Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2016

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1 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216 Gießen HESSEN Limburg Wiesbaden Rhein Friedberg Hanau Frankfurt Offenbach Gelnhausen Schlüchtern Mainz RHEINLAND- PFALZ Darmstadt Aschaffenburg BAYERN Main Arbeitsmarkt 216 Eine Initiative der Industrie- und Handelskammern Aschaffenburg Darmstadt Frankfurt am Main Gießen-Friedberg Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Limburg Offenbach am Main Rheinhessen (Mainz) Wiesbaden

2 IMPRESSUM Herausgegeben vom IHK-Forum Rhein-Main Geschäftsführung Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park Hanau Eine Initiative der Industrie- und Handelskammern Aschaffenburg Darmstadt Frankfurt am Main Gießen-Friedberg Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Limburg Offenbach am Main Rheinhessen (Mainz) Wiesbaden Bearbeitung Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Geschäftsfeld Wirtschaftspolitik und Metropolenentwicklung Börsenplatz Frankfurt am Main Dr. Ralf Geruschkat (verantwortlich) Christian Weßling Franziska Honheiser Telefon c.wessling@frankfurt-main.ihk.de Grafik Layout Sabrina Siegmund November Nachdruck auch auszugsweise nur mit Quellenangabe gestattet, Belegexemplar erbeten

3 INHALT Vorwort 5 Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 6 Konjunktur in FrankfurtRheinMain 6 Beschäftigungsprognose FrankfurtRheinMain Gesamtwirtschaft 8 Entwicklung in ausgewählten Sektoren 1 Dienstleistungen 1 Industrie 12 Baugewerbe 14 Handel 16 Anhang 18

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5 VORWORT Wirtschaft in FrankfurtRheinMain hält Kurs Stellenaufbau setzt sich weiter fort Die Wirtschaft in der Metropolregion FrankfurtRheinMain bleibt auf Wachstumskurs: 91 Prozent der Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder befriedigend. Auf hohem Niveau konnte dieser Wert damit nochmals um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr zulegen. Die hohe Konsumbereitschaft, niedrige Zinsen, niedrige Rohstoffpreise und ein verhältnismäßig schwacher Euro sind Faktoren, die die wirtschaftliche Entwicklung auch im kommenden Jahr begünstigen. Eine anhaltende konjunkturelle Abschwächung in China und weiteren Schwellenländern könnte hingegen ein hemmender Faktor sein. Hierzu könnte auch die zu erwartende Zinserhöhung in den USA beitragen. Nach Einschätzung des IHK-Forums Rhein-Main überwiegen jedoch die positiven Faktoren, sodass von einem deutlichen Wachstum im aktuellen und im kommenden Jahr auszugehen ist. Auf Basis der Unternehmensrückmeldungen rechnen wir mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes in der Metropolregion FrankfurtRheinMain von 2, Prozent im Jahr und von 2,1 Prozent im Jahr 216. In blendender Verfassung zeigt sich der regionale Arbeitsmarkt: Nachdem 214 die Beschäftigung um 42. Personen zugenommen hat, rechnet das IHK-Forum Rhein-Main mit weiteren 28. neuen Arbeitsplätzen in. Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist derzeit noch ungebrochen und deutet darauf hin, dass der Arbeitsmarkt in FrankfurtRheinMain weiter boomt. Nach Berechnungen des IHK-Forums Rhein-Main werden 216 weitere rund 32. Stellen in der Metropolregion neu geschaffen. Ende 216 werden dann mehr als Personen in FrankfurtRheinMain sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein ein neuer Rekordwert. Insbesondere die Dienstleistungsunternehmen und die Baubetriebe der Region profitieren weiterhin von der starken Binnennachfrage und bleiben Beschäftigungsmotor. Wie der entsprechende Fachkräftebedarf auch tatsächlich gedeckt werden kann, wird eine der wesentlichen Herausforderungen der Zukunft sein. Schätzungen gehen davon aus, dass schon heute rund 5. Fachkräfte in der Region fehlen, davon die meisten mit einer beruflichen Qualifizierung. In dieser Hinsicht verschärfen die Rente mit 63 und weitere regulatorische Eingriffe in den Arbeitsmarkt diese Herausforderung. Jetzt braucht es Investitionen in die knappste Ressource: Die klugen Köpfe! Sie entscheiden über unsere Wettbewerbsfähigkeit. Dazu zählt zum Beispiel eine bessere Ausstattung der Schulen, eine durchgängige Betreuung in Kitas und Schulen, aber auch ein flächendeckendes Angebot an berufs bezogenen Deutschkursen für Migranten. Denn die Flüchtlinge, die im Moment Deutschland erreichen, können eine wichtige Personalressource werden aber Deutsch müssen sie können. Darüber hinaus kommt es auch auf bessere wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen an, damit der Arbeitsmarktmotor auch im kommenden Jahr rund läuft. Prof. Dr. Mathias Müller Dr. Gunther Quidde Präsident IHK Frankfurt am Main Geschäftsführer IHK-Forum Rhein-Main Hauptgeschäftsführer IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216 5

6 LAGE Konjunktur in FrankfurtRheinMain IHK-Geschäftsklimaindex* für alle Branchen in FrankfurtRheinMain Indikatorpunkte ,4 4 I/21 II/21 III/21 I/211 II/211 III/211 I/212 II/212 III/212 I/213 II/213 III/213 I/214 II/214 III/214 I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick : Bruttoinlandsprodukt: +2, Prozent Geschäftslage: IHK-Exportindikator*: 44,7 46,7 8,6 gut befriedigend schlecht Herbst Jahresbeginn 16, 17,1 Weiterhin gute konjunkturelle Entwicklung: Die Wirtschaft in Frankfurt RheinMain läuft weiterhin gut. Die nach wie vor stabile Binnennachfrage sowie die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sorgen für weiteres Wachstum in der Region. Positiv wirken sich zudem der weiterhin niedrige Eurokurs sowie die verhältnismäßig günstigen Rohstoffkosten aus. Der IHK-Geschäftsklimaindikator liegt bei sehr guten 123 Punkten und kann damit im Vergleich zum Herbst 214 um sechs Zähler zulegen. Nach Schätzungen des IHK-Forums Rhein-Main dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr um 2, Prozent gegenüber 214 steigen. Unternehmen beurteilen aktuelle Geschäftslage positiv: Der IHK-Lageindikator* steigt ausgehend von einem hohen Niveau weiter an und liegt mit 36 Punkten um drei Zähler höher als zu Jahresbeginn. 91 Prozent der Unternehmen schätzen ihre aktuelle Lage als gut oder befriedigend ein. Besonders die Baubetriebe und die Unternehmensbezogenen Dienstleister tragen zur guten Stimmung bei: 58 bzw. 52 Prozent der Unternehmen berichten von einer guten Geschäftslage. Optimistisch stimmen auch die Exportabsichten der Unternehmen in FrankfurtRheinMain, von denen 28 Prozent ihre Exporte in den kommenden Monaten ausweiten möchten, wohingegen lediglich zwölf Prozent mit geringeren Exporten rechnen. schlecht befriedigend gut Binnenkonsum stützt die Konjunktur: Der Binnenkonsum ist weiterhin die wichtigste Stütze der Konjunktur. Zwar bewerten 47 Prozent der Unternehmen eine nachlassende Inlandsnachfrage als potenzielles Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Wert liegt allerdings um vier Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr. Dazu passend verbessert sich auch die Lage im Einzelhandel, wo knapp jedes dritte Unternehmen von guten Geschäften berichtet. = Trend im Vergleich zu Jahresbeginn (Erklärung siehe Anhang, S. 19) * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216

7 AUSBLICK 216 Konjunktur in FrankfurtRheinMain IHK-Erwartungsindikator* für ausgewählte Branchen in FrankfurtRheinMain Indikatorpunkte Investitionsgüterproduzenten Dienstleistungen FrankfurtRheinMain Verkehr 16, 11,8 8,9 7, I/21 II/21 III/21 I/211 II/211 III/211 I/212 II/212 III/212 I/213 II/213 III/213 I/214 II/214 III/214 I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 216: Bruttoinlandsprodukt: +2,1 Prozent Erwartungen: IHK-Investitionsindikator*: 24,5 62,8 12,7 gut befriedigend schlecht 9,4 6,5 Herbst Jahresbeginn Erwartungen der Unternehmen bleiben stabil: Die Unternehmen in Frankfurt RheinMain blicken überwiegend optimistisch in die Zukunft. 24 Prozent rechnen mit einer besseren Geschäftslage, während lediglich 13 Prozent von schlechteren Geschäften in den kommenden Monaten ausgehen. Der IHK-Erwartungsindikator steigt entsprechend um drei Zähler im Vergleich zum Jahresbeginn. Besonders optimistisch sind die Unternehmensbezogenen Dienstleister, bei denen nahezu jedes dritte Unternehmen von besseren Geschäften ausgeht, während lediglich knapp jeder zehnte Betrieb mit schlechteren Geschäften rechnet. Investitionsbereitschaft steigt: Auch eine steigende Investitionsbereitschaft ist Beleg dafür, dass die Unternehmen in FrankfurtRheinMain vertrauensvoll in die Zukunft blicken. 24 Prozent der Betriebe wollen ihre Investitionsausgaben in den schlecht befriedigendkommenden Monaten erhöhen, lediglich 15 Prozent gehen von geringeren Investitionen aus. Der IHK-Investitionsindikator steigt entsprechend um zwei Zähler auf gut nunmehr neun Punkte. Insbesondere Industrie und Gastgewerbe planen mit deutlich mehr Investitionen in den kommenden Monaten. Höheres Wachstum erwartet: Auch im kommenden Jahr sollte die Binnennachfrage weiter Stabilitätsanker für eine gute Konjunktur sein. Positive wirtschaftliche Nachrichten aus den USA sind für die Exportwirtschaft von Vorteil, zudem besteht die Hoffnung, dass auch die Euro-Krisenstaaten auf einen nachhaltigen und stetigen Wachstumspfad einschwenken. Sollten sich zudem die unsicheren Signale aus den Schwellenländern nicht zu einer echten konjunkturellen Krise entwickeln, ist weiterhin mit einem spürbaren Wachstum zu rechnen. Vor diesem Hintergrund rechnet das IHK-Forum Rhein-Main mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes in der Metropolregion um 2,1 Prozent im kommenden Jahr. = Trend im Vergleich zu Jahresbeginn (Erklärung siehe Anhang, S. 19) * = siehe Anhang, S.18 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216 7

8 HOCHRECHNUNG Gesamtwirtschaft Beschäftigungsentwicklung in FrankfurtRheinMain bis Hochrechnung Prognose I/21 II/21 III/21 IV/21 I/211 II/211 III/211 IV/211 I/212 II/212 III/212 IV/212 I/213 II/213 III/213 IV/213 I/214 II/214 III/214 IV/214 I/ II/ III/ IV/ I/216 II/216 III/216 IV/216 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick : Veränderung der Beschäftigung: +1,3 Prozent , 1,3 neue Stellen: +28. Sozialver.pfl.- Beschäftigte: ,7 Weiterer Beschäftigungsaufbau auch im Jahr : Auch im Jahr werden die Unternehmen der Metropolregion FrankfurtRheinMain weiter ihren Personalbestand vergrößern. Der IHK-Beschäftigungsindikator* liegt mit acht Punkten im positiven Bereich und deutet auf eine kräftig wachsende Beschäftigung hin. Nachdem im vergangenen Jahr die Beschäftigung außergewöhnlich stark um 42. Personen zugenommen hat, rechnet das IHK-Forum Rhein-Main mit 28. neuen Arbeitsplätzen in. Der regionale Arbeitsmarkt zeigt sich also weiter in blendender Verfassung. Arbeitslosenzahl und -quote rückläufig: Parallel zum Beschäftigungsaufbau haben sich auch weitere Arbeitsmarktkennzahlen positiv entwickelt: Im Vergleich zum Vorjahresmonat ging die Zahl der Arbeitslosen um 3,2 Prozent auf rund 15. Personen zurück (Stand: Oktober ) ein beachtlicher Wert vor dem Hintergrund des anhaltend starken Zuzugs in die Region. Die Arbeitslosenquote ging in 2 der 24 Kommunen der Metropolregion zurück. In zahlreichen Kommunen kann praktisch von Vollbeschäftigung gesprochen werden. Hierzu gehören beispielsweise Miltenberg (2,7 Prozent), der Landkreis Aschaffenburg (2,9 Prozent), der Hochtaunuskreis (3,5 Prozent) oder der Vogelsbergkreis (3,5 Prozent). Herausforderung demografischer Wandel: Die Kehrseite der guten Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt ist der Fachkräftemangel. Mehr als jedes zweite Unternehmen in FrankfurtRheinMain geht davon aus, dass der demografische Wandel mit einem Mangel an Fachkräften einhergeht, mehr als jeder vierte Betrieb rechnet mit fehlenden Auszubildenden. In diesem Zusammenhang wird auch unverändert die Rente mit 63 kritisch gesehen: 2 Prozent der Unternehmen berichten, dass diese Maßnahme den drohenden Fachkräftemangel voraussichtlich verschärfen wird. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216

9 PROGNOSE 216 Gesamtwirtschaft IHK-Beschäftigungsindikator* für alle Branchen in FrankfurtRheinMain 6 4 Indikatorpunkte ,6-6 I/21 II/21 III/21 I/211 II/211 III/211 I/212 II/212 III/212 I/213 II/213 III/213 I/214 II/214 III/214 I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 216: Veränderung der Beschäftigung: +1,5 Prozent Dynamik auf dem Arbeitsmarkt bleibt hoch: Auch im Jahr 216 ist zu erwarten, dass die Wirtschaft in FrankfurtRheinMain zahlreiche neue Stellen schafft. Das IHK-Forum Rhein-Main prognostiziert, dass erneut 32. sozialversicherungspflichtige Jobs neu hinzukommen, was einem Anstieg um 1,5 Prozent entspricht. Die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt bleibt hoch und kann gegenüber dem aktuellen Jahr nochmals leicht zulegen. Ende 216 wird voraussichtlich ein neues Allzeithoch erreicht werden: Mehr als Personen werden dann in Frankfurt RheinMain sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein ein Wachstum von über 19. Arbeitsplätzen innerhalb von sechs Jahren , 1,3 1,5 Beschäftigungspläne nach Unternehmensgröße: Am stärksten ausgeprägt ist die Einstellungsbereitschaft bei Unternehmen mit 2 bis 199 Mitarbeitern: Jeder vierte Betrieb in dieser Größenklasse möchte zusätzliche Stellen schaffen, lediglich zehn Prozent planen, ihren Beschäftigtenstand zu verringern. Die Einstellungsbereitschaft in kleineren Betrieben sowie in Unternehmen mit mehr als 2 Mitarbeitern ist zwar etwas weniger deutlich ausgeprägt, allerdings deuten die Rückmeldungen darauf hin, dass auch in diesen Größenklassen die Beschäftigtenzahl deutlich wachsen wird. neue Stellen: +32. Sozialver.pfl.- Beschäftigte: Risiken für die Beschäftigungsentwicklung: Insbesondere die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und steigende Arbeitskosten bereiten den Unternehmen zunehmend Sorgen. Auf die Frage nach den größten Risiken für die weitere wirtschaftliche Entwicklung haben 44 Prozent die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bzw. 37 Prozent steigende Arbeitskosten genannt ein Anstieg um jeweils zwei Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Die Politik ist also gefordert, neben einer nachhaltigen Lösung der aktuellen Flüchtlingsherausforderung auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit in den Blick zu nehmen. Nach den jüngsten Belastungen (Mindestlohn, Rente mit 63, Mütterrente) dürfen keine weiteren Hürden für den Arbeitsmarkt errichtet werden. Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216 9

10 HOCHRECHNUNG Dienstleistungen Beschäftigungsentwicklung bei den Dienstleistungen bis Hochrechnung Prognose I/21 II/21 III/21 IV/21 I/211 II/211 III/211 IV/211 I/212 II/212 III/212 IV/212 I/213 II/213 III/213 IV/213 I/214 II/214 III/214 IV/214 I/ II/ III/ IV/ I/216 II/216 III/216 IV/216 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick : Veränderung der Beschäftigung: +1,8 Prozent ,4 1,8 neue Stellen: +24. Sozialver.pfl.- Beschäftigte: ,8 Kräftiger Beschäftigungsaufbau im Dienstleistungssektor: Die Dienstleistungsunternehmen tragen weiterhin maßgeblich zum Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Metropolregion FrankfurtRheinMain bei. Nach einem Beschäftigungsaufbau von 1. im Jahr 213 (+,8 Prozent), konnte 214 ein kräftiges Plus von 31. Stellen verzeichnet werden (+2,4 Prozent). Unternehmen aus dem Bereich Verkehr und Lagerei sowie das Gastgewerbe konnten dabei am stärksten zulegen hier lag das Wachstum bei über drei Prozent. Dienstleister sind positiv gestimmt: Die Dienstleistungsunternehmen sehen ihre derzeitige Lage fast durchweg positiv. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, mit der derzeitigen Geschäftslage zufrieden zu sein. Lediglich sieben Prozent beurteilen die wirtschaftliche Situation ihres Unternehmens negativ. Besonders Unternehmen der Wirtschafts- und Unternehmensberatung sowie der Immobilienwirtschaft sind positiv gestimmt. In der insgesamt guten Stimmung bei den Dienstleistungsunternehmen kommt die nach wie vor stabile Lage der Binnenwirtschaft zum Ausdruck. Stellenaufbau setzt sich fort: Der IHK-Beschäftigungsindikator* im Bereich Dienstleistungen liegt seit 21 stets im positiven Bereich und deutet auf ein anhaltend kräftiges Beschäftigungswachstum hin. 22 Prozent der Unternehmen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain rechnen mit steigenden Beschäftigtenzahlen, nur zehn Prozent planen einen Stellenabbau. Nach Berechnungen des IHK-Forums Rhein-Main werden 24. zusätzliche Stellen in diesem Bereich entstehen. Ende des Jahres werden dann Personen im Dienstleistungssektor beschäftigt sein ein Anstieg um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216

11 PROGNOSE 216 Dienstleistungen IHK-Beschäftigungsindikator* Dienstleistungen 6 4 Indikatorpunkte ,8-6 I/21 II/21 III/21 I/211 II/211 III/211 I/212 II/212 III/212 I/213 II/213 III/213 I/214 II/214 III/214 I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 216: Veränderung der Beschäftigung: +2, Prozent ,4 1,8 2, neue Stellen: +27. Sozialver.pfl.- Beschäftigte: Dienstleistungssektor bleibt Zugpferd der Beschäftigungsentwicklung: Neben dem Baugewerbe wird der Beschäftigungsanstieg im kommenden Jahr in der Region FrankfurtRheinMain vor allem auf den Dienstleistungssektor zurückzuführen sein. Das IHK-Forum Rhein-Main prognostiziert, dass 216 insgesamt 27. neue Stellen bei den Dienstleistern in der Region entstehen werden. Dies würde ein Wachstum von zwei Prozent bedeuten. Insgesamt werden in der Metropolregion dann Personen in dieser Branche tätig sein. Positive Erwartungen: Im Vergleich zum Jahresbeginn haben sich die Erwartungen der Dienstleistungsunternehmen leicht verbessert. Aktuell rechnen wieder 28 Prozent mit einer positiven Entwicklung der zukünftigen Geschäftslage ein Zuwachs um drei Prozentpunkte. Überdurchschnittlich hoch ist der IHK-Erwartungsindikator* bei den Unternehmen im Bereich Werbung und Marktforschung. Diese Bereiche sind gute Indikatoren für die zukünftige Entwicklung der Gesamtwirtschaft, denn in wirtschaftlich wenig rentablen Zeiten werden zunächst die Werbeausgaben gekürzt. Ein weiteres Indiz dafür, dass sich die Konjunktur in der Metropolregion weiter positiv entwickeln wird. Überdurchschnittlich gute Aussichten im Vergleich zur Gesamtwirtschaft: Nicht nur die Erwartungen der Dienstleistungsunternehmen zur zukünftigen Geschäftslage sind deutlich positiver als die der Gesamtwirtschaft. Auch die Beschäftigungsentwicklung und die Höhe der geplanten Investitionen werden in dieser Branche deutlich positiver eingeschätzt. Vor allem Betriebe im Gesundheits- und Sozialwesen rechnen mit einer steigenden Beschäftigtenzahl. Gerade in dieser Branche bleibt die Rekrutierung von qualifizierten Fachkräften aber eine große Herausforderung. * = siehe Anhang, S. 18 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

12 HOCHRECHNUNG Industrie Beschäftigungsentwicklung in der Industrie bis Hochrechnung Prognose I/21 II/21 III/21 IV/21 I/211 II/211 III/211 IV/211 I/212 II/212 III/212 IV/212 I/213 II/213 III/213 IV/213 I/214 II/214 III/214 IV/214 I/ II/ III/ IV/ I/216 II/216 III/216 IV/216 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick : Veränderung der Beschäftigung: +,2 Prozent neue Stellen: +1. Sozialver.pfl.- Beschäftigte: 375.,4,2,8 Stimmung in der Industrie gut, aber leicht eingetrübt: Die Industrieunternehmen bewerten ihre aktuelle Lage überwiegend positiv. Mit 27 Punkten liegt der IHK-Lageindikator* deutlich im positiven Bereich. Im Vergleich zum Jahresbeginn bedeutet dies allerdings einen Rückgang um sechs Zähler. Auch im Vergleich zur Gesamtwirtschaft fällt die Stimmung der Industrieunternehmen leicht ab. Vor allem sinkende Auftragseingänge, insbesondere aus dem Ausland, beeinträchtigen die Stimmung. Leichter Beschäftigungsaufbau erwartet: Nachdem die Zahl der Industriebeschäftigten bereits in den vergangenen fünf Jahren jeweils gestiegen ist, rechnet das IHK-Forum Rhein-Main auch für das Jahr mit einem leichten Beschäftigungsanstieg darauf deutet der im positiven Bereich liegende IHK-Beschäftigungsindikator* hin. Nach Berechnungen des IHK-Forums Rhein-Main steigt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Industrie im Jahr voraussichtlich leicht um 1. Beschäftigte bzw.,2 Prozent auf dann 375. Beschäftigte. IHK-Investitionsindikator* legt zu: Die stabile Lage der Industriebetriebe zeigt sich auch darin, dass wieder mehr Unternehmen mit steigenden Investitionen rechnen. Der IHK-Investitionsindikator* steigt im Jahresverlauf um acht auf nun 14 Punkte. Nur noch 13 Prozent der Betriebe planen mit abnehmenden Investitionen beachtliche 87 Prozent dagegen mit einer steigenden oder stabilen Investitionstätigkeit. Die Exporterwartungen der Industrie in FrankfurtRheinMain fallen aufgrund der konjunkturellen Entwicklung Chinas, der anhaltenden Sanktionen gegen Russland und den Unsicherheiten in der EU verhaltener aus als zu Jahresbeginn. Dennoch rechnen 87 Prozent der Unternehmen mit einem steigenden oder gleich bleibenden Exportvolumen. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216

13 PROGNOSE 216 Industrie IHK-Beschäftigungsindikator* Industrie 6 4 Indikatorpunkte ,6-6 I/21 II/21 III/21 I/211 II/211 III/211 I/212 II/212 III/212 I/213 II/213 III/213 I/214 II/214 III/214 I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 216: Veränderung der Beschäftigung: +,2 Prozent neue Stellen: +1.,2,2 Sozialver.pfl.- Beschäftigte: 376.,8 Beschäftigungsentwicklung setzt sich fort: Das IHK-Forum Rhein-Main erwartet für 216 erneut ein leichtes Wachstum der Beschäftigtenzahlen in der regionalen Industrie. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird um voraussichtlich,2 Prozent bzw. 1. Personen zunehmen. Dann wird die Industrie 376. Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigen. Stabile Erwartungen trotz außenpolitischer Risiken: Die Industriebetriebe in der Metropolregion FrankfurtRheinMain sind stark exportorientiert und somit abhängig von der weltwirtschaftlichen Entwicklung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die chinesische Wirtschaft weiterentwickelt und ob ihr der Wandel zu einem nachhaltigen Wachstum gelingt. Positivere Wachstumssignale senden wieder die USA. Den Betrieben in der Region kommt zugute, dass sie breit aufgestellt sind und mit ihren Produkten verschiedene Märkte in der Welt bedienen. Eine geringere Nachfrage aus China und Russland kann somit gut kompensiert werden. Die zukünftige Geschäftslage beurteilen immerhin 23 Prozent der Befragten als eher günstiger, nur zwölf Prozent gehen von weniger guten Geschäften aus. Beschäftigungsaufbau getrieben von Investitionsgüterproduzenten: Der erwartete Stellenaufbau wird vor allem durch die Investitionsgüterproduzenten getrieben. Hier nimmt der IHK-Beschäftigungsindikator* einen Wert von 13 Punkten an, für die gesamte Branche liegt er bei einem Punkt. In der Produktion von Geund Verbrauchs- sowie Vorleistungsgütern ist hingegen mit einer gleichbleibenden Beschäftigung zu rechnen. * = siehe Anhang, S. 18 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

14 HOCHRECHNUNG Baugewerbe Beschäftigungsentwicklung im Baugewerbe bis Hochrechnung Prognose I/21 II/21 III/21 IV/21 I/211 II/211 III/211 IV/211 I/212 II/212 III/212 IV/212 I/213 II/213 III/213 IV/213 I/214 II/214 III/214 IV/214 I/ II/ III/ IV/ I/216 II/216 III/216 IV/216 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick : Veränderung der Beschäftigung: +2,1 Prozent Baugewerbe baut weiter Beschäftigung auf: Der IHK-Beschäftigungsindikator* für das Baugewerbe liegt mit drei Punkten stabil im positiven Bereich, sodass auch in diesem Jahr mit einer wachsenden Beschäftigung zu rechnen ist. Nach einem außergewöhnlich starken Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 3,5 Prozent im vergangenen Jahr werden nach Berechnungen des IHK-Forums Rhein-Main bis Ende voraussichtlich nochmals 2. neue Stellen entstehen. Dies bedeutet einen weiteren überdurchschnittlich hohen Anstieg um 2,1 Prozent. Insgesamt werden dann 1. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Bauindustrie in Frankfurt RheinMain arbeiten ,4 3,5 2,1 Zufriedene Unternehmer in der Metropolregion: Die Bauwirtschaft in der Metropolregion FrankfurtRheinMain ist positiv gestimmt. Der Großteil der ansässigen Unternehmen berichtet von steigenden oder stabilen Auftragseingängen. Zu Beginn des Jahres bewerteten 41 Prozent der befragten Unternehmen ihre Lage als gut. Im Jahresverlauf stieg dieser Wert um satte 17 Prozentpunkte auf nun 58 Prozent. Lediglich ein geringer Anteil von fünf Prozent der Bauunternehmer in FrankfurtRheinMain schätzt seine aktuelle Geschäftslage als schlecht ein. neue Stellen: +2. Sozialver.pfl.- Beschäftigte: 1. Ideale Rahmenbedingungen für das Baugewerbe: Neben dem anhaltend niedrigen Zinsniveau schafft auch der ungebrochene Zuzug in die Metropolregion ideale Rahmenbedingungen für die Bauwirtschaft der Region. Steigende Mietpreise in den Kernstädten der Metropolregion und niedrige Renditen alternativer Geldanlagen treiben den Wohnungsbau voran. Darüber hinaus sorgen Investitionen der öffentlichen Hand, z. B. die Sanierung von Straßen und Brücken, für gute Stimmung im Baugewerbe. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216

15 PROGNOSE 216 Baugewerbe IHK-Beschäftigungsindikator* Baugewerbe 6 4 Indikatorpunkte ,9-6 I/21 II/21 III/21 I/211 II/211 III/211 I/212 II/212 III/212 I/213 II/213 III/213 I/214 II/214 III/214 I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 216: Veränderung der Beschäftigung: +2, Prozent ,5 2,1 2, neue Stellen: +2. Sozialver.pfl.- Beschäftigte: 12. Beschäftigungsanstieg setzt sich fort: Aufgrund der guten Rahmenbedingungen planen die Bauunternehmen in der Region auch im kommenden Jahr mit mehr Personal. Nach Berechnungen des IHK-Forums Rhein-Main, werden dann voraussichtlich weitere 2. neue Stellen in dieser Branche entstehen ein erneuter Zuwachs von zwei Prozent. Im regionalen Baugewerbe werden Ende 216 dann insgesamt 12. Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein. Ungetrübte Aussichten: Die Einschätzung der zukünftigen Geschäftslage hat sich im Verlauf des Jahres stark verbessert der Saldo des IHK-Erwartungsindikators* ist um fünf Prozentpunkte angestiegen. Ihre zukünftige Geschäftslage bewerten 9 Prozent der Unternehmen in der Metropolregion als eher günstiger oder etwa gleich. Nur jedes zehnte Unternehmen rechnet mit einer ungünstigeren wirtschaftlichen Entwicklung. Diese positiven Einschätzungen gehen zum Großteil vom Bauhauptgewerbe aus: Von den angekündigten zusätzlichen 4 Millionen Euro des Bundes zur Sanierung von Straßen und Brücken in Hessen profitiert vor allem der Tiefbau. Etwas weniger optimistisch ist hingegen das Ausbaugewerbe. Fachkräftemangel und Arbeitskosten als Gefahr: Trotz der guten Aussichten wird das Baugewerbe in der Region schon heute vom demografischen Wandel, den Auswirkungen der Rente mit 63 und dem Mindestlohn stark beeinflusst. Steigende Arbeitskosten und der Fachkräftemangel sind Risiken, die im Baugewerbe weitaus häufiger genannt werden als im Durchschnitt aller Unternehmen. Diese Entwicklung hat sich im Jahresverlauf sogar noch verstärkt jeweils mehr als jedes zweite Unternehmen berichtet, dass diese Faktoren ein Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung darstellen. * = siehe Anhang, S. 18 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

16 HOCHRECHNUNG Handel Beschäftigungsentwicklung im Handel bis Hochrechnung Prognose I/21 II/21 III/21 IV/21 I/211 II/211 III/211 IV/211 I/212 II/212 III/212 IV/212 I/213 II/213 III/213 IV/213 I/214 II/214 III/214 IV/214 I/ II/ III/ IV/ I/216 II/216 III/216 IV/216 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick : Veränderung der Beschäftigung: +,4 Prozent neue Stellen: +1.,4 1,4,4 Sozialver.pfl.- Beschäftigte: 32. Stimmung im Handel wieder positiver: Auch wenn etwa ein Viertel der Unternehmen von gesunkenen Umsätzen berichtet, steigt die Stimmung im Handel wieder. Mit ihrer derzeitigen Geschäftslage sind wieder mehr Unternehmen zufrieden als noch zu Jahresbeginn. Der IHK-Lageindikator* steigt im Jahresverlauf von 17 auf 22 Punkte. Besonders im Einzelhandel hat sich die Stimmung gebessert: Nur noch zwölf Prozent schätzen ihre derzeitige Geschäftslage als schlecht ein zu Jahresbeginn waren es noch 18 Prozent. Beschäftigungsaufbau geht weiter: Die Handelsunternehmen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain bauen ihre Beschäftigtenzahlen weiter aus. Nach dem leichten Plus von,4 Prozent in 213 und von 1,4 Prozent im Jahr 214 hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auch im ersten Quartal bereits stark zugenommen. Für das gesamte Jahr rechnet das IHK-Forum Rhein-Main mit 32. sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Zusätzliche Beschäftigung dürfte sowohl bei den Großhandelsunternehmen als auch bei den Einzelhändlern entstehen. Weiter günstige Rahmenbedingungen: Auch im kommenden Jahr dürfte der private Konsum kraftvoll bleiben. Entlastungen bei der Einkommenssteuer stehen zwar höhere Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung gegenüber, insgesamt wird jedoch erwartet, dass sich das verfügbare Einkommen erhöht. Zur guten Konsumlaune tragen auch die geringe Inflation und insbesondere die niedrigen Energiepreise bei. Hinzu kommt die zunehmende Zuwanderung, aus der ebenfalls eine erhöhte Konsumnachfrage resultieren kann. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216

17 PROGNOSE 216 Handel IHK-Beschäftigungsindikator* Handel 6 4 Indikatorpunkte ,1-6 I/21 II/21 III/21 I/211 II/211 III/211 I/212 II/212 III/212 I/213 II/213 III/213 I/214 II/214 III/214 I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 216: Veränderung der Beschäftigung: +,7 Prozent ,4 neue Stellen: +2.,4 Sozialver.pfl.- Beschäftigte: 34.,7 Moderate Beurteilung der zukünftigen Geschäftslage: Jedes fünfte Handelsunternehmen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain rechnet mit einer günstigeren Geschäftslage in den kommenden Monaten. Fast genauso viele (16 Prozent) rechnen hingegen mit einer eher ungünstigeren Entwicklung ihrer Geschäftslage. Der IHK-Erwartungsindikator* bleibt daher in etwa auf dem Niveau von Jahresbeginn und liegt bei vier Punkten. Wieder mehr Handelsunternehmen als zuletzt planen, ihre Investitionstätigkeit auszubauen. Der IHK-Investitionsindikator* schafft die Trendwende und steigt von minus zwei auf plus sechs. Moderater Beschäftigungsanstieg auch in 216: 92 Prozent der befragten Unternehmen geben an, mit einer steigenden oder gleichbleibenden Beschäftigtenzahl zu rechnen. Im Vergleich zu Jahresbeginn konnte sich der Anteil optimistischer Unternehmen damit um drei Prozentpunkte erhöhen. Das IHK-Forum Rhein-Main erwartet daher auch für das Jahr 216 einen leichten Beschäftigungsanstieg. Den Berechnungen zufolge wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um,7 Prozent auf dann 34. Personen anwachsen ein Plus von 2. Beschäftigten. Risiken der wirtschaftlichen Entwicklung: Die Bevölkerungs- und Beschäftigungszuwächse sowie steigende Realeinkommen sorgen in FrankfurtRheinMain zwar weiter für gute Konsumperspektiven. Insbesondere steigende Arbeitskosten werden von den Handelsunternehmen aber zunehmend als Risiko für die zukünftige Geschäftslage wahrgenommen. 43 Prozent der Unternehmen haben bei der Frage nach den größten wirtschaftlichen Risiken entsprechend geantwortet ein Anstieg um satte neun Punkte gegenüber dem Vorjahr. * = siehe Anhang, S. 18 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

18 ANHANG Hochrechnung Prognose 216 Entwicklung absolut Veränderungsrate in Prozent Sozialvers.-pfl. Beschäftigte Ende Entwicklung absolut Veränderungsrate in Prozent Sozialvers.-pfl. Beschäftigte Ende 216 Gesamtwirtschaft ,3% ,5% darunter: Dienstleistungen ,8% ,% Industrie +1. +,2% ,2% 376. Baugewerbe ,1% ,% 12. Handel +1. +,4% ,7% 34. Der IHK-Geschäftsklimaindex dient als Barometer zur Beurteilung der aktuellen und der zukünftigen Geschäftslage in den Unternehmen. Er setzt sich aus der Lagebeurteilung und den Erwartungen der Unternehmen zusammen. Ein Wert von 1 stellt die Grenze zwischen positiver und negativer Gesamtstimmung dar. Der IHK-Lageindikator wird ebenso wie der IHK-Erwartungsindikator, der IHK-Investitionsindikator, der IHK- Exportindikator und der IHK-Umsatzindikator als Saldo aus den gewichteten positiven Antworten (Antwort: gut bzw. wird steigen ) und negativen Antworten (Antwort: schlecht bzw. wird sinken ) ermittelt. Neutrale Aussagen bleiben unberücksichtigt. Der IHK-Beschäftigungsindikator wird aus der Frage nach der geplanten Beschäftigung in den kommenden zwölf Monaten berechnet. Er ist der Saldo aus den positiven Antworten ( wird steigen ) und den negativen Antworten ( wird sinken ). Insgesamt werden in der Region FrankfurtRheinMain rund 7. Unternehmen dreimal jährlich nach ihren Beschäftigungsabsichten befragt. Da bei dieser Umfrage nur bereits länger am Markt bestehende Unternehmen befragt werden, wird der Indikator systematisch verzerrt. Tatsächlich findet eine ständige Fluktuation im Unternehmenssektor statt. Damit werden zum einen auch Unternehmen befragt, die demnächst vom Markt ausscheiden werden und deshalb von einem Beschäftigungsrückgang ausgehen. Zum anderen können diejenigen Unternehmen nicht befragt werden, die erst in nächster Zeit gegründet werden. Diese tragen aber nennenswert zur tatsächlichen Beschäftigung bei. Dementsprechend wäre ein Beschäftigungsindikator von Null bereits mit einem Zuwachs an Arbeitsplätzen verbunden, obwohl er zunächst auf Stagnation hindeuten würde. IHK-Forum Rhein-Main: Als Gemeinschaftsinitiative der IHKs im Rhein-Main-Gebiet, das Teile Bayerns, Hessens und von Rheinland-Pfalz umfasst, repräsentiert das IHK-Forum Rhein-Main die wirtschaftliche Einheit der Metropolregion FrankfurtRheinMain, vertritt die Interessen der Wirtschaft und berücksichtigt dabei insbesondere die Belange des Mittelstandes. Bitte beachten Sie, dass die IHK Fulda seit Beginn des Jahres 214 nicht mehr Mitglied des IHK-Forums Rhein-Main ist. Folglich weichen die in dieser Publikation ausgewiesenen Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den verbliebenen neun IHKs des IHK-Forums Rhein-Main von den in den vergangenen Jahren ausgewiesenen Werten ab. 18 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 216

19 ANHANG Trendaussagen Veränderung des Saldos gegenüber Jahresbeginn um mehr als 15 Punkte... zwischen 15 und 7,5 Punkte... zwischen 7,5 und -7,5 Punkte... zwischen -7,5 und -15 Punkte... um mehr als -15 Punkte Bei einer Arbeitslosenquote von unter drei Prozent ist nach allgemeiner Definition Vollbeschäftigung erreicht. Aktuell kann demnach im Landkreis Miltenberg (2,7 Prozent) und im Landkreis Aschaffenburg (2,9 Prozent) von Vollbeschäftigung gesprochen werden. Weitere Landkreise sind der Vollbeschäftigung nahe, beispielsweise der Hochtaunuskreis sowie der Vogelsbergkreis (jeweils 3,5 Prozent) oder der Landkreis Mainz-Bingen (3,6 Prozent). Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

20 Herausgegeben vom IHK-Forum Rhein-Main Geschäftsführung Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park Hanau Eine Initiative der Industrie- und Handelskammern Aschaffenburg Darmstadt Frankfurt am Main Gießen-Friedberg Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Limburg Offenbach am Main Rheinhessen (Mainz) Wiesbaden

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