Haltung von Mastgänsen

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1 Haltung von Mastgänsen Geflügelfleisch erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Das spiegelt sich in erster Linie im Pro-Kopf- Verbrauch wieder. Im Durchschnitt verzehren die Deutschen über 19 kg Geflügelfleisch im Jahr. Der Anteil des Gänsefleisches an dieser Zahl ist mit 300 g im Jahr allerdings sehr gering. Deutschland produziert etwa t Gänsefleisch im Jahr. Das entspricht einem Selbstversorgungsgrad von ca. 13 %. Bedeutend sind dabei die Junggänse- und insbesondere die Spätgänsemast unter Verwendung des Grünlandes. Zucht und Reproduktion Unternehmen, die sich mit der Haltung, Züchtung und Selektion von Gänsen beschäftigen bzw. Vorlaufzucht betreiben sowie Großelterntiere und Elterntiere halten, gibt es auch im Weltmaßstab wenige. In der Wirtschaftsgänsezucht spielen dabei die Rassen eine geringere Rolle (Abb. 1). Linien und Linienhybriden sind vorherrschend. In der Rassegeflügelzucht sind in Deutschland 15 Gänserassen anerkannt. Die verschiedenen Gänserassen sind gleichzeitig als eine gute Genreserve anzusehen. Zur Erzeugung von Zuchtgänsen werden in der Regel Gössel ab dem zweiten Legejahr verwendet. Das Geschlechtsverhältnis sollte bei leichteren Genotypen 1 : 5 (ein Ganter, fünf Gänse) bis 1 : 6 und bei schweren Genotypen 1 : 3 bis 1 : 4 betragen. In der Literatur wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die Zuchtfähigkeit für Ganter sechs bis acht Jahre, für Gänse bis zehn Abb. 1: Die Weidemast ist wirtschaftlich attraktiv und tiergerecht (Foto: W. Achilles) Jahre beträgt. Legegänse haben aufgrund der höheren physiologischen Belastung in der Regel eine kürzere Nutzungsdauer. Ihre Höchstleistung erbringen die Tiere meist im zweiten und dritten Jahr. Deshalb haben führende Produktionsbetriebe eine Grenznutzung von vier bis fünf Jahren eingeführt. Brutgänse, wie sie in der Rassegeflügelzucht, aber auch im ökologischen Landbau Verwendung finden, und die nicht dieser hohen Belastung ausgesetzt sind, können durchaus länger genutzt werden. Es wird immer wieder von Gänsen berichtet, die bis ins das hohe Alter gute reproduktive Leistungen erbrachten. Auch bei den Wirtschaftsgänsen hat sich die reproduktive Leistung im Laufe der Zeit wesentlich erhöht. Es gibt heute schon Zuchtunternehmen bei denen durchschnittlich 42 Gössel pro Zuchtgans und Jahr erzeugt werden. Seite 1 von 7

2 Brut Natürlich wird in der Wirtschaftsgeflügelzucht heute nahezu ausnahmslos künstlich gebrütet. Der Bruterfolg hängt dabei sehr stark von der inneren und äußeren Eiqualität ab. Je jünger Eier zur Bebrütung kommen, desto höher ist in der Regel der Erfolg. Sehr günstig wirkt es sich aus, wenn die Eier bis sieben, maximal bis zehn Tage vor der Einlage gesammelt wurden. Die Bruttemperatur nimmt von der Vorbrut bis zum Schlupf leicht ab. So empfiehlt man vom 1. bis 16. Tag 37,5 bis 37,8 C, bis zum 27. Tag etwa 0,4 C weniger und vom 28. bis 30. Tag also zum Schlupf eine Temperatur von 36,5 C bis 37 C. Wenn die Temperatur leicht abfällt, muss die Feuchtigkeit natürlich erhöht werden. Vom ersten bis 28. Bruttag werden 60 % relative Luftfeuchte angestrebt und beim Schlupf ca. 80 %. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, die Eier zu besprühen. Die Eier werden vom zweiten bis 25. Tag täglich mehrmals um 120 gewendet. Ab dem zehnten Tag sind die Eier täglich zweimal auf Raumtemperatur zu kühlen. Haltung und Fütterung der Zuchtgänse In der Regel werden für die Haltung von Zuchtgänsen 0,5 bis 1 m² Stallbodenfläche je Tier benötigt (Tab. 1). Darüber hinaus rechnet man je Zuchttier 200 bis 250 m² Weidefläche. Tab. 1: Bedarf an Stallraum und Einrichtungsgegenständen für die Gänsehaltung Merkmal Alter Zuchttiere Woche Woche Alttiere Bodenfläche/Stallfläche, Tiere/m² Troglänge, cm/tier Tränkerinne, cm/tier Wärmebedarf, C Beleuchtungsintensität, W/m² Beleuchtungsstunden, h/d Fensterfläche Für alle Altersklassen ein Drittel der Bodenfläche Die Fütterung von Zuchtgänsen ist in allen Phasen ihrer Haltung eine Kunst. Bis zum Legebeginn ist verhalten zu füttern, am besten auf guten Weidestandorten. Während der Legeperiode benötigen die Gänse ein auf ihre Leistung abgestimmtes Legefutter. Nach Beendigung der Legeperiode sollte bei leichteren Typen und bei guter Weide das Kraftfutter entfallen. Bei nachlassendem Aufwuchs ist Zufüttern jedoch erforderlich. Als Faustzahl kann angenommen werden, dass in der Legeperiode rund 350 g Kraftfutter je Gans benötigt werden und in der Weideperiode etwa g Gras je Gans. Gössel haben in der Aufzucht ein sehr gutes Jugendwachstum. Sie sind jedoch in den ersten Tagen sehr temperaturempfindlich. Deshalb finden Wärmestrahler ihren Einsatz. Unter dem Strahler sollten etwa 35 C und im Aufzuchtraum etwa 25 C herrschen. Die Temperatur wird ab dem 5. Lebenstag schrittweise auf etwa 28 C reduziert, ab 10. Tag auf 26 C, ab 21. Tag auf 20 C. Mit drei Wochen sind die Gänse gegenüber Hitze und Kälte unempfindlich. Deshalb kann in den Sommer- und Herbstmonaten auch eine stalllose Aufzucht hervorragende Zucht- und Mastprodukte erbringen. Die Gössel werden in den ersten Tagen zweckmäßigerweise in Kükenringen gehalten. 20 Gössel je Quadratmeter ist hier die Richtgröße. Es ist empfehlenswert, nicht mehr als 250 Stück in einem Ring aufzuziehen. Die Besatzdichte muss natürlich mit steigendem Alter fortlaufend herabgesetzt werden. In der Ausmast werden nur noch 2 bis 2,5 Gänse/m 2 gehalten. Seite 2 von 7

3 Die Küken erhalten bei sonnigem, trockenem Wetter frühzeitig Auslauf, spätestens ab dem siebten Tag. Es liegen viele Untersuchungen vor, dass Gänse, die zeitig an die Weide gewöhnt werden, einen höheren Anteil Grünfutter aufnehmen und auch einen höheren Futteranteil an Grünfutter generell aufnehmen können. Verfahren und Formen der Gänsemast In der Junggänsemast werden drei Grundtypen von Mastverfahren unterschieden die Kurz-, die Mittel- und die Langmast. Die Kurzmast bzw. Früh- oder Schnellmast dauert bis zur ersten Federreife und somit acht bis maximal zehn Lebenswochen. Die Schnellmast spielt in Deutschland nahezu keine Rolle mehr. Sie ist zwar wirtschaftlich günstig, weil sie das hohe Jugendwachstum der Gänse sehr gut ausnutzt. Der Schlachtkörper genügt aber sehr oft nicht den Anforderungen am Markt. Die Mittelmast bzw. Jungtier- oder Fleischmast dauert ungefähr 16 Wochen (bis zur zweiten Federreife). Sie ist die Regelform der Junggänsemast in Deutschland. Das dritte Mastverfahren wird als Lang- oder Spätmast manchmal auch als Fettmast bezeichnet. Bei dieser Mastform kommen die Gänse ab der dritten Federreife (mit 23 Wochen) bis zum Alter von maximal 32 Wochen zur Schlachtung. Der Schlachttermin sollte auf alle Fälle vor der Geschlechtsreife liegen, da zum einen der Schlachtkörperwert danach wieder abnimmt und eine zu lange Mastdauer zum anderen auch ökonomisch ungünstig ist. In der bäuerlichen Haltung, insbesondere mit angeschlossener Direktvermarktung, bei der die Gänse frisch vermarktet werden können, bietet sich die Spätgänsemast an. Sie kann bei optimaler Gestaltung wirtschaftlich positive Ergebnisse für den Betrieb erbringen, da bei Vorhandensein eines entsprechenden Marktes Spitzenwerte im Verkaufserlös zu erwarten sind. Erzeugung von Spätmastgänsen unter Nutzung des Grünlandes Die Spätgänsemast, bei der das Grünland intensiv genutzt wird, erlebt in vielen Teilen Deutschlands, besonders in den neuen Bundesländern, wieder einen Aufschwung. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Frei werdende Grünlandflächen, Die besondere Anatomie des Verdauungsapparates der Gans, Ein geringer Selbstversorgungsgrad (ca. 13 %) mit Gänsefleisch in Deutschland, Der saisonale Charakter der Gänsefleischerzeugung (Weihnachtsbraten). Die Spätgänsemast erstreckt sich über einen Zeitraum von 28 bis 32 Wochen. Beim Management der Spätgänsemast müssen in erster Linie zwei Dinge im Auge behalten werden: Die Tiere müssen exakt zu Martini/Weihnachten schlachtreif sein. Sie dürfen aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlechtsreif sein, da sonst ihr Schlachtkörperwert bereits wieder abnimmt. In der Regel werden die Gänse vom Verbraucher frisch gewünscht, sodass die Schlachtung in der 51. und 52. Kalenderwoche erfolgen muss. Der Schlachttermin ist die erste vertragliche Festlegung, die der Landwirt zu treffen hat. Dieser Termin gibt den Rhythmus an. Egal wie der Ablauf im Einzelnen geplant wird, die Gössel dürfen frühestens aus dem Schlupf der 19. Kalenderwoche stammen und spätestens aus der 23. Kalenderwoche. Sollen Spätmastgänse erzeugt, diese aber auch gefrostet angeboten werden, ist eine Vorverlagerung des Einstalltermins möglich. Hier setzt allerdings die Biologie ihre Grenzen. Die Gössel sollten nicht vor Ende April eingestallt und nicht vor Anfang Mai auf die Weide getrieben werden. Auf alle Fälle ist der erste Schritt des vorgesehenen Grünlandes durch Mähen zu nutzen, da der Bedarf der jungen Tiere am Anfang geringer ist und eine optimale Graslänge für Gänse nur 10 maximal 15 cm beträgt. Seite 3 von 7

4 Fütterung von Spätmastgänsen In der Aufzuchtperiode (Phase 1) werden meist Alleinfuttermittel I für Hühnerküken mit 20 % Rohprotein oder Alleinfuttermittel für Masthühnerküken mit 22 % Rohprotein empfohlen (Tab. 2). Ab der vierten bzw. fünften Lebenswoche (Phase 2) wird der Rohproteingehalt auf etwa 16 % gesenkt. Es empfiehlt sich daher der Einsatz von Alleinfuttermittel für Junghennen und zwar in Größenordnungen von ca. 100 bis 150 g/tier und Tag, da die Tiere zunehmend das Weidefutter nutzen. In beiden Aufzuchtphasen ist darauf zu achten, dass in den Futtermitteln keine Kokzidiostatika enthalten sind. Tab. 2: Phasen der Spätgänsemast Phase Lebenswoche Anmerkung bis 3./4. Das intensive Jugendwachstum ist durch eine intensive Aufzuchtsphase zu nutzen bis 5./6. In der Übergangsphase sind die Gössel immer stärker an das Grünland zu gewöhnen. 3. ab 6./7. Es ist die Weide und das Grünfutter maximal zu nutzen. Je nach Aufwuchs und eventuell nach Genotyp (Gewicht) der Gänse ist am Abend etwas zuzufüttern bis 6. Lebenswoche vor der Schlachtung Ausmast der Tiere erfolgt mit Konzentraten eventuell Hackfrüchten. Natürlich muss man die Gössel nicht am ersten Lebenstag kaufen. Es können auch ältere Tiere (ca. drei Wochen alt) erworben werden. Tabelle 3 zeigt Vor- und Nachteile der Einkaufsvarianten. Für ökologisch wirtschaftende Betriebe kann die Variante II den Vorteil mit sich bringen, dass kein teures Kükenfutter gekauft werden muss und ab der 4. Lebenswoche hofeigene Mischungen eingesetzt werden können. Tab. 3: Möglichkeiten der Organisation der Gösselaufzucht und Mast Variante I Variante II Aspekt 1 Tag bis 1 Woche bis 3 Wochen Aufzucht und Mastdauer Wochen Wochen Wochen Wochen Haltungsdauer im Betrieb % % Guter Bezug Nutzung des Jugendwachstums Geringer Preis Wenig Aufzuchtfutter Vorteile Gute Anpassung an Haltung und Weide Geringere Energie Wenig Verluste Nachteile Zukauf von Aufzuchtfutter oder geringes Wachstum Mehr Verluste Mehr Energie und Arbeitszeit Hohe Gösselkosten Etwas komplizierte Anpassung Manchmal komplizierter Bezug Als Richtwert gilt: Bis einschließlich 3. Lebenswoche werden etwa 3 kg Fertigfutter pro Gössel benötigt, im Zeitraum 4. bis 6. Lebenswoche 4 bis 4,5 kg. Je früher die Gössel die Weide nutzen können (stundenweise schon ab 2. Woche) und je mehr Grünfutter aufgenommen werden kann, desto günstiger wirkt sich die Situation auf die Futterökonomie aus (Tab. 4). Seite 4 von 7

5 Tab. 4: Leistungsdaten sowie Futterverbrauch und Verwertung der Masthybriden Eskildsen Schwere Alter Ø Gewicht/Tier Futterverbrauch/Tier, kumulativ Futterverwertung Ausfälle gesamt Ø/Tag kumulativ kumulativ Woche kg kg g 1 : % 3 1,45 1,90 1) 90 1) 1,30 1) 1,70 8 5,10 12,50 1) 2231) 2,451) 2,00 9 5,45 14,20 1) 2251) 2,601) 2, ,00 33,60 1) 300 1) 4,80 1) 2, ,90 25,00 1) 1651) 3,151) 2,80 > ,00 2) 6802) 13,202) 1) Konzentratfuttermittel. 2) Grünfutter. Wie bereits beschrieben, ist bei der Spätgänsemast auf Grünland der 1. Schnitt für die Heu, Silageoder Grünfuttergewinnung zu nutzen. Bei Neuansaaten sollte im ersten Jahr eventuell ganz auf die Nutzung des Grünlandes durch Gänse verzichtet werden. Die Wirkung der Gans auf das Grünland oder die Weide hat ihr bei einigen Grünlandwirten einen sehr schlechten Ruf eingebracht. Der sehr tiefe Verbiss führte dazu, dass der Gans nachgesagt wird, sie würde die Grasnarbe vernichten. Untersuchungen an der Universität Leipzig, aber auch die Ergebnisse von Untersuchungen an der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft aus den Jahren 1995 und 1996 bestätigen diese Aussage nicht, sondern zeigen die gute Eignung der Gans für die Grünlandnutzung auf. Wichtig ist jedoch, dass keine Überweidung stattfindet. Je nach Wüchsigkeit des Standortes und je nach Bewirtschaftungsform kann ein Besatz von 60 bis 100 Mastgänsen je Hektar empfohlen werden (Abb. 2). Werden beispielsweise in Abb. 2: Je nach Standort sind 60 bis 100 Mastgänse je Hektar möglich (Foto: W. Achilles) ökologisch-produzierenden Betrieben Brutgänse gehalten und dann die Alttiere mit dem Nachwuchs auf das Grünland gebracht, so sind ein Ganter mit 4 bis 5 Gänsen und 40 bis 60 Jungtiere pro Hektar zu empfehlen. Je nach Grünmasseertrag und Alter der Gänse wird eine Grünfläche von 0,08 bis 2 m² je Tier und Tag benötigt (Tab. 5). In der Regel hat sich ein Umtrieb aller 6 bis 7 Tage bewährt. Seite 5 von 7

6 Tab. 5: Bedarf an Weideflächen für Gänse in Abhängigkeit von Ertrag und Verzehr Tagesverzehr [g/tier] Ertrag [t/ha] Flächenbedarf [m 2 ] 0,05 0,40 0,80 1,20 1,60 2,00 0,10 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 0,15 0,14 0,27 0,40 0,53 0,67 0,20 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,25 0,08 0,16 0,24 0,32 0,40 Wasserversorgung von Spätgänsen Als Tränken haben sich heute zwei Formen einfacher Schwimmertränken bewährt. 1. Einfache Plastikrohre: Die Rohre 2 m lang und 20 cm im Durchmesser werden aufgeschnitten. Das eine Ende wird nach oben gebogen. Am anderen Ende befindet sich der Schwimmer. Der Vorteil dieser Tränken besteht in der guten Reinigungsmöglichkeit; der Nachteil ist, dass sehr viel Wasser verbraucht wird. 2. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass ein Rohr an beiden Enden gleichermaßen verschlossen wird und in die Oberseite größere Löcher geschnitten werden. Der Wasserverbrauch ist geringer, die Reinigung dafür schwieriger. Es ist darauf zu achten, die Löcher nur so groß zu machen, dass die Gössel nicht ins Innere des Rohrs gelangen können, sonst erhöhen sich die Verluste. Auf jeden Fall dürfen die Gänse nicht an den Schwimmer gelangen. In der Aufzuchtphase im Stall, eventuell auch auf der Weide, sind die Tränken auf Drahtroste und Auffangbecken zu stellen, um die Einstreu am Tränkplatz nicht unnötig zu verunreinigen. Ausmast von Spätgänsen An die Weideperiode hat sich auf alle Fälle eine Phase der Ausmast anzuschließen (Tab. 6). Die Ausmast kann in alten Ställen sowie in Pferchen erfolgen. Zum Teil erfolgt diese Ausmast auf Rosten und sogenannten Balkons. In einigen Gebieten Deutschlands gibt es Betriebe, die die Gänse vor dieser Periode im Alter von 22 bis 28 Wochen an Weitermäster verkaufen. Diese Gänse werden als Magergänse bezeichnet. Tab. 6: Rahmenfütterungsprogramm für Schwere Spätmastgänse Lebenswoche Mischfutter Getreide Grünfutter oder Weide kg/(tier u. Abschnitt) kg/(tier u. Abschnitt) kg/(tier u. Abschnitt) m 2 /Tier 1 0,35-0,35 0,20 2 0,56-1,05 0,70 3 0,63 0,35 2,10 1,10 Zwischensumme 1,54 0,35 3,50 2, ,70 0,85 5,60 2, ,46 1,00 8,40 4,20 8 bis 18-6,15 87,50 38,00 Zwischensumme 1,16 8,00 101,50 45,00 19 bis 22-14, Seite 6 von 7

7 Bemerkung: Auf Grund langer Mastzeit von 22 Wochen kann Futterkonzentrat eingespart werden. Die Ausmast von 4 bis 6 Wochen je nach Futterzustand ist für den Schlachtkörperwert einer Spätmastgans erforderlich. Hier können neben hofeigenen Getreidemischungen (Hafer hatte schon immer einen besonderen Stellenwert) auch Hackfrüchte eingesetzt werden. Das sollte sich nach dem Vorhandensein und den Kosten der Futtermittel richten. Für die Endmast sind pro Tier und Tag 200 bis 250 g Kraftfutter erforderlich, sodass etwa 5,6 bis 8,5 kg pro Tier und Mastabschnitt eingeplant werden müssen. Von Interesse dürfte aber auch der Bedarf an Arbeitszeit sein. Dieser richtet sich natürlich nach der Größe der Herde, nach dem Zeitpunkt des Zukaufes der Gössel und nach der gesamten Haltungs- und Mastdauer. In der Literatur werden bis 1,3 h/tier angegeben. Schlussfolgerungen Das intensive Jugendwachstum von Gänsen ist durch eine intensive Fütterung in den ersten drei Wochen zu nutzen. Gänse, die zur Grünlandnutzung herangezogen werden, sind durch eine Übergangsfütterung von etwa zwei Wochen auf das Grünland vorzubereiten. Je früher man die Gössel an das Grünland gewöhnt, desto besser sind sie für die Grünfutternutzung geeignet. Bei leichten Genotypen, Tieren mit Endgewichten von 4,5 bis 5,5 kg und ergiebigen Weiden ist in der Weideperiode kaum Zufutter nötig. Bei schwereren Genotypen und auch bei fehlendem Aufwuchs ist eine Zufütterung am Abend von 80 bis 100 g Körnern oder anderen Konzentraten oder auch Hackfrüchten notwendig. Um die gewünschte Schlachtkörperqualität zu erzielen, ist eine Endmast der Tiere von 4 bis 8 Wochen erforderlich. Erst danach erhalten die Tiere einen ausreichenden Anteil Brust und Keule, den entsprechenden Fettgehalt und den Spätmastgänsecharakter. Auf diese Phase sollte nicht verzichtet werden. Auch Spätmastgänse sollten zum Zeitpunkt des Schlachtens 28 Wochen alt, jedoch nicht wesentlich älter als 32 Wochen sein und auf jeden Fall vor der Geschlechtsreife geschlachtet werden, weil danach bereits wieder Energie und Leistungen sowie Schlachtkörperwert verloren gehen. Autor Dr. Manfred Golze, Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Köllitzsch Quelle Golze, M. (2005): Produktion von Gänsen. In: Nischen der Geflügelhaltung und Erzeugung. Interne KTBL-Auftragsarbeit. Unveröffentlicht Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) Bartningstraße Darmstadt Telefon: Fax: ktbl@ktbl.de Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Darmstadt, Aktenzeichen 8 VR 1351 Vereinspräsident: Prof. Dr. Thomas Jungbluth Geschäftsführer: Dr. Heinrich de Baey-Ernsten Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dr. Heinrich de Baey-Ernsten Diese Information wurde vom KTBL und den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Das KTBL und die Autoren übernehmen keine Gewähr für Aktualität, Vollständigkeit und Fehlerfreiheit der bereitgestellten Inhalte. Herausgegeben mit Förderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Seite 7 von 7

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