Konstruktion von Lernaufgaben

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1 Schulpraktische Seminare Musik Konstruktion von Lernaufgaben [Definition Beispiele Erarbeiten Darbieten Üben Literatur] Definition "Lernaufgabe" ist kein klar definierter didaktischer oder methodischer Begriff. Er bezeichnet lediglich, dass "etwas gelernt werden soll" und dieses "Etwas" in der Regel dem Individuum von außen gesetzt wird, eben "aufgegeben". Dabei ist folgender Hinweis von grundlegender Bedeutung: "Das Lehren ist dem Lernen systematisch untergeordnet" (MEYER 1997, S. 46; Hervorh. vom Verfasser). Das bedeutet, dass das Lehren so konstruiert werden muss, dass es dem Individuum Lernen ermöglicht. Das heißt nun wiederum, dass bei der Konstruktion des Lehrens antizipiert werden muss, welche Lernoperationen der Schüler wahrscheinlich ausführen muss, um das angestrebte Lernergebnis zu erreichen. Deswegen folgender Vorschlag einer Faustregel: Konstruktion einer Lernaufgabe heißt die Zurückführung eines Lernergebnisses auf die zu seiner Erreichung notwendigen Lernprozesse. Beispiele Dabei ist es ein großer Unterschied, wie das Lernergebnis definiert wird. Einige Beispiele: "Wissen und Behalten" erfordert mnemotechnisch sinnvoll angelegte Lernprozesse. "Erkennen und Verstehen" erfordert möglichst eigenständige Lösung eines bestimmten Problems, dafür muss aber das nötige Handwerkszeug und ggf. auch die nötige

2 Vorgehensweise dem Schüler bereitgestellt werden. "Beherrschen" in psychomotorischer Hinsicht setzt wieder ein ganz spezifisches Repertoire von Operationen voraus. "Mögen", "positives Verhältnis gewinnen zu etwas" bewegt sich auf der Ebene der Ermöglichung und erfordert das Wissen um mögliche Barrieren. Ein weiteres, übergeordnetes Prinzip ist die sich aus der (nicht nur zeitlichen) Begrenztheit schulischen Lernens ergebende Forderung nach Ermöglichung von Selbstständigkeit des Schülers. "Hilf mir, es selbst zu tun" lautet der Ausspruch, den Maria Montessori von einer Schülerin überliefert (und der oft zu eng verstanden wird). "... Der Schüler [soll sich] unter mehr oder weniger direkter Anleitung und Kontrolle des Lehrers in die gestellte Lernaufgabe einarbeiten. Dabei soll er Kenntnisse erwerben bzw. Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, die ihn dazu qualifizieren, solche oder ähnliche Aufgaben in Zukunft ohne fremde Hilfe zügig zu erledigen" (MEYER 1987, S. 151). Solche Lernaufgaben dienen dem Aufbau von Sach- und Fachkompetenz,... dem Aufbau von Methodenkompetenz,... der Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenz (angelehnt an MEYER, a. a. O.). Zur Verdeutlichung der Relevanz solcher Überlegungen könnten folgende fragwürdige Vorgehensweisen diskutiert werden: Lehrer(in) spielt Dreiklang vor, fragt: "Dur oder Moll?" Lehrer(in) versucht im fragend-entwickelnden Unterrichtsgespräch den stilgeschichtlichen Begriff "Barock" zu erarbeiten. Lehrer fordert Schüler auf, höher zu singen. Es ist hilfreich, immer wieder zu unterscheiden zwischen * eine Sache von Schülern erarbeiten lassen, * eine Sache Schülern darbieten,

3 * eine Sache mit Schülern üben. Dabei ist eine Hierarchisierung dieser drei Möglichkeiten wissenschaftlich nicht begründbar. Zum Punkt "Erarbeiten" Eine auch nur annähernd befriedigende Skizze würde den Rahmen dieses Arbeitspapiers bei weitem sprengen. Hier hilft nur eine intensive Diskussion im Seminar bzw. im Kollegenkreis. Wenigstens folgender Verweis auf einen bereits oben ausgeführten Gedanken: Über welche Fähigkeiten, Informationen und Materialien muss ein Schüler verfügen, um die von mir gestellte Aufgabe (wie klein oder groß sie auch immer sein mag) wirklich eigenständig lösen zu können? (Grell: "Ich lasse die Schüler arbeiten [und störe sie dabei nicht].") Zum Punkt "Darbieten" "Die Darbietungsaufgaben sind also sehr vielgestaltig. Zum Glück hat uns unsere akademische Lehrerausbildung dafür das notwendige Handwerkszeug vermittelt. Sicher haben Sie alle in Frage kommenden Darbietungsmethoden mit ihren Feinheiten in den entsprechenden Seminaren ( Moderne Präsentationsmethoden für den Chemie- Unterricht', Die Darbietungstechniken im Lernfeld Kreatives Schreiben, Pädagogischer Grundkurs: Erklären und Vormachen in der Primarstufe ) und ebenso im Referendariat gründlich trainiert. Falls nicht, müssen wir uns diese beruflichen Künste... antrainieren" (GRELL 1998, S. 66). "Verständliche Darstellung ist keine Naturbegabung - man kann es lernen" (SCHULZ VON THUN 1981, S. 155). Zum Punkt "Üben" Wegen der Relevanz für den Musikunterricht und weil dieser Ansatz noch recht wenig beachtet, geschweige denn hoch geschätzt wird, eine ausführliche Darstellung des Modells des "Direkten Unterrichtens" (so übersetzt Jochen Grell das amerikanische "direct instruction"; der nachfolgende Abschnitt ist entnommen GRELL 1998): "Direkter Unterricht folgt in seinem Ablauf einem Grundmuster aus drei Arbeitsschritten: 1. Demonstration und Präsentation,

4 2. Üben unter Anleitung, 3. selbstständiges Üben. Diese Schritte muss man allerdings nicht pedantisch einhalten.(...) Erster Schritt: Demonstration und Präsentation Den Schülern wird mitgeteilt, was sie lernen sollen. Dann wird ihnen der Lehrstoff so deutlich wie möglich dargeboten. Das heißt die Schüler werden nicht - wie es traditionellerweise oft geschieht - in sokratischer Weise nach dem Stoff ausgefragt, den sie erst noch lernen sollen. Sie müssen nicht von selbst darauf kommen, worauf es ankommt. Sie sollen den Unterrichtsinhalt nicht selbst entdecken. Der zu lernende Inhalt wird den Schülern vielmehr so direkt wie möglich gezeigt, demonstriert, vorgemacht oder erklärt, oft mehrmals, und zwar in kleinen, übersichtlichen, gut erlernbaren Häppchen und nicht alles auf einmal. (...) Schüler meinen...: Lehrer müssen gut erklären können. (...) Der wichtigste Tipp bleibt aber: Fasse dich kurz! Bei den meisten Menschen schaltet sich die Merkfähigkeit schon nach wenigen Minuten mehr oder weniger aus. Sie behalten von einer Darbietung nur sehr wenig, wenn sie nicht sofort eine Gelegenheit bekommen, deren Inhalte zu üben und sie sich einzuprägen. Darum ist der folgende Schritt so wichtig. Zweiter Schritt: Üben unter Anleitung Dieser Arbeitsschritt ist der Kern des Direkten Unterrichtens: Der Lerninhalt wird unter Lehreranleitung mit der ganzen Klasse intensiv und in möglichst zügigem Tempo geübt: 1. Man stellt ein Frage oder Aufgabe. 2. Sie wird von einem Schüler beantwortet. 3. Man gibt dem Schüler Feed-back. 4. Man stellt eine neue Frage. 5,... usw. (...) Mit zehn oder zwanzig Fragen und ein bisschen Lehrerfantasie kann man sehr gut eine

5 Stunde lang üben, ohne dass die Schüler sich dabei langweilen müssen. Denn oft ist es sinnvoll, dieselben Fragen oder Aufgaben mehrmals zu stellen.(...) Das Üben unter Anleitung des Lehrers muss sich für die Schüler lohnen. Lehrer, die nicht nur mit Worten, sondern mit dem ganzen Körper zu reden verstehen, können ihre Schüler ständig mit Belohnungen versorgen und so ihre Lernlust anheizen. Die Apostel des selbst gesteuerten Lernens haben hier natürlich Bedenken: Die Schüler dürfen nicht über äußere Belohnungen zum Lernen dressiert werden, sondern sie sollen aus sich selbst heraus und für sich selbst und nicht nur für den Lehrer lernen. Einverstanden! Aber zeigt mir bitte auch, wie man das im Unterricht macht! (...) Als Lehrer müssen wir dafür sorgen, dass die Schüler möglichst viele richtige Antworten geben können. Häufig machen wir genau das Gegenteil und sind dann hinterher enttäuscht, wie wenig unsere Schüler begriffen haben. Dieses Prinzip - ein hoher Prozentsatz richtiger Antworten, die schnell und beinahe automatisch gegeben werden - ist ein relativ neues Ergebnis der Unterrichtsforschung. (...) Dritter Schritt: Selbstständiges Üben (...) Literatur Grell, Jochen: Direktes Unterrichten. In: Praxis Schule 5-10, Heft 4/1998, S Meyer, Hilbert: Unterrichtsmethoden. II. Praxisband. Frankfurt/Main 1987 Meyer, Hilbert: Schulpädagogik. Bd. I. Für Anfänger. Berlin 1997 Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden: Störungen und Klärungen. Reinbek 1981 [Zum Anfang] (Stand 10/2001; inhaltliche Verantwortung: Uwe Kany)

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