Vorwort... 5 Einleitung... 5 Inhalt der einzelnen Kapitel Lernziele... 9
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- Lisa Holzmann
- vor 7 Jahren
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1 Inhalt Vorwort Einleitung Inhalt der einzelnen Kapitel Lernziele Schreiben Lernzielkontrolle Buchzusammenfassung (literarische Texte) Lernzielkontrolle Bildbeschreibung Lernzielkontrolle Personenbeschreibung Lernzielkontrolle Charakterisierung Lernzielkontrolle Reportage Lernzielkontrolle Erörterung Textsorten Wortschatz Lösungen Stilistik Lösungen Lesen und Verstehen 5-Schritt-Lesetechnik Lösungen Lernzielkontrolle 5-Schritt-Lesetechnik Sprechen Kommunikation Lösungen Lernzielkontrolle Kommunikation Grammatik Wortarten Wortarten Grundstufe Lösungen (Sprachbetrachtung) Wortarten Aufbaustufe Lösungen Das Verb Lösungen Verbtabelle zum Üben Lernzielkontrollen Verb Grundstufe Lernzielkontrollen Verb Aufbaustufe Das Nomen Lösungen Das Adjektiv Lösungen Das Pronomen Lösungen Lernzielkontrollen Deklinierbare Wortarten Grundstufe Lernzielkontrollen Deklinierbare Wortarten Aufbaustufe Die Partikeln Lösungen Lernzielkontrollen Partikeln Grundstufe Lernzielkontrollen Partikeln Aufbaustufe Lernzielkontrollen Wortarten Grund- und Aufbaustufe Satzbau Satzarten Lösungen Satzlehre Lösungen Satzglieder Lösungen Lernzielkontrollen Satzglieder Grundstufe Lernzielkontrollen Satzglieder Aufbaustufe Satzzeichen Lösungen Lernzielkontrollen Satzzeichen Grundstufe Lernzielkontrollen Satzzeichen Aufbaustufe Lernzielkontrolle Satzzeichen individuell Rechtschreibung Lösungen Lernzielkontrollen Rechtschreibung Fehleranalyse Lösungen
2 Vorwort Die vorliegende 4. Auflage des Handbuchs für Lehrerinnen und Lehrer ist mit der 6. Auflage des Schülerbuchs kompatibel. Gegenüber der 3. Auflage sind nur wenige Fehler korrigiert worden. Solange es nur um die Korrektur von Übungen oder um Lernzielkontrollen geht, kann also die vorherige Auflage weiterhin benutzt werden. Seit der ersten Auflage des Deutsch-Lehrmittels wünschten wir uns Lernzielkontrollen für einzelne Textsorten. Diese können wir nun nachreichen, und zwar in dem Sinne, dass wir ausgereifte und überprüfte Vorlagen zur Verfügung stellen, die nicht nur a) die Korrekturen vereinfachen und vereinheitlichen, sondern b) zum vermehrten Einsatz von Textsorten anregen und damit den Lernenden häufiger Gelegenheit zum Schreiben geben, ohne dabei den Aufwand für die Lehrenden insgesamt zu erhöhen. Die einzelnen Lernzielkontrollen sind unterschiedlich gewichtet. So kann es vorkommen, dass z. B. bei der Erörterung der sprachliche Aspekt nicht berücksichtigt wird, denn wir sind der Ansicht, dass auch schwächere Lernende argumentieren können, und wir haben diese Fähigkeit ins Zentrum gestellt. Bei andern Textsorten wird die Sprache stärker gewichtet. Jedem Blatt, das mit Vorteil den Lernenden vor dem Test abgegeben wird, liegt eine Beurteilungsskala bei. Weitere Lernzielkontrollen können entsprechend den Vorlagen individuell entwickelt oder den Bedürfnissen des erteilten Unterrichts entsprechend angepasst werden. Einleitung Aufbau des Buches Der Aufbau des Buches orientiert sich an den im aktuellen Lehrplan für das berufsvorbereitende Schuljahr des Kantons Bern (BVS) aufgeführten Lernzielen. Es richtet sich damit an weiterführende Schulen (inklusive Berufsschulen) sowie an Personen in der Aus- und Weiterbildung. Jedes Kapitel ist in sich geschlossen und kann unabhängig von den anderen behandelt werden. Die Reihenfolge ebenso wie die Auswahl einzelner Unterthemen sind der Lehrerin oder dem Lehrer überlassen. Bei Themenüberschneidungen helfen Querverweise, verwandte Kapitel zu finden. Die Rubriken Was wird behandelt? und Was bringt mir das? am Anfang der Hauptkapitel sollen den Lernenden nicht nur einen Überblick über den Lernstoff, sondern auch eine Begründung geben, warum die folgenden Punkte wichtig sind. Die Lösungen aller Aufgaben und Übungen zu Schreiben, Lesen und Verstehen, Sprechen und Grammatik finden Sie in der gleichen Anordnung wie die Kapitel im Schüler/innen-Buch, versehen mit Seitenangaben. Zur 5-Schritt-Lesetechnik und zur Kommunikation, vor allem aber zu den Kapiteln der Grammatik erhalten Sie fertige Lernzielkontrollen, die Sie nur zu fotokopieren brauchen. Sie haben bis zu drei Alternativen pro Thema, damit in einem Klassenraum zwei bzw. drei Gruppen gleichzeitig arbeiten können, und z. T. sogar zwei Schwierigkeitsgrade (Grundstufe und Aufbaustufe). Sie können die Lernzielkontrollen Ihren Bedürfnissen anpassen. Sie finden die anzurechnenden Punkte pro Aufgabe und eine Gesamtpunktzahl. Die Beurteilungs skala legen Sie selber fest. Bei den Satzzeichen Aufbaustufe werden ausnahmsweise wegen der einfacheren Korrektur nicht Punkte, sondern Fehler gezählt. Die Lösungen stehen im Anschluss an jede Lernzielkontrolle. Weiteres Zusatzmaterial können Sie, aber auch Ihre Schülerinnen und Schüler, über den hep verlag Bern aus dem Internet beziehen. Dort werden Übungen oder Texte in regelmässigen Abständen ergänzt: 5
3 Inhalt der einzelnen Kapitel Schreiben Textsorten Es wurde eine Auswahl der gängigen Textsorten vorgenommen, mit denen die Lernenden in Schule und Beruf zu tun haben. Sie stehen in einer bestimmten Reihenfolge. Diese beginnt mit eher sachlichen Textsorten, deren Form in einem hohen Masse vorgegeben ist, und führt zu Textsorten, die zunehmend persönlicher sind bzw. mehr gestalterischen Freiraum geben. Die jeweilige Textsorte wird kurz vorgestellt und von anderen unterschieden. Es folgen Tipps zum Schreiben sowie ein oder mehrere Beispiele zur Veranschaulichung. Im Anschluss daran kommen Vorschläge für passende Aufgaben, aus denen Sie eine Auswahl treffen, die Sie ergänzen oder verändern können. Aufsatz oder Textsorte? Begriffserklärung (Definition) Zusammenfassung Inhaltsangabe Beschreibung (Bild, Ort/Zimmer, Weg, Gegenstand, Person, Charakterisierung) Bericht (Ereignis/Zeitung, Reportage, Protokoll, Rapport, Tagebuch) Brief Interview Stellungnahme/Kommentar Erörterung Erzählung Schilderung Abschlussaufgabe Bewerbung Die Bewerbung wird in einem gesonderten Punkt vorgestellt, da das Thema für die Lernenden von grosser Bedeutung ist. Praktische Hinweise für eine erfolgreiche Bewerbung ermöglichen einen direkten Bezug zur Lebenswelt. Sie können nicht nur beim Erstellen eines Bewerbungsschreibens nützlich sein, sondern zeigen schrittweise auch den ganzen Verlauf einer Bewerbung. Dazu gehören das Zusammenstellen der Unterlagen oder die Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch bzw. dessen Nachbereitung. Schreibwerkstatt Die Schreibwerkstatt wird in Form von 2 x 4 Doppellektionen vorgestellt. Sie ist ohne weitere Vorbereitung sofort einsetzbar und bietet einen direkten Einstieg ins Schreiben. Weil sie in sich geschlossen und damit unabhängig von den anderen Teilen des Kapitels ist, kann sie zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Schuljahres zum Einsatz kommen, z. B. als Auflockerung zwischendurch oder in Form eines Projektes. Neu finden Sie in diesem Handbuch eine Variante mit Anfangssätzen für eine Liebesgeschichte. Wortschatz Hier geht es um die Wortfamilien, Synonyme, Antonyme und Fremdwörter. In vielen Übungen erhalten die Lernenden die Möglichkeit, ihren Wortschatz zu erweitern. Stilistik Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt bei der Frage der Stilebenen und dem Gespür für passende Wortwahl. Auch leicht verwechselbare Be griffe oder unklare Ausdrücke werden thematisiert, mit Hilfe von Aufgaben wird das Sprachgefühl gefördert. 6
4 Sprechen Kommunikation Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Kommunikation. Am 4-Ohren-Modell wird u. a. die Vielfalt mündlicher Kommunikation aufgezeigt und ein Bewusstsein für die verschiedenen Ebenen der Kommunikation geschaffen. Auch wird die Bedeutung der Körpersprache behandelt und mit Hilfe verschiedener Fotos verdeutlicht. Es folgen Gesprächs regeln für eine gelungene Verständigung. Aufgaben tragen zum Verständnis der Thematik bei. Schweizerdeutsch Da das Schweizerdeutsch hauptsächlich in der gesprochenen Form besteht, wird es unter der Rubrik «Sprechen» behandelt. Die Besonderheiten einzelner Dialekte werden anhand von Beispielen und Übungen hervorgehoben. Sie erhalten eine kleine Übersicht, wie sich Schweizerdeutsch in den Punkten Wortschatz, Aussprache und Grammatik von der Standardsprache (vom Hochdeutschen) unterscheidet. Lesen und Verstehen Informationsbeschaffung Hier erhalten die Lernenden Hinweise u. a. zur Suche im Internet und zum Nachschla - gen in Bibliotheken. Aufgaben ermöglichen die Anwendung in der Praxis. 5-Schritt-Lesetechnik Die 5-Schritt-Lesetechnik bietet einen anderen Zugang zu einem Text als die Zusammenfassung bei den Textsorten. Den Lernenden wird eine vielseitig einsetz bare Arbeitstechnik vorgestellt, mit der sich Inhalt und Aufbau eines Textes schnell erfassen, aber auch visualisieren lassen. Textinterpretation Die Textinterpretation richtet den Blick auf die Gestaltungselemente eines Textes, wie Erzähler, Hauptfiguren, Wortwahl usw. Die hier vorliegende Auswahl von Elementen der Textinterpretation stellt einen Einstieg dar und umfasst daher nur grundsätzliche, aber keine detaillierten Analysekriterien oder Fremdwörter. Je nach Fortschritt der Lernenden können diese ergänzt werden. Literarische Gattungen und Textsorten Auch dieser Teil erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern stellt in knapper Form und mit Literaturangaben, z. B. zu Gedichten oder Romanen, die wichtigsten literarischen Textsorten mit ihren Hauptmerkmalen vor. Sprachgeschichte/Literaturgeschichte Das Kapitel gibt mit Textbeispielen vom 8. Jahrhundert bis zur Neuzeit sowie einer Zeittafel einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Sprache. 7
5 Grammatik (Sprachbetrachtung) Wortarten Zu jeder Wortart gibt es einen Theorieteil, in dem auf einfache Weise die Merkmale und Besonderheiten der jeweiligen Wortart erklärt werden. Im Anschluss daran steht der Übungsteil zu jeder Wortart. Jede Überschrift im Theorieteil verweist auf die Nummer der Übungen im Übungsteil, jede Übung enthält einen Verweis auf den entsprechenden Theo rieteil, so dass einzelne Abschnitte gezielt auch punktuell bearbeitet und wiederholt werden können. Satzbau Die Kapitel «Satzarten», «Satzlehre», «Satzglieder» und «Satzzeichen» sind wie das Kapitel «Wortarten» aufgebaut. Rechtschreibung Auf übersichtliche Weise werden die wichtigsten Regeln der Rechtschreibung aufgeführt. Auch hier finden sich zahlreiche Übungen zur Festigung. Fehleranalyse Hier erhalten die Lernenden ein Instrument zur Selbstkontrolle. Die Übungen helfen den Lernenden dabei, Texte kritischer auf Fehler zu untersuchen und durch Bewusstmachung der eigenen Fehler bzw. Fehlertypen die Sprache systematisch zu verbessern. Verzeichnisse Die Verbenliste inklusive der Fälle, mit denen die Verben verwendet werden, und die beiden Verzeichnisse der grammatischen Begriffe stellen eine Art Nachschlagewerk dar. Hier können sich die Lernenden informieren, falls sie nicht mehr wissen, was ein Begriff bedeutet oder wie die deutsche Entsprechung eines lateinischen Begriffs lautet. Es gibt ebenfalls eine Vorlage für einen Geschäftsbrief, an der man sich für eigene Briefe orientieren kann. Die Lernkontrolle am Ende des Buches hilft den Schülerinnen und Schülern, die Übersicht über ihre Lernfortschritte zu behalten. 8
6 Lernziele Die folgenden Lernziele geben einen Rahmen für den alltäglichen Unterricht auf der Stufe Berufsvorbereitendes Schuljahr (10. Schuljahr). Sie dienen einer allfälligen Differenzierung. Keinesfalls müssen sie überprüft werden. Im Kanton Bern unterscheidet man drei Niveaus, denen die drei Kategorien der Lernziele entsprechen. Im vorliegenden Handbuch für Lehrerinnen und Lehrer gibt es jedoch nur für die selbstständige und die kompetente Sprachverwendung Lernzielkontrollen. Es gelten folgende Zuordnungen: Elementare Sprachverwendung Selbstständige Sprachverwendung Kompetente Sprachverwendung Keine Lernzielkontrollen Lernzielkontrollen Grundstufe Lernzielkontrollen Aufbaustufe Die Lernziele und Beispiele sind übernommen aus (in Einzelfällen abgeleitet und angepasst): Glaboniat, Müller, Rusch, Schmitz, Wertenschlag: Profile deutsch. Langenscheidt, Berlin usw. 2002, Das dazugehörige Grundlagenwerk: Trim, North, Coste: Gemeinsamer europäischer Referenz rahmen für Sprachen. lernen, lehren, beurteilen. Langenscheidt, Berlin usw Wir danken Lukas Wertenschlag für das freundliche Gegenlesen. 9
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