Beispiele für Initiativen zur Nachwuchssicherung im Handwerk
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- Frank Heintze
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1 Beispiele für Initiativen zur Nachwuchssicherung im Handwerk Nachwuchsoffensive Grüne Berufe 2. Fachtagung zur Berufsbildung 18. Oktober 2012 Dresden-Pillnitz 1
2 Berufsnachwuchs gewinnen entwickeln binden die Kernaufgabe! 2
3 Entwicklung der neu eingetragenen Ausbildungsverträge Gesamt 1932 HWK Dresden 1821 HWK Chemnitz 1361 HWK zu Leipzig HWK zu Leipzig HWK Chemnitz HWK Dresden Gesamt 3
4 Bevölkerungsprognose für den Freistaat Sachsen Altersgruppe 15 bis 20 Altersgruppe 20 bis 65 (Statistisches Landesamt Sachsen 2000) 4
5 Absolventen/Abgänger und Schulanfänger an allgemein bildenden Schulen in den Jahren 2002 bis
6 343 Einträge 547 Lehrstellen ( ) per App auf dem Smartphone! 6
7 Imagekampagne greift! 54 Prozent der 14- bis 18-Jährigen haben das Handwerk wahrgenommen 55 Prozent der Jugendlichen sehen das Handwerk als zukunftsorientiert 53 Prozent der Jugendlichen sehen das Handwerk als innovativ (Forsa 2012) 7
8 allerdings bestehen bei den Themen Karriere und Selbstverwirklichung weiterhin die größten Unterschiede zwischen dem, was die Jugendlichen vom Beruf erwarten, und dem, was sie im Handwerk als gewährleistet sehen 8
9 Leitfäden für Betriebe und die betriebliche Ausbildungspraxis von Praktikern für Praktiker 9
10 Schüler + Eltern Betrieb Netzwerk Kreishandwerkerschaften Handwerkskammer Dresden 10
11 Ziel: Nachwuchsgewinnung für das Handwerk Beratung der Mitgliedsbetriebe Informationsveranstaltungen und Sprechtage für Schüler, Eltern und Lehrer Vermittlung von Kontakten zu Handwerksbetrieben vor Ort Berufsorientierung mit Schulen und Bildungsträgern der Region Messeteilnahmen Mitarbeit in lokalen Ausbildungsinitiativen 11
12 Woche der offenen Unternehmen Lehrstellenbörse im Dynamo- Stadion Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb Aktionstag Bildung der HWK und IHK Sprechtage in den Kreishandwerkerschaften Kanon der Aktivitäten 12
13 Bundesaktionstag Ausbildung des Handwerks Aktionstag Bildung Tag der Ausbildungschance Schwerpunkt-Aktivitäten der Berufsorientierung
14 KarriereStart 2012 Leistungsschau des Handwerks am Gemeinschaftsstand von Handwerkskammer Dresden und Innungen Im Fokus: Ausbildungs- und Karrierewege im Handwerk und Kontakte, Kontakte, Kontakte 14
15 Aktionstag Bildung am 29. September 2012 mehr als Besucher 15
16 Im Fokus: Informieren, Beraten Beobachten, Zeigen Ausprobieren, Mitmachen und Kontakte, Kontakte, Kontakte 16
17 Projekt der HWK Dresden zur Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten Grundidee Durchführung von zwei Projektwochen, in denen von jedem Teilnehmer 5 Berufsfelder von 16 angebotenen ausprobiert werden. Je Berufsfeld wird innerhalb von zwei Tagen ein berufstypisches Werkstück hergestellt, welches mit nach Hause genommen werden kann. Integration der Berufsorientierung in den Schulablauf - Kooperationsvertrag zwingend notwendig (Elternarbeit und weiterführende Arbeit innerhalb des WTH - Unterrichtes). Vorschalten einer praktischen Kompetenzfeststellung - Potenzialanalyse entsprechend Richtlinie des Fördermittelgebers (BMBF). Dokumentation der Ergebnisse im Berufswahlpass. Ausstellen je eines Zertifikates zur Teilnahme und zur Potenzialanalyse (qualifiziertes Arbeitszeugnis). 17
18 Teilnehmende Schulen: Projekt der HWK Dresden zur Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten Förderschulen: Mittelschulen: Gymnasium: Förderschulzentrum A. Schweitzer Dresden Förderschulzentrum Makarenko Dresden 9. Mittelschule Dresden Freie Evangelische Mittelschule Dresden Mittelschule Dresden-Pieschen 121. Mittelschule Dresden 76. Mittelschule Dresden 88. Mittelschule Dresden Pestalozzi Mittelschule Radeberg Pestalozzi Mittelschule Pirna Mittelschule Ottendorf-Okrilla Mittelschule Freital-Hainsberg Mittelschule Geising Mittelschule Bannewitz J.-Wolfgang-Goethe Mittelschule Pirna Mittelschule Schmiedeberg Mittelschule Rödertal E.-Rietschel-Mittelschule Pulsnitz Mittelschule Bad Gottleuba Mittelschule Kreischa Mittelschule Neukirch Evangeliche Grund- und Mittelschule Pirna J.-Gottfried-Herder-Gymnasium Pirna 18
19 2 Mitarbeiter: Passgenaue Vermittlung, EQ, Studienabbrecher 33 Veranstaltungen: Besucher und 903 Einzelgespräche 774 Beratungen in Betrieben und Handwerkskammer 425 Erstberatungen 349 Bewerbungsgespräche 133 Ausbildungsverträge 33 EQ-Verträge Projekt Passgenaue Vermittlung (BMWi)
20 Im Wettbewerb um qualifizierten Nachwuchs müssen die Unternehmen den Bewerbern deutlich machen, was sie ihnen mit einer betrieblichen Ausbildung - und zwar über die Mindeststandards hinaus - bieten. Wir brauchen für den Wettbewerb mit anderen Bildungswegen eine Kultur der Qualität, verknüpft mit beharrlichem Streben nach kontinuierlicher Prüfung der Ausbildungsgüte und nach Verbesserungspotenzialen. Was drauf steht, muss auch drin sein 20
21 Erfolg und Entwicklung der dualen Ausbildung sind keine Selbstläufer für ihre Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft bedarf es dem Aufgreifen der Potenziale für mehr Attraktivität, Qualität und Rentabilität! und 21
22 Stärkung des Status des Ausbilders gemäß seiner Schlüsselposition in der dualen Ausbildung! Die Handwerkskammer Dresden engagiert sich hierzu u. a. im Ideenwettbewerb des SMWA Förderung der betrieblichen Ausbildung für Jugendliche mit schlechteren Startchancen mit dem innovativen Vorhaben Ausbilderakademie im Handwerk. Start: Oktober
23 Die Tarifpartner gehen aufeinander zu Die Ausbildungsvergütungen steigen! Zum Beispiel: -Bäcker 1. Lj. 380,00/400,00 2. Lj. 460,00/500,00 3. Lj. 550,00/600,00 -Maler u. Lackierer 333,00/450,00 362,00/500,00 468,00/635,00 -Gebäudereiniger 410,00/455,00 495,00/550,00 585,00/650,00 -Kfz-Mechatroniker 450,00/490,00 510,00/545,00 565,00/600,00 -Orthopädieschuhm. 325,00/375,00 370,00/420,00 425,00/475,00 23
24 32 Maßnahmen mit 390 Teilnehmern 16 Maßnahmen seit 2009 (Start BMAS- Mobilitätsberatung) verschiedene Förderprogramme 6 Partner/Institutionen in 4 Ländern Mobilitätsberatung 24
25 146 Frankreich Polen Großbritannien Tschechien Ungarn 244 Mobilitätsberatung 25
26 Die Stärkung der dualen Ausbildung braucht konstruktive, branchen- und sektorenübergreifende Zusammenarbeit! 26
27 Kooperation mit Lehrkräften, Lehrbeauftragten, Mentoren Fachtag Wirtschaft-Technik-Haushalt/Soziales am 15. November gemeinsame Veranstaltung von Handwerkskammer Dresden und SBI - Thema: Handwerk setzt auf starke Mittelschule - Verantwortung für Fachkräftenachwuchs partnerschaftlich leben Die Teilnehmer erfahren, wie das Handwerk die praxisorientierte Ausbildung an Schule wirkungsvoll unterstützen kann. 27
28 Kooperation mit Berufseinstiegsbegleitung Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter unterstützen Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Förderbedarf ab der Vorabgangsklasse bis zum ersten Ausbildungsjahr Verbesserung der methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen 28
29 Kooperation mit Initative VerA Verhinderung von Abbrüchen in der Ausbildung Probleme in der Ausbildung? kann helfen! Senior Experten haben ihr Berufsleben beendet besitzen umfangreiche Berufs- und Lebenserfahrung Funktion des Ausbildungsbegleiters enge Zusammenarbeit mit zuständiger Stelle 29
30 erfolgreiche Beendigung der Ausbildung Lernmotivation Ziel der Initiative VerA Förderung des Verständnisses für Fachtheorie und Praxis Bewältigung von alltäglichen Problemen Förderung sozialer Kompetenzen Vorbereitung auf Prüfungen Ausgleich sprachlicher Defizite 30
31 Kooperationsvereinbarung mit der Stiftung Haus der kleinen Forscher vom 13. Juli 2009 Koalitionsvertrag CDU FDP 2009 Unterstützung durch Sächsisches Staatsministerium für Kultus Netzwerkarbeit im Kita- und ab 2012 im Hortbereich Workshoporganisation für Erzieher/-innen Zusammenarbeit der Netzwerkpartner In Sachsen ist die frühkindliche Bildung eine im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien CDU und FDP festgeschriebene Kernaufgabe. 31
32 Netzwerkentwicklung Workshops Datum durchgeführt Teilnehmer Datum Teilnehmer Kitas gesamt
33 1 Öffentlichkeitsarbeit Thema des Vortrags 26. Oktober 2012
34 so soll es weiterhin bleiben der Anspruch
35 dankt Ihnen für Ihre freundliche Aufmerksamkeit! Karl-Heinz Herfort Hauptabteilungsleiter Berufsbildung 35
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