Sicherheit. Entlastung. Effizienz. Mit Beatmungsgeräten Leben retten

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1 Sicherheit. Entlastung. Effizienz. Mit Beatmungsgeräten Leben retten

2 Schnelle Hilfe Kreislaufstillstand, Atemwegserkrankung, Vergiftung oder schweres Trauma dank Notfallbeatmung durch professionelle Retter erleben jeden Tag Tausende von Menschen ihren zweiten Geburtstag. Die Rettungskräfte stehen dabei oft unter großem Zeitdruck. Stress und hohe physische wie psychische Belastung gehören zu ihrem Arbeitsalltag. Schließlich muss jeder Handgriff sitzen, wenn es um Leben und Tod geht. Fällt die Atmung aus oder droht die Erschöpfung der Atemmuskulatur, muss die Atemarbeit entweder manuell mit Beatmungsbeutel oder maschinell mit einem Beatmungsgerät geleistet werden. Das Ziel: Den Gasaustausch in der Lunge sicherstellen und Atemwege freihalten, um die Organe mit dem überlebenswichtigen Sauerstoff zu versorgen und CO 2 abzuatmen. Maschinelle Beatmung bevorzugt Eine sichere Methode ist die maschinelle Beatmung und das nicht nur für die Patienten, sondern auch für Sie als Anwender. Die Beatmungsgeräte von WEINMANN Emergency sind bis ins kleinste Detail durchdacht und bieten größtmögliche Sicherheit in der Notfallbeatmung. Sie lassen sich in allen Bereichen der Notfallmedizin einsetzen: von der Beatmung eines narkotisierten Patienten am Notfallort über die Patientenverlegung zwischen Kliniken bis hin zur Herz-Lungen-Wiederbelebung. Vorteile von Beatmungsgeräten Volumen- und Druckkontrolle: konstante Beatmungsfrequenz, exakte Volumenabgabe und exakte Einhaltung der Drucklimits Kontrollfunktion über Monitoring der Beatmungsparameter und optische sowie akustische Alarme Entlastung von mechanischer Arbeit Dichtsetzen der Maske mit zwei Händen möglich Freiräume für andere lebensrettende Maßnahmen CPR-Modus vereinfacht guidelinekonforme Herz-Lungen-Wiederbelebung Präzisere und komfortablere Anwendung assistierter Beatmungsformen Erleichterte und sichere Beatmung spezieller Patientengruppen Vermeidung von Hypo- und Hyperventilation durch exakte Einstell- und Überwachungsmöglichkeiten 2 Mit Beatmungsgeräten Leben retten

3 Patientensicherheit Risiken der Beutel-Masken-Beatmung Greifen Sie lieber zu Beatmungsbeutel und Maske als zum Beatmungsgerät? Gibt Ihnen das an die Hand nehmen eines Patienten eventuell ein sichereres Gefühl? Studien bestätigen jedoch, dass die Beutel-Masken-Beatmung oft mehr Risiken birgt, als sie Sicherheit gibt. Denn sie ist technisch schwierig und erfordert viel Geschick und Training. Selbst erfahrenen Rettern gelingt es nicht immer, die Patienten genau nach den internationalen Leitlinien zu beatmen 1. Diese fordern konstante Beatmungsvolumina und das Vermeiden von Druckspitzen in den Atemwegen. Bei manueller Beatmung schwanken diese häufig stark 2. Und stimmen die Beatmungsparameter nicht, zeigt der Beatmungsbeutel keinen Alarm an, wie er bei Beatmungsgeräten Standard ist. Zwei Helfer benötigt Hinzu kommt die Gefahr, dass sich mit einer Hand die Maske möglicherweise nicht dicht aufs Gesicht setzen lässt. Daraus können sich patientengefährdende Verminderungen des Beatmungsvolumens ergeben, sogenannte Leckagen. Deshalb empfehlen die internationalen Leitlinien die Zwei-Helfer- Technik 3 : Der erste Helfer setzt die Maske dicht und der zweite Helfer bedient den Beatmungsbeutel. Der Nachteil daran: Es sind zwei Helfer gebunden. Wo die Risiken lauern Hypoventilation durch mangelnde Abdichtung der Maske Aspirationsgefahr durch Magenüberblähung Barotrauma bei Druckspitzen durch zu schnelle Volumengabe Hyperventilation durch falsche Beatmungsfrequenz Unterschiedlich großes Atemvolumen 1 Elling R, Politis J: An evaluation of emergency medical technicians' ability to use manual ventilation devices. Ann Emerg Med 1983 Dec;12(12): Lee HM et al.: Can you deliver accurate tidal volume by manual resuscitator? Emerg Med J 2008;25: Deakin CD et al.: European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation Section 4. Adult advanced life support. Resuscitation 2010 Oct;81(10): Mit Beatmungsgeräten Leben retten 3

4 Risiko: Magenüberblähung Aspiration verhindern Nicht immer ist eine Beatmung mit Beatmungsbeutel und Maske suffizient. Deshalb wird oft zuviel Volumen gegeben. Nicht ohne Risiko: Schnell entsteht ein Überdruck und die Gefahr der Magenüberblähung steigt. Das kann zu Regurgitation und der Aspiration von Mageninhalt führen! Maschinelle Beatmung verringert diese Gefahr. Dies bewies eine Studie am Übungsphantom mit simuliertem Kreislaufstillstand 4 : Während das Lungen-Tidalvolumen vergleichbar war, war das Magen-Tidalvolumen bei maschineller Beatmung deutlich geringer als bei manueller Beatmung. Vorsicht, Aspiration! Magen Lunge Luftröhre Bei einem Beatmungsdruck < ca. 20 mbar (fallabhängig) wird die Luft direkt in die Atemwege geleitet. Mageninhalt Zwerchfell Speiseröhre Ist der Beatmungsdruck > ca. 20 mbar (fallabhängig) entsteht ein Überdruck und es kommt zur Magenüberblähung! Als Folge der Magenüberblähung wird der Mageninhalt regurgitiert, so dass die Atemwege verstopft werden können. Es droht Erstickungsgefahr oder eine ebenfalls oft tödliche Spätfolge, die Aspirationspneumonie. 4 Stallinger A et al.: Effects of decreasing inspiratory flow rate during simulated basic life support ventilation of a cardiac arrest patient on lung and stomach tidal volumes. Resuscitation 2002 Aug;54(2): Mit Beatmungsgeräten Leben retten

5 Risiko: Lungenschäden Druckspitzen vermeiden Zu hohe Beatmungsdrücke können zu einer Überblähung der Lungenbläschen führen und ein Baro- oder Volutrauma auslösen. Bei der manuellen Beatmung gibt es aufgrund des fehlenden Monitorings keine Druckkontrolle. Die Druckgabe erfolgt nach Gefühl. Dabei entstehen teilweise deutlich höhere Spitzendrücke, als ein Beatmungsgerät erzeugen würde 5. Zudem arbeiten Retter mit unterschiedlichen Techniken und geben so mehr oder weniger Druck in den Beutel. In Beatmungsgeräten hingegen ist eine Drucklimitierung eingebaut, um Druckspitzen zu vermeiden. Beatmungsgeräte gewährleisten: Beatmungsgerät Vermeidung von Druckspitzen durch eingebaute Drucklimitierung Druckkontrolle durch Monitoring Gleichmäßige Druckabgabe Lungenbläschen (Alveolen) Hohes Überdruck-Risiko bei manueller Beatmung: Beatmungsbeutel Hohe Plateaudrücke (Barotrauma) Hohe Scherkräfte (Atelektrauma) Progrediente Überdehnung (Volutrauma) Inflammation (Biotrauma) traumatisierte Lungenbläschen 5 Turki M et al.: Peak pressures during manual ventilation. Respir Care 2005 Mar;50(3):340 4 Mit Beatmungsgeräten Leben retten 5

6 Risiko: Hyperventilation Richtige Frequenz halten Eine alltägliche Herausforderung für alle Rettungskräfte ist die Hyperventilation. Zu Recht: Zu hohe Beatmungsfrequenzen verringern die Überlebenschancen. Das hat eine US-amerikanische Untersuchung außerklinischer Notfälle mit Herz-Kreislauf-Stillstand und manueller Beutel-Beatmung gezeigt 6. Die Rettungskräfte haben fast alle Patienten hyperventiliert mit fatalen Folgen. Die Wissenschaftler simulierten daraufhin diese Beobachtung an Schweinen mit Herz-Kreislauf-Versagen. Das Ergebnis: Nahezu alle Tiere überlebten eine Beatmung mit 12 Hüben pro Minute. Dagegen starben fast alle Schweine, die 30 Hübe pro Minute bekommen hatten. Je höher die Beatmungsfrequenz war, desto niedriger war der koronare Perfusionsdruck. Exzessive Beatmung durch hohe Beatmungsfrequenz und hohes Minutenvolumen erhöhter intrathorakaler Druck herabgesetzte koronare Perfusion herabgesetzte zerebrale Perfusion sinkende Überlebensrate 6 Aufderheide TP, Lurie KG.: Death by hyperventilation: a common and life-threatening problem during cardiopulmonary resuscitation. Crit Care Med 2004 Sep;32(9 Suppl):S Mit Beatmungsgeräten Leben retten

7 Blutgase aus dem Lot Gerade während des Transports ist es schwierig, die richtige Beatmungsfrequenz zu halten. Laut einer Studie kann dies anhand der Blutgaswerte nachgewiesen werden 7 : Während bei manuell beatmeten Patienten der CO 2 -Partialdruck sank, der ph-wert stieg und die Patienten in eine respiratorische Alkalose gerieten, blieb der Säure-Basen-Haushalt weitgehend stabil, wenn die Patienten mit einem Beatmungsgerät beatmet wurden. Hyperventilation pco 2 respiratorische Alkalose Vasokonstriktion (Gefäßengstellung) im Gehirn Verschiebung der O 2 -Bindungskurve nach links Vasodilatation (Gefäßweitstellung) im Körper möglich Verminderte intercerebrale Durchblutung (dadurch Hypoxie des Gehirns) Reduzierte Gewebeoxygenierung (erschwerte Sauerstoffabgabe im Gewebe) Verstärkung einer bestehenden Hypotension (Blutdruckabfall) 7 Hurst JM et al.: Comparison of blood gases during transport using two methods of ventilatory support. J Trauma 1989 Dec;29(12): Mit Beatmungsgeräten Leben retten 7

8 Risiko: Atemwegszugänge Intubation nicht zwingend nötig Keine Frage: Die Intubation gilt bei maschineller Beatmung als Goldstandard, denn sie schützt vor Aspiration. Allerdings ist eine sichere Intubation in der präklinischen Versorgung mit Risiken verbunden und Fehlversuche mit langer Hypoxiezeit sind nicht ungewöhnlich. Daher greifen viele Rettungsdienste immer noch zu Alternativen. Wenn Sie die Intubation vermeiden wollen aber dennoch eine kontrollierte Beatmung wünschen, können Sie unsere Beatmungsgeräte ebenso mit weniger invasiven Techniken wie Larynxmaske, -tubus oder einer Beatmungsmaske verwenden. Mögliche Atemwegszugänge Ob Beatmungsmaske, supraglottische Atemwegshilfen oder Endotrachealtubus - wählen Sie die Form des Atemwegszugangs, die für Ihren Patienten in der Ihnen vorliegenden Notfallsituation die geeignetste ist. Selbstverständlich sind Beatmungsgeräte von WEINMANN Emergency mit allen drei Formen des Atemwegsmanagements kompatibel. Beatmungsmaske z.b. Larynxmaske Endotrachealtubus 8 Mit Beatmungsgeräten Leben retten

9 Patientensicherheit Auf der sicheren Seite Die maschinelle Beatmung bietet gegenüber der manuellen Beatmung entscheidende Vorteile vor allem hinsichtlich der Patientensicherheit 8 : Wird der Patient mittels Maske beatmet, kann der Helfer mit beiden Händen den Kopf in achsengerechter Position halten. Die Gefahr einer zu intensiven Beatmung mit Hyperventilation ist gebannt, da nur das Beatmungsgerät eine konstante und guidelinekonforme Ventilation gewährleistet. Da geringere Spitzendrücke entstehen, ist der intrathorakale Druck niedriger. Das verbessert den venösen Rückfluss und das Herzzeitvolumen. Außerdem kommt es seltener zur Magenüberblähung die Aspirationsgefahr sinkt. Gut ankommen Auch beim Patiententransport ist die maschinelle Beatmung der manuellen überlegen. Das belegt eine Vergleichsstudie: Bei manueller Beatmung während des innerklinischen Transports intubierter Patienten schwankten die Ventilationsparameter stärker als bei maschineller Beatmung 9. Mit Beatmungsgeräten lassen sich zudem Unterbrechungen vermeiden, wie sie bei der Beutel-Masken-Beatmung beispielsweise während des Transports durch enge Treppenhäuser entstehen können. 8 Deakin CD et al.: European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation Section 4. Adult advanced life support. Resuscitation 2010 Oct;81(10): Dockery WK et al.: A comparison of manual and mechanical ventilation during pediatric transport. Crit Care Med 1999 Apr;27(4):802 6 Mit Beatmungsgeräten Leben retten 9

10 Anwendersicherheit Fakten im Überblick Kopf und Hände frei Nicht nur die Patienten, sondern auch Sie als Retter profitieren von maschineller Beatmung. Denn Beatmungsgeräte geben Ihnen mehr Sicherheit: Visuelle und akustische Alarme, gut sichtbare Mess- und Einstellparameter sowie konstante Beatmungsparameter sorgen für eine guidelinekonforme, konstante Beatmung der Patienten. Einige Geräte von WEINMANN Emergency verfügen zudem über Sonderfunktionen wie Sprachausgaben, Metronom sowie CPR*- und RSI**-Modus. Mit dem MEDUtrigger lassen sich direkt an der Maske einzelne Beatmungshübe manuell auszulösen. So können Sie ganz genau den Zeitpunkt der Beatmungshübe selbst bestimmen. Ressourcen optimal nutzen Außerdem entlastet Sie die maschinelle Beatmung. Nicht nur ergonomisch: Während die manuelle Beatmung mindestens einen oder gar zwei Retter bindet, haben Sie bei maschineller Beatmung intubierter Patienten beide Hände frei für andere wichtige Aufgaben. Wertvolle Personalressourcen können optimal eingesetzt werden das verbessert entscheidend den Workflow und schafft Raum für weitere lebensrettende Maßnahmen oder die Dokumentation. * cardiopulmonary resuscitation, Herz-Lungen-Wiederbelebung ** rapid sequence induction, schnelle Intubation und Narkoseeinleitung Beatmungsgerät oder Maske und Beatmungsbeutel? Treffen Sie die richtige Entscheidung! Das spricht gegen Masken-Beutel-Beatmung: Risiko der Hypo- oder Hyperventilation aufgrund falscher Beatmungsfrequenz Gefahr von Druckspitzen bei zu schneller Volumengabe Beatmungsvolumen kann schwanken Alarmfunktion fehlt Mindestens eine Hand wird für Beutelkompression benötigt Mechanische Arbeit ermüdet auf längeren Transportwegen Dichtsetzen der Maske nur mit einer Hand möglich oder zweiter Helfer nötig Bindet viel hochqualifiziertes Personal Das spricht für die maschinelle Beatmung: Einhaltung der internationalen Leitlinien Konstante Beatmungsfrequenz Exakte Volumengabe Drucklimitierung Umfangreiche optische und akustische Alarmfunktion Optimiertes Dichtsetzen der Maske mit zwei Händen Entlastung von mechanischer Arbeit Freiräume für andere Tätigkeiten Einfache Technik Beatmungsgeräte von WEINMANN Emergency sind einfach in der Anwendung: Notfallmodi sowie die Einstellung von Geschlecht und Körpergröße des Patienten erlauben den schnellen Einstieg in die richtigen Parametereinstellungen. 10 Mit Beatmungsgeräten Leben retten

11 Beatmungsgeräte Bessere Kontrolle mit Beatmungsgeräten Beatmungsgeräte gewährleisten die richtige Beatmungsfrequenz und halten diese konstant. Je nach Beatmungsform sind auch Beatmungsdruck oder -volumen konstant oder werden gemessen und angezeigt. So lassen sich Hyper- wie auch Hypoventilation vermeiden. Hypoventilation entsteht häufig bei der Masken-Beutel-Beatmung aufgrund mangelnder Dichtsetzung der Gesichtsmaske mit nur einer Hand. MEDUMAT Easy CPR Mit MEDUMAT Easy CPR wurde in Produkt speziell für die Notfallbeatmung während und nach der Reanimation entwickelt. Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, Beatmungshübe manuell direkt an der Maske auszulösen. Das Beatmungsgerät gibt durch klare Sprachanweisungen maximale Sicherheit und führt den Anwender durch die Reanimation. MEDUMAT Easy CPR ist intuitiv in der Bedienung, klein und damit leicht zu transportieren. MEDUMAT Standard 2 Eine völlig neue Sicht auf die moderne Beatmung bietet MEDUMAT Standard². Sein augenfälligstes Merkmal: ein Monitor mit großzügigem Farbdisplay. Schnell und klar zeigt dieser alle entscheidenden respiratorischen Werte. intuitiver Startbildschirm diverse differenzierte Beatmungsformen innovativer Notfallmodus Mit Beatmungsgeräten Leben retten 11

12 Simply Professional WEINMANN Emergency ist ein international tätiges Medizintechnik-Unternehmen in Familienbesitz. Mit unseren mobilen Systemlösungen für die Bereiche Notfall-, Transport- und Katastrophenmedizin setzen wir Maßstäbe beim Retten von Menschenleben. In engem Austausch mit Profis aus Rettungsdiensten, Kliniken und Sanitätsdiensten von Armeen entwickeln wir innovative Medizinprodukte rund um die Beatmung und Defibrillation. Seit über 100 Jahren bieten wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Verlässlichkeit, Erfahrung und Qualität made in Germany. Deutschland WEINMANN Emergency Medical Technology GmbH + Co. KG Frohbösestraße Hamburg Germany T: Zentrale F: Zentrale T: Kundenservice T: Technischer Service E: info@weinmann-emt.de Zentrum für Produktion, Logistik und Service WEINMANN Emergency Medical Technology GmbH + Co. KG Siebenstücken Henstedt-Ulzburg Germany China Weinmann (Shanghai) Medical Device Trading Co. Ltd. T: info@weinmann-emt.cn Frankreich WEINMANN Emergency France SARL Paris-Igny T: info@weinmann-emt.fr Russland Weinmann SPb GmbH St. Petersburg T: info@weinmann-emt.ru Singapur Weinmann Singapur PTE, Ltd. T: sales-singapore@weinmann-emt.de Spanien WEINMANN Emergency Medical Technology GmbH + Co. KG T: sales-spain@weinmann-emt.de DE Urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung jeder Art nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch WEINMANN Emergency. Druckfehler sowie Technik- und Designänderungen vorbehalten. Simply Professional Made in Germany WEINMANN-Emergency.de

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