Modul 22: Physiologie der künstlichen Beatmung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Modul 22: Physiologie der künstlichen Beatmung"

Transkript

1 Modul 22: Physiologie der künstlichen Beatmung Stichworte: Atemvolumina - Atemkapazitäten Atemfrequenz - Compliance Atemwegswiderstand obstruktive/restriktive Ventilationsstörungen Druckverhältnisse während der Inspiration und Exspiration Atemantriebe Kapnometrie Partialdrücke der Atemgase alveolärer Gastaustausch periphere Sauerstoffsättigung des Hämoglobins Lungenkreislauf Lern-Inhalte Die künstliche Beatmung ist ein Verfahren, das bei jeder Vollnarkose eingesetzt wird und in der Intensivmedizin ein wichtiges therapeutisches Verfahren darstellt. Die Aufrechterhaltung der Lungenventilation des Patienten ist dabei vom Anästhesisten oder Intensivmediziner sicherzustellen. Dazu ist es erforderlich, die physiologischen Kenntnisse der Atemmechanik und des pulmonalen Gasaustausches zu beherrschen. Sie bilden die Basis für Durchführung und Überwachung der Beatmung eines Patienten. Ein wesentlicher Unterschied zur physiologischen Atmung besteht bei den (Be-)Atmungsdrücken. Während bei einer physiologischen Atmung die Luft durch die Erzeugung eines Unterdrucks in die Lungen gesaugt wird, gelangt die Luft bei künstlicher Beatmung durch einen Überdruck in die Lungen. Der Beatmungsdruck darf nicht zu hoch sein (<25 mmhg), da sonst die zarte Alveolarmembran verletzt wird und die Lungenkapillaren komprimiert werden. Dieses Modul zeigt, dass die klinisch-praktische Tätigkeit der künstlichen Beatmung den Transfer des physiologischen Kernwissens voraussetzt. Fallbeispiel Klinischer Fall: Eine 25-jährige Frau (1,70 m groß, 65 kg schwer) hat eine Blinddarmentzündung, die operativ versorgt werden muss. Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt. In Vorbereitung für die Narkose werden zunächst bei der Patientin das Kreislauf-Monitoring (EKG, Blutdruckmessung) und der Sensor für die Sauerstoffsättigung (Pulsoxymetrie) angelegt. Vor der Injektion der Narkosemedikamente atmet die Patientin für kurze Zeit über die Beatmungsmaske reinen Sauerstoff (Präoxygenierung). Mit Eintritt der Narkose beatmet der Anästhesist die Patientin zunächst über die Maske. Bei vollständiger Relaxierung wird die Patientin endotracheal intubiert, an das Beatmungsgerät angeschlossen und normoventiliert. Die Beatmung ist problemlos möglich. Der Binddarm soll laparoskopisch entfernt werden. Dazu werden nach den üblichen Vorbereitungen die Operationsinstrumente über kleine Hautschnitte in den Bauchraum eingeführt. Um ideale Operationsbedingungen zu gewährleisten, wird der Bauch mit CO2 "aufgeblasen" und die Patientin in Kopf-Tieflage gebracht. Der Anästhesist stellt als Folge dieser Manöver deutliche Veränderungen der Beatmungsparameter fest und muss umgehend seine Beatmung umstellen, um die Normoventilation wieder zu erreichen. Am Ende der Operation nach dem Entfernen der Operationsinstrumente und dem Ablassen des CO2 aus dem Bauchraum registriert der Anästhesist die umgekehrten Veränderungen der Beatmungsparameter, so dass er diese erneut anpassen muss. Vor der Extubation stellt der Anästhesist sicher, dass der Patient wieder spontan atmen kann und sein Atemantrieb vorhanden ist. 22-1

2 Physiologisches Kernwissen Beginn der Beatmung: Vor der Intubation eines Patienten muss sich der behandelnde Arzt im Klaren darüber sein, welche Parameter am Beatmungsgerät voreingestellt werden müssen. Insbesondere gilt das für das Atemzugvolumen, die Atemfrequenz und den Beatmungsdruck. Denn die Aufrechterhaltung der Normoventilation liegt jetzt ganz in seinen Händen. In der Klinik wird das Atemzugvolumen üblicherweise auf das Körpergewicht bezogen: 6-7 ml/kg Körpergewicht gelten als allgemeine Richtwerte. Das normale Körpergewicht wird berechnet nach: Körpergröße in cm 100. So ergibt sich z.b. für einen normalgewichtigen Patienten, der 180 cm groß ist, ein Atemzugvolumen von ~500 ml. Der physiologische Bereich der Atemfrequenz liegt bei Atemzüge/min, so dass in dem genannten Beispiel ein initiales Atemminutenvolumen von 6 7 L resultiert. Der Beatmungsdruck entspricht dem Druck in den oberen Atemwegen, mit dem das Beatmungsgerät die Luft in die Lunge des Patienten leitet. Er sollte bei einem gesunden Patienten so niedrig wie möglich sein, um das Risiko einer mechanischen Schädigung der Lunge zu minimieren. Übliche Werte liegen meist bei <10 mmhg. Zu hohe Beatmungsdrücke (>25 mmhg) würden zusätzlich die Lungenkapillaren komprimieren und dadurch den An- und Abtransport der Atemgase beeinträchtigen. Überwachung der Beatmung: Oberstes Ziel der Beatmung ist die Normoventilation. D.h. der Gasaustausch des beatmeten Patienten muss so erfolgen wie bei einer natürlichen Atmung, so dass normale Partialdrücke der Atemgase und eine normale Sauerstoffsättigung erzielt werden. Dafür ist die kontinuierliche Überwachung der Atmung des Patienten zwingend erforderlich. Abweichungen von den angestrebten Normwerten können dann sofort erkannt und durch Anpassungen der Einstelungen am Beatmungsgerät korrigiert werden. Die arterielle Blutgasanalyse liefert zwar die genauesten Werte über die Atemgase. Sie ist jedoch ein invasives Verfahren und erlaubt keine kontinuierliche Überwachung. Daher hat sich sog. Kapnometrie als wichtigste Methode zur Überwachung einer Beatmung etabliert. Dabei wird kontinuierlich bei jedem Atemzug der CO 2 -Partialdruck in der Inspirations- und Exspirationsluft gemessen. Von besonderer Bedeutung ist dabei der endexspiratorische pco 2, der dem alveolären pco 2 entspricht und ca. 40 mmhg betragen sollte. Eine Hypoventilation würde sich in der Kapnometrie durch einen zu hohen pco 2 zeigen. Darüber hinaus wird bei einem Patienten die Sauerstoffsättigung mit Hilfe der Pulsoxymetrie kontinuierlich überwacht. Angestrebte Werte liegen bei 97%. Läge die Sauerstoffsättigung bei einem Lungen-gesunden Patienten z.b. bei 90 %, muss man auf Grund der besonderen Form der Sauerstoff-Bindungskurve des Hämoglobins von einem deutlich erniedrigten po 2 ausgehen, so dass die Beatmung dringend zu korrigieren wäre. Unter Berücksichtigung der Werte von Kapnometrie und Pulsoxymetrie müssen die zu Beginn einer Narkose voreingestellten Beatmungsparameter üblicherweise modifiziert und an die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten angepasst werden. 22-2

3 Physiologie der künstlichenn Beatmungg Modul 22 Abb. 22-1: Screenshot des Beatmungsmonitors der TestChest. Die gezeigten g Parameter erlauben die Überwachung der Beatmung. Methode Gerät/Material Zwei identische Arbeitsplätze bestehend aus: 1. Intubationskopf 2. TestChest (Lungensimulator) 3. Beatmungsbeutel Abb. 22-2: Versuchsaufbau der TestChest Durchführung Die Teilnehmer dieses Moduls sollen bei der Bedienung des Lungensimulators rotieren, so dass jeder eine Beatmungs-Aufgabe durchführt. Skizzieren Sie die wesentlichen Befunde des Überwachungsmonitors in Ihrem Protokoll. 22-3

4 1. Computer und TestChest werden separat eingeschaltet. Der Ein-Schalter für die TestChest findet sich auf ihrer Rückseite. 2. Nach dem Einschalten des Laptops links auf das Touchpad klicken und zum Anmelden das Passwort eingeben. Dieses liegt am Arbeitsplatz aus. 3. Das weiß hinterlegte Symbol für die TestChest -Software mit dem linken Touchpad anklicken. 4. Es erscheint eine neue Oberfläche. In der unteren Taskleiste das rot hinterlegte Symbol AQAI SIS wählen. 5. In der neuen Oberfläche Show Simulation anklicken. 6. Es erscheint nun der Überwachungsmonitor des Lungensimulators. 7. Wählen Sie in der oberen Menuleiste Select Patient den Patienten Nr. 1 aus. 8. Wählen Sie in der Menu-Leiste Start -> Start Data Acquisition. 9. Über Data Acquisition in der Menu-Leiste können Sie zwischen einer zeitlich komprimierten Darstellung ( Freezing Mode ) und einer Darstellung mit hoher zeitlicher Auflösung ( Continuously ) wählen. 10. Jetzt können Sie die Beatmung mit dem Beatmungsbeutel beginnen. 11. Unten rechts auf dem Überwachungsmonitor ist ein Clear All -Schalter, mit dem sie die Bildschirmdarstellung jeder Zeit während eines Experimentes löschen können. 12. Mit dem Schalter Drucken (unten rechts) wird die aktuelle Bildschirm-darstellung zum Drucker gesendet 22-4

5 Aufgabe 1: Beatmung eines Patienten mit normaler Lungenfunktion: Der Patient ist 180 cm groß und hat ein Körpergewicht von 70 kg. Beatmen Sie den Patienten so lange, bis die Kurven und Messwerte auf dem Überwachungsmonitor stabil sind und der Patient normoventiliert ist. Begründen Sie, an Hand welcher Parameter Sie die Normoventilation erkennen. Berücksichtigen Sie bei Ihren Überlegungen: Inspiration, Exspiration, Atemzug- und Atemminutenvolumen, alveolärer Gasaustausch, Partialdrücke der Atemgase, Druckverhältnisse in der Lunge Notieren Sie die ermittelten Werte für die Normoventilation. Atemzugvolumen: Atemminutenvolumen: Atemfrequenz: Beatmungsdruck: Endexspiratorischer pco 2 : Was ist/sind der/die wichtigste/n Parameter für die Überwachung einer Beatmung? Begründen Sie Ihre Auswahl! 22-5

6 Aufgabe 2: Übernehmen Sie die Werte der Normoventilation aus Aufgabe 1 und verändern Sie 1. das Atemzugvolumen auf die Hälfte, 2. das Atemzugvolumen auf das Doppelte. Beatmen Sie den Patienten so lange, bis sich die Kurven und Messwerte auf dem Beatmungsmonitor stabilisiert haben. Welche Folgen hat die veränderte Beatmung? Durch welches Manöver können Sie die pathologischen Messwerte unter Beibehaltung des veränderten Atemzug-volumens korrigieren? 22-6

7 Aufgabe 3: Übernehmen Sie die Werte der Normoventilation aus Aufgabe 1 und verändern Sie 1. die Atemfrequenz auf 40/min, 2. die Atemfrequenz auf 7/min. Beatmen Sie den Patienten so lange, bis sich die Kurven und Messwerte auf dem Beatmungsmonitor stabilisiert haben. Welche Folgen hat die veränderte Beatmung? Durch welches Manöver können Sie die pathologischen Messwerte unter Beibehaltung der veränderten Atemfrequenz korrigieren? 22-7

8 Aufgabe 4: Übernehmen Sie die Werte der Normoventilation aus Aufgabe 1 und verändern Sie 1. den Beatmungsdruck auf 15 mmhg, 2. den Beatmungsdruck auf 7 mmhg. Beatmen Sie den Patienten so lange, bis sich die Kurven und Messwerte auf dem Beatmungsmonitor stabilisiert haben. Welche Folgen hat die veränderte Beatmung? Durch welches Manöver können Sie die pathologischen Messwerte unter Beibehaltung des veränderten Beatmungs-druckes korrigieren? Können Sie den Beatmungsdruck unabhängig vom Atemzug-volumen variieren? Begründen Sie Ihre Antwort. 22-8

9 Aufgabe 5: Rufen Sie auf der oberen Menuleiste Select Patient den Patienten Nr. 4 aus. Starten Sie den Überwachungsmonitor wie in Aufgabe 1 (Wählen Sie in der Menu- Leiste Start -> Start Data Acquisition ). Beginnen Sie die Beatmung mit einer Frequenz von 14/min und einem Atemzugvolumen von 500 ml. Welche Veränderung bemerken Sie bei der Bedienung des Beatmungsbeutels? Welche Beatmungsparameter haben sich bei diesem Patienten im Vergleich zu dem aus Aufgabe 1 verändert? Beurteilen Sie die Parameter während in der Kurve des Atemzugvolumens die Optionen Auto Scale und absolutes Volumen nacheinander gewählt werden, und fangen Sie dabei mit Auto Scale an. Wie erklären Sie die veränderten Kurvenverläufe auf dem Beatmungsmonitor? Was können die zugrunde liegenden Ursachen dafür sein? Durch welches Manöver können Sie die Parameter den Normalbedingungen annähern? 22-9

10 Aufgabe 6: Rufen Sie auf der oberen Menuleiste Select Patient den Patienten Nr. 3 aus. Starten Sie den Überwachungsmonitor wie in Aufgabe 1 (Wählen Sie in der Menu- Leiste Start -> Start Data Acquisition ). Beginnen Sie die Beatmung mit einer Frequenz von 14/min und einem Atemzugvolumen von 500 ml. Welche Veränderung bemerken Sie bei der Bedienung des Beatmungsbeutels? Welche Beatmungsparameter haben sich bei diesem Patienten im Vergleich zu dem aus Aufgabe 1 verändert? Was können die zugrunde liegenden Ursachen dafür sein? Durch welches Manöver können Sie die Parameter den Normalbedingungen annähern? Fragen zur Diskussion: Wieso darf der Beatmungsdruck nicht auf zu hohe Werte steigen? 22-10

11 Klinisches Kernwissen: Beatmung während einer Narkose Einleitung der Narkose: Während einer Vollnarkose sind die Patienten üblicherweise endotracheal intubiert. Dadurch wird unter anderem sicher gestellt, dass während der Narkose kein regurgitierter Magensaft in die Lunge gelangt und eine Aspirationspneumonie auslöst. Vor der Intubation atmet der Patient reinen Sauerstoff (Präoxygenierung). Dadurch wird in der Lunge ein Sauerstoffspeicher angelegt, der von der Größe der funktionellen Residualkapazität abhängt. Die Präoxygenierung stellt sicher, dass der Patient während der eigentlichen Intubation, wenn er nicht beatmet werden kann, immer noch ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Am Ende der Schwangerschaft und bei sehr adipösen Patienten ist die funktionelle Residualkapzität stark vermindert, so dass die Sauerstoffsättigung dieser Patienten während einer Intubation schnell auf niedrige Werte absinken kann. Sie müssen deshalb besonders schnell intubiert werden, um eine potenziell gefährliche Hypoxie zu vermeiden. Beatmung während der Laparoskopie: Kopftieflage und der mit CO2 "aufgeblasene" Bauch haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Beatmung. Bei dieser speziellen Lagerung drücken die Eingeweide gegen das Zwerchfell. Dieser Effekt wird durch den erhöhten intrabdominellen Druck als Folge des aufgeblasenen Bauchs verstärkt. In der Konsequenz muss ein höherer Beatmungsdruck aufgewendet werden, um das normale Atemzugvolumen aufrechtzuerhalten. Der Quotient aus Volumen und Druck, die Compliance, ist erniedrigt. Das Peritoneum stellt eine große Oberfläche dar, über die CO2 während einer Laparoskopie resorbiert wird. Der Anästhesist muss also dafür sorgen, dass nicht nur das im Metabolismus gebildete CO2 abgatmet wird sondern auch das über das Pneumo-Peritoneum zusätzlich resorbierte CO2. Die Herausforderung besteht darin, dass diese zusätzliche Atemleistung unter den erschwerten Bedingungen einer verminderten Compliance erfolgen muss. Um den Beatmungsdruck nicht auf zu hohe Werte ansteigen zu lassen (>25 mmhg), kann das Beatmungsmuster dabei so abgewandelt werden, dass die Patienten mit einer höheren Frequenz und einem geringeren Atemzugvolumen ventiliert werden. Beatmung am Ende der Operation: Die Extubation ist nur möglich, wenn der Patient spontan atmet, also sein Atemantrieb vorhanden ist. Er darf daher zu diesem Zeitpunkt nicht hyperventiliert werden, da bei niedrigem pco2 kein/zu wenig Atemantrieb vorhanden ist. Allerdings muss das Narkosegas vorher trotzdem abgeatmet worden sein. Beatmungsverfahren: Die Beatmungsgeräte können in zwei unterschiedlichen Modi betrieben werden: Volumenlimitiert und Druck-limitiert. Bei dem Volumen-limitierten Verfahren wird am Beatmungsgerät ein definiertes Volumen voreingestellt, und das Gerät passt den dafür erforderlichen Druck automatisch an. Bei der Druck-limitierten Beatmung wird eine Obergrenze für den Beatmungsdruck festgelegt, und das Gerät leitet Luft in die Lungen des Patienten, bis der voreingestellte Druck erreicht wird. Dieser Druck wird dann bis zum Ende der Inspiration aufrechterhalten

Physiologie der Atmung

Physiologie der Atmung Beatmungstherapie Grundlagen der maschinellen Beatmung Ambulanter Pflegedienst Holzminden Nordstr. 23 37603 Holzminden 1 Physiologie der Atmung Ventilation (Belüftung der Alveolen) Inspiration (aktiv)

Mehr

Sicherung des Atemweges während der Anästhesie... Wie lange habe ich denn eigentlich Zeit dafür... Präoxygenierung wie lange ist erforderlich?

Sicherung des Atemweges während der Anästhesie... Wie lange habe ich denn eigentlich Zeit dafür... Präoxygenierung wie lange ist erforderlich? Schmidt: Praktische Lungenphysiologie Atemweg_Dresden, Seite 1 1 2 Sicherung des Atemweges während der Anästhesie... http://atemweg.uniklinikum-dresden.de Wie lange habe ich denn eigentlich Zeit dafür...

Mehr

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu Physiologie der Atmung Cem Ekmekcioglu Übersicht über den Transportweg des Sauerstoffes beim Menschen Schmidt/Thews: Physiologie des Menschen, 27.Auflage, Kap.25, Springer (1997) Klinke, Pape, Silbernagl,

Mehr

6.1.1 Intraoperative Beatmung

6.1.1 Intraoperative Beatmung Anästhesieverfahren Allgemeiner Teil 6.1.1 6.1.1 Intraoperative Beatmung F.M. KonRAD und J. REUTERshAn Weltweit werden jährlich derzeit etwa 220 Millionen Allgemeinanästhesien durchgeführt. Bei jedem Patienten,

Mehr

Obere und untere Luftwege

Obere und untere Luftwege Folie 1 Atmung Obere und untere Luftwege Merke: Trennung zwischen oberen und unteren Luftwegen ist der Kehldeckel Folie 2 Anatomie des Kehlkopfes Zungenbein Kehldeckel Ligamentum conicum Schildknorpel

Mehr

WILAflow Elite Beatmungsgerät

WILAflow Elite Beatmungsgerät DE WILAflow Elite Beatmungsgerät für Früh- und Neugeborene Nicht-invasive Atemtherapie für die empfindlichsten Patienten 0197 -Beatmung neu definiert Neue Generation der -Beatmung für Früh- und Neugeborene

Mehr

Ventrain, für die Beatmung durch kleine Lumen

Ventrain, für die Beatmung durch kleine Lumen Ventrain, für die Beatmung durch kleine Lumen Beatmungsprinzip Die einzigartige, proprietäre EVA -Technologie (Expiratory Ventilation Assistance) ermöglicht eine aktive Exspiration durch Saugunterstützung.

Mehr

INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE

INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE Fallbeispiel 1 zum Physiologie Praktikum P 1. Pufferung und SäureBasen Analyse Fallbeispiel Praktikum Säuren/Basen Alle Daten stammen von einem/r Patienten/in der Bochumer Universitätskliniken

Mehr

Nichtinvasive Notfallbeatmung. Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt

Nichtinvasive Notfallbeatmung. Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt Nichtinvasive Notfallbeatmung Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt Einleitung Häufigste Ursachen der respiratorischen Insuffizienz in der Präklinik : - akut exacerbierte COPD ( aecopd ) - Lungenödem

Mehr

Adipositas welche anästhesiologischen Besonderheiten gibt es?

Adipositas welche anästhesiologischen Besonderheiten gibt es? Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster Adipositas welche anästhesiologischen Besonderheiten gibt es? Alexander Reich, DEAA Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Mehr

Sachbericht. Ein Unfall ist geschehen und was nun?

Sachbericht. Ein Unfall ist geschehen und was nun? Johannes Peperhove 48291 Telgte, am 30.06.2012 Projektleiter Tel.: 02504-3176 Fax: 02504-737595 mobil: 0177-7451840 Email: jope-@t-online.de Sachbericht Ein Unfall ist geschehen und was nun? 30.06.2012

Mehr

Lungenfunktionsteste. Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie)

Lungenfunktionsteste. Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie) Lungenfunktionsteste Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie) Meßverfahren 1. einfache Methoden, geringer Aufwand - Peak Flow - Spirometrie - Blutgasanalyse 2. Methoden

Mehr

Spontanatmung vs. Beatmung: Ist der alte Mensch, der atmen kann, auch beatembar? Moderne Beatmungsstrategien

Spontanatmung vs. Beatmung: Ist der alte Mensch, der atmen kann, auch beatembar? Moderne Beatmungsstrategien Spontanatmung vs. Beatmung: Ist der alte Mensch, der atmen kann, auch beatembar? Moderne Beatmungsstrategien Georg-Christian Funk Wien Intensivstation Wie verändert sich das respiratorische System im Alter?

Mehr

André Gerdes. BIPAP André Gerdes

André Gerdes. BIPAP André Gerdes André Gerdes BIPAP Biphasic Positive Airway Pressure BIPAP André Gerdes - 1-2005 www.intensivcareunit.de André Gerdes BIPAP BIPAP (Biphasic Positive Airway Pressure, lizensiertes Warenzeichen der Firma

Mehr

Intensivmedizin bei. adipositas

Intensivmedizin bei. adipositas Intensivmedizin bei adipositas BMI Normalgewicht 18.5 24.9 Übergewicht 25.0 29.9 Adipositas Grad I 30.0 34.9 Adipositas Grad II 35.0 39.9 Adipositas Grad III (permagna) 40 44 % 13 % 40 % 32 % weltweit:

Mehr

Abb. 1 Einstellungen Supervisor Oprionen Gebäude-/Verteilertätigkeit

Abb. 1 Einstellungen Supervisor Oprionen Gebäude-/Verteilertätigkeit PS3: Im Verteilerprotokoll fehlen die Messwerte der einzelnen Stromkreise, bzw. es ist keine Verteilertätigkeit erstellt worden (das betrifft analog auch das Protokoll für ein Gebäude). Mögliche Ursachen:

Mehr

Fortbildung First-Responder

Fortbildung First-Responder Puls tasten- WO? Säuglinge Kinder > 1 Jahr A. brachialis A. carotis communis Herzdruckmassage Frequenz: zwischen 100 und 120 Mindestens 1/3 des Thoraxdurchmessers Säuglinge: 4cm Kinder > 1 Jahr: 5cm Herzdruckmassage

Mehr

Kapnometrie in der außerklinischen Beatmung sinnvoll oder nur ein teures Spielzeug?

Kapnometrie in der außerklinischen Beatmung sinnvoll oder nur ein teures Spielzeug? Kapnometrie in der außerklinischen Beatmung sinnvoll oder nur ein teures Spielzeug? S. Tiedemann, R. Thietje, S. Hirschfeld Quelle: Wikimedia Autor: Yikrazuul Lizenz: Gemeinfrei Quelle: Wikimedia Autor:

Mehr

Nichtinvasive Beatmung Empfehlungen zur pneumo-/kardiologischen Differentialtherapie C.Lesch OA Innere Med.-Pneumologie NIV Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin Leitlinienprojekt

Mehr

Physiologische Grundlagen der Ausdauer

Physiologische Grundlagen der Ausdauer Lisa Maria Hirschfelder Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen e-fellows.net (Hrsg.) Band 340 Physiologische Grundlagen der Ausdauer Leistungssport - Ausdauer-Grundlagen Skript Physiologische

Mehr

Assistenzarzt Anästhesie und chirurgische Intensivmedizin

Assistenzarzt Anästhesie und chirurgische Intensivmedizin Assistenzarzt Anästhesie und chirurgische Intensivmedizin Pos. Abteilungsspezifische Einarbeitung I. Allgemeines Who ist who in der Anästhesie Arbeitszeiten Dienstplan Umgang mit dem Funk, Funkliste Begehung

Mehr

Hartmut Lang 1.1 Obere Atemwege 4 1.2 Untere Atemwege 6 1.3 Atemhilfsmuskulatur 12 1.4 Physiologie 13 Zum Weiterlesen und Nachschlagen 16

Hartmut Lang 1.1 Obere Atemwege 4 1.2 Untere Atemwege 6 1.3 Atemhilfsmuskulatur 12 1.4 Physiologie 13 Zum Weiterlesen und Nachschlagen 16 I Grundlagen der Atmung und des respiratorischen Versagens 1 1 Anatomie und Physiologie der Atmung 3 1.1 Obere Atemwege 4 1.2 Untere Atemwege 6 1.3 Atemhilfsmuskulatur 12 1.4 Physiologie 13 Zum Weiterlesen

Mehr

12. Bremer Hausärztetag Frau Schluckebier

12. Bremer Hausärztetag Frau Schluckebier 12. Bremer Hausärztetag 17.11.2010 Spirometrie für die allgemeinmedizinische Praxis Frau Schluckebier 1 Was ist eine Spirometrie? Verfahren zur Lungen-Funktionsprüfung. Gemessen wird Lungen- und Atemvolumina

Mehr

Handout Die Atmung. Anatomie

Handout Die Atmung. Anatomie Handout Die Atmung Anatomie Obere Atemwege Zu den oberen Atemwegen zählen die Nase, der Mund und der Rachenraum. Die Trennung zu den unteren Atemwegen gilt der Kehlkopf und dort genauer die Stimmritze.

Mehr

Workshop Beatmung IPPV, SIMV, PCV, CPAP, DU, NIV, PEEP, PIP

Workshop Beatmung IPPV, SIMV, PCV, CPAP, DU, NIV, PEEP, PIP Workshop Beatmung IPPV, SIMV, PCV, CPAP, DU, NIV, PEEP, PIP M. Roessler Universitätsmedizin Göttingen Robert-Koch-Straße 40 37075 Göttingen Atmungskette Atemmechanik Ventilation Perfusion Diffusion Atmungskette

Mehr

Beatmung. Stundenplan. Offenes Narkosesystem: Schimmelbusch-Maske. Oberflächenspannung. Surfactant

Beatmung. Stundenplan. Offenes Narkosesystem: Schimmelbusch-Maske. Oberflächenspannung. Surfactant Stundenplan 4.4.06 Einführung, physiologische Grundlagen 11.4.06 Sicherung der Atemwege, Inhalationsanästhesie 18.4.06 Intubation, intravenöse Anästhesie, Sedierung 25.4.06 Voruntersuchungen, Aufklärung,

Mehr

BAGEH FORUM Kinderreanimation paediatric life support. Dipl. Med. Raik Schäfer, Referent der medizinischen Leitung

BAGEH FORUM Kinderreanimation paediatric life support. Dipl. Med. Raik Schäfer, Referent der medizinischen Leitung BAGEH FORUM 2006 Kinderreanimation paediatric life support Dipl. Med. Raik Schäfer, Referent der medizinischen Leitung Wiederbelebungs-Leitlinien 2006 PROBLEME Häufigkeit Schwierigkeit Ursachen respiratorisch

Mehr

Messverfahren. Entnahme von Proben für die Blutgasanalyse

Messverfahren. Entnahme von Proben für die Blutgasanalyse Kapitel 3 Messverfahren Entnahme von Proben für die Blutproben für die BGA werden in heparinisierten Spritzen oder Kapillaren entnommen (Heparin ist sauer: nur ganz geringe Mengen verwenden!) Luftblasen

Mehr

Technische Umsetzung. Einstellungen der Geräte. Antriebsformen. Steuerung. Parameter. Folie 1

Technische Umsetzung. Einstellungen der Geräte. Antriebsformen. Steuerung. Parameter. Folie 1 Technische Umsetzung Einstellungen der Geräte Antriebsformen Steuerung Parameter Folie 1 Druck-Diagramm Einstellparameter: Tidalvolumen (VT) Frequenz (f) Flow (V) Atemzeitverhältnis (I:E) oder Inspirationszeit

Mehr

Der ph-wert des Blutplasmas zeigt an, ob das Gleichgewicht zwischen +

Der ph-wert des Blutplasmas zeigt an, ob das Gleichgewicht zwischen + Diagnostik Säure-Basen-Status Unter dem Säure-Basen-Status versteht man die Summe derjenigen Messund Rechengrößen, die eine Diagnostik der Störungen des Säure-Basen- Haushaltes ermöglichen. Dazu gehören

Mehr

ultraprotektive Beatmung?

ultraprotektive Beatmung? ultraprotektive Beatmung? traditionelles Tidalvolumen ARDSNet-Tidalvolumen lowest Tidalvolumen: noch protektiver? praktisch möglich? Nebeneffekte? Die Lunge besteht aus verschiedenen Komponenten (Fibrinnetz,

Mehr

1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier

1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier B. FACHRECHNEN 1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier 1.1 Atmung Begriffe: Atemfrequenz, Atemvolumen, Vitalkapazität der Lunge, Volumseinheiten Formeln: Atemminutenvolumen [ml / min]

Mehr

In dieser Zeit ist die Zelle unempfindlich gegenüber erneuten Erregungen.

In dieser Zeit ist die Zelle unempfindlich gegenüber erneuten Erregungen. Monitoring der Herz - Lungenfunktion EKG-Monitoring Pulsoxymetrie theoretische Grundlagen, praktische Anwendung und Grenzen der Überwachung Elektrophysiologische Grundlagen Elektrophysiologische Grundlagen

Mehr

Einweisung auf das Medizinprodukt: Teil 3: Beatmungsfunktionen. Detlev Krohne LRA

Einweisung auf das Medizinprodukt: Teil 3: Beatmungsfunktionen. Detlev Krohne LRA Einweisung auf das Medizinprodukt: Teil 3: Beatmungsfunktionen Detlev Krohne LRA Beatmungsmodus - Notfallmodi Für die Notfallbeatmung stehen drei Modi mit voreingestellten Beatmungsparametern zur Verfügung.

Mehr

Pneumologische Funktionsdiagnostik. 6. Diffusionsmessung

Pneumologische Funktionsdiagnostik. 6. Diffusionsmessung Pneumologische Funktionsdiagnostik 6. Diffusionsmessung Inhalt 6.1 physiologische Grundlagen 6.2 Indikationen 6.3 Prinzip 6.4 Durchführung 6.5 Interpretation der Parameter 6.6 Qualitätskriterien Abbildung

Mehr

Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen

Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen WANN? Erkennen einer respiratorischen Störung - Atemfrequenz zu hoch oder zu niedrig - Atemarbeit:

Mehr

Übersicht über medizinische Maßnahmen und technische Geräte auf der Intensivstation

Übersicht über medizinische Maßnahmen und technische Geräte auf der Intensivstation Übersicht über medizinische Maßnahmen und technische Geräte auf der Intensivstation Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Besucher unserer Intensivstation, in dieser kleinen Übersicht stellen wir

Mehr

Drittfach BSP Sportbiologie

Drittfach BSP Sportbiologie Drittfach BSP Sportbiologie 1 Themen Verdauung Frau und Sport Herz-Kreislaufsystem Blut Atmung Hochleistungs- und Gesundheitssport Akzeleration/ Redardation 2 Herz-Kreislauf Herz Gefäßsystem Pumpe Transportwege

Mehr

Wie verhält sich eine Blattfeder bei Belastung?

Wie verhält sich eine Blattfeder bei Belastung? 1.1.2.2 Wie verhält sich eine Blattfeder S Blattfedern sind Metallplättchen, die sich unter Belastung elastisch verformen können: Wirkt eine Kraft auf eine Blattfeder, dann verformt sich diese. Charakteristisch

Mehr

Basics Beatmung. P. Becker Institut für Anästhesie und Intensivmedizin Diakonissenkrankenhaus Mannheim

Basics Beatmung. P. Becker Institut für Anästhesie und Intensivmedizin Diakonissenkrankenhaus Mannheim Basics Beatmung P. Becker Institut für Anästhesie und Intensivmedizin Diakonissenkrankenhaus Mannheim 1 Beatmung = Luft zum Leben Wenn ein Mensch nicht mehr ausreichend atmet, kann Beatmung das Leben erleichtern

Mehr

Narkose im Rettungsdienst

Narkose im Rettungsdienst Stephan Uhl Klinik für Anaesthesie und Operative Intensivmedizin Klinikum Passau Narkose, besser Anaesthesie, beschreibt einen reversiblen Zustand der Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz und anderen äußeren

Mehr

Atmungsphysiologie II.

Atmungsphysiologie II. Atmungsphysiologie II. 29. Gasaustausch in der Lunge. 30. Sauerstofftransport im Blut. 31. Kohlendioxidtransport im Blut. prof. Gyula Sáry Gasaustausch in der Lunge Gasdiffusion findet durch die Kapillarmembrane

Mehr

Beatmung bei Kindernarkosen

Beatmung bei Kindernarkosen Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Rettungsmedizin und Schmerztherapie Beatmung bei Kindernarkosen PD Dr. med. Jacqueline Mauch jacqueline.mauch@luks.ch Agenda Ziele der Beatmung während Anästhesie

Mehr

Nach den Leitlinien vom European Resuscitation Council Laien - Reanimationsschulung des Kath.Klinikums Essen

Nach den Leitlinien vom European Resuscitation Council Laien - Reanimationsschulung des Kath.Klinikums Essen Nach den Leitlinien vom European Resuscitation Council 2010 Laien - Reanimationsschulung des Kath.Klinikums Essen Überarbeitet durch S.Mühlan(Ltg,R.Schruba(FKP Teil 1: Basismaßnahmen Stellen Sie sich die

Mehr

4. Computereinsatz auf Intensivstationen

4. Computereinsatz auf Intensivstationen 4. Computereinsatz auf Intensivstationen Aufgaben einer Intensivstationen Einsatz von Computern Computerbasiertes Monitoring Biosignalanalyse (Beispiel: EKG) Medizinische Informatik 4. Computereinsatz

Mehr

GE Healthcare. Kurzanleitung. Neuromuskuläre Transmission (NMT)

GE Healthcare. Kurzanleitung. Neuromuskuläre Transmission (NMT) GE Healthcare Kurzanleitung Neuromuskuläre Transmission (NMT) WAS versteht man unter Neuromuskulärer Transmission (NMT)? Unter neuromuskulärer Transmission (NMT) versteht man die Übertragung eines Impulses

Mehr

Sectio caesarea. Indikationen ( Notfallsectio, geplante Sectio) pathophysiologische Besonderheiten physiologische Besonderheiten Anästhesieverfahren

Sectio caesarea. Indikationen ( Notfallsectio, geplante Sectio) pathophysiologische Besonderheiten physiologische Besonderheiten Anästhesieverfahren Sectio caesarea Indikationen ( Notfallsectio, geplante Sectio) pathophysiologische Besonderheiten physiologische Besonderheiten Anästhesieverfahren 1.Allgemeinanästhesie 2.Regionalanästhesie Indikationen

Mehr

Leitlinien Reanimation 2015

Leitlinien Reanimation 2015 Leitlinien Reanimation 2015 Basismaßnahmen Überlebenskette Leitstelle Die neuen Leitlinien 2015 betonen die Interaktion zwischen Leitstelle, dem Wiederbelebung durchführenden Zeugen und der zeitnahen Verfügbarkeit

Mehr

Vorlesung Medizin I. Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE INFORMATIK

Vorlesung Medizin I. Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE INFORMATIK Vorlesung Medizin I Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig Lunge und Atmung Übersicht 1. Anatomie der Atemwege und der Lunge a) obere Atemwege b) untere Atemwege c) spezielle

Mehr

Erste Hilfe mit Sauerstoff für Taucher

Erste Hilfe mit Sauerstoff für Taucher Erste Hilfe mit Sauerstoff für Taucher Wiederholungsfragen medizinischer Hintergrund 1. Hypoxie bezeichnet einen Mangel an Sauerstoff und bei Anoxie ist überhaupt kein Sauerstoff mehr vorhanden. 2. Hypoxie

Mehr

Curriculum Famulatur Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie. Block 1 - Anästhesie. Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP

Curriculum Famulatur Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie. Block 1 - Anästhesie. Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP Block 1 - Anästhesie Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP Inhalte: Die Studenten in der Famulatur sollen die Grundlagen der Anästhesie mit den einzelnen Maßnahmen für die Durchführung einer Narkose kennenlernen.

Mehr

Die einfache Lösung für die nichtinvasive Beatmung

Die einfache Lösung für die nichtinvasive Beatmung Die einfache Lösung für die nichtinvasive Beatmung Ihre Vision der nichtinvasiven Beatmung Sie wünschen sich ein nichtinvasives Beatmungsgerät mit der Leistung eines Gerätes für die Intensivstation und

Mehr

I. Atemnot und deren Ursache

I. Atemnot und deren Ursache Referat: Atmung I. Atemnot und deren Ursache II. Diagnostik bei Lungenerkrankungen - Auskultation/Perkussion/ BGA/ Röntgen III. Symptomatik bei Erkrankungen der Lunge (speziell Lungenentzündung) IV. Therapeutische

Mehr

Lunge - Aufbau und Funktion. Zahlen und Daten. Aufbau der Atemwege. Dr. med. Manfred Werner, Facharzt für Innere Medizin und Lungenheilkunde

Lunge - Aufbau und Funktion. Zahlen und Daten. Aufbau der Atemwege. Dr. med. Manfred Werner, Facharzt für Innere Medizin und Lungenheilkunde Lunge - Aufbau und Funktion Dr. med. Manfred Werner, Facharzt für Innere Medizin und Lungenheilkunde Zahlen und Daten NetDoktor.de Sauerstoff ist die Grundlage allen Lebens. Kaum ein Vorgang im Körper

Mehr

Hämodynamisches Monitoring. Theoretische und praktische Aspekte

Hämodynamisches Monitoring. Theoretische und praktische Aspekte Hämodynamisches Monitoring Theoretische und praktische Aspekte Hämodynamisches Monitoring A. Physiologische Grundlagen B. Monitoring C. Optimierung des HZV D. Messung der Vorlast E. Einführung in die PiCCO-Technolgie

Mehr

Neonaten, Kinder, Erwachsene

Neonaten, Kinder, Erwachsene Neonaten, Kinder, Erwachsene Auf Intensivstationen erwarten Sie mehr als nur erstklassige Beatmungsleistung. Ihr Anspruch: Beatmungsgeräte mit leicht verständlicher Benutzerführung, die zuverlässige Daten

Mehr

Kurzbeschreibung CutDesign:

Kurzbeschreibung CutDesign: Kurzbeschreibung CutDesign: Mit unserem Arbeitsplatten-Konfigurator haben wir verschiedene Küchenformen für Sie zur Auswahl bereitgestellt. Mit dem Programm CutDesign bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich

Mehr

Beatmung. Offenes Narkosesystem: Schimmelbusch-Maske. Oberflächenspannung. Surfactant

Beatmung. Offenes Narkosesystem: Schimmelbusch-Maske. Oberflächenspannung. Surfactant Stundenplan 22.11.11 Einführung, Geschichte, physiologische Grundlagen 24.11.11 Sicherung der Atemwege, Inhalationsanästhesie 29.11.11 Intubation, intravenöse Anästhesie, Sedierung 1.12.11 Beatmung, Blutgasanalyse

Mehr

PJ-Logbuch Anästhesiologie und Intensivmedizin

PJ-Logbuch Anästhesiologie und Intensivmedizin PJ-Logbuch Anästhesiologie und Intensivmedizin PJ-Logbuch Anästhesiologie und Intensivmedizin Lehrkrankenhaus Beginn des Tertials Ende des Tertials 1. Tertial 2. Tertial 3. Tertial 2 PJ-Logbuch Anästhesiologie

Mehr

Physiologische Werte

Physiologische Werte Physiologische Werte FiO 2 der Einatemluft = 21% O 2 Zufuhr, CO 2 Elimination Atemantrieb über CO 2 O 2 Gehalt abhg FiO 2 + Lungenzustand Hyperkapnie führt Azidose u. Bewusstseinsstörungen 1 Kleines Vokabular

Mehr

Ausbildung zum Rettungssanitäter. Seminarleiter. Geräte im Notarztwagen. Die Beatmungsformen Ausbildung zum Rettungssanitäter 1

Ausbildung zum Rettungssanitäter. Seminarleiter. Geräte im Notarztwagen. Die Beatmungsformen Ausbildung zum Rettungssanitäter 1 Ausbildung zum Rettungssanitäter Die Betamungsformen Der Resipirator im Notarztwagen 2008 Die Beatmung 1 Seminarleiter Dr. Helmut Pailer Arzt für Allgemeinmedizin 2008 Die Beatmung 2 Oxylog Medumat Geräte

Mehr

Benutzer/innen- Verwaltung

Benutzer/innen- Verwaltung Handbuch für Lehrer/innen schule.tugraz.at Benutzer/innen- Verwaltung 22.04.2016 v1.0.1 Inhaltsverzeichnis Voraussetzungen 1 Übersicht 1 Schulklassen verwalten 3 Schulklasse anlegen / Schulklasse editieren................

Mehr

PERUMOTO Erste Hilfe. Stabile Seitenlagerung

PERUMOTO Erste Hilfe. Stabile Seitenlagerung PERUMOTO Erste Hilfe Bewusstlosigkeit bei Spontanatmung? (evtl. ohne äußere erkennbare Ursache) Schock? Atemnot? Wirbelsäulenverletzung möglich? Blutungen aus größeren Gefäßen? Herz-Kreislauf-Stillstand?

Mehr

Protokollvorlage für den Versuch zu Kreislauf + EKG

Protokollvorlage für den Versuch zu Kreislauf + EKG Protokollvorlage für den Versuch zu Kreislauf EKG 1. Puls und Blutdruckmessungen 1.1. Versuchsbeschreibung Fügen Sie hier nur eine kurze Beschreibung ein. 1.2. Ergebnisse und Auswertung Tragen Sie alle

Mehr

KompetenzManager http://www.kompetenzmanager.ch/mah Manual für die Benutzung der Website

KompetenzManager http://www.kompetenzmanager.ch/mah Manual für die Benutzung der Website KompetenzManager http://www.kompetenzmanager.ch/mah Manual für die Benutzung der Website Inhalt Inhalt... 1 1. Anmelden beim Kompetenzmanager... 3 2. Erstellen eines neuen Kompetenzprofils... 4 2.1. Wizard

Mehr

Bedienungsanleitung Omega Saturn BT Grundsätzliches zur Bedienung:

Bedienungsanleitung Omega Saturn BT Grundsätzliches zur Bedienung: Bedienungsanleitung Omega Saturn 3400.628.BT Grundsätzliches zur Bedienung: Die Uhr muss immer am Strom angeschlossen sein (Kein Akkubetrieb) Der Gastname muss immer zuerst eingetragen und an die Uhr gesendet

Mehr

Bilder via Photoshop fürs Web optimieren

Bilder via Photoshop fürs Web optimieren Bilder via Photoshop fürs Web optimieren Nachdem das Bild in Photoshop geöffnet wurde, sollte man erst einmal kontrollieren, in welchem Farbmodus es sich befindet. Bilder im Web sollten den Farbmodus RGB

Mehr

Alternative Beatmungsstrategien. PD Dr. M. Gehling Chirurgische Intensivstation 1, Klinikum Kassel Kassel

Alternative Beatmungsstrategien. PD Dr. M. Gehling Chirurgische Intensivstation 1, Klinikum Kassel Kassel Alternative Beatmungsstrategien PD Dr. M. Gehling Chirurgische Intensivstation 1, Klinikum Kassel Kassel Steuerungselemente der Beatmung Steuerungselemente der Beatmung Stellgröße Kontrollgröße PEEP art.

Mehr

Exazerbierte COPD. Fallbeispiel

Exazerbierte COPD. Fallbeispiel D R K R E T T U N G S D I E N S T RHEIN-MAIN-TAUNUS ggmbh R e t t u n g s w a c h e F o r t b i l d u n g B a d S c h w a l b a c h Heute befassen wir uns mit einem sehr häufigen B-Problem im Rettungsdienst.

Mehr

Schematische Darstellung der Sensorspitze eines Paratrend 7-Katheters. 19. Schematische Darstellung der Funktion einer Sauerstoff-Optode.

Schematische Darstellung der Sensorspitze eines Paratrend 7-Katheters. 19. Schematische Darstellung der Funktion einer Sauerstoff-Optode. 8. Anhang 8.1. Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Schematische Darstellung der Sensorspitze eines Paratrend 7-Katheters. 19 Abb. 2: Schematische Darstellung der Funktion einer Sauerstoff-Optode. 20 Abb. 3:

Mehr

Blutgasanalyse 03.06.14. Welche Konsequenzen hat das Ergebnis? Vortragsziele. ph-wert Puffersysteme im Blut. Bestandteile der Blutgasanalyse

Blutgasanalyse 03.06.14. Welche Konsequenzen hat das Ergebnis? Vortragsziele. ph-wert Puffersysteme im Blut. Bestandteile der Blutgasanalyse Blutgasanalyse Welche Konsequenzen hat das Ergebnis? Präsentation: Dr.R.Doppler Medizinische Abteilung LKH-Bruck/Mur Vortragsziele Interpretation der einzelnen Messwerte der Blutgasanalyse Erkennen von

Mehr

Messungen mit dem Taschenrechner - Kurzbeschreibung

Messungen mit dem Taschenrechner - Kurzbeschreibung Universität Bielefeld Fakultät für Physik Physik und ihre Didaktik Prof. Dr. Bärbel Fromme Messungen mit dem Taschenrechner - Kurzbeschreibung Vorbereitungen: Interface CBL2 an Taschenrechner anschließen,

Mehr

Evidenz der lungenprotektiven Beatmung in der Anästhesie. SIGA/FSIA Frühlingskongress. 18. April 2009 Kultur- und Kongresszentrum Luzern

Evidenz der lungenprotektiven Beatmung in der Anästhesie. SIGA/FSIA Frühlingskongress. 18. April 2009 Kultur- und Kongresszentrum Luzern Evidenz der lungenprotektiven Beatmung in der Anästhesie SIGA/FSIA Frühlingskongress 18. April 2009 Kultur- und Kongresszentrum 2 Hintergrund I Atemzugsvolumina über die Jahre kontinuierlich reduziert

Mehr

Ausbildung Atemschutzgerätetr

Ausbildung Atemschutzgerätetr Ausbildung Atemschutzgerätetr teträger Kapitel PG - - Karsten Mayer + Wolfgang van Balsfort Fachbereich Atemschutz KölnK Stand: 05/2004 - Seite PG 1 Die Atmung Unter Atmung versteht man den Sauerstofftransport

Mehr

Stellar 150. Handbuch zum Datenmanagement Deutsch. Anzeigen von Daten BEATMUNGSGERÄT ZUR INVASIVEN UND NICHT-INVASIVEN BEATMUNG

Stellar 150. Handbuch zum Datenmanagement Deutsch. Anzeigen von Daten BEATMUNGSGERÄT ZUR INVASIVEN UND NICHT-INVASIVEN BEATMUNG Stellar 150 BEATMUNGSGERÄT ZUR INVASIVEN UND NICHT-INVASIVEN BEATMUNG Handbuch zum Datenmanagement Deutsch Die folgende Tabelle gibt an, wo Daten vom Stellar Beatmungsgerät angezeigt werden. Die in ResScan

Mehr

Begleitheft SanHelfer 2010

Begleitheft SanHelfer 2010 Wegerecht StVO 38 Drei-Zeugen-Testament BGB 2250 Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz FsHG Infektionsschutzgesetz Bewusstsein Das Bewusstsein wird in folgende Zustände gegliedert: Ansprechbar = Person

Mehr

Die Atmung. Die Atmung des Menschen. Die Atmung des Menschen

Die Atmung. Die Atmung des Menschen. Die Atmung des Menschen Die Atmung Die Atmung ist ein lebenswichtiger Vorgang. Dabei wird der Körper mit Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft versorgt. Den Sauerstoff benötigt der Körper zur lebenserhaltenden Energiegewinnung

Mehr

Hypoglykämie Unterzuckerung Info 1.1

Hypoglykämie Unterzuckerung Info 1.1 SOP Standardarbeitsanweisung Für Rettungsassistenten Version: 2011-02-01 Änderungen Hypoglykämie Unterzuckerung Info 1.1 ÄLRD in Rheinland-Pfalz 1 Vitalparameter erheben Atmung Bewusstsein Kreislauf (Circulation)

Mehr

Label. Beste Klinik Allgemeine Chirurgie. Patientenblatt. Seite 1 von 7. Patient: Mustermann, Erika Geb-Dat: 12.08.1964, OP-Dat: 11.09.2013.

Label. Beste Klinik Allgemeine Chirurgie. Patientenblatt. Seite 1 von 7. Patient: Mustermann, Erika Geb-Dat: 12.08.1964, OP-Dat: 11.09.2013. Seite 1 von 7 Patientenblatt Geschlecht: weiblich Adresse: 51147 Köln Heidestrasse 17 OP-Dat: 11.09.2013 Saal: 2 Behandlung: Stationär Krankenkasse: AOK Diagnose: Magen-TM Größe: 165 cm Gewicht: 60 kg

Mehr

Hustenhilfe, eine Alternative zum Absaugen!?

Hustenhilfe, eine Alternative zum Absaugen!? 1. GFO Intensivpflegetag Freitag, 17. Januar 2014 Hustenhilfe, eine Alternative zum Absaugen!? Michael Daume Fachkrankenpfleger Fachberater Home Respiratory Care Firma Vivisol Deutschland GmbH m.daume

Mehr

Grid Player für ios Version 1.1

Grid Player für ios Version 1.1 Grid Player für ios Version 1.1 Sensory Software International Ltd 2011 Grid Player Grid Player ist eine App für die Unterstützte Kommunikation (UK), welche Menschen unterstützt, die sich nicht oder nur

Mehr

FRRP. Kinderreanimation. Reanimation. Nach den aktuellen Guidelines 2010. Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1

FRRP. Kinderreanimation. Reanimation. Nach den aktuellen Guidelines 2010. Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1 Reanimation Nach den aktuellen Guidelines 2010 Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1 Reanimation Kinder nach den Guidelines 2010. Mit freundlicher Genehmigung D. Schmidt, Simulatorzentrum

Mehr

Immer alles im Blick. Ihr COPD-Pass.

Immer alles im Blick. Ihr COPD-Pass. Immer alles im Blick Ihr COPD-Pass. Liebes Mitglied, COPD ist eine ernste und nach dem derzeitigen Stand der Forschung nicht heilbare Erkrankung der Atemwege. COPD-Patienten müssen häufig viele Einschränkungen

Mehr

Workshop Software GmbH

Workshop Software GmbH Einstellungsmöglichkeiten der Anzeigeelemente in MS Windows Neue Bildschirme sind nicht nur preiswerter geworden, sondern bieten auch neben den höheren Auflösungen auch mehr Zoll / cm. Die gleiche Auflösung

Mehr

NIRS Monitoring bei Schulterchirurgie in Beach Chair Position.

NIRS Monitoring bei Schulterchirurgie in Beach Chair Position. NIRS Monitoring bei Schulterchirurgie in Beach Chair Position. Klinische Erfahrungen Oberndorfer Ulrich 26.11.2014 Exklusion Klinikleitfaden Regionalanästhesie + Workshop Regionalanästhesie in der Orthopädie

Mehr

GEHT ES ÜBERHAUPT NOCH OHNE????

GEHT ES ÜBERHAUPT NOCH OHNE???? Die nicht invasive Beatmung auf der Intensivstation! GEHT ES ÜBERHAUPT NOCH OHNE???? DGKP Markus Heigl Univ. Klinikum für Chirurgie Herz Transplant Intensivstation/ ICU1 LKH Graz DEFINITON: Eine maschinelle

Mehr

Beschreibung Upload von Röntgendokumenten für PC (Windows7)

Beschreibung Upload von Röntgendokumenten für PC (Windows7) Beschreibung Upload von Röntgendokumenten für PC (Windows7) Um das Modul Zweitmeinung nutzen zu können, müssen Sie angemeldet sein. Bitte gehen Sie nach der Freigabe Ihres Zugangs als Patient über das

Mehr

Deckblatt. Cardio- Pulmonale- Reanimation. SK Tauchsicherheit & Rettung; Medizin-Praxis mit AED, Seite 1

Deckblatt. Cardio- Pulmonale- Reanimation. SK Tauchsicherheit & Rettung; Medizin-Praxis mit AED, Seite 1 Cardio- Pulmonale- Reanimation Deckblatt Helge Weber, Michael Schenk & Christian Dickel ; DLRG Bezirk Giessen-Wetterau-Vogelsberg e.v. 1 SK Tauchsicherheit & Rettung; Medizin-Praxis mit AED, Seite 1 Christian

Mehr

Verwaltung Stundensätze

Verwaltung Stundensätze S e i t e 1 Verwaltung Stundensätze 1. Stundensätze anlegen Der in der Tabelle "manueller LE-Eintrag" hinterlegte Stundensatz gilt generell bei Erfassung des Zeithonorars, wenn nicht ein in der Tabelle

Mehr

1. Teilen Sie uns ihre Erfahrungen mit einer Beatmung zu Hause mit.

1. Teilen Sie uns ihre Erfahrungen mit einer Beatmung zu Hause mit. 1. Teilen Sie uns ihre Erfahrungen mit einer Beatmung zu Hause mit. Wir möchten herausfinden wie zufrieden Menschen mit Ihrem Heimbeatmungsgerät und der Unterstützung, die sie hierfür erhalten sind. Wenn

Mehr

SOP Krampfanfall. Patienten: Alle Patienten mit einem bekannten Krampfleiden oder einem erstmals aufgetretenen Krampfanfall.

SOP Krampfanfall. Patienten: Alle Patienten mit einem bekannten Krampfleiden oder einem erstmals aufgetretenen Krampfanfall. 1. Ziel und Zweck Diese SOP soll bei allen Patienten, die sich im zuständigen Rettungsdienstbereich mit einem Krampfanfall oder eines Status Epilepticus an den Rettungsdienst wenden, ein standardisiertes

Mehr

Anleitung Einfache Bildbearbeitung mit Paint.NET

Anleitung Einfache Bildbearbeitung mit Paint.NET Rektorat Ressort Lehre Fachgruppe Blended Learning Letzte Aktualisierung: 02.11.2016/zehn Anleitung Einfache Bildbearbeitung mit Paint.NET Benötigte Software: Paint.NET: http://www.getpaint.net/download.html

Mehr

Rufen Sie laut «Hilfe», wenn andere Personen in der Nähe sind, die Ihnen behilflich sein könnten.

Rufen Sie laut «Hilfe», wenn andere Personen in der Nähe sind, die Ihnen behilflich sein könnten. HERZ-LUNGEN-WIEDERBELEBUNG (HLW) Wenn ein Kind das Bewusstsein verliert und nicht mehr atmet, treten Gehirnschäden und Herzstillstand ein. Sorgen Sie dafür, dass das Kind Luft bekommt und das Herz schlägt.

Mehr

European Resuscitation Council

European Resuscitation Council European Resuscitation Council Advanced life support 1. Atemwegsmanagment und Beatmung 2. Unterstützung des Herzens 3. Gefässzugange und Medikamente 4. Diagnostik und Therapie von Arrhythmien 5. Stabilisierung

Mehr

Das Atemsystem und Lymphologisch wertvolle Atembewegungen. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark

Das Atemsystem und Lymphologisch wertvolle Atembewegungen. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark Das Atemsystem und Lymphologisch wertvolle Atembewegungen Die Nase Sie bildet den Anfang des Atemtraktes. Die Funktionen der Nase sind Erwärmung, anfeuchten, sowie Reinigung der Einatemluft. Zudem dient

Mehr

Atmung und Gasaustausch

Atmung und Gasaustausch Atmung und Gasaustausch Transportweg des Sauerstoffs im menschlichen Körper Transportsystem der Atmung mit äußerer Atmung, Kreislauf und innerer Atmung Die Ventilation (=Atemminutenvolumen) ist abhängig

Mehr

Ablauf einer Narkose in Bildern

Ablauf einer Narkose in Bildern Ablauf einer Narkose in Bildern Hier möchten wir Ihnen den typischen Ablauf einer Narkose aus Patientensicht darstellen. Wenn Sie schon einmal eine Narkose bekommen haben, wird Ihnen sicherlich einiges

Mehr

1.1. Physiologische Grundlagen des Sauerstofftransportes

1.1. Physiologische Grundlagen des Sauerstofftransportes 3 1. Einführung 1.1. Physiologische Grundlagen des Sauerstofftransportes Eine wesentliche Aufgabe des kardiorespiratorischen Systems ist die adäquate Versorgung der Organe mit Sauerstoff, um einen aeroben

Mehr

Kapnometrie im Rettungsdienst

Kapnometrie im Rettungsdienst Kapnometrie im Rettungsdienst, Im Bollerts 11, 64646 Heppenheim, 06252-5580 kalle.pfaff@t-online.de www.kallegraphie.de Seite 1 1. Physiologische/pathophysiologische Grundlagen: 1.1 Metabolismus 1.2 Hämodynamik

Mehr

Paediatric und Newborn Life Support Michael Sasse, Hannover

Paediatric und Newborn Life Support Michael Sasse, Hannover Paediatric und Newborn Life Support 2015 Michael Sasse, Hannover Schwere Kindernotfälle: Das Problem Schwere Kindernotfälle sind selten Sie sind meist vermeidbar Der Behandlerhat wenig Eigenerfahrung Die

Mehr