Rationales Handeln. 1. Die Ursprünge der Modelle rationalen Wahlhandelns in der politischen Ideengeschichte

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1 Rationales Handeln 1. Die Ursprünge der Modelle rationalen Wahlhandelns in der politischen Ideengeschichte Um die Modelle rationaler Wahlhandlung (=Rational Choice-Modelle) umfassend verstehen zu können, ist es notwendig zu wissen, wo ihre geschichtlichen Wurzeln liegen, d.h. aus welchen ideengeschichtlichen Grundlagen heraus sie sich entwickelt haben. Hierzu werden im Folgenden die Urväter rationalen Handelns und deren Theorien vorgestellt 1.1 Thomas Hobbes geb.1588 in Malmesbury (Englalnd) geistig frühreifes Kind: kann bereits mit 4 Jahren lesen, schreiben und rechnen ( Wunderkind ) mit 14 Jahren: Studium der Philosophie Bildungsreisen durch Europa flüchtet vor dem englischen Bürgerkrieg ins Exil nach Paris gest in Hardwick Hall Werke: Elements of Law (1640) Elementa Philosophiae (Trilogie) 1.Teil: De corpore (1655) 2. Teil: De homine (1658) 3. Teil: De cive (1642) Leviathan (1642) Theorie: Ablehnung des aristotelischen Menschnebildes ( animal sociale ; Mensch als soziales Wesen) pessimistischstes Menschenbild: homo homini lupus (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf) Naturzustand: bellum omnium contra omnes (Krieg aller gegen alle); Recht des Stärkeren Verneinung der aristotelischen Analogie der Bienen und Ameisen als staatskluge Tiere Eintracht unter den Menschen nur möglich durch einen Vertragsschluss: Vertrag eines jeden mit einem jeden Festsetzen einer allgemeinen Macht: Jeder muss seine Macht und Kraft einem (Monarchie) oder mehreren (Aristokratie) übertragen, der/die als Stellvertreter fungiert/ fungieren Entstehung des Staates ( Leviathan ): Friede nach innen Schutz nach außen Exkurs: Anwendung des Modells der erklärenden Soziologie (Hartmut Esser) auf Hobbes' Theorie 1.2 Utilitarismus Die Ende des 18. Jahrhunderts entstandene geistige Strömung des Utilitarismus hat ihre Gründerväter in J. Bentham und J. S. Mills; anhand von erterem soll diese Lehre vorgetellt werden: Jeremy Bentham geb in London Jurastudium in Oxford 1792 Ehrenbürger der Französischen Revolution 1825 Mitbegründer einer Londoner Universität gest in London

2 Werke: A Fragment on Government ( Geburtsurkunde des Utilitarismus ; 1776) Introduction to the principals of moral and legislation (1792) Lehre: Das größte Glück der größten Zahl muss angestrebt werden, d.h. der Kollektivnutzen ist das entscheidende Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter- Leid (pain) und Freude (pleasure)- gestellt Motivation allen menschlichen Handelns ist die Vermehrung von Freude und die Verminderung von Leid; Frage nach dem größten Nutzen Unterordnung des individuellen Nutzens unter den Kollektivnutzens, auch wenn das manchmal mit mehr Leid verbunden ist Lösung: Belohnung/ Bestrafung durch Gesetze Bezug auf die politische Ebene: - nur Nutzenkalkül kann die Beziehung zwischen Herrschaft und Gehorsam definieren - immer Frage der Beherrschten: Überwiegen Nachteile der bestehenden Herrschaft Nachteile einer Rebellion oder umgekehrt 1.3 Adam Smith geb in Kirkcaldy (Schottland) Studium der Philosophie in Oxford 1950 Professur für Logik, später für Moralethik in Glasgow Bildungsreise nach Frankreich und in die Schweiz gest in Edinburgh Werke: The theory of modern sentiments (1959) The welth of nations (1776) Theorie: zunächst: der Rationalitätsbegriff - eine kurze Geschichte: - bei Platon und Aristoteles: Vernunft als am göttlichen Willen und somit am Gemeinwohl orientiertes Handeln der Menschen - ideengeschichtliche Ansätze, die den Rational-Choice-Theorien vorausgehen: Vernunft als freie, rein auf das freie, rein auf das Individuum bezogene Handeln (David Hume, Adam Smith) unter Smith erfährt der Begriff der Rationalität eine Ökonomisierung Erreichen des Allgemeinwohls, ohne dass die Individuen bewusst danach zu streben brauchen ( antagonistische Kooperation ; Sven Papke) DENN: invisible hand : der markt regelt sich selbst gerade weil die Individuen ihre Bedürfnisse zu befriedigen suchen, kommt es zur besten Entfaltung des ökonomischen Potenzials eines Landes (Gegensatz zu Hobbes) Erklärung: Arbeitsteilung und Tausch Zitat aus Smiths Werk 'The welth of nations': Und er (der Mensch) wird in diesem wie auch in vielen anderen Fällen von einer unsichtbaren Hand geleitet, um einen Zweck zu fördern, den zu erfüllen er in keiner Weise beabsichtigt hat. Fazit:- Smith ist der erste, der Überlegungen der menschlichen Natur mit ökonomischen Vorgängen verbindet - Verfolgung von Eigeninteressen erfährt durch Smith eine normative Unterstützung 1.2 Die neoklassische Wirtschaftstheorie entstanden Ende des 19. Jahrhunderts aus der Smith'schen und der utilitaristischen Theorie

3 Inhalt: Akteure verfolgen auch hier rein subjektive Interessen, die das eigene Wohlbefinden steigern sollen Wodurch? > Bedürfnisbefriedigung (= Konsum von Gütern) den Gütern wird ein unterschiedlicher Nutzen zugeschrieben (Präferenzordnung) zwischen Präferenzordnung und Konsum steht dann noch die Handlung, durch welche das am höchsten bewertete Gut erlangt wird Grenznutzen und Gleichgewicht als Schlüsselbegriffe: durch Verzehr von Gütern > abnehmende Bedürfnisbefriedigung (wg. Sättigungsgrad) Fachterminus: abnehmender Grenznutzen (eines Gutes) Verzehr eines Gutes erzeugt immer auch Kosten, Schaden DENN: Verzicht auf andere Güter in dieser Zeit Zitat: Jeder Konsun verhindert gleichzeitig auch andere Konsummöglichkeiten (Ramb 1993) ALSO: Gleichgewicht finden, das maximale Bedürfnisbefriedigung bei maximaler Vermeidung von Kosten garantiert Wirkung: Einfluss auf die Politikwissenschaft in Form der Public Choice -Theorie auf die RC-Theorien auf die Spieltheorie 2. Die Rational Choice Theorien Einleitung, Definitionen und Grundannahmen Die Rational Choice Theorie, bzw. die Rational Choice Theorien (R.c.-T.), [es ist ein Sammelbegriff] sind Handlungstheorien. Unter einer Handlung versteht man in diesem Zusammenhang ein Verhalten, das bewusst auf Grund einer Willensentscheidung absichtlich ausgeführt wird und für den Handelnden mit einem subjektiven Sinn bzw. einer Absicht versehen ist. Dies schließt auch bewusstes Dulden oder Nichts-Tun mit ein. 1 Definition: Die R.c.-T. gehen davon aus, dass gesellschaftliche Phänomene nur durch das Verhalten bzw. Handeln von Individuen erklärt werden können 2 und gehen deshalb der Frage nach, wie sich der Mensch in vorher definierten Situationen verhält, wie er handelt und für welche der ihm offen stehenden Handlungsmöglichkeiten er sich dann entscheidet. 3 Die R.c.-T begreift den Menschen als ein zweckrational nach den ökon. Prinzipien der individuellen Nutzenmaximierung bzw. der Minimierung der Kosten handelnden Akteur. 4 ( Nutzenmaximierer ) Die Entscheidungen des jeweiligen Akteurs werden entlang einer Präferenzordnung gefällt. Die Präferenzordnung Es wird davon ausgegangen, dass Entscheidungen entlang einer Bedürfnishierarchie bzw. einer Wunschhierarchie gefällt werden. Man spricht daher von einer Präferenzordnung. Diese muss für einen Beobachter jedoch in keinster Weise nachvollziehbar sein, sie ist gänzlich subjektiv. Der Akteur verhält sich demnach nicht tatsächlich rational, es reicht wenn dieses formell korrekt ist. 1 Vgl. Referat vom Max Weber: soziales Handeln 2 Nach Vogd, Werner, 2004, Rational Choice Theorie 3 Nach Reichert, Verena, Hausarbeit: Rational Choice und Spieltheorie 4 R-O Schultze et al (2005): Lexikon der Politikwissenschaft. Nördlingen, 3. Auflage

4 Weitere Voraussetzungen: Konnektivität (Güter werden in einen Zusammenhang zueinander gebracht) Transitivität (Wenn 1<10 und 10<100 dann auch 1<100) Kontinuität. (Ähnliches hat ähnlichen Stellenwert) Der Nutzenmaximierer Der Mensch ist in unserem Modell bemüht, möglichst viel (subjektiv) Gutes zu konsumieren. Er wählt demnach aus der Menge der ihm zur Verfügung stehender Alternativen diejenige aus, welcher er den größten Nutzen beimisst. Hierbei ist jedoch nur der Netto-Nutzen von Bedeutung. Resultieren aus einer Handlung, die, um ein Gut zu erreichen, ausgeführt werden müsste, Kosten, so müssen diese vom Gesamtnutzen abgezogen werden. Dies schließt z.b. auch eventuelle Sanktionen der Gemeinschaft mit ein. 3. Der Homo oeconomicus Definition 1) Vollständige Information über entscheidungsrelevante Daten 2) Umfassendes Wissen über die Wirkung der Handlung 3) Die Fähigkeit die Ergebnisse in eine Rangordnung 5 zu bringen 4) Echtzeitfähiges Anpassungsvermögen Der Homo oeceonomicus ist als ein (verallgemeinerter) Idealtyp, der alle Voraussetzungen in sich vereint. Er hat eine klar strukturierte Präferenzordnung, ist sich über Kosten und Nutzen jeder Handlung bewusst. Er kennt alle ihm (und anderen) zu Verfügung stehenden Ressourcen. Er hat jede erdenkliche Möglichkeit gedacht und nach seinen persönlichen Kriterien bewertet. Und es ist ihm möglich auf jede Veränderung sofort zu reagieren. Der Homo oeconomicus und Altruismus Wie kommt es dann zu altruistischem (dem Gemeinwohl nützlichen) Handeln? In der radikalen Form der R.c.-T lässt sich Altruismus z.b. durch Kants kategorischen Imperativ, Gesamtnutzesteigerung oder Utilitarismus erklären. Bei der aufgeklärten Form sind normative Werte ein exogener Teil der Präferenzordung und gliedern diese neu. Dies gibt dem Akteur die Chance Möglichkeiten mit ökonomisch schlechterem Ergebnis höher zu bewerten, einfach weil er sie für richtig oder ethischer erachtet. Bedingung: formell korrekt un selbst auferlegt Fazit Denkvermögen und Geschwindigkeit unrealistisch. Als-ob -Erklärung. Aber als erklärende Theorie brauchbar. Es erklärt wie selbst unter den pessimistischsten Annahmen Menschen miteinander kooperativ agieren. 6. Spieltheorie Definition und Grundlagen - Wie beeinflusst die Möglichkeit zur Kommunikation das Verhalten der zweckrational Handelnden? - nicht-kooperatives, strategisches Handeln mehrerer Personen Einbeziehen anderer Akteure und deren Ziele Theorie interdependenter Entscheidungen - Analyse von Gesellschaftsspielen, politischen Verhandlungen und ökonomischem Verhalten anhand von simulierten bzw. künstlichen Situationen ( einfache Darstellung zum besseren Verständnis) 5 [...] in eine vollständige und schwach transitive Rangordnung [...] (R-O Schultze et al (2005): Lexikon der Politikwissenschaft. Nördlingen, 3. Auflage

5 Soziale Fallen Dilemmasituationen - Gefangenen-Dilemma: 2 Verdächtige werden getrennt voneinander befragt, keine Kommunikationsmöglichkeit Strategie: Aussagen oder nicht aussagen? B kooperiert B verrät A kooperiert 3 Monate / 3 Monate 10 Jahre / frei A verrät frei / 10 Jahre 5 Jahre / 5 Jahre Gestehen ist für den Einzelnen am besten ( am rationalsten), da es ihm die Möglichkeit verschafft, freizukommen, jedoch nur wenn der Andere nicht gesteht Kooperieren wäre die zweitbeste Lösung, jedoch nur wenn der andere ebenfalls kooperiert, ansonsten: schlechteste Lösung praktisches Beispiel: Tankstellen - Trittbrettfahrer-Problem bzw. Commons-Dilemma: berühmtestes Kollektiv-Dilemma Zugang zu öffentlichen Ressourcen bzw. Gemeingütern (z.b. saubere Luft, Gewerkschaften) vom Gemeinnutzen profitieren, aber selbst nichts beitragen Zugangsmöglichkeiten mit und ohne eigenen Beitrag identisch Erwartung, dass Andere Kosten tragen; Problem: jeder denkt so keine Kooperation aufgrund der Annahme, dass die anderen Akteure nicht kooperieren Bereitschaft zu aktivem Beitrag variiert je nach Gruppengröße Lösungsmöglichkeiten: Zwang, Kontrolle, Ausschluss, closed shop -System, sekundäre Vorteile - Missing-Hero-Dilemma: Kollektivgut kann von einer Person produziert werden (muss Kosten auf sich nehmen) Alles-oder-Nichts-Charakter Beispiel: Beobachtung von Verbrechen - Chicken-Spiel: 2 Autos fahren aufeinander zu, wer zuerst ausweicht verliert Chicken = Angsthase Situation entspricht der des Gefangenendilemmas

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