Interkulturelle Kommunikation

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1 Modulname Interkulturelle Kommunikation Modulcode INTKO INTKULT Anzahl ECTS-Punkte 2 1 ECTS entspricht 30h Aufwand für die Studierenden jede Lektion (1h Kontaktstudium/Woche) ergibt 14h/Semester Kontaktstudium davon Total: Anteil Theorie V: 1 Lekt. 14 Stunden Gesamtarbeitsaufwand / Workload in Stunden und Übung Praktikum (P) (Kleingruppen) Ü: 1 Lekt. P: Lekt. 14 Stunden Stunden Begleitetes Selbststudium Projekt-Arbeiten 32 Stunden Individuelles Selbststudium Prüfungs-Vorb. 0 Stunden Total 60 Stunden Regel-Semester Vollzeit: 5. Semester Teilzeit: 7. Sem. Unterrichtssprache Modulniveau (Erklärung am Ende) deutsch B I A S Modultyp C R X M (Erklärung am Ende) Pflicht Stand. Wahl Modulverantwortliche(r) Stefan Kammhuber Gruppen-Mitglieder: Hauptdozent (Stao-HS) Christa Uehlinger Stefan Kammhuber Lehr-/Lernmethoden primäres Konzept Lehrgespräch, Fallstudien (verschriftet, Verfilmt), Reflexionsübungen, Interaktionsübungen

2 Leitidee der Umsetzung Praxisbezug Sicherstellung Praxisbezug Umsetzung der WING-Anf Kommunikation Teamarbeit Systemdenken Industrielle Prozesse Mechatronik Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen) Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung kommen die Studierenden in der Arbeitswelt zwangsläufig mit Personen in Kontakt, die eine andere kulturelle Sozialisation erfahren haben und deren Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln ihnen eventuell fremd ist. Dies beginnt bereits in der Kooperation zwischen unterschiedlichen Fachkulturen, z.b. Betriebswirtschaft und Ingenieurwesen und setzt sich fort in unternehmens- und nationalkulturellen Formen der Zusammenarbeit, z.b. in internationalen Teams. Um diese Aufgaben professionell bewältigen zu können, bedarf es interkultureller Handlungskompetenz, die eine Reflexion sowohl der eigenen als auch der fremden kulturellen Weisen des Denkens und Handelns beinhaltet sowie die Fähigkeit in interkulturellen Situationen flexibel und zielorientiert handeln. Die Studierenden lernen zu erkennen, wie die kulturelle Sozialisation alle Bereiche ihres beruflichen Handelns beeinflusst und wie sie sich selbständig in neue oder fremde Kulturen einarbeiten zu können. Das didaktische Konzept folgt dem situierten interkulturellen Lernen (Kammhuber, 2000), d.h. es wird an authentischen Fallbeispielen aus der Praxis der Wirtschaftsingenieure das Wissen erworben und angewandt Arbeiten mit realen Fallbeispielen (verschriftet, verfilmt), sog. Critical Incidents Einbezug von Praktikern in der interkulturellen Zusammenarbeit Als Querschnitts -Kompetenz nimmt dieser Kurs Bezug auf alle zentralen WING-Anforderungen Fachkompetenzen: die kulturellen Gegebenheiten eines konkreten Geschäftsvorhabens analysieren und dieses Wissen in ihrem Handeln angemessen berücksichtigen Methodenkompetenzen: sich selbständig auf neue Kulturen vorbereiten und ihren eigenen interkulturellen Lernprozess steuern und bewerten Selbstkompetenzen: die eigene und die fremde kulturelle Sozialisation kritisch reflektieren sicherer und entspannter im Kontakt mit Menschen anderer kultureller Sozialisation handeln uneindeutigen Situationen mit höherer Ambiguitätstoleranz begegnen

3 Sozialkompetenzen: interkulturelle Kommunikations- und Kooperationssituationen angemessen gestalten, um die eigenen Interessen auf sozial akzeptable Weise zu vertreten, Beziehungen aufzubauen und zu erhalten und so die Ziele der Zusammenarbeit zu erreichen. Modul-/Lerninhalte Themen-/Lernblock: Einfluss der Kultur auf die Zusammenarbeit von Menschen Klärung des Kulturbegriffs (Gruppen-, Fach-, Unternehmens-, Nationalkulturen) Psychologische Dynamik der interkulturellen Zusammenarbeit Reflexion der eigenen kulturellen Sozialisation Fremde Kulturen verstehen mit Kulturdimensionen/ Kulturstandards/ Kulturstilen Interkulturelle Kommunikation und Rhetorik Akkulturationsverläufe und internationales Personalmanagement Arbeiten in multikulturellen Teams Kultur im Product Lifecycle Management Interkulturelles Lernen und interkulturelles Training Vorkenntnisse (Eingangskompetenzen) Lehrmittel/-materialien Methoden Vorlagen Konzepte Kompetenzen, die erworben wurden in den Veranstaltungen Individuelle Kommunikation Kommunikation im Team Projektmanagement Pflichtliteratur: (Skript, Bücher, etc) Wird noch bekannt gegeben.

4 Weiterführende Literatur: (Empfehlung an Doz. oder Stud.) Thomas, A., Kinast, E. & Schroll-Machl, S. (Hrsg.) (2007). Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation. Grundlagen und Praxisfelder. Thomas, A., Kammhuber, S. & Schroll-Machl, S. (Hrsg.) (2007). Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation. Länder, Kulturen und Internationale Berufstätigkeit. Vandenhoeck & Ruprecht. Uehlinger, C. (2012). Miteinander verschieden sein. Interkulturelle Kompetenz als Schlüssel zur globale vernetzten Welt. Versus- Verlag. Leistungsnachweise: Prüfungsart und -dauer Leistungsnachweise: Weitere Angaben (z.b. Gewichtung der Prüfungsteile bei mehreren Leistungsnachweisen, erlaubte Hilfsmittel, Anforderungen schriftliche Prüfung; Dauer: Präsentationen, Dauer: 20min Korreferate Projekte Lernberichte schriftliche Arbeiten andere, nämlich: 40% Präsentation 60% Schriftlicher Bericht Zulassungsbedingungen zu den Prüfungen NICHT enthaltene Inhalte werden explizit in einem anderen Modul erwartet oder vorausgesetzt! Inhalte Industrieprojekt werden explizit im Industrieprojekt behandelt! 1 - Potenzialfindung 2 - Produktkonzeption 3 - Technischer Entwurf 4 - Prototyp 5 - Serienfertigung Geplante Bildungsausflüge Exkursionen, Firmenbesuche Bezugnahme auf Study Week

5 Notwendige Systeme Software, Hardware Ausrüstung Zimmer Praktika etc. (Investitions-Planung) Besonderes Beamer, Lautsprecher, 4 Pinnwände, Flipchart, Moderationsmaterial Bezug zur Study Week sollte hergestellt werden Legende Modulniveau: B Basic level course: Modul bzw. Kurs zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets I Intermediate level course: Modul bzw. Kurs zur Vertiefung der Basiskenntnisse A Advanced level course: Modul bzw. Kurs zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz S Specialised level course: Modul bzw. Kurs zum Aufbau von Kenntnisse und Erfahrungen in einem Spezialgebiet Legende Modultyp: C Core course: Modul bzw. Kurs des Kerngebiets eines Studienprogramms (Pflichtmodul bzw. Pflichtkurs) R Related course: Unterstützungsmodul bzw. -kurs zum Kerngebiet (z.b. Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen) (Wahlpflichtmodul bzw. -kurs) M Minor course: Wahlmodul bzw. -kurs