Spannungsfeld Ei nachhaltige Alternativen für Mensch, Tier und Umwelt. Markus Dedl, CEO Delacon
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1 Spannungsfeld Ei nachhaltige Alternativen für Mensch, Tier und Umwelt Markus Dedl, CEO Delacon
2 1 kraftvolles Ei hat 5 Gramm Fett und 70 Kalorien. liefert 6 Gramm hochwertiges Protein, welches hilft Antikörper und Muskel aufzubauen. liefert 14 wichtige Nährstoffe, wie Vitamin A, D & E, Folsäure, Eisen, Zink und Cholin (Eier sind gut für Knochen, Zähne, Haut und Augen). liefert 50% des täglichen Vitamin B12 Bedarfes (Vitamin B12 senkt Herzinfarktrisiko).
3 Vom Stall bis zum Teller 6 Millionen Hennen legen jährlich 1,6 Milliarden Eier in Österreich Jährlicher pro Kopf-Verbrauch in Österreich: 235 Eier Konsumenten kaufen 80 % der Eier über den Lebensmitteleinzelhandel Top Kriterien beim Kauf von Eiern: Haltungsform der Legehennen österreichische Herkunft Frische Preis (Quelle: AMA)
4 Spontane Assoziationen der Konsumenten zur Landwirtschaft Quelle: APA Studie, 2015
5 Aktuelle Herausforderungen der Lebensmittel- und Eiproduktion Ressourcen Umwelt Tierwohl Lebensmittelsicherheit Wirtschaftlichkeit
6 Ressourcen
7 Die Weltbevölkerung ernähren eine der größten Herausforderungen unserer Zeit Bis 2050 wird die Weltbevölkerung von 7,3 Mrd. auf 9 Mrd. ansteigen. à Die Nachfrage nach Produkten wie Fleisch, Milch und Eier wird bis 2050 weltweit um 70% steigen.
8 Ressourcen - Trends Leicht sinkende Nachfrage nach tierischen Produkten in Europa Starker Anstieg in Schwellenländern: China, Indien, Brasilien, Afrika Überlastete Böden / Rückgang der Anbauflächen Wettbewerb Lebensmittel vs. Energie
9 Umwelt
10 Den ökologischen Fußabdruck reduzieren Bereits heute ist die globale Nutztierhaltung für 14,5 Prozent aller von Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. (Quelle: FAO) 37 % Methan 64 % Ammoniak 65 % Stickoxide Anteil der Nutztierhaltung am ökologischen Fußabdruck der Menschen
11 Treibhausgasemissionen in der Eierproduktion Emissionen reduzieren durch: 1. Futtereffizienz 2. Futterzusammensetzung 3. Management von Dünger Quelle: in Anlehnung an Pelletier et al. 2014
12 Tierwohl
13 Konsumenten als neuer CEO? Ernährung als sehr persönliches Thema Zunehmende Skepsis gegenüber Tierhaltung: Du bist, was du isst! Konsumenten wollen mehr darüber wissen, wie ihre Nahrung hergestellt wird: Tierwohl, Tiergesundheit, Haltungsformen Druck auf/durch Lebensmitteleinzelhandel Quelle: ketchum.com
14 Lebensmittelsicherheit
15 Lebensmittelsicherheit Steigender Druck bei Lebensmittelsicherheit Berichte zu Antibiotika-Resistenzen und Lebensmittelskandalen verunsichern Konsumenten à fordern mehr Lebensmittelsicherheit Qualitativ hochwertige Lebensmittel beginnen bei der Ernährung des Tieres! Rückverfolgbarkeit der Eier in Österreich seit 2009 Forschung und Transparenz bringen Sicherheit und Vertrauen Sichere pflanzliche Lösungen, von der europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geprüft und bewertet
16 Wirtschaftlichkeit
17
18 Ökonomie der Eiproduktion Quelle: LEI Wageningen UR, LEI report
19 Schwankende Rohstoffpreise 3,5 3 2,5 2 1,5 Corn Wheat SBM 1 0,5 0 Okt.05 Feb.07 Juni.08 Nov.09 März.11 Aug.12 Dez.13 Mai.15 Source: indexmundi.com
20 Starkes Innovationspotenzial der Branche Ressourcen Umwelt Tierwohl Lebensmittelsicherheit Wirtschaftlichkeit
21 Die Ressourcenknappheit bewältigen Durch besseres genetisches Potential Durch optimiertes Management Durch verbesserte Futterqualität und -effizienz
22 Verbesserung der Futtereffizienz in Legehennen Management Besatzdichte Lüftung & Lichtmanagement Impfungen Wasserqualität Futterzusammensetzung Rohstoffqualität Nährstoffgehalt (Protein und Energie) Fasergehalt Optimierte Verdauung Partikelgröße und Verteilung Funktionelle Proteine Futterzusatzstoffe Enzyme Phytogene Futtermittelzusatzstoffe
23 Futtereffizienz steigern durch die Kraft der Natur Phytogene Futterzusatzstoffe können beispielsweise: Futterverwertung verbessern Legerate steigern Eigewicht und -masse erhöhen
24 Kraftvolle Pflanzen mit enormem Potenzial Phytogene Futtermittelzusatzstoffe = standardisierte Mischungen aus Pflanzenextrakten und ätherischen Ölen Intensive Forschung um die Kraft der Natur optimal zu nutzen.
25 Der ökologische Fußabdruck als Label Zunehmendes Bewusstsein der Konsumenten zu Umweltauswirkungen von Lebensmitteln Der ökologische Fußabdrucks eines Produktes kann helfen, Ei-Produkte vom Wettbewerb zu differenzieren Ihr Markenimage zu verbessern Quelle: Toni s Quelle: Zurück zum Ursprung, Hofer KG
26 Natürliche Reduktion des ökologischen Fußabdrucks Die Verwendung eines phytogenen Futtermittelzusatzstoffes reduziert den ökologischen Fußabdruck in der Eierproduktion bis zu 4,6% durch: Verbesserte Leistung (insbes. Futterverwertung) Reduzierte Ammoniak-Emissionen (Gesundheitsbenefit nicht mitgerechnet) Weniger Stickstoffausscheidung
27 Gesunde Tiere gesund erhalten Phytogene Futtermittelzusatzstoffe helfen, gesunde Tiere gesund zu erhalten. Verbesserte Tiergesundheit durch Stärkung des Immunsystems Reduzierung von Darmentzündungen Förderung einer optimalen Darmflora Weniger Atemwegserkrankungen Weniger Fußballenläsionen
28 Wirtschaftliche Vorteile von Zusatzstoffen Zusatzstoffe müssen klar messbare Vorteile bringen. Studien mit phytogenen Futterzusatzstoffen haben gezeigt: Mehr Eier in der Legeperiode Längere Legepersistenz Höhere Eimasse Weniger Futterverbrauch
29 Phytogene Futtermittelzusatzstoffe: Vom Nischenprodukt zum Mainstream
30 Unser Anspruch: Nachhaltige Alternativen für Landwirt, Tier, Konsument und Umwelt Kostenersparnis in der Tierproduktion durch bessere Nährstoffverwertung Verbesserte Wirtschaftlichkeit und Leistung durch bessere Nährstoffverwertung bis zu 4% Einsparungen pro Einheit tierischen Produkts (Fleisch, Milch, Eier) Verbesserte Tiergesundheit durch ein gestärktes Immunsystem und reduzierte Pathogenität Futter- und Lebensmittelsicherheit durch sichere pflanzliche Lösungen Reduktion von Umweltemissionen durch bis zu 50% verringerte Ammoniak-Emissionen
31 Spannungsfeld Lebensmittel- & Eiproduktion Ressourcen Umwelt Tierwohl Lebensmittelsicherheit Wirtschaftlichkeit
32 Fazit Spannungsfeld mit vielfältigen Herausforderungen: global, EU, Österreich Starkes Innovationspotenzial der Branche nutzen: Fütterungseffizienz (Ressourcen, Umwelt, Wirtschaftlichkeit) Genetik und Haltungsformen (Ressourcen, Tierwohl) Tiergesundheit (Tierwohl) Lebensmittelsicherheit Transparenz schafft Vertrauen à Kommunikation des Fortschritts Proaktiv Dialog mit Konsumenten und Interessierten suchen
33 Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen! Markus Dedl, CEO Delacon Biotechnik GmbH / delacon / delaconphyto
34 Spannungsfeld Ei nachhaltige Alternativen für Mensch, Tier und Umwelt Markus Dedl, CEO Delacon
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