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1 Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 1 Morphologische Analyse: ALLOMORPHIE Englisch: Plural ( mehr als 1 davon ; Singular = 1 davon ) The cat-s sit on the mat /s/ The dog-s /z/ The kangaroo-s /z/ The small one-s /z/ The fox-es /Iz/ The ox-en / n/ The mice /ao/ /ai/ The geese /uü/ /iü/ The women /U/ /I/ The men /œ/ /e/ The sheep The deer The policemen The aircraft land on the mat The Swiss The poor Mine Yours My aunt s Who You We I we und noch allerlei mehr bei nicht-nativen Wörtern, z.b. cact-i, cherub-im,...

2 Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 2 Es gibt also verschiedene konkrete Formen, die Mehrzahl (2+) ausdrücken, bestehend in Anhängseln, Ersetzungen von einzelnen Lauten oder von ganzen Formen oder in nichts (das aber doch irgendwie etwas ist: siehe die Verbformen, die anzeigen, dass das Subjekt pluralisch ist). In einem tieferen Sinn möchte man sie aber doch als Einunddasselbe zusammenfassen: im grammatischen System haben sie den gleichen Stellenwert; es gibt keinen Kontrast zwischen ihnen. Das soll das Konzept von Morphem und Allomorphen leisten (man erinnere sich an Phonem und Allophone): MORPHE sind ALLOMORPHE eines MORPHEMS wenn distinkte Formen, die den gleichen Bedeutungsbeitrag zum größeren Ganzen leisten, in ihrer lautlichen Verschiedenheit phonologisch bedingt sind oder anderweitig in komplementärer Distribution stehen (so dass also in Umgebungen, wo das eine steht, das andere nicht stehen kann, und umgekehrt also nie ein Kontrast möglich ist)

3 Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 3 Zwischenfrage: Sind nach dieser Definition -chen und -lein im Deutschen Allomorphe eines Morphems oder zwei separate Morpheme? sie liefern (normalerweise) identische Bedeutungsbeiträge; sie können in gleicher Umgebung stehen: z.b. Häus-chen/Häus-lein, See-chen/See-lein, allerdings nicht immer, denn manchmal ist die Auswahl zwischen ihnen lautlich bedingt: z.b. Seel-chen/*-lein

4 Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 4 Von welcher Art die Bedingungen sein können, die die Auswahl von Allomorphen steuern: phonologisch im Fall von /s ~ z ~ Iz/: Ist der Stamm-Auslaut ein Sibilant oder andernfalls stimmhaft oder stimmlos? semantisch im Fall von //: vgl. the deer/grouse/partridge/pheasant are over there also: bei Wild ist der Plural immer // lexikalisch im Fall von / n ~ ao ai ~ uü iü ~ œ e ~ U I ~ ~ I we/: D.h., man muss den Stamm selbst kennen, der den Plural auf die betreffende Weise bildet, während bei den phonologisch und semantisch bedingten Allomorphen allgemeine Regeln wirken. Beachte: policeman, policemen sind nur orthographisch unterschieden, nicht lautlich: /p 'liüsm n/: der Plural ist hier //, was also nicht nur semantisch (Wild), sondern auch lexikalisch bedingt sein kann (sheep, policeman, aircraft, you, mine usw.) morphologisch in den Fällen von /naif ~ naiv/ <knife> oder /haus ~ hauz/ <house> ist die Allomorphie des Stammes dadurch bedingt. ob das Nomen im Plural steht oder nicht; es handelt sich nicht um phonologische Bedingtheit, denn bei /s ~ z ~ Iz/, das nicht Plural ausdrückt (z.b. Genitiv oder Kurzform von is), heisst es [naifs] bzw. [hausiz].

5 Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 5 Allomorphie des englischen Plural-Affixes ebenso übrigens bei 3. Person Singular Präsens Indikativ des Verbs (z.b. kisses, comes, sits), bei Genitiv des Nomens (fox s, dog s, cat s), bei Kurzform von his und is, also des Possessivpronomens der 3. Person Singular Maskulin und der 3. Person Singular Indikativ Präsens von BE (the fox s over there, the dog s here, the cat s on the mat) Die drei phonologisch bedingten Allmorphe des Plurals sind sich phonologisch so ähnlich, dass man diesen Zusammenhang angemessener erfassen möchte, als er durch eine simple Listung der drei einzelnen Formen und ihrer jeweiligen Umgebung erfasst würde. 1. -Iz / Sibilant _ 2. -z / stimmhaft _ 3. -s / stimmlos _ Beachte übrigens die Reihenfolge in dieser Liste. Was wäre zu berücksichtigen, wenn die Allomorphe anders gereiht würden? (Angabe der Umgebung!) 1. -z / stimmhaft _, ausser nach Sibilant 2. -s / stimmlos _, ausser nach Sibilant 3. -Iz / Sibilant _

6 Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 6 Alternative Hypothese, die der phonologischen Ähnlichkeit dieser drei Allomorphe Rechnung trägt: Es gibt nur eine einzige zugrundeliegende Form; die anderen Formen sind durch (phonologische) Regeln davon abgeleitet. Nehmen wir an, /-Iz/ ist zugrundeliegend. Zugrundeliegend / foks-iz dog-iz kœt-iz edz-iz / phono. Regel 1 dogz kœtz phono. Regel 2 kœts Realisierung [ foksiz dogz kœts edz-iz ] phonologische Regel 1: Ausfall von unbetontem /I/ ausser nach Sibilant phonologische Regel 2: /z/ wird stimmlos nach stimmlosem Segment (Assimilation)

7 Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 7 Fragen zur Alternativen Hypothese: Sind die zwei phonologischen Regeln in ihrer Anwendung geordnet? Was käme heraus, wenn sie in anderer Reihenfolge operieren würden? Könnte man statt /-Iz/ auch /-z/ oder /-s/ als zugrundeliegend annehmen? Wie müssten phonologische Regeln aussehen und gegebenenfalls geordnet sein, die davon die phonetischen Realisierungen ableiten? Sind die eventuellen Alternativen der Alternativen Hypothese alle gleich gut? Gibt es etwas, was die einen vor den anderen voraus haben?

8 Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4a 8 Noch ein (engl.) Übungsbeispiel für Allomorphie hymn /æhim/ Hymne hymnal /æhim.n l/ hymns /æhimz/ hymnic /æhim.nik/ Wie sind diese Formen morphologisch zu analysieren? Welche Teile der Wörter haben Allomorphe? Wodurch ist die Auswahl zwischen ihnen bedingt? Vgl. globe norm origin tradition universe -al, *-nal glob-al norm-al origin-al tradition-al univers-al -ic, *-nic alcohol Arab German iamb alcohol-ic Arab-ic German-ic iamb-ic Also: Es wird der Stamm sein, orthographisch hymn, der Allomorphe hat.

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