3. Wie bewältigen Menschen das Sterben?

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1 3. Wie bewältigen Menschen das Sterben? Ziel aller Auseinandersetzung mit dem Sterben ist dessen lebensmäßige Bewältigung. Hier werden Beispiele im Sinne einer ars moriendi geboten. 3.1 Hospizbewegung Internetseiten Was ist ein Hospiz? Was ist Palliativmedizin? allgemeine Informationen, weitere Links Adressen-Verzeichnis Kinderhospiz Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler: Leben bis zuletzt. Beitrag zum Fachgespräch "Die Initiative Hospizarbeit und Palliative Care des Diakonischen Werkes Bayern. Eine Zwischenbilanz" Gedanken zu christlichen Menschenbildern, evangelischer Seelsorge, menschenwürdiger Sterbebegleitung Weitere Links zur Hopizbewegung Filme Eberhard Klaschik: Videostream zu Palliativmedizin, Sterbehilfe und Euthanasie Kinderhospiz, Das; Kurzfilm (Video); A B M P R W; 29 Min., D, 2003, Dokumentarfilm ab 14 J. In Hamburg gibt es das Hospiz "Sternenbrücke", in dem todkranke Kinder zusammen mit ihren Familien die letzte Lebenszeit verbringen können. Der Film porträtiert die Arbeit dieses Hauses, die auch darin besteht, Familien zusammen mit ihrem kranken Kind einen Erholungsurlaub anzubieten. Lebenshungrig und todesmutig; Menschen auf der Palliativstation; Kurzfilm (DVD); A B E M P W; 26 Min., D, 2004, Dokumentarfilm ab 14 J. Das Palliativteam des Würzburger Juliusspitals ist eines von rund neunzig, die sterbenskranken Menschen eine letzte Heimat bieten. Bernadette Schramas Film zeigt den Alltag auf der Palliativstation: das Kommen und Gehen, Leben und Sterben von

2 Menschen, die Arbeit der Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Seelsorger und die Angst und den Trost der Patienten und Angehörigen. Menschlich sterben; Kurzfilm (DVD); B E M R W; 53 Min., D, 2005, Dokumentarfilm ab 14 J. 1. "Leben bis zuletzt" (22 min) Die Dokumentation stellt als Modellprojekt das Franziskus-Hospiz Hochdahl vor. Gezeigt werden das Leben im Hospiz aus der Sicht der Patienten und Angehörigen, die Arbeit der PflegerInnen und ehrenamtlichen HelferInnen sowie die psychosoziale und seelsorgerliche Sterbe- und Trauerbegleitung. 2. "Zuhause Sterben" (10 min) In einem Interview mit der Leiterin wird die Arbeit ambulanten, überkonfessionellen Hospizdienstes "Lebenszeiten" in Wuppertal porträtiert. Der Film zeigt, was Sterbe- und Trauerbegleitung praktisch heißt. 3. "Schmerzfrei!?" (21 min) Aus der Sicht des Chefarztes und einer Patientin werden der Ansatz und der Palliativstation im Wuppertaler Petrus-Krankenhaus gezeigt. Ziel ist nicht die Befreiung von einer Krankheit, sondern die Erhaltung der bestmöglichen Lebensqualität. Wie möchte ich sterben?; Kurzfilm (Video); A B E M P R W; 32 Min., D, 2001, Dokumentarfilm ab 14 J. Viele Menschen wünschen sich einen selbstbestimmten Tod. Patientenverfügungen scheinen einen würdevollen Tod ohne Abhängigkeit von der High-Tech-Medizin zu garantieren. In den Niederlanden erscheint die aktive Sterbehilfe, die dort unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, als ein Lösungsweg. Anhand eindringlicher Beispiele sowie Gesprächen mit Ärzten, Altenpflegern und Ethikern zeigt der Film die Gratwanderung zwischen selbst- und fremdbestimmtem Sterben, und macht deutlich, dass eine Grundvoraussetzung für ein menschenwürdiges Lebensende die Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod ist. 3.2 Sterbehilfe Hat der Mensch das Recht, sich selbst töten zu lassen? Dossier: Sterbehilfe - Tod auf Rezept. Dossier der evang. Kirche zur Sterbehilfepraxis in Holland und in Deutschland 1 Nicht töten, aber in Würde sterben lassen: Die Position der Stiftung Liebenau zur Euthanasie. Die Broschüre erläutert anhand von Dilemmatasituationen die ethischen Fragen der Sterbehilfe "Ich begleite sterbende Menschen": Nora besucht sterbende Menschen zu Hause, liest ihnen Geschichten vor oder erzählt von ihrem Tag. Nora ist Sterbebegleiterin in einem Hospiz, das es unheilbar kranken Menschen ermöglicht, zu Hause zu sterben. Was ist der Wille des Patienten? Ein Streitgespräch zwischen Josef Winkler (Bündnis 90/Die Grünen) und Joachim Stünker (SPD) über die Patientenverfügung Ethik, Jura und Moraltheologie Medizinethische Texte

3 Hippokratischer Eid und Genfer Gelöbnis Juristische Texte zur Sterbehilfe Fahrlässige Tötung Tötung auf Verlangen Unterlassene Hilfeleistung Wikipedia Artikel Sterbehilfe bietet eine umfängliche Sammlung von Gerichtsurteilen zur Sterbehilfe Wikipedia Artikel Sterbhilfedokumente bietet eine Sammlung von juristischen Entscheidungen zu Patientenverfügungen Moraltheologie Johannes Gründel: Humanes Leben - humanes Sterben. Moralische, ethische und rechtliche Bedingungen Sterbende Literatur Märchen Gebrüder Grimm: Der Tod und der Gänsehirt. Ein Gänsehirt geht gelassen in den Tod Arabisches Märchen: Fern in Bagdad. Ein Offizier muss die Unausweichlichkeit des Sterbens erleben Gebrüder Grimm: Frau Elend oder der Tod auf dem Birnbaum. Der Tod wird ausgetrickst und dennoch werden die Menschen nicht glücklich, wenn niemand mehr stirbt Jugendbuch Renate Welsh: Eine Hand zum Anfassen. DTV Zeigt die Erfahrungen eines jungen Mädchens in einem "Hospiz" in England in Briefform, korrespondiert gut mit der Ausstellung Gedichte John Donne: "Tod, sei nicht stolz". Dem Tod wird seine Macht abgesprochen.

4 3.4.2 Bilder Abschied von Rune; Diareihe; A B E M P R W; 24 Dias, D, 1989, ab 6 J. Die Geschichte nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Wenche Oyen und Mari Kaldhol erzählt über die Freundschaft zwischen Rune und Sara. Plötzlich ertrinkt Rune im See. Sara wird in ihrem Kummer von den Eltern und Großeltern begleitet. Rune wird beerdigt, aber im Herzen aller anderen lebt er weiter Film Gramp - ein Mann altert und stirbt; Kurzfilm (Video); A M; 22 Min., s/w, D, 1988, Dokumentarfilm ab 16 J. Der Bericht über die letzten Lebensjahre und das Sterben von Frank Tugend (Gramp) beschreibt die Begegnung einer Familie mit der Wirklichkeit des Todes. In eindrucksvollen Fotografien und Erlebnisprotokollen seiner Enkelkinder werden die verschiedenen Phasen des Alterungsprozesses so dargestellt, wie die Familie sie miterlebt hat. Diese unmittelbare Betroffenheit überträgt sich auf den Betrachter und fordert ihn auf, sich selbst den Problemen zu stellen und darüber nachzudenken, was Alter und Tod für ihn selbst und in unserer Gesellschaft bedeuten und welche Möglichkeiten des Umgangs aus sozialpädagogischer Sicht es gibt. Leben; Dokumentarfilm (Video); M P W; 81 Min., D, 1999, ab 14 J. Anfang und Ende des Lebens: Ein halbes Jahr lang begleitete die Filmautorin vier krebskranke Menschen in einem Hospiz und drei schwangere Frauen, deren Kinder in einem Geburtshaus zur Welt kamen. Einerseits eine sensible Begleitung in das Sterben, andererseits das hoffnungsfrohe Erwarten eines neuen Lebens. Das Ergebnis dieser Beobachtungen ist eine faszinierende Auseinandersetzung mit dem, was Leben ausmacht: Das Begrüßen und Abschiednehmen, die Freude und die Trauer, das Hoffen und das Bangen. Abschied von der Hülle; Kurzfilm (Video); B E M R W; 29 Min., D, 2004, Dokumentarfilm ab 8 J.; aus der "Sendung mit der Maus" Armin Maiwald erzählt über seinen fiktiven Zwillingsbruder Eckhardt, der eines Tages tot im Bett aufgefunden wird. Was ist alles zu erledigen, um das Begräbnis vorzubereiten? Wie ergeht es einem Menschen beim Verlust eines nahen Angehörigen? Die Erzählung ist erfunden, aber dennoch sehr realistisch. Auf diese Weise behandelt der Film einen weithin tabuisierten Teil unseres Lebens, der von Kindern - trotz ihres Interesses und ihres Fragens - oft ferngehalten wird. Der Film ermutigt, Abschied bewusst zu erleben und zu gestalten. 3.5 Abschied und Trauer Literatur Gudrun Mebs: Birgit. Sauerländer Beschreibt den Krebstod der älteren Schwester aus Sicht des jüngeren Geschwisterkindes. Elisabeth Zöller: Auf Wiedersehen, Mama. DTV Beschreibt den Krebstod der Mutter aus Sicht einer 13-Jährigen in Tagebuchform. Elfie Donnelly: Servus Opa, sagte ich leise. DTV Beschreibt den Tod des Großvaters aus Sicht eines Zehnjährigen.

5 W.H. Auden: "Stop all the clocks". Dieses englischsprachige Gedicht aus dem Film "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" zeigt die übermächtige Trauer beim Tod eines nahestehenden Menschen. Gabriele Rüttiger: Vom Umgang mit Tod in verschiedenen Religionen und die Bestattung Verstorbener ohne Religionszugehörigkeit, in: Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern/Katholisches Schulkommissariat in Bayern (Hrsg.), "Wenn der Notfall eintritt". Handbuch für den Umgang mit Tod und anderen Krisen in der Schule, 3. Aufl. 2007, Kap. 6.3, S. 10 ff Begleitung Begleitung trauernder Menschen Begleitung von Eltern, die ihre Kinder durch Frühtod verloren haben Film Sterben erleben; Kurzfilm (Video); A B E M R; 15 Min., D, 1997, Dokumentarfilm ab 12 J.; aus der Reihe "Lebensformen" Der Tod wird immer anonymer. Aber muss das so sein? Der Film stellt eine Reihe von Menschen vor, die ihre Angehörigen auf dem Weg zum Tod intensiv begleitet haben. Bei allem Schmerz und aller Trauer haben sie diese Zeit auch als bereichernd erfahren. Ein Seelsorger und eine Medizinerin informieren darüber, worauf man achten muss, wenn man Sterbenden beistehen will.

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