Therapie und Beratung von Migranten
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- Samuel Hummel
- vor 7 Jahren
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1 Janine Radice von Wogau Hanna Eimmermacher Andrea Lanfranchi (Hrsg.) Therapie und Beratung von Migranten I Systemisch-interkulturell denken und handeln BEUZPVU
2 Geleitwort XV Teil I Grundlagen I Systemisch-interkulturelles Denken und Handeln 3 Hanna Eimmermacher Andrea Lanfranchi Janine Radice von Wogau 1.1 Warum dieses Handbuch? Politische und gesellschaftliche Situation Warum wir mit dem Persönlichen beginnen Erfahrungen Theoretische Orientierung Interkulturelle oder transkulturelle Kompetenz? Warum systemisch-interkulturelle Kompetenz? Von Außenseitern lernen Kultur und kulturelle Integration Sprache prägt Bewusstsein An wen sich das Handbuch richtet In eigener Sache - das männlich-weibliche Dilemma Migrationsarbeit weiterentwickeln 12 2 Migration und Integration - Gestaltung von Übergängen 13 Andrea Lanfranchi 2.1 Facetten der Migration Chancen und Ressourcen Migration hat viele Gesichter Bewältigung von Übergängen Der Verlauf von Migration und Integration Erwartungen und Enttäuschungen Tradition und Veränderung Schwebezustand und Blockade Dauerprovisorium und Konfliktverleugnung 20 V
3 2.3 Psychosoziale Spannungsfelder Zunahme sozialer Ungleichheit Ungleiche Verteilung von Bildungschancen Lebenszyklus-Perspektive von Migrationsfamilien Aufbauphase Expansions- und Vorschulphase Schulzeit Adoleszenz und Postadoleszenz Mittlere Lebensphase und Alter 27 Über den Umgang mit Kultur" in der Beratung 31 Annita Kalpaka 3.1 Das Erklärungsmuster Kultur" Andere Kulturen verstehen Die britischen Cultural Studies Kulturverständnisse Auswirkungen eines statischen Kulturbegriffs Interkulturelles Frühstück" Das Kopftuch der Honorarkraft Kulturelle Zuschreibungen und Simplifizierung Die Kultur der Anderen" Wir" und die Anderen" Selbstethnisierung und Selbstkulturalisierung Konsequenzen für die Beratung 42 System ische Theorie in interkultureller Beratung 45 und Therapie Janine Radice von Wogau 4.1 Eine Metatheorie Verständnis von Migration, kulturellen Übergängen und der Psychologie der Marginalisierung Die Migrationsgeschichte Kulturelle Übergänge Psychologie der Marginalisierung und kulturelle Identität Systemische Theorie, kulturelle Prägung und Cender Skizzen der Entwicklung systemischer Ideen Die Anfänge 51 VI
4 4.4.2 Systemische Schulen Physik, Neurobiologie und Konstruktivismus Weitere Entwicklungen seit den 80er Jahren Systemtheorie in der klinischen Praxis Strukturelle Familientherapie Lösungsorientierte Kurzzeittherapie Narrative Therapie und Migrationserzählungen Das Reflektierende Team Therapie als emotionale Begegnung Ausblick 63 5 Netzwerkarbeit 65 Hanna Eimmermacher 5.1 Möglichkeiten und Ziele der Netzwerkarbeit Voraussetzungen Soziale Netze von Migrantinnen und Migranten Ziele der Netzwerkarbeit Methoden Fallbezogene Netzwerkarbeit Programmatische Netzwerkarbeit Instrumente 76 Interkulturelle Kompetenz in Beratung und Therapie 79 Thomas Hegemann 6.1 Kultur Kultur und Dynamik Interkulturelle Kompetenz Schwerpunkte interkultureller Kompetenztrainings Gesundheit und Krankheit Soziale Rollen und Gender Familiäre Lebenszyklen Eigene kulturelle Traditionen Lebenswirklichkeit Haltung der Allparteilichkeit Interkulturell kompetente Institutionen Lernende Organisation Gestaltung von Rahmenbedingungen 89 VII
5 7 Bedeutung der Sprache in der Systemischen Beratung 92 und Therapie Angela Eberding 7.1 Muttersprache Geteilte Bedeutungen Kommunikationsprobleme Bilder, Erwartungen, Mythen Körperbilder Die Zirkularität von Erwartungen Erwartungszirkel durchbrechen Eigene Vorurteile Sprachbarrieren Systemisches Arbeiten in Sozial- und Gesundheitswesen Joining Systemisches Inventar 102 Zugang von Migrantinnen und Migranten 104 zu den Sozial- und Gesundheitssystemen Andrea Lanfranchi Peter von Wogau Hanna Eimmermacher 8.1 Migration und Gesundheit Stressbewältigung und Krankheitsrisiken Psychosoziales Unbehagen und die Bedeutung tragfähiger Paar- und Familienbeziehungen Beispiel Deutschland Migranten im deutschen Gesundheitssystem Psychotherapeutische Versorgung Abbau von Zugangsbarrieren Qualitätsmerkmale einer interkulturell offenen Einrichtung Qualitätsmerkmale Den eigenen Standort" verändern - ein erster Schritt zu interkultureller Kompetenz 118 VIII
6 Teil II Praxisfelder Praxis für systemische Einzel-, Paar- und 123 Familientherapie Katherine Rittenberg-Cogan 9.1 Der eigene Weg Multikulturelle Klientel Meine Ziele mit interkulturellen Klienten Angemessene Interventionen Haltungen und Techniken Die Bedeutung der eigenen Lebensbiographie bei der Anwendung des Joining Krisen als Folge von Überforderung Trauerarbeit in der Therapie als Chance Umgang mit der Zeit - Fallbeispiel Umgang mit Geschenken - Fallbeispiel Externalisierung des Symptoms und Verwendung von Mythen und Metaphern - Fallbeispiel Barrieren einer effektiven interkulturellen Zusammenarbeit Bürokratische und fachliche Barrieren Politische Barrieren Psychische Barrieren Interkulturelle Supervision 135 Ein Patient ausländischer Herkunft bei einem Hausarzt 137 Peter Flubacher 10.1 Der eigene Weg Der Klient und seine Geschichte Ein Fallbeispiel Anforderungen an die Medizin Konsultationen und Diagnose Ziele erarbeiten Diagnose Interventionen und Barrieren Die Sprache der Krankheit Arbeiten mit einer Übersetzerin Erschwernisse für Migranten 145 IX
7 Behandlungszentrum für Folteropfer 148 Angelika Birck Ralf Weber 11.1 Der eigene Weg Die Einrichtung Die Patienten Behandlung traumatisierter Flüchtlinge Erwartungen der Patienten Behandlungsziele Kulturelle Hintergründe Individuum und Gemeinschaft Gesellschaftliche Hierarchien und Verhalten gegenüber Autoritäten Äußern von Gefühlen Der Begriff der Ehre Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit Therapie mit Extremtraumatisierten Anforderungen und Besonderheiten Barrieren 158 Interkulturelles Denken in der Psychiatrie 161 Cornelia Oestereich 12.1 Interkulturelle Verständigung in der Psychiatrie Der eigene Weg Situation in der Psychiatrie Sprachliche Kommunikation Systemische Theorie in der Psychiatrie Nutzen für die Migranten Instrumente systemischer Kooperation 167 Interkulturelle Betreuung lebensbedrohlich 175 erkrankter Kinder Angelika Hörn 13.1 Der eigene Weg Die Einrichtung Das Team Patienten Probleme und Ressourcen Belastungen 178
8 Ressourcen Ziele, e und Interventionen Begleitung Haltung Kommunikation Arbeiten mit Sprachmittlern Auseinandersetzung mit dem eigenen kulturellen Hintergrund 187 Interkulturelle Aufgaben in der Erziehungsberatung 190 Eleonore Demmer-Gaite Paul Friese 14.1 Der eigene Weg Erziehungsberatung Klientinnen und Klienten Problemlagen der Ratsuchenden Fragestellungen Ziele Beratung und Intervention Beratungssetting Fallanalyse Angemessene Intervention Barrieren einer effektiven interkulturellen Zusammenarbeit 202 Migrationsspezifische Angebote 205 im Schulpsychologischen Dienst Julia Papst 15.1 Der eigene Weg Wie sieht meine Arbeit aus? Wer kommt zu uns? Mit welchen Problemen haben wir es zu tun? Entwicklungsprobleme Sprachliche Entwicklung Schulische Integration Heranwachsen der Kinder Schulische Entwicklungsprozesse Leistungen der Schulpsychologie Entwicklungsmöglichkeiten schaffen Informationen zum kulturellen Hintergrund der Familien und Lehrpersonen 212 XI
9 Ein Fallbeispiel Unterschiede und Gemeinsamkeiten Verständigungsschwierigkeiten Heimat ist dort, wo man mich gern hat" 216 Praxisgeschichten aus der interkulturellen Sozialarbeit 218 Michel Boltz 16.1 Alles, nur kein Lehrer" Sozialarbeit in einer Bielefelder Hauptschule Stadtteilarbeit Interkulturelles Arbeiten an einer Hauptschule Der Feind steht vorne an der Tafel" Konflikte und Chancen Ziele sozialpädagogischer Arbeit Kontakthof Schule Zugang zur Vielfalt der Kulturen e, Methoden und Grenzen schulischer Sozialarbeit Soziale Kompetenz als schulischer Büdungsinhalt Schule als betreuter Lebensraum Beratung und ihre Grenzen Stolpersteine 230 Beratung in Ehe-, Familien- und Lebensfragen 232 Ein spezielles Angebot für Migrantinnen, Migranten und binationale Paare Janine Radice von Wogau 17.1 Mein eigener Weg zu interkultureller Kompetenz Die Einrichtung Klientinnen und Klienten Herkunft Einzelne Klientengruppen Problembereiche Ähnlichkeiten mit deutschen Klienten Unterschiede zu deutschen Klienten Interkulturelle Therapie und Beratung Ziele Therapeutisches Setting Fragen Andere therapeutische Methoden 243 XII
10 Literatur 245 Autoren Verzeichnis 261 Sachverzeichnis 267 XIII
Inhalt. TeilI Grundlagen. Geleitwort. Inhalt
sverzeichnis aus: Radice von Wogau, Eimmermacher, Lanfranchi (Hrsg.), Therapie und Beratung von Migranten, ISBN 978-3-621-28338-0 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-28338-0
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