Gewalt in der Pflege ein Tabuthema

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1 Gewalt in der Pflege ein Tabuthema Präsentation des Projektes Gewaltprävention am Arbeitsplatz der GmbH und der Unfallkasse NRW Fachtagung Gewalt am Arbeitsplatz, UK NRW 26. April 2010, Maternushaus in Köln Dr. Ulrike Hein-Rusinek, Betriebsärztlicher Dienst GmbH

2 Aggression und die Spirale der Gewalt Dirk Richter, Dorothea Sauter: Patiententötungen und Gewaltakte durch Pflegekräfte. Beweggründe, Hintergründe, Auswege. Eschborn: DBfK-Verlag 1997 Dirk Richter: Patientenübergriffe - Psychische Folgen für Mitarbeiter. Theorie, Empirie, Prävention. Bonn: Psychiatrie-Verlag 2007

3 Arbeitsunfälle im Jahr 2001, UK NRW biol. Gefährdung 2% andere 3% Bewegen von Pat./ Lasten 12% Verbrennung/- brühung 1% Tätlichkeiten 11% Sturz/ Stolpern/ Ausrutschen / -steigen 17% fallende Gegenstände 3% Stoßen/ Zusammenstoß 7% Quetschen/Scheren/ Einziehen 8% Absturz von Kante und Leiter 3% Stechen/ schneiden 33%

4 Art der Aggression andere Haare Messerstiche Bedrohung mit dem Messer Würgen Gegenstände Festhalten Arm verdrehen Tritte Kratzen Schläge

5 Betroffene Berufsgruppen Pflegekraft Krankenpflegehelfer Krankenpflegeschüler Facharzt AiP Erzieher sonstige

6 Erhebung in unserem ersten Seminars (32 TeilnehmerInnen) Brachiale Aggression: 1449 / Jahr 3,8 pro MitarbeiterIn und Monat Verbale Aggression: 2355 / Jahr 6,1 pro MitarbeiterIn und Monat Klinikpflege: 1,4 brachiale und 2,7 verbale Übergriffe Altenheim: 5,7 brachiale und 8,2 verbale Übergriffe

7 Fallbeispiel: Übergriff in der Notaufnahme Auszug aus: U. Hein-Rusinek, Gesund im Job bis zur Rente. Handlungsfelder aktiver Gesundheitsprävention für Betriebsräte und Betriebsärzte. Siehe:

8 Projektgruppe Gewaltprävention am Arbeitsplatz Gegründet am Betriebsrat Arbeitsschutz Qualitätsmanagement (KTQ) Pflegedienstleitungen, Heimleitungen Betriebsärztin als Moderatorin Unfallversicherungsträger Kriminalpolizei, Abteilung Prävention

9 Primäre Prävention durch Arbeitsplatzgestaltung Gefährdungsbeurteilung Begehungen mit Checklisten Räumliche Gestaltung Organisatorische Gestaltung Eventuell: Notrufsysteme

10 Prävention durch Information und Schulungen Seminare sensibilisieren für das Thema Informationen auf Betriebsversammlungen Mitarbeiterzeitung ProDeMa-Schulungen Kollegiale Nachsorge Ziel: Verhaltensänderung!

11 Sekundäre Prävention Erfassung der Zwischenfälle Sofortmaßnahmen nach Übergriff Ggf. psychologische Erste Hilfe Ggf. professionelle Nachsorge Prävention von PTBS (posttraumatischen Belastungsstörungen) Ggf. Umschulung/Versetzung Betriebliches Eingliederungsmanagement

12 Vom Projekt zur Struktur Präventionsteams vor Ort Multiplikatoren Verlässliches, Allen zugängliches Erfassungssystem Dokumentation und Analyse PDCA.

13 Widerstände: Die üblichen Killerargumente Zeitmangel und Personalnot Kommunikation und Führung.mangelnde Wertschätzung

14 Gewalt am Arbeitsplatz Krankenhaus Katharina Wieck, Krankenpflegeschule Mittelkurs 07/10,

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