Deutschland 2049 Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft

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1 Deutschland 2049 Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft Instrumente für die Rohstoffwende ein Ausblick Falk Schulze Stakeholder Workshop Berlin, 5. Februar 2015

2 Kernaussage 3 Die Rohstoffwende braucht rohstoff- und bedürfnisfeldspezifische Maßnahmen / Instrumente 2

3 Strategische Ableitung von Instrumenten (I/IV) Was ist unser Ziel für 2049 (und darüber hinaus)? Verringerung der negativen ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen von Rohstoffgewinnung, Rohstoffverarbeitung und Rohstoffnutzung Rohstoffspezifische Ziele müssen jeweils zum Gesamtziel beitragen Die Instrumentenvorschläge richten sich nach diesen rohstoffspezifischen Zielen 3

4 Strategische Ableitung von Instrumenten (II/IV) hoch Negative ökonomische, Umwelt- und Sozialauswirkungen Prioritäre Instrumente niedrig 2014 Szenariozeitraum

5 Strategische Ableitung von Instrumenten (III/IV) hoch Negative ökonomische, Umwelt- und Sozialauswirkungen Gap niedrig 2014 Szenariozeitraum

6 Strategische Ableitung von Instrumenten (IV/IV) Projektstand keine Liste fertiger Instrumente, sondern Klassifizierung von Anforderungen ( rohstoffspezifische Ziele) Nachhaltige Primärgewinnung: z.b. dynamische Mindeststandards für Umwelt- und Sozialwirkungen Nachfrageseite: z.b. Substitution, Lebensdauerverlängerung, Recycling 6

7 Der Weg zu Instrumenten I/III Kriterium 1: Steuerungsansätze Kriterium 2: Regulierungsebene (international, EU, national) Kriterium 3: Phasen entlang der Wertschöpfungskette 7

8 Der Weg zu Instrumenten II/III Kriterium 1: Steuerungsansätze Information (z.b. Produktdeklaration, Berichte) Freiwillige Vereinbarungen, Selbstverpflichtungen Standards (z.b. Grenzwerte, Verbote, Mindeststandards) Preissteuerung (Gebühren, Steuern, (Straf-)Zölle auf nicht nachhaltige Rohstoffströme) Mengensteuerung (Zertifikatshandel, z.b. Bedarfsplanung bei Kies- und Sandgewinnung) 8

9 Der Weg zu Instrumenten III/III Kriterium 2: Regulierungsebene international EU national Kriterium 3: Phasen entlang der Wertschöpfungskette Extraktion, Veredelung, Produktion, Gebrauch/Konsum, Entsorgung/Kreislaufwirtschaft zielgerichtete Eingriffe/Intervention 9

10 Von der Auswahl zur Priorisierung 1. Wo sind die High Impacts auf der Angebotsseite? 2. Nachfrageseite: In welchen Bedürfnisfeldern liegen die wesentlichen Beiträge? Untersuchung der einzelnen Bedürfnisfelder zur Gesamtwirkung Untersuchung der Rohstoffketten bezüglich High Impacts Zuordnen der geeigneten Instrumente nach Priorität 10

11 Spezifische Instrumente I/II Beispiel Flächenverbrauch Kies Mobilität Arbeiten Wohnen Kritikalität Humantoxizität Risiko Schwermetalle Kies Kies Kies Erstes Beispielinstrument Mindestanforderung für Einsatz Recyclingbeton bei öffentlichen Bauvorhaben Risiko Radioaktivität Kies Arbeitssicherheit & Kinderarbeit n Kies Fläche Kies GWP Kies Kies 11

12 Spezifische Instrumente II/II Beispiel Neodym Mobilität I & K Kritikalität Humantoxizität Risiko Schwermetalle Nd Nd Nd Erstes Beispielinstrument Internationaler Standard für Sustainable Mining Risiko Radioaktivität Nd Arbeitssicherheit & Kinderarbeit n Nd Fläche Nd GWP Nd Nd 12

13 Schlussfolgerungen für Instrumente am Beispiel Kies Kies rohstoffspezifisches Ziel: Flächenverbrauch reduzieren Regionalplanung Bedarf national ( Rohstoffplanung ) Lebensdauerverlängerung Gebäude Förderprogramm Bestandspflege (national) Betonrecycling (national) Mindestanforderung für Einsatz Recyclingbeton bei öffentlichen Bauvorhaben 13

14 Schlussfolgerungen für Instrumente am Beispiel Neodym Neodym rohstoffspezifisches Ziel 1: Minimierung der High Impacts in der Primärproduktion Zertifizierungssysteme sustainable mining (EU, international) rohstoffspezifisches Ziel 2: Steigerung der End-of-Life- Recyclingrate Kennzeichnung von Materialien (EU) Weitere Anforderungen an das Produktdesign (EU) 14

15 Wir freuen uns auf die Diskussion!

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