Leitgedanken Kompetenzbereiche Kompetenzen

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1 Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung - Abteilung Sonderschulen Freiburg Heidelberg Stuttgart Leitgedanken Kompetenzbereiche Kompetenzen Kompetenzen und Anhaltspunkte Fachbereich Hörgeschädigtenpädagogik Juli 2010

2 Vorwort Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen prägen durch ihr professionelles Wirken und Handeln die Qualität sonderpädagogischer Bildungsangebote in Baden- Württemberg. Die berufliche Qualifikation wird durch Studium und Vorbereitungsdienst erworben und während des Berufslebens erweitert und vertieft. Für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst liegen Kompetenzbeschreibungen vor, welche den Qualitätsstandards sonderpädagogischer Bildungsangebote Rechnung tragen. Blickwinkel bei der Erarbeitung waren die unterschiedlichen Aufgabenfelder von Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen an den sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren sowie an den allgemeinen und beruflichen Schulen. Die Kompetenzbeschreibungen für die Ausbildung sind wie folgt gegliedert: - Den Beschreibungen sind Leitgedanken zum Selbstverständnis der Sonderpädagogik und zum Auftrag des Vorbereitungsdienstes vorangestellt. - Die Kompetenzbereiche Berufs- und Rollenverständnis entwickeln und gestalten, Beziehungen gestalten und erziehen, Diagnostizieren und sonderpädagogische Maßnahmen planen, Gespräche führen und beraten, Kooperieren, Schule mitgestalten Unterrichten sind jeweils mit einem Vorwort versehen, das die Bedeutung des Kompetenzbereichs für die sonderpädagogische Bildungsangebote darstellt. - Die Kompetenzbereiche sind in Kompetenzen ausdifferenziert und gelten für alle Fachrichtungen. - Die Anhaltspunkte wurden von den einzelnen Fachrichtungen entwickelt. Sie zeigen beispielhaft die Bedeutung und Ausrichtung der Kompetenzen im Hinblick auf die fachrichtungsspezifischen Aufgaben. Der Vorbereitungsdienst bietet entsprechende Ausbildungsangebote für den Kompetenzerwerb. Die Anhaltspunkte eröffnen außerdem Analysemöglichkeiten für die Ausbildungsqualität und stellen daher eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Ausbildungscurricula dar. Durch die Kompetenzbeschreibungen werden den Anwärterinnen und Anwärtern Zielsetzungen der Ausbildung im Vorbereitungsdienst transparent. Sie schaffen eine Basis für den Verständigungsprozess mit allen an der Ausbildung Beteiligten. Das gesamte vorliegende Kompetenzinventar wurde in einem breit angelegten Erarbeitungs- und Abstimmungsprozess gemeinsam von den Seminaren und Ausbildungsschulen entwickelt. Vielen herzlichen Dank dafür! Dieses Vorgehen gewährleistet, dass die Kompetenzbeschreibungen von den Seminaren und Ausbildungsschulen als Instrument zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Ausbildung genutzt werden. Die Kompetenzbeschreibungen werden regelmäßig überprüft und vor dem Hintergrund eines sich verändernden Berufsbildes ständig weiterentwickelt. Juli

3 Leitgedanken Zum Selbstverständnis der Sonderpädagogik Die Anforderungen an Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen ergeben sich aus dem Recht auf Bildung von Menschen mit besonderem Förderbedarf, deren individuellen Lern- und Entwicklungsbedürfnissen sowie gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Zielsetzung einer subsidiär angelegten sonderpädagogischen Unterstützung und Begleitung ist, die Entfaltung der individuellen Persönlichkeit sowie Aktivität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Im Zentrum steht, von den Stärken des Individuums ausgehend, die Weiterentwicklung der Selbst- und Mitverantwortung. Dafür ist eine systemische Sichtweise erforderlich, die zum einen die Kontextabhängigkeit des Menschen berücksichtigt und zum anderen die Prozesshaftigkeit von Lernen und Entwicklung wahrnimmt. Für Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen ist neben der Fähigkeit zur lebendigen Beziehungsgestaltung und der damit verbundenen partnerschaftlichen Kommunikation auf der Grundlage eines wertschätzenden Umgangs miteinander auch professionelles Denken und Handeln in vernetzten Bezügen notwendig. Eingebettet in ein Bildungskonzept, das auf der Didaktisierung lebensweltlicher Bezüge basiert, ist Sonderpädagogik durch einen ressourcenorientierten, interdisziplinären Ansatz bestimmt. Die genannten Aspekte unterliegen einem dynamischen Prozess, der unter den Beteiligten abgestimmt und fortgeschrieben werden muss. Der Auftrag des Vorbereitungsdienstes Im Vorbereitungsdienst entwickeln die Anwärterinnen und Anwärter ihre vorhandenen Kompetenzen 1 weiter und vertiefen sie durch reflektierte praktische Erfahrungen. Professionalisierung schließt neben der Erweiterung der fachlichen Kompetenzen auch eine vertiefte Klärung des Rollenverständnisses als Sonderpädagogin und als Sonderpädagoge und die Weiterentwicklung der Lehrerpersönlichkeit mit ein. Dies führt zu einer Ausbildung von weiteren Kompetenzen, die zur Ausgestaltung tragfähiger Arbeitsbeziehungen notwendig sind. Für diesen Prozess tragen alle an der Ausbildung beteiligten Personen eine gemeinsame Verantwortung. Ausbilderinnen und Ausbilder unterstützen die Anwärterinnen und Anwärter durch fachliche Impulse und bieten eine Begleitung an, die durch systematisch angelegte Reflexion und ein dialogisches Verhältnis gekennzeichnet ist. Anwärterinnen und Anwärter greifen diese Impulse auf, reflektieren sie und setzen sie in den verschiedenen Situationen sonderpädagogischen Handelns angemessen um. Die Ausbildungspartner bieten zur Entwicklung der im Weiteren dargestellten Kompetenzen konkrete Gestaltungsräume im Sinne einer individuell ausgerichteten Ausbildung, die auf dem persönlichen Profil der Anwärterinnen und Anwärter, den schulischen und seminarortspezifischen Gegebenheiten aufbaut. 1 Kompetenzen werden verstanden als Zusammenspiel von Haltungen, Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten. 3

4 Die Realisierung dieser Ziele vollzieht sich in verschiedenen sonderpädagogischen Arbeitsbereichen und Bildungsgängen in den unterschiedlichen sonderpädagogischen Fachrichtungen. Wesentliche Impulse erhält der Vorbereitungsdienst auch durch Erkenntnisse, die das Seminar in seiner Funktion als didaktisches Zentrum bei der Ausgestaltung des sonderpädagogischen Gesamtsystems gewinnt. Dabei gemachte Erfahrungen und gewonnene Erkenntnisse werden von den Anwärterinnen und Anwärtern und den Ausbilderinnen und Ausbildern aufgegriffen. Die im Folgenden aufgeführten Kompetenzbereiche und deren Ausdifferenzierung in einzelne Kompetenzen stellen eine gemeinsame, transparente Arbeitsbasis für alle an der Ausbildung Beteiligten dar. Sie dienen darüber hinaus der Qualitätssicherung und Evaluation der Ausbildung und damit auch der Weiterentwicklung des gesamten sonderpädagogischen Unterstützungssystems. Kompetenzbereiche und Kompetenzen Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen prägen durch ihr professionelles Wirken und Handeln die Qualität sonderpädagogischer Bildungsangebote in Baden- Württemberg. Die berufliche Qualifikation wird durch Studium und Vorbereitungsdienst erworben und während des Berufslebens erweitert und vertieft. Für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst liegen Kompetenzbeschreibungen vor, welche den Qualitätsstandards sonderpädagogischer Bildungsangebote Rechnung tragen. Blickwinkel bei der Erarbeitung waren die unterschiedlichen Aufgabenfelder von Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen an den sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren sowie an den allgemeinen und beruflichen Schulen. Die Kompetenzbeschreibungen für die Ausbildung sind wie folgt gegliedert: - Den Beschreibungen der Kompetenzen sind Leitgedanken zum Selbstverständnis der Sonderpädagogik und zum Auftrag des Vorbereitungsdienstes vorangestellt. - Die Kompetenzbereiche Berufs- und Rollenverständnis entwickeln und gestalten, Beziehungen gestalten und erziehen, Diagnostizieren und sonderpädagogische Maßnahmen planen, Gespräche führen und beraten, Kooperieren, Schule mit gestalten Unterrichten sind jeweils mit einem Vorwort versehen, das die Bedeutung des Kompetenzbereichs für die sonderpädagogische Bildungsangebote darstellt. - Die Kompetenzbereiche sind in Kompetenzen ausdifferenziert und gelten für alle Fachrichtungen. - Die Anhaltspunkte wurden von den einzelnen Fachrichtungen entwickelt. Sie zeigen beispielhaft die Bedeutung und Ausrichtung der Kompetenzen im Hinblick auf die fachrichtungsspezifischen Aufgaben. Der Vorbereitungsdienst bietet entsprechende Ausbildungsangebote für die Weiterentwicklung und den Erwerb der formulierten Kompetenzen. Die Anhaltspunkte eröffnen außerdem Analysemöglichkeiten für die Ausbildungsqualität 4

5 und stellen daher eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Ausbildungscurricula dar. Durch die Kompetenzbeschreibungen werden den Anwärterinnen und Anwärtern Zielsetzungen der Ausbildung im Vorbereitungsdienst transparent. Sie schaffen eine Basis für den Verständigungsprozess mit allen an der Ausbildung Beteiligten. Das gesamte vorliegende Kompetenzinventar wurde in einem breit angelegten Erarbeitungs- und Abstimmungsprozess gemeinsam von den Seminaren und Ausbildungsschulen entwickelt. Vielen herzlichen Dank dafür! Dieses Vorgehen gewährleistet, dass die Kompetenzbeschreibungen von den Seminaren und Ausbildungsschulen als Instrument zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Ausbildung genutzt werden. Die Kompetenzbeschreibungen werden regelmäßig reflektiert und vor dem Hintergrund eines sich verändernden Berufsbildes ständig weiterentwickelt. Juli

6 Kompetenzbereich Berufs- und Rollenverständnis entwickeln und gestalten Das Berufsbild des Sonderpädagogen muss vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse gesehen werden. Sich verändernde Aufgabenbereiche erfordern deshalb als Ausdruck sonderpädagogischer Professionalität lebenslanges Lernen, Flexibilität und Kreativität. Sonderpädagogisches Arbeiten erfolgt in vielfältigen Bezügen und Beziehungen, setzt Selbstverantwortung, Rollenklarheit, Systemkenntnisse, Kooperationsbereitschaft und dialogisches Kommunikationsverhalten voraus. setzen sich mit eigenen biographischen Lern- und Lebenserfahrungen, ihren individuellen Stärken und Schwächen auseinander. entwickeln ihre Handlungskompetenzen in den kooperativen und dialogisch orientierten kommunikativen Feldern weiter. lernen die rechtlichen Grundlagen, die Strukturen des Bildungssystems und die systemischen Zusammenhänge kennen und werden befähigt, damit umzugehen. nehmen verschiedene berufsbezogene Rollen in den vielfältigen Bezugssystemen situationsgerecht ein. übernehmen in ihrer Rolle als Lehrer Selbstverantwortung beim Umgang mit schwierigen Situationen und erkennen ihren eigenen Beratungs- und Weiterbildungsbedarf. entwickeln Handlungskompetenz im Umgang mit digitalen Medien. 6

7 Kompetenzbereich Beziehungen gestalten und erziehen Aufbau und Pflege tragfähiger Beziehungen sind zentrale Grundlage für die Gestaltung von Erziehungsprozessen und von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung und Ausgestaltung didaktischer Konzepte. Auf der Basis reflektierter Haltungen und Werte initiieren, gestalten und analysieren Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen Beziehungen im Lebensraum Schule. Damit es gelingt zu Schülerinnen und Schülern eine Beziehung aufzubauen, die Sicherheit, Halt und Orientierung ermöglicht, sind deren Lebensentwürfe und individuellen Voraussetzungen zu würdigen und kontinuierlich in die Planung von Bildungsangeboten einzubeziehen. setzen Werte und davon abgeleitete Erziehungsziele in einen Zusammenhang und reflektieren ihre eigenen Haltungen und Einstellungen. leben Schülerinnen und Schülern Werte und Haltungen vor. begleiten Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung ihrer Identität und ihres Selbstbildes unter besonderer Berücksichtigung ihrer Behinderungen, Beeinträchtigungen und Benachteiligungen. verfügen über ein breites Repertoire an Erziehungsmitteln und wenden dies situativ angemessen an. organisieren Lernen in sozialen Bezügen und ermöglichen so vielfältige Bildungsprozesse. begleiten Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen, Beeinträchtigungen und Benachteiligungen bei der Erweiterung ihrer Aktivitäten und gesellschaftlichen Teilhabe. verstehen Eltern und andere am Erziehungsprozess Beteiligte als gleichwertige Partner. 7

8 Kompetenzbereich Diagnostizieren und sonderpädagogische Maßnahmen planen Sonderpädagogisches Handeln setzt voraus, dass sonderpädagogische Fragestellungen im Bedingungsgefüge von Individuum und System erkannt und analysiert werden. Dazu werden im Dialog mit allen Beteiligten Lernvoraussetzungen und Lernbedürfnisse reflektiert, um darauf aufbauend sonderpädagogische Maßnahmen zu planen. Diagnostik und Planung sind kontinuierliche, ressourcenorientierte und kooperative Prozesse, die fortlaufend evaluiert werden. nehmen das Kind bzw. den Jugendlichen in seiner Individualität innerhalb seines Umfeldes wahr. kennen verschiedene diagnostische Verfahren und wenden diese zur Klärung spezifischer Fragestellungen an. planen und organisieren mit allen Beteiligten ziel- und ressourcenorientiert sonderpädagogische Maßnahmen. dokumentieren die Ergebnisse diagnostischer Prozesse kontinuierlich und adressatenbezogen. überprüfen die Wirksamkeit sonderpädagogischer Maßnahmen. 8

9 Kompetenzbereich Gespräche führen und beraten Gesprächsführung und Beratung findet im sonderpädagogischen System in unterschiedlichen schulischen und außerschulischen Feldern statt. Die Orientierung an einem humanistischen Menschenbild stellt die Grundlage für eine gelingende Beratung und Gesprächsführung dar. Dialog- und Prozessorientierung sind zentrale Qualitätsmerkmale der Gesprächsführung und Beratung. Diese sind durch Akzeptanz, Empathiefähigkeit, Echtheit und Transparenz gekennzeichnet. erkennen Anlässe für Beratung und professionelle Gesprächsführung in ihrem Arbeitsalltag und greifen diese auf. wenden unterschiedliche Modelle der Gesprächsführung und Beratung der Situation angemessen an. analysieren und reflektieren durchgeführte Gespräche und Beratungen. dokumentieren die Prozesse der Gesprächsführung und Beratung. erschließen sich die Netzwerke der Unterstützung für Menschen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Kontext ihrer Ausbildungsschule. 9

10 Kompetenzbereich Kooperieren Sonderpädagogisches Handeln ist gekennzeichnet durch interdisziplinäre Zusammenarbeit von allgemeinen Schulen, Sonderschulen und verschiedenen Unterstützungssystemen. Hierbei ist es erforderlich, sich mit den bildungspolitischen Entwicklungen auseinanderzusetzen und einen darauf ausgerichteten Kooperationsbegriff zu entwickeln. Der partnerschaftliche Austausch mit den Eltern und Bezugspersonen des Kindes ist von zentraler Bedeutung. Für eine gelingende Zusammenarbeit sind Kooperationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit grundlegend. kennen das Netzwerk der Schule. arbeiten konstruktiv und synergetisch mit Partnern anderer schulischer und außerschulischer Systeme zusammen. arbeiten mit Eltern und anderen am Erziehungsprozess Beteiligten partnerschaftlich zusammen und tauschen sich sachlich und inhaltsbezogen aus. kennen und berücksichtigen die wesentlichen Kriterien einer gelingenden Kommunikation. initiieren, realisieren, dokumentieren und evaluieren Kooperationsprozesse. hinterfragen eigenes Handeln kritisch und entwickeln es kontinuierlich weiter. sind konfliktfähig und entwickeln in schwierigen Situationen gemeinsam mit den Handlungspartnern Lösungsstrategien. moderieren Kooperationsprozesse in verschiedenen Situationen. 10

11 Kompetenzbereich Schule mitgestalten Für die Gestaltung des Schullebens, der Schulkultur und deren prozessorientierte Weiterentwicklung tragen alle Mitglieder der Schulgemeinschaft Verantwortung. Die demokratischen Gremien der Schule sichern dazu den Rahmen für die räumliche, zeitliche, inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung. Durch aktive Teilnahme in diesen Gremien nehmen Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen Handlungsmöglichkeiten verantwortungsbewusst wahr. Systematisch angelegte Schulentwicklungsprozesse und die damit verbundenen kontinuierlichen Evaluationsvorgänge sind wesentliche Grundlage der Qualitätsentwicklung an den Schulen. lernen die demokratischen Gremien der Schule kennen und arbeiten darin aktiv mit. kooperieren mit verschiedenen Partnern, die an der Gestaltung des Schullebens, der Schulkultur und deren Weiterentwicklung beteiligt sind. erkennen die Gestaltungsmöglichkeiten des Schullebens und des außerschulischen Umfeldes und nutzen diese. bringen sich inhaltlich und organisatorisch bei der Planung und Durchführung von Festen, Feiern und außerunterrichtlichen Veranstaltungen ein. setzen sich mit aktuellen Fragen und möglichen Vorgehensweisen der Schulentwicklung auseinander. lernen Verfahren und Instrumente der Selbstevaluation kennen. dokumentieren eigene Beiträge zur Schulgestaltung und machen diese in geeigneter Form der Öffentlichkeit zugänglich. 11

12 Kompetenzbereich Unterrichten Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf berücksichtigt in besonderer Weise die Interessen, Bedürfnisse und Möglichkeiten des einzelnen Kindes und Jugendlichen. Die unterrichtlichen Angebote werden unter Beachtung der jeweils gültigen Bildungspläne und Richtlinien vom Kinde aus entwickelt. Die Bildungsangebote orientieren sich an der Lebenswelt und Lebenswirklichkeit der einzelnen Schülerinnen und Schuler und unterstützen sie darin, eigene Ziele anzustreben und Kompetenzen weiterzuentwickeln. Grundlage hierfür ist eine tragfähige Beziehungsgestaltung, die von Toleranz, Vertrauen und Achtung geprägt ist. Durch die Berücksichtigung sonderpädagogischer Prinzipien werden die individuellen Lernprozesse unterstützt und begleitet. analysieren die Voraussetzungen des Unterrichts im Hinblick auf die personellen, institutionellen, zeitlichen und räumlich- sächlichen Bedingungen. verknüpfen die Unterrichtsinhalte mit den individuellen Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler. erstellen kurz-, mittel- und längerfristige, aufeinander abgestimmte Unterrichtsplanungen im Team und beziehen Schülerinnen und Schüler, Eltern und weitere Partner ein. Sie sind für deren kooperative Realisierung (mit)verantwortlich. nutzen verschiedene Methoden und Unterrichtsformen sach- und schülerorientiert. setzen Sprache bewusst ein. verwenden, verändern und entwickeln Medien und Hilfsmittel sach- und schülerorientiert sowie ökonomisch und ressourcenorientiert. begleiten und unterstützen Schülerinnen und Schüler bei der Strukturierung und Bewältigung von Lernanforderungen. analysieren und reflektieren die unterrichtlichen Prozesse kritisch und zeigen Flexibilität in ihrem Handeln. würdigen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler und wenden Verfahren zur Leistungsfeststellung auf dem Hintergrund der individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung an. 12

13 Kompetenzbereich Berufs- und Rollenverständnis entwickeln und gestalten Das Berufsbild des Sonderpädagogen muss vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse gesehen werden. Sich verändernde Aufgabenbereiche erfordern deshalb als Ausdruck sonderpädagogischer Professionalität lebenslanges Lernen, Flexibilität und Kreativität. Sonderpädagogisches Arbeiten erfolgt in vielfältigen Bezügen und Beziehungen, setzt Selbstverantwortung, Rollenklarheit, Systemkenntnisse, Kooperationsbereitschaft und dialogisches Kommunikationsverhalten voraus. Kompetenzen und Anhaltspunkte Hörgeschädigtenpädagogik setzen sich mit eigenen biographischen Lernund Lebenserfahrungen, ihren individuellen Stärken und Schwächen auseinander. reflektieren Sprache u. Körpersprache auf verschiedenen Ausdrucksebenen. reflektieren ihr Kommunikationsverhalten auf dem Hintergrund dialogischer Wertevermittlung. reflektieren ihre Erfahrungen, ihre Einstellungen in der Beziehung zu Menschen mit einer Hörschädigung. reflektieren die eigenen Kriterien für ihre spezifische Berufswahl. entwickeln ihre Handlungskompetenzen in den kooperativen und dialogisch orientierten kommunikativen Feldern weiter. erkennen besondere Aufgaben und Herausforderungen mit Kindern und Jugendlichen mit einer Hörschädigung. kennen verschiedene Formen der Beschulung Hörgeschädigter, wie z.b. Einzelintegration, Außenklassen. bringen sich in interdisziplinären Teams ein. lernen das eigene Arbeiten vorausschauend zeit- und ressourcenorientiert zu organisieren, insbesondere im Hinblick auf Anforderungen in kooperativen Bezügen. lernen die rechtlichen Grundlagen, die Strukturen des Bildungssystems und die systemischen Zusammenhänge kennen und werden befähigt, damit umzugehen. kennen den Bildungsplan der Schule für Hörgeschädigte und setzen diesen um. kennen und nutzen die Bildungspläne der allgemeinen Schulen und schülerbezogen die Bildungspläne anderer sonderpädagogischer Fachrichtungen. kennen und berücksichtigen den Rechtsstatus und die besonderen Strukturen von Schulen für Hörgeschädigte, insbesondere Heimsonderschulen und Schulen privater Träger. kennen und berücksichtigen Strukturen und Akzentsetzungen der allgemeinen Schulen. 13

14 lernen Verfahrensweisen bei Ein-, Um- und Rückschulungen kennen. kennen die Bedeutung von Vereins- und Verbandsarbeit im hörgeschädigten Bereich. kennen Rechts- und Verwaltungsvorschriften. nehmen verschiedene berufsbezogene Rollen in den vielfältigen Bezugssystemen situationsgerecht ein. beobachten und reflektieren die erforderlichen Kompetenzen zur Leitung einer Klasse. arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen teamorientiert. lernen und reflektieren, wie Eltern partnerschaftlich beraten und unterstützt werden können. lernen und reflektieren interdisziplinäres Arbeiten. achten auf die Gewährleistung notwendiger Kommunikationsbedingungen, z.b. bei Runden Tischen. übernehmen in ihrer Rolle als Lehrer Selbstverantwortung beim Umgang mit schwierigen Situationen und erkennen ihren eigenen Beratungs- und Weiterbildungsbedarf. entwickeln ihre Sprachkompetenz (Lautsprach- und Gebärdensprachkompetenz) auf dem Hintergrund des Bedarfs ihrer Schülerinnen und Schüler weiter. setzen sich kritisch mit fachwissenschaftlichen Erkenntnissen auseinander. erkennen Widersprüche und gehen aktiv mit ihnen um. nehmen belastende Faktoren des beruflichen Handelns wahr und suchen nach Lösungen. nutzen Teamgespräche und Beratungsangebote um schwierige Situationen im Kontext von Schule und Ausbildung zu thematisieren. entwickeln Handlungskompetenz im Umgang mit digitalen Medien. kennen und setzen Grundlagen der pädagogischen Audiologie um. kennen Funktion und Nutzen aktueller Hörhilfen und hörverstärkender Systeme. überprüfen die Funktionsfähigkeit von Hörhilfen und digitalen Medien. kennen und nutzen visualisierende und hörfördernde digitale Medien. nutzen digitale Medien und Internet berufsbezogen. 14

15 Kompetenzbereich Beziehungen gestalten und erziehen Aufbau und Pflege tragfähiger Beziehungen sind zentrale Grundlage für die Gestaltung von Erziehungsprozessen und von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung und Ausgestaltung didaktischer Konzepte. Auf der Basis reflektierter Haltungen und Werte initiieren, gestalten und analysieren Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen Beziehungen im Lebensraum Schule. Damit es gelingt zu Schülerinnen und Schülern eine Beziehung aufzubauen, die Sicherheit, Halt und Orientierung ermöglicht, sind deren Lebensentwürfe und individuellen Voraussetzungen zu würdigen und kontinuierlich in die Planung von Bildungsangeboten einzubeziehen. Kompetenzen und Anhaltspunkte Hörgeschädigtenpädagogik setzen Werte und davon abgeleitete Erziehungsziele in einen Zusammenhang und reflektieren ihre eigenen Haltungen und Einstellungen. setzen dialogische Haltungen in situationsadäquate Lehrerhandlungen im Bildungs- und Erziehungsprozess um. leben Schülerinnen und Schülern Werte und Haltungen vor. reflektieren Situationen im Hinblick auf kommunikative Barrierefreiheit und achten darauf, dass Kommunikation gelingen kann. begleiten Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung ihrer Identität und ihres Selbstbildes unter besonderer Berücksichtigung ihrer Behinderungen, Beeinträchtigungen und Benachteiligungen. berücksichtigen schülerangemessen Konzepte zur Identitätsbildung auf dem Hintergrund der individuellen sprachlich-kulturellen Situation. ermöglichen Kindern und Jugendlichen Selbstwirksamkeitserfahrungen, besonders in Kommunikationssituationen. verfügen über ein breites Repertoire an Erziehungsmitteln und wenden dies situativ angemessen an. entwickeln und reflektieren ihr erzieherisches Konzept und machen dies transparent. 15

16 organisieren Lernen in sozialen Bezügen und ermöglichen so vielfältige Bildungsprozesse. organisieren dialogisch-kooperative Lernarrangements und bauen kontinuierlich mit ihren Schülerinnen und Schülern eine Feedbackkultur auf. sie ermöglichen dies den Schülerinnen und Schülern in lebensbedeutsamen Kontexten. begleiten Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen, Beeinträchtigungen und Benachteiligungen bei der Erweiterung ihrer Aktivitäten und gesellschaftlichen Teilhabe. kennen den Lern- und Entwicklungsstand ihrer Schülerinnen und Schüler. entwickeln dialogische und sprachliche Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in außerschulischen Situationen. unterstützen Schülerinnen und Schüler sowie Eltern bei der Suche und Kontaktaufnahme zu Vereinen, Jugendgruppen usw. verstehen Eltern und andere am Erziehungsprozess Beteiligte als gleichwertige Partner. kommunizieren situations- und adressatenorientiert. beziehen gegebenenfalls Gebärdendolmetscher bei Elterngesprächen mit ein. entwickeln gemeinsame Ziele. übernehmen gemeinsam Verantwortung für die Einlösung der Ziele. 16

17 Kompetenzbereich Diagnostizieren und sonderpädagogische Maßnahmen planen Sonderpädagogisches Handeln setzt voraus, dass sonderpädagogische Fragestellungen im Bedingungsgefüge von Individuum und System erkannt und analysiert werden. Dazu werden im Dialog mit allen Beteiligten Lernvoraussetzungen und Lernbedürfnisse reflektiert, um darauf aufbauend sonderpädagogische Maßnahmen zu planen. Diagnostik und Planung sind kontinuierliche, ressourcenorientierte und kooperative Prozesse, die fortlaufend evaluiert werden. Kompetenzen und Anhaltspunkte Hörgeschädigtenpädagogik nehmen das Kind bzw. den Jugendlichen in seiner Individualität innerhalb seines Umfeldes wahr. kennen den regelhaften Ablauf der Hör- und Sprachentwicklung und nehmen Abweichungen wahr. beobachten, analysieren und berücksichtigen die besondere Hör- und Kommunikationssituation des Kindes bzw. des Jugendlichen in außerschulischen und schulischen Zusammenhängen. nehmen die laut- und gegebenenfalls gebärdensprachlichen Leistungen eines Kindes bzw. Jugendlichen auf den verschiedenen Sprachebenen wie Pragmatik, Semantik, Syntax, Morphologie, Phonetik, Phonologie, Schriftsprache und Metasprache differenziert wahr. nehmen wahr, wie und was ein Kind unabhängig von sprachlichen Angeboten lernt. beziehen dabei Sichtweisen der Eltern als auch andere Fachdisziplinen wie beispielsweise Cochlear Implant Centren (CIC), HNO-Kliniken, Pädaudiologen, Pädakustiker, Logopäden, Ergotherapeuten sowie weitere sonder-pädagogische Fachdisziplinen in die Bildung von Hypothesen- und Fragestellungen ein. kennen verschiedene diagnostische Verfahren und wenden diese zur Klärung spezifischer Fragestellungen an. kennen diagnostische Verfahren in der Pädagogischen Audiologie (periphere Hörschädigungen und Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen). berücksichtigen bei der Auswahl ihrer diagnostischen Zugehensweisen die individuelle Hör- und Sprachsituation des Kindes bzw. Jugendlichen. leiten aus den Beobachtungen spezifische Fragestellungen ab. nutzen zur Klärung der Fragestellung und Hypothesenbildung prozessorientierte, informelle, unterrichtsimmanente und kontextbezogene Beobachtungsmöglichkeiten und ergänzen diese gezielt durch standardisierte Diagnoseverfahren. interpretieren die Ergebnisse (z.b. Audiogramme). 17

18 planen und organisieren mit allen Beteiligten ziel- und ressourcenorientiert sonderpädagogische Maßnahmen. erarbeiten im Team individuelle hörgeschädigtenspezifische Bildungsangebote im außerschulischen und schulischen Kontext. gehen von den vorhandenen Interessen und erkennbaren Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler aus. können die Zuständigkeiten für die vereinbarten Maßnahmen und Angebote regeln. dokumentieren die Ergebnisse diagnostischer Prozesse kontinuierlich und adressatenbezogen. können Kompetenzniveaus von Schülerinnen und Schülern fachlich begründet in verständlicher Sprache dokumentieren. können die Dokumentation in ihre Unterrichtsplanung einbeziehen. überprüfen die Wirksamkeit sonderpädagogischer Maßnahmen. schaffen Situationen, in denen sich Lernfortschritte in ausgewählten Kompetenzbereichen erkennen lassen. können mit den Schülerinnen und Schülern, den Erziehungsberechtigten und anderen an der Förderung Beteiligten die Wirksamkeit von Maßnahmen reflektieren. 18

19 Kompetenzbereich Gespräche führen und beraten Gesprächsführung und Beratung findet im sonderpädagogischen System in unterschiedlichen schulischen und außerschulischen Feldern statt. Die Orientierung an einem humanistischen Menschenbild stellt die Grundlage für eine gelingende Beratung und Gesprächsführung dar. Dialog- und Prozessorientierung sind zentrale Qualitätsmerkmale der Gesprächsführung und Beratung. Diese sind durch Akzeptanz, Empathiefähigkeit, Echtheit und Transparenz gekennzeichnet. Kompetenzen und Anhaltspunkte Hörgeschädigtenpädagogik erkennen Anlässe für Beratung und professionelle Gesprächsführung in ihrem Arbeitsalltag und greifen diese auf. kennen die Aufgaben und Grenzen schulischer Beratung. kennen die schulrechtlichen Grundlagen für Gespräche und Beratungssituationen. führen Beratungsgespräche mit Eltern und anderen am Erziehungsprozess Beteiligten. sorgen für die Optimierung der Hörsituation und berücksichtigen die sprachlichen Voraussetzungen der Gesprächspartnerinnen und -partner. wenden unterschiedliche Modelle der Gesprächsführung und Beratung der Situation angemessen an. bereiten sich auf Gespräche in Bezug auf die Kenntnis der eigenen Stärken und Schwächen vor. kennen verschiedene Ansätze der Gesprächsführung und Beratung. berücksichtigen das Sprachverständnis und den Kommunikationsmodus ihrer Gesprächspartnerinnen und -partner. sorgen für die Optimierung der Hörsituation und berücksichtigen die sprachlichen Voraussetzungen der Gesprächspartnerinnen und -partner. analysieren und reflektieren durchgeführte Gespräche und Beratungen. analysieren Gesprächsphasen und benennen deren Wirkung. erkennen die Notwendigkeit der Nachbereitung von professionellen Gesprächs- und Beratungssituationen. erkennen unterschiedliche Kommunikationsstile und deren Wirkung. dokumentieren die Prozesse der Gesprächsführung und Beratung. berücksichtigen das Sprachverständnis ihrer Gesprächspartnerinnen und -partner. 19

20 dokumentieren Ergebnisse eines Gesprächs adressatenbezogen, verständlich und nachvollziehbar. wählen Formate, die in Form und Umfang im Schulalltag effizient sind. beziehen die dokumentierten Ergebnisse und Vereinbarungen in Folgegespräche ein. erschließen sich die Netzwerke der Unterstützung für Menschen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Kontext ihrer Ausbildungsschule. kennen die Unterstützungssysteme der eigenen Schule. wissen um fachliche Schwerpunkte einzelner Kolleginnen und Kollegen. kennen schulische und außerschulischen Beratungsstellen und Fachdienste in der Region. wissen um Regeln und Vernetzungen der Systeme vor Ort. 20

21 Kompetenzbereich Kooperieren Sonderpädagogisches Handeln ist gekennzeichnet durch interdisziplinäre Zusammenarbeit von allgemeinen Schulen, Sonderschulen und verschiedenen Unterstützungssystemen. Hierbei ist es erforderlich, sich mit den bildungspolitischen Entwicklungen auseinanderzusetzen und einen darauf ausgerichteten Kooperationsbegriff zu entwickeln. Der partnerschaftliche Austausch mit den Eltern und Bezugspersonen des Kindes ist von zentraler Bedeutung. Für eine gelingende Zusammenarbeit sind Kooperationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit grundlegend. Kompetenzen und Anhaltspunkte Hörgeschädigtenpädagogik kennen das Netzwerk der Schule. kennen die in die Förderung involvierten Einrichtungen und Fachpersonen, insbesondere Pädakustiker, CI-Zentren, Fachärzte, Logopäden, Ergotherapeuten, Psychologen, Sozialpädiatrische Zentren, Abteilungen für Phoniatrie und Pädaudiologie der Kliniken in der Bildungsregion als auch entsprechende Kostenträger für spezifische Leistungen. haben Kenntnis über spezifische Kooperationspartner der Schule wie Schwerhörigenund Gehörlosenvereine, Partnerklassen in der Allgemeinen Schule, Elternverbände, kulturelle Einrichtungen etc.. wissen um weitere geeignete regionale und überregionale Bildungsangebote. verschaffen sich einen Überblick über bereits bestehende Kooperationen innerhalb der regionalen Schullandschaft. kennen die Strukturen der Einrichtung, die Arbeitsfelder der Kolleginnen und Kollegen und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Schule. arbeiten konstruktiv und synergetisch mit Partnern anderer schulischer und außerschulischer Systeme zusammen. kennen Ansprechpartner der verschiedenen innerschulischen Abteilungen, insbesondere der Pädagogisch - Audiologischen Beratungsstelle, der Frühpädagogik, dem Schulkindergarten sowie dem Sonderpädagogischen Dienst, sind mit deren Arbeitsschwerpunkten, Organisationsformen und Grundsätzen vertraut und stehen zur Optimierung der individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung in regelmäßigem Austausch. gestalten schulische Übergänge mit den am Bildungsprozess der Schülerinnen und Schüler Beteiligten (Einschulung, Wechsel in weiterführende Schulen, Allgemeine Schulen, Studium und Beruf). reflektieren und überprüfen mit ihren Partnern, ob die gesetzten Ziele und die damit verbundenen Aufgaben realistisch und leistbar sind. 21

22 arbeiten mit Eltern und anderen am Erziehungsprozess Beteiligten partnerschaftlich zusammen und tauschen sich sachlich und inhaltsbezogen aus. setzen sich intensiv mit der Situation der jeweiligen Familie im Kontext Hörschädigung auseinander und berücksichtigen die Erkenntnisse in einer individuell ausgestalteten Zusammenarbeit. sind in der Lage, sich flexibel auf die kommunikativen Bedürfnisse hörgeschädigter Eltern einzustellen, nutzen verschiedene Kommunikationsmittel und Medien. beziehen die Eltern intensiv in die Förderung des Kindes ein und respektieren dabei kulturelle Hintergründe. nehmen an Klassenpflegschaften der Ausbildungsklasse teil und beteiligen sich innerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches daran. nehmen an Elterngesprächen in der Ausbildungsklasse teil und beteiligen sich innerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches daran. beteiligen sich an der Planung und Durchführung von Aktionen und Unterrichtsvorhaben, bei denen Eltern mitwirken. kennen und berücksichtigen die wesentlichen Kriterien einer gelingenden Kommunikation. sind in der Lage, sich auf verschiedene Kommunikationssysteme einzustellen und diese zu nutzen. initiieren, realisieren, dokumentieren und evaluieren Kooperationsprozesse. überlegen im Vorfeld, wer geeignete Kooperationspartner sein könnten. gehen rechtzeitig auf ihre Kooperationspartner zu. klären mit allen Beteiligten die Voraussetzungen für die Kooperation ab. klären mit allen Beteiligten Ziele, Zuständigkeiten und Aufgaben ab. planen die Kooperation mit allen Partnern gemeinsam. können den Kooperationsprozess nachvollziehbar in einer Dokumentation darstellen. können sich mit den am Kooperationsprozess Beteiligten über die Wirksamkeit der Kooperation verständigen. hinterfragen eigenes Handeln kritisch und entwickeln es kontinuierlich weiter. nutzen den kollegialen Austausch um das eigene Handeln zu reflektieren. können die aus der Reflexion gewonnenen Erkenntnisse nutzen und in ihre weiteren Planungen mit einbeziehen. 22

23 sind konfliktfähig und entwickeln in schwierigen Situationen gemeinsam mit den Handlungspartnern Lösungsstrategien. können die Perspektive des Kooperationspartners einnehmen. sind in der Lage die Perspektive des Kooperationspartners zu spiegeln. führen Gespräche sachlich und inhaltsbezogen. bringen Lösungsvorschläge in das Gespräch mit ein. vertreten konsequent sonderpädagogische Sichtweisen. bemühen sich um Konsens. moderieren Kooperationsprozesse in verschiedenen Situationen. 23

24 Kompetenzbereich Schule mitgestalten Für die Gestaltung des Schullebens, der Schulkultur und deren prozessorientierte Weiterentwicklung tragen alle Mitglieder der Schulgemeinschaft Verantwortung. Die demokratischen Gremien der Schule sichern dazu den Rahmen für die räumliche, zeitliche, inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung. Durch aktive Teilnahme in diesen Gremien nehmen Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen Handlungsmöglichkeiten verantwortungsbewusst wahr. Systematisch angelegte Schulentwicklungsprozesse und die damit verbundenen kontinuierlichen Evaluationsvorgänge sind wesentliche Grundlage der Qualitätsentwicklung an den Schulen. Kompetenzen und Anhaltspunkte Hörgeschädigtenpädagogik lernen die demokratischen Gremien der Schule kennen und arbeiten darin aktiv mit. kennen Strukturen an Heim-Sonder-Schulen. kennen die Mitglieder der Schulkonferenz ihrer Schule und nehmen im Bedarfsfall Kontakt mit ihnen auf. nehmen an Gesamtlehrer-, sowie betreffende Stufen- und Fachkonferenzen teil, kennen deren jeweilige Aufgaben und rechtlichen Hintergründe. pflegen den Kontakt zu Schülersprechern und Verbindungslehrern. übernehmen bei Sitzungen Teilaufgaben. kooperieren mit verschiedenen Partnern, die an der Gestaltung des Schullebens, der Schulkultur und deren Weiterentwicklung beteiligt sind. kennen die zuständigen Kultur-, Jugend-, Kirchen-, Sport- und Verwaltungsvertreter und Betroffenenverbände und arbeiten gegebenenfalls mit diesen zusammen. erkennen die Gestaltungsmöglichkeiten des Schullebens und des außerschulischen Umfeldes und nutzen diese. reflektieren die besonderen Bedingungen von Heim-Sonder-Schulen. nutzen die Kompetenzen von Kollegen und Elternexperten zur Zusammenarbeit. kennen Freizeitmöglichkeiten, öffentliche Kinder- und Jugendeinrichtungen und - institutionen in der Schulumgebung und planen sie in die unterrichtliche und außerunterrichtliche Arbeit ein. unterstützen Schülerinnen und Schüler in der aktiven Teilhabe an Gestaltungsmöglichkeiten des Schullebens. 24

25 bringen sich inhaltlich und organisatorisch bei der Planung und Durchführung von Festen, Feiern und außerunterrichtlichen Veranstaltungen ein. setzen sich mit aktuellen Fragen und möglichen Vorgehensweisen der Schulentwicklung auseinander. beteiligen sich an Arbeitsgruppen der Schule zur Schulentwicklung und bringen eigene Ideen und Vorstellungen ein. lernen Verfahren und Instrumente der Selbstevaluation kennen. nutzen Verfahren und Instrumente der Selbstevaluation. kennen Methoden mündlicher und schriftlicher Rückmeldesysteme und wenden diese an. bemühen sich um eine an Rückmeldungen orientierte Unterrichtspraxis. dokumentieren eigene Beiträge zur Schulgestaltung und machen diese in geeigneter Form der Öffentlichkeit zugänglich. kennen und nutzen Formen und Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit, um Interessen und Besonderheiten ihrer Schülerschaft zu verdeutlichen. 25

26 Kompetenzbereich Unterrichten Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf berücksichtigt in besonderer Weise die Interessen, Bedürfnisse und Möglichkeiten des einzelnen Kindes und Jugendlichen. Die unterrichtlichen Angebote werden unter Beachtung der jeweils gültigen Bildungspläne und Richtlinien vom Kinde aus entwickelt. Die Bildungsangebote orientieren sich an der Lebenswelt und Lebenswirklichkeit der einzelnen Schülerinnen und Schuler und unterstützen sie darin, eigene Ziele anzustreben und Kompetenzen weiterzuentwickeln. Grundlage hierfür ist eine tragfähige Beziehungsgestaltung, die von Toleranz, Vertrauen und Achtung geprägt ist. Durch die Berücksichtigung sonderpädagogischer Prinzipien werden die individuellen Lernprozesse unterstützt und begleitet. Kompetenzen und Anhaltspunkte Hörgeschädigtenpädagogik analysieren die Voraussetzungen des Unterrichts im Hinblick auf die personellen, institutionellen, zeitlichen und räumlich- sächlichen Bedingungen. kennen und optimieren Voraussetzungen des Unterrichts im Hinblick auf raumakustische Bedingungen. kennen, überprüfen und nutzen technische Hilfsmittel zur auditiven Wahrnehmung. erkennen Außenräume als Lernräume. kennen und stellen visuelle Wahrnehmungsbedingungen her. planen in kooperativen und inklusiven Situationen des Unterrichtens (Formen des Team- Teachings). kennen spezifische Erfordernisse aus den Bildungsgängen Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium Förderschule, Schule für Geistigbehinderte und berücksichtigen diese. kennen und wenden den Nachteilsausgleich an. verknüpfen die Unterrichtsinhalte mit den individuellen Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler. analysieren insbesondere Hörstatus, Sprachentwicklungsstand und Kommunikationsformen der Schülerinnen und Schüler und stimmen ihre unterrichtlichen Maßnahmen darauf ab. wissen um die Besonderheiten beim Erwerb der Kulturtechniken hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher und unterstützen die Lernprozesse entsprechend. verknüpfen die Unterrichtsinhalte mit Inhalten der Hörgeschädigtenkunde und Hör- und Kommunikationstaktik. schaffen Sprachlernanlässe, die entwicklungs- und sprachspezifisch strukturiert sind, kommunikativ herausfordernd wirken und als lebensbedeutsam empfunden werden. berücksichtigen die heterogenen Schülervoraussetzungen insbesondere durch die Analyse der 26

27 stellen die Bedeutsamkeit des Themas auch für die Schüler erkennbar dar. erstellen kurz-, mittel- und längerfristige, aufeinander abgestimmte Unterrichtsplanungen im Team und beziehen Schülerinnen und Schüler, Eltern und weitere Partner ein. Sie sind für deren kooperative Realisierung (mit)verantwortlich. verbinden curriculare Ziele mit den spezifischen Zielen der Hör-, Sprach- und Kommunikationsförderung. berücksichtigen bei der Unterrichtsplanung die Ergebnisse der Kooperativen Förderplanung. organisieren die Reflexion kooperativ vereinbarter Zielstellungen. nutzen verschiedene Methoden und Unterrichtsformen sach- und schülerorientiert. analysieren diese Methoden unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung wirksamer Kommunikations- und Kooperationsprozesse. reflektieren diese Prozesse mit den Schülern unter besonderer Berücksichtigung von Sprache und Kommunikation. arrangieren Unterricht methodisch so, dass alle SuS auf ihrem jeweiligen Abstraktionsund Leistungsniveau lernen können. fördern durch den gezielten Einsatz von Methoden und Sozialformen die Entwicklung von Selbständigkeit, Selbsttätigkeit und Mitbestimmung. setzen Sprache bewusst ein. verwenden spracherwerbsrelevante Aspekte von Teacherease und Signerease. orientieren sich an den individuellen auditiven und sprachlichen Vorraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. reduzieren die Komplexität ihres sprachlichen Angebots. setzen Blickkontakt gezielt ein. setzen Blickkontakt gezielt ein. setzen Mimik und Gestik sprachbegleitend ein. machen turn-öffnende Angebote. verstärken prosodisch wichtige Schüleräußerungen. modellieren Schüleräußerungen z.b. durch korrektives Feedback. setzen die FM-Anlage bzw. Klassenhöranlage gezielt ein. verwenden, verändern und entwickeln Medien und Hilfsmittel sach- und schülerorientiert sowie ökonomisch und ressourcenorientiert. setzen hierbei einen besonderen Schwerpunkt auf Orientierung, Strukturierung, Erkenntnisgewinn, Begriffsbildung und Hörförderung bieten Hilfestellungen an, die auf die sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler abgestimmt sind 27

28 wie Visualisierungen, externe Speicherhilfen, Formen der Textgestaltung und Formulierungen von Arbeitsaufträgen. nutzen Schriftsprache altersgemäß als kommunikatives Medium und zur bewussten Auseinandersetzung mit Lautsprache und Deutscher Gebärdensprache. machen erstellte Medien für Kolleginnen und Kollegen zugänglich. setzen bei der Erstellung der Medien den ökomischen Aufwand und didaktischen Nutzen maßvoll ins Verhältnis. begleiten und unterstützen Schülerinnen und Schüler bei der Strukturierung und Bewältigung von Lernanforderungen. setzen Lehrersprache als ein wesentliches Medium zur Förderung der Sprachentwicklung ein. stellen einen sozial und emotional abgesicherten Erprobungsrahmen für kommunikatives, sprachliches Handeln bereit. organisieren spezifische, individuelle und entwicklungsorientierte Erwerbsprozesse auf den sprachlichen Gestaltungsebenen von Pragmatik, Semantik, Morphologie, Syntax, Phonologie und Phonetik. organisieren spezifische, individuelle Erwerbsprozesse auf den Ebenen der Perzeption, Reproduktion, Produktion, Metasprache, Lesen und Schreiben. erproben und wenden die gesprochene und geschriebene Sprache mit den Kindern in lebensnahen und kindgemäßen Situationen (metasprachliche Fähigkeiten)an und reflektieren die gewonnenen Erkenntnisse in neuen Zusammenhängen. schaffen Erprobungsfelder, in denen sich Schülerinnen und Schüler als selbstwirksam und kompetent erfahren bilden durch ritualisierte Formen des Übens bei Schülerinnen und Schüler Routinen aus. analysieren und reflektieren die unterrichtlichen Prozesse kritisch und zeigen Flexibilität in ihrem Handeln. verstehen Unterricht immer auch im Sinne von unterrichtsimmanenter Diagnostik. entwickeln methodische und didaktische Alternativen. leiten aus dem Beobachteten theoretisch fundierte Hypothesen für die Planung der nächsten individuellen Lernschritte für die Schülerinnen und Schüler ab. würdigen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler und wenden Verfahren zur Leistungsfeststellung auf dem Hintergrund der individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung an. berücksichtigen in ihrer Leistungsfeststellung sowohl individuelle Bezugsnormen als auch die anzustrebenden Niveaukonkretisierungen des jeweiligen Bildungsganges und setzen dabei alle Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs um. evaluieren regelmäßig die Ergebnisse der Kooperativen Förderplanung und schreiben diese fort. führen kompetenzorientierte Formen der Leistungsfeststellung in konkreten Handlungsfeldern durch. 28

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