1. Der Begriff des Rechts eine erste zarte Annäherung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Der Begriff des Rechts eine erste zarte Annäherung"

Transkript

1 1. Der Begriff des Rechts eine erste zarte Annäherung Über die Schwierigkeiten, Recht zu definieren Immanuel Kant s Antwort auf die Frage Was ist Recht? : Diese Frage möchte wohl den Rechtsgelehrten, wenn er nicht in Tautologie verfallen, oder, statt einer allgemeinen Auflösung, auf das, was in irgend einem Lande die Gesetze zu irgend einer Zeit wollen, verweisen will, eben so in Verlegenheit setzen, als die berufene Aufforderung: Was ist Wahrheit? den Logiker, Was Rechtens sei (quid sit iuris), d.i. was die Gesetze an einem gewissen Ort und zu einer gewissen Zeit sagen oder gesagt haben, kann er noch wohl angeben; aber, ob das, was sie wollten, auch recht sei, und das allgemeine Kriterium, woran man überhaupt Recht sowohl als Unrecht (iustum et iniustum) erkennen könne, bleibt ihm wohl verborgen, wenn er nicht eine Zeitlang jene empirischen Prinzipien verläßt, die Quellen jener Urteile in der bloßen Vernunft sucht (wiewohl ihm dazu jene Gesetze vortrefflich zum Leitfaden dienen können), um zu einer möglichen positiven Gesetzgebung die Grundlage zu errichten. Eine bloß empirische Rechtslehre ist (wie der hölzerne Kopf in Phädrus' Fabel) ein Kopf, der schön sein mag, nur schade! daß er kein Gehirn hat. [ ] Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des andern nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann. I. Kant, Metaphysik der Sitten, 1977, 336f. 14

2 Drei mögliche Definitionsversuche von Recht Recht ist der Inbegriff der vom Staat garantierten allgemeinen Normen zur Regelung des menschlichen Zusammenlebens und zur Beilegung zwischenmenschlicher Konflikte durch Entscheidungen. Horn, Einführung, 2004, 4 f. Recht ist (1) eine zwangsfähige Ordnung sozialer Regeln, die (2) von autorisierten Personen aufgrund entsprechender Befugnisse erzeugt wurden, wobei (3) die Ordnung insgesamt dem Vorteil aller Betroffenen dienen muss. Höffe, Politische Gerechtigkeit, 1987, 168f. Recht ist in seinem wesentlichen Kern eine Menge von sozialen Normen, (1) deren Wirksamkeit zumindest im Großen und Ganzen durch organisierten Zwang garantiert wird, (2) deren Anwendung und Erzeugung auf Ermächtigung beruht und (3) deren Anspruch auf Verbindlichkeit die Überzeugung ihrer Legitimität voraussetzt. Koller, Theorie des Rechts, 1997, 40f. 15 Elemente des Rechts 16

3 Innere Strukturen des Rechts Objektives Recht Subjektives Recht Materielles Recht Formelles Recht Zwingendes Recht Dispositives Recht Gebotsnormen Ermächtigungsnormen Öffentliches Recht Verbotsnormen Erlaubnisnormen Privatrecht 17 Das supranationale Recht der Europäischen Union 18

4 Teildisziplinen der Rechtswissenschaft Rechtsphilosophie Rechtssoziologie Ausgewählte Teildisziplinen der Rechtswissenschaft Rechtsdogmatik Rechtsgeschichte Vom Verhältnis des Rechts zu seinen sozialen Umwelten

5 Politik und Recht Wechselspiel vs. Spannungsverhältnis Politik ist durch die das Recht vorskizzierten Handlungsspielräume determiniert (vgl. auch Kap. 15 Verfassungsrecht) Die Politik ihrerseits erzeugt das Recht Ziel des politischen Prozesses ist die Erzeugung einer Rechtsnorm Antwortcharakter des Rechts auf gesellschaftliche Fragestellungen Interdependenz von Recht und Sozialleben (Feedback) Entlastung des politischen Systems Dieter Grimm Recht ist geronnene Politik Sowohl Politik als auch das Recht behandeln Fragen von Macht und Herrschaft Anmerkungen zum ambivalenten Verhältnis von der Politik zur Rechtswissenschaft 21 Recht und Gesellschaft Enges Verhältnis von Recht und Gesellschaft In der Systemtheorie Stabilisierungsfunktion der Gesellschaft durch das Treffen von verbindlichen Entscheidungen (vgl. Kap. 9) Legitimation des Rechts durch möglichste Transparenz im Gesetzgebungsverfahren Grundsätzliche Akzeptanz von gesellschaftlichen Wertvorstellungen mit den Grundidealen der Rechtsordnung Fragen nach der Steuerungskapazitäten des Rechts Das Scheitern großer gesellschaftlicher Utopien Bewahrung von einzelnen Rechtswerten, wie Rechtsfrieden, Sicherheit, Gleichheit Vgl. dazu ausführlich in Kap. 3: Die gesellschaftspolitischen Funktionen des Rechts (nächste Einheit) 22

6 Recht und Sitte bzw. Recht und Moral Recht und Sitte Gesellschaftlich anerkannte und gebilligte Verhaltensweisen und Weltanschauungen Grundsätzlich sind Sitten unabhängig von der Rechtsausübung Rechtlich relevante Sitte vs. rechtlich nicht relevante Sitten Das wohl berühmteste Beispiel für rechtlich relevante Sitten in der österreichischen Rechtsordnung ist die Generalklausel der Guten Sitten des 879 Abs. 1 ABGB: Ein Vertrag, der gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig. Recht und Moral Keine Rechtsverbindlichkeit Stark von subjektiven Einflüssen geprägt (Starke Quer )Verbindungen zum Prinzip der Gerechtigkeit Das Wesen der Rechts und Sozialmoral 23 Recht und Ökonomie Ökonomische Analyse des Rechts (Law and Economics) Zwei konträre Zieldefinitionen innerhalb des Wirtschaftssystems Beachtung der ökon. Eigengesetzlichkeit Adam Smith ( ) Bestmögliche Allokation von Waren und Dienstleistungen über den (freien) Markt? Theorie des Homo oeconomicus Wohl der Allgemeinheit Empfehlungen hinsichtlich der Konzeption ökonomisch zweckentsprechender Rechtsnormen Reallokationen von Gütern durch die Rechtsordnung (Intervenierende) Unterstützung des Wirtschaftssystems durch die Rechtsordnung Steuervorteile Subventionen Arbeitszeitmodelle Wirtschaftsaufsichtsrecht Grundrechtliche Schranken des ökonomischen Handelns 24

Einführung in die. 1. Vorlesung

Einführung in die. 1. Vorlesung Einführung in die Rechtswissenschaft 1. Vorlesung I. Das Studium im allgemeinen der Rechtswissenschaft 1. Wenigstens zwei mögliche Ziele Berufsqualifikation ErwerbgeistigerReife, Bildung, Humboldtsches

Mehr

1. Teil: Grundlagen. I. Wesen des Rechts

1. Teil: Grundlagen. I. Wesen des Rechts I. Wesen des Rechts Gemeinhin wird das Wesen des Rechts dadurch charakterisiert, dass es sich dabei um Verhaltensanordnungen für menschliches Verhalten handelt, deren Einhaltung mit staatlicher Zwangsgewalt

Mehr

Jura studieren in Tübingen!

Jura studieren in Tübingen! Jura studieren in Tübingen! 11. April 2016 Professor Dr. Jens-Hinrich Binder, LL.M. (London) Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, insbes. Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht

Mehr

BA-Studium SWS Credits 1) Einführung in die Rechtswissenschaft Vorlesung mit Klausur 2 4 (Grundbegriffe des Rechts und der juristischen Methodik)

BA-Studium SWS Credits 1) Einführung in die Rechtswissenschaft Vorlesung mit Klausur 2 4 (Grundbegriffe des Rechts und der juristischen Methodik) Prof. Dr. J. Sieckmann Professur für Öffentliches Recht Lehrangebot für Bachelor-/Masterstudiengänge Übersicht BA-Studium SWS Credits 1) Einführung in die Rechtswissenschaft Vorlesung mit 2 4 (Grundbegriffe

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Die Berücksichtigung des Kindeswohls im Zusammenhang mit der Scheidung

Die Berücksichtigung des Kindeswohls im Zusammenhang mit der Scheidung Europäische Hochschulschriften. Reihe 2: Rechtswissenschaft 5278 Die Berücksichtigung des Kindeswohls im Zusammenhang mit der Scheidung Eine besondere Betrachtung des deutschen IPR im Vergleich zu den

Mehr

U R T E I L S A U S Z U G

U R T E I L S A U S Z U G ÜBERSETZUNG Geschäftsverzeichnisnr. 2912 Urteil Nr. 167/2004 vom 28. Oktober 2004 U R T E I L S A U S Z U G In Sachen: Präjudizielle Frage in bezug auf Artikel 87 2 des Gesetzes vom 25. Juni 1992 über

Mehr

Nichtige Verträge. Gesetzeswidrigkeit. 09. VO BR AT nichtige Verträge. Bürgerliches Recht Allgemeiner Teil. Univ. Prof. Dr.

Nichtige Verträge. Gesetzeswidrigkeit. 09. VO BR AT nichtige Verträge. Bürgerliches Recht Allgemeiner Teil. Univ. Prof. Dr. VO Bürgerliches Recht Allgemeiner Teil Univ. Prof. Dr. Andreas Kletečka 1 Nichtige Verträge 879 ABGB: Verträge, die gegen ein gesetzliches Verbot oder die guten Sitten verstoßen, sind nichtig ha: Anwendung

Mehr

Dimensionen sozialer Ungleichheit. [ Sozialer Wandel ] Ansätze zur Erklärung und Überwindung sozialer Ungleichheit Klassische Theorien

Dimensionen sozialer Ungleichheit. [ Sozialer Wandel ] Ansätze zur Erklärung und Überwindung sozialer Ungleichheit Klassische Theorien Gymnasium Gemeinschaftskunde Klasse 11-538 - Lehrplaneinheit 1: Gesellschaft und Sozialstaat in der Bundesrepublik Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit verschiedenen Kategorien zur Beschreibung

Mehr

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten:

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten: (1) Verschiedene Antworten: Soziale Tatsachen Emile Durkheim Interaktion (soziale Wechselwirkungen Georg Simmel) (soziales) Handeln Max Weber Gruppen Strukturen Soziale Systeme Fazit: Mikro- und Makro-Ebene

Mehr

5. Finanzierung II. Formelles und materielles Eigenkapital

5. Finanzierung II. Formelles und materielles Eigenkapital Formelles EK: 198 UGB Materielles EK = letztrangiges Kapital, Risikokapital I. Teil: Allgemeine Lehren I. Eigen- und Fremdkapital Materielles Eigenkapital/Bilanzsumme Leverage-Effekt Konflikt Management

Mehr

Übungen im öffentlichen Recht I Fall 5

Übungen im öffentlichen Recht I Fall 5 Übungen im öffentlichen Recht I Fall 5 Bachelorstudium Rechtswissenschaft, FS 2015 MLaw Gregori Werder Seite 1 Übersicht I. Sachverhalt II. Lösung III. Lernkontrolle Seite 2 1 Lernziele Sie verstehen die

Mehr

3. Einheit. Leistung Zug um Zug. Zurückbehaltungsrecht, Einrede. Einrede und Gewährleistung

3. Einheit. Leistung Zug um Zug. Zurückbehaltungsrecht, Einrede. Einrede und Gewährleistung Leistung Zug um Zug Leistungen sind Zug um Zug zu erbringen Dh gleichzeitiger Austausch von Leistung und Gegenleistung Vermeidung der Gefahr, dass ein Teil seine Leistung erbringt, ohne Gegenleistung dafür

Mehr

Datenschutz als europäisches Grundrecht

Datenschutz als europäisches Grundrecht Datenschutz als europäisches Grundrecht Von Birte Siemen Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis Einleitung 19 Teil 1 Europäische Grundrechte und die Notwendigkeit des Datenschutzes 24 A. Europäische

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Kommunikation, Kooperation und Arbeitsteilung

Kommunikation, Kooperation und Arbeitsteilung Ökonomen vs. Juristen: Probleme der Kommunikation, Kooperation und Arbeitsteilung Wolfgang Kerber, Universität Marburg IWR / IfG: Ökonomie vor Kartellgerichten und -behörden (Münster, 26.1.2012) Einleitung

Mehr

Master of Law Recht der Europäischen Integration (Studierende ausländischer Abschluß i.s.v. 2 S 3 PrüfO)

Master of Law Recht der Europäischen Integration (Studierende ausländischer Abschluß i.s.v. 2 S 3 PrüfO) I-1 Die Europäische Integration in ihren Bezügen zum internationalen Recht 1. Semester Professur für Europarecht, Völkerrecht, Öffentliches Recht 1 Semester jedes Sommersemester Vorlesung "Völkerrecht

Mehr

Schriftenreihe zum Konsumentenschutzrecht

Schriftenreihe zum Konsumentenschutzrecht Schriftenreihe zum Konsumentenschutzrecht Herausgegeben von Prof. Dr. iur. Dr. phil. Hans Giger, Universität Zürich Prof. Dr. oec. Walter R. Schluep, Universität Zürich Band 26 Prof. Dr. iur. Dr. phil.

Mehr

Axiome im NLP von Heiko Schön

Axiome im NLP von Heiko Schön Axiome im NLP von Heiko Schön Wenn man im Fremdwörterlexikon nachschaut so findet man 3 Definitionen des Axioms. 1. (willkürlich) festgelegter Grundsatz einer Theorie 2. als gültig anerkannter Grundsatz,

Mehr

Die Zuständigkeit der Rechnungshöfe für die Prüfung der Körperschaften des öffentlichen Rechts

Die Zuständigkeit der Rechnungshöfe für die Prüfung der Körperschaften des öffentlichen Rechts Die Zuständigkeit der Rechnungshöfe für die Prüfung der Körperschaften des öffentlichen Rechts Von Dr. Franz Knöpfle Professor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg Carl Heymanns Verlag KG

Mehr

Marketing für Unternehmerinnen

Marketing für Unternehmerinnen Marketing für Unternehmerinnen von und mit Gesa Krämer BDS Stuttgart, 22.11.2010 Das Dienstleistungsfundament Kommunikation Kunde/Nutzer Anbieter Positionierung - Bedürfnisse - Identifikation - Produkte

Mehr

Stellungnahme der Arbeitsgruppe der JuCH. zum. Fragebogen der EU-Kommission. betreffend

Stellungnahme der Arbeitsgruppe der JuCH. zum. Fragebogen der EU-Kommission. betreffend Stellungnahme der Arbeitsgruppe der JuCH zum Fragebogen der EU-Kommission betreffend öffentliche Anhörung über das anzuwendende Recht und die gerichtliche Zuständigkeit in Scheidungssachen Grundlagen,

Mehr

Double Degree Studiengang Master of Law UZH mit Schwerpunkt Öffentliches Recht

Double Degree Studiengang Master of Law UZH mit Schwerpunkt Öffentliches Recht Rechtswissenschaftliche Fakultät Double gree Studiengang Master of Law UZH mit Schwerpunkt Öffentliches Recht Wahlpflichtpools Grundlagen 6 ECTS Öffentliches Recht 18 ECTS Völkerrecht und Europarecht 12

Mehr

Kant, Kritik der Urteilskraft

Kant, Kritik der Urteilskraft Universität Dortmund, Sommersemester 2007 Institut für Philosophie C. Beisbart Kant, Kritik der Urteilskraft Kant über das Schöne. Kommentierende Hinweise (I) Textgrundlage: KU, 1 5. 1 Der Zusammenhang

Mehr

FAMILIE UND ARBEITSWELT ZWEI (UN)VEREINBARE WELTEN?

FAMILIE UND ARBEITSWELT ZWEI (UN)VEREINBARE WELTEN? FAMILIE UND ARBEITSWELT ZWEI (UN)VEREINBARE WELTEN? Ausgewählte arbeitsrechtliche Aspekte der Querschnittsmaterie Vereinbarkeit von Beruf und Familie Impulsreferat ÖIF Jour Fixe 21.3.2012 Themenüberblick

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 58-2 vom 4. Juni 2008 Rede des Bundesministers des Innern, Dr. Wolfgang Schäuble, in der Debatte zur Bespitzelungsaffäre bei der Deutschen Telekom und Konsequenzen vor

Mehr

Klausurorte, -räume und -zeiten der Rechtswissenschaftlichen Fakultät im Wintersemester 2015/16

Klausurorte, -räume und -zeiten der Rechtswissenschaftlichen Fakultät im Wintersemester 2015/16 Klausurorte, -räume und -zeiten der Rechtswissenschaftlichen Fakultät im Wintersemester 2015/16 Tag, 03.03.2016 55301 MM Zivilrecht 2010 Wirtschaftsrecht Bochum Bremen Düsseldorf Frankfurt Hamburg Karlsruhe

Mehr

Bilder der Organisation. Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation

Bilder der Organisation. Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation Bilder der Organisation Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation 1. Die Organisation als Maschine Am häufigsten, oft unbewusst gebrauchte Metapher von Organisation ist die der Maschine, gestaltet

Mehr

Wissenschaftstheorie

Wissenschaftstheorie Wissenschaftstheorie 2. Vorlesung: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Perspektiven Andreas Georg Scherer Prof. Dr. Andreas Georg Scherer, Lehrstuhl für Grundlagen der BWL und Theorien der Unternehmung,

Mehr

KMU-verträgliche Umsetzung eines integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems

KMU-verträgliche Umsetzung eines integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems KMU-verträgliche Umsetzung eines integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems Internet: www.tqm-consult.com S 1 Ausgangsfrage: Integriertes Managementsystem warum? Eigeninitiative => warum? Marktforderung

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... 15. Einleitung... 21 A. Einführung... 21 B. Gang der Untersuchung... 29

Abkürzungsverzeichnis... 15. Einleitung... 21 A. Einführung... 21 B. Gang der Untersuchung... 29 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 15 Einleitung... 21 A. Einführung... 21 B. Gang der Untersuchung... 29 Erster Teil: Grundlagen... 31 A. Die Relevanz der Grundrechte für den Drittschutz... 31

Mehr

2.1 Ewiges Leben und die wahre Liebe

2.1 Ewiges Leben und die wahre Liebe 2.1 Ewiges Leben und die wahre Liebe Die Sehnsucht, ewig zu leben Wir wurden geschaffen, um ewig zu leben und das Ideal der wahren Liebe zu verwirklichen. Während unseres Erdenlebens beschäftigen wir uns

Mehr

Erste Fragestellungen (Einstiegsfragen):

Erste Fragestellungen (Einstiegsfragen): Erste Fragestellungen (Einstiegsfragen): Liegt ein anfechtbarer Entscheid vor? 1. Wer hat entschieden? 2. Worüber wurde entschieden? 3. Wie wurde entschieden (Entscheidart)? 4. Welche Fragen sollen gerügt

Mehr

Workshop: Die Bedeutung der Mikropolitik einer Schule bei der Begleitung von Schulentwicklungsprozessen

Workshop: Die Bedeutung der Mikropolitik einer Schule bei der Begleitung von Schulentwicklungsprozessen Unterstützungssysteme in der Schulentwicklung Schulentwicklungstag für Moderatoren aus Oberbayern Montag, 29.11.2010, Freising Workshop: Die Bedeutung der Mikropolitik einer Schule bei der Begleitung von

Mehr

Fall 9: Die Apothekerin

Fall 9: Die Apothekerin Fall 9: Die Apothekerin Mildburg Misch (M) entschließt sich dazu, in ihrer Heimatstadt eine Apotheke zu eröffnen. Nach dem Apothekengesetz (ApoG) bedarf es hierzu einer Erlaubnis, welcher eine sogenannte

Mehr

Urheberrechtsverletzungen im Internet: Internationale Zuständigkeit, anwendbares Recht und materielles Urheberrecht

Urheberrechtsverletzungen im Internet: Internationale Zuständigkeit, anwendbares Recht und materielles Urheberrecht ALAI Deutschland Urheberrecht und internationales Privatrecht Humboldt-Universität Berlin, 30.10.2013 Urheberrechtsverletzungen im Internet: Internationale Zuständigkeit, anwendbares Recht und materielles

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Natürliche" und bürgerliche Gleichheit" im älteren deutschen Naturrecht der Aufklärung 15.

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Natürliche und bürgerliche Gleichheit im älteren deutschen Naturrecht der Aufklärung 15. Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Einleitung 1 I. Fragestellung und Gang der Untersuchung 1 II. Quellen und Methode, 8 III. Forschungsstand und Literatur 11 Kapitel 1: Natürliche" und bürgerliche Gleichheit"

Mehr

Gliederung. Einleitung 1. 1.Teil: Vorratsdatenspeicherung Eine technische Betrachtung 7

Gliederung. Einleitung 1. 1.Teil: Vorratsdatenspeicherung Eine technische Betrachtung 7 Einleitung 1 1.Teil: Vorratsdatenspeicherung Eine technische Betrachtung 7 I. Die Speicherung und das Abrufen der Verkehrsdaten 7 1. Kommunikation via Telefon oder Internet 7 a) Hierarchisches Schichtensystem

Mehr

Rechtsstaat (Art. 28 Abs. 1 GG; s.a. Art. 20 Abs. 3 GG)

Rechtsstaat (Art. 28 Abs. 1 GG; s.a. Art. 20 Abs. 3 GG) Rechtsstaat (Art. 28 Abs. 1 GG; s.a. Art. 20 Abs. 3 GG) Vom BVerfG nicht als unantastbar i.s.d. Art. 79 Abs. 3 GG anerkannt ( nur... soweit in Art. 20 statuiert... ). Es bestehen zwei, miteinander verschränkte,

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Geld regiert die Welt

Geld regiert die Welt Geld regiert die Welt Gegenstand und Problemstellung: Ethik als Kulturprinzip verstanden erklärt Ökonomie Fragen zur ersten Ringvorlesung im Wintersemester 08/09 Prof. Klaus Bastian {bastian@imn.htwk-leipzig.de},

Mehr

Master of Law Recht der Europäischen Integration (Studierende deutscher Abschluß i.s.v. 2 S 2 PrüfO)

Master of Law Recht der Europäischen Integration (Studierende deutscher Abschluß i.s.v. 2 S 2 PrüfO) I-1 Die Europäische Integration in ihren Bezügen zum internationalen Recht 1. Semester Professur für Europarecht, Völkerrecht, Öffentliches Recht 1 Semester jedes Sommersemester Vorlesung "Völkerrecht

Mehr

Völkerrechtliche Aspekte der restriktiven Maßnahmen der EU gegenüber Russland Stammtischgespräch der Deutsch-Russischen Juristenvereinigung e.v.

Völkerrechtliche Aspekte der restriktiven Maßnahmen der EU gegenüber Russland Stammtischgespräch der Deutsch-Russischen Juristenvereinigung e.v. Völkerrechtliche Aspekte der restriktiven Maßnahmen der EU gegenüber Russland Stammtischgespräch der Deutsch-Russischen Juristenvereinigung e.v. Prof. Dr. Burkhard Breig FB Rechtswissenschaft und ZI Osteuropa-Institut

Mehr

POLYGAMIE. IN ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND Stephanie Berchtold

POLYGAMIE. IN ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND Stephanie Berchtold POLYGAMIE IN ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND Stephanie Berchtold Definition Mehrehe, Vielehe, Vielweiberei Geschlechtlicher Verkehr mit mehreren Partnern Meist in vaterrechtlichen Kulturen Formen der Polygamie

Mehr

Die missbräuchliche Kündigung. der Miete von Wohnräumen

Die missbräuchliche Kündigung. der Miete von Wohnräumen Die missbräuchliche Kündigung der Miete von Wohnräumen DISSERTATION der Hochschule St. Gallen für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften zur Erlangung der Würde eines Doktors der Rechtswissenschaft

Mehr

Erbrecht. Grundzüge mit Fällen und Kontrollfragen. Dr. Dr.h.c. DIETER LEIPOLD. o. Professor an der Universität Freiburg i. Br.

Erbrecht. Grundzüge mit Fällen und Kontrollfragen. Dr. Dr.h.c. DIETER LEIPOLD. o. Professor an der Universität Freiburg i. Br. Erbrecht Grundzüge mit Fällen und Kontrollfragen Dr. Dr.h.c. DIETER LEIPOLD o. Professor an der Universität Freiburg i. Br. 16., neubearbeitete Auflage ULB Darmstadt 16351474 2006 MOHR SIEBECK l.teil Einführung

Mehr

Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Beleihung einer Aktiengesellschaft mit Dienstherrenbefugnissen

Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Beleihung einer Aktiengesellschaft mit Dienstherrenbefugnissen Hanspeter Benz Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Beleihung einer Aktiengesellschaft mit Dienstherrenbefugnissen dargestellt am Beispiel der Deutschen Post AG, Deutschen Postbank AG, Deutschen

Mehr

A. Einleitung. I. Gesetzliche Ausgangslage

A. Einleitung. I. Gesetzliche Ausgangslage A. Einleitung I. Gesetzliche Ausgangslage Die Betriebsverfassung sieht die Wahrnehmung der betrieblichen Beteiligungsrechte auf Betriebs- Unternehmens- oder Konzernebene vor. Als Träger der Mitbestimmung

Mehr

BERUFSGRUNDSÄTZE UND STANDESREGELN

BERUFSGRUNDSÄTZE UND STANDESREGELN BERUFSGRUNDSÄTZE UND STANDESREGELN Unternehmensberater Ausgabe 2002 Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. + 43-5-90900-3539, Fax: +43-5-90900-285

Mehr

%HVRQGHUH$UWHQ3HUVRQHQEH]RJHQHU'DWHQ

%HVRQGHUH$UWHQ3HUVRQHQEH]RJHQHU'DWHQ %HVRQGHUH$UWHQ3HUVRQHQEH]RJHQHU'DWHQ Bestimmte Daten dürfen nur mit ausdrücklicher Einwilligung bzw. nur in Ausnahmefällen verarbeitet werden. Hierzu gehören zum Beispiel Krankheitsdaten selbstverständlich

Mehr

20 2 Begriffsabgrenzung (Werte, Tugend, Moral und Ethik)

20 2 Begriffsabgrenzung (Werte, Tugend, Moral und Ethik) 20 2 Begriffsabgrenzung (Werte, Tugend, Moral und Ethik) werden. Im Rahmen der sozialen Integration stellen sich dem Individuum unter anderem folgende Fragen: 23 Unter welchen Menschen fühle ich mich zu

Mehr

HAFTUNG AUS FEHLERHAFTEN GUTACHTEN

HAFTUNG AUS FEHLERHAFTEN GUTACHTEN HAFTUNG AUS FEHLERHAFTEN GUTACHTEN Fortbildungsveranstaltung des Bundesverbandes unabhängiger Pflegesachverständiger, 22.02.2014, Lübeck Dr. Roland Uphoff, M.mel. Fachanwalt für Medizinrecht 839a BGB Haftung

Mehr

LAW Aktuell Law Aktuell Zivilrecht 12/2015 Wertung des 675u BGB gilt auch bezogen auf bereicherungsrechtliche Rückabwicklung

LAW Aktuell Law Aktuell Zivilrecht 12/2015 Wertung des 675u BGB gilt auch bezogen auf bereicherungsrechtliche Rückabwicklung Karriere-Newsletter hemmer.club-news Mit wichtigen Gerichtsentscheidungen Liebe hemmer.club-mitglieder, zum Jahresausklang bietet Ihnen unser Newsletter unter der Rubrik Law Aktuell wieder aktuelle Gerichtsentscheidungen.

Mehr

Sinus Studie über Migranten Milieus in Deutschland 2008

Sinus Studie über Migranten Milieus in Deutschland 2008 Migranten-Milieus Sinus Studie über Migranten Milieus in Deutschland 2008 Sinus Studie über Migranten Milieus in Deutschland 2007 Familienstruktur und Familientypen in Familien mit türkischem Migrationshintergrund

Mehr

Europäisches Strafrecht - Bedeutung und Auswirkung auf die nationale Strafverteidigung. EU Kompetenz, Instrumente, Institutionen, Entwicklungen

Europäisches Strafrecht - Bedeutung und Auswirkung auf die nationale Strafverteidigung. EU Kompetenz, Instrumente, Institutionen, Entwicklungen Europäisches Strafrecht - Bedeutung und Auswirkung auf die nationale Strafverteidigung. EU Kompetenz, Instrumente, Institutionen, Entwicklungen Julia Victoria Pörschke Julia Victoria Pörschke Europäisches

Mehr

5. Brief: Das Recht die schwarze Katze der Juristen. Liebe Passionara,

5. Brief: Das Recht die schwarze Katze der Juristen. Liebe Passionara, 5. Brief: Das Recht die schwarze Katze der Juristen Liebe Passionara, auf diese Frage habe ich schon lange gewartet und sie gefürchtet: Sag mal Onkel, was ist eigentlich Recht? Das Schlimme daran ist:

Mehr

Nur Mittel zum Zweck? Die Ethik im Stiftungsvermögen

Nur Mittel zum Zweck? Die Ethik im Stiftungsvermögen Nur Mittel zum Zweck? Die Ethik im Stiftungsvermögen 2. Nürnberger Stiftertag, Forum 4 Dr. Stefan Fritz Nürnberg, 28. September 2012 Definitionen Ethik ist die Lehre bzw. Theorie vom Handeln gemäß der

Mehr

Windkraft in Bayern Eine Chance für Kommunen

Windkraft in Bayern Eine Chance für Kommunen Praktikerseminar Windkraft in Bayern Eine Chance für Kommunen am 16.11.2011 in München Referenten: Dr. Michael Rolshoven Rechtsanwalt Fachanwalt für Verwaltungsrecht Rechtsanwälte Müller-Wrede & Partner,

Mehr

Einführung ins Datenschutzrecht

Einführung ins Datenschutzrecht Workshop vom 6. Dezember 2004 Einführung ins Datenschutzrecht Dr. Wolfgang Straub Überblick Wozu Datenschutz? Grundlagen Grundsätze der Datenbearbeitung Rechte der Betroffenen Anwendungsbeispiele 2 1 Rechtsquellen

Mehr

> Menschenrechte Elternrechte

> Menschenrechte Elternrechte Gutmann Menschenrechte Elternrechte Kinderrechte : DAKJ Symposium Kinderrechte stärken! Berlin 8. Oktober 2014 > Menschenrechte Elternrechte Kinderrechte: Prof. Dr. Thomas Gutmann Lehrstuhl für Bürgerliches

Mehr

Einführung in das juristische Denken

Einführung in das juristische Denken Verwaltungsakademie Berlin Einführung in das juristische Denken Ausgabe 2010 Autorin: Claudia Lanzendorf LEHRBRIEF 1. Ausgabe 2010 Autorin: Claudia Lanzendorf, Eberswalde / Berlin Änderungsdienst Der Lehrbrief

Mehr

Gesetz- und Sittenwidrigkeit von Rechtsgeschäften

Gesetz- und Sittenwidrigkeit von Rechtsgeschäften Gesetz- und Sittenwidrigkeit von Rechtsgeschäften 134, 138 BGB als inhaltliche Schranken der Privatautonomie (Fortsetzung Wirksamkeitshindernisse) Lehrstuhl für Zivilrecht, Wirtschaftsrecht, Geistiges

Mehr

FALL 14 LÖSUNG DER SCHWARZKAUF

FALL 14 LÖSUNG DER SCHWARZKAUF PROPÄDEUTISCHE ÜBUNGEN ZUM GRUNDKURS ZIVILRECHT I WINTERSEMESTER 2014/15 JURISTISCHE FAKULTÄT LEHRSTUHL FÜR BÜRGERLICHES RECHT, INTERNATIONALES PRIVATRECHT UND RECHTSVERGLEICHUNG PROF. DR. STEPHAN LORENZ

Mehr

Wirtschaftssanktionen gegen private Personen

Wirtschaftssanktionen gegen private Personen Dr. iur. Samuele Scarpelli Wirtschaftssanktionen gegen private Personen Verfahren und Rechtsschutz in der Europäischen Union und in der Schweiz unter besonderer Berücksichtigung der Rolle und Befugnisse

Mehr

Richtwert L. Anregungen zur prozessorientierten Unterrichts- und Prüfungsgestaltung. 8 Sich den eigenen Verhaltensregeln und Normen bewusst werden.

Richtwert L. Anregungen zur prozessorientierten Unterrichts- und Prüfungsgestaltung. 8 Sich den eigenen Verhaltensregeln und Normen bewusst werden. Fachlehrplan RECHTSKUNDE Kanton Aargau Berufsmaturität kaufmännischer Richtung A B C Kenntnisse / Fertigkeiten reproduzieren Kenntnisse / Fertigkeiten verstehen / anwenden Kenntnisse / Fertigkeiten vernetzen

Mehr

Big Data, Amtliche Statistik und der Datenschutz

Big Data, Amtliche Statistik und der Datenschutz Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten 20./21. Februar 2014, Berlin Gute Forschung braucht gute Daten aber bitte anonymisiert! Big Data, Amtliche Statistik und der Datenschutz Peter Schaar Europäische

Mehr

U R T E I L S A U S Z U G

U R T E I L S A U S Z U G ÜBERSETZUNG Geschäftsverzeichnisnr. 2984 Urteil Nr. 118/2005 vom 30. Juni 2005 U R T E I L S A U S Z U G In Sachen: Präjudizielle Fragen in Bezug auf Artikel 145 5 des Einkommensteuergesetzbuches 1992

Mehr

I. Versicherungsvertragsrecht Allgemeiner Teil

I. Versicherungsvertragsrecht Allgemeiner Teil I. Versicherungsvertragsrecht Allgemeiner Teil A. Versicherungsrecht, Versicherungsbegriff, Versicherungsarten I. Versicherungsvertragsrecht Allgemeiner Teil A. Versicherungsrecht, Versicherungsbegriff,

Mehr

Beispiele für Themen für die Präsentationsprüfung im Fach Ethik

Beispiele für Themen für die Präsentationsprüfung im Fach Ethik Beispiele für Themen für die Präsentationsprüfung im Fach Ethik 1. Ist Sartres Konzeption von Freiheit noch aktuell? Der Existenzialismus ist ein Humanismus / Ethik aktuell (von Jörg Peters und Bernd Rolf,

Mehr

Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen Fakultät Wirtschaft und Recht Studiengang Immobilienwirtschaft

Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen Fakultät Wirtschaft und Recht Studiengang Immobilienwirtschaft Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen Fakultät Wirtschaft und Recht Studiengang Immobilienwirtschaft Vorlesung Allgemeines Verwaltungsrecht und Öffentliches Baurecht Sommersemester

Mehr

Welche Gründe liefert die ökonomische Theorie für die Pflichtversicherung und die Versicherungspflicht?

Welche Gründe liefert die ökonomische Theorie für die Pflichtversicherung und die Versicherungspflicht? Welche Gründe liefert die ökonomische Theorie für die Pflichtversicherung und die Versicherungspflicht? Christoph Ziems 1. Einleitung... 3 2. Versicherung und Versicherungsmarkt... 4 2.1. Definition Versicherung...

Mehr

Reader : Copyshop Rotplombe Nr. 19

Reader : Copyshop Rotplombe Nr. 19 Reader : Copyshop Rotplombe Nr. 19 Online Texte: Homepage: http://www.unierfurt.de/internationalebeziehungen/ Passwort: EinführungPO Politische Ordnungen Staaten und Soveränität Dr. Andrea Ribeiro Hoffmann

Mehr

PÄDAGOGISCHE QUALITÄT AM BEISPIEL DES SPRACHHEILKINDERGARTEN LANGENHAGEN

PÄDAGOGISCHE QUALITÄT AM BEISPIEL DES SPRACHHEILKINDERGARTEN LANGENHAGEN PÄDAGOGISCHE QUALITÄT AM BEISPIEL DES SPRACHHEILKINDERGARTEN LANGENHAGEN P. GARVE, M. MARTEN 1. Zielsetzung der Konzeption und Vorstellung 2. Praktische Umsetzung Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen Konzeption

Mehr

Info Unternehmensgesetzbuch (UGB) Teil 1

Info Unternehmensgesetzbuch (UGB) Teil 1 Info Unternehmensgesetzbuch (UGB) Teil 1 Gliederung des UGB (vom HGB übernommen) 1. Buch ( 1-58 UGB): Allgemeine Bestimmungen Begriffe und Anwendungsbereich: 1-6 Firmenbuch: 7-16 Firma: 17-37 Unternehmensübergang:

Mehr

Theoretischer Hintergrund des SDI

Theoretischer Hintergrund des SDI Theoretischer Hintergrund des SDI Kurzinformation über den Begründer des SDI Elias H. Porter promovierte 1941 an der Ohio State University im Fachbereich Psychologie. Seine Dissertation wurde von Carl

Mehr

Globaler Freihandel und Markenrecht

Globaler Freihandel und Markenrecht Reihe: Steuer, Wirtschaft und Recht Band 206 Herausgegeben von vbp StB Prof. Dr. Johannes Georg Bischoff, Wuppertal, Dr. Alfred Kellermann, Vorsitzender Richter (a. D.) am BGH, Karlsruhe, Prof. Dr. Günter

Mehr

Kränkung und Kranksein

Kränkung und Kranksein Kurt Singer Kränkung und Kranksein Psychosomatik als Weg zur Selbstwahrnehmung T) Piper München Zürich Inhalt Vorwort 13 EINFÜHRUNG IN PSYCHOSOMATISCHES DENKEN 1. Seelisch-leibliche Grunderfahrungen 17

Mehr

GML² 2012 15./16. März 2012 Freie Universität Berlin

GML² 2012 15./16. März 2012 Freie Universität Berlin GML² 2012 15./16. März 2012 Freie Universität Berlin Neue e-learning Ansätze in der Rechtswissenschaft zur Verbindung von Forschung und Lehre Referentin: Dr. N. Kaeding, Freie Universität Berlin Ein neues

Mehr

Die Aufsichtspflicht der Eltern uber ihre Kinder i. S. d. 832 Abs. 1 BGB

Die Aufsichtspflicht der Eltern uber ihre Kinder i. S. d. 832 Abs. 1 BGB Tessa Schoof Die Aufsichtspflicht der Eltern uber ihre Kinder i. S. d. 832 Abs. 1 BGB PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 l.teil: Uberblick iiber 832 Abs.

Mehr

12. DGSF Tagung in Freiburg i.br.

12. DGSF Tagung in Freiburg i.br. 12. DGSF Tagung in Freiburg i.br.... Die Vielfalt der Identitäten in der Migration und die Macht der Konstruktion des Einen Prof. Dr. Nausikaa Schirilla Freiburg i. Br. Vorgehen 1. Identität und Identitäten

Mehr

Krank gesund; glücklich unglücklich; niedergeschlagen froh?

Krank gesund; glücklich unglücklich; niedergeschlagen froh? Krank gesund; glücklich unglücklich; niedergeschlagen froh? Stimmungen schwanken Seit Jahren macht sich im Gesundheitsbereich ein interessantes Phänomen bemerkbar es werden immer neue Krankheitsbilder

Mehr

Vorwort 5. Inhaltsübersicht 6. Inhaltsverzeichnis 7

Vorwort 5. Inhaltsübersicht 6. Inhaltsverzeichnis 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Inhaltsübersicht 6 Inhaltsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 13 Literaturverzeichnis 17 1. Teil Grundlagen 21 A. Das schweizerische Haftungssystem 22 B. Funktionen des Haftpflichtrechts

Mehr

Inhalt. Ausdruck vom 4.6.2008

Inhalt. Ausdruck vom 4.6.2008 Inhalt Vorwort 1 I. Dramatische Ethik was ist das? 5 II. Menschliches Handeln in seiner dramatischen Wirkungsgeschichte 11 1. Von der Grundspannung im Wesen der Freiheit 11 2. Der Kampf ums Dasein 14 3.

Mehr

W I R T S C H A F T S W I S S E N S C H A F T E N W S

W I R T S C H A F T S W I S S E N S C H A F T E N W S ESS 1 W I R T S C H A F T S W I S S E N S C H A F T E N W S 2 0 1 3 / 2 0 1 4 Franziska Bassen, M.Sc. VWL Wiss. Mitarbeiter Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Finanzsoziologie Franziska.Bassen@uni-erfurt.de

Mehr

Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Prof. Dr. Thomas Fetzer, LL.M. Öffentliches Wirtschaftsrecht Sommersemester 2012

Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Prof. Dr. Thomas Fetzer, LL.M. Öffentliches Wirtschaftsrecht Sommersemester 2012 Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Prof. Dr. Thomas Fetzer, LL.M. Öffentliches Wirtschaftsrecht Sommersemester 2012 Wiederholung Rechtsschutz im Subventionsrecht Rückabwicklung

Mehr

Das Grundrecht auf Datenschutz im Europarecht Wirkungen und Problemfelder. Ao. Univ.-Prof. Dr. Alina-Maria Lengauer, LLM

Das Grundrecht auf Datenschutz im Europarecht Wirkungen und Problemfelder. Ao. Univ.-Prof. Dr. Alina-Maria Lengauer, LLM Das Grundrecht auf Datenschutz im Europarecht Wirkungen und Problemfelder Ao. Univ.-Prof. Dr. Alina-Maria Lengauer, LLM Das Grundrecht auf Datenschutz im Europarecht 1. Zur Genese des Grundrechtes auf

Mehr

B e s c h l u s s B e g r ü n d u n g :

B e s c h l u s s B e g r ü n d u n g : 7 Ob 98/05w Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Schalich als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr.

Mehr

Michael Halstenberg Rechtsanwalt und Ministerialdirektor a.d.

Michael Halstenberg Rechtsanwalt und Ministerialdirektor a.d. Michael Halstenberg Rechtsanwalt und Ministerialdirektor a.d. Zum Verhältnis zwischen nationalem und europäischem Bauproduktenrecht nach der EU Bauproduktenverordnung Symposium zur EU-Bauproduktenverordnung

Mehr

Bedeutung und Veränderung individuellen Handelns für einen nachhaltigen Energiekonsum"

Bedeutung und Veränderung individuellen Handelns für einen nachhaltigen Energiekonsum Interreg-Projekt Stromspar-Check Bodensee Bedeutung und Veränderung individuellen Handelns für einen nachhaltigen Energiekonsum" Ruth Kaufmann-Hayoz Universität Bern 3. Fachtagung: Ist Energieeffizienz

Mehr

Öffentliches Wirtschaftsrecht. Privatisierung und Kommunalisierung

Öffentliches Wirtschaftsrecht. Privatisierung und Kommunalisierung Öffentliches Wirtschaftsrecht Privatisierung und Kommunalisierung Kommunalisierung Zur Thematik: Burgi, in: Ipsen (Hg.), Rekommunalisierung von Versorgungsleistungen? Göttingen 2012. Arbeitsteilung zwischen

Mehr

Lehr- und Stoffverteilungsplan für den Einführungslehrgang der Laufbahn des gehobenen vermessungstechnischen Dienstes im Lande Nordrhein-Westfalen

Lehr- und Stoffverteilungsplan für den Einführungslehrgang der Laufbahn des gehobenen vermessungstechnischen Dienstes im Lande Nordrhein-Westfalen Lehr- und Stoffverteilungsplan für den Einführungslehrgang der Laufbahn des gehobenen vermessungstechnischen Dienstes im Lande Nordrhein-Westfalen Neufassung nach der Verordnung über die Ausbildung und

Mehr

Prof. Dr. Jörg Benedict 25.09.2013. Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Jörg Benedict 25.09.2013. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltungen SS 1998 - Arbeitsgemeinschaft Schuldrecht BT WS 98/99 - Arbeitsgemeinschaft Grundkurs Bürgerliches Recht SS 1999 - Arbeitsgemeinschaft Gesetzliche Schuldverhältnisse WS 99/00 - Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Altersdiskriminierung im öffentlichen Dienst? Altersstufen im BAT und in der Beamtenbesoldung

Altersdiskriminierung im öffentlichen Dienst? Altersstufen im BAT und in der Beamtenbesoldung Dr. Friedrich-Wilhelm Lehmann Dr. F.-W. Lehmann Rauhkopfstraße 2 83727 Schlierse Dr. Friedrich-Wilhelm Lehmann fon: 08026-92 99 10 Fax: 08026-92 99 25 dr.lehmann@arbeitsrecht.com in Kooperation: Professor

Mehr

Numerus clausus. Einleitung: Zugangsbeschränkungen. Frage 1: Artikel 12 EGV (1/16) Übungen im Europarecht Fall 10 vom 8. Mai 2008.

Numerus clausus. Einleitung: Zugangsbeschränkungen. Frage 1: Artikel 12 EGV (1/16) Übungen im Europarecht Fall 10 vom 8. Mai 2008. Numerus clausus Fall 10 vom 8. Mai 2008 Frühlingssemester 2008 Prof. Christine Kaufmann (Vertretung: Florian Utz) Einleitung: Zugangsbeschränkungen 2 Frage 1: Artikel 12 EGV (1/16) Frage Verstösst Österreich

Mehr

Private Sicherheitsdienste

Private Sicherheitsdienste Private Sicherheitsdienste Zur Tàtigkeit freier Unternehmer auf dem Gebiet der òffentlichen Sicherheit und Ordnung von Dr. iur. Peter BueB K RICHARD BOORBERG VERLAG Stuttgart Munchen Hannover Berlin Weimar

Mehr

Modulhandbuch. Bachelor-Wahlbereich Recht

Modulhandbuch. Bachelor-Wahlbereich Recht Universität Augsburg Modulhandbuch Bachelor-Wahlbereich Recht Sommersemester 2015 (Stand: 27.02.2015) Inhaltsverzeichnis Module JUR-0072: Rechtsgeschichte 2 JUR-0073: Quellenexegese zum Römischen Recht

Mehr

Update Europäische Datenschutz-Grundverordnung

Update Europäische Datenschutz-Grundverordnung Update Europäische Datenschutz-Grundverordnung Boris Reibach Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 17.3.2016 8. TMF-Jahreskongress Geplante Verabschiedung Formelle Annahme der Sprachfassungen April

Mehr

Theorie und Praxis des Handelns Moral, Handlung, Werte und Normen: Grundlagen der Ethik 9

Theorie und Praxis des Handelns Moral, Handlung, Werte und Normen: Grundlagen der Ethik 9 Theorie und Praxis des Handelns Moral, Handlung, Werte und Normen: Grundlagen der Ethik 9 1. Calvin, Hobbes und das Recht des Stärkeren oder: Was versteht man unter Ethik und Moral? 10 2. Denken, handeln

Mehr

Führungsstil und meine Persönlichkeit. Pieper Schwegler Rohmeis & Partner info@konsilo.de Seite 1

Führungsstil und meine Persönlichkeit. Pieper Schwegler Rohmeis & Partner info@konsilo.de Seite 1 Führungsstil und meine Persönlichkeit info@konsilo.de Seite 1 Patriarchalische Führung (1) Führungsperson Geführte info@konsilo.de Seite 2 Patriarchalische Führung (2) Kennzeichen des patriarchalen Führungsstiles

Mehr