Lesekompetenzförderung mit der Methode STIKK_4

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1 Lesekompetenzförderung mit der Methode STIKK_4

2 Lesekompetenzförderung mit der Methode STIKK_4 1. Hintergrund 2. Stundenplanverankerung und Klassenübergreifende Organisation 3. Individualisierung durch Kompetenzstufenorientierung 4. Diagnose 5. Lesestrategien 6. Entwicklung der Lesefreude 7. Aufbau einer Lesekultur an der Schule 4 Förderstunden pro Woche 2

3 1. Hintergrund Entwicklung des Leseförderprogramms STIKK_4 von Dr. Richard Sigel (LMU) mit drei Nürnberger Hauptschulen Erprobung des Modells durch drei Münchner Hauptschulen MüKoS-Lesenetzwerk ( ) 3

4 MüKoS-Lesenetzwerk Wir fördern Lesen Leitung: Dr. Sigel von der LMU in Kooperation mit der ALP Dillingen Zeitraum: September 2011 Juli 2013 Teilnahme: 15 Münchner Grund- und Mittelschulen bilden drei Lesenetzwerke verbindliche Zielvorgaben für teilnehmende Schulen Steuergruppe an jeder Schule Fortbildungen 4

5 Verbindliche Inhalte der Leseschiene: Teilnahme an der Leseschiene: Jahrgangsstufe Einteilung der Gruppen erfolgt durch Testung vier bis fünf Kompetenzgruppen pro Jahrgangsstufe ( Klassenübergreifend) Betreuung jeder Gruppe durch eine Lehrkraft Gruppenkurse laufen parallel und sind im Stundenplan fest verankert Förderung jeder Kompetenzgruppe erfolgt vier Stunden pro Woche 5

6 2. Stundenplanverankerung 4 Stunden 1 Stunde Deutsch 1 Stunde Deutsch 1 Stunde Förderunterricht 1 Stunde Sachunterricht Davon: zwei Strategiestunden und zwei emotionale Lesestunden 6

7 Organisatorisches Jahrgangsstufenteams der Lehrer treffen sich zu regelmäßigen Absprachen Monatlicher Rückmeldebogen für Lehrkräfte Wiederholte Testung am Schuljahresende zur Erfolgsmessung Implementierung der Leseschiene ist ein spürbarer Eingriff in die Schulorganisation 7

8 3. Kompetenzstufenorientierung Lesekompetenz ist die Basis für das schulische Lernen (in allen Fächern). Erst wenn diese Basis gesichert ist, kann alles andere schulische Lernen stattfinden. (Sigel) 8

9 Was versteht man unter (Lese-)Kompetenzstufen? Kompetenzstufen definieren Kriterien der Lesefähigkeit und geben Orientierung, welche Fördermaßnahmen individuell nötig sind. Die IGLU-Forscherteams haben vier Kompetenzstufen definiert - all jene SchülerInnen, die Stufe 2 nicht erreichen: Risikoschüler = Stufe 1 (Vorläuferkompetenzen) 9

10 Wie fühlt sich ein Risikoschüler? 10

11 11

12 Kompetenzstufe 2 Erkennen und Wiedergeben explizit angegebener Informationen, z. B.: - Eine einzige passende wörtliche Information im Text finden; - Aus mehreren ähnlichen Angaben unter Einbeziehung des Satzzusammenhanges die richtige auswählen; - Aus mehreren ähnlichen Angaben unter Einbeziehung der Fragestellung die richtige finden; - Zeitliche und/oder wörtliche Zusammenhänge überblicken; - Eine Wortdefinition finden. 12

13 Kompetenzstufe 3 Einfache Schlussfolgerungen ziehen, z. B.: Ein Wort aus dem Textzusammenhang heraus verstehen und erklären können; Beispiel(e) für eine allgemeine Aussage im Text finden; Einzelne Sachverhalte auf etwas Allgemeines zurückführen können; Sich in die (beschriebene) Situation eines anderen hineinversetzen können und stellvertretend für diese Person denken, handeln oder sprechen; Ein Gefühl erkennen und Ursachen benennen; Die Antwort auf eine im Text bezogene Frage mit einer Aussage aus dem Text begründen; Zusammenhänge zwischen verschiedenen Textstellen erkennen; Eigenes Vorwissen benutzen, um Antworten auf Fragen zu finden. 13

14 Kompetenzstufe 4 Komplexe Schlussfolgerungen ziehen und begründen; Interpretieren des Gelesenen, z. B.: Den tieferen Sinn, die übertragene oder symbolische Bedeutung einer Handlung/Aussage erkennen; Eigene Vorstellungen und Erfahrungen für die Bewertung des Textes nutzen; Komplexe, mehrdimensionale Modelle oder Vorstellungen von Situationen anwenden; Handlungen im Hinblick auf mögliche Konsequenzen bewerten; Gefühle (auch widersprüchliche) reflektieren und auf allgemeine Merkmale von Situationen zurückführen; Eigene Meinung äußern und begründen; Einzelne Sachverhalte in den Gesamtkontext einordnen. 14

15 Kompetenzstufe 5 Prüfen und bewerten von Sprache und Inhalt, z. B.: Die Absicht des Autors/die Funktion eines Textes erkennen und bewerten; Gestaltungsmerkmale erkennen; Eine Geschichte auf Wahrheitsgrad und Glaubwürdigkeit zu überprüfen; Die zentrale Aussage eines Textes erkennen. 15

16 Lesekompetenzebenen - Überblick 1 Vorläuferkompetenzen (Text dekodieren) 2 Explizit im Text vorhandene Infos erkennen 3 Einzelheiten im Text in Beziehung setzen können und mit dem eigenen Weltwissen verknüpfen können 4 Zentrale Handlungsabläufe auffinden können 5 Abstrahieren, Verallgemeinern, Bewerten 16

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19 4. Diagnose Standardisierte Tests: erfüllen festgelegte Bedingungen wie Objektivität, Reliabilität, Validität; repräsentative Stichprobe liegt zugrunde - Vergleich mit großer Gruppe Liefern Momentaufnahme Kostenintensiv Alternativen: Kosenlose Lesetests der Verlage 19

20 SLS 5-8: Salzburger-Lese-Screening Das SLS misst die sog. basale Lesefertigkeit Erfassung: Abfolge inhaltlich einfacher Sätze möglichst schnell lesen Im Anschluss jeden Satz auf inhaltliche Richtigkeit beurteilen (wahr oder falsch) Bearbeitungszeit: 3 Minuten Aufgrund von Parallelformen wiederholbar 20

21 SLS 5-8: Salzburger-Lese-Screening 21

22 SLS 5-8: Salzburger-Lese-Screening Auswertung: Die Auswertung erfolgt mithilfe von Lösungschablonen Ermittlung des Lesequotienten (LQ): > 125 ausgezeichnet überdurchschnittlich durchschnittlich unterdurchschnittlich < 75 schwach 22

23 ELFE 1-6: Leseverständnistest für Erstbis Sechstklässler Dauer: inklusive Instruktion ca Min. (davon ca min. reine Bearbeitungszeit) 2 Versionen: PC-Version (Durchführung und Auswertung automatisch) Papierversion zur Gruppentestung 23

24 24

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27 5. Lesestrategien für jeden Tag Zu Beginn das Vorwissen der Schüler zum Lesethema aktivieren Unbekannte Begriffe orange, Schlüsselwörter gelb markieren Tägliche Arbeit mit Schlüsselwörtern Zwischenüberschriften formulieren Alltägliches Nachschlagen im Wörterbuch 27

28 Leselotse (1) 28

29 Leselotse (2) 29

30 5-Schritt-Lesemethode 1. Überfliegen (Vorstellung von Inhalt und Aufbau des Textes gewinnen) 2. Fragen (Vorstellung vom Text entwickeln) 3. Gründlich lesen (Text verstehen) 4. Zusammenfassen (wichtige Informationen festhalten) 5. Wiederholen (wichtige Informationen festigen) 30

31 Lautlese-Tandems Zusammensetzung der Tandems: lesestärkerer (Lesetrainer) und leseschwächerer Schüler (Lesesportler) Synchrones, halblautes Lektüre des (kurzen) Textes Der Lesetrainer führt die Zeilen mit dem Finger mit. Verbesserung: Bei Verlesungen des Lesesportlers wird dieser vom Trainer gestoppt und hat 4 Sekunden Zeit sich zu verbessern. Findet keine Selbstkorrektur statt, deutet der Lesetrainer auf das falsch gelesene Wort, liefert die korrekte Aussprache und erklärt bei Bedarf den Wortinhalt. Dann liest der Lesesportler die Stelle/das Wort nochmals laut vor. Das synchrone Lesen geht dann vom Satzanfang aus weiter. 31

32 6. Entwicklung der Lesefreude 32

33 Leseinteresse fördern in der Schule Lesepräferenzen von Jungen und Mädchen berücksichtigen Klassenlektüren abwechseln mit freier Lektürewahl (Buch unter der Bank) Büchertausch/Bücherverkaufskultur unter den Schülern ermöglichen durch Bücherbasare, Lesenächte, Buchvorstellungen Aufbau einer Schul- und Klassenbibliothek Enge (inhaltliche) Kooperation mit der nächst erreichbaren Stadtbücherei/ Buchhandlung Lesevorbilder schaffen Vorlesen 33

34 Literaturvermittlung Lesetagebuch, Lesemappe, Lesebegleitheft Vorlesen durch Lehrkraft Hörbuch Buchpräsentation, ggf. mit Vorlesen von Schlüsselstellen Lautes Lesen, chorisches Lesen: Lesetheater (verteilte Rollen) Nacherzählen Literarisches Gespräch ( Quartett ) 34

35 7. Aufbau einer Lesekultur an der Schule Eltern mit einbeziehen Ferienbuch in allen Ferien Arbeitsergebnisse sichtbar machen Lesestoff unter der Bank Leseausweise Lesescouts/Lesepaten 35

36 Ferienbuch - nur welches? Auswahl: Stadtbibliothek Bücherkisten Schüler-/ Klassenbücherei Tauschbörse Wichtig: Lesemuffel bei der Buchauswahl unterstützen 36

37 Ferienbuch wie bewerten? Buchvorstellung mit Plakat oder Karton vor der Klasse in Kleingruppen Rezensionen Antolin 37

38 Aktionen Vorleseaktionen (z. B. Bundesweiter Vorlesetag am , Vorlesewettbewerb) Lesenacht Token-System Autoren in die Schule ( White Ravens Festival ) JL 2.0 Zeitung / Zeitschriften in die Schule Teilnahme am Welttag des Buches (23. April) 38

39 Projekt JL Vorbereitung 39

40 Projekt JL Facebook 40

41 Projekt JL White Ravens Festival 41

42 Projekt JL Zugabe 42

43 Projekt JL Videoausschnitt 43

44 Nützliche Links

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47 Literaturempfehlung Sigel, R. & Feneberg, S.: Leseförderung und Entwicklung von Lesefreude mit STIKK_4 in den Jahrgangsstufen fünf und sechs. Leitfaden für die lesekompetente Hauptschule. (2007) Rosebrock, C. & Nix, D.: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung. (2010) Bertschi-Kaufmann, A.: Das Lesen anregen fördern begleiten (2006) Schilcher, A. & Phillip, M.: Selbstreguliertes Lesen ein Überblick über wirksame Leseförderansätze (2012) 47

48 Regionalbeauftragte für Leseförderung und Schulbibliotheksarbeit im gleichnamigen AK am ISB München

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