Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

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1 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017 Gießen HESSEN Limburg Friedberg Schlüchtern Rhein Wiesbaden Frankfurt Hanau Offenbach Gelnhausen Mainz RHEINLAND- PFALZ Darmstadt Aschaffenburg BAYERN Main Arbeitsmarkt 2017 Eine Initiative der Industrie- und Handelskammern Aschaffenburg Darmstadt Frankfurt am Main Gießen-Friedberg Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Limburg Offenbach am Main Rheinhessen (Mainz) Wiesbaden

2 IMPRESSUM Herausgegeben vom IHK-Forum Rhein-Main Geschäftsführung Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park Hanau Eine Initiative der Industrie- und Handelskammern Aschaffenburg Darmstadt Frankfurt am Main Gießen-Friedberg Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Limburg Offenbach am Main Rheinhessen (Mainz) Wiesbaden Bearbeitung Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Geschäftsfeld Wirtschaftspolitik und Metropolenentwicklung Börsenplatz Frankfurt am Main Sebastian Trippen Christian Weßling Franziska Honheiser Telefon wirtschaftspolitik@frankfurt-main.ihk.de Druck Henrich Druck und Medien GmbH, Frankfurt am Main Grafik Layout Zumiko Design Dezember Nachdruck auch auszugsweise nur mit Quellenangabe gestattet, Belegexemplar erbeten

3 INHALT Vorwort... 5 Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain Beschäftigungsprognose FrankfurtRheinMain Gesamtwirtschaft... 8 Entwicklung in ausgewählten Sektoren Dienstleistungen Industrie Baugewerbe Handel Anhang... 18

4 4 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

5 Vorwort Arbeitsmarkt in FrankfurtRheinMain boomt weiter Unsicherheiten nehmen aber zu war ein unruhiges Jahr für die Weltwirtschaft. Das schwache Wachstum in vielen Regionen der Welt und politische Krisen belasten die Aussichten der Exporteure. Protektionistische Maßnahmen schränken den Warenverkehr ein. Mit dem Votum für den Brexit und dem Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA stehen zwei der wichtigsten Handelspartner der Metropolregion FrankfurtRheinMain vor weitreichenden Veränderungen. Dennoch befindet sich die Wirtschaft in FrankfurtRheinMain weiterhin in einer guten Verfassung: Wie im Vorjahr bewerten 91 Prozent der Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder befriedigend. Nach wie vor wird die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere von den niedrigen Zinsen und einer hohen Konsumbereitschaft beflügelt. Insbesondere der Arbeitsmarkt in FrankfurtRheinMain zeigt sich in anhaltend blendender Verfassung und eilt von Rekord zu Rekord. In der Metropolregion sind allein im Jahr neue Stellen entstanden. Ein gutes Beispiel für die positive Entwicklung ist der Landkreis Bergstraße vor zehn Jahren lag die Arbeitslosenquote dort noch bei 8,5 Prozent, im Oktober diesen Jahres bei 3,5 Prozent. Nach Berechnungen des IHK-Forums Rhein-Main werden noch einmal neue Jobs hinzukommen. Das sind mehr als wir vor einem Jahr in unserer optimistischen Prognose geschätzt hatten. Damit wird erstmals die Marke von 2,2 Millionen Beschäftigten in der Region geknackt werden. Auch im kommenden Jahr wird sich die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt voraussichtlich weiter fortsetzen, wenngleich etwas langsamer als bisher. Für 2017 erwartet das IHK-Forum Rhein- Main einen Zuwachs von neuen Stellen. Trotz eines unsicheren außenwirtschaftlichen Umfelds überwiegen also weiterhin die positiven Wachstumsfaktoren in FrankfurtRheinMain. Das IHK-Forum Rhein-Main erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum von 1,8 Prozent. Ihre Aussichten für 2017 bewerten die regionalen Unternehmen ein wenig zurückhaltender als zuletzt, sodass wir für das kommende Jahr ein leicht geringeres Wachstum von 1,5 Prozent prognostizieren. Damit FrankfurtRheinMain auch weiterhin Beschäftigungsmotor bleiben kann, ist allerdings eine vorwärtsgerichtete Wirtschaftspolitik zwingende Voraussetzung nicht zuletzt weil das jüngste Konjunktur-Doping durch Ölpreis und Wechselkurs an Wirkung verliert. Dazu gehören neben einer Verbesserung der Infrastruktur und einer verlässlichen Energiepolitik insbesondere ein Abbau von Bürokratie sowie die Linderung des Fachkräftemangels. Prof. Dr. Mathias Müller dr. Gunther Quidde Präsident IHK Frankfurt am Main geschäftsführer IHK-Forum Rhein-Main hauptgeschäftsführer ihk Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

6 Lage Konjunktur in FrankfurtRheinMain IHK-Geschäftsklimaindex* für alle Branchen in FrankfurtRheinMain Indikatorpunkte ,9 80 I II I I II I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick Bruttoinlandsprodukt: + 1,8 % u Konjunktur in FrankfurtRheinMain in guter Verfassung: Trotz der aktuell schwierigen außenwirtschaftlichen Lage bleibt die konjunkturelle Entwicklung in Frankfurt- RheinMain positiv. Vor allem das Baugewerbe und die weiterhin starke Binnenwirtschaft tragen die Wirtschaft durch das Jahr. Auch der günstige Ölpreis sowie die andauernde Niedrigzinsphase sind wichtige Wachstumsimpulse. Der IHK-Geschäftsklimaindex* befindet sich mit 120 Punkten auf einem hohen Niveau und nimmt im Vergleich zum Vorjahr um lediglich drei Punkte ab. Das Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr nach Schätzungen des IHK-Forums Rhein-Main um 1,8 Prozent gegenüber 2015 steigen. Geschäftslage: â gut befriedigend schlecht IHK-Exportindikator* in Punkten: è Herbst 9,5 41,8 % 8,7 % 49,5 % Jahresbeginn 20,4 ã = trend im Vergleich zu Jahresbeginn (Erklärung siehe Anhang, S. 18) u Stimmung der Unternehmen überwiegend positiv: Wie bereits in der Vorjahresumfrage zeigen sich 91 Prozent der Unternehmen mit ihrer derzeitigen Geschäftssituation zumindest zufrieden. Demnach schätzt knapp jeder zweite Betrieb die aktuelle Geschäftslage als befriedigend ein und weitere 42 Prozent beurteilen diese als gut. Nur neun Prozent sind mit der gegenwärtigen Lage nicht zufrieden, sodass der IHK-Lageindikator* um lediglich drei auf 33 Punkte abnimmt. Insbesondere im Baugewerbe, das von den niedrigen Zinsen profitiert, ist die Stimmung überdurchschnittlich positiv. Nahezu 60 Prozent der Bauunternehmen zeigen sich zufrieden mit der aktuellen Auftragslage, nur fünf Prozent berichten von schlechten Geschäften. u Konsum stützt weiterhin die Wirtschaft: Die erneut positive Arbeitsmarkt- und Einkommensentwicklung sorgt dafür, dass der private Konsum weiterhin das Fundament der positiven konjunkturellen Entwicklung bildet. Knapp die Hälfte der Unternehmen in FrankfurtRheinMain befürchtet deshalb, dass eine nachlassende Inlandsnachfrage negative Auswirkungen auf ihre zukünftige wirtschaftliche Entwicklung haben könnte. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

7 Ausblick 2017 Konjunktur in FrankfurtRheinMain IHK-Erwartungsindikator* für ausgewählte Branchen in FrankfurtRheinMain 40 Indikatorpunkte Dienstleistungen 10,2 Verkehr 8,9 FrankfurtRheinMain 8,0 Investitionsgüterproduzenten 6,7 I II I I II I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 2017 Bruttoinlandsprodukt: + 1,5 % u Geschäftsaussichten etwas weniger optimistisch: Die Unternehmen in Frankfurt- RheinMain beurteilen ihre Zukunftsaussichten etwas verhaltener als zuvor. Knapp mehr als jeder fünfte Betrieb rechnet mit einer günstigeren Geschäftsentwicklung, während zwei Drittel gleichbleibende Geschäfte erwarten. 13 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer negativen Geschäftsentwicklung, sodass der IHK-Erwartungsindikator* um vier auf acht Punkte sinkt. Vor allem die exportorientierte Wirtschaft sieht sich mit zahlreichen außenwirtschaftlichen Risiken konfrontiert, sodass sich die zukünftige Lageeinschätzung leicht eintrübt. Erwartungen: â gut 21,0 % befriedigend schlecht 13,0 % 66,0 % u Investitions- und Beschäftigungspläne stabil: Die Investitionspläne der Unternehmen bleiben trotz des leicht zurückgehenden Optimismus für die kommenden Monate expansiv. 27 Prozent der Betriebe planen ihre Investitionsausgaben zu erhöhen, während die Mehrheit (56 Prozent) an den aktuellen Investitionsplänen festhält. Vor allem aus dem Dienstleistungsbereich sind auch positive Beschäftigungsimpulse zu erwarten. 23 Prozent der Unternehmen planen ihren Personalbestand auszubauen, fast zwei Drittel wollen die aktuelle Beschäftigungszahl stabil halten. Lediglich 14 Prozent der Unternehmen möchten den Mitarbeiterstamm reduzieren. IHK-Investitionsindikator* in Punkten: â 9,6 8,6 Herbst Jahresbeginn u Gedämpfte Exportaussichten: Abwärtsrisiken im internationalen Umfeld und nicht zuletzt die ungewissen Auswirkungen des Brexit verunsichern die Exporteure in FrankfurtRheinMain. Zwar rechnet mehr als jeder vierte Betrieb mit einem steigenden Exportvolumen, doch die Zahl der Pessimisten nimmt im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte auf 16 zu. Damit sinkt der IHK-Exportindikator* um sechs Punkte auf zehn. ã = trend im Vergleich zu Jahresbeginn (Erklärung siehe Anhang, S. 18) * = siehe Anhang, S. 18 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

8 Hochrechnung Gesamtwirtschaft Beschäftigungsentwicklung in FrankfurtRheinMain bis Hochrechnung Prognose 2017 I II IV/2011 IV/2012 I IV/2013 I II IV/2014 IV/2015 I/ II/ III/ IV/ I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick Veränderung der Beschäftigung: + 1,8 % ,0 % 2,5 % Neue Stellen: ,8 % (Hochrechnung) u Beschäftigtenzahlen legen weiter kräftig zu: Nach dem kräftigen Anstieg um fast Stellen in 2014 wurden in der Metropolregion im vergangenen Jahr weitere neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt waren Ende 2015 damit Menschen in der Region sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Der IHK-Beschäftigungsindikator* liegt mit sechs Punkten deutlich im positiven Bereich und deutet auf einen weiteren Beschäftigungsaufbau hin. Das IHK-Forum Rhein-Main rechnet daher mit zusätzlichen Arbeitsplätzen in diesem Jahr. wäre dann das siebte Jahr in Folge, in dem die Metropolregion Zuwächse bei den Beschäftigtenzahlen verzeichnen kann. Seit 2010 entstehen jährlich durchschnittlich neue Stellen. u Zahl der Arbeitslosen geht weiter zurück: In der gesamten Metropolregion zählt die Bundesagentur für Arbeit derzeit Arbeitslose (Stand: Oktober ). Vor zehn Jahren waren es noch die Zahl der Arbeitslosen hat sich in diesem Zeitraum also um ein Drittel reduziert. In elf der 24 Kommunen der Metropolregion ging die Arbeits losenquote im Jahresvergleich zurück, in zwei weiteren blieb die Quote unverändert. In zahlreichen Kreisen liegt die Arbeitslosenquote aktuell bei unter vier Prozent und somit nahe der Vollbeschäftigung. Dazu zählen beispielsweise die Landkreise Miltenberg (2,9 Prozent), Aschaffenburg (3,1 Prozent) und Bergstraße (3,5 Prozent) lagen diese Werte noch deutlich höher: Miltenberg 6,2 Prozent, Aschaffenburg 5,0 Prozent, Bergstraße 8,5 Prozent. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: u Fachkräftemangel bleibt Herausforderung: Die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt geht einher mit Problemen bei der Besetzung offener Stellen. Vor allem mittlere und große Unternehmen berichten von offenen Stellen, die derzeit nicht besetzt werden können. Jedes zweite Unternehmen mit 20 bis Beschäftigten hat Probleme bei der Stellenbesetzung. Neben Fachkräften mit Hochschul- oder Berufsabschluss werden zunehmend auch Fachkräfte mit einer Aufstiegsfortbildung, wie Meister oder Fach wirte, gesucht. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

9 Prognose 2017 Gesamtwirtschaft IHK-Beschäftigungsindikator* für alle Branchen in FrankfurtRheinMain 40 Indikatorpunkte ,9 I II I I II I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 2017 Veränderung der Beschäftigung: + 1,6 % ,5 % Neue Stellen: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: ,8 % (Hochrechnung) 1,6 % (Prognose) u Wachstum setzt sich fort: Auch für das Jahr 2017 prognostiziert das IHK-Forum Rhein- Main ein deutliches Wachstum der Beschäftigung, wenngleich etwas langsamer als bisher. Insgesamt erwartet das IHK-Forum Rhein-Main, dass etwa neue Stellen (+ 1,6 Prozent) hinzukommen. Am Ende des Jahres werden dann Personen in FrankfurtRheinMain sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein so viele wie nie zuvor. Innerhalb von zehn Jahren hätte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs dann um 16 Prozent erhöht. u Mittelstand schafft neue Jobs: Die größte Einstellungsbereitschaft zeigt derzeit der Mittelstand. Mehr als jedes vierte Unternehmen mit 20 bis 199 Beschäftigten möchte in den nächsten Monaten seine Beschäftigtenzahlen erhöhen, zehn Prozent verringern. Bei Betrieben mit 200 bis 499 Beschäftigten plant fast jeder dritte Stellen auf- und nur 15 Prozent abzubauen. Gerade diesen Größenklassen bereitet jedoch der Fachkräftemangel die größten Sorgen: Mehr als jedes zweite Unternehmen gibt an, dass dieser ein Risiko für die weitere Entwicklung ist. Jedes zweite Unternehmen kann schon heute offene Stellen nicht besetzen. u Außenwirtschaftliches Umfeld dämpft Erwartungen: Die Erwartungen für die kommenden Monate sind etwas weniger zuversichtlich als noch vor einem Jahr. Der Saldo, also die Differenz zwischen positiven und negativen Antworten, geht von zwölf auf acht Punkte zurück. Der Austritt der Briten aus der EU, der fehlende Zusammenhalt in Europa und die stockenden Verhandlungen zu Freihandelsabkommen belasten das außenwirtschaftliche Umfeld und somit die hessischen Exporteure. Unter dem anhaltend niedrigen Zinsniveau und immer strengeren Regulierungsvorgaben leidet vor allem das Kreditgewerbe. Hier erwarten 41 Prozent, dass sich ihre Geschäftslage in den nächsten Monaten verschlechtern wird, nur zwölf Prozent gehen von besseren Geschäften aus. Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

10 Hochrechnung Dienstleistungen Beschäftigungsentwicklung bei den Dienstleistungen bis Hochrechnung Prognose 2017 I II IV/2011 IV/2012 I IV/2013 I II IV/2014 IV/2015 I/ II/ III/ IV/ I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick Veränderung der Beschäftigung: + 2,4 % u Hauptarbeitgeber Dienstleistungssektor: Fast zwei Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Metropolregion sind im Dienstleistungssektor tätig. Der größte Teil des Anstiegs der Beschäftigtenzahlen ist daher auch auf die Dienstleister zurückzuführen. Die starke Zunahme von 2,4 Prozent in 2014 konnte 2015 sogar noch gesteigert werden. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg um bzw. 2,5 Prozent auf fast Das Gastgewerbe konnte dabei die deutlichsten Zuwächse verbuchen. Die Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verzeichnen hingegen einen leichten Rückgang um 0,4 Prozent ,4 % 2,5 % Neue Stellen: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: ,4 % (Hochrechnung) u Dienstleister sind zufrieden: Mit ihrer derzeitigen Geschäftslage sind die Dienstleister über alle Teilbranchen hinweg betrachtet zufrieden. 44 Prozent der Unternehmen berichten von guten Geschäften, nur sieben Prozent beurteilen ihre Lage als schlecht. Während die Immobilienwirtschaft von den niedrigen Zinsen profitiert und von besonders guten Geschäften berichtet, bereiten diese dem Kreditgewerbe immer mehr Probleme. Der IHK-Lageindikator* geht hier im Vergleich zum Vorjahr deutlich von 51 auf 23 Punkte zurück. u Weiterer Beschäftigungsaufbau erwartet: Die Dienstleister im Rhein-Main Gebiet planen weiter Stellen aufzubauen. Der IHK-Beschäftigungsindikator* liegt über alle Branchen hinweg mit aktuell neun Punkten deutlich im positiven Bereich. Fast jedes vierte Unternehmen möchte Stellen auf-, nur 14 Prozent abbauen. Nach Berechnungen des IHK-Forums Rhein-Main werden Ende in der Region Personen im Dienstleistungssektor beschäftigt sein. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um Stellen bzw. 2,4 Prozent. Seit 2011 hat sich ihre Zahl dann um bzw. zehn Prozent erhöht. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

11 Prognose 2017 Dienstleistungen IHK-Beschäftigungsindikator* Dienstleistungen 40 Indikatorpunkte ,9-20 I II I I II I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 2017 Veränderung der Beschäftigung: + 2,0 % ,5 % Neue Stellen: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: ,4 % (Hochrechnung) 2,0 % (Prognose) u Kräftiger Anstieg setzt sich fort: Seit 2004 baut der Dienstleistungssektor Beschäftigung auf sogar in den Jahren nach der Finanzkrise 2008/2009 wurden Stellen geschaffen. Das IHK-Forum Rhein-Main erwartet für 2017 einen Anstieg um weitere Stellen (+ 2,0 Prozent) wäre damit das vierzehnte Jahr in Folge mit Beschäftigungszuwächsen. Insgesamt werden im Dienstleistungssektor dann sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in FrankfurtRheinMain arbeiten. u Dienstleister rechnen mit positiver Entwicklung: Im Vergleich zum Vorjahr gibt der IHK-Erwartungsindikator* zwar um sechs Punkte nach, liegt mit zehn Punkten aber noch immer deutlich im positiven Bereich. Vor allem die unternehmensbezogenen Dienstleister erwarten eine günstigere Entwicklung ihrer Geschäftslage, hier liegt der IHK-Erwartungsindikator* bei 18 Punkten. Im Vorjahresvergleich legt der IHK-Erwartungsindikator* in der Immobilienwirtschaft und im Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen besonders deutlich zu. Nur jeweils fünf Prozent erwarten in diesen Branchen eine Verschlechterung der Geschäftslage über alle Dienstleister hinweg sind es 13 Prozent. u Kreditgewerbe bereitet Sorgen: Das anhaltend niedrige Zinsniveau und der dauerhaft hohe Regulierungsdruck machen dem Kreditgewerbe schwer zu schaffen. Hier rechnen in der Metropolregion inzwischen nur noch zwölf Prozent mit einer positiven Entwicklung der Geschäftslage (2015: 20 Prozent), während 41 Prozent (2015: 28 Prozent) von einer ungünstigeren Entwicklung ausgehen. Während alle anderen Branchen Beschäftigungszuwächse planen, muss im Kreditgewerbe mit leichten Rückgängen gerechnet werden. Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

12 Hochrechnung Industrie Beschäftigungsentwicklung in der Industrie bis Hochrechnung Prognose 2017 I II IV/2011 IV/2012 I IV/2013 I II IV/2014 IV/2015 I/ II/ III/ IV/ I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick Veränderung der Beschäftigung: + 0,5 % ,8 % Neue Stellen: ,6 % 0,5 % (Hochrechnung) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: u Leichter Beschäftigungsaufbau auf hohem Niveau: Die Industriebetriebe beschäftigen in der Metropolregion derzeit Personen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Stellen ist dabei in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen 1 und aktuell auf hohem Niveau. Auch für rechnet das IHK-Forum Rhein-Main mit zusätzlichen Stellen ein leichter Anstieg um 0,5 Prozent. u Aktuelle Geschäftslage ist zufriedenstellend: Mit ihrer derzeitigen Geschäftslage sind die Industrieunternehmen in der Metropolregion aktuell zufrieden. Der IHK- Lageindikator* liegt mit guten 28 Punkten auf dem Niveau des Vorjahres. Nur neun Prozent der Betriebe sind mit ihrer derzeitigen Geschäftslage nicht zufrieden. Hessenweit gehen die Auftragseingänge in den Industriebetrieben zurück in der IHK-Konjunkturumfrage berichten die Unternehmen aus der Metropolregion von gestiegenen Auftragseingängen, sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland. u Uneinheitliches Bild: Das schwierige außenwirtschaftliche Umfeld verunsichert die exportierenden Unternehmen. Die Entscheidung der Briten für den Austritt aus der EU, anhaltende Kontrollen an den innereuropäischen Grenzen und der offene Ausgang der Verhandlungen zu TTIP sind nur einige Punkte, die den Außenhandel belasten. Der IHK-Exportindikator* für die gesamte Branche gibt im Vergleich zum Vorjahr um sechs Punkte nach und liegt aktuell bei zehn Punkten. Vor allem die Vorleistungs- und Investitionsgüterproduzenten sind skeptisch und bewerten ihre Exportaussichten deutlich pessimistischer. Die Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten sind hingegen zuversichtlich: Hier liegt der IHK-Exportindikator* mit 34 Punkten weit über dem Durchschnitt und in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. 1 Der starke Anstieg im dritten Quartal 2015 geht auf Umklassifizierungen innerhalb der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zurück. Unternehmen die vorher dem Bereich Forschung und Entwicklung zugeordnet waren, werden seitdem als Industrieunternehmen gezählt. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

13 Prognose 2017 Industrie IHK-Beschäftigungsindikator* Industrie 40 Indikatorpunkte ,1-20 I II I I II I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 2017 Veränderung der Beschäftigung: + 0,4 % u Beschäftigung bleibt stabil: Der IHK-Beschäftigungsindikator* liegt mit drei Punkten aktuell zwei Punkte über dem Vorjahreswert und deutet weiterhin auf ein moderates Wachstum hin. Besonders die Investitionsgüterproduzenten wollen ihre Beschäftigtenzahlen erhöhen. Hier liegt der Indikator mit 13 Punkten deutlich im Plus. Die Vorleistungs- sowie Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten werden ihre Beschäftigtenzahlen eher stabil halten. Das IHK-Forum Rhein-Main erwartet für 2017 einen leichten Anstieg der Beschäftigtenzahlen von 0,4 Prozent. Ende 2017 wären dann etwa Personen in den regionalen Industriebetrieben sozialversicherungspflichtig beschäftigt Neue Stellen: ,6 % 0,5 % (Hochrechnung) 0,4 % (Prognose) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: u Industrie ist zurückhaltend optimistisch: Ihre zukünftige Geschäftslage schätzen die Industriebetriebe in der Metropolregion etwas verhaltener ein als vor einem Jahr. Der IHK-Erwartungsindikator* verliert zwar zwei Punkte, liegt mit acht Punkten aber im Durchschnitt der Gesamtwirtschaft. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen erwarten dabei, dass die Geschäftslage etwa gleich bleiben wird, nur zwölf Prozent erwarten eine Verschlechterung. Die Vorleistungsgüterproduzenten sind dabei überdurchschnittlich optimistisch. Hier liegt der IHK-Erwartungsindikator* bei elf Punkten. u Außenwirtschaftliche Risiken auch 2017 ein Thema: Die gute Binnennachfrage stützt derzeit die Konjunktur, die Nachfrage aus dem Ausland ist hingegen mit stärkeren Unsicherheiten behaftet. Der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union wird das außenwirtschaftliche Klima auch 2017 belasten. Das Vereinigte Königreich liegt auf Platz drei der Hauptabnehmer hessischer Exporte. Gerade die Industrie eine Branche die stark exportorientiert ist droht mit Schwierigkeiten beim Handel mit Großbritannien konfrontiert zu werden. Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

14 Hochrechnung Baugewerbe Beschäftigungsentwicklung im Baugewerbe bis Hochrechnung Prognose 2017 I II IV/2011 IV/2012 I IV/2013 I II IV/2014 IV/2015 I/ II/ III/ IV/ I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick Veränderung der Beschäftigung: + 2,9 % ,5 % 3,6 % 2,9 % (Hochrechnung) u Baugewerbe mit kräftigen Beschäftigungszuwächsen: Das Baugewerbe verzeichnete im Branchenvergleich 2015 die kräftigsten Zuwächse. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten legte im Vorjahresvergleich um satte 3,6 Prozent zu. Insgesamt waren in der Metropolregion Ende Personen im Baugewerbe angestellt. Auch für erwartet das IHK-Forum Rhein-Main einen weiteren Anstieg um 2,9 Prozent. Neben dem Dienstleistungssektor ist das Baugewerbe damit der prozentual stärkste Treiber des Beschäftigungszuwachses in der Metropolregion. u Hervorragende Stimmung: Mit 54 Punkten liegt der IHK-Lageindikator* weit über dem Durchschnitt von 33 Punkten. 59 Prozent der Bauunternehmen sind mit ihrer derzeitigen Geschäftslage zufrieden, nur fünf Prozent berichten von schlechten Geschäften. Die anhaltend hohe Bautätigkeit von privater und öffentlicher Hand sowie das niedrige Zinsniveau stimmen die Bauwirtschaft in der Metropolregion positiv. Vor allem das Ausbaugewerbe berichtet von gestiegenen Auftragseingängen und guten Geschäften. Neue Stellen: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: u Rasante Entwicklung: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Baubranche hat sich in den letzten fünf Jahren beeindruckend entwickelt. Im Vergleich zu 2010 sind bis Ende 2015 mehr als neue Stellen (+13,8 Prozent) im Baugewerbe entstanden. Vor allem in den Jahren 2014 und 2015 legten die Beschäftigtenzahlen kräftig zu. Mit einem Wachstum von 3,5 bzw. 3,6 Prozent konnten hier die höchsten Zuwächse im Branchenvergleich erzielt werden. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

15 Prognose 2017 Baugewerbe IHK-Beschäftigungsindikator* Baugewerbe 40 Indikatorpunkte ,2-20 I II I I II I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 2017 Veränderung der Beschäftigung: + 2,9 % ,6 % 2,9 % (Hochrechnung) 2,9 % (Prognose) u Beschäftigtenzahl wächst auch 2017: Der IHK-Beschäftigungsindikator* liegt mit acht Punkten deutlich über dem Vorjahreswert von drei Punkten. Das IHK-Forum Rhein- Main rechnet daher auch für das Jahr 2017 mit einem kräftigen Beschäftigungswachstum prognostiziert werden etwa zusätzliche Stellen im Baugewerbe. Insgesamt wären dann sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Baubranche in FrankfurtRheinMain tätig. Mit einem Anstieg von 2,9 Prozent wird die Baubranche der stärkste Wachstumstreiber in 2017 sein. u Erwartungen sind weiter ungetrübt: Die Baubranche ist entgegen dem Trend auch für die kommenden Monate zuversichtlich. In allen Branchen gibt der IHK-Erwartungsindikator* nach, im Baugewerbe legt der Indikator hingegen um zwei auf aktuell acht Punkte zu. Der Zuzug in die Metropolregion ist ungebrochen, Wohnraum immer begehrter. Das niedrige Zinsniveau und die guten Vermietungschancen bieten eine lohnenswerte Anlageform. Davon profitiert vor allem das Baugewerbe. Neue Stellen: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: u Investitionen kommen nicht in Fahrt: Im Branchenvergleich steht die Baubranche gut da: Alle IHK-Indikatoren weisen überdurchschnittliche Werte auf. Bei den geplanten Investitionen ist die Baubranche jedoch sehr zurückhaltend. Der IHK-Investitionsindikator* liegt mit drei Punkten deutlich unter dem Durchschnitt von zehn Punkten. Dabei gibt es klare Unterschiede zwischen dem Bauhaupt- und dem Ausbaugewerbe: Das Ausbaugewerbe schraubt seine Investitionspläne im Vergleich zum Vorjahr nach oben und dreht den IHK-Investitionsindikator* in den positiven Bereich. Im Bauhauptgewerbe gibt der IHK-Investitionsindikator* im Vorjahresvergleich hingegen deutlich nach und rutscht unter die Nulllinie. Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

16 Hochrechnung Handel Beschäftigungsentwicklung im Handel bis Hochrechnung Prognose 2017 I II IV/2011 IV/2012 I IV/2013 I II IV/2014 IV/2015 I/ II/ III/ IV/ I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Überblick Veränderung der Beschäftigung: + 0,8 % ,4 % 1,5 % Neue Stellen: ,8 % (Hochrechnung) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: u Stimmung im Handel bleibt positiv: Der IHK-Lageindikator* liegt mit aktuell 22 Punk - ten auf dem Niveau des Vorjahres. Betrachtet man die einzelnen Wirtschaftszweige, ergeben sich hingegen große Unterschiede: Im Großhandel und bei den Handelsvermittlern kann der Indikator im Vergleich zum Vorjahr um sechs Punkte zulegen, während er im Einzelhandel um sieben Punkte nachgibt. Hier berichten zwar 20 Prozent der Unternehmen von gestiegenen Umsätzen, fast jedes vierte allerdings von gefallenen. u Optimale Rahmenbedingungen: Die niedrige Inflationsrate, die vor allem aus den günstigen Ölpreisen resultiert, hat die Konsumlaune der Verbraucher beflügelt. Entsprechend legte auch die Zahl der im Handel sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den letzten Jahren zu. Nach leichten Zuwächsen in den Vorjahren konnten 2014 und 2015 deutliche Zuwächse von 1,4 bzw. 1,5 Prozent verzeichnet werden. Auch im ersten Quartal legte die Beschäftigung weiter zu. Aktuell sind bei den Handelsunternehmen in der Metropolregion rund Stellen besetzt. Für das gesamte Jahr rechnet das IHK-Forum Rhein-Main mit einem weiteren Wachstum von 0,8 Prozent auf dann Stellen. u Fachkräftemangel zunehmend auch für den Handel ein Problem: Noch vor einem Jahr gaben 29 Prozent der Handelsbetriebe an, dass der Fachkräftemangel für sie ein Risiko für die weitere Entwicklung sei. In der aktuellen Konjunkturumfrage sind es schon 37 Prozent. Als Reaktion auf den Fachkräftemangel will gut die Hälfte der Unternehmen mehr Auszubildende einstellen und ihre Weiterbildungsangebote ausbauen. 39 Prozent der Unternehmen geben an, ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern zu wollen der Kampf um die besten Köpfe spitzt sich also weiter zu. * = siehe Anhang, S Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

17 Prognose 2017 Handel IHK-Beschäftigungsindikator* Handel 40 Indikatorpunkte ,4-20 I II I I II I/ II/ III/ * = siehe Anhang, S. 18; Quelle: IHK Frankfurt am Main Überblick 2017 Veränderung der Beschäftigung: + 0,6 % ,5 % Neue Stellen: ,8 % (Hochrechnung) 0,6 % (Prognose) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: u Stabile Erwartungen: Die Erwartungen der Handelsbetriebe sind weiter vorsichtig optimistisch: 18 Prozent der Handelsbetriebe rechnen mit einer günstigeren Entwicklung ihrer Geschäftslage in den nächsten Monaten, 14 Prozent erwarten schlechtere Geschäfte. Der IHK-Erwartungsindikator* liegt damit wie im Vorjahr bei vier Punkten. Groß- und Einzelhändler sind dabei im gleichen Maße optimistisch. Der IHK-Investitionsindikator* gibt auf niedrigem Niveau hingegen um einen Punkt nach und liegt bei fünf Punkten. Hier zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Groß- und Einzelhändlern: Während der Indikator im Einzelhandel bei null Punkten liegt, steigt er im Großhandel von einem auf sieben Punkte an. u Leichte Beschäftigungszuwächse in 2017: Mit fünf Punkten liegt der IHK-Beschäftigungsindikator* auf dem Niveau des Vorjahres. Fast drei Viertel der Unternehmen rechnen mit einer gleichbleibenden Beschäftigtenzahl, nur jeder neunte Betrieb rechnet mit einem Stellenabbau. Das IHK-Forum Rhein-Main erwartet daher für das Jahr 2017 nur einen leichten Beschäftigungsaufbau von 0,6 Prozent. Mit einem Plus von Stellen wären dann Ende Personen sozialversicherungspflichtig in den Handelsbetrieben der Metropolregion beschäftigt. u Metropolregion wächst: Vom Zuzug in die Metropolregion profitiert nicht nur das Baugewerbe durch eine höhere Bautätigkeit. Auch der Einzelhandel kann sich über mehr Kunden und eine höhere Nachfrage freuen. Die im bundesweiten Vergleich hohe Kaufkraft in der Metropolregion und die real gestiegenen Einkommen sind zusätzliche Treiber für den privaten Konsum. Auch die Zahl der Touristen, die die Metropolregion als Urlaubsregion für sich entdeckt haben, hat sich in den letzten Jahren merklich erhöht. Davon können nicht nur Hotels und Restaurants profitieren, sondern auch der Einzelhandel. Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

18 ANHANG Hochrechnung Prognose 2017 Entwicklung absolut Sozialvers. pfl. Beschäftigte Ende Entwicklung absolut Veränderungsrate Veränderungsrate Sozialvers. pfl. Beschäftigte Ende 2017 Gesamtwirtschaft ,8 % ,6 % darunter: Dienstleistungen ,4 % ,0 % Industrie ,5 % ,4 % Baugewerbe ,9 % ,9 % Handel ,8 % ,6 % u Der IHK-Geschäftsklimaindex dient als Barometer zur Beurteilung der aktuellen und der zukünftigen Geschäftslage in den Unternehmen. Er setzt sich aus der Lagebeurteilung und den Erwartungen der Unternehmen zusammen. Ein Wert von 100 stellt die Grenze zwischen positiver und negativer Gesamtstimmung dar. u Der IHK-Lageindikator wird ebenso wie der IHK-Erwartungsindikator, der IHK-Investitionsindikator, der IHK- Exportindikator und der IHK-Umsatzindikator als Saldo aus den gewichteten positiven Antworten (Antwort: gut bzw. wird steigen ) und negativen Antworten (Antwort: schlecht bzw. wird sinken ) ermittelt. Neutrale Aussagen bleiben unberücksichtigt. u Der IHK-Beschäftigungsindikator wird aus der Frage nach der geplanten Beschäftigung in den kommenden zwölf Monaten berechnet. Er ist der Saldo aus den positiven Antworten ( wird steigen ) und den negativen Antworten ( wird sinken ). Insgesamt werden in der Region FrankfurtRheinMain rund Unternehmen dreimal jährlich nach ihren Beschäftigungsabsichten befragt. Da bei dieser Umfrage nur bereits länger am Markt bestehende Unternehmen befragt werden, wird der Indikator systematisch verzerrt. Tatsächlich findet eine ständige Fluktuation im Unternehmenssektor statt. Damit werden zum einen auch Unternehmen befragt, die demnächst vom Markt ausscheiden werden und deshalb von einem Beschäftigungsrückgang ausgehen. Zum anderen können diejenigen Unternehmen nicht befragt werden, die erst in nächster Zeit gegründet werden. Diese tragen aber nennenswert zur tatsächlichen Beschäftigung bei. Dementsprechend wäre ein Beschäftigungsindikator von null bereits mit einem Zuwachs an Arbeitsplätzen verbunden, obwohl er zunächst auf Stagnation hindeuten würde. Trendaussagen (Seite 6 und 7) Veränderung des Saldos gegenüber Jahresbeginn... ã... um mehr als 15 Punkte æ... zwischen 15 und 7,5 Punkte â... zwischen 7,5 und -7,5 Punkte è... zwischen -7,5 und -15 Punkte ä... um mehr als -15 Punkte 18 Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2017

19 Anhang IHK-Forum Rhein-Main: Als Gemeinschaftsinitiative der IHKs im Rhein-Main-Gebiet, das Teile Bayerns, Hessens und von Rheinland-Pfalz umfasst, repräsentiert das IHK-Forum Rhein-Main die wirtschaftliche Einheit der Metropolregion FrankfurtRheinMain, vertritt die Interessen der Wirtschaft und berücksichtigt dabei insbesondere die Belange des Mittelstandes. Bitte beachten Sie, dass die IHK Fulda seit Beginn des Jahres 2014 nicht mehr Mitglied des IHK-Forums Rhein-Main ist. Folglich weichen die in dieser Publikation ausgewiesenen Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den verbliebenen neun IHKs des IHK-Forums Rhein-Main von den in den vergangenen Jahren ausgewiesenen Werten ab. ARBEITSLOSENQUOTE OKTOBER IN PROZENT Werte in Klammern: Oktober 2015 Oktober 2006 < 3 % 3 bis 5 % 5 bis 7 % 7 bis 9 % > 9 % Limburg-Weilburg 4,3 (4,8 7,6) Hochtaunuskreis 3,6 (3,5 5,4) Gießen 6,0 (6,4 10,8) Wetteraukreis 4,3 (4,7 7,3) Vogelsbergkreis 4,0 (3,5 7,9) Main-Taunus-Kreis 3,9 (3,8 5,6) Mainz 6,4 (6,2 7,9) Worms 7,5 (7,3 10,3) Rheingau-Taunus-Kreis 4,3 (4,1 6,1) Mainz-Bingen 3,7 (3,6 5,4) Alzey-Worms 4,0 (4,0 7,0) Wiesbaden 7,3 (7,4 9,4) Groß-Gerau 6,1 (5,9 9,2) Frankfurt am Main 6,1 (6,6 10,3) Bergstraße 3,5 (3,8 8,5) Offenbach (LK) 4,7 (4,7 7,8) Darmstadt- Dieburg 4,3 (4,6 7,8) Main-Kinzig-Kreis 4,5 (4,7 6,7) Odenwaldkreis 5,1 (5,3 7,8) Aschaffenburg (LK) 3,1 (2,9 5,0) Miltenberg 2,9 (2,7 6,2) Offenbach 9,7 (10,3 13,7) Aschaffenburg 5,7 (5,5 8,3) Darmstadt 5,8 (6,2 9,8) Bei einer Arbeitslosenquote von unter drei Prozent ist nach allgemeiner Definition Vollbeschäftigung erreicht. Aktuell liegt der Landkreis Miltenberg mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent in diesem Bereich. Weitere Landkreise sind der Vollbeschäftigung nahe, beispielsweise der Landkreis Aschaffenburg (3,1 Prozent), der Landkreis Bergstraße (3,5 Prozent) sowie der Hochtaunuskreis (3,6 Prozent) oder der Landkreis Mainz-Bingen (3,7 Prozent). Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

20 Herausgegeben vom IHK-Forum Rhein-Main Geschäftsführung Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park Hanau Eine Initiative der Industrie- und Handelskammern Aschaffenburg Darmstadt Frankfurt am Main Gießen-Friedberg Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Limburg Offenbach am Main Rheinhessen (Mainz) Wiesbaden

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