Ballschule Heidelberg

Transkript

1 Institut für Sport und Sportwissenschaft Ballschule Heidelberg Philosophie, Evaluation und Struktur Prof. Dr. Klaus Roth & Dr. Daniel Memmert Einführung in die Bewegung und Sportpädagogik

2 Universität Heidelberg

3 Gliederung 1 Grundphilosophie Problem/Ursache/Lösung/Ziele/Inhalte 2 Output-Evaluation Trainingsexperiment/Diagnostik/ Resultatsmuster 3 Organisatorische Struktur Marketing-Konzeption/Kooperationen/ Durchführung/Initiativen Philosophie Evaluation Struktur

4 Grundphilosophie

5 Uli Hoeneß, , Süddeutsche Zeitung Wir kriegen die jungen Leute, die die Gesellschaft erzeugt und das sind solche, die nicht wie wir als Buben jeden Tag auf der Schulwiese gespielt haben, bis der Hausmeister uns wegschickte. Philosophie Evaluation Struktur

6 Socrates (brasilianischer Nationalspieler, Die Welt, ) Wir haben einen Fußball gespielt, der aus dem Herzen kam. Schauen Sie, jeder von uns hat als Kind am Strand oder auf der Straße gekickt, man hat uns in keine taktische Zwangsjacke gesteckt. Mit dem Ball konnten wir unsere Gefühle ausdrücken. Philosophie Evaluation Struktur

7 Straßenspielhypothese (Roth, 1996) 1. übergreifende, spielerische und unangeleitete Erfahrungssammlungen 2. sensible Phase : Kindesalter Philosophie Evaluation Struktur

8 Der Lösungsversuch Ballschule Heidelberg: erste Eindrücke Philosophie Evaluation Struktur

9 Erste Eindrücke Philosophie Evaluation Struktur

10 Grundphilosophie Philosophie Evaluation Struktur

11 Reihungsregeln sportspielübergreifende vor sportartspezifischer Vermittlung spielerische vor übungsorientierter Vermittlung implizite vor expliziter Vermittlung Philosophie Evaluation Struktur

12 Vom Übergreifenden zum Speziellen Sportpädagogische Aspekte Sportpsychologische Aspekte Sportmedizinische Aspekte Bewegungs-/trainingswissenschaftliche Aspekte Empirische Befunde Philosophie Evaluation Struktur

13 Bewegungs- und trainingswissenschaftliche Argumente Inhaltsbereich Ausbildung in einer Sportart Vom Übergreifenden zum Speziellen variable vielseitige Grundausbildung spezifisches Leistungstraining Ausdauer Schnelligkeit Kraft allgemeine Grundlagenausdauerschulung variable vielseitige Schnelligkeitsschulung allgemeine Kräftigung spezifisches Ausdauertraining spezifisches Schnelligkeitstraining spezifisches Krafttraining Beweglichkeit allgemeine Schulung der IV Funktionskreise spezifisches Beweglichkeitstraining Philosophie Evaluation Struktur

14 Biografien hochkreativer Spieler Jackson Richardson... Ich habe auf Reunion angefangen. Es ging gar nicht darum, in einer Sportart unbedingt weiterzukommen oder etwas dazuzulernen. Ich wollte einfach Spaß haben und alles ausprobieren. In meinem kleinen Heimatdorf haben wir Kinder uns jeden Tag auf dem Dorfplatz, am Strand oder sonst irgendwo getroffen und irgend etwas gespielt... Philosophie Evaluation Struktur

15 Zitate Sportwissenschaft Vor einer allzu frühen Spezialisierung ist zu warnen. Sie kann zur Einschränkung der Kreativität und zum Stereotyp im Spiel führen. (Ejem, 1981) Der eingleisige Weg monosportiver, ergebnisorientierter Zielsetzungen ist für eine erfolgreiche Talentförderung im Fußball hinderlich. (Joch, 2000) Philosophie Evaluation Struktur

16 Zitat Neurowissenschaft Wer über eine breite Plattform von Erfahrungen, Emotionen, Wahrnehmungen verfügt, kann ein ganz anderes kreatives Reservoire anzapfen... (Ernst Pöppel, SPIEGEL 5/2000) Philosophie Evaluation Struktur

17 Vom Spielen zum Spielen und Üben Sportpädagogische Aspekte Sportpsychologische Aspekte Internationaler Konsens Empirische Befunde Philosophie Evaluation Struktur

18 Internationaler Konsens Bekannte Beispiele: Genetisches Lehren und Lernen (Loibl; Schmidt) Teaching Games for Understanding (Großbritannien) Tactical Awareness Approach (Nordamerika) Philosophie Evaluation Struktur

19 Internationaler Konsens 1. Spielform (environmentally designed tasks) TGFU-/TAA- Modell (Griffin, Mitchell & Oslin, 1997, S.15) 3. Fertigkeitstraining (How to do it?) 2. Bewusstes Training taktischer Kenntnisse und Fähigkeiten (What to do? When to do?) Fragen des Lehrenden Philosophie Evaluation Struktur

20 Philosophie Evaluation Struktur

21 Vom impliziten zum expliziten Lehren Nicht durch externe Stimuli bestimmte Tätigkeit im Spiel verweist auf die Wurzeln der Kreativität... Die Kinder müssen ihre Erfahrung selbst machen und sollten nicht durch erfolgssüchtige Trainer fremdgesteuert werden. (Joch, 2000) Philosophie Evaluation Struktur

22 Vom impliziten zum expliziten Lehren Autoren Reber (1989) Weinert (1991) Aufgabenbereiche Grammatik für Buchstabensequenzen Lewicki (1986) Nissen und Bullemer (1987) Cohen, Ivry und Keele (1990) Luer, Ruhlender, Klettke und Lass (1989) Berry und Broadbent (1988) Hayes und Broadbent (1988) Strohschneider (1990) Magill und Hall (1989) Magill (1991) Abfolgeregeln für Reaktionssignale Regeln für die Kategorisierung von Reizen Regeln für die Lösung von Anagrammen Regeln für (computersimulierte) Systemsteuerungen Regeln für die Lösung von Trackingaufgaben Philosophie Evaluation Struktur

23 Empirische Befunde 1. Taktische Regeln können grundsätzlich implizit erworben werden. 2. Die effektive Reihung beim taktischen Regellernen lautet implizites vor explizitem Lehren. Philosophie Evaluation Struktur

24 Zusammenfassung Kreativität und Intuition gehören derzeit nicht unbedingt zu den Stärken deutscher Sportspieler. Nur wenige Talente sind in Sichtweite. Zur Erklärung der Nachwuchsprobleme gibt es eine weithin akzeptierte Alltagstheorie: die Straßenspielhypothese. Im Rahmen des Modells des spielerisch-impliziten Lernens sollen die heute weitgehend fehlenden Straßenspielerfahrungen ersetzt werden. Philosophie Evaluation Struktur

25 Zusammenfassung Die methodische Grundphilosophie stützt sich auf drei Reihungsregeln: Vom Übergreifenden zum Speziellen, Vom Spielen zum Spielen und Üben und Vom impliziten zum expliziten Lehren. Begründungen ergeben sich aus psychologischen, pädagogischen und bewegungs-/trainingswissenschaftlichen Argumenten sowie aus empirischen Befunden. Sie geben vor allem zu der Hoffnung Anlass, dass ein übergreifender, spielerisch-impliziter Sportspielzugang einen geeigneten Nährboden für spätere Kreativspieler bietet. Philosophie Evaluation Struktur

26 Inhalte und Methoden Philosophie Evaluation Struktur

27 Output-Evaluation

28 Fragestellungen (BISp) 1. Welche Auswirkungen hat ein sportspielübergreifendes Basistraining auf die Entwicklung von Kreativität und Spielintelligenz? 2. Welche Auswirkungen haben sportspielspezifische Trainingskonzepte auf die Entwicklung von Kreativität und Spielintelligenz? 3. Wie wirken sich im Vergleich sportspielübergreifende und sportspielspezifische Trainingskonzepte auf die Entwicklung von Kreativität und Spielintelligenz aus? Philosophie Evaluation Struktur

29 Trainingsexperiment Treatmentfaktor: Motorikfaktor: Ballschule Heidelberg (Studie 1) Fuß Ballschule Heidelberg (Fuß, Schläger) Schläger Ballschule Heidelberg (Hand) Hand Ballschule Heidelberg (Hand, Schläger) Messwiederholungsfaktor: Vereinssport Fußball-Minis MZP-1 Vereinssport Hockey-Minis/Ballschule MZP-2 Vereinssport Handball-Minis MZP-3 Sportunterricht (Kontrollgruppe) Philosophie Evaluation Struktur

30 Inhalt des Treatments (Studie 1 = 6 Monate; Studie 2 = 9 Monate) Gruppe Inhalt/Rahmenbedingungen Ballschule Mini Handball Mini Fußball Mini Ho/Ball KG Kröger & Roth (1999) Technikvermittlung, Grobform der Manndeckung, explizites Lernen DFB (1995), viel freies Spiel, keine festen Positionen, fußballunspezifische Übungen 50% allg. Ausbildung (Kl. Spiele), 50% spez. Techniken, spielerisch Koordinative Fähigkeiten, Turnen, Kleine Spiele, Basket-/Fußball Philosophie Evaluation Struktur

31 Teilstichprobengrößen und Trainingsumfänge Gruppe izt a&o le Umfang Ballschule 78/51 79/60 87/ min Mini Handball 32/18 32/16 34/17 > 60 min Mini Fußball Mini Ho/Ball KG 44/20 32/18 35/21 39/28 30/19 30/18 39/28 34/22 37/23 > 90 min > 120 min -- total 221/ / /167 Philosophie Evaluation Struktur

32 Abhängige Variablen konvergente taktische Fähigkeiten Spielintelligenz divergente taktische Fähigkeiten Spielerische Kreativität Originalität Flexibilität Flüssigkeit Philosophie Evaluation Struktur

33 STS Methodik Erhebungsebene: Provokation von basistaktischem Verhalten in Spieltestsituationen (STS) Videoaufzeichnung Auswertungsebene: Leistungsfeststellung konzeptorientiertes Expertenrating (KORA) Philosophie Evaluation Struktur

34 STS Definition Unter Spieltestsituationen sind Aufgaben-stellungen zu verstehen, bei denen durch Vorgaben der Spielidee, von Spielerzahlen sowie der Regel- und Umgebungsbedingungen bestimmte taktische Verhaltensweisen zuverlässig und regelmäßig provoziert werden. Wesentlich ist dabei, dass sich durch Spielerrotationen (unterschiedliche Mannschaftskonstellationen) die Aufgaben- und Positionsverteilungen systematisch verändern lassen. Philosophie Evaluation Struktur

35 STS Lücke erkennen Animation Philosophie Evaluation Struktur

36 Erfassung der Spielintelligenz in der Basistaktik Ins Ziel treffen Philosophie Evaluation Struktur

37 Erfassung der Spielintelligenz und der Kreativität in der Basistaktik Anbieten & Orientieren Philosophie Evaluation Struktur

38 STS Lücken ausnutzen 9 Schritte 1. Festlegung der Merkmalsdefinition durch Experten 2. Festlegung der Skalierung durch Experten 3. Auswahl der Rater 4. Übermittlung der Merkmalsdefinition u. Skalierung an die Rater 5. Einführung in die Verhaltensbeobachtung mit einer Ratingskala 6. Schulung mit einem vierstufigen Trainingsprogramm 7. Durchführung des Ratingvorgangs 8. Bestimmung der Objektivität des Ratings 9. Berechnung von Leistungskennziffern Philosophie Evaluation Struktur

39 Ergebnisse Objektivität (ICC): MZP-1 Kreativität Spielintelligenz Motorik Basistaktik Hand Fuß Schläger Schläger Hand Fuß Anbieten & Orientieren Lücken ausnutzen Ziel ansteuern Philosophie Evaluation Struktur

40 Studie 1 5,50 5,25 5,00 4,75 4,50 4,25 4,00 3,75 Spielintelligenz Ballschule Handball Fussball Hockey Ball KG 3,50 MZP _1 MZP _2 Philosophie Evaluation Struktur

41 Studie 1 4,00 3,75 3,50 3,25 3,00 2,75 2,50 2,25 Kreativität Ba lls chule Handball Fussball Hockey Ball KG 2,00 MZP _1 MZP _2 Philosophie Evaluation Struktur

42 Drop-Out 5,50 5,25 5,00 4,75 4,50 4,25 4,00 3,75 3, n1 Philosophie Evaluation Struktur

43 Studie 2 divergente Leistungszuwδchse (in %) B-THa (1. J) B-THa (2. J) B-TFu (1. J) B-TFu (2. J) B-THo (1. J) B-THo (2. J) Talentgruppen der Ballschule motorische Ausführungsform Hockeyschläger Philosophie Evaluation Struktur

44 Studie 2 divergente Leistungszuwächse (in %) Hand" 1. J Hand" 2. J Fuß" 1. J Fuß" 2. J Schläger" 1. J Schläger" 2. J Vereinssport Hockey-Mini s Philosophie Evaluation Struktur

45 Struktur

46 Non-Profit Organisation (vgl. Weis, 2001) Ziele Strategie Realisierung Instrumente Produkt Preis Distribution Kommunikation Was? Wie? Womit? Qualität, Markierung Preis, Konditionen, geldwerte Leistungen Kooperation, Logistik Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring Philosophie Evaluation Struktur

47 Strategie Norm-Strategien (vgl. Wolf, 1996): Preisstrategie: gesonderter Beitrag; preisgünstige Möglichkeit der Mitgliedschaft Nischenstrategie: talentspezifische Ausrichtung Differenzierungsstrategie: sportspielübergreifender Inhalt Marktsegment: Kinder zwischen fünf und acht Jahren Philosophie Evaluation Struktur

48 Realisierung: Produkt 5 Konzeptionsebenen (Kotler & Bliemel, 1995) 1. Der Kernnutzen ( Spaß am Spielen verschiedener Spiele / sinnvolle sportliche Betätigung ) 2. Das generische Produkt (Übungsleiter/ Sporthallen/ Ballund Schlägermaterial) 3. Das erwartete Produkt (qualifizierte Ballschulbetreuer/ kompetente Organisation/kurzweilige Spielstunden/max. 15 Kinder pro Gruppe) 4. Das augmentierte Produkt (Verbesserung von Spielintelligenz und Kreativität/Empfehlung) 5. Das potenzielle Produkt (T-Shirt, kostenlose Getränke, Sportarzt, Ballschul-Olympiaden, Elternabende) Philosophie Evaluation Struktur

49 Realisierung: Produkt Markierung 1. Einfacher, aber aussagekräftiger Name 2. Hohe und anschauliche Wiedererkennung 3. Geschütztes Warenzeichen Philosophie Evaluation Struktur

50 Realisierung: Preis Preis: Verein: zwischen 7 und 15 im Monat plus der normale Mitgliedsbeitrag des Vereins (z.b. FT Kirchheim: 3 pro Monat) Schule: pauschal 80 im Jahr (kein Mitgliedsbeitrag) Konditionen: Reduzierung auf Antrag (u.a. Aussiedlerkinder; mehrere Mitgliedschaften pro Familie) Philosophie Evaluation Struktur

51 Realisierung: Preis Kostendeckende Arbeitsweise (Non-Profit Unternehmen): 1. Die Hallen werden vom Sport- und Bäderamt sowie lokalen Grundschulen kostenlos zur Verfügung gestellt. 2. Die Kosten für das Ballmaterial decken die Vereinssponsoren oder die Fördervereine der Grundschulen. 3. Beispielrechnung: Spielen zwölf Kinder pro Gruppe, die für zwei Übungsstunden pro Woche im Monat 7.5 bezahlen, dann kann der Lehrkraft mindestens 10 Stundenlohn bezahlt werden. Philosophie Evaluation Struktur

52 Realisierung: Distribution 26 Sportvereine (u.a. Bayer-Sportvereine, Post-Südstadt Karlsruhe, Jungadler Mannheim, TSG Hoffenheim, TSV Östringen) Kooperationspartner 20 Grundschulen in Heidelberg und Mannheim 3 kommerzielle Sportparks Ca Kinder 4 Ballschul-Stützpunkte (Berlin, Essen, Heidelberg, München) Philosophie Evaluation Struktur

53 Realisierung: Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit/Verkaufsförderung/ Werbung Kostenlose Schnupperstunden Bundesjugendspiele der 1. Klassen von Grundschulen Schulfest der Grundschulen Einschulungstermin der Grundschulen Lokale Straßenfeste, Aktionstage Vereinsfeste, Turniere Plakate, Prospekte, Zeitungen, Fernsehen und Internet Philosophie Evaluation Struktur

54 Realisierung: Kommunikation Sponsoring Philosophie Evaluation Struktur

55 Kooperationsangebote Angebote Aktion Sportvereine Grundschulen Angebot I Basisausbildung X Angebot II Angebot III Arbeitsgemeinschaften Sportspiel- Events X X X Angebot IV Integration X X Philosophie Evaluation Struktur

56 Ziele der Talentinitiative 1. Förderung des Kindersports 2. Kürung des Balltalents des Tages/Jahres 3. Förderung von Spitzentalenten und dokumentarische Begleitung ihrer Karriere (wissenschaftlich und publizistisch per TV) Philosophie Evaluation Struktur

57 Dinotour: Talente von Morgen Trailer Philosophie Evaluation Struktur

58 Dinotour 1. Phase: Grobsichtung Talent vs. Nicht-Talent 150 Kinder 2. Phase: Feinauswahl Talente des Tages 21 Kinder Philosophie Evaluation Struktur

59 Dinotour: 1. Phase Ziele 1. Phase Inhalte Methodik n Sportspielübergreifende Spielfähigkeit Handball Fußball Hockey Basisspiele 150 Philosophie Evaluation Struktur

60 Dinotour: 2. Phase Ziele Inhalte Methodik n Ziel ansteuern (S) Kreativität und Spielintelligenz Lücken ausnutzen (F) Anbieten & Orientieren (H) Spiel- Testsituationen 21 Philosophie Evaluation Struktur

61 Zeitrahmen Zeitrahmen 3 Jahre Jahr I Folgeperioden Auftakt-Veranstaltung Balltalent / Ballkünstler des Tages Balltalent / Ballkünstler des Tages Abschluss-Veranstaltung Balltalent / Ballkünstler des Tages und des Jahres 2003 Philosophie Evaluation Struktur

62 RNF-Dinotour: Talente von Morgen Event Philosophie Evaluation Struktur

63 Herzlichen Dank für f r Ihr Interesse! Literatur & Informationen:

64 Institut für Sport und Sportwissenschaft Ballschule Heidelberg Philosophie, Evaluation und Struktur Prof. Dr. Klaus Roth & Dr. Daniel Memmert Einführung in die Bewegung und Sportpädagogik