Ein IT-Projekt im Mittelstand drohte zu scheitern und wie die Kuh vom Eis kam!

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1 Ein IT-Projekt im Mittelstand drohte zu scheitern und wie die Kuh vom Eis kam! IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

2 (fachliches) Problemfeld: Individualsoftware-Projekt mit Scrum (Agile Softwareentwicklung) Europäische Maschinenrichtline (2006/42/EG) Integriertes Projekt mit Risiko-Beurteilung (nach EN ISO 12100) Risikobeurteilung QS-Verfahren Konformitätsbewertungsverfahren CE-Erklärungen Maschinendokumentation Produktlebenszyklus-Management (PLM) Einbindung Zulieferkette Kunden Hotline Ticketing Online Ersatzteil-Beratung und Bestellung Online Produktkataloge Referenzen Case Studies IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

3 Maschinenbau GF Mediator-IT meine ersten Eindrücke am Telefon vereinbarte Teilzahlungen zurückgehalten drohender Imageverlust in der Branche Projektscheitern bahnt sich an beauftragtes IT- Projekthaus droht mit Juristerei Projekt beerdigen oder anders weitermachen? IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

4 Mögliche Überlegungen des Syndikusanwaltes (1) Der Weg-zur-Kammer als Konfliktlösung? Scrum-Softwareentwicklungsprojekt gerichtliche Durchsetzung von Ansprüchen aus dem Projektvertrag erfolgversprechend? Erforderliche Klärung der Risiko-Kernfrage: War die Vertragsgestaltung hinreichend? Unwirksamkeit wegen unangemessener Risikotragung Probleme infolge allgemeiner Regeln der Darlegungs- und Beweislast IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

5 Mögliche Überlegungen des Syndikusanwaltes (2) Projekt-Methodik & Rechtslage bei Softwareentwicklungsprojekten? Vertragstypologische Einordnung in Literatur und Rechtsprechung fußt auf mit klassischen Wasserfall Projektmanagement-Methoden durchgeführten Softwareprojekten Typische Merkmale: vorab im Pflichtenheft vertraglich definierte Leistungsund Vergütungsinhalte Scrum-Projekte sind das absolute Gegenteil. Basieren auf einem methodischen Framework, haben ausgeprägten Kooperations- Charakter und streben ein Minimum an Dokumentation und sonstigen Formalitäten an. Typische Merkmale: dynamische, kleinteilige, möglicherweise sogar iterative Entwicklungsschritte = viele mögliche Teilleistungen durch die ergebnisoffenen Scrum-Sprints IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

6 Mögliche Überlegungen des Syndikusanwaltes (3) konkrete Risikopotentiale aus Vertragsgestaltung? Problemfeld unwirksame vertragsrechtliche Einordnung Dienstvertrag oder Werkvertrag? Arbeitnehmerüberlassung oder GbR? Mischformen? erhebliche Unterschiede in Rechten und Pflichten Beispiele: Sind die Scrum-Sprints als isolierte Werkverträge wirksam vereinbart? Falls ja: Ist Teilerfolg im Rahmen des Sprint Planning Meeting definiert? Wurde der Teilerfolg im Sprint Backlog auch dokumentiert? Falls nein: Die Risiken sind unangemessen verteilt. Scheinwerkvertrag oder verdeckte Arbeitnehmerüberlassung? etc. etc. IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

7 Mögliche Überlegungen des Syndikusanwaltes (4) Weitere potentielle Problemfelder? Projektbezogene personelle Zusammenarbeit von AG und AN? Starke Mitwirkung des AG s bei der Projekt-Planung? Rolle des Product Owners beim AG? Zentrale Steuerung des Projektes beim AN? Eigenschaften der endgültigen Software bereits bei Vertragsabschluss konkret vereinbart? Methodengerechter Sprint-Backlog oder verkapptes Lasten- und Pflichtheft? Beschaffenheitsvereinbarung oder Vergütungsvereinbarung? Alternative Vergütungsmodelle mit angemessener Risikoverteilung für beide Parteien (z.b. Function-Point-Methode)? Abrechnungsanforderungen? Etc. etc. IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

8 Mögliche Überlegungen des Syndikusanwaltes (5) Zusammenfassung & Fazit Scrum-Projekte? Eine relativ neue Form, Projektarbeit zu organisieren aber es gibt nur alte Rechtsformen für Projektverträge und da die traditionellen Rechtsformen nicht genau auf die konkrete Projektform von Scrum passen, wird die Durchsetzung von vertraglichen Anspruchsgrundlagen wenig vorhersehbar. ACHTUNG: Keine Rechtsberatung seitens des Referenten ;-)) IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

9 Entscheidung bei diesem IT-Projekt: Konfliktlösung mittels Wirtschafts-Mediation Grundlagen vereinbaren Positionen artikulieren Interessen zugänglich machen Lösungs- Optionen schaffen Einigung fixieren IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

10 Konfliktpositionen Die Bestandsaufnahme (1-4) Was wollte ich zunächst erreichen? 1 Wie bin ich methodisch vorgegangen? 2 Wie bin ich inhaltlich vorgegangen? 3 einvernehmlich ermittelt & geclustert 4 IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

11 Konfliktpositionen Die Bestandsaufnahme (1) Was wollte ich zunächst erreichen? Stoffsammlung alle als wichtig erachteten Konfliktpunkte (vorläufige) Agenda der klärungsbedürftigen Themen Aufbau von Verfahrensvertrauen Mediationsprinzipien erlebbar machen Freiwilligkeit / Selbstbestimmung / Allparteilichkeit Hintergrundinput für mich als Mediator Beziehungen / Konfliktgrundeinstellungen / strategische Konfliktkalküle IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

12 Konfliktpositionen Die Bestandsaufnahme (2) Sprechreihenfolge vereinbart gleiche Zeitfenster gewährt Wie bin ich methodisch vorgegangen? Emotionalität zugelassen Vorwürfe & Co. in bewertungsneutrale Problemerfassung umgewandelt Diskussionen und Rechtfertigungen unterbunden direkten Gesprächsaustausch untereinander verhindert Inhalte schriftlich dokumentiert IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

13 Konfliktpositionen Die Bestandsaufnahme (3) vorab schriftlich 1 Seite Konfliktstatus (Die Sicht der gesetzten Projekt-Keyplayer) Wie bin ich inhaltlich vorgegangen? Wie äußern sich die Projektprobleme? Wie wollen Sie die Problemfelder clustern? Agenda-Vereinbarung Wie wichtig sind Ihnen die Probleme? In welcher Reihenfolge sollen sie behandelt werden? IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

14 Konfliktpositionen Die Bestandsaufnahme (4) Projektstillstand Lager bildung (old-fashioned Maschinenbau vs. IT-Technlogie-Spinner) einvernehmlich ermittelt & geclustert fehlendes Deeskalations Management suboptimales Change Request Management Scrum-Projektmethodik klemmt (Sprint-Meetings und applyinspect-adapt) unterschiedliches Kommunikationsverhalten (asynchrone vs. direkter persönlicher Sprachkontakt) trennende Sprachwelten und -gebräuche Erwartungshaltungen von Maschinenbau-GF und IT-Partner Inhaber fehlen in den Projektzielen IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

15 nächste Schritte meiner IT-Projekt Mediation Grundlagen vereinbaren Positionen artikulieren Interessen zugänglich machen Echte Lösungs- Optionen schaffen Einigung fixieren IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

16 Im Fall vereinbarte win-win Konfliktlösung Kernelemente IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

17 zu Ihrer Unterstützung Best Practise (als kostenlose Downloads) Konflikt-Prävention in IT-Projekten - Meine Praxisempfehlungen Diagnose-Tools IHK Düsseldorf Veranstaltung Wirtschaftsmediation vom Vortrag Ein IT-Projekt im Mittelstand Vortrags-Präsentation zusätzliche Detail-Info zu vorgestelltem Praxisfall Phase 2: artikulierte Konflikt-Positionen Phase 3: verdeckte Konflikt-Interessen Phase 5: vereinbarte Win-Win-Lösung Download-Quelle: IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

18 Referenten-Kontaktdaten Ulrich Börst Dipl.-Ökonom Wirtschaftsmediator (IHK) Vorsitzender Mediation & Wirtschaft e.v. Telefon: u.boerst@mediator-it.de IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

19 Im Vortrag verwendete Bildquellen: Diese Bilder sind eventuell urheberrechtlich geschützt: Folie Nr. 1: Fundstelle - Diese Bilder sind urheberrechtlich geschützt: Folie Nr. 9 (von links nach rechts): Andreas Garuschka - fotolia.com Thomas Perkins - fotolia.com Ljupco Smokovski - fotolia.com 2jenn - fotolia.com Andreas Wechsel - fotolia.com IHK Düsseldorf, Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v

Ein IT-Projekt im Mittelstand drohte zu scheitern und wie die Kuh vom Eis kam!

Ein IT-Projekt im Mittelstand drohte zu scheitern und wie die Kuh vom Eis kam! Ein IT-Projekt im Mittelstand drohte zu scheitern und wie die Kuh vom Eis kam! IHK Düsseldorf, 04.11.2015 - Ulrich Börst - Fachverband Mediation & Wirtschaft e.v. - www.mediator-it.de 1 Maschinenbau GF

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