Schulinternes Curriculum im Fach Französisch
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- Irmela Graf
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1 Schulinternes Curriculum im Fach Französisch Inhalt Einleitung... 2 Abschlussniveau GeR... 3 Kompetenzen im Rahmen des Kernlehrplans für die SI... 4 Französisch als 2. Fremdsprache (F6)... 4 Französisch als 3. Fremdsprache (F8) Französisch in der Sekundarstufe Einleitung Abfolge der Obligatorik (bis einschließlich Abiturjahrgang 2013) Abfolge der Obligatorik (ab Abiturjahrgang 2014)... 62
2 Einleitung Das schulinterne Curriculum am St.-Michael-Gymnasium beruht auf dem Kernlehrplan (KLP) für das Gymnasium Sekundarstufe I (G8) in NRW Französisch und den dort formulierten Anforderungen. Der schulinterne Lehrplan Französisch am MGM ist im Einklang mit dem Lehrwerk Découvertes von Klett konzipiert, dessen didaktisch-methodische Ausrichtung dem Kernlehrplan entspricht. Neben dem Schülerbuch arbeiten wir mit dem Cahier d'activités, dem grammatischen Beiheft, den OHP-Folien sowie verschiedenen audiovisuellen Materialien. Weiteres Material (z.b. authentische aktuelle Texte) wird bei Bedarf ergänzt. Die Erfahrung im Umgang mit Découvertes hat gezeigt, dass die Arbeit mit den einzelnen Lehrwerksbänden die Schuljahre teilweise überschreitet. Hierdurch können sich Verschiebungen bzw. Kürzungen in der Planung ergeben. Wir gehen von einem Umfang von 35 Schulwochen pro Schuljahr aus. Die Reduzierung um 5 Wochen gegenüber der rechnerischen Gesamtwochenzahl von 40 Wochen soll in angemessener Weise die Schulrealität berücksichtigen (Unterrichtsausfall, Klassenfahrten usw). Dies bedeutet bei vier Wochenstunden etwa 140 Stunden im Schuljahr, bei drei Wochenstunden etwa 105 Stunden. Etwa ¾ der zur Verfügung stehenden Stunden entfallen hierbei auf die Obligatorik, ¼ verbleiben zur individuellen Ausgestaltung bzw. Schwerpunktsetzung. Seite 2 von 62
3 Abschlussniveau GeR Dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) entsprechend werden folgende Abschlussniveaus angestrebt: F6 nach Klasse 6 A1 nach Klasse 8 A2 (in den rezeptiven Bereichen auch Anteile in B1) nach Klasse 9 B1 (in den rezeptiven Bereichen sowie in Anteilen auch in den produktiven Bereichen F8 nach Klasse 8 A1 (in den rezeptiven Bereichen auch Anteile in A2) nach Klasse 9 A2 (in den rezeptiven Bereichen auch Anteile in B1) Seite 3 von 62
4 Kompetenzen im Rahmen des Kernlehrplans für die SI Französisch als 2. Fremdsprache (F6) Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 (F6) Unterrichtet wird auf der Grundlage des Lehrwerks Découvertes (Klett) Band 1. Die folgenden Konkretisierungen sind exemplarisch. Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör- Sehverstehen Die Schülerinnen und Schüler können einfache Äußerungen verstehen und Hör- bzw. Hör- Sehtexten, die sich auf vertraute Alltagssituationen beziehen, Schlüsselwörter und einzelne Aussagen entnehmen, wenn die sprachlichen Mittel im Unterricht erarbeitet wurden und wenn in einfacher Standardsprache sehr langsam und deutlich gesprochen wird. Sie können im Unterricht u. a. einfache Bitten, Aufforderungen, Fragen und Erklärungen verstehen, einfach formulierten und sehr deutlich artikulierten authentischen Hör- bzw. Hör- Sehtexten (u. a. Durchsagen, Telefonaten, einfachsten chansons) nach mehrfachem Hören wesentliche Informationen entnehmen, einfachen didaktisierten Hörtexten (u. a. Lehrwerktexten, einfachen Geschichten) nach bestimmten Vorgaben und Mustern (u. a. grilles d écoute) wesentliche Informationen entnehmen. s. französische Anweisungen im Unterricht S Texte mit Begleit-CD, Übungen zum Hörverständnis mit Begleit-CD sind im Buch mit einem Symbol gekennzeichnet. S. 40: Chanson: Quelle famille! S.78: Rundfunk-Ansage S. 90, Ex.9 Begleitvideo Clin d oeil sowie Kommunikationstrainer des cahier d activités Texte mit Begleit-CD, Übungen zum Hörverständnis mit Begleit-CD sind im Buch mit einem Symbol gekennzeichnet (z.b. S. 35), u.a. S. 14, Ex. 5 S. 50, Ex. 11 S.120, Ex. 3 Seite 4 von 62
5 Sprechen: An Gesprächen teilnehmen Sprechen: Zusammenhängendes Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können sich in einfachen vertrauten Alltagsund Unterrichtssituationen nach angemessener sprachlicher Vorbereitung verständigen. Sie können im Rahmen des discours en classe u. a. einfache Fragen zu Inhalt und Ablauf des Unterrichts stellen und beantworten, auf Äußerungen von Mitschülerinnen und Mitschülern mit einzelnen Wörtern oder kurzen Sätzen reagieren, in kurzen Rollenspielen elementare Situationen im frankophonen Ausland simulieren (u. a. einkaufen, sich nach etwas erkundigen, situation «A table»), sich an elementaren Kontaktgesprächen (u. a. Begrüßung, Verabschiedung) und im Unterricht vorbereiteten Interviewgesprächen beteiligen, indem sie Fragen stellen und Antworten geben (u. a. in Bezug auf Name, Alter, Wohnort, Familie, Freizeit, Schule, persönliches Befinden, Wetter). Die Schülerinnen und Schüler können sich in einfach strukturierten Wendungen zum Unterrichtsgeschehen äußern sowie einfache Angaben über sich selbst, andere Personen und Orte machen. Sie können in Form von einigen wenigen fest verknüpften Wendungen kurze Anmerkungen zu Unterrichtsinhalten und -geschehen sowie Arbeitsergebnissen machen, S.72, S.182 S.60, Ex. 8 S.102, Ex. 8, 9 (Einkaufen) S. 13, Ex. 3 S.60, Ex.8 S.125 S.72, Ex. 9 französische Anweisungen im Unterricht S mit elementaren sprachlichen Mitteln Auskünfte über sich (u. a. Name, Alter, Wohnort, Familie, Freizeit, Schule) und andere (u. a. Familie, Freunde, evtl. auch fiktive Personen) geben, in einfachen Sätzen Bilder, Orte (u. a. Wohnung, Wohnort, Klassenraum) und einfache Wege beschreiben, einfache Texte (u. a. kurze Geschichten, Gedichte und Liedtexte) sinngestaltend vortragen. S.87, Ex. 3b, S. 91, Ex. 12c S.101, Ex. 6 S.28, Entrée S.62, Ex.12 S.77, Ex.10 Seite 5 von 62
6 Leseverstehen Die Schülerinnen und Schüler können nach angemessener sprachlicher Vorbereitung kurzen einfachen Texten zu vertrauten Alltagssituationen wesentliche Informationen entnehmen, indem sie wenn nötig den Text mehrfach lesen. Sie können Aufgabenstellungen, Erklärungen von Arbeitsvorhaben, Arbeits- und Übungsanleitungen sowie schriftliche Sicherungen von Unterrichtsergebnissen verstehen, kurzen einfach formulierten privaten und öffentlichen Alltagstexten (u. a. Postkarten, s, SMS, kurzen Briefen) einfache Informationen entnehmen, didaktisierten Lesetexten, unterstützt durch angemessene sprachliche und methodische Hilfen, wesentliche Inhalte entnehmen. s. z.b. Liste mit wiederkehrenden Arbeitsanweisungen auf S. 181 («Pour faire les exercices du livre.») S. 96, Entrée S.108, 109 Zahlreiche dialogisch aufgebaute Lektionstexte sowie narrative und dialogische Mischformen stellen Material zur Verfügung, das sich für das sinndarstellende Lesen eignet, u.a. S. 10/11, S. 30, S. 55/56 Seite 6 von 62
7 Schreiben Die Schülerinnen und Schüler können Unterrichts- und Lernergebnisse schriftlich festhalten und sehr einfache Alltagstexte verfassen. Sie können aktuelle Unterrichtsergebnisse etwa in Form von Tafel- oder Folienbildern schriftlich festhalten, kurze Alltags- und Gebrauchstexte verfassen (u. a. Postkarten, s, kurze Briefe) und dabei Angaben über sich und ihre Lebenswelt machen (u. a. Name, Alter, Wohnort, Familie, Vorlieben, Interessen, Freizeitaktivitäten, Schule) und vertraute Orte beschreiben (u. a. Wohnung, Wohnort), einfache Muster- und Modelltexte durch den Austausch einzelner Wörter und Wendungen umformen bzw. Leerstellen füllen und so z. B. kurze Dialoge, Gedichte, Liedtexte, Beschreibungen, Porträts, Wegbeschreibungen verschriftlichen. S. 64, Ex. 16 S. 72, Ex. 10c S.92, Ex. 15 S.101, Ex. 6, S. 104, Ex. 12 S. 75, Ex. 4b S. 90, Ex. 10, 11 Sprachmittlung Die Schülerinnen und Schüler können in elementaren und in simulierten vertrauten Begegnungssituationen des Alltags das Wichtigste von Äußerungen in der jeweils anderen Sprache verständlich wiedergeben. Sie können einfache Äußerungen in der jeweils anderen Sprache stichwortartig wiedergeben, einfache, für die Bewältigung der Situation notwendige Informationen (u. a. Anweisungen, Erklärungen) in der eigenen Sprache zusammenhängend und in Französisch mit Schlüsselwörtern wiedergeben. S. 41, Ex. 3 S. 15 Ex. 7 S. 59 Ex. 5b/c Seite 7 von 62
8 Interkulturelle Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können auch mit Hilfe der deutschen Sprache den Alltag frankophoner Umgebungen erkunden, die gewonnenen Einsichten mit der eigenen Lebenswelt vergleichen und sich auf eine reale Begegnungssituation mit frankophonen Sprechern vorbereiten. Orientierungswissen Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein grundlegendes Orientierungswissen zu folgenden Themenfeldern: Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben und Tagesabläufe, Freizeit Ausbildung/Schule/Beruf: Schul- und Unterrichtsalltag in Frankreich Gesellschaftliches Leben: einige in Frankreich bedeutsame Feste und Ereignisse (u. a. 14 juillet, Fête des Rois, Tour de France), einige wichtige französische (bzw. frankophone) Persönlichkeiten und Figuren (u. a. Comicfiguren, Sportstars, vedettes de chanson) Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: einige bedeutende französische Städte, Regionen und Sehenswürdigkeiten L3 L5, S. 58 L4 S. 42, Plateau 1 (Noël, fête des rois) S. 56/63 (Depardieu) S. 78 Werte, Haltungen und Einstellungen Sie sind bereit und in der Lage, ihre Lebenswelt nach Spuren der französischen Sprache und frankophoner Kulturen zu erkunden (u. a. nach französischen Wörtern in der eigenen Sprache, typisch französischen Waren und Symbolen, Figuren aus bandes dessinées, berühmten Personen, aktuellen chansons), Offenheit und Neugierde für die Lebenswelt frankophoner Jugendlicher (u. a. Familienleben, Schule, Hobbys) zu entwickeln und, im Vergleich mit ihrer eigenen Lebenswelt, ein erstes Verständnis für interkulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entfalten. L5 (Paris) S. 80/81 (La France) S. 84/85 (Rombly - le nord) S. 78 (Zazie, Kera, Faudel) L4, L8 Seite 8 von 62
9 Handeln in Begegnungssituationen Sie können in Alltagssituationen unter Berücksichtigung elementarer Höflichkeitsformen (u. a. donner la bise) Kontakte aufnehmen, in einfachen kurzen Rollenspielen elementare Kontaktsituationen im frankophonen Ausland simulieren (u. a. einkaufen, sich nach etwas erkundigen, situation «A table»). S. 13, Ex. 3 S. 30 S. 52 Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Die Schülerinnen und Schüler sind mit den grundlegenden Aussprache- und Intonationsmustern vertraut und verwenden diese im Zusammenhang mit den im Unterricht erarbeiteten Dialogen und Texten weitgehend korrekt. Sie können grundlegende Aussprachemuster im Zusammenhang mit unterrichtlich erarbeiteten sprachlichen Mitteln verwenden und in der Regel auch auf neue Wörter und Redewendungen übertragen, die Intonationsmuster von einfachen Aussagesätzen, Fragen und Aufforderungen erkennen und selbst angemessen verwenden, den wichtigsten Zeichen der phonetischen Umschrift die entsprechenden Lautwerte im Sinne einer Lernhilfe zuordnen (Aussprachehilfe für sprachtypische Laute). Übungstyp «Jeu de sons» S. 38, Ex. 6b S. 72, Ex. 8 S. 15, Ex. 6 S. 38, Ex. 6a S. 122 Seite 9 von 62
10 Wortschatz Die Schülerinnen und Schüler verfügen aktiv über einen hinreichend großen Basiswortschatz, um in vertrauten Alltagssituationen elementaren Kommunikationsbedürfnissen gerecht zu werden. Dies gilt für den discours en classe, die Darstellung der eigenen Person (u. a. Name, Alter, Vorlieben, Interessen und Freizeitaktivitäten) und des eigenen Lebensumfeldes (u. a. Familie, Freunde, Wohnort, Wohnung, Schule), elementare Kontaktgespräche (u. a. Begrüßung, Wetter) und Alltagssituationen (u. a. einkaufen, sich nach etwas erkundigen, situation «A table»), vorwiegend rezeptiv die Lexik der im Unterricht erarbeiteten Texte (u. a. kurze Erzähltexte, chansons, Gedichte, Durchsagen, kurze Wetterberichte, Telefonate), die Bereiche des interkulturellen Lernens. im Unterricht und S. 181ff. S. 101 L4 S. 102 S. 16 S. 27; S. 40; S. 80f.; S. 121 Seite 10 von 62
11 Grammatik Die Schülerinnen und Schüler verwenden ein grammatisches Grundinventar in einfachen vertrauten Situationen so korrekt, dass die Verständlichkeit gesichert ist. Sie können Personen, Sachen, Sachverhalte, Tätigkeiten und Geschehnisse bezeichnen und kurz beschreiben, einfache bejahte und verneinte Aussagen, Fragen und Aufforderungen formulieren (Aussagesätze, Fragesätze, Verneinungen, Imperative, articles définis et indéfinis, déterminants possessifs, Präsensformen der verbes -er, von être, avoir, ggf. einzelne Formen von faire, aller; Aussagesätze vom Typ S-V-O, ggf. mit vor- oder nachgestelltem complément; mit pas (de) verneinte und mit c'est / ce sont sowie il y a eingeleitete Sätze), Aussagen und Sätze mit einfachen Konnektoren (u. a. et, ou, mais, d abord, ensuite, puis, enfin) verbinden, räumliche, zeitliche und logische Bezüge in elementarer Form darstellen (Gebrauch elementarer Zeit- und Ortsadverbien, einfache Relativsätze, Satzstrukturen mit adverbialen Ergänzungen, u. a. quand- und parce que- Satz), über gegenwärtige, zukünftige und eingeschränkt vergangene Ereignisse aus dem eigenen Erfahrungsbereich berichten oder erzählen und dabei grundlegende Tempusformen anwenden (présent, futur composé, frequente Formen des passé composé, u. a. avoir regardé, avoir fait, être allé). S. 24, Ex. 8, S. 59, Ex. 6 S. 33, Ex. 5; S. 64; S. 61 (impératif); S. 76, Ex. 7; S. 75, Ex. 5 (pouvoir); S. 23, Ex. 5; S. 32, Ex. 3; S. 34, Ex.6; S. 29, Entrée; S. 51, Ex.12; S. 53, Entrée S. 71, Ex. 7 S. 100, Ex. 4 S. 119, Ex. 2 S. 69, Ex. 2 S. 112, Ex. 5, S. 116, Ex.2 Seite 11 von 62
12 Orthographie Die Schülerinnen und Schüler verfügen weitgehend sicher über die Orthographie ihres produktiven Basiswortschatzes. Sie können grundlegende Laut-Buchstaben-Verbindungen anwenden, phonetisch und semantisch relevante Sonderzeichen (u. a. e accent aigu, e accent grave, cédille; a/à, ou/où) weitgehend richtig verwenden, wichtige Regeln zur Groß- und Kleinschreibung (Satzanfänge, Namen) anwenden. S. 15, S. 25 (b/c); S. 49, Ex. 9 ; S. 38 S. 183 in Verbindung mit den Wortschatzlisten S. 137 (ou/où) S. 125, 132 Seite 12 von 62
13 Methodische Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können ein Grundinventar von Lern- und Arbeitstechniken für selbstständiges und kooperatives Lernen anwenden. Sie können Hör-/Hör-Sehverstehen und Leseverstehen Vorwissen aktivieren (u. a. Assoziationen zu einem Thema oder einer Überschrift sammeln, ein Vokabelnetz erstellen, Kenntnisse anderer Sprachen [Deutsch, Englisch, ggf. Herkunftssprachen] nutzen, um Bedeutungen von neuen Wörtern zu erschließen), auf Global- und Detailfragen zu Hör-/Hör-Seh-/Lesetexten (u. a. Fragen nach où, quand, qui, comment, quoi, pourquoi) mit elementaren sprachlichen Mitteln mündlich oder schriftlich antworten, einfache gelenkte Aufgaben zum detaillierten, selektiven und globalen Hören und Lesen sowie Richtig-Falsch- bzw. Multiple-Choice-Aufgaben bearbeiten und mit sprachlichen Hilfen umgehen, in Lesetexten Schlüsselwörter für das inhaltliche Verständnis auffinden und markieren, beim Hören Schlüsselwörter notieren, einfache Stichwortnotizen anfertigen bzw. wichtige Informationen des jeweiligentextes (u. a. am Textrand) markieren. S. 74, Ex. 2a S. 50, Ex. 11 besonders stratégie, S. 51 S. 31, Ex. 1; S. 47, Ex. 1; S. 99, Ex. 1; S. 110, Ex. 1 S. 57, Ex. 1 S. 69, Ex. 1 S. 99, Ex. 1 auch stratégie, S. 51 S. 99, Ex. 1 Seite 13 von 62
14 Sprechen und Schreiben für die Vorbereitung mündlicher und schriftlicher Produktionen sprachliches Material (Wörter, Wendungen) sammeln und notieren (u. a. in Tabellen, als Stichwortgeländer), mit Hilfe von Stichwörtern, Stichwortgeländern, Bildleisten oder Techniken des Memorisierens einfache Dialoge, Rollenspiele, Sketche, Gedichte und Geschichten vortragen, Arbeitsergebnisse mit Hilfe von Stichwörtern und einfachen Sätzen darstellen, einfache Umformungen von Modelltexten vornehmen oder diese ergänzen (u. a. Austauschen, Umstellen, Füllen und Ausschmücken von Textelementen) und eigene kurze Texte nach Vorlagen gestalten, eigene Texte auf Fehler und Vollständigkeit überprüfen und überarbeiten. S. 43 S. 36, Ex. 1 S. 39, Ex. 8 S. 87, Ex. 4; S. 88, Ex. 5 S. 40 (b) Umgang mit Texten und Medien aus einfachen Texten wesentliche Informationen herausfinden (u. a. Handlungsanweisungen aus Hinweisschildern, Hauptfiguren und Handlungen aus kurzen Geschichten, Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Themen aus Gesprächen), kurze Texte umformen und gestalten (u. a. Geschichten, kleine Gedichte, Dialoge ausschmücken und umformen, Dialoge nachspielen und szenisch gestalten). S. 93 S. 55f. S. 60, Ex.7 S.63, Ex. 15 S.40, (b) Seite 14 von 62
15 Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen unter Einsatz von sprachlichen und methodischen Hilfen in Phasen der Partner- und Gruppenarbeit das Französische als Arbeitssprache erproben, Im Unterricht und z.b. in Verbindung mit den Übungen, die durch ein Partner- bzw. Gruppensymbol gekennzeichnet sind einfache Verfahren der Wortschatzarbeit anwenden (u. a. mit Bildern, Zeichnungen, Beispielen arbeiten, einfache Definitionen und Paraphrasen bilden, entsprechende Lernsoftware nutzen), Hilfsmittel zum Nachschlagen und Lernen unter Anleitung nutzen (u. a. zweisprachige Schülerwörterbücher, Vokabelanhänge in Lehrwerken, im Unterricht erstellte grammatische Übersichten, Grammatikdarstellungen in Lehrwerken), kleine kreative, erkundende und/oder grenzüberschreitende Projekte in kooperativen Arbeitsprozessen durchführen (u. a. -Kontakte), S. 39 Ex. 7 und Ex. 8 S. 123 Software: Kommunikationstrainer, Sprachtrainer Benutzung der bidirektionalen Wortschatzlisten (S ) Benutzung des grammatischen Beihefts und Verlinkung dazu durch die Angabe der Paragraphen (s. Übungen) eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und aufarbeiten, den eigenen Lernfortschritt anhand geeigneter Evaluationsinstrumente einschätzen und dokumentieren (u. a. Europäisches Portfolio der Sprachen). S. 101, Ex. 6 S. 93, Ex. 15 im Cahier d activités befinden sich entsprechende Evaluationsbögen Seite 15 von 62
16 Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufen 7 und 8 (F6) Unterrichtet wird auf der Grundlage des Lehrwerks Découvertes (Klett) Band 2 und 3 (in Teilen). Die folgenden Konkretisierungen sind exemplarisch. Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör- Sehverstehen Die Schülerinnen und Schüler können Äußerungen verstehen und Hör- bzw. Hör-Sehtexten wichtige Informationen entnehmen, wenn die sprachlichen Mittel überwiegend aus dem Unterricht bekannt sind und deutlich in Standardsprache gesprochen wird. Die Texte beziehen sich auf Situationen und Themen, die für das Alltagsleben von Jugendlichen von Bedeutung sind. Sie können Bd. 2, S. 62, Ex. 10 Bd. 2, S. 74, Ex 11 Bd. 2, S. 101, Ex. 6 Bd. 2, S. 87 (chanson) Sprechen: An Gesprächen teilnehmen wesentliche Informationen zum Unterrichtsablauf verstehen und einfachen darstellenden, erläuternden und berichtenden Beiträgen folgen, einer Unterhaltung die Hauptinformationen entnehmen (u. a. Thema, Zuordnung von Aussagen zu unterschiedlichen Sprechern), klar formulierten und gut verständlichen authentischen Hör- und Hör- Sehtexten (u. a. Wetterberichten, kurzen Geschichten, chansons, Videoclips) die Hauptaussagen entnehmen. Die Schülerinnen und Schüler können sich in vertrauten Alltags- und Unterrichtssituationen, ggf. nach angemessener sprachlicher Vorbereitung, verständigen. Sie können Bd. 3, S. 75; S-CD Video clip Me voilà im Unterricht Bd. 2, S. 60, Ex. 7 im Rahmen des discours en classe Auskünfte bzw. kurze Rückmeldungen zu Unterrichtsgeschehen und Arbeitsprozessen geben, in Rollenspielen, in Begegnungssituationen und Partnerinterviews einfache alltägliche Kommunikationssituationen sprachlich bewältigen, sich mit einzelnen Äußerungen an Gesprächen beteiligen, in denen es um Themen aus Alltag, Schule und Freizeit geht. Bd. 3, S. 73, Ex. 7 Bd. 2, S. 71, Ex. 3 Seite 16 von 62
17 Sprechen: Zusammenhängendes Sprechen Leseverstehen Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage von Notizen Arbeitsergebnisse zusammenfassen und einfach strukturiert präsentieren. Sie können nach angemessener sprachlicher Vorbereitung sich selbst und das eigene Umfeld in kurzen Redebeiträgen zusammenhängend darstellen, sich in einfacher Form zu Situationen und Themen äußern, die für das Alltagsleben von Jugendlichen von Bedeutung sind sowie Gelesenes, Gehörtes und Gesehenes mit einigen zusammenhängenden Sätzen wiedergeben, wenn es sich auf diese Themen bezieht. Sie können in kurzen Präsentationen Arbeitsergebnisse unter Verwendung von visuellen Hilfsmitteln oder Notizen vorstellen, einfach strukturierte Auskünfte über sich und andere geben sowie über einige für sie bedeutsame Themen sprechen, wichtige Aussagen und Inhalte von Sach- und Gebrauchstexten sowie Filmsequenzen in einfacher Form wiedergeben, kurze Geschichten, Gedichte und Liedtexte sinngestaltend vortragen und die wichtigsten Inhalte in einfacher Form wiedergeben. Die Schülerinnen und Schüler können zentrale Aussagen von klar strukturierten Texten, die im Unterricht sprachlich vorbereitet wurden, erfassen und ihnen gezielt Informationen entnehmen. Die Texte beziehen sich auf Situationen und Themen, die für das Alltagsleben von Jugendlichen von Bedeutung sind. Sie können ausführlichere Arbeits- und Übungsanleitungen sowie schriftliche Sicherungen von Unterrichtsergebnissen verstehen, einfacheren kürzeren Sach- und Gebrauchstexten (u. a. Broschüren, Prospekten) wichtige Aussagen und wesentliche Details entnehmen, einfache Gedichte bzw. chansons, jugendgemäße adaptierte Erzähltexte und szenische Texte verstehen. Bd. 2, S. 104 (savoir faire) Bd. 3, S. 81, Ex. 6c Bd. 2, S. 59, Ex 6b Bd. 3, S. 63 (A vous) Bd. 2, S. 44, Ex 1b Bd. 2, S. 33 Arbeitsanweisungen ab Bd. 2 einsprachig Bd. 2, S. 199f Bd. 3, S. 156ff Bd. 2, S. 85, Ex. 10 Bd. 3, S. 29 (A vous) Bd. 2, S. 94, Ex. 1 Bd. 3, S. 168 Seite 17 von 62
18 Schreiben Sprachmittlung Die Schülerinnen und Schüler können Lern- und Arbeitsprozesse mit eigenen Notizen begleiten und Ergebnisse schriftlich dokumentieren. Sie können kurze, einfach strukturierte Texte verfassen, die sich auf Situationen und Themen beziehen, die für das Alltagsleben von Jugendlichen von Bedeutung sind. Sie können Notizen zur Unterstützung des eigenen Lernens sowie zur Sicherung gemeinsam erarbeiteter Lernergebnisse machen, verschiedene Textsorten in einfacher Form nach Vorgaben verfassen (u. a. persönliche Briefe, s, SMS), einfache kurze Texte über Sachverhalte, Erfahrungen, Ereignisse oder Erlebnisse verfassen (u. a. Wochenend-, Ferienbericht), mit wenigen zusammenhängenden Sätzen Meinungen, Hoffnungen und Einstellungen formulieren, mit wenigen kurzen Sätzen wichtige Informationen aus Texten wiedergeben (u.a. Angaben zu Thema, Personen, Ort, Zeit), auf der Grundlage von Modelltexten einfache Geschichten, Gedichte, Chansontexte und szenische Texte durch Austausch und Abwandlung u. a. von handelnden Personen, Ort und Zeit der Handlung selbst verfassen sowie kurze Erzählungen fortschreiben. Die Schülerinnen und Schüler können in vertrauten Begegnungssituationen des Alltags soweit vermitteln, dass Informationen grundlegend verstanden werden. Sie können in der jeweils anderen Sprache das Wesentliche von einfacheren Äußerungen sinngemäß wiedergeben, Kernaussagen kürzerer klar strukturierter deutsch- oder französischsprachiger Informationsmaterialien (u. a. Aushänge, Broschüren, Programme) in der jeweils anderen Sprache sinngemäß wiedergeben auch in ausführlicherer Form, wenn vom Französischen ins Deutsche vermittelt wird. Bd. 2, S. 92 Bd. 3, S. 75 (A vous) Bd. 2, S. 86, Ex. 12 f Bd. 3, S. 18, Ex. 12 Bd. 2, S. 83, Ex. 6b Bd. 2, S. 60, Ex. 7 Bd. 3, S. 37, Ex. 7 b Bd. 2, S. 61, Ex. 9 Bd. 3, S. 60, Ex. 6c Bd. 2, S. 26, Ex. 4 Bd. 2, S. 47 Bd. 3, S. 63 Bd. 2, S. 20 Bd. 2, S. 100, Ex. 4 (A vous) Bd. 3, S. 25, Ex. 3 Bd. 2, S. 27, Ex. 5c Bd. 2, S. 78 Bd. 2, S. 124, Ex. 3 Seite 18 von 62
19 Interkulturelle Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein grundlegendes Orientierungswissen zu Frankreich und erweitern ihr Wissen über frankophone Lebenswelten. Ihnen sind Gemeinsamkeiten und auffällige Unterschiede im Alltagsleben bewusst und sie können sich mit frankophonen Sprecherinnen und Sprechern in Begegnungssituationen darüber verständigen. Sie können vertraute Handlungssituationen im frankophonen Ausland bewältigen und dabei einige kulturspezifische Rituale erproben. Orientierungswissen Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein grundlegendes Orientierungswissen zu folgenden Themenfeldern: Persönliche Lebensgestaltung: einige typische Besonderheiten des französischen Alltagslebens (u. a. Freizeit, Sport, Musik, Medien) Ausbildung/Schule/Beruf: Schulleben, Profil einer Schule in Frankreich Gesellschaftliches Leben: exemplarische Begegnungen mit Institutionen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Besonderheiten und Eigenständigkeit des Lebens in einzelnen Regionen in Frankreich, Unterschiede zwischen großstädtischen Ballungsräumen und ländlichen Regionen, wichtige Elemente der geographischen und politischen Gliederung Frankreichs Bd. 2, S Bd. 2, S Bd. 3, S. 107 Bd. 3, S. 83, Ex. 11 Bd. 2, S Bd. 2, S. 11, Ex. 7 Bd. 2, S. 54f Bd. 2, S Bd. 3, S Bd. 3, S Viele Aspekte werden über die mit F versehenen Kästen z. B. erweitert Seite 19 von 62
20 Werte, Haltungen und Einstellungen Sie sind bereit und in der Lage, im Umgang mit Menschen und Medien im Vertrauten das Fremde und im Fremden das Gemeinsame zu entdecken, andere Wirklichkeiten der frankophonen Welt kennenzulernen und ihnen gegenüber Verständnis zu entwickeln. Bd. 2, S. 110, Ex. 6 Bd. 3, S. 89, Ex. 6 Handeln in Begegnungssituationen Sie können in Begegnungssituationen im eigenen Umfeld und im frankophonen Ausland kulturspezifische Verhaltensweisen erproben, Gleichaltrige aus frankophonen Kulturkreisen über sich selbst, ihre Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen und über wesentliche Aspekte ihrer Lebenswelt (u. a. Familie, Freunde, Wohnort, Schule) informieren und die entsprechenden Informationen und Ansichten des Kommunikationspartners erfragen. Bd. 2, S. 73, Ex. 7 Bd. 3, S. 36, Ex. 6 Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die für die Alltagskommunikation üblichen Aussprache- und Intonationsmuster und verwenden diese beim Vortrag von Sprechtexten und in Alltagsgesprächen weitgehend korrekt. Sie können die für die Alltagskommunikation üblichen Aussprache- und Intonationsmuster verwenden und Lese- und Sprechtexte sinngestaltend laut lesen, Unterrichts- und Alltagsgespräche phonetisch und intonatorisch weitgehend angemessen gestalten, die phonetische Umschrift zur normgerechten Aussprache von Wörtern verwenden, denen sie in schriftlicher Form begegnen - Lautes (dialogisches) Lesen verschiedener Lektionstexte - Lautschrift und Hilfssymbole im Vok.teil Bd. 2, S. 14, Ex. 4 Bd. 3, S. 32, Ex. 2f Seite 20 von 62
21 Wortschatz Grammatik Die Schülerinnen und Schüler wenden einen funktional und thematisch erweiterten Wortschatz im Allgemeinen so angemessen an, dass sie sich in vertrauten Alltagssituationen verständigen und zu Themen, die für das Alltagsleben von Jugendlichen von besonderer Bedeutung sind, äußern können. Dies gilt für den discours en classe (u. a. Erklärungen, Kommentare, Arbeitsabläufe, Arbeitsanleitungen, in Partner- und Gruppenarbeiten), das Arbeiten mit Texten und Medien sowie die Beschreibung und Erläuterung einfacher sprachlicher Phänomene, ausgewählte alltägliche Kommunikationssituationen (u. a. Verabredungen und Einladungen, Bestellung im Restaurant), die Bereiche des interkulturellen Lernens. Die Schülerinnen und Schüler verwenden ein erweitertes grammatisches Inventar in vertrauten Situationen so korrekt, dass die Verständlichkeit gesichert ist. Sie können über Ereignisse berichten und erzählen, wichtige Tempusformen anwenden (passé composé, imparfait), auch Gleich- und Vorzeitigkeit ausdrücken (être en train de, avant de, après avoir fait; venir de), Vergleiche zur Darstellung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden anstellen (comparatif und superlatif von Adjektiven und Adverbien), Verbote/Erlaubnis, Aufforderungen/Bitten, Wünsche/Erwartungen und Verpflichtungen ausdrücken (impératif und infinitif), einfache Annahmen oder Bedingungen formulieren, Informationen in direkter und indirekter Rede darstellen (discours direct und discours indirect), mündliche Äußerungen und schriftliche Texte durch Gliederungssignale (u. a. wichtige charnières) strukturieren. Bd. 2, S. 74, Ex. 9 Bd. 2, S. 96, Ex. 6 Bd. 3, S. 16, Ex. 5 Bd. 2, S. 83, Ex. 6 Bd. 3, S. 31 (A vous) Bd. 2, S. 72, Ex. 5 Bd. 3, S. 50, Ex. 6 Bd. 2, S. 113, Ex. 2 Bd. 2, S. 114, Ex. 3 Bd. 2, S. 59, Ex. 5 Bd. 3, S. 58, Ex. 1 Bd. 3, S. 15, Ex. 2 Bd. 2, S. 109, Ex. 3 Bd. 3, S. 16, Ex. 4 Bd. 2, S. 71, Ex. 3 Bd. 3, S. 79, Ex. 2 Bd. 2, S. 82, Ex. 4 Bd. 3, S. 60, Ex. 5 Seite 21 von 62
22 Orthographie Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Orthographie des funktional und thematisch erweiterten Wortschatzes und wenden diese wie auch wichtige Zeichensetzungsregeln weitgehend korrekt an. Sie können Bd. 3, S. 73, Ex. 7a Bd. 3, S. 61, Ex. 8 Methodische Kompetenzen die Kenntnis von grammatischen und lexikalischen Strukturen und Regeln für die normgerechte Schreibung nutzen, typische Schrift-Laut-Kombinationen als Rechtschreibhilfe nutzen. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien, Methoden sowie Lern- und Arbeitstechniken, auch im Bereich der Neuen Technologien, sach- und bedarfsorientiert anwenden. Sie können Lerngelegenheiten gezielt nutzen, die sich aus dem Miteinander von Deutsch, ggf. Herkunftssprache sowie den bisher gelernten Fremdsprachen ergeben. Sie können Bd. 2, S. 81, Ex. 2a Hör-/Hör-Sehverstehen und Leseverstehen Verstehensinseln in Texten finden, indem sie Bedeutungen von neuen Wörtern mit Hilfe ihres sprachlichen Vorwissens (Deutsch, ggf. Herkunftssprache, Fremdsprachen), Weltwissens und eindeutiger Kontexte erschließen, Lese- und Hörerwartungen nutzen sowie Techniken der detaillierten, selektiven und globalen Informationsentnahme bei der Auswertung gut verständlicher Lese-, Hör- bzw. Hör-Sehtexte unter Einsatz von Aufgabenapparaten und methodischen Hilfen angemessen anwenden, Texte markieren und gliedern (u. a. Schlüsselwörter und -sätze unterstreichen bzw. umkästeln, Überschriften, Zwischenüberschriften finden, Textinhalte in einem Schaubild darstellen), Notizen anfertigen bzw. wichtige Informationen aus dem Text in einem vorgegebenen Auswertungsraster angemessen eintragen. Durch unterrichtliche Anleitung bei der Erarbeitung verschiedener Lektionstexte Bd. 3, S. 61, Ex. 7 Bd. 2, S. 86 (Hv, Stratégie) Bd. 2, S. 19 (Stratégie) Bd. 3, S. 38, Ex. 11 Bd. 2, S. 64 (Stratégie) Bd. 3, S. 34, Ex. 1a Seite 22 von 62
23 Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien bei Verständnisschwierigkeiten Fragen stellen sowie unterschiedliche Kompensationsstrategien nutzen, für mündliche und schriftliche Produktionen Gedanken und Ideen sammeln und strukturieren (u. a. als Tabellen, Stichwortgeländer, Diagramme), Arbeitsergebnisse mit Hilfe von Stichwörtern und einfachen Skizzen strukturiert darstellen, mündliche und schriftliche Modelltexte für die eigene Produktion nutzen (u. a. Textelemente ersetzen, ausschmücken, umstellen, abwandeln), Textteile unter Anwendung wichtiger charnières miteinander verbinden, eigene Texte sinnvoll gliedern, eigene Texte sprachlich und inhaltlich überarbeiten. grundlegende Arbeitstechniken und Methoden einsetzen, um die Aussage und Wirkung von einfachen authentischen Texten zu erkunden: in Bezug auf einfache fiktionale Texte u. a. Thema, Handlungsverlauf, Figuren, einzelne auffällige und von der Alltagssprache abweichende sprachliche Wirkungsmittel herausarbeiten, in Bezug auf Sach- und Gebrauchstexte anhand prägnanter Beispiele (u. a. Werbetexte, Annoncen, Gebrauchsanweisungen, Nachrichten, Wetterberichte) gängige Textarten erkennen, das Layout beschreiben, Elemente und Struktur der Argumentation auffinden und benennen, Formen des eigenen experimentierenden Schreibens bzw. Umgestaltens einsetzen, um die Wirkung von Texten zu erkunden: Textelemente ausschneiden, umstellen, ersetzen und ausschmücken, einfache Texte umwandeln, einfache Texte szenisch umsetzen (u. a. in Rollenspielen oder Figureninterviews), unter Anleitung die Möglichkeiten des Internets aufgabenbezogen für Recherchen und grenzüberschreitende Kommunikation nutzen. Bd. 2, S. 60, Ex. 8 Bd. 2, S. 115, Ex. 5 (Raconter) Bd. 3, S. 17, Ex. 9 (A vous) Bd. 2, S. 104 (Savoir faire) Bd. 2, S. 47 (Stratégie) Bd. 2, S. 70, Ex. 1a Bd. 3, S. 28, Ex. 9 Bd. 2, S. 17, Ex. 9 (Wetter) Bd. 3, S. 39 (Savoir faire) Bd. 3, S. 88, Ex. 5 Bd. 3, S. 54, Ex. 1-3 Bd. 2, S. 39, Ex. 4 Bd. 3, S. 15, Ex. 1b Bd. 2, S. 103, Ex. 8 Bd. 3, S. 29 (Savoir faire) Seite 23 von 62
24 Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen unter Einsatz von sprachlichen und methodischen Hilfen das Französische als Arbeitssprache phasenweise einsetzen, grundlegende Verfahren der Wortschatzarbeit anwenden (u. a. systematische Arbeit mit dem Wörterbuch, Strukturierung des eigenen Wortschatzes nach unterschiedlichen Techniken und Methoden [Wortfelder, Wortfamilien, Definitionen]), im Französischen und im Sprachvergleich Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten entdecken, Phänomene sammeln und ordnen, Regelmäßigkeiten beschreiben, Hilfsmittel zum Nachschlagen und Lernen nutzen (u. a. zweisprachige Schülerwörterbücher, Vokabelanhänge in Lehrwerken, im Unterricht erstellte grammatische Übersichten, Grammatikdarstellungen in Lehrwerken), einzelne Texte themenbezogen auswerten und entsprechende Stichwortnotizen inhaltlich strukturieren, Texte für das eigene sprachliche Lernen auswerten (u. a. nützliche Wörter und idiomatische Wendungen notieren), umgrenzte Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ gestalten (u. a. Arbeitsziele setzen, Material beschaffen, Präsentationen gestalten), kleine Projekte durchführen und die Ergebnisse mit unterschiedlichen Hilfen (u. a. mit Gliederungen, Grafiken) und in verschiedenen Präsentationsformen (u. a. als Poster, Modelle) vorstellen, eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und aufarbeiten, den weiteren eigenen Lernfortschritt anhand geeigneter Evaluationsinstrumente einschätzen und dokumentieren (u. a. Europäisches Portfolio der Sprachen). in Gruppen- und Partnerarbeitsphasen oder während Projektarbeit, z. B. Bd. 2, S. 91 Bd. 2, S. 75 (Stratégie) Bd. 3, S. 62 (Stratégie) Nutzung des Grammatischen Beiheftes in Verbindung mit den jeweiligen -Symbolen Bd. 2, S. 31 (Stratégie) Bd. 3, S. 68, Ex. 1-4 Bd. 3, S. 34, Ex. 1 Bd. 2, S. 104 (Savoir faire) Bd. 3, S. 78 (A vous) Bd. 2, S. 128f (Eine Fabel schreiben) Bd. 3, S. 81, Ex. 6c Bd. 3, S. 29, Ex. 10 In den jeweiligen CdA s (Evaluationsbögen) Seite 24 von 62
25 Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 9 (F6) Unterrichtet wird auf der Grundlage des Lehrwerks Découvertes (Klett) Band 3 (Abschluss) und 4 (in Teilen). Die folgenden Konkretisierungen sind exemplarisch. Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör- Sehverstehen Die Schülerinnen und Schüler können Äußerungen verstehen und Hör- bzw. Hör-Sehtexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, wenn deutlich in Standardsprache gesprochen wird. Die Texte beziehen sich auf Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs. Sie können Band 4 exemplarisch: Sprechen: An Gesprächen teilnehmen der Kommunikation im Unterricht vor allem bezogen auf Darstellung, Argumentation und Diskussion folgen, in alltäglichen Gesprächssituationen zu alltäglichen oder vertrauten Sachverhalten und Themen das Wesentliche sowie Detailinformationen verstehen, auch längere klar formulierte und gut verständliche authentische Hör- bzw. Hör- Sehtexte (u. a. chansons, Radio- und Fernsehnachrichten, Videoclips, kurze Filmsequenzen, Erzählungen, einfache Interviews) verstehen, ihnen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen. Die Schülerinnen und Schüler können wichtige Kommunikationssituationen mit frankophonen Muttersprachlern bewältigen und sich über Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs sachbezogen unterhalten. Sie können S. 17, Ex. 7 S. 26, Ex. 8 S. 50, Ex. 8 S. 61, Ex. 3 S. 64, Belle-Ile-en-Mer, A vous Band 4 exempl. S. 11, Ex. 2: A vous im Rahmen des discours en classe Inhalte und Abläufe von Arbeitsprozessen beschreiben und Ergebnisse individueller und kooperativer Arbeitsprozesse kommentieren, in alltäglichen Gesprächssituationen ihre Redeabsichten verwirklichen und dabei auch Nachfragen stellen, jemandem beipflichten/widersprechen, Gefühle äußern und auf Gefühlsäußerungen reagieren, in einfacher Form in Gesprächen zu Themen, die für sie von besonderer Bedeutung sind, Erfahrungen einbringen, Meinungen äußern und begründen. S. 16, Ex. 5 S. 26 Ex. 7 S. 28, Ex. 11 S. 37, Ex. 6 S. 50, Ex. 7 Seite 25 von 62
26 Sprechen: Zusammenhängendes Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können Arbeitsprozesse und -ergebnisse sachbezogen präsentieren, diese erläutern und bewerten. Sie können ferner Gelesenes, Gehörtes und Gesehenes für andere zusammenfassen und sich zu Texten und Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs sachbezogen äußern. Sie können Unterrichtsinhalte und -geschehen, Arbeitsvorhaben und Arbeitsergebnisse darstellen sowie Ergebnisse individueller und kooperativer Arbeitsprozesse ggf. mit visueller Unterstützung sachlich angemessen präsentieren, Personen, ihre Lebenswelt, ihre Gewohnheiten, Interessen, Vorlieben und Abneigungen beschreiben und von alltäglichen Erlebnissen und Erfahrungen, Vorhaben und Plänen sowie persönlichen Wünschen, Zielen und Hoffnungen erzählen und berichten, wesentliche Aussagen bzw. Inhalte von Texten (u. a. Sach- und Gebrauchstexten, Erzählungen, chansons, Filmsequenzen) zusammenfassen, sich zu Inhalten von im Unterricht behandelten Texten und Themen zusammenhängend äußern sowie in einfacher Form ihre Einstellungen und Meinungen dazu formulieren. Band 4 exempl.: S. 16, Ex. 6c S. 35, Ex. 1b S. 44 Une bagarre S. 16, 6c S. 64 A vous S. 35, Ex. 1b Seite 26 von 62
27 Leseverstehen Die Schülerinnen und Schüler können je nach Leseabsicht und -strategie die zentralen Aussagen von klar strukturierten Texten, die sich auf Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs beziehen, erfassen, ihnen gezielt Informationen entnehmen und dabei auch textexternes Wissen heranziehen. Sie können schriftliche Darstellungen zu themenorientierten Unterrichtsvorhaben verstehen, auch längeren einfacheren Sach- und Gebrauchstexten (u. a. Internetseiten, Sachbeiträgen in Jugendzeitschriften) den Sach- und Problemgehalt entnehmen sowie Einzelinformationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen auch längere einfachere fiktionale Texte verstehen. Band 4 exempl.: S. 14, Ex. 1 S. 20 Petites annonces Lesetexte + Ex. 1ab, S Lesetexte + Ex. 1, S Lesetexte + Ex. 1+2, S Seite 27 von 62
28 Schreiben Die Schülerinnen und Schüler können schriftlich Unterrichtsprozesse dokumentieren und Arbeitsergebnisse sachlich angemessen präsentieren. Sie können einfach strukturierte Texte über Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs verfassen sowie Textinhalte in einfacher Form zusammenfassen. Sie setzen die französische Sprache für einfache Formen des kreativen Schreibens ein. Sie können Unterrichts- und Arbeitsergebnisse so dokumentieren, dass Sachzusammenhänge deutlich werden, unterschiedliche Typen von stärker formalisierten Gebrauchstexten (u. a. Anfrage/ Reservierung, Lebenslauf, Bewerbung) in einfacher Form formulieren und gestalten, in persönlichen Texten ihre Meinungen, Hoffnungen und Einstellungen darlegen und Handlungsvorschläge machen, wesentliche Inhalte von klar strukturierten einfacheren fiktionalen Texten sowie von Sach- und Gebrauchstexten zusammenfassen und Angaben zur Form der Darstellung machen, verschiedene Formen des kreativen Schreibens einsetzen (u. a. Texte fortschreiben/ anreichern/aus anderer Perspektive erzählen oder ggf. anhand entsprechender Modelltexte eigene Gedichte, Szenen und Geschichten verfassen). Band 4 exempl.: S. 18, Ex. 9 A vous b S. 24, Ex. 2+3a S. 27, Ex. 9b S. 29, Ex. 13 S. 49, Ex. 6 S. 51, Ex 9c S. 53 Savoir faire Seite 28 von 62
29 Sprachmittlung Die Schülerinnen und Schüler können in vertrauten Begegnungssituationen des Alltags soweit vermitteln, dass auch wichtige Einzelheiten von Informationen verstanden werden. Sie können in der jeweils anderen Sprache Wesentliches und/oder Details auch von längeren einfacheren Äußerungen wiedergeben sowie vor allem bei der Vermittlung vom Französischen ins Deutsche ggf. notwendige Erläuterungen hinzufügen, zentrale Informationen aus klar strukturierten schriftlichen Dokumenten (u. a. Annoncen, Anleitungen) in der jeweils anderen Sprache wiedergeben und vor allem bei der Vermittlung vom Französischen ins Deutsche ggf. notwendige Erläuterungen hinzufügen. Band 4 exempl. S. 27, Ex. 10 S. 36, Ex. 4c S. 37, Ex. 6 S. 39, Ex. 10 Seite 29 von 62
30 Interkulturelle Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein grundlegendes Orientierungswissen zu Frankreich und exemplarisch zu einem weiteren frankophonen Land (z. B. Belgien oder dem frankophonen Kanada). Sie können sich in Begegnungssituationen mit frankophonen Sprecherinnen und Sprechern über Gemeinsamkeiten und auffällige Unterschiede ihrer Lebenswelten austauschen. Sie können vertraute Handlungssituationen im frankophonen Ausland bewältigen und dabei wesentliche kulturspezifische Konventionen und Rituale berücksichtigen. Orientierungswissen Werte, Haltungen und Einstellungen Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein grundlegendes Orientierungswissen zu folgenden Themenfeldern: Persönliche Lebensgestaltung: Einblicke in die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in Frankreich (u. a. Freundschaft/Partnerschaft, Jugendkulturen, Mediengewohnheiten, Ferienjobs), Beziehungen zwischen den Generationen Ausbildung/Schule/Beruf: Schulsystem, Einblicke in die Berufswelt Gesellschaftliches Leben: Erkundung der wichtigsten öffentlichen Medien (u. a. Fernsehsender, Tages- und Wochenzeitungen), Einblicke in das aktuelle politische, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Leben in Frankreich unter Berücksichtigung des europäischen/globalen Kontextes und der Beziehungen zu Deutschland Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Überblick über die frankophonen Länder, exemplarische Einblicke in die gesellschaftliche Wirklichkeit eines weiteren frankophonen Landes (z. B. Belgiens oder des frankophonen Kanadas) Sie sind bereit und in der Lage, im Umgang mit Menschen und Medien andere mit deren Augen zu sehen, sich selbst mit den Augen anderer zu sehen (Perspektivwechsel) sowie Stereotype aufzuspüren und zu hinterfragen, fremden Werten, Haltungen und Einstellungen tolerant, empathisch und, wenn nötig, mit kritischer Distanz zu begegnen. Band 4 exempl.: S : Histoires de mode, Le trafic d étiquettes S : Une bagarre, La crise S : Petites annonces, La grande découverte (stage) S : C.V., lettre de motivation, lettre officielle S. 33f : Le drapeau à douze étoiles S. 54 ff Band 4 exempl.: S. 49, Ex. 5 S. 63, Ex. 1 S. 40, Savoir faire Seite 30 von 62
31 Handeln in Begegnungssituationen Sie können in Begegnungssituationen wesentliche kulturspezifische Konventionen erkennen und beachten (u. a. Höflichkeitsformen, Begrüßungskonventionen, Darstellungskonventionen von schriftlichen Texten wie z. B. Bewerbungsschreiben), Gleichaltrige und Erwachsene aus frankophonen Kulturkreisen über sich selbst und ihre Lebenswelt adressatengerecht informieren und die entsprechenden Informationen und Ansichten des Kommunikationspartners erfragen und verstehen. Band 4: S. 30 S. 28, Ex. 12 S. 32 Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache und Intonation Die Schülerinnen und Schüler verwenden Aussprache- und Intonationsmuster weitgehend geläufig und korrekt und setzen diese ihren Sprechabsichten entsprechend angemessen ein. Sie können auch umfangreichere Sprech- und Lesetexte sinngestaltend und adressatenbezogen vortragen, auch in authentischen Gesprächssituationen und einfach strukturierter freier Rede Aussprache und Intonation weitgehend angemessen realisieren. Band 4: Lautes Lesen der unterschiedlichsten Texte, Rollenspiele (z.b. S. 16, Ex. 5), Meinungsäußerungen, Vorträge von Lösungen Seite 31 von 62
32 Wortschatz Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen ausreichend großen Wortschatz, um sich bei der Bewältigung von Arbeitsprozessen im Unterricht und in der Auseinandersetzung mit den wesentlichen Themen des Unterrichts sowie ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs sachlich angemessen äußern zu können. Dies gilt für den Gebrauch des Französischen als Arbeitssprache im Rahmen des discours en classe, das Arbeiten mit Texten und Medien und die Beschreibung und Erläuterung sprachlicher Phänomene, sie persönlich betreffende Themen (u. a. ihre Lebenswelt, Erlebnisse, Erfahrungen, Pläne, Wünsche, Ziele und Hoffnungen) sowie für gesellschaftliche Themen, die für sie als Jugendliche von besonderer Bedeutung sind, die Bereiche des interkulturellen Lernens. Neue Vokabeln werden in d. Lektionstexten + Übungen themenbezogen erschlossen (z.b. S. 16, Ex. 6, S. 45, Ex. 3), Vokabellisten + Révisionskästen Erschließen neuer Redemittel (z.b. S 16, Ex. 5; S. 26, Ex. 7; S. 50, Ex. 7) S. 33/34, S. 60 La langue et Seite 32 von 62
33 Grammatik Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein weitgehend angemessenes Repertoire häufig verwendeter grammatischer Formen und Strukturen für die Textrezeption und die Realisierung ihrer Sprech- und Schreibabsichten. Sie können Handlungen und Vorgänge durch Verben zeitlich positionieren (u. a. durch futur simple und plus-que-parfait; nur rezeptiv: passé simple), Annahmen, Hypothesen oder Bedingungen formulieren (u. a. conditionnel), Formen der Emphase, Gefühle und Meinungen äußern (u. a. frequente Formen des subjonctif présent und conditionnel), Handlungen und Ereignisse aktivisch und passivisch darstellen, komplexere Sachverhalte mit zeitlichen, Ursache-, Wirkungs-, Grund-, Folge- oder Bedingung-Folge-Beziehungen in Satzgefügen formulieren (u. a. connecteurs, propositions conditionnelles), in Texten unbekannte grammatische Elemente und Strukturen finden, ordnen, beschreiben und visualisieren sowie mit den entsprechenden Strukturen des Deutschen, weiterer Fremdsprachen und ggf. ihrer Herkunftssprache vergleichen. Band 4 exempl: Allg: Grammatisches Beiheft S. 8+9 Plateau Rentrée S. 48 f, Ex. 2-4 S. 11; S. 14, Ex. 2; S. 16, Ex. 5; S. 21; S. 26 S. 25, Ex. 4 S. 11; S. 21 Seite 33 von 62
34 Orthographie Die Schülerinnen und Schüler verfügen weitgehend sicher und geläufig über die Orthographie eines funktions- und themenbezogenen Wortschatzes sowie über elementare Regeln der Zeichensetzung. Sie können Band 4: Methodische Kompetenzen typische orthographische Muster weitgehend korrekt verwenden und als Rechtschreibhilfen systematisch nutzen, Grundregeln der Zeichensetzung, die von der deutschen Sprache abweichen, im Wesentlichen korrekt anwenden. Die Schülerinnen und Schüler können ein erweitertes Inventar von Strategien, Methoden sowie Lernund Arbeitstechniken, auch im Bereich der Neuen Technologien, sach- und bedarfsorientiert anwenden. Sie können S. 88 Stratégie Hör-/Hör-Sehverstehen und Leseverstehen Sprechen und Schreiben unterschiedliche Verarbeitungsstile des aktiven Hörens, Hör-Sehens und Lesens (u. a. Nutzen von Lese- und Hörerwartungen, Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme) dem Lesebzw. Hörauftrag angemessen und geläufig einsetzen, Text- und Kontextwissen nutzen, um wesentliche Informationen zu erschließen, längere Texte aufgabenbezogen gliedern und zusammenfassen, einfache Thesen formulieren, inhaltlich oder stilistisch wichtige Passagen weitgehend ohne Auswertungshilfen identifizieren und in Notizen festhalten. Inhalte und sprachliche Mittel bereitstellen (u. a. Zusammenstellen von Informationen zu einem Themenkomplex), Arbeitsergebnisse sachgerecht und adressatenorientiert unter Nutzung geeigneter Medien präsentieren (u. a. Plakate, Folien, Power-Point), eigene Texte an die erforderliche Textsorte anpassen (u. a. durch Abrufen des entsprechenden Textwissens sowie entsprechender Routineformulierungen und Gestaltungsmittel), Texte anhand von Bewertungskriterien (u. a. Checklisten) bewerten, korrigieren und überarbeiten S. 36, Ex. 4 S. 50, Ex. 8 S. 63, Ex. 2a S. 44, Ex. 1+2 S. 35, Ex. 1 S. 48, Ex. 1 S. 30 A vous Band 4: Lektion 5, Stationenlernen S. 45, Ex. A vous 3 S. 51, Ex. 9c S. 52, Ex 11, Stratégie Seite 34 von 62
35 Umgang mit Texten und Medien Arbeitstechniken und Methoden einsetzen, um die Aussage und Wirkung von einfachen authentischen Texten zu erkunden: in Bezug auf einfache fiktionale Texte u. a. genauere Angaben zu den handelnden Personen, Ort und Zeit der Handlung sowie zum Handlungsverlauf bei Erzähltexten ermitteln, Texte grundlegenden Gattungen (Gedichte/chansons Erzähltexte szenische Texte) zuordnen und wesentliche Strukturelemente am Text belegen, auffällige und von der Alltagssprache abweichende sprachliche Wirkungsmittel herausarbeiten und auf der Grundlage entsprechender sprachlicher Hilfestellungen in ihrer Wirkung beschreiben, in einfachen mehrfach kodierten Texten (u. a. bandes dessinées, chansons, kurze Hörspiele und Filmszenen, Nachrichtensendungen) einzelne wesentliche Elemente des Zusammenspiels von Sprache, Bild und/oder Ton/Musik beschreiben, auf der Grundlage der Textarbeit zu ersten Deutungsansätzen gelangen, in Bezug auf Sach- und Gebrauchstexte (u. a. Werbetexte, Nachrichten, einfache Interviews) gängige Textarten erkennen und dem Gang der Darstellung/Argumentation folgen, ggf. am Text Vermutungen über die Position des Verfassers anstellen produktionsorientierte und kreative Arbeitstechniken im Umgang mit Texten einsetzen: activités avant la lecture/l écoute/le visionnement (u. a. Formulierung von Assoziationen und Erwartungshaltungen ausgehend von Titel, Bebilderung, Kapitelüberschriften, Musik eines chanson, DVD-Hülle), activités pendant la lecture/l écoute/le visionnement (u. a. Gedanken/Gefühle von Protagonisten imaginieren, Leseprotokolle oder - tagebücher führen, Leerstellen füllen), activités après la lecture/l écoute/le visionnement (u. a. den Text in eine andere vertraute Textsorte umwandeln, Texte in Form von Rollenspielen oder Figureninterviews inszenieren, eine quatrième de couverture erstellen und präsentieren), die Möglichkeiten des Internets aufgabenbezogen für Recherche, Kommunikation und sprachliches Lernen nutzen sowie bei Bedarf selbstständig mit Lernsoftware arbeiten. Band 4 exempl.: S. 53 A vous S. 18 Stratégie S. 40 Savoir faire S. 51, Ex. 9b S. 53, A vous b S. 64 (A Vous) S. 18, Ex. 9 + A vous S. 19 Comment les marques.. S. 20 S. 10 Entrée in jeder Lektion S. 45 photo S. 64 titre+ photo S. 30 Savoir faire S. 32 A vous Seite 35 von 62
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