Vom Laienhelfer zum Experten wie entwickeln Psychotherapeuten in Ausbildung praktische Kompetenzen

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1 Vom Laienhelfer zum Experten wie entwickeln Psychotherapeuten in Ausbildung praktische Kompetenzen Univ. Prof. Dr. phil. Svenja Taubner Institut für Psychologie, Abteilung Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

2 Wie kann Psychotherapie effektiver werden? (Norcross 2011) Man folge der Evidenz; Verstärke die Ressourcen und Selbstheilungskräfte des Patienten; Nutze empirisch gestützte Behandlungsmethoden; Passe die Behandlung an den individuellen Patienten an; Setze auf die therapeutische Beziehung und die allgemeinen Wirkfaktoren; Wähle interpersonell kompetente and motivierte Kliniker aus! Das ist nicht vergleichbar mit einem schlichten störungsspezifischen Manual.

3 Therapeuteneffekte Baldwin u. Imel (2013): Unterschiedliche Wirksamkeit von TherapeutInnen unabhängig vom Therapieansatz Erklären 5% der Ergebnisvarianz (Therapie insgesamt 20%) Worin unterscheiden sich diese TherapeutInnen? Lambert 2013

4 Wie unterscheiden sich Therapeuten? (Beutler et al. 2004) Objektive Merkmale Traits Therapieunspezifisch Alter Geschlecht Ethnie Persönlichkeit Bindung Abwehr Werte, Einstellungen Habitus Therapeutische Schule Therapeutischer Stil Interventionen Therapeutische Beziehung Erwartungen Haltungen Arbeitsmentalität States Therapiespezifisch Subjektive Merkmale

5 Therapeutische Kompetenz Kompetenz ist das Ausmaß der Fähigkeit eines Therapeuten, eine Therapie durchzuführen. Die Fähigkeit zeigt sich daran, ob ein Therapeut relevante Aspekte des therapeutischen Kontextes wahrnehmen und darauf angemessen eingehen kann: Grad der Einschränkung, besondere Probleme, Lebenssituation, Stress, Phase der Therapie, Grad der Verbesserung, Feinfühligkeit und Timing während der Sitzung. (Waltz et al. 1993)

6 Wissen und Können? (Richter 2009)

7 Entwicklung von Therapeuten 6 Phasen der Professionalisierung (Ronnestad & Skovholt 2012) 1. Laienhelfer Gibt starke emotionale Unterstützung, Ratschläge basierend auf der eigenen Erfahrung, fühlt sich authentisch, ist zu stark involviert. 2. Anfänger Erste Anpassung an die therapeutische Schule, ist angestrengt aber enthusiastisch, hoch empfindlich gegenüber negative Kritik, voller Selbstzweifel und gestresst. 3. Fortgeschrittener Student 4. Experte im Novizenstadium 5. Erfahrener Experte 6. Senior Experte

8 Trainingsforschung Knox u. Hill (2013): Hinweise dafür das Psychotherapietraining wirksam ist Welche Bestandteile? Erfahrungen mit KlientInnen Generell wenig Wissen: we were struck by the lack of focus in and the mariginal quality of much of the literature

9 gefördertes Forschungsprojekt Kompetenzentwicklung von Psychotherapeutinnen in Ausbildung Projektleitung und koordination: Prof. Dr. Heidi Möller und Prof. Dr. Svenja Taubner

10 17 Teilnehmende Institute NIVT, PIB ZAP KBAP/ KBAV WiAP AWKV BAP, PPT, APB, AAI, BIPP, IPB IFP LASI, APAW SPP Münchner Akademie

11 Forschungsansatz des Projekts Prä-Post-Designs Psychologischen Psychotherapeuten in den Richtlinienverfahren /EP Kompetenz nach dem BPtK-Positionspapier Kernkompetenzen von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, 2009 Personale Fachlich/ konzeptionelle Beziehungs- Kompetenz

12 Ausbildung zum PP in D Dauer: mindestens 3 Jahre Voraussetzung: BSc & MSc in Psychologie 3 zugelassene Richtlinien-Verfahren: Kognitive Verhaltenstherapie Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Analytische Psychotherapie Bausteine Theorie (600h) Praktische Tätigkeit (Psychiatriejahr) (1800h) Praktische Ausbildung (600h) unter Supervision (150h) Selbsterfahrung (mind. 120h)

13 Operationalisierung der Kompetenzen Kompetenz Dimension Instrument Fachlich konzeptionell Beziehung Theoriewissen Konzeptwissen Therapeutische Haltung Beziehungsfähigkeit Therapeutische Beziehung Multiple-choice-Test Fallkonzeption Psycho-Therapeutische Haltung SASB-Intrex Working Alliance Inventory Personal Bindungssicherheit Mentalisierungsfähigkeit Adult Attachment Interview Experiences in Close Relationships Reflective Functioning Scale Attributional Complexity Scale (ACS) übergreifend Therapeutische Mentalität/Selbstwirksamkeit Therapieerfolg Work Involvement Scales Patient Health Questionnaire (PHQ-D)

14 Stichprobe T1 Sample Size N (%) Age M (SD) Range Gender N (%) All KG PA PT CBT Anova, Bonferoni/ Chi- Square 219 (100) (6.67) f: 182 (83) 35 (15.98) (3.28) f: 27 (77.1) 39 (17.81) (6.98) f: 32 (82.1) 80 (36.53) (7.14) f: 69 (86.3) 65 (29.68) (5.29) f: 54 (83.1) PA > CG (.000) PA > CBT (.001) PT > CBT (.030) PT > CG (.023) n.s. Semester M (SD) Range 2.3 (1.8) (2.4) (1.4) (1.7) 1-12 PA > CBT (.001) PA > PT (.000)

15 NACH DREI JAHREN THERAPIEAUSBILDUNG..

16 Stichprobe T2, 30% Drop-Out Sample Size N (%) All CG PA PT CBT (100) (16.34) (18.30) (42.48) (22.88) Age M (SD) (6.13) (3.81) (6.83) (6.74) (5.38) Anova, Bonferoni/ Chi- Square PA > CG (.048) PA > CBT (.058) Range Gender N (%) f: 130 (85) f: 19 (76.0) f: 24 (85.7) f: 57 (87.7) f: 30 (85.7) n.s.

17 FACHLICH-KONZEPTIONELLE KOMPETENZ

18 Wissenstest 20 Multiple-Choice-Fragen, orientiert an der staatl. Approbationsprüfung 30 Minuten Zeit, unter Aufsicht 18

19 Wissen Teilnehmer antworteten durchschnittlich 10 x richtig Gemessen an den Regelungen der Approbationsprüfung hätten 40% der Fortgeschrittenen bestanden 30% der Anfänger 17% der Kontrollgruppe Kein Unterschied zwischen den Schulen Kovarianz-Analyse (kontrolliert für Alter): 1) keine schulenspezifischen Unterschiede im Theoriewissen 2) keine Unterschiede zwischen der Anfänger- und Fortgeschrittenen-PiAs 19

20 Wissen 3) fortgeschrittene PiAs weisen ein signifikant höheres Theoriewissen auf als die KG

21 Wissen 4) PiAs vor der praktischen Tätigkeit haben signifikant schlechtere Ergebnisse im Vergleich zu den PiAs, welche noch in der praktischen Tätigkeit sind oder diese abgeschlossen haben

22 Wissen nach drei Jahren Ausbildung p =.000 d= 0.6 p =.13 PiAs T1: M=10.21 (SD=2.59) T2: M= (SD=2.55) KG T1: M=9.31 (SD=2.17) T2: M= (SD=2.28)

23 Fachlich/Konzeptionelle Kompetenz 2: Fallkonzeption Definition: Hypothese über die Ursachen und Haupteinflussfaktoren der psychischen, interpersonalen und behavioralen Probleme einer Person Werkzeug, das helfen kann, komplexe und widersprüchliche Informationen über eine Person zu organisieren (Eells, 2007)

24 Fallformulierung: Case formulation content method Präsentation eines 30-min. Erstinterviews Erstellung eines Fallberichts (30 Minuten) verfahrensübergreifende Auswertung mit der Case Formulation Content Coding Method (CFCCM) von Eells, Kendjelic und Lucas (1998) Verblindete Kodierer 24

25 Datenmaterial Insgesamt 221 Fallberichte zu T1: Insgesamt 120 Fallberichte zu T2: Gezeigt wurde ein Erstgespräch mit einer Patientin Zu beantworten waren 5 zentrale Fragen : Welche Symptomatik, Beschwerden und zentralen Probleme weist die Patientin auf? Welche Diagnose würden Sie vergeben? Welcher Anlass hat aus Ihrer Sicht dazu geführt, dass die Patientin jetzt eine Psychotherapie beginnen möchte? Welche Ideen zur Störungsgenese der Patientin haben Sie? Welches therapeutische Vorgehen halten Sie in diesem Fall für angebracht? Bitte erstellen Sie einen Therapieplan.

26 Case Formulation Content Method (Eells, 2007) 1) Bildung von Idea Units (= ein abgeschlossener Gedankengang) 2) Inhaltliche Codierung: Zuordnung der Idea Units zu a) Deskriptive Informationen (z.b. Familiengeschichte) b) Diagnostische Informationen (z.b.: Achse I DSM-III-R oder DSM-IV Diagnosen) c) Schlussfolgernde Informationen (z.b.: keine / geringe psychosoziale Unterstützung) d) Behandlungsplanung (z.b.: therapeutische Beziehung) 3) Bewertung der Bandbreite: Anzahl an unterschiedl. diagnost. & schlussfolgernden Informationen 4) Bewertung der Elaboriertheit: Diagnostische & schlussfolgernde Informationen nach ihrer Elaboriertheit (Detailliertheit, Kohärenz, Komplexität & Organisation) bewerten: von 0 ( nicht vorhanden ) bis 5 ( sehr elaboriert ) 5) Bewertung der Qualität der Formulierung: Einschätzung des gesamten Fallberichts hinsichtlich Komplexität, Präzision der Sprache, Kohärenz, Passung & Elaboriertheit der Behandlungsplanung ebenfalls auf einer 6stufigen Skala

27 Vorverarbeitung der Daten zufriedenstellende Interrater-Reliabilität (ICC(1,2)=0.602) Faktorenanalyse der Subskalen der Kompetenz zur Fallkonzeption ergibt zwei Faktoren: Ausführlichkeit des Fallberichts (Cronbach s alpha =.6) (Bandbreite und Elaboriertheit) Qualität der Formulierung (Cronbach s alpha =.8) (Komplexität, Präzision, Kohärenz, Passung, Behandlungsplan) Kovarianzanalyse mit der Variable Alter als potenzieller Confounder der Kompetenz zur Fallkonzeption

28 Fallformulierung: Ergebnisse T1 Globale Bewertung der Fallberichte 3.7% sehr schlecht (max. 1 von 5 Punkten je Skala) 60.8% schlecht bis mittel (max. 2.5 von 5 Punkten je Skala 32.2% mittel bis gut (> 2.5 von 5 Punkten je Skala) Kein Zusammenhang mit dem Wissenstest (außer niedrige positive Korrelation zwischen Theoriewissen und Kohärenz des Fallberichts r=0.16; p<0.05)

29 Fallformulierung Ergebnisse T1 1) keine schulenspezifischen Unterschiede in der Kompetenz zur Fallkonzeption 2) keine Unterschiede zwischen den Anfänger- und Fortgeschrittenen-PiAs 3) keine Unterschiede zwischen der KG und Anfängerund Fortgeschrittenen-PiAs!

30 Fallformulierung Ergebnisse T1(Proll et al. 2014) 4) signifikante Unterschiede in der Ausführlichkeit des Fallberichts : (F(2,149) = 5.967, p =.003) * * * zeigt einen signifikanten Unterschied an

31 Ergebnisse T2 PiA: KG: Lediglich Bandbreite an diagnostischen & schlussfolgernden Informationen nimmt signifikant ab Verbesserung auf 6 von 8 Skalen und den zwei Gesamtwerten (Differenziertheit und Qualität des Fallberichts) mit mittleren bis großen Effektstärken zeigt auf 4 von 8 Skalen signifikant schlechtere Werte, die anderen bleiben unverändert

32 PERSONALE UND ÜBERGEORDNETE KOMPETENZEN VERÄNDERUNGEN VON T1 ZU T2

33 Selbsteinschätzung Kompetenz Allgemeine Kompetenz 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0, Time T1: 1.95 (0.67) T2: 3.64 (0.68) OLG: p=.072 d=2.52

34 Selbstaffiliation und Selbstzweifel T1: (20.38) T2: (25.58) OLG: p=.017 d=0.31 T1:0.09 (0.50) T2:1.18 (0.45) OLG: p=.000 d=2.16

35 Arbeitsmentalität T1: (1.15) T2: (1.04) OLG: p=.000 d=4.27 T1: 4.71 (1.61) T2: 8.53 (1.55) OLG: p=.000 d=2.37

36 Arbeitsmentalität 1. Healing hoch, Stress niedrig effektiv 2. Healing hoch, Stress hoch herausfordernd 3. Healing niedrig, Stress hoch gestresst 4. Healing niedrig, Stress niedrig resigniert

37 Praxismuster T1 T2 1. Healing hoch, Stress niedrig effektiv 2. Healing hoch, Stress hoch herausfordernd 3. Healing niedrig, Stress hoch gestresst 4. Healing niedrig, Stress niedrig resigniert

38 Was hat am meisten zum Kompetenzaufbau beigetragen? (n=128) All PA PT CBT Therapiepraxis M (SD) 2.41 (1.28) 2.75 (2) (1.24) 2.55 (2) (1.33) 1.85 (1) (1.06) Selbsterfahrung M (SD) 2.56 (1.45) 1.75 (1) (1.01) 2.26 (1) (1.31) 3.61 (4) (1.32) Supervision M (SD) 2.73 (1.13) 2.86 (3) (1.11) 2.74 (3) (1.08) 2.64 (2) (1.22) Psychiatriejahr M (SD) 3.36 (1.52) 3.61 (4) (1.55) 3.45 (4) (1.53) 3.18 (3) (1.51) Theorie M (SD) 3.94 (1.06) 4.04 (5) (1.00) 4.00 (5) (1.03) 3.73 (5) (1.10)

39 Diskussion Trotz der theoretischen klinischen Anteile bereits im Psychologiestudium, erreichen die AusbildungsteilnehmerInnen einen deutlichen Kompetenzzuwachs hinsichtlich des Fachwissens Zusammenhang zu praktischer Tätigkeit? Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Zuwachs der Kompetenz zur Fallkonzeption im Laufe der Ausbildung bzgl. der Qualität der Formulierung wahrscheinlich begründet durch die ambulanten Behandlungen und der entsprechenden Supervision Professionalisierung geht einher mit Kompetenzzuwachs, aber auch Selbstzweifeln und herausfordernden Praxismustern (Stressful-Involvement) PiAs schätzen Praxis, Selbsterfahrung und Supervision als besonders kompetenzförderlich ein.

40 Danke an das Team! Prof. Heidi Möller Prof. Svenja Taubner Dr. Silke Wolter Birgit Proll Wiebke Hanke Dr. Thomas Munder Daniela Michaelis Jennifer Klasen

41 Bisherige Publikationen zur Kompetenz-Studie Taubner, Svenja, Zimmermann, Johannes, Kächele, Horst, Möller, Heidi & Sell, Christian (2013). The Relationship of Introject Affiliation and Personal Therapy to Trainee Self-Efficacy: A Longitudinal Study among Psychotherapy Trainees. Psychotherapy 50(2), Taubner, Svenja, Munder, Thomas, Hanke, Wiebke, Möller, Heidi & Klasen, Jennifer (2014). Selbstselektionsprozesse bei der Wahl des therapeutischen Ausbildungsverfahrens. PPmP 64, Proll, Birgit, Hanke, Wiebe, Klasen, Jennifer, Möller, Heidi & Taubner, Svenja (2014). Theoriewissen und Kompetenz zur Fallkonzeption von Psychotherapeuten in Ausbildung. Psychotherapeutenjournal 13, Taubner, Svenja, Ulrich-Manns, Stefanie, Curth, Christian & Wolter, Silke (2014). Innere Arbeitsmodelle von Bindung und aversive Kindheitserfahrungen bei PsychotherapeutInnen in Ausbildung. Psychotherapieforum 19, Fincke, Janna Ida, Möller, Heidi, Taubner, Svenja (2015). Does interpersonal behavior of psychotherapy trainees differ in private and professional relationships? Front. Psychol. 6:765. doi: /fpsyg Taubner, Svenja, Klasen, Jennifer, Hanke, Wiebke & Möller, Heidi (2015). Ein empirischer Zugang zur Erfassung der Kompetenzentwicklung von PsychotherapeutInnen in Ausbildung. Psychotherapie Forum 20 (1-2),

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