2/3. Umweltprojekt ich TU WAS! startet in Oberfranken. Bezirksausschuss mit S. Fleischmann: Es fehlt in den Schulen an Personal

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "2/3. Umweltprojekt ich TU WAS! startet in Oberfranken. Bezirksausschuss mit S. Fleischmann: Es fehlt in den Schulen an Personal"

Transkript

1 2/3 Zeitschrift des Bezirksverbandes Oberfranken im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband 51. Jahrgang Mai 2015 Umweltprojekt ich TU WAS! startet in Oberfranken Schullandheim Pottenstein Bezirksausschuss mit S. Fleischmann: Es fehlt in den Schulen an Personal Pensionistentag - Programm Vorsicht bei Schulfotografie!

2 Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, vor wenigen Tagen fand die 53. Landesdelegiertenversammlung des BLLV in Augsburg statt. Hier wurde ein neues Präsidium gewählt. Klaus Wenzel stand als Präsident nicht mehr zur Verfügung, da er in seinen wohlverdienten Ruhestand eintrat. Ich möchte mich hiermit im Namen des BLLV Oberfranken recht herzlich für seine geleistete Arbeit und sein großes visionäres Engagement bedanken. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute, Glück und vor allem Gesundheit. Die Berichterstattung zur LDV aus oberfränkischer Sicht lesen Sie in der nächsten Ausgabe der fränkischen schule. Im Jahr 2015 hat sich so einiges getan. In vielen Grundschulen wurden die Lernentwicklungsgespräche eingeführt. Ich habe von vielen Kollegen ein sehr positives Feedback erhalten. Der Aufwand an Gesprächsterminen und Vereinbarungen sei jedoch sehr hoch. Die Kolleginnen und Kollegen finden das persönliche Gespräch mit Schülern und Eltern jedoch sehr gewinnbringend. Ein weiterer Baustein, nämlich die Orientierungs- und Vera-Arbeiten sind in der Grundschule vorüber. In den Mittel- und Realschulen ging es mit den Abschlussprüfungen los. Das Gymnasium startete die Abiturprüfungen und hat mit der Umsetzung Mittelstufe Plus große organisatorische Aufgaben zu erledigen, da ein sehr erheblicher Anteil der Schüler und deren Eltern ein zusätzliches Schuljahr in der Mittelstufe wollen. Das zeigt uns klar und deutlich, dass die Verkürzung und vor allem die Komprimierung des Lehrplans auf acht Jahre (G8) von der Mehrzahl der Betroffenen nicht gewollt werden. Hier ist eine Entschleunigung längst fällig, um den Jugendlichen mehr Zeit für Hobbies und Freizeit zu ermöglichen. Dieses Problem haben jedoch nicht nur die Schüler, sondern auch unsere Lehrerinnen und Lehrer. Das Mehr an zusätzlichen Belastungen und die Fülle der Aufgaben ist für viele Kollegen schwer zu bewältigen. Es ist nicht nur die Steigerung der Aufgabenfülle, die zur Belastung wird, sondern der ganz normale Alltag, der sich in den letzten Jahren dramatisch verschärft hat. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die im sozial-emotionalen Bereich Schwierigkeiten haben wächst genauso wie Gewalt, fehlende Aufmerksamkeit und Konzentration. Hinzu kommt der Erwartungs- und Erfolgsdruck gerade in der 4. Klasse beim Übertritt durch die Eltern. Der Beratungsbedarf und schwierige Elterngespräche gehören schon zum Alltag des Lehrerberufs. Die Ausstattung in den Schulen lässt oft zu wünschen übrig. Gerade bei Ganztagesklassen oder Schulen, die Kinder mit Behinderungen einschulen müssen, fehlen Räume wie z.b. eine Mensa oder Ruheräume. Der Geräuschpegel, dem Lehrer ausgesetzt sind, entspricht oft der Arbeit am Presslufthammer. Dort muss Ohrenschutz getragen werden. Was passiert in den Schulen? Von den Lehrern wird schier endlose Energie und Motivation für neue Projekte erwartet, die zu den Kernaufgaben dazukommen und kaum noch zu leisten sind. Es wundert mich nicht, dass viele psychosomatische Kliniken vorwiegend von Lehrerinnen und Lehrern aufgesucht werden. Der BLLV hat dafür vor genau zehn Jahren das Gesundheitsinstitut gegründet. Hier finden Betroffene eine Vielzahl an Angeboten wie z.b. Coaching-Gruppen, Seminare, Fortbildungen und Gesundheitstage, die möglichst präventiv ihrer Gesundheit helfen sollen. Gefordert ist hierfür unser Dienstherr. Er muss für optimalere Arbeitsbedingungen sorgen, um ein Ausbrennen seiner Lehrkräfte zu verhindern. Denn nur gesunde und körperlich belastbare Lehrer sorgen für eine gute gesunde Schule. Zum Schluss etwas sehr Positives: Die Besoldungsanpassung. Ab 1. März 2015 gibt es 2,1 Prozent rückwirkend, zum 1. März nächsten Jahres 2,3 Prozent, Auszubildende erhalten eine Erhöhung um jeweils 30 Euro zum und Diese Reaktion bestätigt eine positive Einstellung der Staatsregierung zu ihren Beamtinnen und Beamten und Versorgungsempfängern. Hier ist Bayern vorbildlich! Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und vor allem Gesundheit. Henrik Schödel Bezirksvorsitzender des BLLV Oberfranken Wähle einen Beruf, den du liebst und du musst keinen einzigen Tag in deinem Leben arbeiten. Konfuzius Aus dem Inhalt Editorial S. 2 Bezirksausschuss Schulen fehlt das Personal S. 3 Aus dem Verband Neues ich TU WAS!...-Projekt: Start in Pottenstein S. 5 Gemeinschaft der Senioren S. 5 Vermischtes Verwaltungsangestellte: Fortbildung S. 6 BBB: Bayern setzt Maßstäbe S. 6 Pensionistentag Im Bamberg Land - Programm S. 7 ABJ Oberfranken BDV mit Neuwahlen S. 8 Elterngespräche richtig führen S. 8 Vorbereitung auf mündl. Prüfung S. 10 Fachlehrer Werk- und Gestaltungstage im SLH Pottenstein - Programm S. 9 Recht Vorsicht bei Schulfotografie! S. 10 Aus den Kreisverbänden Coburg-St.: Führungswechsel S. 12 Bayreuth-La.: Diashow S. 12 Bamberg-La.: 820 Jahre im BLLV S. 13 Forchh.: Ehrenvorsitz für J. Schmitt S. 13 Lichtenfels: Vorstand bestätigt S. 14 Doppeltes Jubiläum S. 14 Hof-St.: Rekordbesuch S. 15 Naila: Ehrungen und Jubilare S. 15 Bamberg-La.: Blumeninsel Madeira S. 16 Stadtsteinach: Neuwahlen, Ehrung S. 17 Pegnitz: Glückwünsche, Ehrungen S. 17 Coburg-La.: Tropenhaus S. 18 Bamberg-St.: Schottland in Franken S. 18 Selb-Kirch.: Fachkräfte gesucht S. 19 Ebermannstadt.: Kultur pur S. 21 Reisetipps Ferienreise gut überlegen S. 22 Lehrersport Lichtenfels: Bay. Vizemeister S. 23 Pokal bleibt in Redwitz S und sonst noch: Glosse: Span um Span S. 4 Redensarten kurz erklärt S. 19 Wo ist was los? Veranstaltungen S. 20 Zum Titelbild: Am 16. Juni 2015 startet das neue Umweltprojekt ich TU WAS! im Schullandheim Pottenstein. Das praxisorientierte, umweltpädagogische Programm will Kindern und Jugendlichen das Interesse an der Natur wecken und ihre Verantwortung für die Umwelt stärken. Die Schülerinnen und Schüler sollen selbst etwas tun. Sie erforschen dabei hautnah Wiese und Luft, experimentieren und untersuchen. Der BLLV Oberfranken und das Schullandheimwerk Oberfranken (SWO) stellt interessierten Lehrkräften das Angebot in der Zeit von 15 bis 17:30 Uhr im Schullandheim Pottenstein erstmals näher vor. Genauere Informationen dazu finden Sie im Bericht auf Seite 5. Gerald Lippert 2 fs 2-3/2015

3 Simone Fleischmann vom BLLV belegt am Vertretungsplan ihrer Schule: Es fehlt in den Schulen an Personal Die Lehrerversorgung an der eigenen Schule wird nur von rund der Hälfte der Beschäftigten als ausreichend angesehen. Die vom Kultusministerium hochgelobte individuelle Förderung finde kaum statt. Eine Studie des Bayrischen Lehrerund Lehrerinnenverbandes (BLLV) zeigt die wirkliche Situation vor Ort auf. Bei der Mittelschul-Studie des BLLV ging es um Situation und Perspektiven der bayerischen Mittelschulen. Ziel war herauszufinden, wie Einstellungen und Meinungen der Lehrerinnen und Lehrer an Mittelschulen sind. Dr. Wolfram Schneider - als Nachfolger von Dr. Gerd Hüfner wissenschaftlicher Mitarbeiter in der BLLV-Landesgeschäftsstelle präsentierte die Ergebnisse bei der Bezirksausschusssitzung in Baiersdorf (Lkr. Lichtenfels). Die Ergebnisse waren sehr aussagekräftig. Prekär stelle sich die Situation bei der individuellen Förderung dar. Nur jede zehnte Lehrkraft sei zufrieden und nur sechs Prozent sehen bei der Inklusion eine ausreichende Lehrerversorgung. Dabei sage das Kultusministerium, gerade die individuelle Förderung sei das Herausragende der Mittelschule. Das ist ein alarmierendes Ergebnis. Über 80 Prozent sagen, dass die Mobilen Reserven nicht ausreichen. Oft seien Überstunden, fachfremder Unterrichtseinsatz bis hin zu Doppelführungen von zwei Klassen die Folge. 51 Prozent der Lehrkräfte berichten, mindestens einen Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Klasse zu haben. Darunter sehen 71 Prozent Schüler mit dem Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung und 86 Prozent sehen dies als besondere Belastung im Unterricht. Ein Fünftel der bayerischen Bevölkerung habe mittlerweile einen Migrationshintergrund mit meist junger Altersstruktur. Flüchtlingskinder seien als Thema immer wichtiger. Allein München bekommt hundert bis vierhundert neue Flüchtlinge am Tag. Drei Viertel aller Lehrerinnen und Lehrer berichteten von Flüchtlingskindern ohne Deutschkenntnisse an ihrer Schule. Umso wichtiger wären Lehrerinnen und Lehrer mit einer Ausbildung Deutsch als Zweitsprache. Die meisten Lehrerinnen und Lehrer erleben nicht ausreichende oder gar keine Unterstützung. Am positivsten werde die Unterstützung von Sozialarbeitern gesehen. Insgesamt sei dieser Bereich alarmierend. Ziemlich prekär stelle sich die Situation bei der Verfügbarkeit von Förderlehrern dar. Nur zehn Prozent sagten, die Unterstützung durch Sonderpädagogen sei ausreichend. Nahezu 50 Prozent fühlen sich durch Schulleitung und Kollegen unterstützt, seitens Regierung und Schulamt fühlen sich die meisten jedoch ziemlich verlassen. Immerhin mehr als 50 Prozent glaubten, die wohnortnahe Schulversorgung sei auf längere Sicht durch Schulverbünde gesichert. Nur 34 Prozent gaben an, dass lernschwächere Schüler optimal gefördert werden könnten. Für ein längeres gemeinsames Lernen sprachen sich 82 Prozent aus. 71 Prozent sehen die Bezeichnung Restschule für die Mittelschule erschreckenderweise als gerechtfertigt. Mit weitem Abstand sahen 82 Prozent der Befragten Lehrerinnen und Lehrer den größten Handlungsbedarf für den BLLV beim Kampf um bessere Personalausstattung und Unterstützung. Wir wissen wo es brennt, erklärte Simone Fleischmann (Leiterin der Abteilung Berufswissenschaft im BLLV). Aber in der Diskussion seien immer auch Zahlen wichtig. Keine Frage: Es ist immer die mangelnde Personalausstattung, über die es die meisten Klagen gibt. Uns fehlt es an Personal! Simone Fleischmann demonstrierte die Situation am aktuellen Vertretungsplan ihrer Schule in einer Woche. Wir stehen jeden Tag da und überlegen. Oft falle die Förderung aus. Eine Kollegin betreute drei Klassen nach vier Stunden war sie am Ende. Oft springe die Schulleitung ein. Viele Politiker redeten von etwas wovon sie offensichtlich keine Ahnung haben, könnte uncharmant den Verantwortlichen gesagt werden. Die Ergebnisse einer Studie zu präsentieren sei da wirkungsvoller für einen Verband mit knapp Bezirksausschuss Die Mittelschul-Studie des BLLV zeigt dringenden Handlungsbedarf auf. Im Bild bei der Bezirksausschusssitzung sind stehend von links zu sehen: stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Norbert Trütschel, die Leiterin der Abteilung Berufswissenschaft im BLLV Simone Fleischmann, Bezirksvorsitzenden Henrik Schödel, stellvertretende Bezirksvorsitzende Gisela Jahreiß und den wissenschaftlichen Mitarbeiter in der BLLV-Landesgeschäftsstelle Dr. Wolfram Schneider Mitgliedern. Wenn wir von nachhaltiger Bildung sprechen wo findet die hier statt?, fragte Simone Fleischmann. Sicher nicht in doppelgeführten Klassen. Schüler sagten ihr einmal: Wenn unsere Lehrerin nicht da ist, könnten wir doch auch zuhause bleiben. Was nütze Bildungspolitik, wenn vor Ort nichts ankommt. Sonntagsredner müssten das täglich Erlebte wahrnehmen. Wir sind die einzige Pflichtschule in der Bildungslandschaft, erklärte Fleischmann. Da seien die vielen Rückkehrer von Realschule und Gymnasium zu beachten. Der Lehrer sei als Psychologe und Sozialhelfer gefordert. Natürlich könnten Schulleiter die Rückkehr während des Schuljahres ablehnen, aber möchten dies den Eltern und Kindern oft nicht antun. Wenn die Mittelschule eine solche Sonderstellung habe und es der Auftrag sei, alle diese Kinder zu integrieren, müsse die Mittelschule entsprechend ausgestattet werden, damit es für Kinder und Lehrer erträglich und sinnvoll sei. Wenn immer weniger Kinder in Förderschulen gehen sollen, gehe dies nicht einfach so. Ein Lehrer allein schaffe dies nicht in der Klasse, drei Kinder mit besonderem Förderbedarf so zu integrieren, dass der Lehrplan für alle erfüllt werden kann. So manches Kind sitze dann mit Einzeltisch am Gang. Wir müssen den Finger in die Wunde legen, erklärte Simone Fleischmann. Abgeordnete sollen sich interessieren wie Schule von innen aussieht. In der Studie zeigte sich, dass Kolleginnen und Kollegen das Wort Restschule für sich schon im Kopf haben. Der BLLV fs 2-3/2015 3

4 Bezirksausschuss habe intern gestritten, ob dieser Begriff überhaupt in den Mund genommen werden solle. Das ist halt so, habe jemand gesagt. Einem Lehrerverband bleibe nichts anderes übrig als dann zu sagen, dass einige Lehrerinnen und Lehrer dies leider so erleben. Dabei sei es nicht der BLLV, der dies zu verantworten habe. Leider habe die Mittelschule keine Lobby wie die anderen Schulformen. Am 16. April war ein Runder Tisch mit dem Kultusministerium und Elternverband geplant. Auch Vertreter der Wirtschaft waren dabei. Es ging darum wie diese sich die Mittelschule der Zukunft vorstellen. Wir brauchen ein Schulsystem, das unseren Kindern gerecht wird, verlangte Simone Fleischmann. Kein Schulsystem, in das die Kinder eingepasst werden. Der Begriff Restschule gefiel auch Karl- Heinz Übelacker (Scheßlitz) nicht. Leider fühlten das viele Lehrerinnen und Lehrer so, viele Schüler und auch etliche Eltern. Dabei zerrissen sich die Kolleginnen und Kollegen an den Mittelschulen, um möglichst viel für ihre Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Wir werden allein gelassen. Wir bekommen die notwendigen Ressourcen nicht, bedauerte Bernd Zimmermann (Fachgruppe Schulleitung). Mindestlohn Henrik Schödel hat bei der Schulabteilung nachgefragt, was der Mindestlohn für Schulleiter bedeutet. Er habe noch keine Antwort. Schließlich stelle der Schulleiter die Leute an. Momentan sei noch nichts geklärt. Die Vorsitzende des KV Coburg-Stadt Susanne Gerhardt erklärte sich bereit, das Amt der Lesebeauftragten zu übernehmen. Sie ist in diesem Bereich bereits in Coburg stark engagiert und freute sich, diese Aufgabe im BLLV-Bezirksverband Oberfranken zu übernehmen. Einstimmig wurde sie von den BA-Mitgliedern für dieses Amt gewählt. Beförderungen nur nach Beurteilung Seit 2009 gibt es auch Beförderungen für Grund- und Hauptsschullehrer. Künftig werden die Dienstjahre nicht mehr die bisherige Rolle spielen, informierte Bezirksvorsitzender Henrik Schödel. Jetzt werde bei den Beförderungen vorrangig die Beurteilung eine Rolle spielen. Gerichtsurteile zwingen leider dazu, dass die Dienstzeit nicht mehr im bisherigen Umfang die Rolle spielen darf. Text / Fotos: Rainer Glissnik Für den Unterricht Kirsten-Schmidt, Hilbig, Schuknecht 99 Tipps Für Schulleiter 144 S., ISBN , 16,50 Cornelsen Schulverlage, Berlin Hohe Erwartungshaltung stellen heute Eltern, Schüler, Lehrer, Schulträger, Schulaufsicht, Ministerium und die Öffentlichkeit an den Schulleiter als Einzelperson. Allein die Aufzählung der unterschiedlichen Personen/Institutionen, mit denen der Schulleiter zu tun hat, macht deutlich, dass er mit Interessen konfrontiert wird, die unterschiedlicher kaum sein können. Dabei erwarten Eltern die optimale Ausbildung und Förderung ihrer Kinder, während Schulträger und Schulaufsicht mehr Wert auf ein gutes Funktionieren der Schule legen. Wie kann eine einzelne Person den vielen Erwartungen gerecht werden? Hat man in diesem Job nicht zu oft das Gefühl, den einen zufriedengestellt und damit gleichzeitig den anderen verletzt, ja brüskiert zu haben? Dieser Praxis-Ratgeber aus der Edition Cornelsen Scriptor will verdeutlichen, dass sich das Rollenverständnis in keinem Beruf in und um die Schule so dramatisch verändert hat, wie die des Schulleiters. Heute ist er teilweise Dienstvorgesetzter, unstrittig Chef aller an der Schule Tätigen. Der Beruf des Schulleiters kann heute nicht mehr wie früher als Anlernberuf verstanden werden, den man im Laufe der Zeit in der Praxis erlernt. Vielmehr gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, sich in Fortbildungen auf diesen Beruf vorzubereiten. Voraussetzung ist natürlich zuerst eine entsprechende Qualifikation (Dienstliche Beurteilung). Das Buch bietet eine Sammlung von 99 handfesten Tipps für die tägliche Praxis. Eigentlich ist es eher ein Nachschlagewerk für denjenigen, der in einer konkreten Situation eine Anregung braucht, um daraus eine eigene Lösung zu finden. Zudem kann es für den noch Unentschlossenen einen Überblick über die Vielfältigkeit der beruflichen Anforderungen liefern sowie dem neuen Schulleiter ein Leitfaden für den Einstieg ins Amt sein. Gerald Lippert Span um Span Ein altes Sprichwort sagt: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Auch wo ein Spaenle sitzt, da fallen Späne. Haben Sie schon einmal genau hingeschaut, was man aus den Spänen macht? Nun die einfachste Art und Weise ist es, sie zu brennbaren Pellets zu pressen, die dann für kurze Zeit ein hochwertiges Feuer abgeben. So macht man es auch mit dem unterstellten Lehrpersonal. Reinpressen und rauspressen was geht. Hauptsache man kann kurzfristig mit Spanfeuern (Strohfeuern) beweisen, wie toll das Schulsystem funktioniert. Dass dabei die Lehrkräfte unter vollem Einsatz, normale Unterrichtsarbeit, ständige Vertretungen mangels mobiler Reserven, Aufteilung von Klassen, Doppelführung irgendwann einen burnout bekommen, also einfach ausgebrannt sind, dies nimmt man in Kauf, um sich nach außen hin als tolles Ministerium zu präsentieren. Was macht man noch aus Spänen? Man presst sie zu Spanholzplatten zusammen, belegt sie dann dünn mit wunderschönem Furnier, und stellt sie als Musterstücke zum Bewundern aus. Allerdings sagt man nicht, dass diese Spanholzplatten unter ständiger Belastung und Überbelastung sehr schnell brüchig werden. So geschieht es auch in Wirklichkeit. Nach außen hin zeigt man die wunderschöne Furnierseite, doch dass dahinter zerbrechliche Menschen, sprich Lehrinnen und Lehrer stehen, das wird hinter der schönen Front stillschweigend abgetan. Hauptsache der Schein ist gewahrt. Aber Glosse irgendwann ist das Feuer ausgebrannt, das Furnier abgeplatzt, dann kommt der wahre Schein zutage. Und was dann? Liebe Kolleginnen und Kollegen, die großen Aschermittwochsleerreden sind abgetan und der Alltag ist ganz schnell wieder da. Ich weiß, dass Sie ihr Bestes geben, aber denken Sie auch an sich. Man muss nicht um der Blender willen, die immer groß heraustreten wollen, seine eigene Kraft und Gesundheit aufs Spiel setzen. Hoffen wir doch, dass aus den Spaenle(n) endlich ein vernünftiges Holz wird. Mit besten Grüßen Harald Sieber 4 fs 2-3/2015

5 Aus dem Verband ich TU WAS!... im Schullandheim Pottenstein! Neues Umwelterziehungsprojekt startet in Oberfranken: Am 16. Juni 2015 stellt das Schullandheim Pottenstein erstmals das praxisorientierte ich TU WAS!-Programm vor! Dieses neue umweltpädagogische Projekt will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an der Natur wecken und ihre Verantwortung für die Umwelt stärken. Die Schülerinnen und Schüler sollen selbst was tun! Kinder und Jugendliche können unter der Anleitung von Natur-Experten ihren Entdeckerdrang ausleben und werden zu Naturforschern ganz nach dem Motto: ich TU WAS! Sie erforschen hautnah Wiese und Luft, experimentieren und untersuchen zum Beispiel: Wie viele Pflanzenarten wachsen auf der Wiese? Welche Käfer, Spinnen und Falter leben dort? Wie mache ich die Wirkungen der Luft sichtbar? Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV), das Bayerische Schullandheimwerk (BSHW) und die Natur- Jugendzeitschrift ich TU WAS! im Domino-Verlag haben das schulergänzende Projekt gemeinsam ins Leben gerufen. Ihr Ziel: das Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt bei Schulkindern und Lehrkräften zu stärken, denn Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt! ist eines der obersten in Artikel 131 der Bayerischen Verfassung genannten Bildungsziele. Der BLLV-Bezirksverband Oberfranken und das Schullandheimwerk Oberfranken (SWO) stellt interessierten Lehrkräften das ich TU WAS!-Angebot erstmals näher vor. Dabei führen Experten vor Ort praktische Workshops zu den Themen Wiese und Luft durch. Lehrerinnen und Lehrer in Oberfranken sind herzlich zur Auftaktveranstaltung am 16. Juni 2015 von 15:00 bis 17:30 Uhr in das Schullandheim Pottenstein eingeladen. Für Kinderbetreuung ist durch eine Kräuterpädagogin gesorgt. Bei Interesse bitte um Anmeldung bis 22. Mai 2015 unter Wichtig für den Bezug fränkische schule Bitte wenden Sie sich bei allen notwendigen Änderungen (Anschriften) für den Bezug der fränkischen schule n i c h t an die Redaktion, s o n d e r n an Ihren Kreiskassier oder an Reinhard Horn, Dorfstr. 51, Stockheim. Schlangen Welche Arten von Schlangen gibt es? fragt die Lehrerin die Klasse. Wenn sie gut sehen, sind es Seeschlangen; wenn sie schlecht sehen, sind es Brillenschlangen; wenn sie gar nichts sehen, sind es Blindschleichen!, klärt Leon die erstaunten Mitschüler auf. Entfaltung der Sinne Das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne in Nürnberg öffnete am 1. Mai wieder seine Pforten, in diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema Wasser erleben". Als außerschulischer Lernort ist das Erfahrungsfeld jedes Jahr ein beliebter Ausflugsort für Schulklassen, aber auch für Pädagogengruppen, um Anregungen für erlebnisorientiertes Lernen zu bekommen. Einsatzmöglichkeiten gibt es für die Altersgruppen Kindergarten, Klassen 2 bis 6 sowie für Gruppen ab der 7. Klassenstufe. Voranmeldung unter 0911/ Alle Informationen zu Stationen, Veranstaltungen, Preisen und Anreise finden Sie unter fs 2-3/2015 Jahressitzung der Gemeinschaft der Senioren Winfried Wedekind und Peter Lang besuchten die Jahressitzung der Pensionistenbetreuer der BLLV-Bezirke in Lauf an der Pegnitz und erfuhren dabei, dass Klaus Neumann, der langjährige, kampferprobte und hochverdiente Vorsitzende der Gemeinschaft der Senioren (GDS) zur Landesdelegiertenversammlung in Augsburg nicht mehr kandidieren wird. Ihm galt der herzliche Dank für seinen Einsatz für die Pensionisten. Zudem wurde hervorgehoben, dass es ohne Neumann nicht die BLLV-Zeitschrift 60+ gäbe und manche Pensionistenprobleme sicher nicht so schnell angepackt und erledigt worden wären. Neumann schlug als seinen Nachfolger den ehemaligen oberfränkischen BLLV-Bezirksvorsitzenden Peter Lang aus Bamberg vor, der von den Sitzungsmitgliedern einstimmig als Kandidat für die LDV in Augsburg bestätigt wurde. Der anschließende Erfahrungsaustausch unter den Bezirksreferenten brachte wichtige neue Erkenntnisse und Anregungen für die künftige Arbeit der GDS. Unser Bild zeigt die Teilnehmer der GDS- Jahressitzung mit Winfried Wedekind (3.v.r.), Peter Lang (4.v.r.) und dem bisherigen GDS-Vorsitzenden Klaus Neumann (5.v.r.). fs / Foto: Toni Gschrei 5

6 Vermischtes Fortbildung Verwaltungsangestellte: Save the date! BBB: Bayern setzt bundesweit Maßstäbe Damit setzt Bayern bundesweit Maßstäbe!, so Rolf Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes (BBB) zur am 15. April vom Kabinett verabschiedeten Gesetzesinitiative der Staatsregierung zur Anpassung der Besoldung bayerischer Beamter und Versorgungsempfänger. Mit dem Entwurf wird das Tarifergebnis, das am 28. März für die Arbeitnehmer des Landes (TV-L) gefunden wurde, auf die verbeamteten Beschäftigten übertragen. Die Auszahlung bzw. Nachzahlung der erhöhten Bezüge erfolgt mit den Junibezügen. Die lineare Erhöhung der Bezüge beträgt 2,1 Prozent rückwirkend zum 1. März 2015 und 2,3 Prozent zum 1. März 2016 mindestens 75 Euro. Von der Reaktionsschnelligkeit des bayerischen Finanzministers könnte sich so manch einer seiner Kollegen in anderen Bundesländern etwas abschauen, meint Habermann. Erneut hat Dr. Markus Söder unmittelbar nach Bekanntwerden des Tarifergebnisses die zeit- und inhaltsgleiche Übernahme für die Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger in Bayern zugesagt. Die Einigkeit, Hoher Besuch in Kronach: BLLV-Landesfachgruppenleiterin der Verwaltungsangestellten Petra Müller beehrte die oberfränkischen Verwaltungsangestellten bei ihrer ersten Sitzung. Die Damen machten auch gleich Nägel mit Köpfen: Am 23. Oktober findet in der GMS Pressig eine Fortbildung für Verwaltungsangestellte aller Schularten statt. Im Bild (von links): Landesschatzmeister Reinhard Horn, Landesfachgruppenleiterin Petra Müller, Heidrun Scherbel, Monika Engelhardt, Michaela Zehner, Irene Roos, stellv. Bezirksvorsitzende Gisela Jahreiß. M.E. die sich bei der Umsetzung dieser Zusage in Kabinett und Landtag zeigt, kommt bei den Beschäftigten gut an. Wir werten das als Anerkennung unserer tagtäglichen Arbeit!, so der BBB-Chef. Dass gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, die die Vereinbarkeit von Privatund Berufsleben weiter voranbringen, sei ein zusätzlicher Pluspunkt. Dass hier zusätzliche fortschrittliche Möglichkeiten eingeführt werden, sei ein Gebot der Zeit, meint Habermann. In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe habe der BBB die Neuerungen mit dem Finanzministerium erarbeitet. Der öffentliche Dienst in Bayern werde noch flexibler und sei für künftige Herausforderungen gerüstet. fs Dinosaurier Die Grundschulkinder sind im Museum und schauen andächtig ein Dinosaurierskelett an. Da fragt die kleine Irmi die Lehrerin: Und als Sie klein waren, da haben diese Saurier noch gelebt? 51 Jahre fränkische schule Für den Unterricht Katrin Hübner, Stephanie Wunder Zahlen und Operationen 1/2 kompetenzorientiert! 72 S., ISBN , 18,95 Oldenbourg Schulbuchverlag, München Was heißt Kompetenzorientierung im Bereich Zahlen und Operationen? Dieser Kompetenzbereich gliedert sich in: Zahldarstellungen und Zahlbeziehungen verstehen, Rechenoperationen verstehen und beherrschen sowie in Kontexten rechnen. Dabei genügt die reine Vermittlung von inhaltsbezogenen Kompetenzen nicht, um ein gesichertes Verständnis mathematischer Inhalte aufzubauen. Zur Entwicklung einer mathematischen Grundbildung tragen vor allem die prozessbezogenen mathematischen Kompetenzen bei. In diesem Band liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Problemlösen, Kommunizieren und Argumentieren, Darstellen sowie Modellieren. Um bei den Kindern die mathematischen Kompetenzen optimal fördern und fordern zu können, sind gute Aufgaben im Mathematikunterricht unabdingbar. So ermöglicht eine gute Aufgabe kognitive Aktivierung, Anwendungsbezug, Zugänge auf verschiedenen Niveaustufen, vielfältige Lösungswege der Kinder, Kommunikationsanlässe (Ich Du Wir) und Anlässe zur Reflexion. Natürlich kann nicht jede Aufgabe alle Kriterien erfüllen. Dieser Band für das 1. und 2. Schuljahr bietet komplett ausgearbeitet Unterrichtssequenzen für den Lernbereich Zahlen und Operationen. Alle Kopiervorlagen auf einer beigefügten CD-ROM sind veränderbar. Gerald Lippert Juliane Kögel, Stephanie Wunder Raum und Form 1/2 kompetenzorientiert! 70 S., ISBN , 18,95 Oldenbourg Verlag, München Was heißt Kompetenzorientierung im Bereich Raum und Form? Dieser Band für den Mathematikunterricht in der 1. und 2. Jahrgangsstufe bietet nicht nur Unterrichtssequenzen, gute Aufgaben und Materialien an, sondern erklärt auch, wie sich dieser Kompetenzbereich aufgliedert. Diese sind: Sich im Raum orientieren (z.b. Aufbau des räumlichen Vorstellungsvermögens); geometrische Figuren erkennen, benennen und darstellen (z.b. Körper und ebene Figuren kennen und mit ihnen arbeiten); einfache geometrische Abbildungen erkennen, benennen und darstellen (z.b. selbst symmetrische Muster entwickeln). Um ein gesichertes Verständnis mathematischer Inhalte aufzubauen, genügt es nicht, den Kindern eine reine Vermittlung von nur inhaltsbezogenen Kompetenzen (hier Raum und Form ) anzubieten. Vor allem die prozessbezogenen mathematische Kompetenzen tragen wesentlich zur Entwicklung einer mathematischen Grundbildung bei: Problemlösen, Kommunizieren und Argumentieren, Modellieren (Lösen von Sachproblemen und deren Übersetzung in die Sprache der Mathematik) sowie Darstellen. Gute Aufgaben sind daher unabdingbar. Gerald Lippert 6 fs 2-3/2015

7 Pensionistentag Anreise 11. Oberfränkischer BLLV-Pensionistentag am 2. Juli 2015 im Bamberger Land Programm: Bus / PKW nach: Scheßlitz TSV Halle im Schießgraben (Navi: Schiessgraben), Parkmöglichkeiten direkt vor der Halle 10:00 Uhr Begrüßung durch die Kreisvorsitzenden Michael Siegel und Karl-Heinz Übelacker sowie unseren BLLV-Pensionistenbetreuer für Oberfranken Winfried Wedekind Grußwort des 1. Bürgermeisters Roland Kauper, Kaffee / Getränk Die Stadt Scheßlitz stellt sich vor: Präsentation in der Halle, Besuch markanter Punkte in Scheßlitz mit Führung (kurze Laufwege!) 11:30 Uhr Abfahrt nach Geisfeld / Landgasthof Büttel / Litzendorfer Str. 3 Mittag Mittagessen auf eigene Kosten! Essen 1: Schäuferla mit Sauerkraut und Kloß 8,90 Essen 2: Sauerbraten mit Blaukraut und Kloß 8,90 Essen 3: Kalbsrahmbraten mit Wirsing und Kloß 9,80 Essen 4: Gemüseplatte mit Kartoffeln 8,00 Essen 5: Griechischer Salat, dazu hausgebackenes Weißbrot 6,90 Essen 6: Großer Salatteller mit gebackenen Putenbruststreifen, 7,50 dazu hausgebackenes Weißbrot 13:45 Uhr Abfahrt zu den Programmangeboten (Bitte ein Angebot auswählen und zusammen mit dem ausgesuchten Essen bei der Anmeldung bei Ihrem Kreisvorsitzenden angeben.) P1: Däs glabd mir kaaner Lustige Geschichten aus Bamberg, Franken und der ganzen Welt! (Geisfeld, Landgasthof Büttel, bei Kaffee und Kuchen) Der pensionierte Hauptschullehrer Wolfgang Reichmann (ARD Sportreporter für den Bayerischen Rundfunk, bekannt aus der Sendung Heute im Stadion, Botschafter Bambergs und Träger des Frankenwürfels 2013) garniert Ihnen einen amüsanten Nachmittag, der garantiert zu einer Belastungsprobe für Ihre Lachmuskeln wird! P2: Durch die Museen am Domberg Nabel der Welt - Geschichte einer Stadt im Spiegel ihrer Kunstwerke, anschließend Kaffeetrinken im Rosengarten mit herrlichem Blick über Bamberg P3: Besuch der Staatlichen Versuchsanstalt für ökologischen Gartenbau, Bamberg Führung mit Informationen über ökologischen Gartenbau, Kennenlernen eines Lehrbienenstandes, anschließend Kaffeetrinken direkt am Jahnwehr im Hain P4: Fürstbischöfliche Residenz Marquardsburg Schloss Seehof in Memmelsdorf Führung durch Schloss Seehof, Wasserspiele zur vollen Stunde, Promenieren, anschließend Kaffeetrinken im Cafè Schloss Seehof P5: Pralinenfabrik Storath in Stübig Führung durch die renommierte Confiserie mit Einkaufsmöglichkeit. Danach Fahrt in das Schönstattzentrum Dörrnwasserlos, früher Raketenbasis der NATO, heute Fortbildungs- und Glaubenszentrum, Führung P6: Benediktinerinnenkloster Maria Frieden in Kirchschletten Führung durch Äbtissin Mutter Mechthild: Klosterkirche, Kerzenwerkstatt, Einkaufsmöglichkeiten 17:00 Uhr Bustransfer aller Gruppen zurück nach Scheßlitz 17:30 Uhr Abfahrt der Busse vom Schießgraben in Scheßlitz bzw. individuelle Heimreise Kosten: Die Kosten für den Bustransfer im Bamberger Land sowie die Führungen und Eintritte übernimmt der BLLV Oberfranken. Die Anfahrtskosten nach Scheßlitz werden von den jeweiligen Kreisverbänden getragen. Anmeldung: Teilnehmer/innen melden sich bis spätestens 11. Juni 2015 bei ihrem Kreisverband unter Angabe des gewünschten Mittagessens und des gewählten Programmpunktes für den Nachmittag an. Selbstverständlich sind auch ihre Partner/innen sowie alle Schutzmitglieder herzlich eingeladen. Die einzelnen Kreisverbände melden die Daten ihrer Teilnehmer bis spätestens 18. Juni 2015 an Michael Siegel, der zusammen mit Karl-Heinz Übelacker den Pensionistentag organisiert hat. Kontakt: Michael Siegel, Am Luitpoldhain 18, Bamberg, msiegel4@yahoo.de, Tel: 0951/ fs 2-3/2015 7

8 ABJ Oberfranken Neuwahlen bei der ABJ Oberfranken Im Rahmen ihrer Bezirksdelegiertenversammlung hat die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Junglehrer (ABJ), Bezirksverband Oberfranken, in Baiersdorf ein neues Führungsteam gewählt. Max Lachner (1. Vorsitzender), Stephan Schiller (stellvertretender Vorsitzender) und Karin Grimm (Geschäftsführung) bedankten sich bei den zahlreich erschienenen Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und stellten die Ziele für die kommende Verbandsarbeit auf: Eine tiefere Verzahnung mit den Kreisverbänden, nachhaltige Betreuung von Lehramtsanwärtern auch als Junglehrer, ein umfassendes Fortbildungsangebot sowie die Vernetzung über soziale Netzwerke wurden als Hauptbaustellen der nächsten Jahre genannt. Kerstin Polster (1. Vorsitzende der ABJ- Land) bedankte sich für die engagierte Arbeit der ABJ Oberfranken. Sie verwies auf den bildungspolitischen Erfolg, dass ab diesem Schuljahr Angestelltenverträge, die im Februar beginnen, bereits im Sommer vergeben werden sollen. BLLV-Bezirksvorsitzender Henrik Schoedel gab abschließend einen Einblick in die Der neu gewählte Vorstand der ABJ Oberfranken ist engagiert und motiviert und freut sich über die Wahl. Max Lachner (rechts) wurde als 1. Vorsitzender bestätigt. aktuelle schulpolitische Lage und betonte, dass die Mittelschulen personell stärker und interdisziplinär (Sozialarbeiter, Psychologen etc.) besetzt werden müssten, um den wachsenden Herausforderungen dieser Schulform gerecht zu werden. Der neu gewählte Vorstand freut sich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Valentina Severin Trockenes Haar Die Mutter zu ihrer Teenie-Tochter: Was machst du denn da? Ich wasche meine Haare. Aber du musst doch vorher die Haare nass machen, bevor du das Shampoo aufträgst. Nee, auf der Tube steht: Für trockenes Haar! Elterngespräche richtig führen - aber wie? Wohl jeder Lehrer kann sofort von einem Elterngespräch erzählen, das für alle Beteiligten zufriedenstellend verlaufen ist. Aber leider gibt es auch immer wieder die Gespräche, bei denen es aus verschiedensten Gründen an irgendeiner Stelle hakt, es schwierig wird. Um Tipps zur professionellen Gesprächsführung gerade auch in Krisengesprächen zu erhalten, lud die ABJ Oberfranken zur Fortbildung in Neudrossenfeld. Die Referentin Simone Fleischmann (Schulleiterin, Schulpsychologin, Leiterin der Abteilung Berufswissenschaft im BLLV und Kandidatin für das Präsidentschaftsamt im BLLV) gab den Teilnehmern einen interessanten Einblick in das Elternarbeits-Konzept ihrer Schule, zudem einen Leitfaden für Konfliktgespräche. Gott hat uns zwei Ohren, aber nur einen Mund gegeben, damit wir doppelt so viel zuhören wie sprechen - getreu dieses von ihr zitierten arabischen Sprichwortes besprach und diskutierte Simone Fleischmann (links im Bild) aber auch persönliche Erlebnisse der Teilnehmer. Diese Verzahnung theoretischer Inhalte mit den praktischen Erfahrungen machte den Nachmittag zu einer kurzweiligen und gewinnbringenden Veranstaltung. Bibiana Eggenhofer Wo ist was los? Veranstaltungen der ABJ Oberfranken 13. Juni: Infostand, Bamberg, Maxplatz 17. Juni, Fortbildung: Wochenplanarbeit in der Mittelschule Max Lachner (ABJ-Bezirksvorsitzender) Mittelschule Rödental-Oeslau 27. Juni, 9:00-13:00 Uhr: Seminar: Endlich Klassenleiter Karin Grimm, Silke Schür GS Eggolsheim 02. Juli, Fortbildung: Soziale Kompetenzen Natascha Lachner, Jenny Schreiner Gymnasium Burgkunstadt 16. Juli: Wie geht es weiter nach dem 2. Staatsexamen? Silke Schür, Stephan Doerfler (Reg. v. Oberfranken) Bräuwerck, Neudrossenfeld Bitte Termine frühzeitig an: fränkische schule, Redaktion, Postfach 135, Schönwald fs-bllv@onlinehome.de 8 fs 2-3/2015

9 Fachlehrer 2. Werk- und Gestaltungstage 2015 des BLLV Oberfranken im Schullandheim Pottenstein am 18. / 19. September 2015 Workshops : Hinterglasradierungen & Tauchbatik Brigitte Wintergerst, FB EG i.r. Siebdruck Gerlinde Merl, Textilkünstlerin Wikinger Stricken Stephanie Schertler, FL EG und WI Besichtigung der Teufelshöhle Abendkurse: Entspannungsmalen Petra Vontz, Dozentin am Staatsinstitut Pasing Irish Folding Stephanie Schertler FL EG und WI Entspannung - Yoga Isabell Siegmund Physiotherapeutin, Yogalehrerin Veranstaltungsort: Schullandheim Pottenstein, Finkenleite 1, Pottenstein, Tel: 09243/379 Teilnahmekosten im DZ: BLLV-Mitglied 50, Nicht-Mitglied 100. Der Beitritt zum BLLV ist bei Anmeldung möglich. In den Teilnahmekosten sind enthalten: Übernachtung mit Vollpension, Kursgebühr, Tagungs-DVD. Materialkosten sind nicht enthalten. Sie werden direkt mit den Referenten abgerechnet und betragen je nach Kurs 10 bis 30. Anmeldung per oder Fax notwendig Birgit Fischer-Lenk, bifile@arcor.de Bettina Ondrusek, Fax:09244/ Bei der Anmeldung muss die Abbuchungsermächtigung (ausgefüllt und unterschrieben) mit vorliegen! Anmeldeschluss: Sie erhalten eine Anmeldebestätigung an ihre -adresse. 2 bis 3 Wochen vor Kursbeginn werden Sie über notwendiges Material und Werkzeug für ihren Kurs informiert. Ein kostenfreier Rücktritt ist bis zum 10. Juli 2015 möglich. Kurswahl: Workshops : Kaltbatik & Buchbinden Brigitte Wintergerst, FB EG i.r. Weidenflechten Bettina Beyer, FB EG Die Gießkanne - jeder kann zeichnen! Petra Vontz, Dozentin am Staatsinstitut Pasing Textil-Jazz Gerlinde Merl, Textilkünstlerin Kreuzen Sie bitte im Anmeldeformular den gewünschten Kurs an. Geben Sie einen gewünschten Alternativkurs an. Höchstzahl 12 Personen Die Belegung der Kurse erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen! Haftungsansprüche gegenüber dem Kursveranstalter BLLV Oberfranken sind ausgeschlossen! Die Regierung erkennt die Veranstaltung für oberfränkische Lehrkräfte an Grund-, Mittel- und Förderschulen als eine die staatliche Lehrerfortbildung ergänzende Maßnahme an. Infos und Rückfragen: eg-css@gmx.de fs 2-3/2015 9

10 Recht Vorsicht bei Schulfotografie! Liebe Leserinnen und Leser der fränkischen schule! Durch die Änderung von 331 bis 334 des Strafgesetzbuches hat sich für Schulen bei der Annahme jeder Art von Vergünstigungen eine neue, kritische Situation ergeben. 331 StGB lautet: Ein Amtsträger oder ein für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteter, der für die Dienstausübung einen Vorteil für sich oder einen Dritten fordert, sich versprechen lässt oder annimmt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Während sich bisher das Problem für den Amtsträger (z. B. Schulleiter oder Lehrkraft) nur dann stellte, wenn er persönlich in den Genuss von Zuwendungen oder Vergünstigungen kam, sind seit der Gesetzesänderung nun auch Drittvorteile unbeschränkt erfasst, also auch Vorteile für die Schule. Dritter ist dabei in der Regel die Gemeinde als Sachaufwandsträger der Schule. Auch derjenige, der einen Vorteil anbietet, verspricht oder gewährt, macht sich strafbar und zwar nach 333 StGB (Vorteilsgewährung) sowie nach 334 StGB (Bestechung). Gemäß dem Urteil des BGH, 3 StR 492/10, vom zur Frage der Strafbarkeit eines Schulfotografen wegen Bestechung lässt sich Wesentliches auch zur Frage einer vorliegenden Bestechlichkeit ableiten: Der BGH stellte klar, dass sich wegen Bestechung bereits derjenige strafbar macht, der einen Vorteil für eine künftige, im Ermessen des Amtsträgers stehende (Dienst-)Handlung anbietet, verspricht oder gewährt, wenn er hierdurch den Amtsträger lediglich zu bestimmen versucht, sich durch den Vorteil bei der Ermessensausübung beeinflussen zu lassen. Unter Vorteil ist grundsätzlich jede Leistung des Zuwendenden zu verstehen, welche den Amtsträger oder einen Dritten (Sachaufwandsträger) materiell oder immateriell in seiner wirtschaftlichen, rechtlichen oder persönlichen Lage objektiv besser stellt und auf die kein rechtlicher begründeter Anspruch besteht. Unter Bezugnahme auf dieses Urteil wurde am ein KMS versandt welches darauf hinwies, dass sowohl die Einforderung (auch zugunsten eines Dritten) als auch die Entgegennahme von Zuwendungen (auch für Dritte, gleich ob finanzieller oder sächlicher Art) im Rahmen von Schulfotoaktionen durch die Schule, durch die Lehrkräfte oder sonstiges Schulpersonal zur Vermeidung möglicher dienst- und strafrechtlicher Konsequenzen zu unterbleiben hat. (KMS ) Im KMS vom wurde darauf hingewiesen dass die Durchführung von Schulfotoaktionen über einen gegebenenfalls bestehenden Förderverein oder den Elternbeirat die strafrechtliche Relevanz nicht entfallen würde, da diese Konstellation die Gefahr der Beeinflussung der Entscheidung der Schulleitung zu Gunsten des betreffenden Fotounternehmens in sich berge. Dadurch setzen sich die Schulleitungen wie auch die handelnden Mitglieder des Fördervereins sowie des Elternbeirats der Gefahr der Strafverfolgung aus, vor der sie das Staatsministerium aus Fürsorgegründen schützen möchte.. Die Schulleitungen werden darüber hinaus gebeten, diesen Sachverhalt auch mit den Verantwortlichen im jeweiligen Förderverein sowie mit dem Elternbeirat zu besprechen und im Hinblick auf die insoweit gebotene Zurückhaltung bei der Annahme und Weitergabe von Sach- und/oder Geldleistungen der Fotounternehmen im Zusammenhang mit Schulfotoaktionen an die Schule hinzuwirken. (KMS ) Im KMS vom wird festgestellt: Schulfotografie ist keine originäre schulische Aufgabe. Daher sollten seitens der Schule Mitwirkungshandlungen vermieden werden, mit denen Haftungsrisiken (z. B. durch Einsammeln der Gelder), Kosten (z. B. Portokosten) oder ein unzumutbarer Verwaltungsaufwand verbunden sind. Ferner ist darauf zu achten, dass keine Kauf-/ Abnahmeverpflichtungen für die Schülerinnen und Schüler, deren Erziehungsberechtigten oder die Schule selbst begründet werden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die für Sie jeweils zuständigen Ministerialbeauftragten, Regierungen oder Staatlichen Schulämter. (KMS ) Hinweise für die Praxis: Unterlassen Sie alles was den Anschein der Bestechlichkeit erwecken könnte. So hat beispielsweise die Regierung von Oberfranken mit Schreiben vom zusammen mit einer Verweisung auf das KMS vom darauf hingewiesen, dass eine Schulleiterin/ein Schulleiter, die/der ein Angebot bzw. eine 500-Euro Spende annimmt und daraufhin dem entsprechenden Unternehmen den Verkauf von T-Shirts genehmigt, den Straftatbestand der Bestechlichkeit erfülle. Ich wünsche Ihnen, dass Sie nie in den Verdacht geraten, bestechlich zu sein! Benutzte Quellen: Beamtenstatusgesetz KMS vom 24. Juli 2013 KMS vom 15. Mai 2014 KMS vom 10. Juli 2014 Ratgeber Schule und Recht Bayern Strafgesetzbuch Ihr Winfried Kneissl ABJ Oberfranken Gut vorbereitet in die mündlichen Prüfungen Auch dieses Jahr bereitete Seminarrektor Reinhard Sinterhauf wieder die Lehramtsanwärter/innen beim Prüfungsvorbereitungsseminar der ABJ Oberfranken sehr gut auf ihr Kolloquium und auf die mündlichen Prüfungen vor. Der erste Teil der Vorbereitung auf das Kolloquium fand im Januar in Unnersdorf statt. Sinterhauf konnte den Teilnehmern gleich zu Beginn die Angst vor den anstehenden Prüfungen nehmen. Er schilderte den Ablauf des Kolloquiums, gab Vorschläge zu Bearbeitungsstrategien der Fallbeispiele und teilte zahlreiche Materialien zur Konkretisierung der Ausbildungsinhalte aus. Weiterhin erhielten die Teilnehmer/innen einen ersten Überblick über hilfreiche Literaturempfehlungen, sowie mögliche Prüfungsfragen und ihre Bearbeitung. Natürlich kam auch der Austausch unter den Teilnehmern nicht zu kurz. Im März trafen sich die Teilnehmer/innen erneut in Unnersdorf zum zweiten Teil der Veranstaltungsreihe. In Kleingruppen bearbeiteten sie Fallbeispiele und analysierten Prüfungsaufgaben. Zu einem weiteren Termin lud die ABJ Oberfranken im April ein. Diesmal traf sich SR Reinhard Sinterhauf mit den Teilnehmern in Neudrossenfeld, um auf die Mündlichen Prüfungen vorzubereiten. Auch hier legte er den Seminaristen Prüfungsstrategien ans Herz und sprach mögliche Prüfungsfragen durch. Etwas beruhigter und gut vorbereitet können die Lehramtsanwärter/innen nun ihre mündliche Prüfung antreten. Michaela Weinmann Ob Schule oder Politik, die fränkische schule hält ihre Leser fit! Manchmal reicht eine kleine Ruhepause im Herzen der Natur und wir finden wieder zu unserer eigenen Mitte. 10 fs 2-3/2015

11 Unsere Kinder- und Jugendzeitschriften Lesen lernen Tauf dem Bildschirm? Renommierte Hirnforscher wie die amerikanische Professorin Maryanne Wolf empfehlen da eher, bei Gedrucktem zu bleiben. Nach ihren Untersuchungen wird alles das, was wir in Ogedruckter Form lesen, im Gedächtnis besser gespeichert, als das am Bildschirm Wahrgenommene. Nicht zuletzt deshalb ist der BLLV Herausgeber von Printmedien für Kinder! Klaus Wenzel, Präsident des BLLV A R In der FLOHKISTE ist immer für alle Schüler etwas Passendes dabei. Eric Schnee, 2. Kreisvorsitzender BLLV Bamberg-Stadt G Warum ich Schülerinnen und Schülern und deren Eltern FLOHKISTE oder floh! zum Bezug empfehle? Die Hefte sind kindgerecht, informativ und ansprechend gestaltet. Besonders die Bastelseiten finden großen Anklang. Katja Groß Grundschule Am Heidelsteig, Bamberg TR A O In der FLOHKISTE finde ich immer die passenden Themen zu meinem Unterricht. Silke Güthlein Grundschule Am Heidelsteig, Bamberg G Verraten SSie uns, was Sie den Eltern sagen? 089/

12 Aus den Kreisverbänden KV Coburg-Stadt Jahresplanung bietet jeden Monat ein Angebot Im Januar luden die neuen Vorsitzenden Susanne Gerhardt und Tanja Parys gemeinsam mit dem Kassier Sven Völker zu einer Start-up-Party ein. Alle KV-Mitglieder waren herzlich eingeladen, sich durch eine Fragebogenaktion an der Erstellung des Jahresplanes 2015 zu beteiligen. Ziele und Bedürfnisse wurden besprochen. Der langjährige 1. Vorsitzende Hubert Limpert wurde geehrt. Bei leckerem Fingerfood fanden interessante Gespräche statt. Anschließend konnten die Vorsitzenden in die Jahresplanung gehen. Interessant für die Mitglieder waren vor allem Angebote aus der BLLV-Akademie, aber auch ein Computerkurs und heimatkundliche Aktionen wurden gewünscht. Jeden Monat soll ein Angebot stattfinden. Im Februar wurde eine Einführung in die Supervision, im März ein kreativer Workshop zum Arbeiten mit Papier angeboten: Stumpin`up! Im Mai führte eine Reise in die Oberlausitz auf Krabats Spuren. Besucht wurden die historischen Stätten der Krabat-Sage. Hanne Schönlau begleitete als Erzählerin die Reise, die Reiseleitung hatte Jasmin Müller-Alefeld. Im Juni wird es eine Fortbildung zu DIGIT geben und im Juli eine heimatkundliche Wanderung mit Abschlussgrillfest. Die neue Vorstandschaft freut sich auf viele gemeinsame Aktionen, die Kraft geben, um gemeinsam stark zu sein. Susanne Gerhardt Erstellung der Jahresplanung durch die beiden KV-Vorsitzenden Susanne Gerhardt und Tanja Parys. KV Coburg-Stadt Führungswechsel und Ehrungen Der KV Coburg-Stadt zeichnete verdiente Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zu ihrem Berufsverband aus. Mit dem Ehrenbrief für 60-jährige Treue wurde Rektor a. D. Roland Eckstein bedacht. Wichtigste Stationen seines beruflichen Wirkens waren die Coburger Rückertschule, die Heiligkreuzschule, wo er als Konrektor fungierte und die Heimatringschule. An dieser hatte er von 1985 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 1992 die Schulleitung inne. 55 Jahre im BLLV: Gudrun Reg, die an mehreren Schulen der Vestestadt Handarbeit unterrichtete. 50 Jahre: Susanna Buchgraber. Sie war 34 Jahre lang an der Pestalozzischule im Einsatz. 40 Jahre: Henriette Schumann, Herta Kral und Hubert Limpert 25 Jahre: Susanne Gerhardt Im Rahmen der Feierstunde wurden Neuwahlen im KV Coburg-Stadt durchgeführt, bei denen es auf den beiden Führungspositionen einen Generationenwechsel gab. Zur neuen 1. Vorsitzenden wurde Susanne Gerhardt gekürt. Sie löst Hubert Limpert ab, der diesen Posten acht Jahre innehatte. Das Amt der 2. Vorsitzenden übernahm Tanja Parys, die Gabriele Kläckta folgt. Im Bild die Jubilare des KV Coburg-Stadt (v. l.): Hubert Limpert, Susanna Buchgraber, Herta Kral, Henriette Schumann, Susanne Gerhardt, Gudrun Reg und Roland Eckstein. Text / Foto: Hans Haberzettl KV Bayreuth-Land Mitgliederversammlung mit Diashow Anfang März fand die Jahreshauptversammlung des KV Bayreuth-Land statt. In ihrem Bericht ging die Vorsitzende Iris Sebald auf verschiedene aktuelle Punkte ein. So fordert der BLLV eine systematische Burnout-Prävention, da bereits jede dritte Lehrkraft gefährdet ist, während das Kultusministerium empfiehlt, Beratung und Coaching durch die an Schulen tätigen Schulpsychologen durchführen zu lassen. Weiterhin bemängelte Sebald, dass der Testmarathon von Vera über TIMSS bis zu Orientierungsarbeiten nicht nur die Lehrer vor einen Mehraufwand stellt und den Schülern Zeit für Vertiefung und Anwendung nimmt, sondern dass bis zum heutigen Tag erkennbare Verbesserungen und Reformen ausgeblieben sind. Anschließend folgten der Revisionsbericht der Kassenprüfer und die Entlastung der Vorstandschaft. Danach gab Sebald einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im Jahr 2015, die wieder Fortbildungen zu verschiedenen Themen, Ausflüge nach Coburg und Würzburg, das Sommerfest sowie einen neu eingeführten pädagogischen Stammtisch alle drei Monate und weitere Veranstaltungen vorsehen. Nach der Wahl von Johannes Taubmann als zweiten Beisitzer wurden bei einem gemütlichen Besammensein die Bilder der Ausflüge 2014 in einer gelungenen Diashow präsentiert. Monika Hein 12 fs 2-3/2015

13 Aus den Kreisverbänden KV Bamberg-Land 820 Jahre im BLLV Im Januar fand in Hallstadt die Ehrungsfeier für die Jubilare des KV Bamberg- Land statt. Damit alle Geladenen auch problemlos den Blauen Salon im weiträumigen Hotel Goldener Adler fanden, kam erstmals das neue BA KV Schild zum Einsatz, das auch auf dem Foto nicht fehlen durfte. Auf eine beachtliche Mitgliedschaft von 65 Jahren kann Baptist Roth zurückblicken, der als ehemaliger Konrektor der Hallstadter Schule auch heute noch direkt gegenüber seiner Schule wohnt und im Februar seinen 90. Geburtstag feierte. Auf ebenfalls 65 Jahre treue Mitgliedschaft beim BLLV kommt Erhard Hümmer, ehemals Rektor der Volksschule Zapfendorf und im Schuljahr 1977/78 Klassenleiter von KV-Vorsitzendem Michael Siegel. Da die beiden Jubilare bei der Feier leider nicht anwesend sein konnten, besuchte sie Siegel später zu Hause. Bei Kaffee und Kuchen waren die guten alten Zeiten natürlich das Unterrichtsthema Nummer Eins und es ergaben sich viele interessante Anknüpfungspunkte mit Geschichten rund um die Schule früher und heute. Für ihr 55-jähriges Mitgliedsjubiläum wurden Adolf Schücker, ehemals Rektor der Volksschule Lichteneiche sowie Hertha Ein Großteil der geehrten Mitglieder des KV Bamberg-Stadt mit den Vorsitzenden Michael Siegel (rechts) und Michaela Zehner sowie Norbert Trütschel vom Bezirk. Seifert, zuletzt Oberlehrerin an der Volksschule Heiligenstadt, geehrt. Auf 50 Jahre Mitgliedschaft beim BLLV bringt es Anneliese Baier, die vor ihrer Pensionierung jeden Tag an der Burgebracher Schule im Einsatz war. Für 40 Jahre Mitgliedschaft beim BLLV waren der Dank und die Anerkennung gleich an ein Dutzend unserer KV-408- ler gerichtet: Beate Erlbeck, Jutta Doppernas, Monika Knab, Marianne Hahn, Rosemarie Wunder, Margarete Thürl, Karl-Heinz Kestler, Bernhard Noppenberger, Rainer Seniuk, Hans-Martin Seubert, Erwin Wohnfurter und Erhard Wolter. 25 Jahre Mitglied sind Angela Zeller und Gudrun Innerling. Wenn man alle Mitgliedsjahre der Geehrten zusammenrechnet, kommt man auf 820 Jahren, also fast ein BLLV-Jahrtausend! Da war es klar, dass man in lockerer Atmosphäre auf diese imposante Zahl anstieß und bei leckerem Essen und kurzweiligen Gesprächen die Zeit wie im Flug verging. Doch kurz vor der Ehrung gab es ein logistisches Problem, denn die vielen Präsentkörbe waren so groß, dass sie auf den Tischen unmöglich Platz gefunden hätten. Aber Michael Siegel und Michaela Zehner hatten schnell umdisponiert und zur Erheiterung der Anwesenden wurden wie beim guten alten Frontalunterricht vorne vor der Klasse einzelne Demo- Körbe hochgehoben und vorgestellt, damit jeder mit dem richtigen Marschgepäck seinen Heimweg antreten konnte. Norbert Trütschel nahm als dritter Vorsitzender des BLLV-Bezirks an der Feier teil. Michael Siegel KV Forchheim Ehrenvorsitz für Johannes Schmitt Vor zahlreich erschienenen Besuchern hielt der KV Forchheim seine Jahreshauptversammlung in Kirchehrenbach ab. Im Rahmen der Veranstaltung ehrte Vorsitzende Petra Fiedler in diesem Jahr besonders viele und langjährige Mitglieder und bedankte sich für ihre Treue zum BLLV. fs 2-3/2015 Unvorstellbare 70 Jahre ist Margret Gossler und 65 Jahre Ludwig Raab schon beim BLLV. Geehrt wurden weiterhin Anneliese Schmitt für 55 Jahre, Josef Schmitt, Adolf Pobel, Karin Huttach, Rudolf Greif und Irmgard Eichler für 50 Jahre, Ursula Thurn, Michael Link, Renate Lipski, Bernhard Steger, Werner Gold, Oskar Frank, Ehrungen beim KV Forchheim: von links Ehrenvorsitzender Winfried Wedekind, Rudolf Greif, Irmgard Eichler, Adolf Pobel, Anneliese Gebel, Johannes Schmitt, Renate Lipski, Michael Link und Vorsitzende Petra Fiedler. Anneliese Gebel, Berthold Oppelt, Angelika Weich, Johannes Schmitt und Birgit Reinbold für 40 Jahre, Iris Maiwald-Endlinger, Gabriele Schlicht-Dippold und Alfred Roth für 25 Jahre treue Mitgliedschaft im BLLV. Den langjährigen Vorsitzenden Johannes Schmitt (1992 bis 2012) ehrte die Versammlung durch seine Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. In ihrem anschaulichen mit zahlreichen Fotos unterstütztem Tätigkeitsbericht blickte Petra Fiedler unter anderem noch einmal auf die gelungenen Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres zurück und gab einen Ausblick auf ein vielseitiges Programm für 2015 mit Fahrten nach Nürnberg ins Museum 22/20/18, nach Weimar, zum Schwanberg, zum Lehrertag nach Bayreuth und zum Schuljahresabschluss am Kreuzberg. Fortbildungsveranstaltungen und eine Weihnachtsfeier runden das Programm ab. Kreiskassier Franz Klaus gab einen Überblick über die Mitgliederentwicklung und die Finanzen des Kreisverbandes und erläuterte anschaulich die Verwendung der Beiträge und die Leistungen des BLLV für seine Mitglieder. Johannes Schmitt 13

Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier

Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier Übung 2: Motivation: Willentliche Bewegung im Dienste von Interesse und Neugier Erläuterung zur motivationalen Bewegung: wie wir gerade in der 1. Übung schon sehen konnten: Wenn wir alle einen Raum betrachten,

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3007 6. Wahlperiode 16.06.2014

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3007 6. Wahlperiode 16.06.2014 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3007 6. Wahlperiode 6.06.04 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Unterricht von Kindern mit Förderbedarfen und Qualifizierung

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung in Nordrhein- Westfalen 19. April 2016 q6386/33043 Rd,

Mehr

2.1 Grundsatz Für die Einrichtung von Grundschulförderklassen gilt 30 Abs. 1 SchG entsprechend.

2.1 Grundsatz Für die Einrichtung von Grundschulförderklassen gilt 30 Abs. 1 SchG entsprechend. V. 2.3 Öffentliche Grundschulförderklassen I. Allgemeines 1 Begriff der öffentlichen Grundschulförderklasse Öffentliche Grundschulförderklassen werden als organisatorisch und pädagogisch eigenständige

Mehr

Zahlen und Operationen 3/4

Zahlen und Operationen 3/4 Katrin Hübner Stephanie Wunder Praxismaterial Grundschule Zahlen und Operationen 3/4 kompetenzorientiert! Unterrichtssequenzen, gute Aufgaben, Materialien Zahlen und Operationen 3 / 4 kompetenzorientiert!

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht Jeder Mensch muss barrierefrei wählen können 1. Einleitung Im Jahr 1997 hat es eine Empfehlung gegeben, dass

Mehr

Teilhabe an Bildung und Leben fördern und fortentwickeln

Teilhabe an Bildung und Leben fördern und fortentwickeln Teilhabe an Bildung und Leben fördern und fortentwickeln 2015 / 2016 Sehr geehrte Eltern und Lehrkräfte, liebe Schülerinnen und Schüler, Sie werden in allen sehgeschädigtenspezifischen Fragen kompetent

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede. I. Begrüßung: Chancen und Zukunft durch starke Schulen

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede. I. Begrüßung: Chancen und Zukunft durch starke Schulen Sperrfrist: 21.03.2013, 10:00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Rede des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, anlässlich der Landesverleihung des Preises

Mehr

Ergänzende Bestimmungen zur Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer

Ergänzende Bestimmungen zur Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Ergänzende Bestimmungen zur Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung RdErl. d. MK v. 31.1.2013-32-81006/2 - VORIS 22410 01 70 00 001- Bezug: Verordnung zur Feststellung

Mehr

Portfolio Praxiselemente

Portfolio Praxiselemente Name: Anschrift: Schule des s: Schule des Orientierungspraktikums: Einrichtung des Berufsfeldpraktikums: Schule des Praxissemesters: Schule des Vorbereitungsdienstes: Einführender Text in die Portfolioarbeit

Mehr

Und wenn die Fragebogen gemacht worden sind, trifft man sich wieder oder stimmt alles noch einmal telefonisch ab. Die Eltern bitten um

Und wenn die Fragebogen gemacht worden sind, trifft man sich wieder oder stimmt alles noch einmal telefonisch ab. Die Eltern bitten um 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 3 Herr Kennedy, wenn jetzt diese Beobachtungen gemacht werden, also von Ihnen beim Anmeldegespräch, dann

Mehr

Gutes tun Kindern Zeit schenken

Gutes tun Kindern Zeit schenken Gutes tun Kindern Zeit schenken Ehrenamtliche sind wichtige Wegbegleiter/innen. Das Netz für Kinder ist immer auf der Suche nach Personen, die gerne Gutes tun und Kindern Zeit schenken möchten das Zusammensein

Mehr

Konzept. Offene Ganztagsschule für Schüler/innen der 1.- 4. Jahrgangsstufe. an der Dorothea-von-Haldenberg-Grundschule Mammendorf

Konzept. Offene Ganztagsschule für Schüler/innen der 1.- 4. Jahrgangsstufe. an der Dorothea-von-Haldenberg-Grundschule Mammendorf Konzept Offene Ganztagsschule für Schüler/innen der 1.- 4. Jahrgangsstufe an der Dorothea-von-Haldenberg-Grundschule Mammendorf Seite 1 von 6 1 Schule im Wandel der Zeit Wer Schule sagte, meinte Unterricht

Mehr

Erklärung in Leichter Sprache zur Satzung

Erklärung in Leichter Sprache zur Satzung Erklärung in Leichter Sprache zur Satzung Das ist ein Text in Leichter Sprache. Darin erklären wir viele Sachen aus der Satzung. Die Erklärung ist dazu da, die Satzung besser zu verstehen. Nur die Original-Satzung

Mehr

GEMEINSCHAFTSSCHULE RAINBRUNNEN

GEMEINSCHAFTSSCHULE RAINBRUNNEN INFORMATIONEN zur GEMEINSCHAFTSSCHULE RAINBRUNNEN Ab dem Schuljahr 2014/2015 wird aus der Grundschule die Primarstufe der Gemeinschaftsschule und in der Sekundarstufe I die 5. Klasse eingerichtet Die Werkrealschule

Mehr

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN LEITLINIEN DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH C r e g l i n g e n F r e u d e n b a c h O b e r r i m b a c h Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als dass

Mehr

I. Begrüßung: 1963 Ein Jahr der besonderen Ereignisse

I. Begrüßung: 1963 Ein Jahr der besonderen Ereignisse 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 26.09.2013, 12:00 Uhr - Rede des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Grund-

Mehr

Volkach, 22.01.2016. Elternbrief 3 2015/2016. Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

Volkach, 22.01.2016. Elternbrief 3 2015/2016. Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, Volkach, 22.01.2016 Elternbrief 3 2015/2016 Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, am 19. Februar erhalten Sie das Zwischenzeugnis Ihrer Tochter/Ihres Sohnes, sofern sie/er sich in einer der Jahrgangsstufen

Mehr

Ich grüße Dich. Los geht's: Mein Coaching dauert so lange wie es dauert. :)

Ich grüße Dich. Los geht's: Mein Coaching dauert so lange wie es dauert. :) Ich grüße Dich. Wie schön, dass Du den Mut und die Motivation hattest, Dich bei Mir zu melden. Ich freue mich wirklich sehr darüber. Wenn ich Dir helfen kann und darf, tue ich dies sehr sehr gern. Du findest

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung 17. April 2015 q5355/31518 Hr, Ma forsa Politik- und

Mehr

Über einer Höhe von ca. 40 Punkten können sich Antreiber aufgrund der damit verbundenen Stressbelastung sogar gesundheitsgefährdend auswirken.

Über einer Höhe von ca. 40 Punkten können sich Antreiber aufgrund der damit verbundenen Stressbelastung sogar gesundheitsgefährdend auswirken. ANTREIBER-TEST Das Modell innerer Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse, die darunter elterliche Forderungen versteht, mit denen konventionelle, kulturelle und soziale Vorstellungen verbunden sind.

Mehr

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule Niedersächsisches Kultusministerium Schiffgraben 12 30159 Hannover E-Mail: pressestelle@mk.niedersachsen.de

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Reizwortgeschichten - Kreatives Schreiben anhand von Schlüsselwörtern

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Reizwortgeschichten - Kreatives Schreiben anhand von Schlüsselwörtern Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Reizwortgeschichten - Kreatives Schreiben anhand von Schlüsselwörtern Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Gymnasium Tostedt. Im Folgenden sind die wichtigsten Informationen zum Betriebspraktikum zusammengefasst.

Gymnasium Tostedt. Im Folgenden sind die wichtigsten Informationen zum Betriebspraktikum zusammengefasst. Mitteilungen an die Eltern und Schüler der 8. Klassen Betr.: Betriebspraktikum In der Zeit vom 26.01. 13.02.2015 findet für die Schülerinnen und Schüler der jetzigen 8. Klassen unserer Schule ein Betriebspraktikum

Mehr

Außendifferenzierung und Förderung durch bilingualen Unterricht

Außendifferenzierung und Förderung durch bilingualen Unterricht Förderkonzept der Grundschule Dresselndorf Situationsanalyse An der Grundschule Dresselndorf werden im Schuljahr 2014/2015 103 Kinder unterrichtet. 44 Prozent der Kinder haben einen Migrationshintergrund.

Mehr

Tausche dein Klassenzimmer gegen einen Job und hilf damit Kindern in Not! Info für Jugendliche, Schulen und Unternehmen

Tausche dein Klassenzimmer gegen einen Job und hilf damit Kindern in Not! Info für Jugendliche, Schulen und Unternehmen Tausche dein Klassenzimmer gegen einen Job und hilf damit Kindern in Not! Info für Jugendliche, Schulen und Unternehmen 2. Februar 2016 SchülerInnen übernehmen soziale Verantwortung! Dienstag vor den Semesterferien

Mehr

An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern

An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern Moderation - Beratung - Bildung An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern Hinschauen, zuhören und handeln, wenn es um Belastungen am Arbeitsplatz geht Was auf

Mehr

Zentrum für Frühförderung ZFF

Zentrum für Frühförderung ZFF Zentrum für Frühförderung ZFF Angebote zur Unterstützung der Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen in Tagesheimen Zielgruppen und Leistungen Kinder mit einer Entwicklungsauffälligkeit oder

Mehr

Determinanten psychosozialer Gesundheit in geschlechtsuntypischen Berufsfeldern - Ausgewählte Ergebnisse -

Determinanten psychosozialer Gesundheit in geschlechtsuntypischen Berufsfeldern - Ausgewählte Ergebnisse - Institut für Psychologie II Arbeits- und Organisationspsychologie DFG-Projekt Determinanten psychosozialer Gesundheit in geschlechtsuntypischen Berufsfeldern - Ausgewählte Ergebnisse - Liebe TeilnehmerInnen,

Mehr

Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN

Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN NEUE PERSPEKTIVEN FÜR SCHULE UND KITA: Die Vernetzung mit Lernorten eröffnet Schulen und Kitas neue Perspek tiven. Lernorte sind überall dort, wo Menschen ihre Kompetenzen

Mehr

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe Beginn: 07.03.2016. Online-Veranstaltung

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe Beginn: 07.03.2016. Online-Veranstaltung Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe Beginn: 07.03.2016 Online-Veranstaltung Trotz mehrjähriger fundierter Ausbildung und gut bestandender Prüfung haben viele Gebärdensprachdolmetscher/-innen

Mehr

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit.

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit. Gesetz das in Baden Württemberg sagt, wer Heimbeirätin* werden kann, wie eine Heimbeirätin gewählt werden und welche Rechte und Aufgaben die Heimbeirätin haben 1 Aufgaben der Heimbeirätin (1) Das Gesetz

Mehr

Rahmenvereinbarung. für Unterricht und Kultus

Rahmenvereinbarung. für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Katholisches Schulkommissariat in Bayern Rahmenvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie den bayerischen

Mehr

«Sich vorbereiten» Frage A: Wie bereite ich mich auf die alltägliche Führung von KMU vor?

«Sich vorbereiten» Frage A: Wie bereite ich mich auf die alltägliche Führung von KMU vor? 1 7 A K a p i t e l 1 «Sich vorbereiten» Frage A: Wie bereite ich mich auf die alltägliche Führung von KMU vor? 10 «Mein grosser USP bin ich selber.» Frank Baumann Schweizer KMU-Tag 2006 Die erste Frage

Mehr

R a h m e n v e r e i n b a r u n g

R a h m e n v e r e i n b a r u n g 1 R a h m e n v e r e i n b a r u n g zu Angeboten des Bayerischen Landesausschusses für Hauswirtschaft e. V. in offenen Ganztagsschulen und gebundenen Ganztagsvolksschulen Entsprechend den konzeptionellen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst G:\Landeszentrale\Karg\Gedenkstättenpädagogik\Infos über Fördermöglichkeiten\Infos über Förderung Gedenkstättenfahrten GY RS

Mehr

Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK. Skriptum

Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK. Skriptum Bildungsstandards Grundschule MATHEMATIK Skriptum erstellt auf Basis der vom Bildungsministerium zur Verfügung gestellten Fassung Bildungsstandards für Mathematik 4. Schulstufe Version 2.2. von den Mitgliedern

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Befragung der Mitarbeiter/-innen

Befragung der Mitarbeiter/-innen Befragung der Mitarbeiter/-innen der Diözese Würzburg und des Diözesan-Caritasverbands Dezember 2011 - April 2012 Beteiligung Alle Mitarbeiter/-innen des BO und des Diözesan-Caritasverbandes wurden angeschrieben

Mehr

ktiv- Menschlich e. V.

ktiv- Menschlich e. V. SAM Lernen Sie uns kennen Wir Leiterinnen und Leiter Hamelner Schulen Birgit Albrecht (Grundschule Hameln-Rohrsen) Marion Breimann (Grundschule Tündern) Dagmar Hoffmann (Grundschule Hohes Feld) Uta Mager

Mehr

SATZUNG FÜR DEN FÖRDERVEREIN ZWECKVERBAND SOZIALE DIENSTE ANTRIFTTAL-KIRTORF

SATZUNG FÜR DEN FÖRDERVEREIN ZWECKVERBAND SOZIALE DIENSTE ANTRIFTTAL-KIRTORF SATZUNG FÜR DEN FÖRDERVEREIN ZWECKVERBAND SOZIALE DIENSTE ANTRIFTTAL-KIRTORF 1 Name, Sitz 1. Der Förderverein führt den Namen Förderverein des Zweckverbandes Soziale Dienste Antrifttal-Kirtorf. 2. Er hat

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Erste Berührungspunkte mit Deutschland Studium in Deutschland

Erste Berührungspunkte mit Deutschland Studium in Deutschland 1 Erste Berührungspunkte mit Deutschland Die Escuela Normal Superior María Auxiliadora hat eine Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und ermöglicht es Studierenden, die jeweils andere

Mehr

Ziel- und Handlungsvereinbarungen auf der Grundlage der externen Evaluation

Ziel- und Handlungsvereinbarungen auf der Grundlage der externen Evaluation STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG Qualitätsagentur Ziel- und Handlungsvereinbarungen auf der Grundlage der externen Evaluation an der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld (Schulnummer:

Mehr

Programm für den Gesundheitstag am an der Josef-Zerhoch-Mittelschule in Peißenberg

Programm für den Gesundheitstag am an der Josef-Zerhoch-Mittelschule in Peißenberg In Kooperation mit dem BLLV-Institut für Gesundheit in pädagogischen Berufen Programm für den Gesundheitstag am 11.03.2016 an der Josef-Zerhoch-Mittelschule in Peißenberg 9.00 Uhr Ankommen der Seminare

Mehr

So verbessern Sie Ihre Arbeitstechnik

So verbessern Sie Ihre Arbeitstechnik So verbessern Sie Ihre Arbeitstechnik Es gibt unzählige Gründe, die Schuld daran sind, dass wir unsere Aufgaben unvollständig, zu spät oder im schlimmsten Fall sogar überhaupt nicht erledigen können. Da

Mehr

ICH BIN DER MEINUNG, DASS HILFE VON AUSSEN FÜR UNSERE SYSTEME GANZ, GANZ WICHTIG IST. MIT IMPAKT SCHULLEITUNG BEKOMMEN WIR DIESE EXTERNE HILFE

ICH BIN DER MEINUNG, DASS HILFE VON AUSSEN FÜR UNSERE SYSTEME GANZ, GANZ WICHTIG IST. MIT IMPAKT SCHULLEITUNG BEKOMMEN WIR DIESE EXTERNE HILFE ICH BIN DER MEINUNG, DASS HILFE VON AUSSEN FÜR UNSERE SYSTEME GANZ, GANZ WICHTIG IST. MIT IMPAKT SCHULLEITUNG BEKOMMEN WIR DIESE EXTERNE HILFE HOCHPROFESSIONELL UND FÜR DIE SCHULE KOSTENFREI. IN DIESER

Mehr

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen!

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Für die Ausstellung Kinder haben Rechte bieten wir Ihnen 3 Erkundungsbögen (mit Lösungsbögen), die die Ausstellung begleiten können. Sinn dieser Bögen ist es, dass

Mehr

Recht auf Bildung für alle Kinder. Hendrik Cremer

Recht auf Bildung für alle Kinder. Hendrik Cremer Recht auf Bildung für alle Kinder Hendrik Cremer Wer hat den Text geschrieben? Dr. Hendrik Cremer hat den Text geschrieben. Dr. Cremer arbeitet beim Deutschen Institut für Menschen-Rechte. Er hat Recht

Mehr

Entwicklung und Umsetzung des Medienkonzepts am Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen

Entwicklung und Umsetzung des Medienkonzepts am Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen StD Stephan Reif OHG Tuttlingen Fachabteilungsleiter Naturwissenschaften Email: reif.stephan@gmx.de Entwicklung und Umsetzung des Medienkonzepts am Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen 1.) Ausgangssituation

Mehr

Literarisches Schreiben im Deutschunterricht

Literarisches Schreiben im Deutschunterricht Literarisches Schreiben im Deutschunterricht Ein Fortbildungsprogramm für Deutschlehrkräfte aller weiterführenden Schularten in Baden-Württemberg Oktober 2013 - Juli 2015 Eine Initiative des Literaturhauses

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Olympische Spiele früher & heute. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Olympische Spiele früher & heute. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Sekundarstufe Friedhelm Heitmann Olympische Spiele früher & heute Ein Quantensprung

Mehr

Themenfeld: Soziales Engagement

Themenfeld: Soziales Engagement Themenfeld: Soziales Engagement Verband: Zwischen Arbeit und Ruhestand Zentralstelle NRW (ZWAR) Christian Adams Geschäftsführer ZWAR Sehr geehrte Frau Ministerin Schröder, sehr geehrte Frau Prof. Lehr,

Mehr

Gesundheit von Lehrkräften

Gesundheit von Lehrkräften Gesundheit von Lehrkräften Ein Thema für Ihre Arbeit? Barendorf, 28.11.2008 Wann fühlen Sie sich gesund? Gesundheit kann vieles sein: Anerkennung erfahren Gesunde Ernährung Lachen Reden Bewegung Frische

Mehr

Ergänzung der Musteraufgaben für die schriftliche Abschlussarbeit in Mathematik

Ergänzung der Musteraufgaben für die schriftliche Abschlussarbeit in Mathematik Ergänzung der Musteraufgaben für die schriftliche Abschlussarbeit in Mathematik Förderschule Schwerpunkt Lernen 9. Schuljahrgang Schuljahr 2010/11 Die hier vorliegende Musteraufgabensammlung soll eine

Mehr

Jahrgangsrückmeldung zur Lernstandserhebung im Fach Mathematik VERA 8 Schule '0705651', Testheft 'Gym', Vergleichsgruppe 'Gym'

Jahrgangsrückmeldung zur Lernstandserhebung im Fach Mathematik VERA 8 Schule '0705651', Testheft 'Gym', Vergleichsgruppe 'Gym' Jahrgangsrückmeldung zur Lernstandserhebung im Fach Mathematik VERA 8 Schule '0705651', Testheft 'Gym', Vergleichsgruppe 'Gym' Mit dieser Datei erhalten Sie die zweite Rückmeldung, die so genannte Jahrgangsrückmeldung.

Mehr

Anhang 14: Fragebogen für die Absolventen der Weiterbildung im Schulversuch Ethik/ Philosophie

Anhang 14: Fragebogen für die Absolventen der Weiterbildung im Schulversuch Ethik/ Philosophie Anhang 14: Fragebogen für die Absolventen der Weiterbildung im Schulversuch Ethik/ Philosophie 629 Fragebogen für die Absolventen der Weiterbildung im Schulversuch Ethik/ Philosophie I. Organisation der

Mehr

Anmeldung für die Offene Ganztagsschule 2016/2017

Anmeldung für die Offene Ganztagsschule 2016/2017 Mittelschule Mainleus Schulstraße 1, 95336 Mainleus Tel 09229 87841 Fax 09229 87850 sekretariat@schule-mainleus.net schule-mainleus.net Koordination Dienste an Schulen Obere Stadt 36, 95326 Kulmbach Tel

Mehr

Herzlich Willkommen. zu Rechte und Pflichten für Elternbeiräte am 6. November 2007

Herzlich Willkommen. zu Rechte und Pflichten für Elternbeiräte am 6. November 2007 Herzlich Willkommen zu Rechte und Pflichten für Elternbeiräte am 6. November 2007 Ziel des Abends Sie wissen über ihre Rechte und ihre Aufgaben als Elternbeirat Bescheid Sie Können diese Aufgaben gedanklich

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Landtags wahl in Baden-Württemberg 2016 Was man wissen muss zur Landtags wahl In leichter Sprache 13. März 2016 Seite 2 Sie lesen in diesem Heft: Über das Heft Seite 3 Deutschland

Mehr

Protokoll zur VBV Vollversammlung 2015

Protokoll zur VBV Vollversammlung 2015 Vorarlberger Billardverband Präsident Andreas Starzer E-Mail: vbv@vbv.or.at, Telefon: +43699/17302100 ZVR Zahl: 847 242 065 Protokoll zur VBV Vollversammlung 2015 Datum: Donnerstag, 9. Juli 2015 Ort: Gasthaus

Mehr

Die genauen Zeiten der Förderung und Betreuung werden zu Beginn des Schuljahres festgelegt.

Die genauen Zeiten der Förderung und Betreuung werden zu Beginn des Schuljahres festgelegt. Anmeldung für die offene der n Bitte lesen Sie das beiliegende Schreiben der Schule mit Informationen zur Anmeldung für die offene aufmerksam durch, füllen Sie dann dieses Anmeldeformular aus und geben

Mehr

SIGENA e. V. Förderverein des SIGENA-Gymnasiums

SIGENA e. V. Förderverein des SIGENA-Gymnasiums SIGENA e. V. Förderverein des SIGENA-Gymnasiums Sigena e.v. * Gibitzenhofstraße 135 * 90443 Nürnberg Protokoll der Jahreshauptversammlung des Sigena-Vereins Ort Schulcafé des Sigena-Gymnasiums Termin 6.

Mehr

Bildungsangebote. des Hessischen Landtags 19. Wahlperiode. www.hessischer-landtag.de

Bildungsangebote. des Hessischen Landtags 19. Wahlperiode. www.hessischer-landtag.de Bildungsangebote des Hessischen Landtags 19. Wahlperiode inhalt Liebe Lehrerinnen und Lehrer, Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Schülerinnen und Schüler, 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Grußwort Norbert Kartmann

Mehr

Elterninformation zum Schulsystem

Elterninformation zum Schulsystem Elterninformation zum Schulsystem Elterninformation Was bedeutet fl exible Eingangsphase? Alle Kinder, die bis zum 30. Juli des laufenden Kalenderjahres sechs Jahre alt werden, sind schulpfl ichtig. Das

Mehr

Sie haben für den Prüfungsteil Schreiben (Teil 1 und Teil 2) insgesamt 80 Minuten Zeit.

Sie haben für den Prüfungsteil Schreiben (Teil 1 und Teil 2) insgesamt 80 Minuten Zeit. TEIL 1 Sie haben für den Prüfungsteil Schreiben (Teil 1 und Teil 2) insgesamt 80 Minuten Zeit. Eine Freundin möchte einen Brief an Familie Schuster in Deutschland schreiben. Sie bittet Sie, ihren Brief

Mehr

Glück ist machbar. Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation

Glück ist machbar. Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation Glück ist machbar Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation Ergebnisse der Evaluationsstudie Von Synthesis Forschung und IBE im Auftrag des BBRZ Mai 2015 Untersuchungsgegenstand: Nutzen und Sinn Beruflicher

Mehr

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Du gehörst dazu (Kinderhaus St. Helena, Xanten) Wir haben uns überlegt und szenisch erfahren wie sich ein Kind fühlt, wenn es als

Mehr

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Unabhängiger Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen MonitoringAusschuss.at Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Persönliches Budget

Mehr

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig!

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! Kreisverband Bernau e.v. Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! Stempel der Einrichtung/Kita! Liebe Eltern, ihr Kind besucht seit einiger Zeit eine Kindertagesstätte des AWO Kreisverband Bernau

Mehr

Studiengang Labor und Verfahrenstechnik blickt auf 20 jähriges Bestehen zurück

Studiengang Labor und Verfahrenstechnik blickt auf 20 jähriges Bestehen zurück Studiengang Labor und Verfahrenstechnik blickt auf 20 jähriges Bestehen zurück Gemeinsam in die Zukunft lautete das Motto, unter dem der Studiengang alle Praxispartner, Dozenten, Absolventen, Studenten,

Mehr

Ergebnisse der Umfrage: Spielen überwindet Grenzen!

Ergebnisse der Umfrage: Spielen überwindet Grenzen! Ergebnisse der Umfrage: Spielen überwindet Grenzen! - Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerks zur (Draußen-)Spielsituation in Deutschland - Im Vorfeld des Weltspieltags 2016 startete das Deutsche Kinderhilfswerk

Mehr

1. Zweck der Förderung

1. Zweck der Förderung Förderung der offenen Ganztagsschule für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 6. Februar 2007 Az.: III.5-5

Mehr

Anmeldung für die offene Ganztagsschule der Staatlichen Realschule Herzogenaurach

Anmeldung für die offene Ganztagsschule der Staatlichen Realschule Herzogenaurach Bitte lesen Sie das beiliegende Schreiben der Schule mit Informationen zur Anmeldung für die offene Ganztagsschule aufmerksam durch, füllen Sie dann dieses Anmeldeformular aus und geben Sie es bei der

Mehr

Leitfaden für die Durchführung des Schülerbetriebspraktikums

Leitfaden für die Durchführung des Schülerbetriebspraktikums Leitfaden für die Durchführung des Schülerbetriebspraktikums I. Ein erfolgreiches Betriebspraktikum aber wie? In der Jahrgangsstufe 10 werden alle Schüler ihr Betriebspraktikum durchführen. Das Schülerbetriebspraktikum

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Förderung arithmetischer Basiskompetenzen bei lernschwachen Schülern

Förderung arithmetischer Basiskompetenzen bei lernschwachen Schülern Förderung arithmetischer Basiskompetenzen bei lernschwachen Schülern Simone Knorr Gliederung 1. Die Ausgangssituation 2. Das Blitzrechen- Projekt 3. Erfahrungen und Ergebnisse 4. Anmerkungen, Fragen, 1

Mehr

Ganztagsschule in Hessen. Formen, Rechtsgrundlagen, Qualitätsmerkmale

Ganztagsschule in Hessen. Formen, Rechtsgrundlagen, Qualitätsmerkmale Ganztagsschule in Hessen Formen, Rechtsgrundlagen, Qualitätsmerkmale Serviceagentur Ganztägig lernen Hessen Jürgen Wrobel 06.10.2012 3 kleine Gedankenexperimente: Mutter / Vater Lehrerin / Lehrer Schülerin

Mehr

Inklusive Schule Grundlagen Beispiele - Visionen. Förderschulen in Bayern - Darstellung status quo

Inklusive Schule Grundlagen Beispiele - Visionen. Förderschulen in Bayern - Darstellung status quo FACHTAGUNG der Vertretung des kirchlichen Schulwesens in Bayern (VKS) Inklusive Schule Grundlagen Beispiele - Visionen Förderschulen in Bayern - Darstellung status quo Michael Eibl, Direktor der Katholischen

Mehr

Mira Musterfrau. Mein/e Vorgesetzte/r sagt mir offen, was ihr/ihm wichtig ist und worauf sie/er Wert legt.

Mira Musterfrau. Mein/e Vorgesetzte/r sagt mir offen, was ihr/ihm wichtig ist und worauf sie/er Wert legt. 360 -Feedback Mitarbeiterfragebogen - Fremdbild - Name Führungskraft: Bereich: Mira Musterfrau Leitung EDV Abgabe bis: 25/ Januar 2015 Der Fragebogen besteht aus 59 Fragen zum Verhalten Ihres Vorgesetzten

Mehr

Willkommen bei ALPADIA Berlin...

Willkommen bei ALPADIA Berlin... Willkommen bei ALPADIA Berlin... und vielen Dank für das Interesse an unserem Kurs zur Zusatzqualifizierung Deutsch als Zweitsprache. Seit Januar 2005 gelten neue Regelungen zur sprachlichen Integration

Mehr

Förderverein Evangelische Regelschule

Förderverein Evangelische Regelschule Satzung des Förderverein e.v. Seite 1 von 5 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr 1. Der Verein führt den Namen: "Fördervein e.v." 2. Er soll im Vereinsregister eingetragen werden und trägt dann den Zusatz e.v.

Mehr

Die Zusammenfassung in leicht verständlicher Sprache hat capito Berlin geschrieben. www.capito-berlin.eu

Die Zusammenfassung in leicht verständlicher Sprache hat capito Berlin geschrieben. www.capito-berlin.eu Seite 2 Dieses Heft wurde herausgegeben von: Deutsche UNESCO-Kommission e.v. Colmantstraße 15 53115 Bonn und Aktion Mensch e.v. Heinemannstraße 36 53175 Bonn Die Zusammenfassung in leicht verständlicher

Mehr

Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet

Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet 1 1 Welche Erfahrungen macht Bernhard von Clairvaux mit dem? 2 braucht eine Form. Welche Anregungen für die szeit und dem daraus bestimmten Alltag kannst Du dem 3 Welche von Bernhard von Clairvaux sind

Mehr

BBS-SCHULBERATUNG. BBS-Schulberatung. Stand: Januar 2015. Landesweites Beratungsangebot. Struktur und Organisation

BBS-SCHULBERATUNG. BBS-Schulberatung. Stand: Januar 2015. Landesweites Beratungsangebot. Struktur und Organisation Struktur und Organisation Stärker als in der Vergangenheit steht die Berufsbildende Schule im Wettbewerb zu anderen Schularten. Zur Bewältigung der damit verbundenen organisatorischen Aufgaben stehen wir

Mehr

UNCSO Usakos, Namibia Nicole. Fakultät 12 Lehramt BK (Germanistik/Sozialpädagogik) Semester 6 01.09.2015-25.11.2015

UNCSO Usakos, Namibia Nicole. Fakultät 12 Lehramt BK (Germanistik/Sozialpädagogik) Semester 6 01.09.2015-25.11.2015 UNCSO Usakos, Namibia Nicole Fakultät 12 Lehramt BK (Germanistik/Sozialpädagogik) Semester 6 01.09.2015-25.11.2015 UNCSO- Usakos needy children support organisation Das sich in Usakos befindende UNCSO

Mehr

Vor- und Nachteile von Bring Your Own Device (BYOD) aus Mitarbeitersicht: Eine qualitative Analyse von Interviews

Vor- und Nachteile von Bring Your Own Device (BYOD) aus Mitarbeitersicht: Eine qualitative Analyse von Interviews Vor- und Nachteile von Bring Your Own Device (BYOD) aus Mitarbeitersicht: Eine qualitative Analyse von Interviews Benedikt Lebek, Vanessa Vogel & Michael. H. Breitner Agenda Institut für Wirtschaftsinformatik

Mehr

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

Bildungsexpertin Ursula Hellert (CJD Braunschweig) zur aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung zur Durchlässigkeit der Schulsysteme 2012

Bildungsexpertin Ursula Hellert (CJD Braunschweig) zur aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung zur Durchlässigkeit der Schulsysteme 2012 Was passieren muss: Bildungsexpertin Ursula Hellert (CJD Braunschweig) zur aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung zur Durchlässigkeit der Schulsysteme 2012 Braunschweig, im November 2012 Manch einem

Mehr

Mit Gesundheit gute Schule machen

Mit Gesundheit gute Schule machen Mit Gesundheit gute Schule machen Gesunde Schüler lernen besser! Gesunde Lehrer unterrichten besser! Gesunde Eltern unterstützen ihre Kinder besser! Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern Information

Mehr

Chromosomen hin oder her

Chromosomen hin oder her Chromosomen hin oder her Neben dem blauen Platz in Lustenau steht das Post-Gebäude. Darin sind 3 Klassen der Volksschule Kirchdorf untergebracht. In diesen Klassen sind Kinder mit verschiedenem Alter.

Mehr

Josef-Kentenich-Schule - Evaluation Fragebogen Schüler, Schuljahr 2014/15

Josef-Kentenich-Schule - Evaluation Fragebogen Schüler, Schuljahr 2014/15 Wie empfinden die Schüer die Lernumgebung? 1.500 1.125 750 375 0 100 % 75 % 50 % 25 % 0 % Frage trifft nicht zu Zufriedenheit der Schüler mit der Lernumgebung in % Wie sehen die Schüler der Josef-Kentenich-Schule

Mehr

Die Grundschule Hillegossen als gesundheitsfördernde Schule Stand: Nov.2008

Die Grundschule Hillegossen als gesundheitsfördernde Schule Stand: Nov.2008 Die Grundschule Hillegossen als gesundheitsfördernde Schule Stand: Nov.2008 Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen

Mehr

"Die Bürokratie ist notwendig und gefährlich"

Die Bürokratie ist notwendig und gefährlich Politik Sabrina Widder "Die Bürokratie ist notwendig und gefährlich" Essay Essay Die Bürokratie ist notwendig und gefährlich. Worin besteht diese Dualität und wie kann es gelingen, die beiden entgegengesetzten

Mehr

7 Wege zu mehr Selbstmotivation

7 Wege zu mehr Selbstmotivation 7 Wege zu mehr Selbstmotivation Tages-Workshop Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. Galileo Galilei vor 400 Jahren Gerber&Partner Training Coaching

Mehr

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt Es gibt nur eine richtige Lösung 101 Anne und Moritz haben endlich eine Wohnung gefunden! Die Glücklich! a -e b c -n d -en 102 Kennst du schon unseren

Mehr

Fragebogen zur Erstellung eines FSJ-Zeugnisses

Fragebogen zur Erstellung eines FSJ-Zeugnisses Abteilung Freiwilligendienste & Erwachsenenbildung Telefon: 06421 6003-145 Telefax: 06421 6003-142 E-Mail: fsj@drk-schwesternschaft-marburg.de Fragebogen zur Erstellung eines FSJ-Zeugnisses Sehr geehrte

Mehr

Konzept Mathematik Ausgangslage Vermittlung der allgemeinen mathematischen Kompetenzen auf die inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen

Konzept Mathematik Ausgangslage Vermittlung der allgemeinen mathematischen Kompetenzen auf die inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen Konzept Mathematik Ausgangslage Die Teilnahme am SINUS-Transfer Grundschule im Schuljahr 2008 / 2009 ermöglichte es uns, bereits sehr früh mit kompetenzorientiertem Mathematikunterricht zu beginnen. Die

Mehr