Warenrückverfolgung - Transparenz in der Supply Chain als Dienstleistung
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- Petra Schmitz
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Warenrückverfolgung - Transparenz in der Supply Chain als Dienstleistung Logistik 2010 Ulrich O. Feik, Transparent Goods GmbH
2 Profil der Transparent Goods GmbH Ein Unternehmen der T-Systems Deutsche Telekom AG Mitgesellschafter: GS1 Germany (EAN / EPCglobal) Mission: Bereitstellung einer global vernetzten Plattform für die Dokumentation, Information und Kommunikation von Produkt- und Prozessdaten der kompletten Supply Chain zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit. Ulrich O. Feik Seite 1
3 Global vernetzte IT Plattform für Produkt- und Prozessdaten der kompletten Supply Chain Ulrich O. Feik Seite 2
4 Risiko Definition und Stellenwert Managing risks is the number one concerns of CEOs and COOs * Risiko: Ein Risiko ist die kalkulierte Prognose eines möglichen Schadens bzw. Verlustes im negativen Fall (Gefahr, z.b. Rückruf) oder eines möglichen Nutzens bzw. Gewinns im positiven Fall (Chance, z.b. Marketing über Qualitäts- und Herkunftsnachweis). *(Executive Issues Survey, April 2006, Accenture (Nach Prof. David Simchi-Levi, MIT)). Ulrich O. Feik Seite 3
5 Risiko produkt-, prozess- und distributionsbezogen Fehlenden oder unvollständigen Daten zur Herkunft und Qualität Keine Rückverfolgung ausserhalb der eigenen Fertigungstiefe Nachweis der Produktionsbedingungen (Social Conduct, Umwelt, etc.) Schwund/Ausfall/Fälschung in der Liefer- und Distributionskette Unsicherheiten bei wichtigen Prozessen (z.b. Einhaltung der Kühlkette) Ungünstiges Routing und Engpässe in der Verfügbarkeit durch fehlendes/unzureichendes Forecasting Ulrich O. Feik Seite 4
6 Dokumentation, Information und Kommunikation über die gesamte Supply Chain Supply Chain: Logistik / Distribution EH Industrie Vorindustrie/ Erzeugergemeinschaft Primärindustrie/ Erzeuger Großhandel Chargenmeldungen Global vernetzte Plattform Extended Supply Chain Information liefert: Chargeninformationen verbunden mit Qualitätsinformationen und Produktinformationen Tracking Tracing Ulrich O. Feik Seite 5
7 Connect Services Synchronisation von Produkt- und Datenverkehr Value Added Service Provider GXS,... Branchen Clearing Centers B2B-Marktplätze BusinessMail (Telebox400)... HTTP FTP WebEDI Auftrags- Management FTAM AS2 SCM- Portale Netze Internet Service Provider Firmen-VPN Internationale Carrier Datex-P ISDN Branchen-Extranet (z.b. ENX,) Connectivity OFTP X.400- P1/P7 FAX, SMS Daten-Management: Analyse, Konvertierung, Synthese Syntax, Semantik, Strukturen SNA Partner- Management other SAP R/2 SAP R/3 Info- Portale Online- Tracking Connectivity Ulrich O. Feik Seite 6
8 Beispiel Supply Chain Chemische Industrie Landwirtschaft - Handel Ausgangssituation: Clusterbildung mit stärkeren Beziehungen zwischen benachbarten Stufen Loyalitätskonflikte in den verschiedenen Konstellationen Wenig Kenntnis über Anwender Gefahr durch Fälschungen und Produktpiraterie Hersteller Wholesale Anwender Trader Retail Ulrich O. Feik Seite 7
9 Optimierte Kommunikation in der Supply Chain Chemische Industrie Landwirtschaft - Handel Kommunikation über vernetzte Plattform Anonymisierung vertraulicher Daten - Offenlegung nur im Krisenfall Schwerpunkt auf Tracking und Tracing mit Anwendung Produktsicherheit und Counterfeiting Hersteller Wholesale Anwender Trader Retail Ulrich O. Feik Seite 8
10 Nutzeneffekte für alle Beteiligten durch Harmonisierung und Integration XYZ Supply Chain: Logistics/Distribution Retail Wholesale Industry Pre-Industry/ Producer Cooperatives Producers/Primary Industry COS Zertifikate Stammdaten Qualitäts-DB Media Data etc. Ulrich O. Feik Seite 9
11 Stakeholder Network einer extended Supply Chain Primär Industrie Industrie Großhandel Einzelhandel Transparent Goods GmbH: Extended Supply Chain Information COS Konsument GS1 (EPCglobal) Standard Owner Production Data Base Media Data (PMS) 3rd Parties Ulrich O. Feik Seite 10
12 Transaktionsorientiertes Geschäftsmodell Exponentielle Entwicklung von Transaktionen Step 1: 2006 Step 2: 2007 Step 3: 2008 ff Einstufige Produkte Lineare Lieferbeziehungen 2 bis 4 Transaktionen pro Produkt + teilnehmendem Unternehmen 5 bis 8 Transaktionen pro Produkt + teilnehmendem Unternehmen Start noch in 2007 n-fache Transaktionen durch bzw. an n-fache Unternehmen (siehe Business Plan) Produkt Produkt Handel Handel 1 Handel 2 Dünger Futter Pf-Schutz Produkt Einbinden aller Beteiligten der Supply-Chain Meldungen auf jeder Ebene! Produkt 1 Produkt 2 Handel 1 Handel 2 Produkt Handel 1 Handel 2 Sammelstelle Zertifikat / Audit Zertifikat / Audit Ulrich O. Feik Seite 11
13 Transaktionsorientierte Berechnung Die Commodity Online Services sind ausgeprägt als weltweit vernetztes Rückverfolgungssystem und werden bei Erfassung, Haltung und Informationsbereitstellung variabel über Transaktionen verrechnet. Die Marktteilnehmer investieren nicht in die Bereitstellung der Plattform, die höchst verfügbar, schnell und sicher große Mengen von Daten aufnimmt, aufbereitet und bereitstellt. Bei Bedarf werden branchen- und produktspezifische Prozesse abgebildet. Technische Anbindungen über mobile, automatische, manuelle oder integrierte Systeme werden durch den Teilnehmer ggfs. mit Support des Anbieters gestellt. max. 0,02 % vom Produktumsatz Ulrich O. Feik Seite 12
14 Wertschöpfung durch lückenlose Rückverfolgbarkeit Optimierung von Rückverfolgung Vertrauen in Produkte Vermeidung von Redundanzen Minimierung Haftungs- und Imagerisiken Tracking und Tracing nur in der eigenen Fertigungstiefe ist zur Gewinnung von Kosten- und Zeitvorteilen bei Rückrufen zu wenig. Marketing-Trust durch nachvollziehbare Qualitätsund Produktinformationen in B2C und B2B sichert langfristig Märkte. Traceability ohne Investitionen in eigene Prozessoder IT-Lösungen wird durch transaktionsorientierte Services per Internet verfügbar. Transparenz der Supply Chain reduziert Risiken durch zentral verfügbare Daten, z.b. gem. EU VO 178/2002, RoHS 2002/96, WEEE 2002/96. Ulrich O. Feik Seite 13
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