Geschwisterkinder- ein Blickwinkel aus systemischer Sicht Was ist das Normale im Besonderen und was ist das Besondere im Normalen?

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1 Geschwisterkinder- ein Blickwinkel aus systemischer Sicht Was ist das Normale im Besonderen und was ist das Besondere im Normalen? Beziehungen unter Geschwistern sind die dauerhaftesten überhaupt, aber sie sind auf bestimmte Weise und in verschiedenen Phasen des Lebens auch schwierig. Wo Nähe, Vertrauen und Beziehung ist, ist oftmals auch Rivalität und Eifersucht. Wie ist das für Geschwister von Kindern mit Behinderung? Ulrike Tofaute, Lebenshilfe Landesverband, Kastanienstr Kiel

2 Wie ein Geschwisterkind reagiert- hängt in hohem Maße davon ab, wie alt es ist, wie stark sein Leben im Augenblick davon betroffen ist und welche Persönlichkeitsmerkmale es besitzt wie sich die Eltern in seiner Gegenwart verhalten und in welcher Phase der Verarbeitung der Situation sie sich befinden Für Eltern impliziert eine Behinderung ihres Kindes eine Umorientierung ihres Lebenskonzeptes, wohingegen sie bei Geschwistern eher eine Verarbeitung gegensätzlicher Gefühle, Normen und Erwartungen bedeutet, weil innerhalb der Familie häufig ganz andere Werte und Normen bezüglich der Behinderung gelten, als in z.b. der Schule, im Umgang mit Freunden Das Kind mit Behinderungen kann auf seine Geschwister ebenfalls sowohl negativ als auch positiv reagieren, so dass es wichtig wird, auch seine Reaktionen mit einzubeziehen

3 Verschiedene Faktoren für die Entwicklung der Kinder anhand von beispielhaften Fragestellungen Die Persönlichkeit der Eltern und ihre Beziehung: Wie gehen sie selbst mit der Situation und miteinander um? Die Geschwisterkonstellation: Sind es mehrere Geschwister? Wie ist das Alter? Wie ist die Rivalität? Die Schwere der Behinderung oder Krankheit: Brauchst es eine Rund um die Uhr Betreuung, geht es um Tod? Die soziale Situation der Familie: Wie sieht das Umfeld aus, wie reagiert es auf die Behinderung, gibt es genug Geld und Wohnraum? Gibt es Unterstützungsmöglichkeiten? Der Umgang miteinander innerhalb der Familie: Gibt es eine Achtsamkeit, eine positive Grundstimmung? Gibt es eine Balance für eine Zeit mit- und füreinander und für sich selbst?

4 Was Geschwister erzählen: Viele Geschwisterkinder erzählen etwas, das sich in ihren Familien ähneln kann: dass Regeln und Vereinbarungen nicht einhalten werden (können) dass es Sonderrechte und Bevorzugungen gibt dass Streit nicht sein darf dass nicht alles unternommen werden kann dass immer Rücksicht genommen werden muss dass das Thema nicht besprochen wird dass alles ist schwieriger und ungerechter ist dass Freunde damit nicht umgehen können Es ist gut, wenn sie sich austauschen können!

5 Themen, die eine Chance sein können Hohe Sozialkompetenz durch ausgeprägtes Sozialverhalten Sensibilität für andere (schwächere) Kinder positive und offenere Haltung Menschen mit Behinderungen gegenüber größere Sicherheit im Umgang mit dem Thema Behinderung Selbstvertrauen in sich selbst, was schon alles geschafft wurde starke Bereitschaft/Fähigkeit zur Selbstreflexion frühere persönliche Reife im Umgang mit Problemen großes Verantwortungsbewusstsein hohe Geduldsfähigkeit und Frustrationstoleranz gutes Konfliktverhalten, geübt, eine Lösung für alle zu finden

6 Themen, die ein Problem werden können Frühe Konfrontation mit Einschränkungen und Rücksichtnahme Verbotene Rivalität unter den Geschwistern Selbstüberforderung und Überforderung der Geschwister Entwicklung von Schuldgefühlen durch unterdrückte Aggressionen und Eifersucht dem Kind mit Behinderung gegenüber Empfinden von Bevorzugung des Geschwisters durch die Eltern Erschwerter Zugang zu den Eltern Anderes Erleben der Geschwisterfolge Die Schwierigkeit in einer außergewöhnlichen Familie zu leben: Verheimlichen, sich schämen, sich zurückziehen, sich ausgegrenzt fühlen, gehänselt werden, sich auffällig verhalten Angst vor der Situation und der lebenslangen Verantwortung

7 Lösungen (er)finden Ansätze aus der systemischen Arbeit Die Wunderfrage: Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf und alles ist so, wie Sie sich es sich erträumen! Was wäre dann anders? Die Anwesenheit von erwünschten Situationen und nicht die Abwesenheit von Problemen- was sind die ersten Schritte? Fragen nach den Ausnahmen: Wann ging es Ihnen gut? Was war da anders? Was ist dafür notwendig, dass das wieder passiert? Fragen nach den Ressourcen: Wie haben Sie es bisher bewältigt? Was haben Sie dafür gebraucht, wer hat sie unterstützt? Refraiming : Wie kann ich etwas umdeuten? Zirkuläres Fragen: Was würde Ihr Partner Ihnen raten? Was Ihr Freund oder der Lehrer oder jemand Fremdes? Skalierung von Zuständen und Veränderungen auf der Skala zwischen 0-100, was muss passieren, damit sich die Situation in die eine oder andere Richtung bewegen kann?

8 Symbolbaukasten nach Minuchin Positive Beziehung Gegenseitige positive Beziehung Konflikt Gegenseitiger Konflikt Verdeckter Konflikt Gegenseitiger verdeckter Konflikt Umgeleiteter Konflikt Starre / rigide Grenze Diffuse Grenze Klare / flexible Grenze Koalition / Allianz Übermäßiges Engagement

9 Möglichkeiten, eine Familie systemisch darzustellen Aufstellungen für Systeme P. S. V. M. S. M. P. V.

10 Der Weg der 1000 Meilen beginnt immer mit dem 1. Schritt! Sich Zeit nehmen und offene Atmosphäre schaffen Neugierig sein und Neues denken Den Kindern aktiv zuhören, Raum für Gespräche geben Achtsam sein, auf Signale achten, alle Gefühle zulassen Anerkennung bedarf der ernstgemeinten Worte und Taten Offen mit der Behinderung umgehen, Informationen geben Selbst Hilfe holen, wenn man nicht mehr kann Gleichgesinnte kennenlernen, Austausch fördern Balance zwischen Verantwortung geben und abnehmen finden Dem Kind Eigenes zugestehen

11 Literatur Hinweise Verschlungenes- Das Normale im Außergewöhnlichen und das Besondere im Normalen- Über die Arbeit mit Geschwistern von Menschen mit Behinderungen, Marlies Winkelheide (2012), Geest-Verlag und um mich kümmert sich keiner Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder, Ilse Achilles (5. Auflage 2013) Ernst Reinhardt Verlag Lösungsorientierte Gesprächsführung, Lilo Schmitz (2. Auflage 2011), Verlag Modernes Lernen Lösungen (er)finden Das Werkstattbuch der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, Peter De Jong/ Insoo Kim Berg, Verlag modernes Lernen (überarbeitete Neuauflage 2014) Lehrbuch de systemischen Therapie und Beratung I Grundlagenwissen (2. Auflage 2013), Arist von Schlippe/ Jochen Schweitzer, Vandenhoeck& Rubrecht Praxis der strukturellen Familientherapie. Strategien und Techniken (3. Auflage 1996] Salvador Minuchin, H. Charles Fishmann, Lambertus Verlag

12 Rufen Sie gerne an! Wir beraten Sie sehr gerne. Die Beratung ist kostenlos. Ulrike Tofaute Lebenshilfe Landesverband Kastanienstr Kiel 0431/ / 20

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