IGW Im Schnittpunkt zwischen Wunsch und Wirklichkeit

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1 Im Schnittpunkt zwischen Wunsch und Wirklichkeit

2 Themen Zweck der Interessengemeinschaft Baden-Württemberg e. V. Ziele der, Positionspapier vom Die Landesregierung als Partner der Wasserkraft - Energiewende - Instrumente Wassergesetz vom und Förderprogramm kleine Wasserkraft - Initiative zur Klimaverbesserung Wasserkraft und Genehmigungsbehörden - Naturschutz und Wasserkraft Wasserkraftanlagen, Beispiele

3 Zweck der Vernetzung der Wasserkraftbetreiber Kommunikation und Erfahrungsaustausch Unterstützung der Wasserkraftbetreiber in Behördenangelegenheiten

4 Ziele der 1/2 Öffentlichkeitsarbeit - Vermittlung der Qualitäten der Wasserkraft, wie Umweltfreundlichkeit und Grundlastfähigkeit Nutzung der Wasserkraft im Einklang von Ökologie und Ökonomie - Nutzung der vorhandenen Potenziale - Herbeiführung guter ökologischer Zustände - Schaffung einer Durchgängigkeit - wo diese auch sinnvoll ist.

5 Ziele der 2/2 Veranlassung des Gesetzgebers zur Formulierung von die Wasserkraftnutzung fördernden Standards bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Anpassung der Einspeisevergütung zur angemessenen finanziellen Berücksichtigung des Investitionsbedarfs und zur Finanzierung des bestehenden Investitionnachholbedarfs

6 Die Landesregierung als Partner der Wasserkraft Die Energiewende als Ziel unserer Landesregierung Mit den formulierten Erfolgszahlen % Energie sparen 80 % erneuerbare Energien 90 % weniger Treibhausgase, und zwar bis 2050

7 Maßnahmen der Landesregierung zur Nutzung der gegebenen Wasserkraftpotenziale Wassergesetz vom Abs. 1: Die Wasserkraft soll im Interesse des Klimaschutzes und der Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien genutzt werden. Forderung in 24 Abs. 4: Betreiber von Wasserkraftanlagen sind verpflichtet, die unter ökologischen Gesichtspunkten verfügbare Wassermenge effizient entsprechend dem Stand der Technik zu nutzen.

8 Programm zur Förderung der kleinen Wasserkraft Fehlbedarfsfinanzierung zur Förderung der wirtschaftlich schwierigen Fälle in Form von Zuwendungen im Einzelfall von bis Finanzierung von Konzeptstudien

9 Aussage des Umweltministeriums anlässlich der Vorstellung des neuen Wassergesetzes und des Förderprogramms für die kleine Wasserkraft: Man wünsche sich eine Klimaverbesserung zwischen Wasserkraft und Genehmigungsbehörden. Gleichzeitig wird auf die Gleichwertigkeit zwischen Naturschutz und Wasserkraftnutzung verwiesen.

10 Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wasserkraftbetreibern und Genehmigungsbehörden: Triebwerk T 190 an der kleinen Enz MQ 1,436 m³/s, MNQ 0,475 m³/s Ursprüngliche Forderung der Mindestwasserabgabe 0,120 m³/s nach Verbesserung des Umgehungsgerinnes konnte mit 0,080 m³ eine befriedigende Durchgängigkeit hergestellt werden.

11 Beispiel 1 Ehemaliges Sägewerk

12 Beispiel 1 Wehranlage mit Umgehungsgerinne

13 Beispiel 1 Umgehungsgerinne nach Säuberung

14 Beispiel 1 Beim Messen der Wassertiefe

15 Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wasserkraftbetreibern und Genehmigungsbehörden: Triebwerk T 65 an der Steinlach MQ 0,150 m³/s, MNQ 0,01 m³/s Ursprüngliche Forderung der Genehmigungsbehörde: Herstellung der Durchgängigkeit und Mindestwasserabgabe von 0,050 m³/s Ergebnis: Verzicht auf die Herstellung der Durchgängigkeit, da der Nachweis eines ursprünglich natürlichen Absturzes erbracht werden konnte. Die Mindestwasserforderung wurde als Obergrenze festgelegt und die Möglichkeit der Reduzierung bei Nachweis einer geringeren Mindestwassererfordernis eingeräumt.

16 Beispiel 2 Wehrkörper

17 Beispiel 2 Ausleitungsstrecke

18 Beispiel 2 Flussbett nach der Ausleitungsstrecke

19 Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wasserkraftbetreibern und Genehmigungsbehörden: Wasserkraftanlage am Höllbach Wassernutzung 0,120 m³/s über Druckrohrleitung bei einem Gefälle von 11 m, Mindestwasserabgabe 0,015 m³/s Es wir die Schaffung der Durchgängigkeit gefordert, obwohl in der Ausleitungsstrecke Abstürze von Höhen mit über 30 cm bestehen.

20 Beispiel 3 Wassererfassung

21 Beispiel 3 Umgehungsgerinne

22 Beispiel 3 Absturz in der Ausleitungsstrecke

23 Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wasserkraftbetreibern und Genehmigungsbehörden: Wasserkraftwerk an der Wolfegger Ach in Baienfurt Die ursprüngliche Forderung der Schaffung der Durchgängigkeit wurde fallen gelassen, da sich im Abstand von ca. 100 bis 200 m oberhalb der Wasserkraftanlage ein Fischseuchenwehr befindet.

24 Beispiel 4 Wehr der Wasserkraftanlage

25 Beispiel 4 Ausleitungsstrecke

26 Beispiel 4 Fischseuchenwehr

27 Zitat des früheren Fischereiinstitutsleiters Starnberg, Herrn Dr. Matthias von Lukowicz:..wir wissen, dass wir die Energiewende schaffen müssen, aber Sie (die Wasserkraftbetreiber) müssen uns verstehen, uns liegt der Erhalt der Artenvielfalt am Herzen, deshalb müssen wir bestrebt sein, einen vernünftigen Kompromiss zu finden.

28 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit

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