Elternberatung Beratungskonzept im Zusammenhang mit der Gestaltung von Kommunikation zwischen Schülern, Lehrer und Eltern

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1 Elternberatung Beratungskonzept im Zusammenhang mit der Gestaltung von Kommunikation zwischen Schülern, Lehrer und Eltern C. Hagel

2 .... Ich rufe alle Eltern und Lehrer auf, zum Wohl unserer Kinder gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Jeder kann und muss seinen Beitrag leisten. Es gibt bereits viele Mütter und Väter, die sich vorbildlich engagieren. Ihnen möchte ich herzlich danken und sagen: Machen Sie bitte weiter so! Den anderen Eltern, die vielleicht ein wenig Berührungsängste haben, möchte ich zurufen: Nur Mut! Die Schule ihres Kindes wird sie mit offenen Armen empfangen (Sommer 2010, 4. Bildungspolitische Symposium in Essen). Die Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus stellt für die GHS Johannesschule Willich-Anrath nicht nur auf Grund ihrer Größe und Tradition in Willich das entscheidende Fundament für die Gestaltung eines erfolgreichen Schulalltags und des Lebensraums Schule (vgl. v. Hentig 1973; Bildungskommission NRW 1995) dar. Mit über 500 Schülern, wovon im Schuljahr 2010/11 die Klassen 5 bis 10 am Ganztagsunterricht teilnehmen, bieten sich für Schüler, Lehrer und Eltern mannigfaltige Berührungspunkte und Kontaktmöglichkeiten, die nach Maßgaben von Professor W. Sacher (Universität Erlangen- Nürnberg) den Schwerpunkt erfolgreicher Elternarbeit ergeben (vgl. Sacher 2009). Neben den klassischen Mitwirkungsorganen der Klassen- und Schulpflegschaft (Schulgesetz NRW 2006, 62 ff.) verbinden Schüler, Lehrer und Eltern an der GHS Johannesschule traditionelle Gemeinsamkeiten wie folgt aufgeführt: Förderverein der GHS Johannesschule Willich-Anrath seit 1981 Kennenlernnachmittag für alle neuen Fünftklässler zum Ende des 4. Schuljahres Einschulung mit Frühstück für die Eltern gestaltet vom Förderverein Tag der offenen Tür mit Adventsbasar und Laternenprämierung Europatag (öffentlich) und Europawoche Schüleraustausch als Europaschule mit Schulen in den Niederlanden, Finnland, Lettland, Ungarn und der Slowakei seit 1991 (Schülerunterbringung in Privathaushalten/Elternhäuser der Schüler) Angebote von AGs (Arbeitsgemeinschaften: Schlagzeug etc.) Organisation und Teilnahme von Tagesfahrten und Klassenfahrten

3 Didaktik und Methodik Die zahlreichen Aktionen und Auszeichnungen der GHS Johannesschule Willich-Anrath (Europaschule 2009) unterstreichen die gegenseitige Akzeptanz und Vielseitigkeit der Anrather Schule und der Willicher Bevölkerung. Zum Schüleraustausch halten sich ca. 30 Willicher Familien wechselnd zur Unterbringung der zahlreichen Austauschschüler aus Finnland, Lettland, Ungarn und der Slowakei bereit. Der Förderverein stellt seit fast 30 Jahren eine feste Institution zur Mitgestaltung des Schulalltages und zur finanziellen Unterstützung der Johannesschule dar. Demnach wird der Austausch und der Kontakt zwischen Schüler, Lehrer und Eltern weit über den schulischen Bereich hinaus geführt. Dabei kommt es zu leistungsstarken Bezugspunkten z.b. im lokalen Vereinssport (DJK/VFL Willich; Viktoria Anrath; Niersia Neersen; TV Anrath etc.), die sich über Teilnahmen bzw. Mitgliedern von Schüler-, Eltern und Lehrerseite ergeben. So ist zum Beispiel Herr Frantzen (Koordinator und Mitglied der Schulleitung) gleichzeitig Vorsitzender des größten Willicher Sportvereins, des DJK/VFL Willich mit ca Mitgliedern). Zusätzlich leitet Herr Brock (Initiator der Johannesschule als Europaschule inkl. Schüler- und Lehreraustausch) mehrere Gesangs- und Chorgemeinschaften in Willich-Neersen und Umgebung (CCN Neersen; Kinder- und Jugendchor Marienkäfer). Danach sind die Bestrebungen der GHS Johannesschule sehr gut in die Bevölkerung des Einzugsgebiets Willich und Umgebung eingebettet. Das Verhältnis zwischen der Bevölkerung und dem Lehrkörper kann daher durchaus als vertrauensvoll beschrieben werden. Dazu trägt bei, dass die Mitglieder der Schulleitung vor Ort wohnen. Dementsprechend gestaltet sich der Kontakt zwischen der Johannesschule, den Schülern und Eltern mehr als harmonisch. Die Eltern und Familien der Schüler bilden die kleinste und wichtigste Einheit des Lebensraums Schule. Nach W. Sacher (Prof. Erlangen-Nürnberg) ist aus der Pisa-Begleitforschung bekannt, dass... der Einfluss der Familie auf die Leistungs- und Verhaltensentwicklung von Kindern mehr als doppelt so stark wie derjenige von Schule, Unterricht und Lehrkräften zusammen ist (Sacher 2009, S.1 ff.).

4 Schwerpunkt bildet hierbei der Kontakt und die Art des Informationsaustauschs. Elternarbeit ist dann erfolgreich, wenn sich der Kontakt alltäglich und erfreulich entwickelt (vgl. Sacher 2009). Dieses trifft für die GHS Johannesschule Willich-Anrath zu. Für Prof. Sacher besteht immer noch als verbreitete Praxis der Elternarbeit die defizitorientierte Kontaktaufnahme. Erst, wenn es Schwierigkeiten und Probleme in der Schule gibt, wird Kontakt zur Familie aufgenommen. Dies ist als kontraproduktiv für die Entwicklung eines stabilen Lehrer-Schüler-Elternverhältnisses anzusehen. Elternarbeit kann sich erfolgreicher gestalten, wenn Lehrer von sich aus per Mitteilungsheft, Brief, Anruf oder Kontakte zu den Elternhäusern aufnehmen. Die Begegnung und der Kontakt kann sich entsprechend menschlicher entwickeln. Gegenseitiges Vertrauen und eine stabile Beziehung kann entstehen (vgl. Sacher 2009; Muth 1967; Suter 1986; Buber 1973). Eine Kultur von Begegnung, Kontakt und Beziehung wird an der GHS Johannesschule gelebt. Elternberatung an der GHS Johannesschule orientiert nach Carl Rogers (Personenzentrierte Gesprächsführung) und Martin Buber (Dialogisches Prinzip) Der Mensch wird am Du zum Ich (Buber) Für die Begegnung in Gesprächen lassen wir uns (nach M. Buber) von folgenden drei Aspekten leiten: Kongruenz (Echtheit) Im Sinne Rogers findet nur über eine unmittelbare persönliche Beziehung Wachstum und ein Vorankommen statt. Dabei soll die eigene Teilnahme am Gespräch und der Beziehung echt sein, denn nur eine eigene Offenheit bewirkt auch eine Offenheit des Gegenüber. Gefühle und persönliche Einstellungen sollen nicht versteckt werden, allerdings gilt der Vorsatz bei negativen Empfindungen diese als Ich-Botschaften gesondert zu deklarieren und als mein Gefühl oder mein Empfinden zu äußern (vgl. Mailänder 2008). Damit gibt man der Botschaft einen geeigneten Rahmen [framing] (vgl. Schwing/Fryszer 2009). Empathie (Einfühlungsvermögen)

5 Empathisches Verständnis impliziert nach Rogers eine wertschätzende Grundhaltung und eine positive (warmherzige, positive und akzeptierende Haltung) Zuwendung. Buber beschreibt diesen Vorgang als Prozess der Umfassung, wobei er bei allem Einfühlungsvermögen zur Bedingung stellt, dass man immer bei sich selbst bleibt und seine eigene Person nie vergessen darf. Akzeptanz (Annehmen) Carl Rogers versteht unter Akzeptanz das Gegenüber in seinem Jetzt-Sein anzunehmen und eine bedingungsfreie positive Zuwendung zu gewährleisten. Nach Martin Buber gilt es, die Person nicht nur zu akzeptieren, sondern sie auch zu bestätigen, die Person mit ihrem ganzen Potential anzunehmen. Bestätigung bedeutet aber auch, jemanden in manchen Dingen und Richtungen nicht bedingungslos gewähren zu lassen, sondern um die richtige Entscheidung zu ringen. Dazu ist wiederum das Kriterium der Kongruenz unabdingbar. Im zwischenmenschlichen Umgang, im täglichen Gespräch mit Schülern, Eltern und Kollegen üben sich die Lehrer der GHS Johannesschule Willich-Anrath in der Gestaltung von Begegnungen und Beziehungen, so dass Fortschritte, Wachstum und Entwicklung zum Wohle des Kindes und des Schülers stattfinden. Eine positive Wertschätzung im Umgang miteinander gilt als Grundeinstellung in Elterngesprächen und der Elternberatung an der GHS Johannesschule Willich-Anrath.

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