VERBRENNUNGEN Verbrennungskrankheit)! Verbrennungskrankheit Neunerregel nach Wallace

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "VERBRENNUNGEN Verbrennungskrankheit)! Verbrennungskrankheit Neunerregel nach Wallace"

Transkript

1 VERBRENNUNGEN DEFINITION: Verbrennung = Gewebezerstörung durch Hitze, elektrischen Strom, chemische Substanzen. Das Schädigungsmuster an Haut und Weichteilmantel ist ähnlich. In der notwendigen Therapie nur unwesentliche Unterschiede! PATHOPHYSIOLOGIE : Folgen einer Verbrennung bzw. einer Verbrühung sind lokale Veränderungen im Bereiche der Haut und pathophysiologische Veränderungen im gesamten Organismus (=Verbrennungskrankheit)! Beim thermischen Trauma steht die Tiefenwirkung in Abhängigkeit von der Temperatur und der Einwirkzeit, wobei erfahrungsgemäß eine kurz einwirkende Wärmequelle mit hoher Temperatur, z.b. eine Explosion, eine geringere Tiefenwirkung hat, als eine länger einwirkende mit niedriger Temperatur. Schmerzrezeptoren an der Haut werden bei einer Temperatur von 47 Grad erregt. Die Haut reagiert mit Rötung und Ödem. Blasen treten bei Temperaturen von ca. 55 Grad auf und bei Temperaturen von über 60 Grad kommt es nach einer Einwirkungsdauer von ca. 1 Minute zu einer Koagulation des Eiweißes und damit zu einer irreversiblen Schädigung der Haut. Durch die anhaltenden Veränderungen der Gefäßpermeabilität entwickelt sich im Verlauf der folgenden Stunden ein massives lokales Ödem. Durch Exsudation gehen zusätzlich Wasser, Elektrolyte und Eiweiß über die Wunden verloren. Verbrennungen von mehr als 30 % der Körperoberfläche führen schließlich zur Ödembildung auch im unverbrannten Gewebe! Zum Unterschied zur akuten Blutung kommt es beim Brandverletzten zu einem mehrtägigen, zwar substituierbaren, aber im eigentlichen Sinne nicht zu beeinflussenden Verlust intravasalen Volumens in das Interstitium und über die Wundoberfläche. Ohne rascher und ausreichender Therapie entwickelt sich schnell ein manifester hypovolämischer Schock und ein Multiorganversagen bedingt durch die im Rahmen der Verbrennungskrankheit auftretenden Aktivierung des Kontaktsystems ( Gerinnung - DIC, Thrombose, Blutung/ Kininsystem - capillary leaksyndrom,hypotonie, Schock/ Komplementsystem - Anaphylaktischer Schock). Erst im Verlaufe des zweiten und dritten Tages normalisiert sich die Durchlässigkeit der geschädigten Gefäße. PROGNOSE: Entscheidend ist die Tiefe der Verbrennung, die Ausdehnung, weiters das Alter des Patienten. Einer Spezialbehandlung bedürfen Verbrennungen des Gesichtes, der Hände und der Ano- Genitalregion. AUSDEHNUNG: Die Ausdehnung des Verbrennungsschadens wird in Prozent der Gesamtkörperoberfläche angegeben. Zur Ermittlung der Ausdehnung genügt grob orientierend die Neunerregel nach Wallace. Kopf = 9% Thorax vorne/hinten = je 9% Re Arm = 9% Li Arm = 9% Abdomen vorne/hinten = 9% Genitalregion = 1% Re Bein vorne/hinten = je 9% Li Bein vorne/hinten = je 9% Für Kinder gilt aufgrund der relativen Größe des Kopfes im Verhältnis zu den anderen Körperteilen eine andere prozentuelle Verteilung. 1

2 Für kleinflächige Verbrennungen verwenden wir die Handflächenregel. Die Fläche einer Hand des Patienten entspricht ca. 1 % der Körperoberfläche. VERBRENNUNGSTIEFE: Die Tiefe des Verbrennungsschadens wird in Graden eingeteilt. Tiefenbestimmung am Unfallort ist unzureichend! Der Hitzeschaden schreitet in den ersten Stunden nach dem Unfall weiter fort! Erst eine wiederholte Beurteilung nach 1-2 Tagen führt zu einer genauen Diagnose! Für die Therapie am Unfallort spielt die Tiefeneinwirkung keine Rolle! Für die richtige Wahl des Zielkrankenhauses sollte allerdings eine grobe Schätzung des Verbrennungsausmaßes vorgenommen werden, da durch etwaige Sekundärtransporte sehr viel wertvolle Zeit verloren geht! Indikationen für einen Transport in ein Verbrennungszentrum (Empfehlung UKH Linz) : - >20% KOF 2.gradig - >10% KOF 3.gradig - Patientenalter < 8 bzw. >60 Jahre - Verbrennungen komplizierter Regionen : Anogenitalbereich, Gesicht/Hals, Über großen Gelenken, Hand/Fuß - Inhalation 1.-GRADIGE VERBRENNUNG: Kennzeichen: Trockenheit, Rötung, starke Schmerzen. Betroffen ist dabei das Stratum corneum, kann aber auch bis in das Stratum basale vordringen. Klinisch entspricht der 1.-gradigen Verbrennung eine Rötung und Schwellung (Sonnenbrand), der Patient klagt über Schmerzen. Nach 2-3 Tagen verschwinden die Symptome. Es kommt zu keiner Narbenbildung. Spontanheilung mit Restitutio ad integrum. 2.-GRADIGE VERBRENNUNGEN: werden unterteilt in oberflächliche und in tiefe 2.-gradige Verbrennungen. Die oberflächliche 2.-gradige Verbrennung = 2a ist am Wundgrund feucht, zeigt Blasenbildung, Wundgrund gerötet und stark schmerzhaft. Es ist die gesamte Epidermis und die oberflächliche Dermis betroffen. Blasen können dabei unmittelbar nach der Verbrennung auftreten und noch 24 Stunden nach dem Ereignis. Nach Entfernung der Blasen sieht man am Blasengrund rote Flecken, den gestauten Gefäßen der Dermis entsprechend. Der Patient klagt über starke Schmerzen. Nach 3-4 Tagen wird die Wunde von einem Schorf bedeckt. Kommt es zu keiner Infektion heilt die Wunde in Tagen ab. Tiefe 2.-gradige Verbrennung = 2b: Feuchter Wundgrund, keine Blasenbildung, Blasen sind bereits zerplatzt, der Wundgrund ist grau, diese Verbrennungswunden sind deutlich weniger schmerzhaft! Es wurden durch die Hitze die tiefen Schichten der Dermis erreicht, einige Hautanhangsgebilde sind intakt geblieben. Die Wundfläche trocknet in wenigen Tagen aus. Die spontane Abheilung dauert ca. 3-4 Wochen! Das regenerierte Epithel ist sehr dünn und verletzlich. Es kommt zu einer häßlichen Narbenbildung. Kommt es dabei zu einer sekundären Infektion, wird aus der tiefen 2.-gradigen eine 3.-gradige Verbrennung! Diese tiefen 2.-gradigen Verbrennungen stellen gemeinsam mit den 3.-gradigen Verbrennungen eine Indikation zur Nekrosektomie und Deckung mit Spalthaut dar! 2

3 3.-GRADIGE VERBRENNUNGEN: sind trocken, ockergelb bis braun, verkohlt und schmerzlos. Es ist dabei die gesamte Haut betroffen. Sie kann dabei blass, braun oder verkohlt erscheinen. Die Haut zeigt keinerlei Elastizität mehr, ist hart und trocken. Der Patient hat keine Schmerzen! Die Nervenendigungen sind zerstört. 4.-GRADIGE VERBRENNUNGEN ( Verkohlung ) liegen dann vor, wenn nicht nur die Haut, sondern auch darunter liegende Strukturen wie Fett, Muskulatur, Gefäße, Nerven, Sehnen und Knochen zerstört sind. Kommen derart schwerst verbrannte Patienten überhaupt ins Krankenhaus, ist die Wahrscheinlichkeit des Überlebens gering. INHALATIONSTRAUMA: Schädigung des Respirationstraktes durch Hitze und Rauchbestandteile sowie die systemische Vergiftung durch Rauchgase. Als systemisch-toxisch wirksame Bestandteile des Rauches sind vor allem das Kohlenmonoxid und die Zyanide zu nennen, aber auch eine Reihe anderer Verbrennungsprodukte können akute oder verzögerte Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Bei der thermischen oder histochemischen Schädigung des Epithels der Luftwege ist unter Zugrundelegung der anatomischen Einheiten eine Einteilung in 3 Tiefenabschnitte möglich: 1) Obere Luftwege (Mund, Nase, Pharynx und Larynx) 2) Tiefe Luftwege (Trachea, Hauptstamm-, Lappen- und Segmentbronchien) 3) Lungenparenchym (Bronchiolen und Alveolen) Die morphologischen Schäden der Schleimhaut können analog zu der Verbrennung der Haut in 3 Schweregrade eingeteilt werden: 1.-gradig: Rötung, Ödem, Hypersekretion 2.-gradig: Rötung, Ödem, Bläschenbildung, Haemorrhagie, Ischämie 3.-gradig: Rötung, Ödem, Bläschenbildung, Haemorrhagie, Ischämie, Ulzeration, Nekrose. DIAGNOSTIK: Klinische Kriterien des Inhalationstraumas beim Brandverletzten: 1) Unfall im geschlossenen Raum 2) Anwesenheit von giftigen Gasen oder Rauch 3) Verbrennungen im Bereiche des Gesichtes 4) Rußiges Sputum 5) Heiserkeit 6) Feuchte und trockene Rasselgeräusche Intubationsindikationen nach bekanntem oder vermutetem Inhalationstrauma: - Schluckbeschwerden, Speichelfluss - Stridor - Rasselgeräusche wie bei Lungenödem - Verdacht auf Kohlenmonoxid (CO) oder Cyanid (CN) vergiftung Indikation wegen der Gefahr einer schwierigen Intubation bei verzögerten Versuchen großzügig. Zumindest Tubusgröße 7 mm (Ch28) verwenden---bronchoskopie 3

4 DIE NOTFALLMEDIZINISCHE ERSTVERSORGUNG BEI BRANDVERLETZTEN: Vorerst Orientierung über Unfallshergang, Zeitpunkt und Ausdehnung der Verbrennungsverletzung. Die Ausdehnung der verbrannten Körperoberfläche kann mit Hilfe der zuvor angeführten Neunerregel bzw. Handflächenregel abgeschätzt werden. Sie stellt zunächst den wichtigsten Parameter für die Schwere des erlittenen Traumas dar und ist als prinzipielle Grundlage für das weitere notärztliche Vorgehen zu sehen. Der Verbrennungsgrad ist zunächst von unwesentlicher Bedeutung! Primär muss das weitere schädliche Einwirken der Noxe verhindert werden, d.h. die Wärmequelle, die zur Verbrennung geführt hat, ist unverzüglich auszuschalten, zu entfernen. Flammen werden mit Wasser, Decken, Mäntel, Jacken, Hin- und Herrollen am Boden und Absprühen mit dem Feuerlöscher gelöscht (Stop-Drop-Roll). Dabei ist jedoch zu beachten, dass der Löschstrahl nicht in das Gesicht des Opfers gelangen kann! Hat sich der Patient verbrüht, so werden so rasch wie möglich die heißen nassen Kleider entfernt. In extremen Fällen kann es vorkommen, dass festgeschmorte Kleidung, die mit der Haut verklebt ist, nicht entfernt werden kann. Die Entfernung sollte dann erst im erstversorgenden Krankenhaus erfolgen. Kaltwasserbehandlung: Dabei werden die verbrannten Hautareale mit Wasser mit einer Temperatur von ca Grad über eine Zeit von etwa 15 Minuten bis zum Nachlassen der Schmerzen abgekühlt. Dadurch wird das sogenannte Nachbrennen verhindert. Achtung bei Kindern! Unterkühlung! (nie länger als 5 Minuten) Das Kühlen des Patienten mit Leitungswasser sollte bereits im Rahmen der Laienhilfe erfolgen. Ein Auskühlen des Verunfallten sollte durch die Verwendung von Metallfolien zum Transport unbedingt vermieden werden. (Infektionsrate, Kammerflimmern durch ph-verschiebungen) Venöser Zugang: Vordringlich ist das Legen eines großlumigen, venösen Zuganges! Es sollte immer eine periphere Vene gewählt werden. Bei der Wahl des Punktionsortes ist zu beachten, dass zirkuläre Extremitätenverbrennung innerhalb kürzester Zeit zu venösen Abflussbehinderungen führen können. Die Punktion kann auch durch verbranntes Hautareal erfolgen, da die Oberfläche in den ersten Stunden äußerst keimarm ist. Die gewählte Kanüle sollte möglichst großlumig sein, um eine ausreichende Durchflussrate zu gewährleisten. Absicherung der Nadel mit halbelastischer Binde! Pflaster lösen sich meistens auf verbrannter Haut! Die Volumensubstitution beginnt am Unfallort. Unter normalen Umständen sollte sie intravenös erfolgen, die orale Flüssigkeitsgabe bleibt dem Katastrophenfall vorbehalten, da ihre Wirksamkeit bei ausgedehnten Brandverletzungen fraglich ist. Eine kontinuierliche Fortführung der Infusionstherapie ist auch während des gesamten Transportes zu gewährleisten. Als Faustregel kann gelten: 1 Liter einer kristalloiden Infusionslösung (Ringerlaktat), pro Stunde zu infundieren. Für die genaue Festlegung der erforderlichen Volumensubstitution sind in erster Linie die Ausdehnung der Verbrennung und das Körpergewicht des Patienten von Bedeutung. Infusionsschema für die ersten 4 Stunden nach Verbrennung: LUDWIGSHAFENER FORMEL: 1 ml Ringerlactat x kg Körpergewicht x Prozent verbrannter Körperoberfläche 4

5 Die Volumensverluste des Brandverletzten in der Schockphase werden immer wieder unterschätzt. Versäumnisse in der Infusionstherapie während der ersten Stunden nach dem Trauma sind häufig nicht mehr zu korrigieren. Zur Berechnung des Flüssigkeitsbedarfes innerhalb der ersten 24 h wird heute die Formel n. BAXTER 4x kg Körpergewicht x % verbrannte KOF = ml RL in 24 h (davon 50% in den ersten 8h) Schmerzmedikation i.v. oder i.m. (Kinder auch rektal, intraossär) Verbrennungen verursachen erfahrungsgemäß starke Schmerzen, wobei oberflächliche Verbrennungen mehr Schmerzen verursachen als tiefe. Anhaltende Schmerzen deuten auf das Tieferwerden der Verbrennung hin. In den letzten Jahren hat sich besonders Ketamin bewährt ev. kombiniert mit Midazolam und Fentanyl. Systemische Gabe von Corticoiden ist nicht indiziert, ausgenommen beim Vorliegen eines Inhalationstraumas. Die Gabe von Diuretika in der Schockphase eines Brandverletzten ist kontraindiziert! Reduzierte Urinproduktion ist immer Zeichen eines Volumenmangelschocks. WEITERER UNTERSUCHUNGSGANG: Kontrolle der Bewusstseinslage und Pupillenmotorik zum Ausschluss eines Schädel-Hirn-Traumas bzw. Intoxikation, insbesondere einer Kohlenmonoxidvergiftung gehört zur routinemäßigen Untersuchung. Die Erfassung von Begleitverletzungen ist ebenfalls erforderlich! Derartige Verletzungen werden häufig im Rahmen einer ausgedehnten Verbrennung übersehen. Falsche Faustregel: Schwere Verbrennungstraumen haben selten Begleitverletzungen! Allzuleicht kann ein begleitender Haematopneumothorax übersehen werden, oder zusätzliche Frakturen. Bewusstseinslage: Patienten mit Verbrennungen, auch Schwerstverbrannte, sind meistens ansprechbar! Ist der Patient bewusstlos, handelt es sich meistens zusätzlich um ein SHT oder eine Kohlenmonoxidvergiftung. Bei Kindern mit Brandwunden ist auch an eine Misshandlung und damit an Begleitverletzungen zu denken. Prognose für Brandverletzte: Der sogenannte Verbrennungsindex: Ergibt sich aus dem Alter in Jahren + Prozent der verbrannten Körperoberfläche.( Grobe Faustregel ) <70 Überleben wahrscheinlich Überleben fraglich >100 Überleben unwahrscheinlich Säuglinge : Klein/Schulkinder : > 5% KOF - schockgefährdet > 10% KOF - schockgefährdet 5

13 Thermische Verletzungen

13 Thermische Verletzungen 13.1 Einleitung Thermische Verletzungen im esalter sind sehr häufig. Sie stellen in Deutschland die dritthäufigste Unfallursache dar. Häufig handelt es sich um Bagatelltraumen, die ambulant behandelt werden

Mehr

Institut für Notfallmedizin der Berufsfeuerwehr Köln

Institut für Notfallmedizin der Berufsfeuerwehr Köln 2. Päd. Rettungsdienst- Symposium Bonn Thermisches Trauma Dr. Ralf Blomeyer Institut für Notfallmedizin der Berufsfeuerwehr Köln Prävention Erleben der Notfallsituation Angst und Schmerz des Patienten

Mehr

Notfallversorgung im Neugeborenen- und Kindesalter

Notfallversorgung im Neugeborenen- und Kindesalter Notfallversorgung im Neugeborenen- und Kindesalter Bearbeitet von Cornelia Möllmann, Franz-Josef Kretz 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 128 S. Paperback ISBN 978 3 609 20214 3 Format (B x L): 12,5 x 18,7

Mehr

Wunden und Wundversorgung. Die Haut. Schutzfunktion Wärmeregulation Flüssigkeitsregul. Ausscheidung Sinnesorgan Stoffwechsel Speicherung

Wunden und Wundversorgung. Die Haut. Schutzfunktion Wärmeregulation Flüssigkeitsregul. Ausscheidung Sinnesorgan Stoffwechsel Speicherung Wunden und Wundversorgung Die Haut Schutzfunktion Wärmeregulation Flüssigkeitsregul. Ausscheidung Sinnesorgan Stoffwechsel Speicherung 1 Wunden Definition Trennung von Gewebeteilen die mit einem Verlust

Mehr

ERSTVERSORGUNG VON BRANDVERLETZTEN

ERSTVERSORGUNG VON BRANDVERLETZTEN ERSTVERSORGUNG VON BRANDVERLETZTEN Epidemiologie In Österreich ca. 3000 stationär behandelte Verbrennungspatienten. ca. 600 leichte Verbrennungen / 100.000 ca. 2-5 schwere Verbrennungen / 100.000 Altersverteilung

Mehr

Thermische und chemische Verletzungen

Thermische und chemische Verletzungen Thermische und chemische Verletzungen S1-Leitlinie AWMF-Leitlinien-Register Nr. 044/001 Stand: 01/2010 Geschäftsstelle Langenbeck-Virchow-Haus Luisenstraße 58-59, 10117 Berlin Fon: 030 / 28 00 44 50 Fax:

Mehr

Verbrennungen Erfrierungen Stromunfälle Verätzungen. Dr. N. Jorden 2007

Verbrennungen Erfrierungen Stromunfälle Verätzungen. Dr. N. Jorden 2007 Verbrennungen Erfrierungen Stromunfälle Verätzungen Dr. N. Jorden 2007 Verbrennungen Verbrennungen Verbrennung = Combustio (lat.) Entstehung durch Kontakt mit heißen Körpern, Substanzen Flammeneinwirkung

Mehr

Verbrennung. Verbrühungen. Verletzungen durch Einwirkung von Wärme bzw. hohen Temperaturen auf den Körper

Verbrennung. Verbrühungen. Verletzungen durch Einwirkung von Wärme bzw. hohen Temperaturen auf den Körper Verbrennung Verletzungen durch Einwirkung von Wärme bzw. hohen Temperaturen auf den Körper Verbrühungen entstehen bei Einwirken heißer Flüssigkeiten und Dämpfe Rechtsmedizinische relevante Ereignisse mit

Mehr

Inhalt (4) Verätzung Verbrennung Erfrierung Blutung Verband Unfälle

Inhalt (4) Verätzung Verbrennung Erfrierung Blutung Verband Unfälle Inhalt (4) Verätzung Verbrennung Erfrierung Blutung Verband Unfälle 1 Verätzung Eigenschutz Schädigende Stoffe, Kleidung entfernen Mit Wasser spülen Augen Haut Mund Keimfrei abdecken Schockbekämpfung Kein

Mehr

Für viele gehört es einfach zu einem gelungenen Sommerabend dazu: Das Grillen auf offenem Feuer. Dirk Sanne / pixelio.de

Für viele gehört es einfach zu einem gelungenen Sommerabend dazu: Das Grillen auf offenem Feuer. Dirk Sanne / pixelio.de Notfallstichwort Grillunfall Empfehlungen des Bundesfeuerwehrarztes Folge XXXIV Einleitung Laut der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin ereignen sich in Deutschland durchschnittlich 4.000 Grillunfälle

Mehr

UPDATE - Verbrennung -

UPDATE - Verbrennung - UPDATE - Verbrennung - 1 Definition Die Verbrennung ist eine Schädigung von Gewebe, die durch die Einwirkung von Hitze, UV-Strahlung oder ionisierender Strahlung entsteht. 2 Schädigungsmechanismus Feuer

Mehr

Verschiedene Wunden Lehrerinformation

Verschiedene Wunden Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Arbeitsblatt Wundtypen und Die Klasse wird in 5 Gruppen aufgeteilt, die sich jeweils zu Spezialisten ausbilden lassen. Anschliessend reisen

Mehr

Verbrennungen Diagnostik und Therapie. Dr. M. Aerni Leitender Arzt Handchirurgie

Verbrennungen Diagnostik und Therapie. Dr. M. Aerni Leitender Arzt Handchirurgie Verbrennungen Diagnostik und Therapie Dr. M. Aerni Leitender Arzt Handchirurgie Epidemiologie und Ursachen 1 Schwere Verbrennung / 5000 Einwohner pro Jahr in den USA Ursachen Feuer 50% Verbrühung 25-30

Mehr

Versorgung von Brandverletzungen und Großwunden. 5. Quedlinburger Wundtag

Versorgung von Brandverletzungen und Großwunden. 5. Quedlinburger Wundtag Versorgung von und Großwunden 5. Quedlinburger Wundtag 15.11.2014 Holger Weigt sind Verletzungen die durch thermische oder chemische Einflüsse entstehen Werden in Grade eingeteilt in Prozent der Körperoberfläche

Mehr

Thermische und chemische Verletzungen

Thermische und chemische Verletzungen 1 von 5 18.12.2006 07:43 AWMF online Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin AWMF-Leitlinien-Register Nr.

Mehr

Die Haut. Freie Nervenendigungen (Mechano-, Schmerz-, Druck-, Temperaturrezeptoren)

Die Haut. Freie Nervenendigungen (Mechano-, Schmerz-, Druck-, Temperaturrezeptoren) Die Haut! größtes Organ; Fläche: 1,5 2 m 2 Gewicht: 3,5 10 kg Aufgaben: - Sinnesorgan: Nervenendkörperchen (Mechanorezeptoren) Freie Nervenendigungen (Mechano-, Schmerz-, Druck-, Temperaturrezeptoren)

Mehr

Klausur Unfallchirurgie

Klausur Unfallchirurgie Klausur Unfallchirurgie 09.03.2009 Frage 1 Welche Aussage zur Diagnostik von Brandverletzungen trifft nicht zu? 1) Eine Abschätzung der Flächenausdehnung der Verbrennung kann mit der Neunerregel nach Wallace

Mehr

Willms-Jones "Die Behandlung Brandverletzter"

Willms-Jones Die Behandlung Brandverletzter Brandverletzungen eine aktuelle Bestandsaufnahme aus chirurgischer Sicht Nur ca. 1 % aller Notarzteinsätze betreffen eine thermische Verletzung. Aber: Die präklinische Versorgung entscheidet über das Outcome

Mehr

Kurzlehrbuch Chirurgie

Kurzlehrbuch Chirurgie KURZLEHRBUCH Kurzlehrbuch Chirurgie Bearbeitet von Volker Schumpelick, Niels Bleese, Ulrich Mommsen 1. Auflage 2010. Buch. 936 S. ISBN 978 3 13 78 0 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere Fachgebiete > Medizin

Mehr

Der Verbrennungspatient in Luftrettung und Ambulanzflugdienst kühlen Kopf bewahren

Der Verbrennungspatient in Luftrettung und Ambulanzflugdienst kühlen Kopf bewahren Der Verbrennungspatient in Luftrettung und Ambulanzflugdienst kühlen Kopf bewahren Fachtagung ADAC-Luftrettung Mainz, 30.10.2013 J-E Harbarth ADAC-Luftrettung ggmbh ADAC-Schutzbrief AG Das Verbrennungstrauma

Mehr

Mit Dexpanthenol und physiologischen Hautfetten wie Lecithin

Mit Dexpanthenol und physiologischen Hautfetten wie Lecithin Gebrauchsinformation Kühlendes Schaumspray Mit Dexpanthenol und physiologischen Hautfetten wie Lecithin Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Bepanthen Kühlendes Schaumspray, und wann wird es

Mehr

Einheitlicher Standard für die Versorgung Brandverletzter durch den Rettungsdienst

Einheitlicher Standard für die Versorgung Brandverletzter durch den Rettungsdienst Fachempfehlung Nr. 6 / 2005 vom 2. Dezember 2005 Einheitlicher Standard für die Versorgung Brandverletzter durch den Rettungsdienst Die Empfehlungen beruhen auf der Stellungnahme des Deutschen Feuerwehrverbandes

Mehr

Delegation: IV Zugang, Infusion, verletzte Person

Delegation: IV Zugang, Infusion, verletzte Person Delegation: IV Zugang, Infusion, verletzte Person Trauma Checkbox S3 LL Polytrauma systolischer Blutdruck unter 90 mmhg (altersadaptiert bei Kindern)nach Trauma Vorliegen von penetrierenden Verletzungen

Mehr

Auswertung Braden-Skala VORANSICHT. Risikograd gering gering gering gering gering. mittel mittel mittel mittel mittel. hoch hoch hoch hoch hoch

Auswertung Braden-Skala VORANSICHT. Risikograd gering gering gering gering gering. mittel mittel mittel mittel mittel. hoch hoch hoch hoch hoch Auswertung Braden-Skala Patient/Bewohner: Geb.-Datum: Erhebungsdatum Handzeichen Feuchtigkeit Aktivität Beweglichkeit Ernährung Reibungs-, Scherkräfte Sensorisches Empfindungsvermögen Gesamtpunktzahl Risikograd

Mehr

Notfallmedizin Dr. med. Peter Lumbeck

Notfallmedizin Dr. med. Peter Lumbeck Notfallmedizin Dr. med. Peter Lumbeck Verbrennung, Verbrühung Definition Eine Verbrennung ist eine thermische Verletzung durch Temperaturen, die die Regulationsfähigkeit der Haut überfordern. Verbrennungen

Mehr

Information zur Personenbrandbekämpfung

Information zur Personenbrandbekämpfung FireEx 600 Information zur Personenbrandbekämpfung FireEx 600 - Löschwasserzusatz der ZWEITEN Gelgeneration zur sicheren und effektiven Bekämpfung von Personenbränden direkt vom Entwickler der Spezialgele

Mehr

Volumenzufuhr bei Notfallpatienten

Volumenzufuhr bei Notfallpatienten W. Mottl Volumenzufuhr bei Notfallpatienten Abtl. Anästhesie und Intensivmedizin KH der Barmh. Schwestern Linz Volumenzufuhr Womit Wie Wann Wieviel Flüssigkeitsräume Plasmawasser : Interstitium = 1 : 4

Mehr

Wie heilt eine Wunde? 05 / Erste Hilfe

Wie heilt eine Wunde? 05 / Erste Hilfe Wie heilt eine Wunde? Definition der Wunde Eine Wunde ist eine Durchtrennung von Körpergewebe, mit oder ohne Substanzverlust Meist dringt eine Verletzung in den Kapillarbereich vor, d. h., es kommt zu

Mehr

Postoperative Komplikationen

Postoperative Komplikationen 48 Chirurgische Komplikationen Postoperative Komplikationen Häufige Komplikationen! Nach enoralen Operationen sind starke Wundschmerzen als Folge einer Reizung örtlich sensibler Nervenfasern, lokale Blutungen

Mehr

Wundarten und Heilung

Wundarten und Heilung Wundarten und Heilung ICW Wundexperte Brigitte Sachsenmaier www.pflege-dozent.de Aktualisiert 1.6.2012 Wundarten Traumatische Wunden: Mechanische Verletzungen Thermische Verletzungen Chemische Verletzungen

Mehr

Bewusstlosigkeit. aus kinderchirurgischer Sicht

Bewusstlosigkeit. aus kinderchirurgischer Sicht Bewusstlosigkeit aus kinderchirurgischer Sicht Problem: Schlafendes Kind nach SHT Kinder schlafen oft zu ungewöhnlichen Zeiten ungewöhnlich lang nach banalem SHT Kinder schlafen im Krankenwagen ein DD

Mehr

Allgemeine Pathologie Kreislaufstörungen

Allgemeine Pathologie Kreislaufstörungen Allgemeine Pathologie Kreislaufstörungen 11. Teil Kreislauf-Schock Kreislauf-Schock (1): Definition: akutes, generalisiertes Kreislaufversagen mit Mangeldurchblutung der Enstrombahn lebenwichtiger Organe

Mehr

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Mercuchrom -Jod Lösung 100 mg/ml Wirkstoff: Povidon-Iod Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen

Mehr

Dritthäufigster Unfall im Kindesalter. In Deutschland ca Kinder / Jahr. Stationäre Behandlung von 3000 Kindern

Dritthäufigster Unfall im Kindesalter. In Deutschland ca Kinder / Jahr. Stationäre Behandlung von 3000 Kindern Ursachen - Erstversorgung- Prävention 8.Symposium für Kinderanästhesie 13.- 14.11.2009 Celle A. Hennenberger, Ch. Beckmann Brandverletztenabteilung des Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift 22149 Hamburg,

Mehr

2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen.

2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen. 12. Erste Hilfe bei Unfällen im Labor Unfall: Jemand ist verletzt und benötigt Hilfe! Ablaufschema: 1. Falls erforderlich, Hilfe anfordern: Tel 888 2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen. 3. Erste Hilfe

Mehr

Bei offensichtlich nicht lebensbedrohlichen Fällen Sofortmaßnahmen ruhig und zügig durchführen. Gegebenenfalls den Arzt aufsuchen

Bei offensichtlich nicht lebensbedrohlichen Fällen Sofortmaßnahmen ruhig und zügig durchführen. Gegebenenfalls den Arzt aufsuchen 1/6 Wichtige Telefonnummern Notarzt: Polizei: 110 Kinderarzt: Feuerwehr: 112 Hausarzt: Giftnotruf: Augenarzt: Auskunft: 11833 Apotheke: So handeln Sie richtig Ruhe bewahren Bei offensichtlich nicht lebensbedrohlichen

Mehr

Tipps und Tricks bei Verbrennungen

Tipps und Tricks bei Verbrennungen Tipps und Tricks bei Verbrennungen Bert Reichert Klinik für Plastische, Wiederherstellende und Handchirurgie, Zentrum für Schwerbrandverletzte Klinikum 2. Adventssymposium Nürnberg Notfall- und Intensivmedizin.

Mehr

3 Lebensrettende Sofortmaßnahmen Diagnostik der vitalen Funktionsstörungen Konsequenzen aus der Prüfung der Vitalfunktionen 18

3 Lebensrettende Sofortmaßnahmen Diagnostik der vitalen Funktionsstörungen Konsequenzen aus der Prüfung der Vitalfunktionen 18 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1 Einleitung 13 2 Definition des Notfalls 14 3 Lebensrettende Sofortmaßnahmen 16 3.1 Diagnostik der vitalen Funktionsstörungen 16 3.1.1 Prüfung der Bewusstseinslage 16 3.1.2

Mehr

Verätzungen durch Säuren u. Laugen

Verätzungen durch Säuren u. Laugen Institut für Pharmakologie und Toxikologie 13. Juli 2015 Verätzungen durch Säuren u. Laugen Haut, Magen-Darm-Trakt, Augen PD Dr. med. Michael Deters Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern,

Mehr

Grundlagen Brandverletzungen. Karin Koblet Dipl. Wundexpertin SAfW Bronnia Laznicky Dipl. Pflegefachfrau HF

Grundlagen Brandverletzungen. Karin Koblet Dipl. Wundexpertin SAfW Bronnia Laznicky Dipl. Pflegefachfrau HF Grundlagen Brandverletzungen Karin Koblet Dipl. Wundexpertin SAfW Bronnia Laznicky Dipl. Pflegefachfrau HF Lerninhalt: Epidemiologie Anatomie Pathophysiologie Tiefenbeurteilung Therapie/Verbände Epidemiologie:

Mehr

Hautschädigung Leitlinie

Hautschädigung Leitlinie Hautschädigung Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische

Mehr

zur Verfügung gestellt von Gebrauchs.info

zur Verfügung gestellt von Gebrauchs.info Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen.

Mehr

SAN-Auffrischung 2010 Thermische Notfälle. Theorie: ca. 30 Minuten

SAN-Auffrischung 2010 Thermische Notfälle. Theorie: ca. 30 Minuten SAN-Auffrischung 2010 Thermische Notfälle Theorie: ca. 30 Minuten 27.11.2010 Agenda Lernziele Kenntnisse über das Organ Haut Erkennen von thermischen Notfällen Präklinische Behandlung Themen Haut Funktionen

Mehr

Berufsgenossenschaftliche Information für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (bisherige ZH 1/143) Verwaltungs-Berufsgenossenschaft

Berufsgenossenschaftliche Information für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (bisherige ZH 1/143) Verwaltungs-Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaftliche Information für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BGI 510 (bisherige ZH 1/143) BG-Information Anleitung zur Ersten Hilfe bei Unfällen Oktober 1991 VBG Verwaltungs-Berufsgenossenschaft

Mehr

40% aller alpinen Notfallpatienten

40% aller alpinen Notfallpatienten 40% aller alpinen Notfallpatienten Als extremste, wissenschaftlich belegte Unterkühlung gilt eine Körpertemperatur von 13,7 Grad, die 1999 bei einem Unfallopfer gemessen wurde. Dennoch konnte das Opfer

Mehr

Ausbildung Notfälle beim Brandeinsatz

Ausbildung Notfälle beim Brandeinsatz Ausbildung Notfälle beim Brandeinsatz Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Sicherheit und einsatztaktische Gesichtpunkte... 3 Anfahrt und Eintreffen... 3 Besondere Gefahren an der Einsatzstelle...

Mehr

Erstbehandlungsstrategie bei Verbrennungen

Erstbehandlungsstrategie bei Verbrennungen Erstbehandlungsstrategie bei Verbrennungen Lackner Chr. K., Schweiberer L., Erhard J. Chirurgische Klinik und Poliklinik, Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians- Universität München (Direktor: Prof.

Mehr

Der Bruch des Ellenbogengelenkes

Der Bruch des Ellenbogengelenkes KLINIKUM WESTFALEN Der Bruch des Ellenbogengelenkes Unfall und Therapie Klinikum Westfalen GmbH Hellmig-Krankenhaus Kamen www.klinikum-westfalen.de Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, ich freue

Mehr

Station 3 - Multiple-Choice-Fragen

Station 3 - Multiple-Choice-Fragen Anlage 2 Station 3 - Multiple-Choice-Fragen 1. Bewerten Sie jede Aussage nach richtig oder falsch. Markieren Sie die richtigen Antworten. Andere Begriffe für eine Thrombose der tiefen Bein- und Beckenvenen

Mehr

2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen.

2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen. 12. Erste Hilfe bei Unfällen im Labor Unfall: Jemand ist verletzt und benötigt Hilfe! Ablaufschema: 1. Falls erforderlich, Hilfe anfordern: Tel 888 2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen. 3. Erste Hilfe

Mehr

Modul 1 (Grundsätze, Erstdiagnostik, Hygiene, Dokumentation, Bewusstlosigkeit,

Modul 1 (Grundsätze, Erstdiagnostik, Hygiene, Dokumentation, Bewusstlosigkeit, Modul 1 (Grundsätze, Erstdiagnostik, Hygiene, Dokumentation, Bewusstlosigkeit, Kreislaufstillstand) Einstieg in den Lehrgang 14:00-14:45 - organisatorischer Rahmen, Gruppenregeln, Unterrichtsmaterial -

Mehr

Präklinische Erstversorgung von Brandverletzten

Präklinische Erstversorgung von Brandverletzten Trauma Berufskrankh 2008 10 [Suppl 3]:322 326 DOI 10.1007/s10039-008-1408-7 Online publiziert: 15. Mai 2008 Springer Medizin Verlag 2008 A. Jester 1 U. Hoppe 2 1 Klinik für Hand, Plastische und Rekonstruktive

Mehr

Medizin & Gesundheit. heit ist das Beste gerade gut genug!

Medizin & Gesundheit. heit ist das Beste gerade gut genug! 23 Für die Gesund Medizin & Gesundheit heit ist das Beste gerade gut genug! 24 K-Active Vitality Line Aktivierte Spurenelement- und Mineralstofprodukte Die Produkte der K-Active Vitality Line finden in

Mehr

Die Varikosis Diagnostik und Therapie. Priv.-Doz. Dr. med. habil Guido Alsfasser

Die Varikosis Diagnostik und Therapie. Priv.-Doz. Dr. med. habil Guido Alsfasser Die Varikosis Diagnostik und Therapie Priv.-Doz. Dr. med. habil Guido Alsfasser Abteilung für Allgemeine, Thorax- Gefäß- und Transplantationschirurgie, Krampfadern- Varicosis Krummadern Volkskrankheit

Mehr

Einheitlicher Mindeststandard für die Versorgung Brandverletzter durch den Rettungsdienst

Einheitlicher Mindeststandard für die Versorgung Brandverletzter durch den Rettungsdienst Einheitlicher Mindeststandard für die Versorgung Brandverletzter durch den Rettungsdienst Seite 1 von 5 Arbeitskreis Ärztlicher Leiter Rettungs- Dienst Hessen Geschäftsstelle: Dr. med. Wolfgang Lenz Main-Kinzig-Kreis

Mehr

Hautschädigung. Leitlinie. Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen

Hautschädigung. Leitlinie. Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Hautschädigung Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische

Mehr

Allgemeine Pathologie Kreislaufstörungen

Allgemeine Pathologie Kreislaufstörungen Allgemeine Pathologie 9. Teil Embolie Embolie (1): Definition: Das Hineingelangen, der Transport und das Steckenbleiben unlöslicher Substanzen in der Blutbahn von ballistein (gr.) = werfen Embolus = das

Mehr

RoACTEMRA (Tocilizumab) i.v. und s.c. Patientenpass

RoACTEMRA (Tocilizumab) i.v. und s.c. Patientenpass RoACTEMRA (Tocilizumab) i.v. und s.c. Patientenpass Dieser Patientenpass enthält wichtige Sicherheitsinformationen, über die Patienten bzw. deren Eltern/ Erziehungsberechtigte Bescheid wissen müssen, bevor,

Mehr

Trotz der warmen Kleidung haben sie gefroren. Also machen jetzt alle gemeinsam eine Suppe. Da wird Gemüse

Trotz der warmen Kleidung haben sie gefroren. Also machen jetzt alle gemeinsam eine Suppe. Da wird Gemüse Kalt war es im Februar auch noch. Aber man kann ja nicht immer nur drinnen sitzen: Frische Luft ist ge sund!, hat der Papa gesagt. Lukas und Leonie wurden dick eingepackt und spazierten eine ganze Stunde

Mehr

ZVK Implantierbare Kathetersysteme Periphere Venenzugänge

ZVK Implantierbare Kathetersysteme Periphere Venenzugänge ZVK Implantierbare Kathetersysteme Periphere Venenzugänge 1.Indikation 2.Kontraindikationen 3.Vorbereitung 4.Vorgehensweise 5.Komplikationen 6.Pflege Allgemein ZVK Volumensubstitution, Transfusion, Herz-Kreislauf

Mehr

Erste-Hilfe-Tipps. Private medizinische Versorgung T Täglich von 8.00 bis Uhr

Erste-Hilfe-Tipps. Private medizinische Versorgung T Täglich von 8.00 bis Uhr Erste-Hilfe-Tipps Private medizinische Versorgung T. 0039 0471 310 680 Täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr Vorwort Etwa zwei Drittel aller Unfälle passieren im privaten Bereich: im Haushalt, bei der Gartenarbeit

Mehr

Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter

Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind Lehrgangsunterlagen Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Das Vorgehen am Notfallort Situation erfassen Notfallort sichern B A Sofortmaßnahmen

Mehr

Schwere Blutungen. Allgemein:

Schwere Blutungen. Allgemein: Schwere Blutungen Allgemein: Eine Blutung ist das Austreten von Blut aus einem beliebigen Bereich der Blutbahn bzw. des Blutkreislaufs. Blutungen können nach außen aus dem Körper austreten oder nach innen

Mehr

Schock. Veranstaltungen des Bildungsinstituts. Folie 1

Schock. Veranstaltungen des Bildungsinstituts. Folie 1 Schock 1 Folie 1 Definition Der Schock ist eine akute, kritische Verminderung der peripheren Gewebedurchblutung mit permanentem Sauerstoffmangel an lebenswichtigen Organen, die zur Störung des Zellstoffwechsels

Mehr

Die Lungenembolie in der Notfallaufnahme. Oana-Maria Driga

Die Lungenembolie in der Notfallaufnahme. Oana-Maria Driga Die Lungenembolie in der Notfallaufnahme Oana-Maria Driga Definition: partieller oder vollständiger Verschluss eines Lungenarterienastes durch einen verschleppten (Thromb)embolus in ca. 90% sind Becken-Bein-

Mehr

Prontosan Wundspray Prontosan acute Wundgel schnelle Hilfe bei akuten Wunden

Prontosan Wundspray Prontosan acute Wundgel schnelle Hilfe bei akuten Wunden Prontosan Wundspray Prontosan acute Wundgel schnelle Hilfe bei akuten Wunden reinigt und schützt vor möglichen Infektionen sicher und einfach in der Anwendung löst schmerzfrei Verschmutzungen wissenschaftlich

Mehr

Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005)

Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005) Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005) 1. Gefahrensymbole und bezeichnungen für gefährliche Stoffe und Zubereitungen (Richtlinie 67/548/EWG Anhang II) 2. Hinweise auf

Mehr

Wunddokumentation Anamnese Name des Patienten Geburtsdatum Abteilung: Keimbesiedelung keine MRSA/MRE Problemkeim sonstige, Anmerkung nebenstehend:

Wunddokumentation Anamnese Name des Patienten Geburtsdatum Abteilung: Keimbesiedelung keine MRSA/MRE Problemkeim sonstige, Anmerkung nebenstehend: Anamnese Name des Patienten Geburtsdatum Abteilung: Keimbesiedelung keine MRSA/MRE Problemkeim sonstige, Anmerkung nebenstehend: Meldende(r) Pflegedienst/Station/Arzt Letzter Abstrich Wundnummer Ergebnis

Mehr

Randomisierte kontrollierte Studie über drei Wundverbände für Verbrennungen zweiten Grades bei Kindern

Randomisierte kontrollierte Studie über drei Wundverbände für Verbrennungen zweiten Grades bei Kindern RANDOMISIERTE KONTROLLIERTE KLINISCHE STUDIE Randomisierte kontrollierte Studie über drei Wundverbände für Verbrennungen zweiten Grades bei Kindern Burns 2015; http://dx.doi.org/10.1016/j.burns.2014.11.005

Mehr

Druckstellen vorbeugen

Druckstellen vorbeugen Universitätsklinik Balgrist Dekubitusprophylaxe Druckstellen vorbeugen Dekubitusprophylaxe Druckstellen vorbeugen Die Haut hat zahlreiche Funktionen. Dazu gehören der Schutz vor mechanischen, thermischen

Mehr

Beispiele Wasser Blut

Beispiele Wasser Blut Beispiele Mukopolysaccharide (Myxödem) Unterhautfettgewebe (Lipohypertrophie, Lipödem) Beispiele Wasser Blut Akutes Auftreten / Akute Schmerzhaftigkeit => Dringliche Abklärung / Therapie Beispiele schnell

Mehr

Liste der R- und S-Sätze

Liste der R- und S-Sätze Liste der R- und S-Sätze R-Sätze: Liste der Hinweise auf die besonderen Gefahren (R-Sätze): R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R 19 R 20 R 21 R 22 R 23 R 24 R 25

Mehr

Die Ursachen eines Schocks sind vielfältig. So können folgende Einwirkungen auf den Menschen zum Schock führen:

Die Ursachen eines Schocks sind vielfältig. So können folgende Einwirkungen auf den Menschen zum Schock führen: [6] Schock Hinweis: Unter einem Schock versteht man ein drohendes Kreislaufversagen. Das Kreislaufsystem des Körpers droht zu versagen. Es ist nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Energie

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Combudoron Gel. Wirkstoffe: Arnica montana, planta tota (Urtinktur), Urtica urens (Urtinktur)

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Combudoron Gel. Wirkstoffe: Arnica montana, planta tota (Urtinktur), Urtica urens (Urtinktur) 1/5 Gebrauchsinformation: Information für Anwender Combudoron Gel Wirkstoffe: Arnica montana, planta tota (Urtinktur), Urtica urens (Urtinktur) Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor

Mehr

Trauma Guide Lines Wirbelsäule

Trauma Guide Lines Wirbelsäule Altersverteilung Trauma Guide Lines Wirbelsäule M. Luxl Universitätsklinik für Unfallchirurgie 1 Ursachen: Begleitverletzungen Verkehrsunfälle 40% Stürze aus großer Höhe 20% Gewalteinwirkungen 15% Sportunfälle

Mehr

R- und S-Sa tze in deutscher Sprache

R- und S-Sa tze in deutscher Sprache R- und S-Sa tze in deutscher Sprache R-Sätze R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R 19 R 20 R 21 R 22 R 23 R 24 R 25 R 26 R 27 R 28 In trockenem Zustand explosionsgefährlich.

Mehr

Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen!

Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen! Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen! R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R

Mehr

Verbrennungen - zwei Praxisfälle

Verbrennungen - zwei Praxisfälle Verbrennungen - zwei Praxisfälle von HP Dr. med. vet. Anita Kracke Allgemeines Unter einer Verbrennung, combustio, versteht man in der Medizin eine Gewebsschädigung durch große Hitzeeinwirkung. Als Ursache

Mehr

Richtiges Verhalten bei Verletzungen Lehrerinformation

Richtiges Verhalten bei Verletzungen Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Material Die Kinder setzen die fehlenden Begriffe beim Lückentext ein. Anschliessend wird gemeinsam das Arbeitsblatt Richtiges Verhalten bei Nasenbluten gelesen

Mehr

Copyright by. Notfallsituationen

Copyright by. Notfallsituationen Notfallsituationen Inhalt Blutungen Wärmeschäden Frakturen Schock Vergiftungen Ziele Schauen Denken Handeln Blutungen Allgemeines Chronische kleine Blutverluste können durch die blutbildenden Organe kompensiert

Mehr

Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813.

Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813. Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813.11) Anhang 1 1 (Art. 39 Abs. 1, 40, 46, 47 Abs. 2, 100 Abs. 2 Bst. c)

Mehr

Neuerstellung jm

Neuerstellung jm Definition und Kodierung Änderungshistorie Version Gültig und verbindlich ab ohne Versionsänderung angepasst Beschreibung, Bemerkung (durch Autor/in erstellt) Visum (Kürzel) Autor/in 01 01.07.14 Neuerstellung

Mehr

Elektrounfall. Oliver Spelten Dr. Oliver Spelten Alarmierung durch Kind via Handy

Elektrounfall. Oliver Spelten Dr. Oliver Spelten Alarmierung durch Kind via Handy Elektrounfall Oliver Spelten Alarmierung durch Kind via Handy am Güterbahnhof in Musterstadt Anfahrt / Situation vor Ort der dreizehn Jahre alte Jonas vom Waggon gestürzt reagiert nicht auf Ansprache hat

Mehr

A.6 Auflistung der R- und S-Sätze

A.6 Auflistung der R- und S-Sätze A.6 Auflistung der R- und S-Sätze Auflistung der R- und S-Sätze nach der EG-Richtlinie 67/548/EWG, Anhang III bzw. IV, zuletzt geändert durch die 28. Anpassungsrichtlinie 2001/59/EG. R-Sätze R 1: In trockenem

Mehr

Große unstillbare Blutung

Große unstillbare Blutung kriterien Notfälle am Telefon und an der Anmeldung erkennen: Akutes Auftreten der Symptome (maximal in den letzten Tagen) Heftigkeit der Symptome Deutliche, schnell fortschreitende Verschlechterung (in

Mehr

Bereitschaft 8 Stuttgart-Untertürkheim

Bereitschaft 8 Stuttgart-Untertürkheim Respiratorische i Notfälle Störungen des ZNS Toxisches Lungenödem Asthma bronchiale Verlegung der Atemwege Hyperventilation Aspiration Ertrinken Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration

Mehr

MEIN KIND HAT EINEN GIPSVERBAND

MEIN KIND HAT EINEN GIPSVERBAND MEIN KIND HAT EINEN GIPSVERBAND WARUM WURDE EIN GIPSVERBAND ANGELEGT? Ihr Kind hat sich am Bewegungsapparat (Knochen, Gelenke, Bänder oder Muskeln) verletzt. Das heisst, es hat sich entweder eine Fraktur

Mehr

Allgemeine Pathologie Entzündung

Allgemeine Pathologie Entzündung Allgemeine Pathologie Entzündung Definition der Entzündung (1) Komplexe Abwehrreaktion des Makroorganismus auf eine exogene oder endogene Noxe ( = alles was schädigen kann) unter Beteiligung des lokalen

Mehr

Ihr Wegweiser zur Therapie mit YERVOY (Ipilimumab)

Ihr Wegweiser zur Therapie mit YERVOY (Ipilimumab) Behördlich genehmigtes Schulungsmaterial Ihr Wegweiser zur Therapie mit YERVOY (Ipilimumab) Informationsbroschüre für Patienten Diese Patientenbroschüre zur Anwendung von Ipilimumab wurde als Teil der

Mehr

Logbuch der Notfallmedizin

Logbuch der Notfallmedizin W.F.Dick F.W. Ahnefeld P. Knuth (Hrsg.) Logbuch der Notfallmedizin Algorithmen und Checklisten Springer Einleitung Kapitel 1 Systematisches Vorgehen am Notfallort R. ROSSI Checkliste I Systematisches Vorgehen

Mehr

Vorbeugung von Kontrakturen durch suffiziente Primärbehandlung

Vorbeugung von Kontrakturen durch suffiziente Primärbehandlung Vorbeugung von Kontrakturen durch suffiziente Primärbehandlung Referent: Dr. J. Rubenbauer Vorbeugung von Kontrakturen durch suffiziente Primärbehandlung 04.11.2014 19:31 Agenda 1 2 3 Grundlagen Präklinische

Mehr

Giftige Tiere Ein Fall für den Rettungsdienst?

Giftige Tiere Ein Fall für den Rettungsdienst? Giftige Tiere Ein Fall für den Rettungsdienst? Ralf Rebmann ASB-Landesverband Hessen e.v. Landesschule Natürlich vorkommende aktive in Deutschland Spinnen Hautflügler (Wespen, Hummeln, Bienen, Hornissen,

Mehr

SOP allergische Reaktion Erwachsene

SOP allergische Reaktion Erwachsene 1. Ziel und Zweck Diese SOP soll bei allen Patienten, die sich im zuständigen Rettungsdienstbereich mit der Symptomatik einer schweren allergischen/anaphylaktischen Reaktion an den Rettungsdienst wenden,

Mehr

Homöopathie bei (Sport-) Verletzungen

Homöopathie bei (Sport-) Verletzungen Homöopathie bei (Sport-) Verletzungen Dr. med. M. Berger Juli 2016 Homöopathische Arzneimittel haben ihre heilende Wirkung bei (Sport-) Verletzungen wirkungsvoll unter Beweis gestellt. Neben Arnika (siehe

Mehr

UI Bayer Austria GesmbH

UI Bayer Austria GesmbH Seite 1 von 5 Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Bepanthen Narben Gel mit Massage Roller Silikon Gel zur Behandlung von Narben Bei Wundverschluss unter einem Monat: nur Narben Gel verwenden.

Mehr