldschein einer Person ist aber zugleich auch eine Vermögensposition: Wenn ein Kunde einen Sparkassenbrief zeichnet, ist das ein Teil seines Sparvermögens. Für die Sparkasse ist es aber eine Aufnahme von fremdem Kapital, eine Verschuldung. Wenn ein Bürger bei der Bundesschuldenagentur einen Bundesschatzbrief kauft, dann wird dieses Papier Teil seines Vermögens. Gleichzeitig nimmt die Verschuldung der Bundesrepublik Deutschland zu. Jede Schuldenkrise ist deswegen zugleich eine Vermögenskrise. Das Verhältnis von Vermögen zu realer Wirtschaftsleistung ist zu groß. Schulden wie Vermögen steigen auf ein nicht tragfähiges Niveau an, der Finanzsektor bläht sich auf, bis die Blase platzt. Die Verteilung von Einkommen und Vermögen Weil Schuldenkrisen immer auch Vermögenskrisen sind, ist es wichtig, sich auch die Verteilungsfragen anschauen, weil in dem Maße, wie die Verschuldung und die Vermögen zunehmen, sich regelmäßig das Vermögen bei nur wenigen konzentriert. Die Zahlen sprechen hier eine eindeutige Sprache: Das Vermögen der so genannten High-Net-Worth-Individuals (HNWI, Menschen mit einem Anlagevermögen von über einer Million Dollar) hat sich von 1998 bis 2011 preisbereinigt(!) fast verdoppelt: Von 24,3 Billionen US-Dollar auf 43,2 Billionen US-Dollar in Preisen von Während die Weltbevölkerung in diesem Zeitraum um etwa 15 Prozent von rund sechs auf sieben Milliarden Menschen stieg, ist die Zahl der HNWI in der gleichen Zeit von sechs auf elf Millionen Menschen und damit um über 80 Prozent gewachsen. Allein von 2010 auf 2011 ist das Vermögen der HNWI preisbereinigt um rund 6 Prozent gestiegen sie besitzen damit mehr als vor Ausbruch der Krise (Capgemeni et. al ). Diese ungleiche Verteilung destabilisiert die Finanzmärkte: Wenn die Schuldner ihre Schulden nicht mehr zahlen können, verlieren die Schuldtitel bzw. Vermögenspositionen an Wert, die Finanzmärkte geraten in Panik. Sehr gut war das bei der Subprime-Krise zu sehen: Abnehmende Realeinkommen trieben viele US- Bürger in die Überschuldung und waren so mitursächlich für Finanzkrisen. Die Einkommen in den

2 USA waren vor Ausbruch der jüngsten Finanzkrise so ungleich verteilt, wie sonst nur im Jahr 1929, vor der damaligen Weltwirtschaftskrise. Tatsächlich gab es für große Teile der Bevölkerung trotz Wirtschaftswachstum einen Wohlfahrtsverlust. Da die Menschen aber ihren Lebensstandard nicht einschränken wollten, nahmen sie gerne den von der Politik geöffneten Weg in Kauf, die Lücke zwischen Einkommen und Konsum durch immer größere Verschuldung zu schließen. Die Vermögenden hingegen konnten gar nicht all ihr Einkommen konsumieren, ein immer größerer Teil ihres Einkommens war auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten. So investierten besonders HNWI und die von ihnen finanzierten Fonds in die riskanten Papiere, die die Subprime-Krise begründeten (Goda 2010). Als die Kredite von den überschuldeten Hausbesitzern nicht mehr bedient wurden, verloren diese Papiere an Wert. Die Banken, die in diese Papiere investiert hatten, gerieten in Schieflage. Beide Phänomene passen zusammen: Die Superreichen kauften die Schuldpapiere, hinter denen die Hypotheken der verarmten amerikanischen Mittelschicht standen. Sind auch in der Eurozone ungleiche Einkommensverteilungen und Vermögenskonzentrationen Teil der Ursachenerklärung? Viel spricht dafür. Zumindest ist sehr auffällig, dass innerhalb der Eurozone auch die derzeitigen Krisenländer Griechenland, Italien, Irland, Portugal und Spanien vor Ausbruch der Krise zu den ungleichsten Ländern gehören: So lagen die genannten Krisenstaaten im Jahr 2007 beim Verteilungsquotienten Gini, bei dem 0 absolute Gleichheit und 100 absolute Ungleichheit bedeutet, innerhalb der Eurozone im Führungsfeld der Ungleichen mit Werten von 31 (Irland, Spanien), 32 (Italien), 34 (Griechenland) und fast 37% (Portugal). Die Betrachtung der Quintilverhältnisse der Einkommen, bei dem die Einkommen der obersten 20 Prozent der Bevölkerung in Relation zu den 20 Prozent mit den geringsten Einkommen gesetzt werden, vermitteln ein ähnliches Bild: Demnach hatte in Portugal das oberste Fünftel ein fast siebenmal höheres Einkommen als das unterste Fünftel der Bevölkerung. Ursachen der Verteilungsschieflage Eine aktuelle Studie weist für Deutschland nach, dass die gestiegene soziale und materielle Ungleichheit zwischen 2000 und 2006 hauptsächlich auf drei Ursachen zurückzuführen ist (Biewen et. al. 2010). Etwa ein Drittel geht auf die Beschäftigungsentwicklung zurück. Die Ungleichheit nahm aber auch seitdem bei steigender Beschäftigung ungebrochen zu. Ein gutes Viertel kann mit einer schlechteren Verteilungswirkung des Steuersystems, also durch die in diesem Zeitraum stattgefundenen Steuerreformen, erklärt werden. Ein weiteres Viertel geht auf eine gestiegene Ungleichheit der Verteilung von Markteinkommen, also besonders der Löhne, zurück. Während die Entwicklung auf den Arbeitsmärkten und die Veränderungen in der Steuerpolitik als Ursachen einer ungleichen Einkommens- und Vermögensverteilung häufig genannt werden, wird die Entstehung der Ungleichheit durch Entwicklungen an spezifischen Märkten kaum thematisiert. An dieser Stelle soll deshalb beispielhaft ein Aspekt näher beleuchtet werden, der mit Markteinkommen und dabei speziell mit den Regeln am Finanzmarkt zu tun hat. Milliardenschwere Subventionen für Großbanken Banken, die Too Big To Fail sind, verfügen über eine Existenzgarantie, die es nirgends sonst in der Wirtschaft gibt. Weil sie im Fall einer Pleite die gesamte Volkswirtschaft schädigen würden, ist allen Beteiligten klar, dass im Zweifelsfall der Staat als Retter einspringen würde, um diesen Schaden

3 abzuwenden. Großbanken gelten deshalb als systemrelevant und verfügen deshalb de facto über eine staatliche Bestandsgarantie. Diese führt dazu, dass Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden und ist gleichbedeutend mit einer Versicherung, für die die Banken nicht nur nichts bezahlen müssen. Vielmehr bedeutet diese kostenlose Versicherung durch den Staat auch Vorteile in Milliardenhöhe für die Banken zumindest, so lange die Solvenz des Heimatlandes außer Frage steht. Die Deutsche Bank zum Beispiel erhält von der Agentur Moody s eine um zwei Noten bessere Bewertung, weil im Zweifel eine Rettung durch Deutschland unterstellt wird. Da die Konditionen, zu denen sich Banken selber Geld leihen, auch von ihrem Rating abhängen, können sich Großbanken günstiger am Markt refinanzieren als kleinere Wettbewerber, die nicht über diese Staatsgarantie verfügen. Nach Schätzungen betragen diese Refinanzierungsvorteile großer Banken im Schnitt 0,78 Prozent (Baker/McArthur 2009). Für Institute der Größe einer Deutsche Bank mit einer Bilanzsumme von 2,3 Billionen Euro bei einem Eigenkapital von 53 Milliarden Euro (Daten zum dritten Quartal 2011) könnten sich daraus Vorteile von bis zu 17 Milliarden Euro pro Jahr ergeben. Es findet also eine Umverteilung statt von den Steuerzahlern, die gegebenenfalls die Verluste riskanter Bankengeschäfte tragen müssen, zu den Großbanken. Dort kommt es einerseits insbesondere dem Teil der Beschäftigten in den Großbanken zu, die Spitzengehälter und boni vereinnahmen. Andererseits profitieren von den zusätzlich möglichen Gewinnen die Aktionäre der Banken. Da man davon ausgehen kann, dass das Eigentum an Bankaktien so verteilt ist wie Geldvermögen insgesamt, nämlich sehr ungleich, bedeutet auch das eine Umverteilung von unten nach oben. Eine der vielen Lehren aus fünf Jahren Finanzkrise und aus der falschen Entwicklung der Verteilungssituation muss daher lauten, diese kostenlose Subvention in Milliardenhöhe für systemrelevante Banken abzubauen. Nötig dazu sind Maßnahmen, die sicherstellen, dass auch Banken im Zweifelsfall in die Insolvenz gehen können, ohne einen großen volkswirtschaftlichen Schaden zu verursachen. Dazu ist ein Bündel von Maßnahmen erforderlich, zwei davon sind ein Trennbankensystem und eine Größenbremse für Banken. Trennbankensystem: Investmentbanking vom Einlagen- und Kreditgeschäft trennen Die Einlagen von Sparern sind in Europa zu Recht bis zu einer bestimmten Höhe vom Staat abgesichert. Hinzu kommen weitere freiwillige Einlagensicherungssysteme der Banken, für die im Zweifel auch wieder der Staat einspringen muss. Aufgrund dieser expliziten und impliziten Staatsgarantien gehören Einlagen für Banken zu den günstigsten Refinanzierungsquellen. Universalbanken können diese Vorteile allerdings auf Aktivitäten jenseits des klassischen Bankgeschäfts ausdehnen. Denn weil Einlagen- und Kreditgeschäft einerseits, Investmentbanking und Eigenhandel andererseits in einer komplexen Struktur verbunden sind, kann der Staat im Krisenfall derzeit seine Unterstützung nicht auf das Einlagen- und Kreditgeschäft konzentrieren, sondern muss den Gesamtkonzern retten. Damit sichert er nicht nur die Einlagen, sondern auch alles

4 andere eine überflüssige und gefährliche Quer-Subvention der Investmentbank-Aktivitäten, weil sie zu Lasten der Steuerzahler die Risikoneigung von Banken erhöht. Die großen Universalbanken sollten deshalb künftig ihre systemrelevanten Teile (verstanden als die für eine Volkswirtschaft lebensnotwendigen Funktionen wie das Einlagen- und Kreditgeschäft oder der Zahlungsverkehr) vom Rest ihrer Aktivitäten trennen. Bankdienstleistungen aller Art wären dann auch künftig noch aus einer Hand verfügbar. Aber rechtlich, organisatorisch und personell herrschte Trennung; beide Bereiche wären eigenständig kapitalisiert und verfügten über ein eigenes Management. Etwaige staatliche Hilfen können dann künftig auf die systemrelevanten Bereiche von Banken konzentriert werden. Und verspekuliert sich der nicht-systemrelevante Teil, kann er in die Insolvenz entlassen werden, ohne dass Negativauswirkungen auf die Kreditversorgung oder ein Zusammenbruch des Zahlungsverkehrs zu befürchten wäre. Eine wichtige Quelle der Subventionierung der Großbanken wäre beseitigt. Größenbremse für Banken Derzeit besteht für Banken ein Anreiz, über Fusionen und den Kauf von anderen Instituten so groß zu werden, dass eine Insolvenz zu gefährlich wäre, die Bank also als systemrelevant gilt. Dann nämlich werden die genannten Refinanzierungsvorteile erreicht. Diese wiederum erleichtern es den Großbanken noch stärker zu wachsen. Diese Entwicklung zu immer größeren Banken muss gestoppt werden. Mit steigender Institutsgröße sollte deshalb überproportional mehr Eigenkapital vorgehalten werden. Größe würde so deutlich teurer als heute werden. So würde bei den Großbanken ein starker Anreiz gesetzt, nicht weiter zu wachsen bzw. zu schrumpfen. Beim G20-Gifpfel in Cannes von November 2011 haben sich die Staats- und Regierungschefs zwar auch Kapitalzuschläge für systemrelevante Großbanken geeinigt. Diese fallen mit Aufschlägen von maximal 3,5% aber viel zu gering aus. Außerdem ist der Kreis der 28 Banken, auf die die Aufschläge angewendet werden sollen, zu klein gewählt. Fazit Dass die Kräfteverhältnisse am Arbeitsmarkt Auswirkung auf die Verteilungssituation haben, ist allgemein bekannt. Weniger im Blickfeld ist der Zusammenhang zwischen der Entwicklung an den Finanzmärkten und der ungleichen Verteilung von Einkommen und Vermögen. Dabei ist er einer der Schlüssel zum Verständnis von Finanzkrisen. Deutlich ist, dass die hohe Ungleichheit in der Vermögensverteilung die Finanzmärkte destabilisiert. Aber auch umgekehrt gilt hier ein Zusammenhang: Eine ungeeignete Ordnung des Finanzmarkts führt zu wachsender Ungleichheit, wenn sie Vermögenden Vorteile verschaffen zu Lasten der breiten Masse der Bürgerinnen und Bürger. Wie im Fall der hier dargelegten Großbanken-Problematik, führen dann falsche oder fehlende Finanzmarktgesetze zwar nicht unbedingt direkt zu Instabilität. Die Situation, in der der Staat für Großbanken garantiert, ist ja beispielsweise an sich nicht destabilisierend. Doch sie verstärken eine problematische Konzentration von Vermögen in den Händen weniger, die mitursächlich ist für die Entstehung von Finanzkrisen.

5 Literatur Baker D, McArthur Travis, The Value of the `Too Big to Fail, 2009 Biewen M, Juhasz A, Understanding Rising Income Inequality in Germany, 2010 Capgemeni, Merill Lynch, World Wealth Report, Cecchetti S, Mohanty M S, Zampolli F, The real effects of debt, 2011 Goda T, Global Wealth Concentration and the Subprime Crisis, 2010 IMF, Global Financial Stability Report, September, 2011 Schularick M, Taylor A M, Credit Booms Gone Bust: Monetary Policy, Leverage Cycles and Financial Crisis,

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