Informationen zum Baustein 13: Die Kunst, zuzuhören und miteinander zu reden

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1 Informationen zum Baustein 13: Die Kunst, zuzuhören und miteinander zu reden zusammengestellt von Referent Wolfgang Braun Diplom-Sozialpädagoge

2 Zwei- und dreijährige Kinder sind wie Schwämme: Sie saugen alles auf. Dies geschieht sehr schnell. Die kleinen Gehirne nehmen eine Unmenge an Informationen auf und setzen sie in allgemeine Regeln um. Dies erleichtert es ihnen, sich in ihrer Welt zurechtfinden. Das kann sehr anstrengend sein, weil sie alles wissen und lernen möchten. Sie probieren Vieles aus, um Erfahrungen zu sammeln. Dabei brauchen sie von ihren Bindungspersonen Grenzen, damit sie wissen, was sie tun können und was sie nicht dürfen. Das zweite Lebensjahr stellt für Eltern eine große, aber auch großartige Herausforderung dar. Die Fähigkeit des Kindes, sich schneller zu bewegen, seine Hände zu nutzen und damit seine Umwelt zu beeinflussen, ist wichtig für die sprachliche Entwicklung. Zum Spracherwerb und Sprachverständnis Eineinhalb- bis Dreijährige entdecken im Umgang mit anderen Kindern oder mit Erwachsenen Sprache als Kommunikationsmittel. Je wechselseitiger eine Unterhaltung oder ein Spiel ist, in das ein Kind eingebunden wird, umso mehr lernt das Kind. Erzählen, Vorlesen, Singen, Wortspiele und die alltäglichen Dinge sprachlich begleiten steigern den Wortschatz. Wenn Kinder neue Informationen aufnehmen, dann geschieht dies immer in einer Abgleichung mit bisherigen Erfahrungen und Erlebnisinhalten. Das Neue wird in das bisherige geistige Schema integriert. Zum einen muss das Kind die Welt der Gegenstände kennenlernen. Es muss die Dinge sehen, hören, greifen, riechen und schmecken. Später wird es erfahren, dass sie auch einen Namen haben (Symbolhaftigkeit der Sprache). Wenn das Kind sie nicht sehen, hören, greifen, riechen und schmecken kann, kann es sie nicht erfassen und ihre Eigenheiten nicht entdecken. und die erfassen. Das Kind braucht die Sinneserfahrung im Alltag. Damit es sich die Welt erfahrbar und begreifbar machen kann, muss das Lernen möglichst ganzheitlich mit allen Sinnen erfolgen. Ein Kind, das viel vor dem Bildschirm sitzt, kann nicht die gleichen Lernerfahrungen machen, da es passiv konsumiert und zudem das natürliche Neugierverhalten deutlich beeinträchtigt wird. Zum anderen muss das Kind die Welt der Personen kennenlernen. Es muss seine eigenen Gefühle und Absichten wahrnehmen und von denen anderer Menschen abgrenzen und unterscheiden können. Zugleich lernt es, auch die Emotionen und Motivationen anderer Menschen wahrzunehmen. Schließlich muss das Kind die beiden Welten miteinander verbinden. Funktionsspiel und Interaktion Der Gebrauch alltäglicher Gegenstände führt zu funktionalen Handlungen. Die Dinge ziehen das Kind magisch an; das Tun steht im Vordergrund, nicht das Ergebnis. Gegenstand und Handlung sind untrennbar miteinander verbunden. Die Handlung führt zu einem Ergebnis, und damit steht nicht mehr das Tun selbst im Mittelpunkt, sondern die Tatsache, dass durch das eigene Tun die Welt verändert werden kann. Damit bekommt die Handlung eine besondere Bedeutung. 2

3 Die Handlung mit den Gegenständen auf der einen Seite und die Interaktionen mit der Bezugsperson laufen noch unabhängig voneinander bzw. parallel ab. Zugleich beginnt die Verknüpfung zwischen Sprachverständnis und Sprachproduktion. Sprachliche Nachahmung ist immer auch eine Frage des Verstehens. Das Kind entdeckt, dass Sprache etwas bewirken kann, von anderen verstanden wird, und es selbst die Sprache von Anderen verstehen kann. Durch den vom Kind bewusst eingesetzten sogenannten triangulären oder referentiellen Blickkontakt werden Gegenstände in Bezug zu den Äußerungen und Reaktionen der Bezugsperson gebracht und werden somit verständlich. Kooperatives Spiel und symbolische Sequenzen Mit zwei Jahren spielen die sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen eine wichtige Rolle. Die Kinder spielen miteinander und planen Spielhandlungen. Nicht mehr die Handlung steht im Vordergrund, sondern das Ergebnis. Gegenstände werden als Werkzeuge und Instrumente eingesetzt und miteinander in Beziehung gebracht. Über den triangulären Blick zum Gegenstand und zum Du entdeckt das Kind, dass es interessant ist, was die Anderen zu den Dingen sagen. Durch die Reaktion des Anderen bekommen die Gegenstände eine besondere Bedeutung. Im Umgang mit verschiedenen Objekten entdeckt das Kind Unterschiede und Gemeinsamkeiten und lernt gleichzeitig die Bezeichnung der Dinge in seiner Welt. Durch den Umgang mit den Dingen einerseits und das Benennen der Dinge andererseits erhalten die Gegenstände und die Handlungen einen Sinn. Gegenstand, Handlung und Wort werden verknüpft und damit verständlich. Es ergeben sich vier Abschnitte in der Sprachentwicklung: 1. Die praktische, funktionsbezogene Entwicklung zeigt, wie das Kind den Gebrauch und die Handhabung alltäglicher Gegenstände erlernt. 2. Die symbolische Entwicklung weist darauf hin, welche Bedeutung es Dingen und Handlungen gibt. 3. Der sozial-kommunikative Bereich betrifft die Auseinandersetzung mit der Person. 4. Die sprachliche Entwicklung zeigt, wie das Kind die repräsentativen und kommunikativen Funktionen versteht und anwendet. Sprachexplosion Einjährige benutzen ca. 5-6 Wörter, Zweieinhalbjährige bereits Wörter, können aber bereits bis zu Wörter verstehen. Ein Zweijähriger lernt ca. alle 90 Minuten ein neues Wort. Die Welt wird nun für die Kinder verständlicher, z.b. Hund wau, wau, Turm kaputt... Das erfahrungsabhängige Lernen läuft auf Hochtouren. Dabei werden Symbole stark gebraucht: Der Bauklotz wird zum Auto, ein anderer Baustein zum Hund usw. Beide Gehirnhälften sind verbunden. Die linke ist eine Art Lexikon ; hier werden Wörter verinnerlicht. Die rechte Gehirnhälfte liefert das Bild dazu. So kommt zum Wort das Bild dazu und wird zum Begriff. Die Worte erhalten eine sinnhafte Bedeutung. Das Kind ist ein Forscher, das seine Umwelt erobern und verstehen will. Es geht dabei bis an seine eigenen Grenzen. So sind Rückschläge unvermeidbar. Plötzlich werden Lichtschalter, Knöpfe, Blumen, Schuhe, Messer interessant. Zunächst kann es noch nicht entscheiden zwischen gefährlich und nicht gefährlich, zwischen gut und böse. All diese Unterscheidungen 3

4 muss es noch lernen, indem es dank seines Erkundungsdrangs und seiner Neugier Erfahrungen sammelt. Das Kind sieht erstmals, dass es einen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung gibt. Eine Ursache zieht eine erwartende Wirkung nach sich, z.b. Wasserhahn auf- und zudrehen oder Lichtschalter an- und ausschalten. Damit erlebt das Kind, dass es etwas bewirken kann. Täglich strömen Hunderte von Eindrücken auf das Kind ein. Es beginnt, Gruppen und Kategorien zu bilden, z.b. Tier und Mensch, Auto und Flugzeug. Es unterscheidet zwischen groß und klein. Seine Welt erhält eine erste Ordnung. Das Kind schafft sich dadurch einen Überblick von den Dingen, die es umgeben. Veränderungen im Gehirn Bei Kleinstkindern besteht eine biologische Bereitschaft für den Erfahrungs- und Wissenserwerb und somit die Voraussetzung für Lernerfolge (Neuroplastizität). Das Gehirn ändert sich in dieser Zeit fortwährend. Es nimmt an Volumen zu und beide Gehirnhälften werden miteinander verbunden. Sämtliche Bewegungen werden im Gehirn besser gesteuert, koordiniert und kontrolliert. Neue Informationen hinterlassen Spuren im Gedächtnis des Kindes. Macht es ähnliche Erfahrungen, werden diese Spuren größer. Das neue Wissen wird mit bereits vorhandenem Wissen verknüpft bzw. in ein geistiges Schema eingegliedert. Aber auch emotional bedeutsame Erfahrungen hinterlassen stärkere Gedächtnisspuren im Gehirn. Wenn also die Lernsituation mit angenehmen Gefühlen verbunden und möglichst frei von Angst und Stress ist, kann der Erfolg nicht ausbleiben... Ich-Bewusstsein, Einfühlungsvermögen und moralisches Handeln Das Kind lernt, zwischen Ich und Anderen zu unterscheiden, und kann sich im Spiegel als Person wiedererkennen. Es erkennt, dass es anders ist als andere und beginnt, ein Ich- Bewusstsein und eine eigene Persönlichkeit aufzubauen. Ab 18 Monaten beginnt das Kind, die Reaktionen von anderen zu verstehen. Es kann sich zunehmend in die Lage eines anderen hineinversetzen, entwickelt Einfühlungsvermögen. Dafür sind die Spiegelneuronen wichtig. Sie helfen nicht nur, andere zu imitieren, sondern ermöglichen es auch, deren Absichten zu erkennen. Das Kind beobachtet nicht nur, was die andere Person gerade macht, sondern erschließt daraus deren Motive. Was passiert, wenn Kinder nein sagen? Sie wollen sich erproben und primär die Erfahrung machen, was dann passiert. Sie möchten herausfinden, was auf das Nein folgen wird. Beispielsweise räumt ein Kind eine Schublade aus. Es schaut dabei zur Mutter und wartet deren Reaktion ab. Was geschieht denn jetzt wohl? Was wird die Mutter sagen? Ja, das ist gut oder Nein, das darfst du nicht. Dabei lernt das Kind, was es darf und was nicht, was gut ist und was nicht, was falsch und was richtig ist. Es wird seine künftigen Handlungen nach den jetzt gemachten Erfahrungen ausrichten. So entstehen erste moralische Vorstellungen von Gut und Böse. Jedes Kind sollte ein positives Selbstkonzept entwickelt. Dabei spielt die Selbstwirksamkeit, die Einstellung zur eigenen Kompetenz, eine große Rolle: Wie gut bewältigt das Kind ihm bzw. sich selbst gestellte Aufgaben? Wie viel Verantwortung kann es bereits übernehmen? Hier benötigt es entsprechende Signale und Reaktionen seiner Eltern. 4

5 Zuhören und nonverbale Kommunikation Zuhören steht im Zentrum der kommunikativen Entwicklung. Während Hören eine rein physische Aktivität ist, bildet Zuhören den komplexen, erlernten Prozess des Wahrnehmens, Interpretierens und Beurteilens mündlicher Botschaften. Jedes Kind muss erst lernen zuzuhören, bevor es sprechen lernt, und erst das Sprechen lernen, bevor es lesen und schreiben kann. Gedanken, Emotionen und Absichten werden jedoch nicht nur über Sprache, sondern auch über Körpersprache, Mimik und Gestik vermittelt. So richten Kleinkinder ihre Aufmerksamkeit bevorzugt auf das menschliche Gesicht. Mit der Zeit lernen sie, relativ zuverlässig sechs Grundemotionen aus Gesichtsausdrücken abzuleiten: Traurigkeit, Wut, Abscheu/Ekel, Furcht, Überraschung und Freude. Beziehungen werden weitgehend über nonverbale Mittel aufgebaut. Eine positive Haltung zum Kind wird durch ein Lächeln, durch Blickkontakt, Gesichtsausdruck, Berührung, Körperhaltung und Stimme vermittelt. Schon ein Babys fixiert das Gesicht seiner Eltern und versucht, deren Emotionen zu deuten und seinerseits die entsprechende Emotion zu spiegeln. Dafür sind sogenannte Spiegelneuronen verantwortlich. Ferner folgt das Baby dem Blick seiner Eltern: Fixiert z.b. ein Elternteil ein Objekt oder einen Gegenstand und drückt dabei in seiner Mimik Angst aus (hochgezogene Brauen, aufgerissene Augen, offener Mund), wird das Kind diese Reaktion sehr wahrscheinlich spiegeln und ebenfalls Angst bekommen. Wie stelle ich einen guten Kontakt zu meinem Kind her? Die beste Möglichkeit herauszufinden, was Ihr Kind denkt, ist zuzuhören. Kinder lernen das Sprechen nur mit einem Gegenüber, mit einem Menschen, der zuhört und ihre Aussagen spiegelt. Hören Sie Ihrem Kind aufmerksam zu und zeigen Sie dies, indem Sie interessiert und zugewandt sind und Ihr Kind offen und freundlich anschauen. Bestätigen Sie durch Kopfnicken oder durch Wiederholen des Gesagten, dass die Aussage bei Ihnen angekommen ist. Benennen Sie seine Verhaltensweisen, seine Gefühle und die Dinge, mit denen es sich befasst. Bedenken Sie, dass es nichts aus Bosheit tut. Merksatz: Hinter jedem Verhalten steht eine positive Absicht! Wie fördere ich die Entwicklung meines Kindes? Ihr Kind braucht Situationen, in denen es seine Umwelt handelnd erkunden, seine Neugier ausleben, Fantasie und Kreativität entwickeln kann: Es benötigt vielfältige Spielmöglichkeiten (z.b. im Wald, auf der Wiese, im Garten, am Strand etc.), in denen es ganz unterschiedliche Lernerfahrungen machen kann. Es sollte bei der aktiven Welterkundung viele Gelegenheiten für den Austausch mit anderen Kindern und mit seinen Eltern haben. Spaß und Freude sollen dabei im Vordergrund stehen. Es sollte am alltäglichen Leben teilhaben können, z.b. kleine Aufgaben im Haushalt übernehmen. Es sollte gelobt werden, wenn ihm eine Handlung/Aufgabe gelungen ist oder wenn es ein Problem gelöst hat, damit es sich als selbstwirksam erleben und ein positives Selbstkonzept entwickeln kann. 5

6 Sie können ein Pferd wenn es durstig ist zur Tränke führen, Sie können es aber nicht zum Trinken zwingen. Das Trinken ist seine Sache. Selbst wenn das Pferd durstig ist, kann es aber nicht trinken, wenn Sie es nicht zur Tränke führen. Das Hinführen ist Ihre Sache. Literatur und weiterführende Informationen BUTZKAMM Wolfgang und Jürgen (2008) Wie Kinder sprechen lernen; Kindliche Entwicklung und die Sprachlichkeit des Menschen; Narr Franke Attempo Verlag GOPNIK, A. KUHL, P. MELTZOFF, A. Forschergeist in Windeln, Wie ihr Kind die Welt begreift; (2004) Piper Verlag München HERSCHKOWITZ Norbert, CHAPMANN HERSCHKOWITZ Elinore (2009) Das vernetzte Gehirn; Seine lebenslange Entwicklung, Huber Verlag Bern HÜTHER Gerald (2010) Gehirnforschung für Kinder, Kösel-Verlag München LARGO Remo H.: (2010) Babyjahre. Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren. München: Piper OWEN Hargie (2013) Die Kunst der Kommunikation, Forschung Theorie Praxis, Verlag Hans Huber, Bern POLSTER Herbert (2009) Kinder verstehen; Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt; Kösel-Verlag München SPITZER Manfred (2014) Digitale Demenz Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen; Droemer Verlag TEXTOR Martin R: Gehirnentwicklung bei Babys und Kleinkindern Konsequenzen für die Familienerziehung. TRAUTMANN-VOIGT (2012) Grammatik der Körpersprache, Schattauer Verlag, Stuttgart WINNER Anna (2007) Kleinkinder ergreifen das Wort; Sprachförderung mit Kindern von 0 bis 4 Jahren; Cornelson Verlag ZOLLINGER Barbara (2007) Die Entdeckung der Sprache; Haupt Verlag 6

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