Strahlungsprozesse in der Atmosphäre
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- Tomas Keller
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1 Strahlungsprozesse in der Atmosphäre Motivation: Die solare Einstrahlung ist die Energiequelle für alle atmosphärischen Vorgänge (sowie für das Leben auf der Erde). Ausnahmen: Erdwärme, Radioaktivität. Die solare Strahlung trifft mit räumlicher (Äquator-Pole) und zeitlicher (Tag/Nacht, Jahreszeiten) Variabilität auf die Erde. Die terrestrische (Infrarot-) Abstrahlung trägt zur ausgeglichenen Energiebilanz des Systems Erde bei. Photochemische Reaktionen sind von der verfügbaren Strahlung abhängig. Das Wetter und die atmosphärische Zirkulation werden durch Strahlung angetrieben. Himmelsphänomene werden durch Wechselwirkung von Strahlung mit Materie hervorgerufen (z.b. blauer Himmel, Abendrot, Halo). Globale Temperatur hängt von der atm. Strahlungsbilanz ab. Diese wiederum reagiert z. T. empfindlich auf Konzentrationsänderungen in der Atmosphäre.
2 Strahlungsgesetze Plancksches Strahlungsgesetz B(λ,T)dλ: Strahlungsflussdichte (-intensität) in W m -2 sr -1 Strahlers (Hohlraumstrahler) im Wellenlängenintervall [λ,λ+dλ] B 2hc 5 λ 2 1 ( λ, T ) dλ = exp 1 dλ Wiensches Verschiebungsgesetz 2 π k h c hc λkt Maximum von B(λ,T), folgt aus db/dλ= 0: λ max =a/t mit a = 2, m K Stefan-Boltzmann-Gesetz σ = eines schwarzen Modell eines Schwarzen Strahlers (bzw. Hohlraumstrahlers), der alle einfallende Strahlung absorbiert. Die emittierte Strahlungsflussdichte steht im Gleichgewicht mit der Temperatur T des Schwarzen Strahlers. Gesamtstrahlung, d.h. totale Energieabstrahlung eines schwarzen Körpers in Halbraum [W m -2 ], folgt aus Integral von B(λ,T) über dλ, dω: I s = σt 4 mit = 5, Wm -2 K -4
3 Plancksches Strahlungsgesetz
4 Eigenschaften realer Strahler Emissionsvermögen ε: ε = vom realen Strahler emittierte Leistung vom schwarzen Strahler emittierte Leistung Absorptionsvermögen α: α = vom realen Strahler absorbierte Leistung vom schwarzen Strahler absorbierte Leistung Kirchhoffsches Gesetz: α(λ) = ε(λ) Bei jeder Wellenlänge sind Absorptions- und Emissionsvermögen eines Körpers gleich. Für einen Schwarzen Strahler gilt: α = ε = 1, unabhängig von λ; für einen Grauen Strahler: α = ε < 1, unabhängig von λ.
5 Eigenschaften realer Strahler Reflexionsvermögen ρ: ρ = vom Körper reflektierte Leistung auf Körper einfallende Leistung Das Reflexionsvermögen ρ wird häufig auch als Albedo A bezeichnet: A = ρ Transmissionsvermögen τ: τ = durch Körper hindurchgehende Leistung auf Körper einfallende Leistung Für alle Körper gilt: α + ρ + τ = 1
6 Strahlungsbilanz der Erde Strahlungsgesetze, Temperaturen von Sonne und Erde: solare Einstrahlung im Sichtbaren (kurzwellig) terrestrische Abstrahlung im Infraroten (langwellig) Die Erde ist kein Schwarzer Strahler: Im sichtbaren Bereich gilt ρ = A > 0 (A p 0,3), während im Infraroten Bereich: ε < 1 (ε IR 0,95) gilt.
7 Albedo Cumulus A C = % Stratus A C = % Altostratus A C = % Cirrostratus A C = % Schnee frisch A S = % Schnee alt A S = % Meereis A S = % Trockene Sanddünen A S = % Feuchte Sanddünen A S = % Tannenwald A S = 5-15 % Fruchtflächen A S = % Wasser (steiler Einfall) A S = 7 10 % Wasser (flacher Einfall) A S = % Albedo des Meeres Mittleres Albedo der Erdoberfläche: 13 %. Planetares Albedo (Atmosphäre + Oberfläche): A p 30 %.
8 Albedo des Erdbodens Satellitendaten ( April 2002) von NASAsTerra satellite Moderate Resolution ImagingSpectroradiometer (MODIS,
9 Strahlungsbilanz der Erde I Voraussetzungen: gleichmäßige Temperatur, A > 0 und ε < 1, kein Treibhauseffekt.
10 Strahlungsbilanz der Erde I Gleichgewicht von einfallender und ausgehender Strahlung: πr 2 S 0 (1 A) = 4πR 2 εσt B Lösung für Bodentemperatur T B : T B = S ( 1 A) 4εσ Mit A = 0,3 und ε = 1 erhält man T B = 255 K (-18 C). Mit A = 0,3 und ε= 0,95 erhält man T B = 258 K (-15 C). Beides ist viel zu kalt. Die beobachtete mittlere Oberflächentemperatur der Erde beträgt ca. 288 K (+15 C)! Die Ursache dieser Diskrepanz ist der natürliche Treibhauseffekt!
11 Treibhauseffekt Warum wir es im Treibhaus warm? Meistens wird argumentiert, dass das Glasdach zwar Sonnenlicht hineinlasse, die terrestrische IR-Abstrahlung aber nicht hinaus. Das ist zwar richtig, aber nicht der Grund für die Aufheizung im Treibhaus. Würde man das Dach statt aus Fensterglas aus Steinsalz (IR-durchlässig) machen, so sähe die Strahlungsbilanz in der Summe gleich aus, da zwar die IR-Bodenstrahlung hinausgestrahlt würde, aber ein nahezu identischer Betrag der atmosphärischen IR-Gegenstrahlung von außen ins Glashaus eindringt. Die Aufheizung im Treibhaus ist schließlich eine Folge unterdrückter Konvektion. Im Falle eines offenen Daches kann die Wärme aufgrund von Konvektion entweichen.
12 Treibhauseffekt Kurzwellige Strahlung der Sonne trifft auf die Atmosphäre und Erdoberfläche. Langwellige Strahlung wird von der Erdoberfläche abgegeben und zum Teil von der Atmosphäre wieder absorbiert. Der atmosphärische Treibhauseffekt beruht auf der Wellenlängenabhängigkeit des Absorptionskoeffizienten.
13 Strahlungsbilanz der Erde
14 Treibhauseffekt Stratosphäre: UV- Absorption durch O 3 Troposphäre: Absorption im IR- Bereich durch H 2 O, CO 2, etc.. Atmosphäre behindert die Abstrahlung im IR- Bereich. IR-Strahlung wird in der Atmosphäre absorbiert und reemittiert.
15 Anthropogene Verstärkung des Treibhauseffektes Durch den Anstieg von Treibhausgas- Konzentrationen in der Atmosphäre kommt es zu einer entsprechende Änderung der Strahlungsbilanz (radiative forcing).
16 Strahlungsbilanz II Formale Berücksichtigung des Treibhauseffektes: IR-Albedo B (Abschwächung der IR-Abstrahlung) Modifiziertes Strahlungsgleichgewicht: S 4 Lösung für Bodentemperatur T B : T B 4 ( 1 A) = T ( 1 B) 0 σ = S0 4σ B ( 1 A) ( 1 B) Mit A = 0,3 und B = 0,39 erhält man T B = 288 K (15 C). Allerdings ist dies nur ein rein formales Modell, B ist kein physikalischer Parameter! 1 4
17 Strahlungsbilanz III Ein etwas realistischeres Treibhaus-Modell: Atmosphäre als dünne, im IR absorbierende und emittierende Schicht ("Glasdach"). Boden: Temperatur T B, IR-Emissivität ε B, VIS-Albedo A = A p Atmosphäre: Temperatur T A, IR-Absorbtion bzw. Emissivität ε A, Im Sichtbaren (VIS) völlig transparent (A = ε = 0).
18 Strahlungsbilanz III Strahlungsgleichgewicht für beide Schichten: Boden: Atmosphäre: Lösung für T B, T A : Mit ε A = 0,7 erhält man T B = 288 K (+15 C) und T A = 239 K (-34 C). Wichtig: Effektive Emission von höherer, kälterer Schicht! ( ) B B A A T T A S σ ε σ + ε = A A B B A T T σ ε σ ε ε = ( ) ( ) = A B B A S T ε σ ε ( ) ( ) = A A A S T ε σ
19 Spektrum der terrestrischen Abstrahlung
20 Variation der Strahlungsbilanz Wärmeüberschuss in den Tropen Abkühlung in polarengebieten Meridionaler Wärmetransport ist notwendig Interne Dynamik des Klimasystems!
21 Strahlungsbilanz im Jahresverlauf Global ClimateAnimations:
22 Wärmetransport auf der Nordhalbkugel
23 Strahlungstransport Eine genauere Beschreibung des Strahlungshaushaltes der Erde benötigt eine Theorie des Strahlungstransportes durch die Atmosphäre. Die Ausbreitung des Lichts in der Atmosphäre wird beeinflusst von den Wechselwirkungen des Lichts mit den Luftteilchen: Absorption Streuung Emission
24 Strahlungstransport Elementarer Prozess: Durchgang eines Strahles mit der Intensität I(λ) [W m -2 sr -1 ] durch ein VolumenelementdV = Ads. Beiträge zur Änderung der Strahlungsintensität bei der Strahlungsübertragung: Absorption: di A (λ) Streuung: di S (λ) Extinktion: di E (λ) = di A (λ)+ di S (λ) Einfallstreuung: thermische Emission: di* S (λ) di th (λ)
25 Strahlungstransport: Absorption di a ( λ) = I( λ) K ( λ) ds = I( λ) σ ( λ) a a Nds Absorptionskoeffizient Absorptionsquerschnitt Anzahl der Absorber L I( λ) = I( λ) σ a ( λ) Nds = I0( λ) exp 0 Lambert-Beer-Gesetz mit der Säulendichte in m -2 und der optischen Dichte S τ = 0 L 0 L = Nds K a ds ( σ ( λ) S ) a ( ) = I 0 ( λ) exp τ
26 Strahlungstransport: Streuung und Extinktion di S ( λ) = I( λ) K ( λ) ds = I( λ) σ ( λ) s s Nds Streukoeffizient Streuquerschnitt Anzahl der Absorber Streuung ist winkelabhängig differentieller (bzw. winkelabhängiger) Streuquerschnitt dσ s /dω Die Extinktion ist ein Maß für die Abschwächung von Strahlung in einem Medium und fasst Prozesse der Absorption, Streuung, Beugung etc. zusammen. di e ( λ ) = di ( λ) + di ( λ) = I( λ) ( K ( λ) + K ( λ) )ds a s a s
27 Rayleigh- und Mie-Streuung Rayleigh-Streuung an Luftmolekülen (Streuzentren mit Durchmesser «λ): σ R (λ) ~ λ -4 Mie-Streuung an Partikeln, Aerosolen, Wolkentröpfchen (Streuzentren mit Durchmesser ~ λ): σ M (λ) ~ λ -1 λ -1,5 Unterschiedliche Wellenlängenabhängigkeit erklärt blauen Himmel (Rayleigh-Streuung) roten Sonnenuntergang (Rayleigh-Streuung) weiße Wolken (Mie-Streuung)
28 Rayleigh-Streuung: Warum ist der Himmel blau?
29 Strahlungstransport: Einfallstreuung und therm. Emission di * s 4π * * * * * S( Θ, Φ ) * ( λ) = K s ( λ) ds I s ( λ)( Θ, Φ ) sin Θ dθdφ 4π 0 Einfallstreuung Streufunktion in Richtung der Primärstrahlung thermische Emission dith ( λ) = B( λ, T ) Ka ( λ) ds Planckfunktion Absorptionskoeff. = Emissionskoeff. Absorption, Streuung, Einfallstreuung und thermische Emission in einem Volumenelement.
30 Strahlungstransportgleichung ( ) ds di di di di ds di th s s a / ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( * λ λ λ λ λ = ( ) ) ( ), ( ) ( ) ( ) ( λ λ λ λ λ a s a K T B K K I + + = Φ Θ Θ Φ Θ Φ Θ + π π λ λ 4 0 * * * * * * sin 4 ), ( ), )( ( ) ( d d S I K s s Bei Wegfall der Streuung (Näherung im IR-Bereich): ( ) ) ( ), ( ) ( ) ( λ λ λ λ K a T B I ds di + = Schwarzschild-Gleichung
31 Strahlungstransport: 2-Strom-Modell Prinzipiell muss beim Strahlungstransport über alle Raumrichtungen integriert werden. Setzt man eine horizontal homogen geschichtete Atmosphäre voraus, in der sich die horizontalen Strahlungsflüsse ausgleichen, so ergibt sich ein Netto- Strahlungsfluss nur in vertikaler Richtung. Weitere Annahmen: Zerlegung des Nettoflusses in einen aufwärts gerichteten Strahlungsfluss und einen abwärts gerichteten Strahlungsfluss. Atmosphäre im sichtbaren Bereich durchlässig. (Im IR-Bereich kann die Streuung vernachlässigt werden: Schwarzschild-Gleichung) Keine Konvektion (Energieflüsse werden nur durch Strahlung bewirkt!). Illustration des 2-Strom-Modells.
32 2-Schicht-Modell: Flüsse therm. Strahlung a) Aufwärts gerichtetes Fluss (Abstrahlung) Abstrahlung in der Troposphäre ist größere als die solare Einstrahlung. b) Abwärts gerichteter Fluss (Rückstrahlung) Obere Atmosphäre ist nahezu transparent für IR-Strahlung. c) Nettofluss Erst in ca. 15 km Höhe herrscht ein Gleichgewicht zwischen der solaren Einstrahlung und der (terrestrischen) Netto-Abstrahlung im IR-Bereich. nach Rechnungen von Ramanathan et al., 1976; aus W. Roedel
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