BESCHÄFTIGUNGS- UND KONJUNKTURPROGNOSE FrankfurtRheinMain 2019

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1 BESCHÄFTIGUNGS- UND KONJUNKTURPROGNOSE FrankfurtRheinMain 2019

2 IMPRESSUM HERAUSGEBER Initiative PERFORM Zukunftsregion FrankfurtRheinMain c/o IHK Frankfurt am Main Börsenplatz Frankfurt am Main Telefon Telefax wirtschaftspolitik@frankfurt-main.ihk.de REDAKTION Sebastian Trippen Franziska Honheiser Minna Heinola Malte Hischemöller Simon Peschges GRAFIK LAYOUT Sabrina Becker DRUCK Lokay e. K, Reinheim November 2018 Nachdruck auch auszugsweise nur mit Quellen - angabe gestattet. Belegexemplar erbeten. 2

3 INHALT VORWORT 5 KONJUNKTURPROGNOSE FrankfurtRheinMain 6 BESCHÄFTIGUNGSPROGNOSE FrankfurtRheinMain 8 ENTWICKLUNG IN AUSGEWÄHLTEN BRANCHEN Dienstleistungen 10 Industrie 12 Baugewerbe 14 Handel 16 ANHANG 18 3

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5 VORWORT Viele Turbulenzen doch die Wirtschaft in FrankfurtRheinMain hält Stand Die Liste der politischen Unsicherheiten ist im letzten Jahr nicht kürzer geworden - im Gegenteil: Antworten auf diese Themen zu finden wird immer dringlicher. Der Handelsstreit zwischen China und den USA, der näher rückende Brexit und die Iran-Sanktionen der Trump-Regierung all das trübt die Aussichten für die Entwicklung der Weltwirtschaft in den kommenden Monaten ein. Die deutsche Wirtschaft ist durch ihre Exporte international stark vernetzt. Protektionismus, Unsicherheiten und Zölle sind Gift für den freien Handel und treffen somit auch deutsche Unternehmen hart. Der Gegenwind auf der weltpolitischen Bühne trübt die Erwartungen für die kommenden Monate leicht ein, insbesondere die Einschätzungen zur Entwicklung des Exportvolumens. Alles in allem überwiegen die positiven Wachstumsfaktoren aktuell aber noch deutlich: Die Unternehmen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain trotzen derzeit noch immer allen Widrigkeiten. 91 Prozent der Betriebe berichten von guten oder befriedigenden Geschäften, nur neun Prozent von schlechten. Für das laufende Jahr 2018 rechnen die regionalen Wirtschaftskammern daher mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in der Metropolregion FrankfurtRheinMain von 1,7 Prozent. Im kommenden Jahr könnten die Turbulenzen an den Weltmärkten aber auch die deutsche Wirtschaft stärker treffen. Für das Jahr 2019 wird deshalb ein schwächeres, aber solides Wachstum von 1,6 Prozent erwartet. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich von allen Widrigkeiten recht unbeeindruckt. Er eilt weiter von Rekord zu Rekord, auch in der Metropolregion FrankfurtRhein- Main. Die Arbeitslosenquote ist im Vergleich zum Vorjahr in nahezu allen Kreisen und kreisfreien Städten der Metropolregion gesunken. In den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg und Fulda kann man mit einer Quote von unter drei Prozent sogar von Vollbeschäftigung sprechen. Und auch die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst weiter: Im letzten Jahr sind in der gesamten Metropolregion FrankfurtRheinMain mehr als sozialversicherungspflichtige Stellen hinzugekommen, ein deutliches Plus von 2,7 Prozent. Das Wachstum der Beschäftigung wird sich nach Einschätzungen der regionalen Wirtschaftskammern fortsetzen, wenngleich langsamer als bisher. Für das Jahr 2018 wird ein Anstieg um Stellen (plus 2,1 Prozent) und für das Jahr 2019 um Stellen (plus 1,7 Prozent zum Vorjahr) erwartet. Prof. Dr. Mathias Müller Prof. Dr. Kristina Sinemus Bernd Ehinger Präsident Präsidentin Präsident IHK Frankfurt am Main IHK Darmstadt Rhein Main Neckar Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main 5

6 LAGE 2018 Konjunktur in FrankfurtRheinMain IHK-GESCHÄFTSKLIMAINDEX* FÜR ALLE BRANCHEN IN FRANKFURTRHEINMAIN Angaben in Indikatorpunkten , I II I II I II I II I II I II I II I II Quelle: IHK Frankfurt am Main FAKTEN IM ÜBERBLICK 2018 Bruttoinlandsprodukt + 1,7 % Geschäftslage gut 49,1 % befriedigend 41,9 % schlecht 9,0 % IHK-Exportindikator* Angaben in Punkten III / ,5 III / ,7 Trend im Vergleich zum Vorjahr, siehe Seite 18 Stabile Entwicklung auf hohem Niveau: Die Stimmung unter den Unternehmen in FrankfurtRheinMain ist nach wie vor gut. Der IHK-Geschäftsklimaindex* sinkt im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig um einen Punkt und liegt mit einem Wert von 125 Punkten auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Die deutlichsten Zuwächse verzeichnen die Finanzdienstleister. Ihr IHK-Geschäftsklimaindex* steigt kräftig von 133 auf 146 Punkte. Die größten Rückgänge verzeichnen die Industrie und das Baugewerbe, nachdem diese im Vorjahr große Zuwächse verzeichneten. Der IHK-Geschäftsklimaindex* der Industrie sinkt um fünf auf aktuell 125 Punkte, der des Baugewerbes um fünf auf 132 Punkte. Der Rückgang ist vor allem den sinkenden Erwartungen an die zukünftige Geschäftslage geschuldet. IHK-Lageindikator* auf hohem Niveau: Unverändert gut schätzen die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage ein. Der IHK-Lageindikator* liegt mit 40 Punkten deutlich über dem langjährigen Mittel von 31 Punkten. Fast die Hälfte der Unternehmen (49 Prozent) schätzt ihre Lage als gut, nur neun Prozent als schlecht ein. Die deutlichsten Zuwächse verzeichnen die Versicherer, das Kreditgewebe und die Finanzdienstleister: Bei Ihnen steigt der IHK-Lageindikator* um 14 auf 50 Punkte. Noch zufriedener ist nur das Baugewerbe: Hier erreicht der IHK-Lageindikator* einen Wert von 59 Punkten. Auf Basis der Rückmeldungen der Unternehmen rechnen die regionalen Wirtschaftskammern mit einem soliden Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in der Metropolregion Frankfurt- RheinMain von 1,7 Prozent für das laufende Jahr. Politische Unsicherheiten trüben die Exporterwartungen ein: Die Lage der regionalen Wirtschaft ist ausgesprochen gut. Noch können die Unternehmen den politischen Unwägbarkeiten gut Stand halten. Doch die Liste der Unsicherheiten, die sich auf die Exporte auswirken könnten, ist lang: Die Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA, die sich anbahnende Finanzkrise in Italien und der sich mit großen Schritten nähernde Brexit, dessen Rahmen aktuell noch nicht geklärt ist. Insgesamt sinkt der IHK-Exportindikator* um sechs auf elf Punkte. Die stärksten Einbußen muss die Industriebranche hinnehmen, die einen Großteil ihrer Umsätze im Ausland erwirtschaftet. Hier sinkt der IHK-Exportindikator* deutlich um zehn Punkte, liegt mit neun Punkten aber noch im positiven Bereich. 6

7 AUSBLICK 2019 Konjunktur in FrankfurtRheinMain IHK-ERWARTUNGSINDIKATOR* FÜR AUSGEWÄHLTE BRANCHEN IN FRANKFURTRHEINMAIN Angaben in Indikatorpunkten ,2 12,3-2,3 I II I II I II I II I II I II I II I II Quelle: IHK Frankfurt am Main FrankfurtRheinMain Finanzdienstleister Kreditgewerbe FAKTEN IM ÜBERBLICK 2019 Bruttoinlandsprodukt + 1,6 % Erwartungen gut 22,6 % befriedigend 67,1 % schlecht 10,3 % IHK-Investitionsindikator* Angaben in Punkten III / ,3 III / ,6 Trend im Vergleich zum Vorjahr, siehe Seite 18 Unternehmen weiter optimistisch: Die Erwartungen an die Geschäftslage der kommenden Monate sind über alle Branchen hinweg weiterhin positiv. Der IHK- Erwartungsindikator* sinkt nur leicht von 14 auf zwölf Punkte. Während 68 Prozent der Unternehmen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain von einer Fortsetzung der derzeitigen Entwicklung ausgehen, rechnen 22 Prozent sogar mit besser laufenden Geschäften. Am optimistischsten blickt die Baubranche in die Zukunft 95 Prozent rechnen mit besseren oder gleichbleibenden Geschäftsergebnissen in den nächsten zwölf Monaten. Doch insbesondere die geopolitischen Unsicherheiten und der zunehmende Fachkräftemangel dämpfen die Wachstumsprognosen. Die bisher deutlichen Wachstumsraten der letzten Jahre werden sich so voraussichtlich nicht wiederholen. Die regionalen Wirtschaftskammern rechnen daher mit einem etwas niedrigeren Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,6 Prozent in Rekordverdächtiges Investitionsniveau: Der IHK-Investitionsindikator* steigt erfreulicherweise das vierte Jahr in Folge. Mit 18 Punkten wird das Sieben-Jahres-Hoch des Vorjahres noch einmal übertroffen. Fast jedes dritte Unternehmen (32 Prozent) möchte die Investitionsausgaben in den kommenden Monaten erhöhen, weitere 55 Prozent konstant halten. Überdurchschnittliche Werte erreicht der IHK-Investitionsindikator* unter anderem bei den Finanzdienstleistern (32 Punkte) sowie im Gastgewerbe und in der Verkehrsbranche (jeweils 29 Punkte). Risiken für die weitere Entwicklung der Geschäftslage: Mit großem Abstand bleibt der Fachkräftemangel das Risiko Nummer eins für die Unternehmen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Ganze 56 Prozent der befragten Unternehmen sehen im Mangel an Fachkräften eine Gefahr für die zukünftige Geschäftsentwicklung. Schon heute fehlen laut dem PERFORM-Fachkräftemonitor in der Metropolregion Fachkräfte. An zweiter Stelle sehen 44 Prozent der Betriebe ein Risiko in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, gefolgt von einer nachlassenden Inlandsnachfrage (38 Prozent). 7

8 HOCHRECHNUNG 2018 Gesamtwirtschaft BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG IN FRANKFURTRHEINMAIN BIS Hochrechnung Prognose 2019 I II IV 2011 I II IV 2012 I II IV 2013 I II IV 2014 I II IV 2015 I II IV 2016 I II IV 2017 I II IV 2018 I 2019 II 2019 III 2019 IV 2019 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen FAKTEN IM ÜBERBLICK ,1 % ,4 % ,7 % 2018 Hochrechnung 2,1 % Neue Stellen Kräftige Beschäftigungszuwächse: Die Zahl der n in der Metropolregion FrankfurtRheinMain hat im letzten Jahr erneut deutlich zugelegt. Der Beschäftigungsaufbau hält damit bereits das achte Jahr in Folge an. Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit zählte Ende Dezember 2017 mehr als 2,3 Millionen sozialversicherungspflichtig. Im Vergleich zum Vorjahr sind mehr als neue sozialversicherungspflichtige Stellen in der Metropolregion entstanden ein neuer Rekordwert. Der Beschäftigungszuwachs übertrifft mit 2,7 Prozent damit noch einmal deutlich die Zuwächse der letzten Jahre (plus 2,4 Prozent in 2016, plus 2,5 Prozent in 2015). Beschäftigungsaufbau hält an: Der IHK-Beschäftigungsindikator* hat im Jahresverlauf zwar zunächst zugelegt, fiel in der Herbst-Umfrage aber wieder zurück auf das Niveau des Vorjahres. Ein Ende des Beschäftigungsaufbaus ist laut der IHK-Konjunkturumfrage nicht in Sicht. Fast ein Viertel der Betriebe möchte Beschäftigung aufbauen, nur elf Prozent verringern. Auf Basis dieser Daten rechnen die regionalen Wirtschaftskammern im Jahr 2018 mit einem weiteren Anstieg der Beschäftigung. Laut der Hochrechnung werden in diesem Jahr etwa neue Stellen in Frankfurt RheinMain entstehen ein Plus von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Stellenbesetzung wird immer schwieriger: Schon heute spüren die Unternehmen, dass die Besetzung der neu geschaffenen Stellen immer schwieriger wird. Für 56 Prozent der Unternehmen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain ist der Fachkräftemangel ein Risiko für die weitere Geschäftsentwicklung. Vor vier Jahren wurde dieses Thema nur von 34 Prozent der Unternehmen genannt. Vor allem berufliche qualifizierte Fachkräfte werden gesucht: Von den Fachkräften, die laut PERFORM-Fachkräftemonitor in der Metropolregion fehlen, machen sie 85 Prozent aus. Auch die Vakanzzeit also die Zeit, die vergeht bis eine ausgeschriebene Stelle tatsächlich wieder besetzt ist wird nach den Daten der Bundesagentur für Arbeit immer länger. In Hessen liegt sie aktuell bei 109 Tagen, im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um 18 Tage. 8

9 PROGNOSE 2019 Gesamtwirtschaft IHK-BESCHÄFTIGUNGSINDIKATOR* FÜR ALLE BRANCHEN IN FRANKFURTRHEINMAIN Angaben in Indikatorpunkten ,4 I II I II I II I II I II I II I II I II Quelle: IHK Frankfurt am Main FAKTEN IM ÜBERBLICK ,7 % ,7 % Stellenaufbau verlangsamt sich: Das rasante Tempo des Beschäftigungsaufbaus der letzten Jahren mit immer neuen Rekordwerten wird sich voraussichtlich nicht fortsetzen. Die Betriebe in der Metropolregion FrankfurtRheinMain wollen weiter Beschäftigung aufbauen und das auch deutlich. Die Probleme bei der Suche nach geeigneten Fachkräften werden aber immer gravierender. Die regionalen Wirtschaftskammern erwarten für das Jahr 2019 einen weiteren Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um Stellen. Mit einem Anstieg um 1,7 Prozent verlangsamt sich der Zuwachs zwar, wird aber noch immer deutlich über dem Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2017 von 0,9 Prozent liegen wäre dann das zehnte Jahr in Folge, in dem in der Metropolregion FrankfurtRheinMain Beschäftigung aufgebaut wird Hochrechnung 2,1 % 2019 Prognose 1,7 % Neue Stellen Vernetzte Region: Die hohen Fachkräftebedarfe in der Wachstumsregion FrankfurtRheinMain können die Unternehmen nicht allein mit den Fachkräften am Standort decken. Auch der immer knapper werdende Wohnraum in Teilen der Metropolregion, insbesondere in den Kernstädten, führt zu einem hohen Pendleraufkommen: Etwa die Hälfte der n in der Metropolregion pendelt, häufig auch über Ländergrenzen hinweg. Die Region ist über Personen, Waren und Güter eng miteinander vernetzt. Bei der Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbeflächen müssen die Pendlerverflechtungen und der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur auch länderübergreifend mitgedacht werden. Infrastruktur muss mitwachsen: Schon heute wird auf den Straßen und Schienen der Region deutlich, dass die Kapazitätsgrenzen vielerorts erreicht oder bereits überschritten sind. Davon sind nicht nur die Pendler betroffen, sondern zunehmend auch der Wirtschaftsverkehr. Die strukturellen Herausforderungen müssen in der Metropolregion gemeinsam gelöst werden. Aus diesem Grund haben sich die regionalen Wirtschaftskammern vehement für die Einführung des im Jahr 2018 gegründeten Strategieforums für die Metropolregion eingesetzt. Das mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft aus vier Bundesländern besetzte Strategieforum setzt sich unter anderem für ein überregionales Verkehrskonzept ein und vertritt die Interessen der Region FrankfurtRheinMain in Berlin mit einer starken Stimme. 9

10 HOCHRECHNUNG 2018 Dienstleistungen 1 BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG BEI DEN DIENSTLEISTUNGEN BIS Hochrechnung Prognose 2019 I II IV 2011 I II IV 2012 I II IV 2013 I II IV 2014 I II IV 2015 I II IV 2016 I II IV 2017 I II IV 2018 I 2019 II 2019 III 2019 IV 2019 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen FAKTEN IM ÜBERBLICK ,3 % ,7 % ,3 % 2018 Hochrechnung 1,3 % Neue Stellen Bedeutung der Dienstleistungsbranche wächst: Mehr als 1,5 Millionen sozialversicherungspflichtig dies sind fast zwei Drittel aller n in der Metropolregion FrankfurtRheinMain sind in der Dienstleistungsbranche tätig. Die Dienstleistungsbranche verzeichnet 2017 im Vergleich zum Vorjahr auch den stärksten Anstieg: Die Zahl der n steigt um (plus 4,3 Prozent) durch einen betrieblichen Meldefehler ist diese Zahl allerdings überschätzt (siehe Hinweis). Für das Jahr 2018 rechnen die regionalen Wirtschaftskammern mit einem Plus von Stellen (plus 1,3 Prozent). Bedingt durch die Korrektur des betrieblichen Meldefehlers, der die Zahl der n im vierten Quartal 2017 außergewöhnlich stark erhöht hat, fällt das Plus für 2018 eher gering aus. Gute Geschäftslage in allen Teilbranchen: Die Dienstleistungsbranche berichtet von guten Geschäften. Der IHK-Lageindikator* steigt im Vergleich zum Vorjahr um vier auf 44 Punkte. Bei intensiverer Betrachtung der sehr heterogenen Branche, fallen vor allem die unternehmensbezogenen Dienstleister auf, die von guten Geschäften berichten. Der IHK-Lageindikator* erreicht vor allem bei den Wirtschafts- und Unternehmensberatern (65 Punkte), Architektur- und Ingenieurbüros (61 Punkte) und den Finanzdienstleistern (58 Punkte) überdurchschnittliche Werte. Im Vergleich zum Vorjahr legt der Bereich Werbung und Marktforschung deutlich zu. Der IHK-Lageindikator* steigt hier um 13 auf 20 Punkte. Hinweis: Aufgrund eines betrieblichen Meldefehlers steigt die Zahl der n im dritten und vierten Quartal 2017 um etwa Stellen sprunghaft an. Der betriebliche Schwerpunkt eines Industriebetriebs wurde für diesen Zeitraum den Dienstleistungen zugeordnet. Im ersten Quartal 2018 wurde diese Umklassifizierung rückgängig gemacht, die Zahl der n geht daher im Vergleich zum Vorquartal wieder zurück. Der Beschäftigungsanstieg Ende 2017 ist im Vergleich zum Vorjahr also überschätzt. Wird diese Zahl um korrigiert, bleibt aber noch immer ein deutlicher Zuwachs um Stellen (plus 3,2 Prozent). Bei der Hochrechnung und der Prognose wurde dieser Fehler geglättet. 1 Umfasst die Abschnitte Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation, Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen, Öffentliche Verwaltung, sonstige öffentliche und persönliche Dienstleistungen sowie Private Haushalte (Abschnitte H bis T nach WZ 2008). 10

11 PROGNOSE 2019 Dienstleistungen IHK-BESCHÄFTIGUNGSINDIKATOR* DIENSTLEISTUNGEN Angaben in Indikatorpunkten ,0 I II I II I II I II I II I II I II I II Quelle: IHK Frankfurt am Main FAKTEN IM ÜBERBLICK ,0 % ,3 % Positive Aussichten: Die Dienstleistungsbranche ist mit der derzeitigen Geschäftslage zufrieden und blickt auch optimistisch auf die kommenden Monate. Über alle Teilbranchen hinweg erwarten nur elf Prozent der Dienstleister eine eher ungünstigere Entwicklung ihrer Geschäftslage. Der IHK-Erwartungsindikator* sinkt im Vergleich zum Vorjahr lediglich um einen auf 14 Punkte. Mit einem IHK-Erwartungsindikator* von minus zwei Punkten ist das Kreditgewerbe die einzige Branche, die einen negativen Indikator aufweist. 15 Prozent der Unternehmen erwarten schlechtere Geschäfte, nur 13 Prozent bessere. Der Indikator verbessert sich im Vergleich zum Vorjahr aber um vier Punkte. Am optimistischsten blicken die Finanzdienstleister auf die kommenden Monate. Der IHK-Erwartungsindikator* steigt von 31 auf 34 Punkte Hochrechnung 1,3 % 2019 Prognose 2,0 % Neue Stellen Beschäftigung steigt weiter: Der IHK-Beschäftigungsindikator* liegt mit 15 Punkten über dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft und in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Auch im nächsten Jahr wird die Dienstleistungsbranche für den größten Teil des Beschäftigungsaufbaus verantwortlich sein. Die regionalen Wirtschaftskammern erwarten für das Jahr 2019 einen Anstieg der sozialversicherungspflichtig n um (plus 2,0 Prozent). Die gute Geschäftslage und die positiven Erwartungen spiegeln sich auch in den Beschäftigungsabsichten der Finanzdienstleister wider: Hier legt der IHK-Beschäftigungsindikator* besonders deutlich um sieben auf aktuell 36 Punkte zu. Aber auch die Architektur- und Ingenieurbüros (32 Punkte) sowie die Informations- und Kommunikationsbranche (31 Punkte) rechnen mit einem weiteren Beschäftigungsaufbau Dienstleister wollen investieren: Die gute Geschäftslage und die überwiegend positiven Erwartungen lassen auch den IHK-Investitionsindikator* steigen. Über alle Dienstleistungsbranchen hinweg wollen 34 Prozent der Betriebe ihre Investitionen ausweiten, nur 13 Prozent verringern. Der IHK-Investitionsindikator* steigt im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte. Vor allem die personenbezogenen Dienstleister wollen ihre Investitionen ausweiten. Hier liegt der IHK-Investitionsindikator* bei 25 Punkten (Vorjahr: 16 Punkte). 11

12 HOCHRECHNUNG 2018 Industrie BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG IN DER INDUSTRIE BIS Hochrechnung Prognose 2019 I II IV 2011 I II IV 2012 I II IV 2013 I II IV 2014 I II IV 2015 I II IV 2016 I II IV 2017 I II IV 2018 I 2019 II 2019 III 2019 IV 2019 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen FAKTEN IM ÜBERBLICK ,3 % Neue Stellen ,2 % ,7 % 2018 Hochrechnung 5,3 % Gute Geschäftslage in der Industrie: Etwa die Hälfte der Industriebetriebe in der Metropolregion FrankfurtRheinMain berichtet von einer guten Geschäftslage, nur neun Prozent von einer schlechten. Der IHK-Lageindikator* fällt im Vergleich zum Vorjahr zwar um drei Punkte, liegt mit 41 Punkten aber noch immer über dem langjährigen Durchschnitt (30 Punkte). Die Investitionsabsichten der Wirtschaft spiegeln sich auch im IHK-Lageindikator* der Investitionsgüterproduzenten wider: Mit 54 Punkten erreicht dieser einen überdurchschnittlich guten Wert. Weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage sind hingegen die Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten. Der IHK-Lageindikator* sinkt hier im Vergleich zum Vorjahr um elf auf nun 21 Punkte. Beschäftigung sinkt im Vergleich zum Vorjahr: Der betriebliche Meldefehler der die Zahl der n in der Dienstleistungsbranche um etwa erhöht (siehe Seite 10) führt zu einer starken Verringerung der n in der Industrie. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt die Beschäftigung Ende 2017 daher um etwa Stellen. Im ersten Quartal 2018 steigt die Beschäftigung im Zuge der Korrektur des Meldefehlers dann wieder sprunghaft an. Der Anstieg der sozialversicherungspflichtig n im Jahr 2018 wird daher im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausfallen. Die regionalen Wirtschaftskammern rechnen mit einem Plus von sozialversicherungspflichtig n (plus 5,3 Prozent). Abzüglich der etwa Stellen die im ersten Quartal 2018 wieder der Industrie zugeordnet wurden entstehen so in der Industrie im Jahr 2018 etwa zusätzliche Stellen. Industrie will investieren: Die gute Geschäftslage strahlt auch auf den IHK- Investitions indikator* aus, er liegt mit 20 Punkten über dem Durchschnitt aller Branchen (18 Punkte). Vor allem die Vorleistungs- und Investitionsgüterproduzenten wollen ihre Investitionen in den kommenden Monaten ausweiten. Hier legt der IHK-Investitionsindikator* im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls zu. Bei den Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten bleibt der IHK-Investitionsindikator* im Vergleich zum Vorjahr mit zehn Punkten in etwa stabil. Ein Drittel der Betriebe möchte mehr investieren, 23 Prozent weniger. 12

13 PROGNOSE 2019 Industrie IHK-BESCHÄFTIGUNGSINDIKATOR* INDUSTRIE Angaben in Indikatorpunkten ,3 I II I II I II I II I II I II I II I II Quelle: IHK Frankfurt am Main FAKTEN IM ÜBERBLICK ,0 % Neue Stellen ,7 % 2018 Hochrechnung 5,3 % 2019 Prognose 1,0 % Beschäftigungsaufbau setzt sich fort: Der IHK-Beschäftigungsindikator* hat im Jahresverlauf kräftig zugelegt. In der IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn erreichte der Indikator mit 20 Punkten ein Acht-Jahres-Hoch. Seitdem hat sich die Entwicklung etwas abgeflacht. Mit einem Indikator von elf Punkten signalisieren die Industriebetriebe in der Metropolregion aber noch immer deutlich ihre positiven Beschäftigungsabsichten. Die regionalen Wirtschaftskammern rechnen daher für das Jahr 2019 mit einem weiteren Anstieg der Beschäftigung um Stellen (plus 1,0 Prozent). Ende 2019 wären in der Metropolregion FrankfurtRheinMain dann mehr als sozialversicherungspflichtig in der Industrie tätig. Exporterwartungen trüben sich ein: Die Unsicherheiten auf den Weltmärkten wirken sich insbesondere auf die exportorientierte Wirtschaft aus. Der IHK-Exportindikator* geht im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück und halbiert sich nahezu von 19 auf zehn Punkte. Zu Beginn des Jahres waren die Industriebetriebe noch zuversichtlich, mittweile rechnen nur noch 24 Prozent mit einem steigenden Exportvolumen, 14 Prozent hingegen mit einem Rückgang. Die USA und das Vereinigte Königreich sind für die regionale Wirtschaft wichtige Exportmärkte. Die Handelsbeziehungen mit beiden Ländern stehen sei es durch eine Spirale von Sanktionen und Zöllen oder des anstehenden Brexits vor großen Veränderungen. Diese Unsicherheiten lassen die Industriebetriebe ihre Exporterwartungen deutlich nach unten korrigieren. Weiter positive Aussichten: Trotz der zunehmenden Unsicherheiten auf den Weltmärkten, die das wichtige Exportgeschäft beeinträchtigen, sind die Aussichten auf die kommenden Monate weiter positiv. Die große Mehrheit von 70 Prozent erwartet eine Fortsetzung der bisherigen (guten) Geschäftslage. Wie im Vorjahr erwarten nur neun Prozent eine Verschlechterung der Geschäfte. Die Aussichten sind dabei in allen Teilbranchen positiv. Der IHK-Erwartungsindikator erreicht mit 22 Punkten bei den Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten den höchsten Wert. Hier erwartet fast jedes dritte Unternehmen eine Verbesserung der Geschäftslage. 13

14 HOCHRECHNUNG 2018 Baugewerbe BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG IM BAUGEWERBE BIS Hochrechnung Prognose 2019 I II IV 2011 I II IV 2012 I II IV 2013 I II IV 2014 I II IV 2015 I II IV 2016 I II IV 2017 I II IV 2018 I 2019 II 2019 III 2019 IV 2019 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen FAKTEN IM ÜBERBLICK ,8 % ,2 % ,4 % 2018 Hochrechnung 3,8 % Neue Stellen Bauboom hält an: Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist eine Wachstumsregion. Die niedrigen Zinsen machen Investitionen in Bauprojekte attraktiv und auch in Straßen und Schienen wird von Bund und Ländern wieder mehr investiert. Der Zuzug in die Metropolregion hält an, Wohnraum wird dringend benötigt. Diese positive Entwicklung macht sich in der Baubranche bemerkbar. Der IHK-Lageindikator* erreicht im Branchenvergleich mit 59 Punkten einen überdurchschnittlichen Wert. Nur sechs Prozent der Betriebe sprechen von einer schlechten Geschäftslage. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der IHK-Lageindikator* jedoch um fünf Punkte verringert die Kapazitätsengpässe werden in der Baubranche immer stärker spürbar. Aufträge müssen aus Zeit- und Personalmangel abgelehnt werden. Kräftiger Zuwachs der Beschäftigung: Im Vergleich zum Vorjahr sind bis Ende 2017 knapp weitere sozialversicherungspflichtig Stellen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain entstanden ein Plus von 4,4 Prozent. Sowohl das Bauhauptgewerbe als auch das Ausbaugewerbe wollen weiter Beschäftigung aufbauen. Auf Basis der IHK-Konjunkturumfrage rechnen die regionalen Wirtschaftskammern mit einem Anstieg der Beschäftigung in 2018 um Stellen (plus 3,8 Prozent). Damit wären Ende 2018 etwa sozialversicherungspflichtig in der Metropolregion FrankfurtRheinMain im Baugewerbe tätig. Gut gefüllte Auftragsbücher: Die Auftragsbücher der Baubranche sind gut gefüllt. Im Bauhauptgewerbe berichten 92 Prozent der Unternehmen, dass sie für mehr als zwei Monate ausgelastet sind. Bei 58 Prozent der Unternehmen sind sogar Aufträge für mehr als vier Monate im Bestand. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der neu eingehenden Aufträge im Bauhauptgewerbe. Ein Drittel gibt an, dass sie im Berichtsquartal gestiegen sind, bei 14 Prozent sind sie gefallen. Auch das Ausbaugewerbe ist in den kommenden Monaten gut ausgelastet. Hier berichten 78 Prozent der Betriebe von Aufträgen, die sie für mehr als zwei Monate auslasten, 18 Prozent der Betriebe sogar für mehr als vier Monate. Die Auftragseingänge bleiben im Ausbaugewerbe im Mittel stabil, jeweils 20 Prozent berichten von gestiegenen und gefallenen Auftragseingängen. 14

15 PROGNOSE 2019 Baugewerbe IHK-BESCHÄFTIGUNGSINDIKATOR* BAUGEWERBE Angaben in Indikatorpunkten ,8 I II I II I II I II I II I II I II I II Quelle: IHK Frankfurt am Main FAKTEN IM ÜBERBLICK ,0 % ,4 % 2018 Hochrechnung 3,8 % 2019 Prognose 2,0 % Neue Stellen Anhaltend positive Entwicklung der Geschäftslage: Die Erwartungen für die kommenden Monate sind noch immer sehr positiv: 80 Prozent erwarten eine Fortsetzung der bisherigen sehr guten Geschäftslage. Nur fünf Prozent und damit halb so viele wie im Durchschnitt aller Branchen erwarten eine Verschlechterung der Geschäftslage. Das Ausbaugewerbe (IHK-Erwartungsindikator* von zwölf Punkten) ist ein wenig optimistischer als das Bauhauptgewerbe (acht Punkte). Die größten Risiken sehen die Unternehmen des Baugewerbes im Fachkräftemangel (74 Prozent), in den Arbeitskosten (51 Prozent) und aktuell auch wieder in den Energie- und Rohstoffpreisen (40 Prozent, Mehrfachnennung möglich). Beschäftigungsaufbau hält an, flacht aber ab: Der Beschäftigungsaufbau wird sich auch im Baugewerbe fortsetzen, wenngleich langsamer als bisher. Die Suche nach qualifizierten Fachkräften wird immer schwieriger und behindert die Stellenbesetzung massiv. Der Fachkräftemangel ist für knapp drei Viertel der Unternehmen in der Baubranche ein Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Im Bauhauptgewerbe sehen sogar 83 Prozent hierin ein Risiko. Der IHK-Beschäftigungsindikator* sinkt im Vergleich zum Vorjahr um vier auf zehn Punkte. Die regionalen Wirtschaftskammern gehen daher davon aus, dass die Beschäftigung im Jahr 2019 um zwei Prozent steigen wird. Im Baugewerbe entstehen so zusätzliche Stellen. Höhere Investitionsausgaben geplant: Im Vergleich zum Vorjahr steigt der IHK-Investitionsindikator* im Baugewerbe leicht an. Mit zwölf Punkten liegt er zwar unter dem Durchschnitt aller Branchen (18 Punkte), aber deutlich über dem langjährigen Durchschnitt (ein Punkt). Vor allem das Bauhauptgewerbe möchte investieren: 24 Prozent der Unternehmen planen eine Erhöhung ihrer Investitionsbudgets, elf Prozent eine Verringerung. Im Ausbaugewerbe wollen 19 Prozent mehr investieren, zwölf Prozent weniger. Etwa jeweils zwei Drittel der Unternehmen im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe möchte ihre Investitionen konstant halten. 15

16 HOCHRECHNUNG 2018 Handel BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG IM HANDEL BIS Hochrechnung Prognose 2019 I II IV 2011 I II IV 2012 I II IV 2013 I II IV 2014 I II IV 2015 I II IV 2016 I II IV 2017 I II IV 2018 I 2019 II 2019 III 2019 IV 2019 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen FAKTEN IM ÜBERBLICK ,4 % ,3 % ,4 % 2018 Hochrechnung 1,4 % Neue Stellen Gegenläufige Entwicklung: Der IHK-Lageindikator* erreicht bei den Handelsunternehmen insgesamt einen Wert von aktuell 24 Punkten. Die Großhändler und Handelsvermittler (32 Punkte) sind mit der aktuellen Geschäftslage allerdings zufriedener als die Einzelhändler (14 Punkte). Auch die Umsätze sind bei den Großhändlern im Berichtsquartal gestiegen. Der IHK-Umsatzindikator* liegt mit 19 Punkten deutlich im Plus. Bei den Einzelhändlern berichten hingegen mehr Unternehmen von gesunkenen (31 Prozent) als von gestiegenen (20 Prozent) Umsätzen. Der IHK-Umsatzindikator* liegt mit minus elf Punkten deutlich unter dem Vorjahreswert von plus zwei Punkten. Solides Beschäftigungswachstum setzt sich fort: Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Handel ist in der Metropolregion FrankfurtRheinMain im Jahr 2017 um 1,4 Prozent gestiegen. Fast Personen sind im Großhandel, in der Handelsvermittlung und im Einzelhandel beschäftigt. Für das laufende Jahr rechnen die Wirtschaftskammern auf Basis der IHK-Konjunkturumfrage mit einem weiteren Plus von Stellen (plus 1,4 Prozent). Vor allem aus dem Großhandel kommen dabei Beschäftigungsimpulse. Nachlassende Inlandsnachfrage größtes Risiko: Für die regionalen Handelsunternehmen ist eine nachlassende Inlandsnachfrage das größte Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Mehr als jedes zweite Unternehmen nennt diesen Punkt. Der Fachkräftemangel liegt mit 48 Prozent knapp dahinter (Mehrfachnennung möglich). Er wird im Handel zu einem immer größeren Problem: Seit 2014 hat sich der Wert um 20 Prozentpunkte erhöht. Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen sind für 39 Prozent ein Risiko, dicht gefolgt von den Arbeitskosten (34 Prozent). Auch die Energie- und Rohstoffpreise werden wieder häufiger als Risiko gesehen. War dieser Punkt aufgrund der niedrigen Ölpreise im Jahr 2015 für nur 20 Prozent der Unternehmen ein Risiko für die weitere Geschäftsentwicklung, sind es aktuell wieder 28 Prozent. 16

17 PROGNOSE 2019 Handel IHK-BESCHÄFTIGUNGSINDIKATOR* HANDEL Angaben in Indikatorpunkten ,9 I II I II I II I II I II I II I II I II Quelle: IHK Frankfurt am Main FAKTEN IM ÜBERBLICK ,1 % ,4 % Großhändler wollen Beschäftigung aufbauen: Der IHK-Beschäftigungsindikator* liegt mit acht Punkten in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Beschäftigungsaufbau im Handel in der Metropolregion FrankfurtRheinMain wird sich voraussichtlich auch im Jahr 2019 fortsetzen. Auf Basis der Rückmeldungen der Unternehmen prognostizieren die regionalen Wirtschaftskammern einen Anstieg um sozialversicherungspflichtige Stellen in 2019 (plus 1,1 Prozent). Allen voran der Großhandel will Stellen aufbauen. Hier erreicht der IHK-Beschäftigungsindikator* einen Wert von 14 Punkten. Im Einzelhandel wird die Zahl der n in etwa stabil bleiben, fast genauso viele Unternehmen wollen Beschäftigung auf- wie abbauen (elf Prozent bzw. zwölf Prozent) Hochrechnung 1,4 % 2019 Prognose 1,1 % Neue Stellen Erwartungen für die kommenden Monate sind stabil: Die Händler in der Metropolregion FrankfurtRheinMain erwarten mehrheitlich eine Fortsetzung der aktuellen Geschäftslage. 69 Prozent gehen davon aus, dass sich die Geschäftslage wie bisher entwickelt. Der IHK-Erwartungsindikator* bleibt im Vergleich zum Vorjahr stabil bei neun Punkten. Die Einzelhändler sind etwas optimistischer als vor einem Jahr. 18 Prozent erwarten eine Verbesserung der Geschäftslage, 13 Prozent eine Verschlechterung. Der IHK-Erwartungsindikator* liegt somit bei aktuell fünf Punkten, steigt aber im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte. Investitionen steigen langsam: Der IHK-Investitionsindikator* der Händler in der Metropolregion ist im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen. Mit neun Punkten liegt er zwar unter dem gesamtwirtschaftlichen Wert von 18 Punkten, aber deutlich über dem branchenüblichen Durchschnitt der letzten Jahre (ein Punkt). 29 Prozent der Einzelhändler wollen ihre Investitionsbudgets ausweiten, 22 Prozent hingegen zurückfahren. Der IHK-Investitionsindikator* steigt hier im Vergleich zum Vorjahr von vier auf sieben Punkte und liegt deutlich über dem langjährigen Durchschnittswert von minus drei Punkten. Im Großhandel wollen 27 Prozent mehr investieren, etwa 16 Prozent weniger. Auch hier liegt der IHK-Investitionsindikator* mit zehn Punkten über dem langjährigen Durchschnitt von vier Punkten. 17

18 ANHANG HOCHRECHNUNG 2018 PROGNOSE 2019 Entwicklung absolut Veränderungsrate in Prozent Ende 2018 Entwicklung absolut Veränderungsrate in Prozent Ende 2019 Gesamtwirtschaft , , darunter Dienstleistungen , , Industrie , , Baugewerbe , , Handel , , Betrieblicher Meldefehler Ende 2017, siehe Hinweis Seite 10. TRENDAUSSAGEN Veränderung des Saldos gegenüber dem Vorjahr... um mehr als 10 Punkte... zwischen 10 und 5 Punkte... zwischen 4,9 und -4,9 Punkte... zwischen -5 und -10 Punkte... um mehr als -10 Punkte Der IHK-Geschäftsklimaindex dient als Barometer zur Beurteilung der aktuellen und der zukünftigen Geschäftslage in den Unternehmen. Er setzt sich aus der Lagebeurteilung und den Erwartungen der Unternehmen zusammen. Ein Wert von 100 stellt die Grenze zwischen positiver und negativer Gesamtstimmung dar. Der IHK-Lageindikator wird ebenso wie der IHK-Erwartungsindikator, der IHK-Investitionsindikator, der IHK-Exportindikator und der IHK-Umsatzindikator als Saldo aus den gewichteten positiven Antworten (Antwort: gut bzw. wird steigen ) und negativen Antworten (Antwort: schlecht bzw. wird sinken ) ermittelt. Neutrale Aussagen bleiben unberücksichtigt. Der IHK-Beschäftigungsindikator wird aus der Frage nach der geplanten Beschäftigung in den kommenden zwölf Monaten berechnet. Er ist der Saldo aus den positiven Antworten ( wird steigen ) und den negativen Antworten ( wird sinken ). Insgesamt werden in der Region FrankfurtRheinMain rund Unternehmen dreimal jährlich nach ihren Beschäftigungsabsichten befragt. Da bei dieser Umfrage nur bereits länger am Markt bestehende Unternehmen befragt werden, wird der Indikator systematisch verzerrt. Tatsächlich findet eine ständige Fluktuation im Unternehmenssektor statt. Damit werden zum einen auch Unternehmen befragt, die demnächst vom Markt ausscheiden werden und deshalb von einem Beschäftigungsrückgang ausgehen. Zum anderen können diejenigen Unternehmen nicht befragt werden, die erst in nächster Zeit gegründet werden. Diese tragen aber nennenswert zur tatsächlichen Beschäftigung bei. Dementsprechend wäre ein Beschäftigungsindikator von null bereits mit einem Zuwachs an Arbeitsplätzen verbunden, obwohl er zunächst auf Stagnation hindeuten würde. 18

19 PERFORM: Als Gemeinschaftsinitiative der Wirtschaftskammern in der Metropolregion FrankfurtRheinMain setzt sich PERFORM für die Weiterentwicklung der Region ein. Hier bündeln die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern der Metropolregion ihre Kräfte und möchten gemeinsam konkrete Projekte auf den Weg bringen, mit denen FrankfurtRheinMain eine prosperierende Wirtschaftsregion bleibt. Gießen 5,0 5,5 8,3 Vogelsbergkreis 3,6 3,7 5,6 Fulda 2,6 2,7 4,8 Limburg-Weilburg 3,9 4,1 5,9 Main-Taunus-Kreis 3,2 3,6 4,1 Hochtaunuskreis 3,3 3,6 3,6 Wetteraukreis 3,7 4,1 5,4 Mainz 5,2 5,6 6,0 Rheingau-Taunus-Kreis 3,8 4,5 4,1 Mainz-Bingen 3,1 3,3 4,1 Wiesbaden 6,7 7,3 7,0 Groß-Gerau 4,6 4,9 6,1 Frankfurt am Main 5,0 5,6 8,1 Offenbach (LK) 4,0 4,2 6,5 Darmstadt-Dieburg 4,4 4,6 5,1 Main-Kinzig-Kreis 4,0 4,4 5,3 Aschaffenburg (LK) 2,5 2,6 2,5 Offenbach 9,0 9,6 10,5 Aschaffenburg 5,0 4,9 5,1 Darmstadt 4,9 5,8 7,3 Worms 6,2 7,0 7,2 Alzey-Worms 3,5 3,7 4,5 Bergstraße 3,5 3,8 5,4 Odenwaldkreis 4,1 4,7 5,1 Miltenberg 2,6 2,6 3,0 Bei einer Arbeitslosenquote von unter drei Prozent ist nach allgemeiner Definition Vollbeschäftigung erreicht. Aktuell liegen die Landkreise Aschaffenburg mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent sowie Miltenberg und Fulda mit einer Quote von jeweils 2,6 Prozent in diesem Bereich. Neun weitere Landkreise weisen eine Arbeitslosenquote von unter vier Prozent auf, darunter Mainz-Bingen (3,1 Prozent), der Main-Taunus-Kreis (3,2 Prozent) und der Hochtaunuskreis (3,3 Prozent). Arbeitslosenquote Werte in Prozent Oktober 18 Oktober 17 Oktober 08 < 3% 3 bis 4,9 % 5 bis 6,9 % 7 bis 8,9 % 9 % 19

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