Audit. für gemeinsame Lernwerkstätten von Kitas und Grundschulen. Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Hrsg.)

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1 Audit für gemeinsame Lernwerkstätten von Kitas und Grundschulen Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Hrsg.)

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3 Audit für gemeinsame Lernwerkstätten von Kitas und Grundschulen entstanden im Programm fliegen lernen. Kinder erforschen Naturwissenschaften Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Hrsg.) Autorinnen und Autoren: Sascha Wenzel Dr. Hartmut Wedekind Dr. Dorit Parson Andreas Knoke Stefanie Kaske Erika Gabriel

4 Inhalt Vorwort 5 I Einführung in das Lernwerkstätten-Audit 1. Das Auditverfahren 6 2. Der Kriterienkatalog 8 3. Der Selbstbewertungs-Workshop Das Beratungs- und Entwicklungsgespräch 13 II Fragebögen zur Selbstbewertung 1. Lernwerkstattarbeit als pädagogischer Prozess Die Lernwerkstatt als gestaltete Lernumgebung Kinder in der Lernwerkstatt Pädagoginnen und Pädagogen in der Lernwerkstatt Die Lernwerkstatt als Teil der pädagogischen Praxis der Einrichtung Die gemeinsame Lernwerkstatt von Kita und Schule 24 III Protokollvorlage und Planungshilfen 26 Literatur 33 Autoren und Programmpartner 34

5 Vorwort Liebe Pädagoginnen und liebe Pädagogen, eine Erzieherin aus einer Kita-Grundschul-Lernwerkstatt des Programms fliegen lernen berichtete in ihrer Dokumentation von folgender Beobachtung: Wir haben das Thema Wasser in unserer Lernwerkstatt so vorbereitet, dass jedes Kind sich frei mit dem Material beschäftigen konnte. Geraldine untersuchte mit großer Neugier die Schläuche, Becher und Trichter. Auf unsere Frage, was sie denn erforsche, antwortete sie, dass sie erst einmal mit den Instrumenten spielen wolle. Beim Spielen fiel ihr auf, dass das Wasser in den Schläuchen auch nach oben fließen kann. Geraldine ist durch ihr eigenes Tun auf ein naturwissenschaftliches Phänomen aufmerksam geworden. Dabei hat sie die wertvolle Erfahrung gemacht, dass sie sich im Selbsttätigsein ein neues Stück ihrer Umwelt erschließen kann. Lernwerkstätten können solche Erfahrungen provozieren. Sie zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass Kinder die Zeit haben und ihnen anregende Materialien zur Verfügung stehen, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei werden sie von Pädagoginnen und Pädagogen unterstützt, die sich als Dialogpartner verstehen und aufmerksame Beobachter sind. Aber wodurch zeichnet sich eine Kita-Grundschul-Lernwerkstatt noch aus? Das vorliegende Audit bietet Anregung und Orientierung für Pädagoginnen und Pädagogen, die eine Lernwerkstatt einrichten oder schon in ihr arbeiten und ihre Lernwerkstatt weiterentwickeln wollen: Es verbindet einen Qualitätsrahmen ( Was macht eine gute Lernwerkstatt aus? ) mit einem dialogorientierten Verfahren zur Selbstbewertung ( Wo stehen wir eigentlich mit unserer Lernwerkstatt? ), mit dem die eigene Arbeit eingeschätzt und dann verbessert werden kann. Das Audit bündelt die Erfahrungen aus dem Programm fliegen lernen. Kinder erforschen Naturwissenschaften der Deutschen Kinder und Jugendstiftung in Kooperation mit Boeing: In den vergangenen drei Jahren wurden 14 so genannte Kita-Grundschul-Tandems in Berlin, Cottbus und Frankfurt am Main bei der Einrichtung einer gemeinsamen naturwissenschaftlichen Lernwerkstatt unterstützt. Dabei haben nicht nur die beteiligten Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen dazu gelernt, sondern auch die Autorinnen und Autoren dieses Audits, denen ich ganz herzlich für ihr Engagement bei der Erarbeitung dieses Heftes danken möchte. Das Audit ist eine Antwort auf die beiden wichtigsten Lektionen: 1. Die eigene Lernwerkstatt immer wieder einem Qualitätscheck zu unterziehen und sie weiter zu verbessern, ist eine große Herausforderung und wird am besten mit Hilfe eines kritischen Freundes gemeistert. Das Audit kann dieser Freund sein und helfen, sich selbst kritische Fragen zur Qualität der Lernwerkstatt zu stellen. 2. Der kollegiale Austausch im fliegen lernen-netzwerk und die Nutzung der Erfahrungen der anderen Tandems erwiesen sich als sehr wertvoll. Der Kriterienkatalog dieses Audits versammelt viele dieser Erfahrungen und liefert so Anregungen zur Gestaltung von Lernwerkstätten. Eine digitale Version des Audits finden Sie auf der Homepage des Programms Hier werden ab Frühjahr 2010 auch weitere praktische Hinweise und Materialien zur Nutzung des Audits bereitstehen. Für Ihre Lernwerkstattarbeit wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Freude! Stefanie Kaske, Programmleiterin von fliegen lernen 5

6 I Einführung in das Lernwerkstätten-Audit Wie verläuft ein Auditverfahren? 1 1. Das Auditverfahren Im Lernwerkstätten-Audit ( Audit kommt von lat. audire: hören) wird der Stand der Qualitätsentwicklung der Lernwerkstatt in einer Einrichtung 2 durch die Beteiligten im Gespräch und auf der Grundlage vorgegebener Leitsätze und Kriterien reflektiert. werden neue Ziele und Vorhaben abgeleitet. werden nach einem verabredeten, überschaubaren Zeitraum Entwicklungsfortschritte begutachtet. Auditverfahren, die inzwischen in einigen Feldern der Qualitätsentwicklung in Projekten, Schulen und Kindertagesstätten Anwendung finden 3, stützen sich auf zwei Elemente: Die Auditgruppe besteht aus etwa 5 bis 10 Personen mit möglichst unterschiedlichen Sichten auf den Entwicklungsstand der Lernwerkstatt: Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern, externe Partner. Diese Gruppe erhält vom Gesamtteam der Einrichtung(en) und eventuell von weiteren Gremien den Auftrag, (a) den Entwicklungsstand der Lernwerkstatt in einem etwa dreistündigen Selbstbewertungs-Workshop zu reflektieren. (b) Daraus werden während eines weiteren Treffens Vorschläge für Ziele und Maßnahmen im Sinne ausgewählter Entwicklungsschwerpunkte für das folgende Jahr abgeleitet. (c) Die Ergebnisse dieses Prozesses werden dokumentiert (vgl. Vorlagen in diesem Material), dem Gesamtteam gespiegelt und mit ihm diskutiert. Außerdem gilt es, Ziele und Maßnahmen zu vereinbaren. arbeitet für ein Jahr zusammen und sorgt abschließend für die Vorbereitung des Beratungs- und Entwicklungsgespräches, mit dem in der Einrichtung dargestellt wird, wie und mit welchen Erfolgen an den selbstgestellten Zielen gearbeitet wurde. 1 Vgl. zu diesem Kapitel: Audit Förderqualität, Kurzfassung (AG Qualität des Projekts Ein Quadratkilometer Bildung, RAA Berlin, 2008/2009) 2 Der Begriff Einrichtung wurde gewählt, um Lernwerkstätten in Kindertagesstätten, Schulen und Fortbildungsinstitutionen gleichermaßen ansprechen zu können. 3 SINa-NachhaltigkeitsAudit (Bormann, Inka et.al 2004), DemokratieAudit (Eikel, Angelika/Wenzel, Sascha 2007), Anerkennungsaudit (Meinz, Marike/Wenzel, Sascha et.al 2008), Audit Förderqualität (AG Qualität des Projekts Ein Quadratkilometer Bildung, RAA Berlin, 2008/2009) 6

7 Das Auditorenteam besteht aus 2 bis 3 außenstehenden Experten, wie etwa einer Praktikerin aus einer anderen Einrichtung des Stadtteils und einer externen Person, beispielsweise einer Wissenschaftlerin, einem Koordinator eines Bildungsverbundes, einer Schulberaterin oder einem Vertreter des Jugendamtes. Diese Gruppe wird durch Akteure der Einrichtung eingeladen. besucht die Lernwerkstatt nach Ablauf des Jahres und erhält während eines Beratungs- und Entwicklungsgespräches Einblick in die Entwicklungsfortschritte. diskutiert diese Fortschritte mit den Beteiligten, wertschätzt sie und spricht Entwicklungsempfehlungen aus. bezieht sich in der Begutachtung der Entwicklungsfortschritte und den Empfehlungen auf die selbstgestellten Ziele und weitere, vorher entwickelte Indikatoren. Beide Prozesse die Selbstbewertungsgespräche der Auditgruppe und die Beratungs- und Entwicklungsgespräche mit dem Auditorenteam wiederholen sich jährlich und sind miteinander verschränkt. Qualitätszirkel im Audit-Verfahren Audit-Gruppe gründen, Kriterienkatalog lesen, alte Ziele vergegenwärtigen Protokoll des Selbstbewertungs- Workshops lesen und neue Entwicklungsschwerpunkte vergegenwärtigen Ziele und Arbeitsergebnisse vergegenwärtigen, Form der Präsentation abwägen und umsetzen Selbstbewertungs-Workshop Ziele festlegen, Maßnahmen planen Maßnahmen realisieren Beratungs- und Entwicklungsgespräche Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten sowie gemeinsame Entwicklungsschwerpunkte sind vereinbart und dokumentiert Ziele, Maßnahmen und Verantwortlichkeiten sind vereinbart und dokumentiert Praxis ist dokumentiert, Rückmeldungen von außerhalb sind eingeholt Information des gesamten Teams, der Eltern, Partner... Information des gesamten Teams, der Eltern, Partner... 7

8 I Einführung in das Lernwerkstätten-Audit 2. Der Kriterienkatalog Die Kriterien gliedern sich in die sechs Qualitätsfelder: 1. Lernwerkstattarbeit als pädagogischer Prozess 2. Die Lernwerkstatt als gestaltete Lernumgebung 3. Kinder in der Lernwerkstatt 4. Pädagoginnen und Pädagogen in der Lernwerkstatt 5. Die Lernwerkstatt als Teil der pädagogischen Praxis der Einrichtung 6. Die gemeinsame Lernwerkstatt von Kita und Schule Die sechs Qualitätsfelder des Kriterienkatalogs werden jeweils in folgender Struktur dargestellt: a b c d Bezeichnung des Qualitätsfeldes Leitsatz: Ein Leitsatz zeigt an, worauf die Qualitätsentwicklung innerhalb des Feldes insgesamt abzielt. Er formuliert eine übergreifende Vision für die Entwicklungsrichtung der Lernwerkstatt. Kriterien: Der Leitsatz für das Qualitätsfeld wird durch eine jeweils unterschiedliche Anzahl von Kriterien genauer und detaillierter beschrieben. Diese zeigen an, was erfüllt sein sollte, wenn der Leitsatz in der Praxis erfolgreich umgesetzt und die Lernwerkstatt innerhalb dieses Qualitätsfeldes im Sinne des Leitsatzes weit entwickelt ist. Mögliche Nachweise, Methoden und Arrangements: Die Einschätzung des Entwicklungsstandes der Lernwerkstatt innerhalb des Qualitätsfeldes wird auf der Basis persönlicher Einschätzungen und gemeinsamer Aushandlungen vorgenommen. Da die Qualitätseinschätzung für sich selbst und auch für Dritte möglichst nachvollziehbar sein sollte, sind entsprechende Nachweise erforderlich. Dabei kann es sich zum Beispiel um unterschiedliche Arten von Dokumentationen handeln, die bestimmte Aktivitäten belegen, oder auch um Ergebnisse einfacher Befragungen. Außerdem werden hier verschiedene Arten von Strategien, Methoden oder Lernarrangements zur Förderung der Qualitätsentwicklung des jeweiligen Feldes angegeben. 1 Diese Struktur ist aus zwei anderen schulischen Audits entnommen: dem SINa-NachhaltigkeitsAudit (Bormann, Inka et.al 2004) und dem DemokratieAudit (Eikel, Angelika/Wenzel, Sascha 2007) 8

9 1. Lernwerkstattarbeit als pädagogischer Prozess orientiert sich an der Idee des forschenden, entdeckenden Lernens. Sie geht von den Interessen der Kinder aus und fördert die aktive und selbstbestimmte Auseinandersetzung mit der Welt. Ausgangspunkt des Lernens in der Lernwerkstatt sind die Erfahrungswelten der Kinder, ihre Begegnungen mit Phänomenen und die sich daraus ableitenden Fragen. Lernwerkstattarbeit findet in einer Lernumgebung statt, die Anlässe zum Staunen bietet und Aufforderungscharakter trägt. Lernwerkstattarbeit orientiert sich an wissenschaftlichen Arbeitsweisen, am Prozess des Forschens und Experimentierens. Lernwerkstattarbeit erlaubt den Lernenden die Wahlfreiheit von Themen, Partnern, Methoden und Material. Lernwerkstattarbeit ist geprägt durch Wertschätzung und die Sicherheit, individuelle Lernwege gehen zu können. Lernwerkstattarbeit gründet sich auf gemeinsam verabredete Regeln und Rituale, die den Lernprozess des oder der Einzelnen in der Gruppe strukturieren helfen. Lernwerkstattarbeit beinhaltet die Dokumentation der Lernergebnisse und Reflexion der Lernwege. 2. Die Lernwerkstatt als gestaltete Lernumgebung ist ein Raum mit anregenden Materialien, in dem alle Kinder individuelle Lernwege beschreiten können. Der Raum Lernwerkstatt ist Ausdruck eines pädagogischen Konzepts. Der Raum enthält Material, das zum Staunen anregt, Fragen provoziert sowie zum Werkeln und Experimentieren verleitet. Die Einrichtung des Raums erlaubt eine flexible und themenoffene Nutzung. Der Raum ist einladend, frei von Barrieren, für jüngere und ältere Kinder sowie für kleinere und größere Lerngruppen eingerichtet. Der Raum hat eine klare Struktur, das heißt, er ist überschaubar in verschiedene Funktionsbereiche gegliedert, er verfügt über Präsentationsflächen sowie Arbeitsgelegenheiten für Kleingruppen und Plenen. Für die Nutzung des Raums existieren mit Kindern ausgehandelte und sichtbare Regeln. Der Raum ist als Lernwerkstatt definiert, deutlich zu erkennen und leicht zu finden. Der Raum trägt den Charakter einer gewollten Baustelle, das heißt einer aktiven Sammlung von Lernanlässen und -spuren. Er ist individuell geprägt und immer veränderbar. 9

10 I Einführung in das Lernwerkstätten-Audit 3. Kinder in der Lernwerkstatt lernen selbstbestimmt und an für sie bedeutsamen Themen. Kinder haben ausreichend Zeit, sich auszuprobieren, eigene Lernwege zu suchen und zu beschreiten. Kinder entwickeln eigene Theorien und ordnen ihre vorläufigen Erkenntnisse in ihr Wissen über die Welt ein. Kinder erfahren Selbstwirksamkeit. Sie haben Erfolge, entwickeln Ausdauer, lernen es, mit Fehlern konstruktiv umzugehen und können sich neuen Herausforderungen stellen. Kinder lernen im Tun ihre eigenen Stärken, Interessen und Kompetenzen besser kennen und bringen sie ein. Kinder sind dazu in der Lage, ihr Lernen zu beschreiben, sich mit anderen darüber auszutauschen, zu präsentieren und zu dokumentieren. Kinder lernen allein und/oder in (alters-)gemischten Gruppen. 4. Pädagoginnen und Pädagogen in der Lernwerkstatt sind Lernbegleiter und aufmerksame Dialogpartner aller Kinder. Lernbegleiterinnen und -begleiter konzipieren, strukturieren, arrangieren die Lernumgebung. Sie unterstützen alle Kinder dabei, eigene Zugänge und Fragen zu finden und sie in Forschungsthemen zu übersetzen, die sie selbst bearbeiten können. Sie erkennen die Verschiedenheit der Lernwege aller Kinder und fördern sie differenziert. Sie übernehmen Verantwortung für die Lernprozesse der Kinder, reflektieren diese gemeinsam mit den Kindern und geben wertschätzende Rückmeldungen. Sie stärken das selbstbestimmte und selbst verantwortete Lernen der Kinder. Sie sehen sich selbst als (Mit-)Lernende und hinterfragen ihr Handeln. Sie kooperieren in multiprofessionellen Teams und tauschen sich über ihre Erfahrungen und Perspektiven aus. 10

11 5. Die Lernwerkstatt als Teil der pädagogischen Praxis der Einrichtung trägt zur Weiterentwicklung ihres Bildungsangebotes bei. Die Lernwerkstatt ist Teil des Konzepts der Einrichtung. Themen, Methoden der Lernwerkstattarbeit und Modalitäten der Bewertung sind anschlussfähig. Sie fließen in die pädagogische Arbeit der gesamten Einrichtung ein. Die Lernwerkstatt ist zeitlich in den Tagesablauf der Einrichtung eingebettet. Die Leitung der Einrichtung unterstützt die Arbeit der Lernwerkstatt und sichert die Rahmenbedingungen. Das gesamte Team wird über die Arbeit der Lernwerkstatt regelmäßig informiert und bringt sich in deren Entwicklung ein. In der Lernwerkstatt werden interne Fortbildungen angeboten. Eltern sind beteiligt, sie kennen und unterstützen das Konzept der Lernwerkstatt und erhalten Rückmeldungen über die Lernentwicklung der Kinder. 6. Die gemeinsame Lernwerkstatt von Kita und Schule fördert die professionenübergreifende Zusammenarbeit von Pädagoginnen und Pädagogen mit dem Ziel, gemeinsam Verantwortung für die Bildungsbiographien der Kinder zu übernehmen. Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher in Kitas und Grundschulen entwickeln ein sie verbindendes Verständnis über Bildung, Schlüsselkompetenzen und Lernen. Sie vereinbaren gemeinsame Ziele und Maßnahmen, die sie regelmäßig überprüfen und weiterentwickeln. Sie pflegen Arbeitsstrukturen für die Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer Kooperation. Sie bilden sich gemeinsam fort, beteiligen sich an Netzwerken und tauschen sich mit Kolleginnen und Kollegen anderer Einrichtungen aus. Sie teilen sich Ressourcen, akquirieren zusätzliche und sorgen für Öffentlichkeit. Sie holen sich bedarfsgerechte externe Unterstützung ab und machen sich diese zunutze. Sie nutzen und unterhalten eine gemeinsame Lernwerkstatt. 11

12 I Einführung in das Lernwerkstätten-Audit 3. Der Selbstbewertungs-Workshop Für den Selbstbewertungs-Workshop wird eine zeitliche Dauer von drei Stunden vorgeschlagen. Vor dem Workshop müssen alle Mitglieder der Auditgruppe den Kriterienkatalog in Ruhe lesen können. Dabei sollen sie für sich eine schriftliche Bewertung unter der Fragestellung vornehmen, inwieweit sich die 6 Leitsätze in der Lernwerkstatt wiederfinden, an welchen Stellen sich bereits ausgeprägte Stärken abbilden und wo Handlungsbedarf besteht. Der Workshop sollte moderiert werden entweder aus der Gruppe heraus oder mit externer Unterstützung. Er startet damit, dass die Moderation danach fragt, welche Eindrücke aus der persönlichen Bewertung im Vorfeld in Erinnerung geblieben sind (15 Minuten). Anschließend beginnen die Bewertungen aller 6 Leitsätze in ähnlicher Weise. Nach Aufruf des 1. Leitsatzes wird die Bewertung für die Lernwerkstatt gegeben ( Wie weit trifft diese Aussage für Ihre Lernwerkstatt zu? ) und danach gefragt, welche eingeschätzten Stärken und welche Handlungsbedarfe zu dieser Bewertung geführt haben. Es entsteht eine Diskussion oder eine Aushandlung, die zu einem gemeinsamen Ergebnis führt. Die Gesprächsleitung protokolliert dieses stichwortartig zu den einzelnen Leitsätzen. Ein besonders wertvoller und aufschlussreicher Teil dieses Gespräches wird eine Rückmeldung darüber sein, wie sich die persönlichen Bewertungen zur gemeinsamen Bewertung durch die Auditgruppe verhalten. Dieses Verfahren wiederholt sich für die Leitsätze 2 bis 6 (insgesamt 2 Stunden mit Pause). Abschließend beschreiben die Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer ihre Erkenntnisse aus der Bewertungsphase und vereinbaren, wie diese in das (die) Gesamtteam(s) gespiegelt werden können (45 Minuten). Zudem organisieren sie ein erneutes Treffen der Auditgruppe, das dazu dienen soll, eine Ziele- und Maßnahmenplanung für ausgewählte Entwicklungsschwerpunkte des folgenden Jahres vorzunehmen. Dabei wird verabredet, in welchem Format dieses Treffen stattfinden soll. Am Ende des Workshops vergewissern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ob allen die nächsten Auditschritte klar sind. Nach dem Selbstbewertungs-Workshop protokolliert die Moderatorin oder der Moderator die Ergebnisse des Workshops. 12

13 4. Das Beratungs- und Entwicklungsgespräch Ein Jahr nach dem Selbstbewertungs-Workshop stellt die Auditgruppe die Entwicklungsfortschritte des Projekts in einem Beratungsgespräch vor und reflektiert diese. Für dieses Beratungs- und Entwicklungsgespräch wird eine zeitliche Dauer von 3 Stunden vorgeschlagen. Die gemeinsame Reflexion der Entwicklungen findet möglichst in Form von Präsentationen und Gesprächen zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der Einrichtung und dem Auditorenteam statt. Die Auditoren haben in den Gesprächen vier Aufgaben: 1. Sie begutachten den Ist-Stand des Projekts. 2. Die Auditoren nehmen Veränderungen wahr und geben dazu wertschätzende Rückmeldungen. 3. Sie beraten und empfehlen mögliche weitere Entwicklungsschritte. 4. Sie dokumentieren für die Einrichtung die Ergebnisse des Gesprächs. Grundsätzlich gilt, dass das Entwicklungs- und Beratungsgespräch und der damit verbundene Besuch des Auditorenteams sich auf die nach dem Selbstbewertungs- Workshop entwickelten Ziele und Maßnahmen bezieht. Darüber hinaus können die Auditoren für ihre Rückmeldungen auch eigene Kriterien heranziehen, beispielsweise die Qualität von Beteiligung, von Kommunikation und Kooperation, von Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. Die Pädagoginnen und Pädagogen aus der Einrichtung besprechen die Gestaltung des Gesprächs am besten im Vorfeld mit dem Auditorenteam. Informationen für die Durchführung eines Beratungs- und Entwicklungsgespräches (Materialien, Auditoren, Hinweise) finden Sie ab dem Frühjahr 2010 auf der Website 13

14 II Fragebögen zur Selbstbewertung 1. Lernwerkstattarbeit als pädagogischer Prozess Lernwerkstattarbeit als pädagogischer Prozess orientiert sich an der Idee des forschenden, entdeckenden Lernens. Sie geht von den Interessen der Kinder aus fördert die aktive und selbstbestimmte Auseinandersetzung mit der Welt. Dies bedeutet: Ausgangspunkt des Lernens in der Lernwerkstatt sind die Erfahrungswelten der Kinder, ihre Begegnungen mit Phänomenen und die sich daraus ableitenden Fragen. Lernwerkstattarbeit findet in einer Lernumgebung statt, die Anlässe zum Staunen bietet und Aufforderungscharakter trägt. Lernwerkstattarbeit orientiert sich an wissenschaftlichen Arbeitsweisen, am Prozess des Forschens und Experimentierens. Lernwerkstattarbeit erlaubt den Lernenden die Wahlfreiheit von Themen, Partnern, Methoden und Material. Lernwerkstattarbeit ist geprägt durch Wertschätzung und die Sicherheit, individuelle Lernwege gehen zu können. Lernwerkstattarbeit gründet sich auf gemeinsam verabredete Regeln und Rituale, die den Lernprozess des oder der Einzelnen in der Gruppe strukturieren helfen. Lernwerkstattarbeit beinhaltet die Dokumentation der Lernergebnisse und Reflexion der Lernwege. Mögliche Nachweise, Methoden und Arrangements: Es gibt Rituale, die den Einstieg und den Abschluss der Lernwerkstattarbeit, der Aufräum- oder Dokumentationsphase kennzeichnen. Kinder dokumentieren und veröffentlichen ihre Arbeitsergebnisse, zum Beispiel in gemeinsamen Abschlussrunden, Plakaten oder einer Wandzeitung. Portfolios Fragensammlungen und Vermutungen der Kinder sind dokumentiert, beispielsweise in Lerntagebüchern. 14

15 Wie weit trifft diese Aussage für Ihre Lernwerkstatt zu? Bitte markieren Sie Ihre Meinung(en) mit einem Kreuz. trifft (fast) vollständig zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft nicht zu Wo sehen Sie Stärken? Welche Fakten liegen Ihrer Einstufung zugrunde und wie belegen Sie diese? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Welche Verbesserungsmöglichkeiten schlagen Sie vor? 15

16 II Fragebögen zur Selbstbewertung 2. Die Lernwerkstatt als gestaltete Lernumgebung Die Lernwerkstatt als gestaltete Lernumgebung ist ein Raum mit anregenden Materialien, in dem alle Kinder individuelle Lernwege beschreiten können. Dies bedeutet: Der Raum Lernwerkstatt ist Ausdruck eines pädagogischen Konzepts. Der Raum enthält Material, das zum Staunen anregt, Fragen provoziert, zum Werkeln und Experimentieren verleitet. Die Einrichtung des Raums erlaubt eine flexible und themenoffene Nutzung. Der Raum ist einladend, frei von Barrieren, für jüngere und ältere Kinder sowie für kleinere und größere Lerngruppen eingerichtet. Der Raum hat eine klare Struktur, das heißt, er ist überschaubar in verschiedene Funktionsbereiche gegliedert, er verfügt über Präsentationsflächen sowie Arbeitsgelegenheiten für Kleingruppen und Plenen. Für die Nutzung des Raums existieren mit den Kindern ausgehandelte und sichtbare Regeln. Der Raum ist als Lernwerkstatt definiert, deutlich zu erkennen und leicht zu finden. Mögliche Nachweise, Methoden und Arrangements: Es liegt ein schriftliches Konzept vor. Regeln sind mit Kindern abgesprochen bzw. gemeinsam entwickelt. Regeln, zum Beispiel Dinge nehmen und zurücklegen, hängen sichtbar im Raum. Präsentationsflächen dürfen nur eine gewisse Zeit benutzt werden. Präsentationsflächen befinden sich auf Augenhöhe der Kinder. Es sind vielfältige Materialien vorhanden, die es möglich machen, Fragen und Aufgaben handelnd und experimentierend nachzugehen. Das Material ist übersichtlich und für Kinder griffbereit platziert. Es wird Material verwendet, das Kinder langfristig fasziniert und das sie in Ruhe ausprobieren können. Die Funktionsbereiche des Raumes sind sinnvoll angeordnet. Flexible Tische und geeignete Stuhlhöhen ermöglichen das Arbeiten für kleine und große Kinder. Die Lernwerkstatt ist als solche gekennzeichnet, beispielsweise durch ein Schild (fliegen lernen-türschild) und ein Wegeleitsystem in der Einrichtung (Richtungspfeile). Alle Akteure also Kinder, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte, sonstige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Eltern in der Einrichtung wissen, dass es eine Lernwerkstatt gibt und wo sie zu finden ist. 16

17 Wie weit trifft diese Aussage für Ihre Lernwerkstatt zu? Bitte markieren Sie Ihre Meinung(en) mit einem Kreuz. trifft (fast) vollständig zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft nicht zu Wo sehen Sie Stärken? Welche Fakten liegen Ihrer Einstufung zugrunde und wie belegen Sie diese? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Welche Verbesserungsmöglichkeiten schlagen Sie vor? 17

18 II Fragebögen zur Selbstbewertung 3. Kinder in der Lernwerkstatt Kinder in der Lernwerkstatt lernen selbstbestimmt und an für sie bedeutsamen Themen. Dies bedeutet: Kinder haben ausreichend Zeit, sich auszuprobieren, eigene Lernwege zu suchen und zu beschreiten. Kinder entwickeln eigene Theorien und ordnen ihre vorläufigen Erkenntnisse in ihr Wissen über die Welt ein. Kinder erfahren Selbstwirksamkeit. Sie haben Erfolge, entwickeln Ausdauer, lernen es, mit Fehlern konstruktiv umzugehen und können sich neuen Herausforderungen stellen. Kinder lernen im Tun ihre eigenen Stärken, Interessen und Kompetenzen besser kennen und bringen sie ein. Kinder sind dazu in der Lage, ihr Lernen zu beschreiben, sich mit anderen darüber auszutauschen, zu präsentieren und zu dokumentieren. Kinder lernen allein und/oder in (alters-)gemischten Gruppen. Mögliche Nachweise, Methoden und Arrangements: Kinder arbeiten mit Freude, intensiv und konzentriert an Fragen und Lerninhalten. Kinder nehmen ihre eigenen Fragen und Interessen ernst. Kinder stellen sich neuen Herausforderungen, stellen sich selbst Aufgaben und bringen eigene Ideen ein. Kinder wählen selbstbestimmt für sie passende Arbeitsformen und Lerngruppen. Kindergarten- und Grundschulkinder arbeiten in der Lernwerkstatt zusammen. Kinder lernen miteinander und voneinander. Kinder wissen, dass sie lernen und beschreiben ihr Lernen. Kinder präsentieren ihre Lernwege und -ergebnisse in Lerntagebüchern und anderen Formaten, indem sie malen, davon erzählen, etwas mit Fotos oder in kleinen Filmen zeigen. 18

19 Kinder in der Lernwerkstatt Wie weit trifft diese Aussage für Ihre Lernwerkstatt zu? Bitte markieren Sie Ihre Meinung(en) mit einem Kreuz. trifft (fast) vollständig zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft nicht zu Wo sehen Sie Stärken? Welche Fakten liegen Ihrer Einstufung zugrunde und wie belegen Sie diese? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Welche Verbesserungsmöglichkeiten schlagen Sie vor? 19

20 II Fragebögen zur Selbstbewertung 4. Pädagoginnen und Pädagogen in der Lernwerkstatt Pädagoginnen und Pädagogen in der Lernwerkstatt sind Lernbegleiter und aufmerksame Dialogpartner aller Kinder. Dies bedeutet: Lernbegleiterinnen und -begleiter konzipieren, strukturieren, arrangieren die Lernumgebung. Sie unterstützen alle Kinder dabei, eigene Zugänge und Fragen zu finden und sie in Forschungsthemen zu übersetzen, die sie selbst bearbeiten können. Sie erkennen die Verschiedenheit der Lernwege aller Kinder und fördern sie differenziert. Sie übernehmen Verantwortung für die Lernprozesse der Kinder, reflektieren diese gemeinsam mit den Kindern und geben wertschätzende Rückmeldungen. Sie stärken das selbstbestimmte und selbst verantwortete Lernen der Kinder. Sie sehen sich selbst als (Mit-)Lernende und hinterfragen ihr Handeln. Sie kooperieren in multiprofessionellen Teams und tauschen sich über ihre Erfahrungen und Perspektiven aus. Mögliche Nachweise, Methoden und Arrangements: Lernbegleiterinnen und -begleiter sprechen regelmäßig mit Kindern über ihre Lernwege. Sie kennen und berücksichtigen die verschiedenen Lerntypen. Sie fördern eine Rückmeldekultur unter den Kindern. Sie sind mit jedem Kind individuell im Gespräch. Sie stellen Fragen, die zum Forschen anregen. Sie beobachten die einzelnen Kinder und verfügen dafür über Beobachtungsinstrumente. Sie sorgen dafür, dass Beobachtungen in Entwicklungsgespräche mit Eltern einfließen. Sie arrangieren Lernumgebung so, dass vielfältiges Ausprobieren möglich ist, das heißt die Instruktion auf ein Minimum reduziert ist. Sie bereiten die Lernwerkstattarbeit vor und nach. Sie reflektieren gemeinsam ihr Handeln in der Lernwerkstatt, die Lernwerkstattarbeit und das Lernen der Kinder. Sie dokumentieren und reflektieren alleine und im Team ihre pädagogische Arbeit. Sie erweitern ihr Wissen über für sie relevante Themen mit Hilfe kollegialen Austauschs und regelmäßiger Fortbildungen. 20

21 Pädagoginnen und Pädagogen in der Lernwerkstatt Wie weit trifft diese Aussage für Ihre Lernwerkstatt zu? Bitte markieren Sie Ihre Meinung(en) mit einem Kreuz. trifft (fast) vollständig zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft nicht zu Wo sehen Sie Stärken? Welche Fakten liegen Ihrer Einstufung zugrunde und wie belegen Sie diese? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Welche Verbesserungsmöglichkeiten schlagen Sie vor? 21

22 II Fragebögen zur Selbstbewertung 5. Die Lernwerkstatt als Teil der pädagogischen Praxis der Einrichtung Die Lernwerkstatt als Teil der pädagogischen Praxis der Einrichtung trägt zur Weiterentwicklung ihres Bildungsangebotes bei. Dies bedeutet: Die Lernwerkstatt ist Teil des Konzepts der Einrichtung. Themen, Methoden der Lernwerkstattarbeit und Modalitäten der Bewertung sind anschlussfähig. Sie fließen in die pädagogische Arbeit der gesamten Einrichtung ein. Die Lernwerkstatt ist zeitlich in den Tagesablauf der Einrichtung eingebettet. Die Leitung der Einrichtung unterstützt die Arbeit der Lernwerkstatt und sichert die Rahmenbedingungen. Das gesamte Team wird über die Arbeit der Lernwerkstatt regelmäßig informiert und bringt sich in deren Entwicklung ein. In der Lernwerkstatt werden interne Fortbildungen angeboten. Eltern sind beteiligt, sie kennen und unterstützen das Konzept der Lernwerkstatt und erhalten Rückmeldungen über die Lernentwicklung der Kinder. Mögliche Nachweise, Methoden und Arrangements: Die Lernwerkstatt ist im Schulprogramm bzw. Konzept der Kita verankert. Einzelne Themen der Lernwerkstatt werden weiter ausgebaut beispielsweise zu einem Projekt der Einrichtung oder setzen sich im Unterricht oder im Freizeitbereich fort. Experimentier- und Lernecken finden sich in der gesamten Einrichtung. Rückmelde- und Arbeitsformen aus der Lernwerkstatt finden Kinder auch in anderen Bereichen der Kita oder Schule wieder. Die Lernwerkstatt wird regelmäßig und zu verabredeten Zeiten genutzt. Die Leitung plant Personal für die Lernwerkstattarbeit ein. Kolleginnen und Kollegen werden regelmäßig in Teamsitzungen über die Lernwerkstatt informiert. Kolleginnen und Kollegen kennen und nutzen die Lernwerkstatt als Bildungsangebot. Die Lernwerkstatt ist offen für Hospitationen der Kolleginnen und Kollegen. Es gibt Informationsveranstaltungen für Kolleginnen und Kollegen sowie Eltern. Eltern werden mit Elternbriefen informiert und zu Besuchen in die Lernwerkstatt eingeladen. Eltern werden als Unterstützung miteinbezogen, zum Beispiel bei der Raumgestaltung und beim Besorgen von Material. Es werden Elterngespräche über die Lernentwicklung ihres Kindes geführt. 22

23 Wie weit trifft diese Aussage für Ihre Lernwerkstatt zu? Bitte markieren Sie Ihre Meinung(en) mit einem Kreuz. trifft (fast) vollständig zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft nicht zu Wo sehen Sie Stärken? Welche Fakten liegen Ihrer Einstufung zugrunde und wie belegen Sie diese? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Welche Verbesserungsmöglichkeiten schlagen Sie vor? 23

24 II Fragebögen zur Selbstbewertung 6. Die gemeinsame Lernwerkstatt von Kita und Schule Die gemeinsame Lernwerkstatt von Kita und Schule fördert die professionenübergreifende Zusammenarbeit von Pädagoginnen und Pädagogen mit dem Ziel, gemeinsam Verantwortung für die Bildungsbiographien der Kinder zu übernehmen. Dies bedeutet: Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher in Kitas und Grundschulen entwickeln ein sie verbindendes Verständnis über Bildung, Schlüsselkompetenzen und Lernen. Sie vereinbaren gemeinsame Ziele und Maßnahmen, die sie regelmäßig überprüfen und weiterentwickeln. Sie pflegen Arbeitsstrukturen für die Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer Kooperation. Sie bilden sich gemeinsam fort, beteiligen sich an Netzwerken und tauschen sich mit Kolleginnen und Kollegen anderer Einrichtungen aus. Sie teilen sich Ressourcen, akquirieren zusätzliche und sorgen für Öffentlichkeit. Sie holen sich bedarfsgerechte externe Unterstützung ab und machen sich diese zunutze. Sie nutzen und unterhalten eine gemeinsame Lernwerkstatt. Mögliche Nachweise, Methoden und Arrangements: Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte führen regelmäßige Gespräche über Bildung und Lernen. Sie treffen Absprachen über Rollen- und Aufgabenverteilung; beide investieren in etwa gleich viel Zeit für die gemeinsame Lernwerkstatt bzw. die organisatorische und pädagogisch-inhaltliche Verantwortung wird zu gleichen Teilen von Fachkräften aus beiden Einrichtungen getragen. Lernwerkstattarbeit wird gemeinsam vorbereitet und durchgeführt. Es herrscht eine Kultur des Miteinanders. Externe Partner (Firmen für Materialspenden, Stiftungen, Privatpersonen) werden bedarfsorientiert für die Lernwerkstatt gewonnen und eingebunden, zum Beispiel durch einen Info-Stand auf Festen oder gezielte Ansprache. Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte nehmen gemeinsam an Fortbildungen teil. Sie tauschen sich fachlich-kollegial in Netzwerken aus (fliegen lernen-netzwerk, VeLW-Netzwerk 5, Ein Quadratkilometer Bildung). Lernwerkstatt ist als festes Bildungsangebot auf den Homepages beider Einrichtungen beschrieben VeLW: Verbund Europäischer Lernwerkstätten

25 Wie weit trifft diese Aussage für Ihre Lernwerkstatt zu? Bitte markieren Sie Ihre Meinung(en) mit einem Kreuz. trifft (fast) vollständig zu trifft weniger zu trifft überwiegend zu trifft nicht zu Wo sehen Sie Stärken? Welche Fakten liegen Ihrer Einstufung zugrunde und wie belegen Sie diese? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Welche Verbesserungsmöglichkeiten schlagen Sie vor? 25

26 III Protokollvorlage und Planungshilfen Protokoll zum Selbstbewertungs-Workshop Einrichtung: Datum: Moderator/-in: Protokollant/-in: Anwesende (inkl. Angaben zu Professionen bzw. Eltern, Schüler/innen, externe Partner): Was sind die Ergebnisse der Gruppenbewertung? Qualitätsfeld Wesentliche Stärken Entwicklungsbedarf 1 Lernwerkstattarbeit als pädagogischer Prozess 2 Die Lernwerkstatt als gestaltete Lernumgebung 3 Kinder in der Lernwerkstatt 26

27 Qualitätsfeld Wesentliche Stärken Entwicklungsbedarf 4 Pädagoginnen und Pädagogen in der Lernwerkstatt 5 Die Lernwerkstatt als Teil der pädagogischen Praxis der Einrichtung 6 Die gemeinsame Lernwerkstatt von Kita und Schule Nächste Schritte sind: a) ein Workshop für die Ziel- und Maßnahmenplanung wurde vereinbart für (Datum) verantwortlich ist (Name) b) Anlagen zum Protokoll: a) Kopien der einzeln ausgefüllten Fragebögen b) Kopien der gemeinsam ausgefüllten Fragebögen zu jedem Qualitätsfeld 27

28 III Protokollvorlage und Planungshilfen Ziele-, Maßnahmen- und Umsetzungsplanung Einrichtung: Datum: Qualitätsfeld Handlungsziel Indikator Welches Ziel verfolgen wir? Woran werden wir erkennen, dass wir das Ziel erreicht haben? 1 Lernwerkstattarbeit als pädagogischer Prozess 2 Die Lernwerkstatt als gestaltete Lernumgebung 3 Kinder in der Lernwerkstatt 28

29 Maßnahme Welche Maßnahmen zur Umsetzung planen wir? Verantwortlichkeit Wer ist verantwortlich? 29

30 III Protokollvorlage und Planungshilfen Qualitätsfeld Handlungsziel Indikator Welches Ziel verfolgen wir? Woran werden wir erkennen, dass wir das Ziel erreicht haben? 4 Pädagoginnen und Pädagogen in der Lernwerkstatt 5 Die Lernwerkstatt als Teil der pädagogischen Praxis der Einrichtung 6 Die gemeinsame Lernwerkstatt von Kita und Schule 30

31 Maßnahme Welche Maßnahmen zur Umsetzung planen wir? Verantwortlichkeit Wer ist verantwortlich? 31

32 III Protokollvorlage und Planungshilfen Finanzplanung Einrichtung: Datum: Positionen: Betrag in Euro Gesamt: Finanzierung erfolgt durch: Betrag in Euro Projektmittel fliegen lernen: Gesamt: 32

33 Literatur Albert, Christine: Lernwerkstatt Kindergarten. Ein Handbuch für die Praxis. Luchterhand Verlag, Berlin 2000 Arbeitsgruppe Qualität des Projekts Ein Quadratkilometer Bildung (Leitung: Eikel, Angelika/Wenzel, Sascha): Audit Förderqualität. RAA Berlin (Hrsg.), Berlin 2008 Bormann, Inka et. al: SINa-Nachhaltigkeitsaudit. Berlin 2004 Eikel, Angelika/Wenzel, Sascha: Das DemokratieAudit. Praxishilfen und Durchführung. In: de Haan, Gerhard et. al (Hrsg.): Qualitätsrahmen Demokratiepädagogik. Band 7, Beltz Verlag, Weinheim und Basel 2007 Gabriel, Erika et. al: Positionspapier zu Qualitätsmerkmalen von Lernwerkstätten und Lernwerkstattarbeit. Verbund europäischer Lernwerkstätten (VeLW) e.v. (Hrsg.), Bad Urach 2009 Wedekind, Hartmut et. al: Kinder forschen. Erfahrungen und Beispiele aus dem Programm Kinder erforschen Naturwissenschaft. Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Hrsg.), 3. Auflage, Berlin 2008 Wedekind, Hartmut: Didaktische Räume Lernwerkstätten Orte einer basisorientierten Bildungsinnovation. In: Gruppe&Spiel, H4/06. Friedrich-Verlag, Velber bei Hannover 2006 Wenzel, Sascha: Demokratie lernen und leben das Anerkennungsaudit. In: Molthagen, Dietmar et. al (Hrsg.): Gegen Rechtsextremismus. Handeln für Demokratie. Lern- und Arbeitsbuch. Verlag J.H.W. Dietz Nachf., Bonn 2008 Links www2.hu-berlin.de/gsw 33

34 Zu den Autorinnen und Autoren Sascha Wenzel, Lehrer und Programmleiter der Initiative Ein Quadratkilometer Bildung der Breuninger Stiftung, der Freudenberg Stiftung und der RAA Berlin Dr. Hartmut Wedekind, promovierter Pädagoge und Leiter der Grundschulwerkstatt der Humboldt-Universität zu Berlin Dr. Dorit Parson, promovierte Pädagogin und Praxisbegleiterin für die Berliner fliegen lernen-tandems Andreas Knoke, Diplom-Pädagoge und Leiter des Bereichs Kita und Schule gestalten in der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Stefanie Kaske, Erziehungswissenschaftlerin und Leiterin des Programms fliegen lernen in der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Erika Gabriel, Erzieherin und Leiterin der Lernwerkstatt des Eigenbetriebes Kindergärten NordOst in Berlin Danksagung Die Autoren danken allen Pädagoginnen und Pädagogen der fliegen lernen-tandems und der Praxisbegleiterin Marie-Louise Buchczik dafür, dass sie beim Workshop am 3. und 4. Juli 2009 das Audit erprobt, konstruktive Kritik geübt und wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung gegeben haben. Wir danken außerdem Martina Hepp, Studentin der Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, die während ihres Praktikums in der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung die Fertigstellung des vorliegenden Audits tatkräftig unterstützt hat. Programmpartner fliegen lernen. Kinder erforschen Naturwissenschaften ist eine Gemeinschaftsaktion der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und Boeing Deutschland in Kooperation mit der RAA Berlin, der Grundschulwerkstatt der Humboldt-Universität zu Berlin und der Lernwerkstatt des Eigenbetriebes NordOst in Berlin. 34

35 Impressum Herausgeberin: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH Satz & Layout: Progress4 GbR, Greifswald Informationen zum Programm fliegen lernen erhalten Sie im Internet unter: 1. Auflage 2009 Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Berlin 2009 Tempelhofer Ufer Berlin ISBN

36

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