Forschungstag BAMF Forum: Integration jenseits des Arbeitsmarktes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Forschungstag BAMF Forum: Integration jenseits des Arbeitsmarktes"

Transkript

1 Forschungstag BAMF Forum: Integration jenseits des Arbeitsmarktes Deutschlernen bringt Freu(n)de? Zum Einfluss des Deutscherwerbs auf soziale Kontakte zu Deutschen Susanne Lochner Dr. Nina Rother Gruppe 22: Migrationsforschung Forschungsfeld II: Empirische Sozialforschung Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg 29. Februar 2012 Folie 1

2 Gliederung Hintergrund & Hypothese Datengrundlage Deskriptive Ergebnisse Ergebnisse einer Panelregression Folie 2

3 Hintergrund Sprache als zentrales Kommunikationsmedium ist wichtige Voraussetzung für Kontakte zu Deutschen (Esser 2006) Ungesteuerter vs. gesteuerter Zweitspracherwerb in Integrationskursen Fragestellungen: Wie entwickelt sich die Kontakthäufigkeit zu Deutschen im Zeitverlauf bei Kursteilnehmern? Welchen Einfluss hat gesteuerter Spracherwerb in Integrationskursen auf die Entwicklung von Freundschaftskontakten zu Deutschen? Folie 3

4 Hypothese Die Wahrscheinlichkeit von Freundschaftskontakten zu Deutschen nimmt mit einer Verbesserung der Deutschkenntnisse im Kursverlauf zu auch unter Kontrolle relevanter Hintergrundvariablen (Einreisealter, Bildung etc.). Folie 4

5 Datengrundlage Das Integrationspanel Evaluationsprojekt zur Überprüfung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Integrationskursen Längsschnittstudie zur Abbildung des Verlaufs von Integrationsprozessen Detaillierte Erhebung der Deutschkenntnisse, um Fortschritte abbilden zu können Erhebung relevanter Variablen der gesellschaftlichen Teilhabe (soziale, emotionale Integration) Folie 5

6 Design des Integrationspanels Befragung Kurse ca Teilnehmer (im Kurs) Kursbeginn Befragung Kurse ca Teilnehmer (im Kurs) Kursende Befragung 3 ca Teilnehmer (extern) ca. 1 Jahr nach Kursende Folie 6

7 Sprachstandsmessung Kein objektives Verfahren (Test) möglich Subjektive Verfahren zu allgemein Verwendung von ausführlichen Skalen zur Selbsteinschätzung ( can do Listen) eine Skala pro Sprachniveau (A1, A2, B1, B2, C1) 5 Sprachfertigkeiten: Hören, Lesen, An Gesprächen teilnehmen, Zusammenhängendes Sprechen, Schreiben 4 6 Items pro Sprachfertigkeit 125 Items insgesamt Additiver Index (von 0 bis 125) Folie 7

8 Folie 8 Sprachstandsmessung

9 Entwicklung der Freundschaftskontakte zu Deutschen in % ,8 61,3 59, ,2 38,7 41,0 30 Kursbeginn Kursende Ein Jahr nach Kursende regelmäßiger Freundschaftskontakt zu Deutschen seltener Freundschaftskontakt zu Deutschen Quelle: Integrationspanel Welle 1 3, n=778. Folie 9

10 Entwicklung der Deutschkenntnisse Mittelwert beherrschter Deskriptoren ,8 67,4 65,7 30 Kursbeginn Kursende Ein Jahr nach Kursende gesamt Quelle: Integrationspanel Welle 1 3, n=778. Folie 10

11 Entwicklung der Deutschkenntnisse Mittelwert beherrschter Deskriptoren Kursbeginn Kursende Ein Jahr nach Kursende gesamt regelmäßiger Freundschaftskontakt zu Deutschen seltener Freundschaftskontakt zu Deutschen Quelle: Integrationspanel Welle 1 3, n=778. Folie 11

12 Multivariate Analyse Um die Entwicklung der Kontakthäufigkeit im Zeitverlauf untersuchen zu können, wird eine logistische Panelregression berechnet. Abhängige Variable: Freundschaftskontakthäufigkeit zu Deutschen mit den Ausprägungen (0) seltener Kontakt (1) regelmäßiger Kontakt Unabhängige Variablen: Entwicklung der Deutschkenntnisse Kontrollvariablen (zeitkonstant und zeitveränderlich) Folie 12

13 Zeitkonstante unabhängige Kontrollvariablen Absolut % Frauen ,1 Einreisealter (Mittelwert) Schulische Bildung ,3 Jahre Kein Abschluss 86 11,1 Pflichtschulabschluss ,9 Abschluss weiterführende Schule Hochschulzugangsberechtigung , ,3 Universitätsabschluss ,1 Deutscher Partner ,5 Religiosität (stark, sehr stark) ,6 Folie 13 Quelle: Integrationspanel Welle 1 3, n=778.

14 Zeitveränderliche unabhängige Kontrollvariablen Kursbeginn Kursende Ein Jahr nach Kursende Erwerbstätig 12,1 % Nicht erhoben 34,8 % Mitglied in einem deutschen Verein Nicht erhoben 28,1 % 15,5 % Deutschkenntnisse (Mittelwert) 36,8 Deskriptoren 67,4 Deskriptoren 65,7 Deskriptoren Quelle: Integrationspanel Welle 1 3, n=778. Folie 14

15 Bestätigung der Hypothese und weitere Einflussfaktoren Mit einer Verbesserung der Deutschkenntnisse nimmt die Chance für regelmäßige Freundschaftskontakt zu Deutschen stark zu. Die Hintergrundvariablen Geschlecht, Einreisealter und Bildung haben keinen signifikanten Einfluss; Religiosität hat hingegen einen negativen Einfluss. Gelegenheitsstrukturen wie ein deutscher Partner, Mitgliedschaft in einem deutschen Verein und Erwerbstätigkeit erhöhen die Chance auf regelmäßige Freundschaftskontakte zu Deutschen deutlich. Folie 16

16 Fazit Der gesteuerte Zweitspracherwerb in Integrationskursen erhöht die Chance, zu Deutschen regelmäßig Freundschaftskontakte zu entwickeln. Integrationskurse vermitteln das sprachliche Potenzial, um Freundschaften zu Deutschen aufzubauen und zu erweitern. Deutschlernen bringt Freude und Freunde! ABER: Auch bei Teilnehmern an Integrationskursen kommt Gelegenheitsstrukturen außerhalb des Kurses eine wichtige Bedeutung zu, um Kontakte zu Deutschen herzustellen. Folie 17

17 Vielen Dank für Ihr Interesse Autorinnen der Studie Karin Schuller Susanne Lochner Dr. Nina Rother Kontakt Dr. Nina Rother BAMF, Gruppe 22, Forschungsfeld II Tel.: 0911 / nina.rother@bamf.bund.de Folie 18

Zum Einfluss des Unternehmerbildes auf die Gründungsentscheidung von Frauen und MännernM

Zum Einfluss des Unternehmerbildes auf die Gründungsentscheidung von Frauen und MännernM Zum Einfluss des Unternehmerbildes auf die Gründungsentscheidung von Frauen und MännernM Vortrag auf der Tagung Vielfalt in der Unternehmerschaft: : Facetten des UnternehmerInnenbildes in Deutschland in

Mehr

1. Zuwendungsziel, Zuwendungszweck, Rechtsgrundlagen

1. Zuwendungsziel, Zuwendungszweck, Rechtsgrundlagen VERWALTUNGSVORSCHRIFT DES MINISTERIUMS FÜR INTEGRATION ÜBER DIE GEWÄHRUNG VON ZUWENDUNGEN AN STADT- UND LANDKREISE ZUR FÖRDERUNG VON DEUTSCHKENNTNISSEN BEI ASYLBEWERBERN UND FLÜCHTLINGEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG

Mehr

Das Integrationspanel

Das Integrationspanel Das Integrationspanel Langfristige Integrationsverläufe von ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen Working Paper 52 Susanne Lochner Tobias Büttner Karin Schuller Das Integrationspanel Langfristige

Mehr

Das Integrationspanel

Das Integrationspanel Das Integrationspanel Entwicklung von alltagsrelevanten Sprachfertigkeiten und Sprachkompetenzen der Integrationskursteilnehmer während des Kurses Nina Rother W orkingp aper W orkingp aper W o r k i n

Mehr

Zweiter Integrationsindikatorenbericht

Zweiter Integrationsindikatorenbericht Zweiter Integrationsindikatorenbericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Dr. Dietrich Engels Dr. Regine Köller Prof. Dr. Ruud Koopmans Jutta Höhne Institut

Mehr

Das Integrationspanel

Das Integrationspanel Das Integrationspanel Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Integrationskursen Karin Schuller Susanne Lochner Dr. Nina Rother Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Mehr

Wachsende Ungleichheit, steigendes Ungerechtigkeitsempfinden? Objektive Ungleichheiten und Gerechtigkeitsurteile der Bevölkerung,

Wachsende Ungleichheit, steigendes Ungerechtigkeitsempfinden? Objektive Ungleichheiten und Gerechtigkeitsurteile der Bevölkerung, DFG-Projekt Ungleichheitsdeutungen und Gerechtigkeitsorientierungen in Deutschland Wachsende Ungleichheit, steigendes Ungerechtigkeitsempfinden? Objektive Ungleichheiten und Gerechtigkeitsurteile der Bevölkerung,

Mehr

STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG

STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG Statistische Methoden In der vorliegenden fiktiven Musterstudie wurden X Patienten mit XY Syndrom (im folgenden: Gruppe XY) mit Y Patienten eines unauffälligem

Mehr

Arbeitszeit-Flexibilität auf Kosten der Sicherheit? Zum Zusammenhang zwischen der Variabilität der Arbeitszeit und der Häufigkeit von Arbeitsunfällen

Arbeitszeit-Flexibilität auf Kosten der Sicherheit? Zum Zusammenhang zwischen der Variabilität der Arbeitszeit und der Häufigkeit von Arbeitsunfällen Arbeitszeit-Flexibilität auf Kosten der Sicherheit? Zum Zusammenhang zwischen der Variabilität der Arbeitszeit und der Häufigkeit von Arbeitsunfällen Jana Greubel, Anna Arlinghaus und Friedhelm Nachreiner

Mehr

Tagung Beschäftigung ausländischer Hochschulabsolventen

Tagung Beschäftigung ausländischer Hochschulabsolventen Tagung Beschäftigung ausländischer Hochschulabsolventen 15. Mai 2014, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg Sonja Haug/Matthias Vernim/Loredana Weinfurter Ausländische Hochschulabsolventen

Mehr

Harald Schomburg und René Kooij

Harald Schomburg und René Kooij Wie erfolgreich sind internationale Studierende der deutschen Hochschulen beim Berufsstart? Ergebnisse von Befragungen in den ersten Jahren nach dem Studienabschluss Harald Schomburg und René Kooij International

Mehr

Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung. Eine unendliche Geschichte?

Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung. Eine unendliche Geschichte? Geschlechterungleichheiten beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Ausbildung Eine unendliche Geschichte? Ergebnisse der Masterarbeit, die im Rahmen des Projekts New gender disparities

Mehr

Multivariate lineare Regression. Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.167

Multivariate lineare Regression. Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.167 Multivariate lineare Regression Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.167 Multivariate Regression Verfahren zur Prüfung des gemeinsamen linearen Einflusses mehrerer unabhängiger Variablen auf eine

Mehr

Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen - Herausforderung Sprache. Barbara Sommer, VHS Frankfurt Pädagogische Mitarbeiterin

Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen - Herausforderung Sprache. Barbara Sommer, VHS Frankfurt Pädagogische Mitarbeiterin Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen - Herausforderung Sprache Barbara Sommer, VHS Frankfurt Pädagogische Mitarbeiterin Inhalt Voraussetzung für die Arbeitsmarktintegration: Kenntnisse der deutschen

Mehr

Signifikanztests zur Prüfung von Unterschieden in der zentralen Tendenz -Teil 1-

Signifikanztests zur Prüfung von Unterschieden in der zentralen Tendenz -Teil 1- SPSSinteraktiv Signifikanztests (Teil ) - - Signifikanztests zur Prüfung von Unterschieden in der zentralen Tendenz -Teil - t-test bei einer Stichprobe - SPSS-Output Der t-test bei einer Stichprobe wird

Mehr

Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge: Soziodemographie, berufliche Qualifikation und Erwerbsbeteiligung

Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge: Soziodemographie, berufliche Qualifikation und Erwerbsbeteiligung Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge: Soziodemographie, berufliche Qualifikation und Erwerbsbeteiligung Präsentation im Rahmen des Colloquiums Profile der Neueinwanderung 2016 - Differenzierungen

Mehr

Marco Dohle & Gerhard Vowe. Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien.

Marco Dohle & Gerhard Vowe. Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien. Marco Dohle & Gerhard Vowe Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien. MLFZ-Workshop Köln, 18.-20. November 2010 Fragestellung Welche politische

Mehr

4. Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung, Steyr 03.Juli 2014

4. Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung, Steyr 03.Juli 2014 Wie fühlen sich Lehrlinge auf die LAP vorbereitet? Eine multivariate Analyse der subjektiven und ausbildungsbezogenen Bestimmungsfaktoren Martin Mayerl Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung

Mehr

Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie

Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie Michael Schönberger, Ph.D, Dipl.-Psych. Jennie Ponsford, Adam McKay, Dana Wong,

Mehr

Qualifikation und Arbeitsmarktintegration geflu chteter Frauen: Erkenntnisse aus der Vergangenheit

Qualifikation und Arbeitsmarktintegration geflu chteter Frauen: Erkenntnisse aus der Vergangenheit Qualifikation und Arbeitsmarktintegration geflu chteter Frauen: Erkenntnisse aus der Vergangenheit Welcome Women to Work, 04.11.2016 Zerrin Salikutluk Berliner Institut für empirische Integrations- und

Mehr

Aufgabenbezogene Diversität. in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen. für die Zusammenarbeit

Aufgabenbezogene Diversität. in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen. für die Zusammenarbeit Tobias Feising Aufgabenbezogene Diversität in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen für die Zusammenarbeit Inhaltsverzeichnis A. ABBILDUNGSVERZEICHNIS XI B. TABELLENVERZEICHNIS XIII C. ZUSAMMENFASSUNG

Mehr

Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren?

Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren? www.goethe-universitaet.de Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren? Der Zusammenhang zwischen Fähigkeiten in der frühen Kindheit und der Schulleistung in der dritten Klasse

Mehr

Der Einfluss von Fürsorgetätigkeiten auf die Arbeitsaufnahme von SGB II Arbeitslosen in Deutschland

Der Einfluss von Fürsorgetätigkeiten auf die Arbeitsaufnahme von SGB II Arbeitslosen in Deutschland Der Einfluss von Fürsorgetätigkeiten auf die Arbeitsaufnahme von SGB II Arbeitslosen in Deutschland Tagung der Hans Böckler Stiftung Soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen im Wohlfahrtsstaat

Mehr

Der Übergang vom Bachelor zum Master. Kassel, den 10. September 2013 Gregor Fabian und Kolja Briedis

Der Übergang vom Bachelor zum Master. Kassel, den 10. September 2013 Gregor Fabian und Kolja Briedis Kassel, den 10. September 2013 Gregor Fabian und Kolja Briedis Gliederung Was bisher geschah was fehlt. Theoretische Begründung eines Übergangsmodells 2 Einführung Das deutsche Bildungssystem zeichnet

Mehr

Probeklausur zur Vorlesung Statistik II für Studierende der Soziologie und Nebenfachstudierende

Probeklausur zur Vorlesung Statistik II für Studierende der Soziologie und Nebenfachstudierende Probeklausur zur Vorlesung Statistik II für Studierende der Soziologie und Nebenfachstudierende im Sommersemester 2012 Prof. Dr. H. Küchenhoff, J. Brandt, G. Schollmeyer, G. Walter Aufgabe 1 Betrachten

Mehr

Politik begreifen. Schriften zu theoretischen und empirischen Problemen der Politikwissenschaft. Band 16

Politik begreifen. Schriften zu theoretischen und empirischen Problemen der Politikwissenschaft. Band 16 Politik begreifen Schriften zu theoretischen und empirischen Problemen der Politikwissenschaft Band 16 Können sozialpolitische Dienstleistungen Armut lindern? Eine empirische Analyse wirtschaftlich entwickelter

Mehr

Lebenszufriedenheit und Partnerschaftsqualität der Menschen mittleren und höheren Alters in unterschiedlichen Lebensformen

Lebenszufriedenheit und Partnerschaftsqualität der Menschen mittleren und höheren Alters in unterschiedlichen Lebensformen Lebenszufriedenheit und Partnerschaftsqualität der Menschen mittleren und höheren Alters in unterschiedlichen Lebensformen Heribert Engstler Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin heribert.engstler@dza.de

Mehr

Wahrgenommene Soziale Unterstützung im Studium

Wahrgenommene Soziale Unterstützung im Studium Wahrgenommene Soziale Unterstützung im Studium Einleitung Die und Lehrende gilt als wichtige Ressource im Studium. Die wahrgenommene korreliert dabei stärker mit Stress als die objektiv stattgefundene

Mehr

Hypothesentests mit SPSS. Beispiel für eine einfaktorielle Varianzanalyse Daten: museum_m_v05.sav

Hypothesentests mit SPSS. Beispiel für eine einfaktorielle Varianzanalyse Daten: museum_m_v05.sav Beispiel für eine einfaktorielle Varianzanalyse Daten: museum_m_v05.sav Hypothese: Die Beschäftigung mit Kunst ist vom Bildungsgrad abhängig. 1. Annahmen Messniveau: Modell: Die Skala zur Erfassung der

Mehr

Ergebnisse der schriftlichen Zwischenprüfung Frühjahr 2018 Gärtner/Gärtnerin - Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Zuständige Stelle: Gartenbauzen

Ergebnisse der schriftlichen Zwischenprüfung Frühjahr 2018 Gärtner/Gärtnerin - Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Zuständige Stelle: Gartenbauzen 2000000885 2 2 4 5 6 5 4 4 2000003796 3 3 2 4 4 2 2 3 2000008262 2 2 2 6 5 5 3 2 2000010756 3 3 2 5 5 4 5 3 2000030386 2 3 1 5 5 3 4 4 2000040144 4 4 4 4 6 4 4 3 2000047293 1 4 3 2 6 5 5 4 2000062196 1

Mehr

3 Theoretische Grundlagen der Sprachkontaktforschung... 38

3 Theoretische Grundlagen der Sprachkontaktforschung... 38 Inhalt Einleitung... 15 1 Begriffsdefinitionen... 22 1.1 Der Begriff Sprache... 22 1.2 Die Begriffe Zweisprachigkeit und Mehrsprachigkeit... 23 1.3 Die Begriffe Literalität und Register... 25 1.4 Die Begriffe

Mehr

Geschlechterrollen von Geflüchteten in Deutschland Ergebnisse aus der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten

Geschlechterrollen von Geflüchteten in Deutschland Ergebnisse aus der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten Geschlechterrollen von Geflüchteten in Deutschland Ergebnisse aus der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten Okay. zusammen leben/projektstelle für Zuwanderung und Integration Götzis, Vorarlberg, 17.

Mehr

Zur Entwicklung von Erwerbsarmut und subjektiver Gesundheit Eine aktuelle Bestandsaufnahme mit Daten des sozioökonomischen Panels

Zur Entwicklung von Erwerbsarmut und subjektiver Gesundheit Eine aktuelle Bestandsaufnahme mit Daten des sozioökonomischen Panels Zur Entwicklung von Erwerbsarmut und subjektiver Gesundheit Eine aktuelle Bestandsaufnahme mit Daten des sozioökonomischen Panels Dr. Timo-Kolja Pförtner* (in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Hans-Jürgen Andreß,

Mehr

Lebensstile Jugendlicher

Lebensstile Jugendlicher Lebensstile Jugendlicher als intergenerationale Reproduzenten von Ungleichheit oder Indikatoren einer Egalisierung? Dipl.-Soz. Claudia Beckert-Zieglschmid Universität Leipzig Selbständige Abteilung für

Mehr

Qualifikation, Berufserfahrung, und ökonomische Integration der Geflüchteten

Qualifikation, Berufserfahrung, und ökonomische Integration der Geflüchteten Qualifikation, Berufserfahrung, und ökonomische Integration der Geflüchteten Eine geschlechterspezifische Betrachtung auf Basis der IAB- BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten in Deutschland Fachforum Arbeitsmarktintegration

Mehr

Die ersten Berufsjahre von Erwerbsminderungsrentnern

Die ersten Berufsjahre von Erwerbsminderungsrentnern Die ersten Berufsjahre von Erwerbsminderungsrentnern Berufseinstieg von frühen und späten EM-Rentnern im Vergleich - eine explorative Analyse Janine Lange Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung

Mehr

Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas. Herausgegeben von Detlef Pollack Gert Pickel Jörg Jacobs Olaf Müller

Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas. Herausgegeben von Detlef Pollack Gert Pickel Jörg Jacobs Olaf Müller Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas Herausgegeben von Detlef Pollack Gert Pickel Jörg Jacobs Olaf Müller Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/12348 Hendrik Lange Determinanten

Mehr

7. Zusammenfassung. Charakteristika und Zusammensetzung der Kurse

7. Zusammenfassung. Charakteristika und Zusammensetzung der Kurse 76 REPORT 4/2012 (35. Jg.) Auszug aus: Karin Schuller/Susanne Lochner/Nina Rother unter Mitarbeit von Denise Hörner (2012): Das Integrationspanel. Entwicklung der Deutschkenntnisse und Fortschritte der

Mehr

Jan A. Fuhse. Ethnizität, Akkulturation und persönliche Netzwerke von italienischen Migranten, Leverkusen, Barbara Budrich-Verlag 2008.

Jan A. Fuhse. Ethnizität, Akkulturation und persönliche Netzwerke von italienischen Migranten, Leverkusen, Barbara Budrich-Verlag 2008. Jan A. Fuhse Ethnizität, Akkulturation und persönliche Netzwerke von italienischen Migranten, Leverkusen, Barbara Budrich-Verlag 2008. Dissertation an der Universität Stuttgart Anhang B: Hintergrund der

Mehr

Prävention von Ertrinkungsunfällen im Kindesalter eine empirische Studie über Gefahren am und im Wasser

Prävention von Ertrinkungsunfällen im Kindesalter eine empirische Studie über Gefahren am und im Wasser Lehrstuhl für Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in der Heilpädagogik Prof. Dr. Klaus Fischer, Dr. Melanie Behrens Prävention von Ertrinkungsunfällen im Kindesalter eine empirische Studie über Gefahren

Mehr

Alexandra Nonnenmacher. Ist Arbeit eine Pflicht?

Alexandra Nonnenmacher. Ist Arbeit eine Pflicht? Alexandra Nonnenmacher Ist Arbeit eine Pflicht? Alexandra Nonnenmacher Ist Arbeit eine Pflicht? Normative Einstellungen zur Erwerbsarbeit, Arbeitslosigkeit und der Einfluss des Wohngebiets Bibliografische

Mehr

Zukünftige Integrationsschwerpunkte des BAMF. Folie 1

Zukünftige Integrationsschwerpunkte des BAMF. Folie 1 Zukünftige Integrationsschwerpunkte des BAMF Folie 1 Das Bundesamt Grundsatzfragen der Migration Integrationsförderung Migrations- und Integrationsforschung Durchführung der Asylverfahren Internationale

Mehr

Persönliche Ziele von Psychotherapeuten

Persönliche Ziele von Psychotherapeuten 1M 3 Frank Meyer Persönliche Ziele von Psychotherapeuten Determinanten von Therapieprozeß und Therapieerfolg Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dietmar Schulte fplftw DeutscherUniversitätsVerlag I J< A

Mehr

Geflüchtete Frauen in Deutschland

Geflüchtete Frauen in Deutschland Geflüchtete Frauen in Deutschland Tatjana Baraulina Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) Was Sie erwartet 1. Kurzer Blick auf die Fluchtmigration

Mehr

Eine handlungstheoretische Erklärung der Klassenspezifik von Erwerbstätigkeit im Rentenalter

Eine handlungstheoretische Erklärung der Klassenspezifik von Erwerbstätigkeit im Rentenalter Eine handlungstheoretische Erklärung der Klassenspezifik von Erwerbstätigkeit im Rentenalter Vorläufige Ergebnisse bitte nicht zitieren! Herbsttagung der Sektion Alter(n) und Gesellschaft der DGS 18./19.

Mehr

EKF [de]: EKF-S Selbstbeurteilung (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen) Normierungsstichprobe, alters- und geschlechtsspezifisch - SW Standardwerte

EKF [de]: EKF-S Selbstbeurteilung (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen) Normierungsstichprobe, alters- und geschlechtsspezifisch - SW Standardwerte Seite 1 von 11 Rohwert Norm (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen) Normierungsstichprobe, alters- und geschlechtsspezifisch - SW Standardwerte (100+/-10z) Hauptskalen 3.2 94.5 EE Erkennen und Verstehen eigener

Mehr

Flüchtlinge im Kreis Paderborn. Praktika/ Arbeitsaufnahme

Flüchtlinge im Kreis Paderborn. Praktika/ Arbeitsaufnahme Flüchtlinge im Kreis Paderborn Praktika/ Arbeitsaufnahme Warum Asylbewerber oder Asylberechtigte einstellen? Grundbegriffe: Wer kommt, wer bleibt, wer darf arbeiten? Integration in den Arbeitsmarkt Integration

Mehr

Arbeitslosigkeit, berufliche Qualifikation und Gesundheit

Arbeitslosigkeit, berufliche Qualifikation und Gesundheit Arbeitslosigkeit, berufliche Qualifikation und Gesundheit Eine Analyse auf Basis von Daten der Studie "Gesundheit in Deutschland aktuell" (GEDA) aus den Jahren 2010 und 2012 01.06.2017 Julia Dobrindt -

Mehr

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Muslimisches Leben in Deutschland

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Muslimisches Leben in Deutschland Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Muslimisches Leben in Deutschland Empirische Ergebnisse über Zahl, Struktur, Aspekte der Integration und Religiosität Vortrag auf der Tagung Integrationsforschung.

Mehr

Ungleichheit und nachhaltiger Konsum: Modell auf der Grundlage des Capability Ansatzes und empirische Analyse

Ungleichheit und nachhaltiger Konsum: Modell auf der Grundlage des Capability Ansatzes und empirische Analyse Torsten Masson Dr. Ortrud Leßmann I.P.A. Institut für Personal und Arbeit : Modell auf der Grundlage des Capability Ansatzes und empirische Analyse Forschungsseminar des ifz Salzburg 20.11.2014 1 1. Modellierung

Mehr

Sandra Linke. Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden. Tectum AR.URG 2006

Sandra Linke. Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden. Tectum AR.URG 2006 \ Sandra Linke Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden Tectum AR.URG 2006 Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 1 EINLEITUNG '3 2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN '5 2.' lebenszufriedenheit '5 2.1.1 Thematische Einführung

Mehr

Die Zielsituationen können je nach Kurskontext und Kursteilnehmer_in sehr unterschied-

Die Zielsituationen können je nach Kurskontext und Kursteilnehmer_in sehr unterschied- Um die essenzielle Bedeutung der Sprachbedarfsermittlung für die Kurs und Unterrichtsplanung berufsbezogener DaZKurse zu verdeutlichen, ist ein Blick auf die unterschiedlichen Charakteristika von berufsbezogenem

Mehr

ARBEITSMARKTINTEGRATION VON MIGRANT/-INNEN

ARBEITSMARKTINTEGRATION VON MIGRANT/-INNEN ARBEITSMARKTINTEGRATION VON MIGRANT/-INNEN Jutta Höhne Arbeitsmarkt und Migration Wissenschaftliche Tagung des FA Erwerbstätigkeit/Arbeitsmarkt 31.05.2016, Wiesbaden Gliederung Überblick über die Bevölkerung

Mehr

Evaluation zur Wirkung der Ausstellung Dämonen und Neuronen auf die Stigma-Ausprägung

Evaluation zur Wirkung der Ausstellung Dämonen und Neuronen auf die Stigma-Ausprägung Evaluation zur Wirkung der Ausstellung Dämonen und Neuronen auf die Stigma-Ausprägung Fundierte und wirksame Anti-Stigma Arbeit ist eines der wichtigsten Ziele der Eckhard Busch Stiftung Köln. Daher bestand

Mehr

Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten

Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten Fit für die Zukunft - Arbeitsfähigkeit erhalten Resümee und ein Brückenschlag zu fit2work Mag.a Renate Czeskleba Stellv. Projektleiterin von Fit für die Zukunft Arbeitsfähigkeit erhalten Wo Fit für die

Mehr

Alkohol- und Tabakkonsum, abhängig von Bildung und Einkommen?

Alkohol- und Tabakkonsum, abhängig von Bildung und Einkommen? 7.285 Zeichen 144 Zeilen ca. 60 Anschläge/Zeile Abdruck honorarfrei Dr. Brit Schneider und PD Dr. Udo Schneider, Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft der Universität Bayreuth. Alkohol- und Tabakkonsum,

Mehr

Krankenstand und Präsentismus im Kontext von Unternehmenskultur in Österreich

Krankenstand und Präsentismus im Kontext von Unternehmenskultur in Österreich Krankenstand und Präsentismus im Kontext von Unternehmenskultur in Österreich Thomas Leoni JKU Linz 14.3.2014 Inhalte der Präsentation 1. Begriffsdefinitionen und theoretischer Hintergrund Unternehmenskultur

Mehr

Jan bis Deutsch 43% 1510 Aufenthaltsbewilligung C. Wohnviertel. Auswahlbasis: Einwohnerregister Jan bis 6.

Jan bis Deutsch 43% 1510 Aufenthaltsbewilligung C. Wohnviertel. Auswahlbasis: Einwohnerregister Jan bis 6. Internetanhang: Meyer, Reto 2011. Eine empirische Untersuchung zur sozialen Verteilung von Verkehrslärm in den Städten Basel und Bern. Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, 37(1) Tabelle I: Beschreibung

Mehr

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Die Illusion der Rückkehr. Eine Analyse zu Bleibe- und Rückkehrabsichten sowie zu Bindungen an Deutschland und das Herkunftsland bei älteren Migrantinnen und Migranten

Mehr

Good better best!? Sprachvermittlung verbessern, Integrationskurse reformieren, Integration gestalten. Rainer Ohliger Netzwerk Migration in Europa e.

Good better best!? Sprachvermittlung verbessern, Integrationskurse reformieren, Integration gestalten. Rainer Ohliger Netzwerk Migration in Europa e. 2. Fachtag Evangelischer Trägerverbund Integration NRW/RWL Standpunkte und Entwicklungen in der evangelischen Integrationsarbeit Good better best!? Sprachvermittlung verbessern, Integrationskurse reformieren,

Mehr

Mehr Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche?

Mehr Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche? Mehr Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche? Erste Ergebnisse zur Evaluation des Bildungs- und Teilhabepakets aus Sicht der Leistungsberechtigten Empirische Bildungsforschung: Datengrundlagen

Mehr

Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten

Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten https://cuvillier.de/de/shop/publications/2438 Copyright: Cuvillier Verlag,

Mehr

Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen

Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen complexity-research.com Eine Frau muss ein Mann sein, um Karriere zu machen Wien 04.10.2010 Dipl.-Psych. Dr. Dr. Guido Strunk Dr.in Anett Hermann Mag.a Susanne Praschak ViCaPP Ziele Struktur Ziele Management-Karrieren

Mehr

Informelle Pflegetätigkeiten älterer Frauen und Männer außerhalb der Familie

Informelle Pflegetätigkeiten älterer Frauen und Männer außerhalb der Familie Informelle Pflegetätigkeiten älterer Frauen und Männer außerhalb der Familie Corinna Kausmann, Claudia Vogel, Christine Hagen & Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA), Berlin Frühjahrstagung

Mehr

Identitätsstatus von Einheimischen mit Migrationshintergrund

Identitätsstatus von Einheimischen mit Migrationshintergrund Identitätsstatus von Einheimischen mit Migrationshintergrund Coskun Canan Identitätsstatus von Einheimischen mit Migrationshintergrund Neue styles? Coskun Canan Berlin, Deutschland Dissertation der Humboldt-Universität

Mehr

Prüfungstutorat: Angewandte Methoden der Politikwissenschaft. Polito Seminar Carl Schweinitz 10.12.2014

Prüfungstutorat: Angewandte Methoden der Politikwissenschaft. Polito Seminar Carl Schweinitz 10.12.2014 Prüfungstutorat: Angewandte Methoden der Politikwissenschaft Polito Seminar Carl Schweinitz 10.12.2014 Übersicht 1. Einheiten und Variablen 2. Skalen und ihre Transformation 3. Deskriptive Statistik 4.

Mehr

Anhang I: Liste der berücksichtigten Hochschulen. Universität Wien Technische Universität Wien

Anhang I: Liste der berücksichtigten Hochschulen. Universität Wien Technische Universität Wien Liste der berücksichtigten Hochschulen 109 Anhang Anhang I: Liste der berücksichtigten Hochschulen Folgende Hochschulen wurden in der vorliegenden Studie berücksichtigt. Wurden von einer Einrichtung keine

Mehr

Arbeitstagung Wissenschaftliche Begleitung. Inklusive berufliche Bildung in Bayern am

Arbeitstagung Wissenschaftliche Begleitung. Inklusive berufliche Bildung in Bayern am Arbeitstagung Wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs IBB Inklusive berufliche Bildung in Bayern am 10.03.2015 Zwischenergebnisse aus dem Evaluationszeitraum Herbst 2013/14 Januar 2015 Inhalt FEEE

Mehr

Informatisierung und Digitale Spaltung

Informatisierung und Digitale Spaltung Andreas Boes, Josef Preißler Informatisierung und Digitale Spaltung Präsentation im BMBF am 11. März 2003 in Bonn 1 Einordnung des Berichtsgegenstands in die Berichterstattung Bildung und soziale Strukturierung

Mehr

Sinnfindung, Krankheitsverarbeitung und Lebensqualität von Tumorpatienten im perioperativen Verlauf

Sinnfindung, Krankheitsverarbeitung und Lebensqualität von Tumorpatienten im perioperativen Verlauf Sinnfindung, Krankheitsverarbeitung und Lebensqualität von Tumorpatienten im perioperativen Verlauf Inauguraldissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie am Fachbereich Erziehungswissenschaft

Mehr

Alexandra Lang, Gabriele Ellsäßer

Alexandra Lang, Gabriele Ellsäßer INFAKTUM Depression (12-Monatsprävalenz) in der Brandenburger Bevölkerung - Ergebnisse des telefonischen Gesundheitssurveys Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA) I. Datengrundlage Alexandra Lang, Gabriele

Mehr

Was ist Trauer? Eine Einführung. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Was ist Trauer? Eine Einführung. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Was ist Trauer? Eine Einführung Gliederung Definitionsversuche Warum wir trauern Bindungstheorie Kognitive Stresstheorie Sozial - konstruktivistischer Ansatz Wie wir Trauer erleben Mentale Zustände und

Mehr

Kooperationsvereinbarung. zur Zusammenarbeit der Sprach- und Integrationskursträger im Landkreis Nienburg/Weser

Kooperationsvereinbarung. zur Zusammenarbeit der Sprach- und Integrationskursträger im Landkreis Nienburg/Weser Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit der Sprach- und Integrationskursträger im Landkreis Nienburg/Weser zwischen dem Landkreis Nienburg/Weser, Fachdienst Migration und Teilhabe, Außenstelle Rühmkorffstraße

Mehr

Sommerkolloquium Flüchtlinge auf s Land?! Herausforderungen und Chancen

Sommerkolloquium Flüchtlinge auf s Land?! Herausforderungen und Chancen Sommerkolloquium Flüchtlinge auf s Land?! Herausforderungen und Chancen Anna-Katharina Rich Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl Forschungsfeld III Wirtschaftswissenschaftliche

Mehr

Ethno-Marketing im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext Einstellungen von Berlinerinnen und Berlinern mit und ohne Migrationshintergrund

Ethno-Marketing im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext Einstellungen von Berlinerinnen und Berlinern mit und ohne Migrationshintergrund Ethno-Marketing im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext Einstellungen von Berlinerinnen und Berlinern mit und ohne Migrationshintergrund Pakize Schuchert-Güler, Fachhochschule für Wirtschaft

Mehr

Ziele. 1. Bewerbungsunterlagen, Lebenslauf 2. Registrierung bei der Agentur für Arbeit. Juni 2016, Stephan Baake

Ziele. 1. Bewerbungsunterlagen, Lebenslauf 2. Registrierung bei der Agentur für Arbeit. Juni 2016, Stephan Baake Ziele Ziel der Flüchtlinge ist, sich als Arbeitnehmer in Deutschland eine eigene Existenz aufzubauen und unabhängig von staatlichen Leistungen zu werden. Unser Ziel ist es, den Flüchtlingen dabei zu helfen,

Mehr

Mittelwertvergleiche, Teil I: Zwei Gruppen

Mittelwertvergleiche, Teil I: Zwei Gruppen FB W. Ludwig-Mayerhofer Statistik II Mittelwertvergleiche Herzlich willkommen zur Vorlesung Mittelwertvergleiche, Teil I: Zwei Gruppen FB W. Ludwig-Mayerhofer Statistik II Mittelwertvergleiche Mittelwertvergleiche:

Mehr

Stadt Wuppertal. Ressort Zuwanderung und Integration. Alles unter einem Dach. www.integration-in-wuppertal.de

Stadt Wuppertal. Ressort Zuwanderung und Integration. Alles unter einem Dach. www.integration-in-wuppertal.de Stadt Wuppertal Ressort Zuwanderung und Integration Alles unter einem Dach Willkommen in Wuppertal heißt für uns: Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger Wir wollen Integration

Mehr

Inhalt. Einleitung Teil Zur Hermeneutik ressourcenorientierter Konzepte in der Suchtarbeit

Inhalt. Einleitung Teil Zur Hermeneutik ressourcenorientierter Konzepte in der Suchtarbeit Inhalt Einleitung............................ 9 1. Teil Zur Hermeneutik ressourcenorientierter Konzepte in der Suchtarbeit 1 Einführung in die Thematik................... 15 1.1 Resilienz und Risiko als

Mehr

Zentrum für interkulturelle Konzepte, Projektentwicklung und Beratung Beratungs-und Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten in

Zentrum für interkulturelle Konzepte, Projektentwicklung und Beratung Beratungs-und Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten in Zentrum für interkulturelle Konzepte, Projektentwicklung und Beratung Beratungs-und Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten in Schleswig-Holstein und Hamburg Leitbild Integration in unsere Gesellschaft

Mehr

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung für Flüchtlinge Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Sprache, Ausbildung und Arbeit sind Schlüssel zur Integration. Junge Menschen, die bei uns Schutz gefunden und schon erste Deutschkenntnisse

Mehr

Existenzgründungen ein Weg der Arbeitsmarktintegration für ausländische Staatsbürger?

Existenzgründungen ein Weg der Arbeitsmarktintegration für ausländische Staatsbürger? Existenzgründungen ein Weg der Arbeitsmarktintegration für ausländische Staatsbürger? Wissenschaftliche Tagung Arbeitsmarkt und Migration Wiesbaden, 01. Juni 2016 Dr. Rosemarie Kay, Brigitte Günterberg

Mehr

Englischunterricht an der Primarschule

Englischunterricht an der Primarschule Anna von Ow Vera Husfeldt Ursula Bader Lehmann Pädagogische Hochschule FHNW Institut Forschung und Entwicklung, Zentrum Bildungsorganisation und Schulqualität Professur Englischdidaktik und ihre Disziplinen

Mehr

TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3

TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3 TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3 Prof. Dr. Franke SS2012 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) M.Sc. Rehabilitationspsychologie Gliederung Reliabilität 1. Überblick 2. Berechnung

Mehr

Study fact sheet für ID: Betsch, 2011

Study fact sheet für ID: Betsch, 2011 Study fact sheet für ID: Betsch, 2011 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Betsch C, Ulshöfer C, Renkewitz F et al. (2011): The influence of narrative v. statistical information on perceiving

Mehr

Service-orientiertes Seniorenzentrum Arbeitsbedingungen und Dienstleistungsqualität in der Altenpflege

Service-orientiertes Seniorenzentrum Arbeitsbedingungen und Dienstleistungsqualität in der Altenpflege Kerstin Rieder, Isabel Herms, Marco Schröder & Anita Hausen Arbeitsbedingungen und Dienstleistungsqualität in der Altenpflege Tagung Professionalisierung Interaktiver Arbeit München, 15. Juli 2010 Gliederung

Mehr

Evaluations Ergebnisse s.e.i. Studie

Evaluations Ergebnisse s.e.i. Studie Evaluations Ergebnisse s.e.i. Studie Hintergrund Die Positiv Factory hat das von ihr entwickelte s.e.i. Führungskräfte-Training zum Zweck der Evaluation in einer mittelständischen Bank durchgeführt. Die

Mehr

Kommit - Kooperationsmodell mit berufsanschlussfähiger Weiterbildung

Kommit - Kooperationsmodell mit berufsanschlussfähiger Weiterbildung Informationen für Unternehmen Kommit - Kooperationsmodell mit berufsanschlussfähiger Weiterbildung Sprache - Arbeit - Qualifizierung Modell zur nachhaltigen Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt

Mehr

Referat von: Jan Bier, Constanze Neumann, Anika Matthes

Referat von: Jan Bier, Constanze Neumann, Anika Matthes Referat von: Jan Bier, Constanze Neumann, Anika Matthes 14.01.2010 Gliederung 1) Einführung in das Thema 2) Vorstellen der Multilevel Models for Change 3) Beispiel: Kinderfreundschaften 1. Einführung Längsschnittstudien/Longitudinal

Mehr

Der Zeitunterschreiter als Problem der Online-Befragung

Der Zeitunterschreiter als Problem der Online-Befragung Der Zeitunterschreiter als Problem der Online-Befragung Mannheim, 27. Mai 2011 Marco Meyer, Robert Greszki, Harald Schoen Tagung der Methodensektion in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und des

Mehr

Step by Step in die betriebliche Ausbildung

Step by Step in die betriebliche Ausbildung Informationen für Unternehmen Step by Step in die betriebliche Ausbildung Sprache - Arbeit - Ausbildung Modell zur nachhaltigen Integration von geflüchteten jungen Menschen in den Ausbildungsmarkt Unsere

Mehr

Stressreport Deutschland 2012

Stressreport Deutschland 2012 Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden FORUM V Psychische Gesundheit im öffentlichen Sektor gemeinsam für ein gesundes Arbeitsklima Was Sie erwartet Was, wer, wie und wie viele wurden befragt?

Mehr

Integration durch Sprache: Förderangebote im Überblick Forum Flüchtlingshilfe, Bühne der Integration

Integration durch Sprache: Förderangebote im Überblick Forum Flüchtlingshilfe, Bühne der Integration Integration durch Sprache: Förderangebote im Überblick 29.09.2017 Forum Flüchtlingshilfe, Bühne der Integration Was macht der Bund? Der Bund fördert vorrangig die Erstintegration von Menschen mit Migrationshintergrund.

Mehr

Die materielle Situation von Arbeitslosen

Die materielle Situation von Arbeitslosen Die materielle Situation von Arbeitslosen Hauptergebnisse einer IFES-Studie Pressekonferenz am 23.11.2009 Georg Michenthaler 1 Datenquellen telefonische Befragung (CATI) Grundgesamtheit: unselbständig

Mehr

Der Bericht der Stiglitz-Kommission

Der Bericht der Stiglitz-Kommission Der Bericht der Stiglitz-Kommission Inhalt und Folgen für die amtliche Statistik in Deutschland und Europa Vortrag anlässlich des 5. soeb-werkstattgesprächs an der Universität Göttingen Inhalt Die Kommission

Mehr

Modelle Methoden/Verfahren - Instrumente

Modelle Methoden/Verfahren - Instrumente Modelle Methoden/Verfahren - Instrumente MODELL: vereinfachendes Abbild einer komplexeren Ausgangsstruktur unter bestimmten Gesichtspunkten (maßstabsgetreue Landkarte mit Höhenlinien als Modell der Erdoberfläche;

Mehr