Vorverpackungen bei Obst und Gemüse

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1 Vorverpackungen bei Obst und Gemüse Zahlen und Fakten 2000 bis 2014

2 Inhalt Wesentliche Ergebnisse 3 I. Vorverpackungen bei Obst und Gemüse Das meiste Obst wird vorverpackt verkauft 3 Knapp Tonnen Packmaterial: Kunststoff dominiert 4 Gemüse: Für vorverpackte Tomaten fällt am meisten Verpackungsmüll an 5. Obst: Verpackungsmüll vor allem für Kernobst, Beeren und Trauben 6 II. Materialintensität bei verschiedenen Verpackungen 7 Vorverpackungen sind sehr viel materialintensiver als Serviceverpackungen 7. Verpackungsvergleich für verschiedene Obst- und Gemüsesorten 8 III. Entwicklungen Verpackungsaufkommen hat sich von 2000 bis 2014 unterschiedlich entwickelt 9. Trend 2010 bis 2014: Mehr Verpackungsmaterial für Pilze und Beeren/Trauben 10 IV. Füllgutverbrauch und Industrieverpackungen 2010 bis Trend 2010 bis 2014: Mehr Material durch andere Packmittelstrukturen 11 V. Einsparpotenziale am Beispiel von Plastiktüten 12 Hypothese: Keine Änderung der Packmittelstruktur 2010 bis Hypothese: Keine Industrieverpackungen 12 Wissenschaftliche Basis der Grafiken und Aussagen 13 2

3 Wesentliche Ergebnisse Der Verpackungsmüll in Deutschland hat 2013 mit 17,1 Millionen Tonnen einen Höchststand erreicht mit weiter steigender Tendenz. Grund dafür ist auch, dass frische Ware wie Obst und Gemüse nicht mehr lose angeboten, sondern zunehmend industriell vorverpackt verkauft wird. Der NABU hat Zahlen und Fakten zu Verpackungsaufkommen, Trends und Materialeffizienz für Obst und Gemüse zusammengestellt, welches von privaten Haushalten gekauft wird 1.. Inzwischen ist mit 63 Prozent das meiste Obst und Gemüse, das Privathaushalte in Deutsch land im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt einkaufen, industriell vorverpackt.. Kunststoff ist das dominierende Packmaterial, auch weil es zunehmend Papier/Pappe/ Karton ersetzt: Zwischen 2000 und 2014 nahmen Kunststoffverpackungen bei Obst um 78 Prozent, bei Gemüse um 164 Prozent zu.. Zwischen 2010 und 2014 gab es die größten Zuwachsraten an Verpackungen bei Pilzen (53%) und Tomaten (35%) bzw. bei portioniertem Obst (62%) sowie bei Beeren/Trauben (24%).. Die Zunahme liegt nicht nur daran, dass mehr Ware vorverpackt verkauft wurde. Vielmehr wurden auch Kunststoffverpackungen materialintensiver und die Portionsgrößen kleiner.. Der Materialaufwand für Industrieverpackungen ist deutlich höher als bei Serviceverpackungen: bei Trauben wird für eine Schale mit Deckel z.b. fast acht Mal so viel Kunststoff gebraucht als für einen Knotenbeutel. I. Vorverpackungen bei Obst und Gemüse 2014 Das meiste Obst und Gemüse wird vorverpackt verkauft Inzwischen ist mit 63 Prozent das meiste Obst und Gemüse, das Privathaushalte in Deutschland im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt einkaufen, industriell vorverpackt. Obst und Gemüse einzeln 2014 nach Gewicht Obst Gemüse Industrieverpackung 60% 66% Serviceverpackung 38% 30% Ohne Verpackung 2% 4% 34% Serviceverpackung Industrieverpackung: Schalen aus Plastik oder Pappe, Netze, Folien u.a. Serviceverpackung: Hemdchen- oder Knotenbeutel aus Kunststoff, Papiertüte Ohne Verpackung: unverpackt, eigener Beutel, eigenes Gefäß o.ä. Obst und Gemüse gesamt 3% ohne Verpackung 63% Industrieverpackung 1 Angaben beruhen auf Daten der GVM und eigenen Berechnungen (siehe Informationen am Ende). 3

4 Knapp Tonnen Packmaterial: Kunststoff dominiert Bei Privathaushalten fallen aktuell fast Tonnen Verpackungsmaterial durch Vorverpackungen für frisches Obst und Gemüse an 2. Hinzu kommt ein großer Anteil an den über drei Milliarden sogenannten Hemdchen- oder Knotenbeuteln, die wie dünne Papiertüten beim Einkauf als Serviceverpackungen angeboten werden 3. Die Verpackungen sind fast immer aus Kunststoff und/oder Papier, Pappe und Karton (PPK). Andere Materialien wie Holz oder Baumwolle werden kaum verwendet. Kunststoff ist inzwischen das dominierende Packmaterial. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass Kunststoff im Vergleich zu PPK sehr leicht ist. Das heißt, es können mehr Kilogramm Ware in einem Kilogramm Kunststoff verpackt werden. Anteile der unterschiedlichen Materialien am Packmittelverbrauch nach Gewicht bei vorverpacktem Obst und Gemüse 2014 (nur Privathaushalte) 7% andere Materialien Obst Gemüse 3% andere Materialien 24% PPK 44% PPK 49% Kunststoff 73% Kunststoff 5% andere Materialien Obst und Gemüse gesamt 34,5% PPK 60,5% Kunststoff Nur industrielle Vorverpackungen aus Kunststoff, Papier/Pappe/Karton (PPK) 2 Bezugsjahr 2014 als Fortschreibung aus 2013 (GVM 2015a). 3 Laut GVM fielen 2012 insgesamt t Kunststoff für 3,1 Mrd. Hemdchenbeutel an, die vor allem für Lebensmittel verwendet werden (GVM 2014). Die genaue Tütenanzahl für Obst und Gemüse liegt nicht vor. 4

5 Gemüse: Für vorverpackte Tomaten fällt am meisten Verpackungsmüll an Für Gemüse lag der Verbrauch an industriellen Vorverpackungen 2014 bei über Tonnen. Hieran hatte Kunststoff den größten Anteil mit über Tonnen. Der Anteil von Papier/Pappe/Karton (PPK) lag bei ca Tonnen. Für Tomaten und Möhren fällt mit 46 Prozent fast die Hälfte des gesamten Verpackungsaufkommens bei Frischgemüse an. Vorverpackte Tomaten verursachen den größten Anteil am Packmittelaufkommen: 38 Prozent an Papier/Pappe/Karton (PPK) und 30 Prozent an Kunststoff. Demgegenüber haben Tomaten jedoch nur einen Gewichtsanteil am haushaltsnahen Konsum von ca. 15 Prozent. Daher kann man die Dominanz nicht nur auf die hohen Verkaufszahlen zurückführen, sondern auch auf eine materialintensive Packmittelstruktur. Verbrauch von Verpackungen aus Kunststoff und PPK für frisches Gemüse 2014 Frischsalate/Rohkost, portioniert Kohlgemüse Salat/Blattgemüse Pilze Salatgurken Tomaten Paprika Sonstiges Fruchtgemüse Möhren Sonstiges Wurzelgemüse Zwiebelgemüse Spargel Kräuter Sonstiges Frischgemüse Gewicht in Tonnen Nur industrielle Vorverpackungen aus Kunststoff, Papier/Pappe/Karton (PPK) 5

6 Obst: Verpackungsmüll vor allem für Kernobst, Beeren und Trauben Für Obst lag der Verbrauch an industriellen Vorverpackungen 2014 bei über Tonnen. Die Dominanz von Kunststoff ist hier mit Tonnen nicht so ausgeprägt wie bei Gemüse. Kernobst, Steinobst und Beeren/Trauben sind für 81 Prozent des gesamten Verpackungsmaterials für vorverpacktes Frischobst verantwortlich. Für Kernobst fällt mit 45 Prozent fast die Hälfte des Packmaterials aus PPK an. Kunststoff wird jedoch am stärksten für Beeren und Trauben genutzt (36 Prozent), dies liegt vor allem an der zunehmenden Anzahl an Kunststoffschalen bei Weintrauben 4. Verbrauch von Verpackungen aus Kunststoff und PPK für frisches Obst 2014 Frischobst, portioniert Kernobst Steinobst Beeren/Trauben Zitrusfrüchte Kiwi Bananen Sonstige Exoten Sonstiges Obst Gewicht in Tonnen Nur industrielle Vorverpackungen aus Kunststoff, Papier/Pappe/Karton (PPK) 4 Zitrusfrüchte sind gemessen am Obstkonsum mit mehr als 30 Prozent die wichtigste Obstgruppe. Gleichzeitig erreichen sie bei den Industrieverpackungen (insb. leichte Netze) nur einen Anteil von 8 Prozent (vgl. GVM 2015a). 6

7 Anteile am Verpackungsaufkommen (PPK und Kunststoff) 2014 Gemüse 11% restliches Obst Obst 26% restliches Gemüse 32% Tomaten 8% Zitrusfrüchte 32% Kernobst 5% Kräuter 18% Steinobst 7% Pilze 14% Möhren 8% Salat, Blattgemüse 8% Paprika 31% Beeren/Trauben II. Materialintensität bei verschiedenen Verpackungen Vorverpackungen sind sehr viel materialintensiver als Serviceverpackungen Der Materialaufwand bei vorverpackter Ware ist deutlich höher als bei den sogenannten Hemdchenbeuteln aus Kunststoff oder auch Papiertüten 5. Dies zeigt der durchschnittliche Packmittelverbrauch pro Kilogramm. Ein Beispiel: Um ein Kilogramm Obst und Gemüse einzupacken, braucht man durchschnittlich fünfmal mehr Kunststoff für eine Industrieverpackung (15,2 g) als für einen Knotenbeutel (2,8 g) 6. Packmittelverbrauch pro Kilogramm Füllgut bei Obst und Gemüse ,2 g 15,2 g Ø 20,9 g 2,8 g 9 g 0,0 g Industrieverpackung Serviceverpackung Ohne Verpackung Kunststoff Papier/Pappe/Karton (PPK) Industrieverpackung: Schalen aus Plastik oder Pappe, Netze, Folien u.a. Serviceverpackung: Hemdchen- oder Knotenbeutel aus Kunststoff, Papiertüte Ohne Verpackung: eigener Beutel, eigenes Gefäß o.ä. 5 Bei lose angebotener Ware werden in der Praxis häufig Einweg-Nester genutzt, in denen beispielsweise Äpfel, Nektarinen oder Birnen sortiert präsentiert werden. Bei einem handelsüblichen Einweg-Nest für ein Kilogramm Äpfel können daher z.b. zusätzlich 14 Gramm Pappe oder 5,5 Gramm Kunststoff anfallen. Diese gelten als Teil der Transportverpackung und wurden in der Grafik nicht berücksichtigt. 6 Bei Obst und Gemüse unterscheidet sich der durchschnittliche Kunststoffbedarf pro Kilogramm Ware bei Knotenbeuteln: 2,5 Gramm bei Obst und 3,2 Gramm bei Gemüse. An sich wird von einem Knotenbeutelgewicht von 2,5 Gramm ausgegangen. 7

8 Verpackungsvergleich für verschiedene Obst- und Gemüsesorten 19 g 4 g 0 g 500g Trauben 23 g 2, 5 g 0 g 1kg Äpfel 16 g 0 g 400g Champignons 13 g 2, 5 g 0 g 500g Tomaten 8

9 19 g 4 g 0 g 500g Paprika 18 g 4 g 0 g 1kg Möhren III. Entwicklungen Verpackungsaufkommen hat sich von 2000 bis 2014 unterschiedlich entwickelt Zwischen 2000 und 2014 entwickelte sich das Verpackungsaufkommen bei Obst und Gemüse sowie von Papier/Pappe/Karton (PPK) und Kunststoff als Packmittel unterschiedlich. Besonders auffällig ist der sehr starke Zuwachs an Kunststoffverpackungen von 78 Prozent bei Obst und 164 Prozent bei Gemüse, obwohl der Füllgutverbrauch in Kunststoffverpackungen im gleichen Zeitraum nur um 18 Prozent zunahm. Der PPK-Füllgutverbrauch nahm dagegen um 47 Prozent ab, was auch den Rückgang der Verpackungsmenge erklärt. Entwicklung des Verpackungsaufkommens 2000 bis 2014 (nur private Haushalte) insgesamt nur PPK nur Kunststoff Obst 18% 47% +78% Gemüse +33% 43% +164% Ursachen. Verpackungen aus Papier/Pappe/Karton (PPK) werden durch (leichteren) Kunststoff ersetzt.. Es gibt kleinere Verpackungseinheiten, das heißt kleinere Portionen werden abgepackt.. Bei Kunststoffverpackungen gewinnen formstabile Packmittel (z.b. Schalen) im Vergleich zu flexiblen (z.b. Folien) an Bedeutung. 9

10 Trend 2010 bis 2014: Mehr Verpackungsmaterial für Pilze und Beeren/Trauben Gemüse Pilze +53% Die größten Zuwachsraten an industriellen Vorverpackungen bei Frischgemüse hatten 2010 bis 2014 Pilze mit 53 Prozent. Betrachtet man nur die Kunststoffverpackungen gab es einen Zuwachs von 47 Prozent, die Verpackungen aus Papier/Pappe/Karton (PPK) stiegen um 78 Prozent (nach Gewicht). Tomaten +35% Tomaten kamen mit über Tonnen mehr PPK und Kunststoff für Vorverpackungen auf einen Zuwachs von 35 Prozent. Dieser Zuwachs machte 50 Prozent des gesamten Verpackungszuwachses bei Frischgemüse aus. Kunststoff spielt hierbei die entscheidende Rolle: während PPK-Verpackungen von Tomaten nur um 15 Prozent anstiegen, nahm das Verpackungsaufkommen von Kunststoff um 46 Prozent zu. Salat/Blattgemüse -20% Positiv ist, dass sich das Verpackungsaufkommen bei Salat/Blattgemüse um knapp 20 Prozent reduziert hat. Hier muss aber auch berücksichtigt werden, dass gleichzeitig 10 Prozent mehr Salat vorverpackt verkauft wurde (nach Gewicht). Auch wird immer öfter Salat vorgewaschen und portioniert in Beuteln angeboten. Beim portionierten Frischgemüse ist das Verpackungsaufkommen um 17 Prozent gestiegen. Obst Frischobst +62% Beim Obst gab es zwischen 2010 und 2014 die höchste Zuwachsrate bei portioniertem Frischobst mit 62 Prozent. Gleichzeitig hat das portionierte Frischobst (bisher) nur einen Anteil von 1,5 Prozent am gesamten Packmittelaufkommen für Frischobst. Beeren und Trauben +24% Beeren und Trauben hatten mit 24 Prozent die höchste Wachstumsrate, wenn man vom portionierten Frischobst absieht. Hier zeigt sich der große Unterschied bei der Entwicklung der Materialien: PPK-Verpackungen gingen um 19 Prozent zurück. Betrachtet man jedoch nur die Kunststoffverpackungen, gab es die höchste Zuwachsrate bei Beeren und Trauben um 80 Prozent. Dies ist auch darauf zurückzuführen ist, dass die vergleichsweise schweren Klappdeckelschalen an Bedeutung gewinnen. Bananen -44% Positiv: Das Verpackungsaufkommen bei Bananen ist um 44 Prozent zurückgegangen. 10

11 IV. Füllgutverbrauch und Industrieverpackungen 2010 bis 2014 Trend 2010 bis 2014: Mehr Material durch andere Packmittelstrukturen Die Packmittelstruktur umfasst beispielsweise Materialart, Materialmenge und die Portionsgröße. Die Packmittelstrukturen haben sich bei einigen Obst- und Gemüsesorten zwischen 2010 und 2014 stark geändert. Die Folge ist, dass das durchschnittliche Verpackungsgewicht pro Tonne vorverpackter Ware größer geworden ist. Ursachen. Es wird mehr Material und schwereres Material eingesetzt, z.b. starre statt flexible Kunststoffverpackungen oder auch aufwändigere Verpackungen zu Marketingzwecken.. Es gibt kleinere Portionsgrößen. Dies zeigt der Vergleich der Entwicklung des Verpackungsverbrauchs und des Füllgutverbrauchs. Letzteres meint die Menge an Obst und Gemüse, dass industriell vorverpackt verkauft wurde. Verpackungsverbrauch und Füllgutverbrauch werden in Gewicht gemessen. Vergleich der Änderungsraten von Füllgutverbrauch und Verpackungsverbrauch 2010 bis 2014 Obst +79% Frischobst gesamt +19% Frischobst, portioniert +52% +20% +64% Kernobst +25% Beeren/Trauben +31% Bananen +2% -5% -19% -13% -20% -19% -23% Gemüse +78% -44% Frischgemüse gesamt +12% +29% +17% Kohlgemüse +2% +20% +24% Salat, Blattgemüse +10% Pilze +22% +47% Tomaten +11% +15% +46% Paprkia +54% +38% +17% -4% -21% Änderung Füllgutmenge an vorverpackter Ware (in Tonnen) Änderung des Verpackungsaufkommens bei Papier, Pappe und Karton (in Tonnen) Änderung des Verpackungsaufkommens bei Kunststoff (in Tonnen) 11

12 V. Einsparpotenziale am Beispiel von Plastiktüten Hypothese: Keine Änderung der Packmittelstruktur 2010 bis 2014 Der Anstieg an Verpackungen zwischen 2010 und 2014 liegt, wie oben gezeigt, nicht nur an der Zunahme industriell verpackter Ware, sondern auch an veränderten Packmittelstrukturen. Bei Tomaten gab es zum Beispiel einen Zuwachs an Kunststoffverpackungen um 46 Prozent bzw. um 15 Prozent bei PPK. Gleichzeitig wurden 2014 nur elf Prozent mehr Tomaten vorverpackt verkauft als Das heißt, die Verpackungen sind schwerer geworden (z.b. durch Schalen mit Deckel) und die Portionen kleiner (z.b. durch den Trend zu Cocktailtomaten). Allein durch eine unveränderte Packmittelstruktur hätten 2014 insgesamt über Tonnen Kunststoff eingespart werden können. Das entspricht dem Kunststoffbedarf von über 75 Millionen Discounter-Henkeltüten oder knapp 900 Millionen Knotenbeuteln. Das Einsparpotenzial bei Beeren/Trauben kommt fast an das der Tomaten heran. Ohne den Trend zu beispielsweise mehr Klappdeckeln bei Traubenschalen und kleinen Klappdeckelschälchen für empfindliche Beeren wie Himbeeren oder Blaubeeren hätte so viel Kunststoff gespart werden können, wie für knapp 75 Millionen Discounter-Henkeltüten oder für über 850 Millionen Knotenbeutel benötigt wird. Hypothese: Keine Industrieverpackungen Angenommen, alle Möhren, die private Haushalte 2014 im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt gekauft haben, wären lose angeboten und in einem eigenen Beutel nach Hause transportiert worden, hätten so viele Tonnen Kunststoff eingespart werden können, wie für knapp eine Million Discounter-Henkeltüten oder für über eine Milliarde Knotenbeutel gebraucht wird. Bei Tomaten wäre es 2014 Kunststoff für knapp über 320 Millionen Discounter-Henkeltüten oder knapp 3,8 Milliarden Knotenbeuteln gewesen. Zum Vergleich: 2012 wurden in Deutschland 3,1 Milliarden Hemdchen- bzw. Knotenbeutel ausgegeben. Weitere Infos 12

13 Wissenschaftliche Basis der Grafiken und Aussagen Für diese Publikation beauftragte der NABU die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbh, den deutschen Markt für haushaltsnahe Obst- und Gemüseverpackungen quantitativ zu beschreiben und Unterschiede beim Materialaufwand verschiedener Verpackungen aufzuzeigen. Die vorliegende Publikation beruht auf dieser Auswertung sowie auf darauf basierenden eigenen Berechnungen.. GVM 2015a: Der deutsche Markt der Verkaufsverpackungen von Frischobst und Frischgemüse (Oktober 2015). GVM 2015b: Darstellung des Aufkommens von Verpackungen im Obst- und Gemüse-Bereich im Vergleich zum Verbrauch von Obst und Gemüse (November 2015) GVM-Studien im Auftrag des NABU: Weitere Quellen:. GVM 2014: Verbrauch und Verwertung von Tragetaschen und Hemdchenbeuteln für Bedienungsware in Deutschland (Januar 2014) Gegenstand der Aussagen und Berechnungen:. Frisches Obst und Gemüse (ohne Nebensortimente wie Nüsse, Kerne, Trockenobst, Trockengemüse).. Haushaltnaher Verbrauch in Deutschland: von Privathaushalten im Einzelhandel oder auf Wochenmärkten erworbene Ware, einschließlich vorgeschnittenem Obst und Gemüse.. Keine Berücksichtigung von Frischobst und Frischgemüse, das gewerblich z.b. in der Gastronomie oder in Kantinen verarbeitet wird.. Keine Berücksichtigung von Transportverpackungen bei Industrie und Handel. Die Datenauswertung durch die GVM und die grafische Aufbereitung wurden gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und dem Umweltbundesamt. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei den Autor/innen. Impressum: 2015, Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.v., Charitéstraße 3, Berlin, Text: Katharina Istel; Redaktion: Sina Fitzner; Gestaltung: Ralf Mischnick; 1. Auflage 12/

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