Brennpunkt Demenz. Einladung 19. November Marlene Henken. Werner Stump. Sehr geehrte ArzthelferInnen und medizinische Fachangestellte,

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1 Brennpunkt Demenz Sehr geehrte ArzthelferInnen und medizinische Fachangestellte, Einladung 19. November 2008 wir möchten Sie herzlich zu unserer Fortbildung zum Thema Demenz einladen. Mehr als eine Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Demenz-Erkrankung, und die Zahl steigt. Sie als Arzthelferinnen und medizinische Fachangestellte haben oft den Erstkontakt zu diesen Patienten, führen die erforderlichen Tests durch und beantworten viele Fragen und Unsicherheiten im Vorfeld. Ziel unserer Veranstaltung ist, Ihnen über die aktuellen Neuerungen in der Medizin zu berichten, Testungsverfahren vorzustellen und auch den Erfahrungsaustausch für die eigene Praxis zu nutzen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Mit freundlichen Grüßen Werner Stump Landrat Marlene Henken Demenz-Servicezentrum Veranstalter: Demenz-Servicezentrum für die Region Köln und das südliche Rheinland Kölner Str. 64, Köln Telefon: / Telefax: / demenz-servicezentrum@alexianer-koeln.de Träger des Demenz-Servicezentrum ist die Alexianer Krankenhaus Köln GmbH Rhein-Erft-Kreis Amt für Familien, Senioren und Soziales Willy-Brandt-Platz 1, Bergheim Telefon: / Telefax: / angelika.vosen@rhein-erft-kreis.de

2 Programm Mittwoch, 19. November Begrüßung Anton-Josef Cremer, Sozialdezernent Einleitung Marlene Henken, Demenz-Servicezentrum für die Region Köln und das südliche Rheinland Diagnostik, Prävention und Therapie der Demenz Vortrag und Fragerunde Ira Reupke, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Ärztliche Koordinatorin des Gerontopsychiatrischen Zentrums Rodenkirchen Versorgungsstrukturen im Rhein-Erft-Kreis Angelika Vosen, Koordinierungsstelle der Pflegeberatung im Rhein-Erft-Kreis Änne Türke, Demenz-Servicezentrum für die Region Köln und das südliche Rheinland Pause mit kleinem Snack Info-Stände Vorstellung Testungsverfahren Ira Reupke, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Ärztliche Koordinatorin des Gerontopsychiatrischen Zentrums Rodenkirchen Dr. med Gereon Nelles, Arzt für Neurologie Workshop Testungsverfahren Ira Reupke, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Ärztliche Koordinatorin des Gerontopsychiatrischen Zentrums Rodenkirchen Dr. med Gereon Nelles, Arzt für Neurologie Abschluss Veranstaltungsort: Kreishaus Bergheim Willy-Brandt-Platz 1, Bergheim Die Teilnahme ist kostenfrei! Anmeldung bitte bis zum 1. November 2008: Rhein-Erft-Kreis Amt für Familien, Senioren und Soziales Angelika Vosen Telefon: / Telefax: / angelika.vosen@rhein-erft-kreis.de

3 Fachtagung des Rhein-Erft-Kreises und des Demenz-Service-Zentrums für die Region Köln und das südliche Rheinland: Brennpunkt Demenz am , Uhr, Kreishaus Bergheim Grußwort des Sozialdezernenten Anton-Josef Cremer Es gilt das gesprochene Wort. Meine sehr geehrten Damen und Herren, zu der heutigen Fachtagung Brennpunkt Demenz darf ich Sie recht herzlich hier im Kreishaus begrüßen. Demenz ist ein Schicksal, das immer mehr Menschen betrifft. Etwa 1,2 Millionen ältere Menschen in Deutschland, in NRW ca , sind an einer Form von Demenz erkrankt, die meisten leiden an Alzheimer. Allein im Rhein-Erft-Kreis leben ca Menschen mit diesem Krankheitsbild. Menschen mit Demenz stellen das existierende Hilfesystem vor besondere Anforderungen. Erkannte Defizite müssen überwunden und traditionelle Angebote müssen durch neue Konzepte ergänzt werden. Wegen der vielen Schnittstellen ist es zwingend erforderlich, dass Hilfebedarf nicht einseitig gesehen wird, sondern dass die zu erbringenden Leistungen stärker vernetzt und verzahnt werden. Wir brauchen Möglichkeiten zur besseren Zusammenarbeit von Ärzten, Therapeuten und Pflegeeinrichtungen sowie zum besseren Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege und zur besseren Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen und professionellen Anbietern. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird das Krankheitsbild Demenz zukünftig eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft darstellen. Dieser Herausforderung stellt sich der Rhein-Erft-Kreis in Kooperation mit dem Demenz-Servicezentrum für die Region Köln und das südliche Rheinland seit 2006 kontinuierlich.

4 Neben ständiger Öffentlichkeitsarbeit zur Enttabuisierung des Themas Demenz haben wir gemeinsam erfolgreich sowohl niedrigschwellige Hilfe- und Betreuungsangebote weiter ausgebaut sowie verschiedene Fachtagungen zum Thema Demenz durchgeführt. Erst vor zwei Wochen fand für die niedergelassenen Ärzte im Rhein-Erft- Kreis die Fachtagung Brennpunkt Demenz statt, an der auch einige Ärzte Ihrer Praxis teilgenommen haben. Die heutige Veranstaltung soll ebenfalls eine Weichenstellung sein. Sie soll einen Anstoß geben, um vorhandene Hilfesysteme weiterzuentwickeln und um der Herausforderung Demenz begegnen zu können. Zurzeit leben 2/3 der Demenzpatienten zu Hause oder in der Familie. Somit ist der Hausarzt der wichtigste Behandler bei Demenz. Sie als medizinische Fachangestellte haben oft den ersten Kontakt zu demenzerkrankten Menschen. Oft führen Sie die erforderlichen Tests durch und werden mit den Unsicherheiten und Ängsten dieser Menschen konfrontiert. Sie stellen oftmals die Schnittstelle zum familiären Umfeld, zur Pflege, Beratung und Betreuung her. Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen in der heutigen Veranstaltung über die aktuellen Neuerungen in der Medizin berichten, Testungsverfahren und im Rhein-Erft-Kreis vorhandene Versorgungsstrukturen vorstellen. Ich wünsche Ihnen für die heutige Veranstaltung neue Erkenntnisse und anregende Diskussionen. Zum Abschluss möchte ich mich noch bei all denjenigen bedanken, die diese Fachtagung möglich gemacht haben. Mein ganz besonderer Dank gilt dem Demenz-Servicezentrum und allen Moderatoren und Referentinnen dieser Tagung, die aufgrund der Wichtigkeit des Themas heute hier unentgeltlich zur Verfügung stehen. Vielen Dank

5 Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz im Rhein Erft Kreis Brennpunkt Demenz 19. November 2008 Rhein Erft Kreis, Bergheim Angelika Vosen, Zentrale Koordinierungsstelle der Pflegeberatung im Rhein Erft Kreis Änne Türke, Demenz Servicezentrum für die Region Köln und das südliche Rheinland

6 Demenz Servicezentrum für die Region Köln und das südliche Rheinland finanziert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein Westfalen und die gesetzlichen Pflegekassen In Trägerschaft der Alexianer Krankenhaus Köln GmbH

7 Akteure der Landesinitiative Demenz-Service NRW Koordinierung durch das KDA Familie mit Demenz Modellprojekte Land NRW Pflegekassen Stiftung Wohlfahrtpflege 11 Demenz- Servicezentren Begleitforschung durch das isk Niedrigschwellige Angebote nach 45bSGB XI Wohnberatungsstellen begl. durch InWis Dialogzentrum Transfer Wissenschaft Praxis Uni Witten/Herdecke

8 Regionale Verteilung der Demenz Servicezentren Bielefeld: Region Ostwestfalen-Lippe Ahlen: Münsterland Wesel: Region Niederrhein Alsdorf: Region Aachen/Eifel Region Münster u. d. westl. Münsterland Dortmund: Region NRW; Zuwanderungsgeschichte Dortmund: Region Dortmund Bochum: Region Ruhr Düsseldorf: Region Düsseldorf Köln: Region Köln & südliches Rheinland Siegen: Region Südwestfalen

9 Region Stadt Bonn Stadt Köln Stadt Leverkusen Demenz-Servicezentrum Rhein-Sieg- Kreis Rhein-Erft-Kreis Einwohner gesamt:

10 Ziele der Demenz Servicezentren Verbesserung der häuslichen Versorgung demenziell Erkrankter und die Unterstützung der sie pflegenden Angehörigen durch: Informationsvermittlung Vernetzung und Kooperation Enttabuisierung von Demenz

11 Aufgaben des Demenz Servicezentrum Öffentlichkeitsarbeit Vernetzung, trägerübergreifende Kooperation Weiterentwicklung von Hilfsangeboten Initiierung, Unterstützung und Vernetzung niedrigschwelliger Angebote Schwerpunkte Schulungs und Qualifizierungsangebote Café Offerte Stärkung der Verbindungsstellen zwischen medizinischer Versorgung und psychosozialen System Projekte

12 Projekte Café Offerte trifft Fit für 100 Entlastung Begegnung Sport

13 Projekte Wir tanzen wieder Kooperation mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe und der ADTV Tanzschule Stallnig Nierhaus

14 Projekte 4 Pfoten für Sie Tiergestützte Begleitung von Menschen mit Demenz

15 Projekte Memo 1. Gruppenangebot in Köln für Menschen mit Demenz im Frühstadium

16 Demographische Entwicklung im Rhein Erft Kreis ges u.ä. Bevölkerungsentwicklung* Jahr insgesamt u.ä *Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik

17 Pflege demenziell Erkrankter ca.72 % aller Erkrankter werden zu Hause gepflegt ca. 28 % aller werden in stationären Einrichtungen versorgt

18 Kooperation Rhein Erft Kreis und DSZ Beispiel: Rhein Erft Kreis Erstkontakt (Oktober 2005) öffentliche Fachtagung (März 2006) Konzept zum Aufbau von Versorgungsstrukturen (bis März 2007) Vortragsreihe (August September 2007, April 2008) 2 Kompaktschulungen für Ehrenamtliche (Oktober 07, September 08) parallel: Beratungsgespräche bei Trägern Fachtagung für professionell Pflegende (Juni 2008) erster Runder Tisch Niedrigschwellige Angebote (September 08) Ärztefortbildung (November 2008) Fortbildung für Arzthelferinnen (November 2008)

19 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Beratung, Diagnose,Therapie Pflegeberatung 10 trägerunabhängige Pflegeberatungsstellen in den Kommunen des Rhein Erft Kreises

20 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Beratung, Diagnose,Therapie Krankenhäuser 7 Krankenhäuser Krankenhaus Frechen: geriatrische und neurologische Abteilung

21 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Beratung, Diagnose,Therapie Kliniken mit gerontopsychiatrischer Versorgung 1 Privatklinik in Hürth (begrenzt) Nordkreis: Rheinische Kliniken Düren Südkreis: Krankenanstalten Marienborn Zülpich Tageskliniken in Bedburg und Hürth (sehr begrenzte Möglichkeiten)

22 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Ambulante Hilfen ambulante Pflegedienste 63 ambulante Pflegedienste im Rhein Erft Kreis kein Pflegedienst mit gerontopsychiatrischer Anerkennung Essen auf Rädern 8 Anbieter im Rhein Erft Kreis Hausnotruf 7 Anbieter im Rhein Erft Kreis

23 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Ambulante Hilfen Hauswirtschaftshilfen Teilleistungen: Wohlfahrtsverbände sowie 11 private Anbieter Vermittlung von Haushaltshilfen (Vollzeit): Zentrale für Auslands und Fachvermittlung in Bonn

24 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Teilstationäre und vollstationäre Angebote Pflegeheime 42 Heime mit Plätzen 1 beschützende Einrichtung in Bedburg 1 Einrichtung mit beschützendem Wohnbereich Kurzzeitpflege 3 solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit 37 Plätzen Tagespflege 4 Einrichtungen mit 59 Plätzen in

25 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Niedrigschwellige Hilfe und Betreuungsangebote 7 anerkannte niedrigschwellige Angebote für Menschen mit Demenz 1 Demenzcafé in Bedburg Kirchherten 1 Demenzcafé in Bedburg Lipp 2 Demenzcafés in Kerpen 1 Demenzcafé in Hürth 1 Demenzcafé in Brühl 1 Demenzcafé in Erftstadt

26 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Sonstige Hilfe und Betreuungsangebote Selbsthilfegruppe 2 Selbsthilfegruppen in Brühl und Hürth Gesprächskreise für pflegende Angehörige 3 Gesprächskreise in Erftstadt, Frechen und Kerpen nicht anerkannte Betreuungscafés 3 nicht anerkannte Betreuungscafés in Elsdorf, Bergheim und Hürth

27 Versorgungsstruktur im Rhein Erft Kreis Fehlende Angebote: gerontopsychiatrische Fachberatungsstelle gerontopsychiatrisches Zentrum trägerunabhängige Wohnberatung Reha Klinik, Memory Klinik, Neurologische Klinik anerkannter gerontopsychiatrischer Pflegedienst ambulant betreute Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte

28

29 Leitfaden für Arztpraxen

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Angelika Vosen Änne Türke

31 Demenzen Ursache, Diagnostik, Behandlung, Verlauf

32 Demographische Entwicklung (Veränderung der Altersstruktur bis zum Jahr 2030)

33 Demenzen 1 Mio. Demenzkranke, davon 2/3 Alzheimer-Kranke Neuerkrankungen jährlich 2050 ca. 2,3 Mio. an Demenz erkrankte Menschen mit zunehmenden Alter zunehmende Häufigkeit hohe Belastung für das Gesundheitswesen Kosten für die Behandlung und Pflege Demenzkranker: ca. 15 Mrd. / Jahr Frühe Diagnose und Therapie ermöglicht 2,5 Mrd. /Jahr Einsparung im Jahr 2010

34 Definition einer Demenz nach ICD-10 Störung des Gedächtnisses Beeinträchtigung in mind. einem weiteren neuropsychologischen Teilbereich (Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache, Urteilsfähigkeit) alltagsrelevante Einschränkungen der Lebensführung Mindestens 6 Monate Dauer der Symptomatik Keine Bewußtseinsstörung (chronisch, fortschreitend) Schweregrad: leicht, mittelschwer, schwer

35 Begleiterscheinungen einer Demenz Verschlechterung der emotionalen Kontrolle Verschlechterung des Sozialverhaltens Verschlechterung der Motivation

36 Symptome einer beginnenden Demenz Konzentrationsstörungen Überforderungsgefühl Rasche Erschöpfbarkeit Depressivität Antriebsarmut Interessenlosigkeit Diffuse Ängste

37 Schweregrade Leichte Demenz Kognitiv: Abnahme des Gedächtnisses, Denkvermögens und Informationsverarbeitung. Erlernen neuer Info`s erschwert. Benennungsstörungen Alltag: Selbstversorgung noch möglich, komplizierte Dinge können nicht mehr erfüllt werden. Nicht-kognitiv: Gereizt, wenig belastbar, Ängste, Depressionen

38 Mittelschwere Demenz Kognitiv: nur gelegentlich und sehr kurz werden neue Info`s behalten, Vergessen wichtiger Dinge, Namen von Angehörigen etc., Orientierungsstörungen, Floskeln, inhaltsarme Sprache Alltag: Selbstversorgung stark eingeschränkt, einfache Tätigkeiten noch möglich Nicht-kognitiv: Unruhe, Umkehr Tag-Nacht-Rhythmus, Weglaufen, Angst, Aggressionen, wahnhafte Überzeugungen, Harninkontinenz

39 Schwere Demenz Kognitiv: Fragmente früher Gelerntem, neue Info`s werden nicht mehr behalten, Verwandte nicht mehr erkannt, kritisches Denken nicht mehr möglich, räumliche Orientierung aufgehoben, Verlust der Sprachfähigkeit Alltag: Körperpflege wird nicht mehr geleistet, vollständige Betreuung Nicht-kognitiv: Geh-, Schluckstörungen, Inkontinenz, Bettlägerigkeit, Unruhe, Umkehr Tag-Nacht-Rhythmus, Enthemmung

40 Merkmal Leichte kognitive Störung (DSM IV) Leichte kognitive Störung (ICD-10) Mild cognitive impairment (MCI) Subjektive Beschwerden Pat. oder Bezugsperson berichten Pat. oder Bezugsperson berichten Klagen über Gedächtnisstörungen Minderung gegenüber bisherigem Leistungsniveau Ja Keine Festlegung Keine Festlegung Dauer 2 Wochen 2 Wochen Keine Festlegung Ätiologischer Faktor Objektivierung durch Psychometrische Tests Alltagsfunktionen Ausschluß Nachweis einer ursächlichen oder med. Krankheitsfaktoren Nachweis oder Anamnese einer cerebralen oder systemischen Krankheit Keine Festlegung Ja Ja Nicht vorgeschrieben Deutliches Leiden oder soz./berufl. Beeinträchtigungen Delir, Demenz, amnestische Störung, andere psychische Störung Keine Festlegung Delir, Demenz, amnestische Störung, andere psychische Störung Alltagsbewältigung intakt Demenz

41 Demenzen Primäre Demenzen (90 %) Sekundäre Demenzen (10 %) Degenerativ (50 %) Vaskulär (15 30 %) Gemischt (15 25 %)

42 Demenz-Syndrom Primäre Demenz (50%) Sekundäre Demenz (20%) Internist. Erkrankungen Med. NW Nahrungs- / Flüssigkeitszufuhr Psychische Erkrankungen (30%) MCI Delir Depression Schizophrene Psychosen Sucht (C2, Benzos) PST Gedächtnis (80%) DAT VD Mischformen Verhalten (10%) Frontotemporale Primär progr. Aphasie Semantische Aphasie Motorik (10%) Parkinson-Demenz Lewy-Body D. NDH Seltene Demenzen Chorea Huntington CJD, HIV Intrakranielle Tumore MS Hypoxischer Hirnschaden SHT

43 Diagnostik Eigen- und Fremdanamnese Psychiatrische Untersuchung inklusive Testung (mind. MMST, DemTec, TFDD) Neurologische Untersuchung Internistische Untersuchung (EKG) Neurophysiologische Untersuchung (EEG) Labor Neuroradiologie (CCT, MRT des Schädel)

44 Eigen- und Fremdanamnese Medikamente, Drogen Alkohol, Wernicke-Korsakow-Encephalopathie SHT, Boxer-Demenz Z.n. Encephalitis Schlafapnoe-Syndrom

45 Neurophysiologische und internistische Untersuchung einschließlich Blut- und Nervenwasseruntersuchung Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung Chronische cerebrale Hypoxie bei Herzinsuffizienz, Anämie Paraneoplastische Syndrome Autoimmunerkrankungen Leber-, Nierenversagen Endokrinopathien (Diab. mell., Schilddrüse, Nebenschildddrüse) Hypovitaminosen Progressive Paralyse

46 Neurologische Untersuchung M. Parkinson, progressive supranukläre Parese Chorea Huntington Hepatolentikuläre Degeneration (M. Wilson) Andere heredodegenerative Erkrankungen

47 Psychiatrische Untersuchung, inklusive Testung Depressive Pseudodemenz Schizophrener Residualzustand Dissoziative Störung

48 Räumliche Wahrnehmung Orientierung Vorstellung Arbeitsgedächtnis Meinungsbildung Kritik- und Urteilsvermögen Wahrnehmung Helligkeit Größe Kontrast Form Bewegung Entscheidung Emotionale Bewertung Objekterkennung Sprachproduktion Lernen Erinnern Benennen Sprachverständnis

49

50 MMST

51 Uhrentest

52 Neuroradiologie Vaskuläre Demenzen (Multiinfarktdemenz, SAE, Thalamusinfarkte) Raumfordernde Prozesse (SDH, maligne Tumore, Abszesse) Normaldruckhydrocephalus (NDH) HIV-Encephalopathie M. Pick Entzündliche und degenerative Erkrankungen mit Beteiligung des Marklagers

53 PET

54 Subdurales Hämatom Meningeom

55 Tuberkulöse Abszesse Glioblastom

56 Mögliche Ursachen sekundärer Demenzen Kardiovaskuläre Erkrankungen Alkoholabusus, -abhängigkeit Metabolische Erkrankungen, Avitaminosen Subdurales Hämatom, Meningiom Encephalitiden (Lues, MS, Aids, Creutzfeldt-Jakob- Erkrankung) Medikamente z.t. heilbar!

57 Differentialdiagnosen einer Demenz Depressive Störung (Pseudodemenz) Delir Intelligenzminderung Kognitive Schwächen aufgrund mangelhafter Bildungsmöglichkeiten Iatrogene psychische Störung in Folge einer Medikation

58 Demenz bei Alzheimer-Krankheit Ca. 2/3 aller Demenzerkrankten (ca. 1 Mio Alzheimer-Kranke in Deutschland) Beginn < 65. Lj. (präsenil, DAT mit frühem Beginn) Beginn > 65. Lj. (senil, DAT mit spätem Beginn) Sporadisches Auftreten (93 %) 5-10 % familiäre Alzheimer-Demenz, mit Mutationen auf den Chromosomen 1, 14, 21 (Amyloidvorläuferprotein) (präseniler Erkrankungsbeginn) Apolipoprotein E4 (Transport von Lipiden und Cholesterin, Membranbildung und reparatur) = Risikofaktor ohne prädiktive Bedeutung

59 Demenz bei Alzheimer-Krankheit Klinisches Erscheinungsbild und Verlauf Merkfähigkeitsstörungen, Wortfindungsstörungen, Visuokonstruktive Defizite Verhaltensänderungen (nachlassende Aktivität, sozialer Rückzug) Initial schwer von Pseudodemenz zu unterscheiden Anfangs langsamer Verlauf 2. Phase mit raschem Abfall der kognitiven Leistungsfähigkeit 3. stabilere Phase Erkrankungsbeginn hat keinen Einfluß auf Erkrankungsverlauf

60 Atrophie des Gehirns bei DAT

61 Demenz bei Alzheimer- Krankheit Pathogenese Kortikokortikale Dyskonnektionsyndrom (Synapsenverlust ist das primäre Korrelat der Alzheimer-Demenz) Amyloidablagerungen ( falsche Spaltung )und neurofibrilläre Veränderungen (Phospho- Tau-Protein)

62 Demenz bei Alzheimer-Krankheit Hauptrisikofaktoren Lebensalter (<60 J.: 0,02 % vs. > 80 J.: 10,8 %) Weibliches Geschlecht (höhere Lebenserwartung) Neurologische Erkrankungen in der Familie Geringere Schulbildung Geringere Psychosoziale Betätigung Schädel-Hirn-Trauma

63 Demenz bei Alzheimer-Krankheit Diagnostik Ausschlußdiagnose (insbesondere Bildgebung) Nervenwasseruntersuchung: Phospho-Tau-Protein relativ spezifisch ß-Amyloid (Anstieg zu Beginn, im Verlauf Abfall)

64 Ausgeprägte Hirnatrophie nach langjähriger DAT (MRT, Flair)

65 Vaskuläre Demenzen Epidemiologie Führende Ursache körperlicher und kognitiv bedingter Behinderungen Dritthäufigste Todesursache in entwickelten Ländern Ca. 20 % vaskuläre Demenzen Ca. 20 % Mischung aus Alzheimer und Vaskulärer Demenz

66 Vaskuläre Demenzen Klinisches Erscheinungsbild und Verlauf Heterogene Gruppe Demenz (Gedächtnisstörung, Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, der Konzentration, der zeitabhängigen Leistungen) Neurologische Herdzeichen oder Symptome (z.b. Paresen) Persönlichkeit bleibt relativ gut erhalten plötzlicher Beginn, schrittweise Verschlechterung, fluktuierender Verlauf

67 Vaskuläre Demenzen Risikofaktoren Hypertonie Diab. mell. Herzerkrankungen, u.a. Herzrhythmusstörungen Hyperlipidämie Rauchen

68 Vaskuläre Demenzen Diagnostik Anamnese (vaskuläre Risikofaktoren) Neurologische Untersuchung (Herdbefund) Bildgebung (Infarkt etc.) Labor (Risikofaktoren)

69 SAE (MRT, Flair)

70 Demenzen bei andernorts klassifizierten Erkrankungen Demenz bei M. Pick Demenz bei Chorea Huntington Demenz bei Parkinson-Krankheit Lewy-Body-Demenz Demenz bei Creutzfeld-Jakob-Krankheit Demenz bei HIV-Erkrankung

71 Demenz bei M. Pick Klinisches Erscheinungsbild, Verlauf, Epidemiologie, Diagnostik Fortschreitende Demenz Frontalhirnsyndrom -> Veränderung der Persönlichkeit mit Vergröberung sozialen Verhaltens, Enthemmung oder Apathie Verhaltensstörungen gehen Demenz voraus Sporadisches Auftreten, selten familiär Männer häufiger betroffen < 65. Lj. Bildgebung

72 M. Pick

73 Lewy-body-Demenz könnte für ca. 20% aller Demenzen verantwortlich sein Koinzidenz von M. Parkinson und Alzheimer-Demenz

74 Lewy-body-Demenz Klinisches Erscheinungsbild, Verlauf, Epidemiologie, Diagnostik Demenz mit Gedächtnisstörungen, früh Störungen der räumlichen Funktionen Fluktuation der kognitiven Fähigkeiten, Wachheit und Aufmerksamkeit Optische und andere Halluzinationen Parkinson-Syndrome Rezidivierende Stürze Synkopen Erhöhte Empfindlichkeit auf Neuroleptika

75 Ziele der Demenz-Therapie bei leichter Demenz Verbesserung und/oder Stabilisierung der kognitiven Leistungsfähigkeit Erhalt bzw. Wiederherstellen der Selbstständigkeit Erhalt der Alltagskompetenzen bei fortgeschrittener Demenz Kognitive und körperliche Aktivierung Vermeidung von Pflegebedürftigkeit Pflegeerleichterung

76 Medikamentöse Therapie Medikamente mit Einfluß auf die Neurotransmission Cholinesterasehemmer (Abbau des Acetylcholin wird unterbrochen) Donepezil (Aricept ) zugelassen für leichte Rivastigmin (Exelon ) mittelschwere Demenz Galantamin (Reminyl ) bei DAT Nachweis der Wirksamkeit bei schwerer DAT, bei VD, bei DLB Wirkung: Symptomprogedienz soll verhindert bzw. verlangsamt, Pflege erleichtert werden

77 Medikamentöse Therapie Medikamente mit Einfluß auf die Neurotransmission Memantine (Axura, Ebixa ) Zugelassen bei mittelschwerer bis schwerer Demenz bei DAT Hinweise für Wirksamkeit bei VA

78

79 Medikamentöse Therapie nicht-kognitiver Symptome Neuroleptika Atypika Risperidon (Risperdal ) Quetiapin (Seroquel ) Olanzapin (Zyprexa ) Ziprasidon (Zeldox ) Indikation bei paranoidem Erleben. Halluzinationen, Aggressivität Hochpotente Neuroleptika Haloperidol (Haldol ) Niederpotente Neuroleptika Indikation bei Störung des Pipamperon (Dipiperon ) Tag-Nacht-Rhythmus, Melperon (Eunerpan ) Wandertrieb

80 Medikamentöse Therapie nicht-kognitiver Symptome Antidepressiva SSRI (Sertralin (Zoloft )) SNRI (Reboxetin (Edronax )) Mirtazapin (Remergil ) SSNRI (Venlafaxin (Trevilor ), Duloxetin (Cymbalta )) Indikation bei depressiven Symptomen, Apathie und Rückzug Indikation bei Schlafstörungen (Mirtazapin (Remergil ))

81 Nicht-medikamentöse Therapie Information, Motivation und Psychoedukation des Pat. und der Angehörigen Gedächtnistraining, z.b. cog pack, Erinnerungstherapie Ergotherapie Musiktherapie Physiotherapie, fit für 100 Psychotherapie

82 Nicht-medikamtentöse Therapie Rituale, einfache Regeln kurze, einfache Sätze Nicht diskutieren, ablenken anregende Tagesstrukturierung (keine Überforderung) Einbinden in Alltagsgeschehen ausreichende körperliche Bewegung Schlafhygiene, nicht zu viele Liegezeiten über Tag

83 Entlastung für pflegende Angehörige Ambulanter Pflegedienst Tagespflege Ehrenamtliche Betreuer Selbsthilfegruppen etc.

84 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ira Reupke Fachärztin für Neurologie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Ärztliche Koordinatorin des GPZ Rodenkirchen Tel.:

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