Stadtverträgliche ÖPNV-Infrastruktur Voraussetzungen für Akzeptanz und Nachhaltige Stadtentwicklung

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1 Stadtverträgliche ÖPNV-Infrastruktur Voraussetzungen für Akzeptanz und Nachhaltige Stadtentwicklung ÖPNV-Fachtagung von VDV und VVO am in Radebeul Dipl.-Ing. Gunnar Heipp Leiter Strategische Planungsprojekte Münchner Verkehrsgesellschaft mbh (MVG)

2 Übersicht 1. Stadtentwicklungsplanung als Voraussetzung für wirtschaftlichen und nachhaltigen ÖPNV 2. Stadtverträgliche ÖPNV-Infrastruktur als Voraussetzung für die Durchsetzung von ÖPNV- Infrastrukturmaßnahmen 2

3 Nachhaltige Stadtentwicklung mit ÖPNV Stadtentwicklungsplanung ist heute ein multikriterieller und kontinuierlicher Prozess mit zahlreichen Stakeholdern. Inhalt ist weit mehr als nur Wohnungsbau und Verkehrs-Infrastruktur. Die Kommunnen können dabei im Sinne der Nachhaltigkeit die Langfristigkeit der Wirkungen und der Stabilisierung von Schienen- ÖPNV-Achsen zur Strukturierung des Raumes nutzen. Flankierend ist eine starke Regional- und Flächennutzungsplanung notwendig, die die Siedlungsentwicklung auf die Korridore mit langfristigen öffentlichen Investitionen (nicht nur ÖPNV) lenkt. Die Kommunnen können Ihre langfristige Planung optimal mit Energiespar- und CO2-Minderungskonzepten sowie smart Cities - Projekten verbinden, wenn Sie den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrsplanung machen. Die Langfristigkeit der Kapitalbindung in ÖPNV-Infrastruktur macht diese enge Abstimmung zwingend notwendig. 3

4 Stadtentwicklung (Leitbild kompakte Stadt) Grundlagen für ein Dichtemodell (Beispiel München) Kleines Stadtgebiet, hohe Dichte, wenig Freiflächen: 310 km, 1,35 Mio EW = 4000 EW/qkm 4 Szenarien weiter wie bisher kompakt, urban, grün Nullwachstum in der Kernstadt Entlastungsbandstadt ökologisch, ökonomisch, sozial und städtebaulich ist die Strategie kompakturban-grün optimal 4

5 Stadtentwicklung (orientiert an der Schiene) 5

6 Stadtentwicklung (ÖV-orientiert?) 6

7 Stadtentwicklung (Flächen-Effizienz) Planungsrechtliche Vorgaben: Baugesetzbuch, 1a, Abs. 1: Mit Grund und Boden soll sparsam und schonend umgegangen werden, dabei sind Bodenversiegelung auf das notwendige Maß zu begrenzen Landesentwicklungsprogramm Bayern 2003, Ziel A.1.9: Der Flächenverbrauch soll in allen Landesteilen reduziert werden. Die Entwicklung des Landes und seiner Teilräume soll so flächensparend wie möglich erfolgen. Der rationellen Nutzung vorhandener Siedlungsflächen sowie der Wiedernutzung von Siedlungsbrachen soll in der Regel der Vorzug gegenüber Neuausweisungen eingeräumt werden. Regionalplan München, Kap. B.II.1, Grundsätze 1.1 und 4.1.1: Eine ressourcenschonende Siedlungsstruktur soll angestrebt werden. Insbesondere im Stadt- und Umlandbereich München soll auf der Grundlage der bestehenden Siedlungsstruktur eine Verdichtung und Abrundung der Siedlungsgebiete erfolgen. 7

8 Übersicht 1. Stadtentwicklungsplanung als Voraussetzung für wirtschaftlichen und nachhaltigen ÖPNV 2. Stadtverträgliche ÖPNV-Infrastruktur als Voraussetzung für die Durchsetzung von ÖPNV- Infrastrukturmaßnahmen 8

9 Planungskultur ist Prozesskultur! Ganzheitliche Planung und Gestaltung Ganzheitlichkeit ist die Betrachtung einer Sache in der Gesamtheit aller Teile sowie in der Gesamtheit ihrer Eigenschaften und Beziehungen. Interaktion Hardware = Anlagen der Infrastruktur Öffentlicher Raum Software = Verkehrsunternehmen als Bauherr Politik Öffentlichkeit Interaktion Nutzer Steuerung der Interaktion, z.b. der Planungsprozesse, der Projektkommunikation Integration der Infrastruktur der Straßenbahn in den öffentlichen Raum Gute Gestaltung der Infrastruktur der Straßenbahn selbst 9

10 ÖPNV-Infrastruktur: Fahrleitung Das Thema Fahrleitung bedarf besonderer Weiterentwicklung! vorher Speise-/Trennstelle bei Hochkette und bei Seilgleiterfahrleitung. 10

11 ÖPNV-Infrastruktur: Fahrleitung Eigener Gleiskörper nach BOStrab kann unterschiedlich aussehen vorher Schottergleis Hoch liegendes Rasengleis 11

12 ÖV+Stadtentwicklung: Gute Beispiele aus Frankreich Paris Auf dem Boulevard soll der Autoverkehr um ein Viertel reduziert werden. Dafür wurde zugunsten der Fußgänger und Radfahrer sowie zugunsten der Begrünung und der Tram jeweils eine Fahrspur pro Richtung entfernt. (Paris, Linie T3 Boulevard des Maréchaux) 12

13 ÖV+Stadtentwicklung: Gute Beispiele aus Frankreich Straßburg Avenue du General de Gaulle in Straßburg vor und nach der Umgestaltung. 13

14 ÖV+Stadtentwicklung: Gute Beispiele aus Frankreich Straßburg vorher Die Tram als Werkzeug der Stadtplanung - Sanierung von Stadtrandgebieten (Hautepierre) in Straßburg mittels Tram. 14

15 ÖV+Stadtentwicklung: Gute Beispiele aus Deutschland Dresden vorher Der besondere Bahnkörper kann auch einen wichtigen Beitrag zur Aufwertung im öffentlichen Raum leisten. 15

16 ÖV+Stadtentwicklung: Gute Beispiele aus Deutschland München vorher Die besondere Haltestelle markiert den besonderen Ort. 16

17 ÖV+Stadtentwicklung: Gute Beispiele aus Deutschland München vorher Rasengleise im grünen Wohnquartier entlang der Tram St. Emmeram. 17

18 ÖPNV als Basis für nachhaltige Stadtentwicklung Fazit: Nachhaltige Stadtentwicklung funktioniert nur bei Integration der ÖPNV-Planung. Die Verkehrsunternehmen sind dabei von Anfang an einzubeziehen. Der ÖPNV muss seine Rolle als einer DER Treiber für nachhaltige Städte ( smart cities ) im Rahmen integrierter Strategien ausleben. Deutscher ÖPNV lange Zeit Vorbild im Ausland, auch was Design und Architektur angeht. Hieran ist anzuknüpfen. Der Vorrang des ÖPNV im öffentlichen Raum französischer Städte verdankt seine politische Absicherung auch der Strategie, alle Projekte von Anfang an als Design-Projekte zu planen (Fahrzeuge und Fahrwege als Gestaltungselement im öffentlichen Raum). Straßenbahnplanung als Motor und Teil einer Straßenraumgestaltung zu konzipieren, erhöht Chancen für Projektakzeptanz und evtl. auch für öff. und (ggf. private Ko-) Finanzierung. 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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