Nahmobilität im Quartier Leitbild, Konzepte, Maßnahmen
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- Bastian Bäcker
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1 Nahmobilität im Quartier Leitbild, Konzepte, Maßnahmen AGFS Kongress Essen, 26. Februar 2015 DIPL.-ING. FRANZ LINDER Planerbüro Südstadt/P3 Agentur PROF. KARL HEINZ SCHÄFER Fachhochschule Köln
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3 Stadt und Quartier Stadt Stadtteile Stadtviertel Stadtquartiere Quelle:
4 Definition Quartier Im planerischen Kontext steht Quartier für den öffentlichen Raum, der vor der Haustür beginnt und das persönliche Lebensumfeld beschreibt. Das Quartier kann als Ort des Wohnens, der Versorgung, als Ort der Nahmobilität und der Bewegung betrachtet werden. Hier finden über das Private hinaus soziale Kontakte statt aktiv und passiv. Im Idealfall ermöglicht das Quartier Nahversorgung, Nahmobilität, Naherholung, soziale Kontakte und Service. Stadt- und sozialräumlich gesehen stehen Quartiere für die Bereiche, in denen die Bewohner wir sagen.
5 Gesunde Bewegung im Quartier Im Quartier bewegt man sich hauptsächlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Man kann davon ausgehen, dass je nach lokalen Bedingungen in der Binnenmobilität bis zu 80% der Wege zu Fuß und bis zu 40% per Fahrrad zurückgelegt werden. Dagegen spielen der ÖPNV und der MIV eine untergeordnete Rolle.
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7 Zentrale Problemfelder Nahmobilität freie Bürgersteige Grün ÖPNV Lieferanten Autoparken Beleuchtung Queren Gestaltungsqualität Radabstellplätze (Rollatoren) Toiletten Naherholung Nahversorgung Angsträume
8 Quelle: Revier Souvenir Haftnotizen,
9 Parken statt Bewegen! l Im Wohnumfeld nur noch Restflächen für Fußgänger!
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12 Verkehr l Wichtigste Probleme: Verkehrslärm und Abgase l 51% der Bevölkerung wünschen sich verkehrsberuhigte oder sogar autofreie Wohngebiete Quelle: Baukultur Bericht 2014/15, Bundesstiftung Baukultur, 2014
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14 Planungsleitbild: Das gemischte Quartier l Das Modell der kompakten, sozial wie funktional gemischten Stadt steht für Urbanität und Dichte, Dauerhaftigkeit oder Robustheit, kulturelle Vielfalt, lokale Identität und Identifikation für die Bewohner. Das Quartier ist dabei der lebensräumliche Bezugsrahmen. Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten l Das Quartier ist die zentrale Bezugsebene für Stadtentwicklung und die wichtigste räumliche Planungsebene
15 Quartier als Lebens- und Bewegungsraum
16 Quartiersplätze
17 Bewegung + Sport im öffentlichen Raum Quelle: Richter Spielgeräte GmbH; playfit GmbH
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19 Quelle: Breimann & Bruun Landscaftsarchitekten
20 Schön, einfach und kostengünstig
21 Quartiersentwicklung und Kommunikation
22 Quartier: Hier lebe ich, hier wohne ich l zu Hause l vertraut l mein Lebensraum l Wir Quelle: a map of the World
23 Quelle: Kulturspiegel, Mai 2014, Heft 5
24 Tag des Guten Lebens Urban Gardening Vernetzte Nachbarschaft Verfügungsfonds Social Design City Hacking (Intervention) Fabrikationslabor Tauschbörsen Guerilla Marketing Parking Day Quelle: Kulturspiegel, Mai 2014, Heft 5
25 Veedel Nachrichten Quelle: veedel funker, 06/2014
26 Leitbild-Prozess Stadtteil/Quartier Zukunftsbild Image, Positionierung Leitwerte Entwicklungsziele, Strategie Konzept Leitprojekte/Maßnahmen
27 Identität und Image des Quartiers l Marke entwickeln l stärkere Identifikation der Bewohner, Akteure, Wirtschaft. mit Viertel/Quartier l Gemeinsames Leitbild (Identität, Werte, Profil, Besonderheit) l Schlüsselprojekte gemeinsam umsetzen Quelle: KStA, 21. August 2014
28 Das Quartier Mobilität
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