Schwach kontextsensitive Grammatikformalismen
|
|
- Marta Amsel
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 chwach kontextsensitive Grammatikformalismen! Vorlesung Grammatikformalismen Alexander Koller! 2. Juni 2015
2 Grammatikformalismen Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) polynomiell exponentiell PPACE-vollst. unentscheidbar reguläre prachen kontextfreie prachen kontextsensitive prachen Turing- maschinen Expressivität
3 Grammatikformalismen Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) polynomiell exponentiell PPACE-vollst. unentscheidbar reguläre prachen kontextfreie prachen TAG kontextsensitive prachen Turing- maschinen Expressivität
4 Grammatikformalismen Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) polynomiell exponentiell PPACE-vollst. unentscheidbar reguläre prachen kontextfreie prachen CCG TAG kontextsensitive prachen Turing- maschinen Expressivität
5 Grammatikformalismen Parsingkomplexität polynomiell exponentiell O(n) O(n 3 )? PPACE-vollst. unentscheidbar reguläre prachen kontextfreie prachen CCG TAG kontextsensitive prachen Turing- maschinen Expressivität
6 Die prache COUNT(3) COUNT(3) = a n b n c n Wir wissen, dass COUNT(3) keine kontextfreie prache ist. z.b. mit dem Pumping-Lemma beweisen Mit TAG geht es. Mit CCG geht es auch.
7 TAG für COUNT(3) a b c a b c * NA NA NA a b c NA a b c NA a b c NA NA a b c NA a b c NA a b c NA NA NA
8 CCG für COUNT(3) Lexikon: a: A c: C b: /C/B\A b: /C\A b: B/C/B\A b: B/C\A ekundäre Prämisse jeder Kompositionsregel muss von der Form B/C/B\A oder B/C\A sein. ạ. a ạ. a ạ. a s=c=b s=c=c=b s=c=c=c ḅ. s=c=bna < 0 s=c=c=bna < 0 ḅ. b=c=bna s=c=c=cna < 0 s=c=c > 3 ḅ. b=cna s=c > 2 c. c > 0 s c. c > 0 c. c > 0
9 TAG und CCG Beide können COUNT(3) und COUNT(4). Keiner der beiden kann COUNT(5). Wortproblem in beiden Fällen O(n 6 ). Kann das alles Zufall sein?
10 Übersicht Äquivalenz von TAG und CCG chwach kontextsensitive Grammatikformalismen Reguläre Baumsprachen
11 Äquivalenz von Grammatiken Äquivalenzbegriffe für kfgen: Grammatiken G 1 und G 2 sind schwach äquivalent, wenn L(G 1 ) = L(G 2 ), d.h. gleiche prache. G 1 und G 2 sind stark äquivalent, wenn sie jedem tring die gleichen Parsebäume zuweisen. Wie vergleicht man Äquivalenz über Formalismusgrenzen hinweg?
12 Äquivalenz von Grammatiken eien: F 1 ein Grammatikformalismus; T 1 alle in F 1 erlaubten syntaktischen Ableitungen (Parsebäume, o.ä.) F 2 ein Grammatikformalismus mit Ableitungen T 2 G 1 eine Grammatik von F 1, die Menge T(G 1 ) als grammatisch korrekt auszeichnet; G 2 Grammatik von F 2 mit grammatisch korrekten Ableitungen T(G 2 ) V eine Menge von Vergleichsstrukturen mit Abbildungen i 1 : T 1 V, i 2 : T 2 V G 1 und G 2 heißen äquivalent bezüglich i 1 und i 2, wenn i 1 (T(G 1 )) = i 2 (T(G 2 )). (Miller 99)
13 Äquivalenz von Grammatiken F 1 F 2 V
14 Äquivalenz von Grammatiken F 1 F 2 G 1 V
15 Äquivalenz von Grammatiken F 1 F 2 G 1 G 2 V
16 Äquivalenz von Grammatiken F 1 F 2 G 1 G 2 V
17 Äquivalenz von Grammatiken F 1 F 2 G 1 G 2 i 1 V
18 Äquivalenz von Grammatiken F 1 F 2 G 1 G 2 i 1 i 2 V
19 Beispiele chwache Äquivalenz: V = trings, i 1 und i 2 bilden Ableitung auf geparsten tring ab. auch wenn G 1 und G 2 zu verschiedenen Grammatikformalismen gehören tarke Äquivalenz im kfg-inn: V = kontextfreie Parsebäume, i 1 und i 2 identische Abbildungen. Dazwischen viele Alternativen denkbar.
20 Äquivalenz von TAG und CCG Die folgenden Formalismen sind schwach äquivalent: TAG (mit Adjunktionsconstraints) CCG (mit Regeleinschränkungen) Head Grammars (Pollard) Linear Indexed Grammars (Gazdar) Beweis ist konstruktiv, aber etwas indirekt. Bei Umformung von Grammatiken in Normalformen wird truktur des Ableitungsbaums zerstört. (Vijay-hanker & Weir 1994)
21 Grammatikformalismen Parsingkomplexität polynomiell exponentiell O(n) O(n 3 ) PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei kontextsensitiv Turing Expressivität
22 Grammatikformalismen Parsingkomplexität polynomiell exponentiell O(n) O(n 3 ) PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei kontextsensitiv Turing Expressivität
23 Grammatikformalismen Parsingkomplexität polynomiell exponentiell O(n) O(n 3 ) PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
24 Grammatikformalismen Parsingkomplexität polynomiell exponentiell O(n) O(n 3 ) PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
25 Grammatikformalismen Parsingkomplexität polynomiell exponentiell O(n) O(n 3 ) O(n 6 ) PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
26 Grammatikformalismen Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) schwach kontextsensitiv O(n 6 ) polynomiell exponentiell PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
27 chwach kontextsensitiv Idee von Joshi (1985): Klasse von Gramf., die kfg nur ganz vorsichtig erweitern, aber für natürliche prachen ausreichen. Ein Gramf. heißt schwach kontextsensitiv, wenn er alle kontextfreien prachen beschreiben kann man ihn in polynomieller Zeit parsen kann er eingeschränkte Cross-erial Dependencies zulässt er die Constant-Growth-Eigenschaft hat
28 Cross-erial Dependencies das mer em Hans es huus hälfed aastriiche Formale Variante: Grammatikformalismus kann die Copy-prache beschreiben. Mit kfgen geht das nicht: nur w R w, nicht ww. TAG und CCG können zumindest manche CDs.
29 Constant Growth Intuition: Wenn man alle Wörter einer prache der Länge nach ordnet, gibt es keine beliebig großen Lücken. Eine prache L hat die constant-growth-eigenschaft, wenn es eine Zahl c 0 und eine endliche Menge C von positiven Zahlen gibt, so dass es für jedes Wort w L mit w c 0 ein c C sowie ein Wort w L gibt mit w = w + c. Wörter in L, der Länge nach sortiert w 1 w 2 w 3 w 4 w 5 w 6 Lücke wird nicht unbegrenzt groß Wortlänge
30 Constant Growth Es haben die Constant-Growth-Eigenschaft: alle kontextfreien prachen wohl alle natürlichen prachen, weil man jeden atz ein kleines bisschen länger machen kann (Längen von Konstituenten nicht beliebig verteilt) Beispiel einer prache, die die Eigenschaft nicht hat, ist {a 2n n 1}.
31 TAG ist schwach k-sensitiv TAG (mit Adjunktionsconstraints): enthält alle kf. prachen Parsing in O(n 6 ) Cross-erial-Dependencies ja, außer in großen Verbalkomplexen; COPY geht Constant Growth: ja Also ist TAG ein schwach kontextsensitiver Grammatikformalismus.
32 CCG ist schwach k-sensitiv CCG (mit Regeleinschränkungen): enthält alle kf. prachen Parsing in O(n 6 ) Cross-erial-Dependencies ja; COPY geht * Constant Growth: ja Also ist CCG ein schwach kontextsensitiver Grammatikformalismus. *) NB: Geht nur, wenn Regeleinschränkungen erlaubt sind!
33 Größere sks. Formalismen TAG und CCG sind nicht die expressivsten schwach k-sensitiven Formalismen. Beispiel: ein (hypothetischer) Formalismus, der alle TAG- Grammatiken erlaubt plus eine Grammatik für COUNT(5). Größere Formalismen: Linear Context-Free Rewrite ystems (LCFR; Weir) Range Concatenation Grammars (RCG; Boullier) Reguläre Dependenzgrammatiken (RDG; Kuhlmann)
34 Eine allgemeinere Perspektive Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) schwach kontextsensitiv O(n 6 ) polynomiell exponentiell PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
35 Eine allgemeinere Perspektive Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) schwach kontextsensitiv O(n 6 ) polynomiell exponentiell PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
36 Eine allgemeinere Perspektive Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) schwach kontextsensitiv O(n 6 ) polynomiell exponentiell PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
37 Eine allgemeinere Perspektive Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) schwach kontextsensitiv O(n 6 ) polynomiell exponentiell PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
38 Eine allgemeinere Perspektive Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) schwach kontextsensitiv O(n 6 ) polynomiell exponentiell PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
39 Eine allgemeinere Perspektive Parsingkomplexität O(n) O(n 3 ) polynomiell schwach kontextsensitiv O(n 6 ) RDG/LCFR exponentiell PPACE-v. unentscheidbar regulär kontextfrei CCG TAG kontextsensitiv Turing Expressivität
40 Reguläre Baumsprachen Ich zeige Ihnen nächste Woche RDGs. Dafür brauchen wir reguläre Baumsprachen (RTLs): prachen von Bäumen kleine prachklasse; analog zu regulären tringsprachen Auch andere Formalismen (v.a. LCFR) basieren auf RTLs.
41 Bäume tatt Alphabeten haben wir jetzt ignaturen: endliche Menge von Zeichen, die man als Knotenlabels in Bäumen verwenden kann jedes Zeichen f hat eine Arität/telligkeit n Baum über einer ignatur Σ: jeder Knoten hat ein Label f Σ wenn Label von Knoten u Arität n hat, dann hat u genau n Kinder im Baum T Σ = alle Bäume über Σ
42 Reguläre Baumgrammatiken Reguläre Baumgrammatik (RTG) ist ein Tupel G = (Σ, N,, P), wobei Σ eine ignatur (= Terminalsymbole) N eine endliche Menge von Nichtterminalsymbolen N das tartsymbol P eine Menge von Produktionsregeln von der Form A f(a 1,..., A n ), wobei f Σ und A, A 1,..., A n N. Eine RTG G definiert eine Baumsprache L(G) T Σ.
43 Ableitungen von RTGs Ableitungsprozess: mit tartsymbol anfangen in jedem chritt ein Nichtterminalsymbol durch Baum auf der rechten eite einer Regel ersetzen wenn der Baum nur noch Terminalsymbole enthält, kommt er in die prache. f(a,) c A a A b RTG G
44 Ableitungen von RTGs Ableitungsprozess: mit tartsymbol anfangen in jedem chritt ein Nichtterminalsymbol durch Baum auf der rechten eite einer Regel ersetzen wenn der Baum nur noch Terminalsymbole enthält, kommt er in die prache. f(a,) c A a A b c RTG G
45 Ableitungen von RTGs Ableitungsprozess: mit tartsymbol anfangen in jedem chritt ein Nichtterminalsymbol durch Baum auf der rechten eite einer Regel ersetzen wenn der Baum nur noch Terminalsymbole enthält, kommt er in die prache. f(a,) c A a A b c RTG G
46 Ableitungen von RTGs Ableitungsprozess: mit tartsymbol anfangen in jedem chritt ein Nichtterminalsymbol durch Baum auf der rechten eite einer Regel ersetzen wenn der Baum nur noch Terminalsymbole enthält, kommt er in die prache. f(a,) c A a A b A f c a f a f c RTG G
47 Ableitungen von RTGs Ableitungsprozess: mit tartsymbol anfangen in jedem chritt ein Nichtterminalsymbol durch Baum auf der rechten eite einer Regel ersetzen wenn der Baum nur noch Terminalsymbole enthält, kommt er in die prache. f(a,) c A a A b A f c a f a f c RTG G A f b f b A f f * b a f f c
48 Reguläre Baumsprachen Eine prache L von Bäumen heißt regulär, wenn es eine RTG G gibt mit L = L(G). Man kann reguläre Baumsprachen (RTLs) auch über Baumautomaten definieren. RTLs sind abgeschlossen unter Vereinigung, chnitt, Komplement, usw. prache der Parsebäume einer kfg ist immer regulär. prache der Erträge einer RTL ist immer kontextfrei.
49 Zusammenfassung Äquivalenz von TAG und CCG. chwach kontextsensitive Grammatikformalismen. Reguläre Baumsprachen.
Baumadjunktionsgrammatiken
Baumadjunktionsgrammatiken Vorlesung Grammatikformalismen Alexander Koller 22. April 2016 Grammatikformalismen Grammatik- formalismus Grammatik- theorie abstrakt Grammatik prache konkret formal linguistisch
MehrEinführung. Vorlesung Grammatikformalismen Alexander Koller. 15. April 2016
Einführung Vorlesung Grammatikformalismen Alexander Koller 15. April 2016 Übersicht Was sind Grammatikformalismen, und warum reichen uns kfgs nicht? Was machen wir in dieser Vorlesung? Prüfungsmodalitäten
MehrBerechenbarkeitstheorie 7. Vorlesung
1 Berechenbarkeitstheorie Dr. Institut für Mathematische Logik und Grundlagenforschung WWU Münster W 15/16 Alle Folien unter Creative Commons Attribution-NonCommercial 3.0 Unported Lizenz. Das Pumpinglemma
MehrÜbungsblatt 7. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 16/17
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 7 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im W 16/17 Ausgabe 17. Januar 2017 Abgabe 31. Januar 2017, 11:00 Uhr (im
MehrÜbungsblatt 7. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 16/17
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 7 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im W 16/17 Ausgabe 17. Januar 2017 Abgabe 31. Januar 2017, 11:00 Uhr (im
MehrF2 Zusammenfassung Letzte Tips zur Klausur
F2 Zusammenfassung Letzte Tips zur Klausur Berndt Farwer FB Informatik, Uni HH F2-ommersemester 2001-(10.6.) p.1/15 Funktionen vs. Relationen Funktionen sind eindeutig, Relationen brauchen nicht eindeutig
MehrBeweisidee: 1 Verwende den Keller zur Simulation der Grammatik. Leite ein Wort. 2 Problem: der Keller darf nicht beliebig verwendet werden, man kann
Automaten und Formale prachen alias Theoretische Informatik ommersemester 2011 Dr. ander Bruggink Übungsleitung: Jan tückrath Wir beschäftigen uns ab jetzt einige Wochen mit kontextfreien prachen: Kontextfreie
MehrKontextfreie Grammatiken
Kontextfreie Grammatiken Vorlesung Computerlinguistische Techniken Alexander Koller 16. Oktober 2015 Übersicht Worum geht es in dieser Vorlesung? Übungen und Abschlussprojekt Kontextfreie Grammatiken Computerlinguistische
MehrI.5. Kontextfreie Sprachen
I.5. Kontextfreie prachen Zieht man in Betracht, dass BNF-yteme gerade so beschaffen sind, dass auf der linken eite immer genau ein Nichtterminal steht, so sind das also gerade die Ableitungsregeln einer
MehrAlphabet, formale Sprache
n Alphabet Alphabet, formale Sprache l nichtleere endliche Menge von Zeichen ( Buchstaben, Symbole) n Wort über einem Alphabet l endliche Folge von Buchstaben, die auch leer sein kann ( ε leere Wort) l
MehrSchwach kontextsensitive Grammatik-Formalismen. Petra Schmidt
chwach kontextsensitive Grammatik-Formalismen Petra chmidt 22.03.2007 Inhalt Linguistische Motivation Grammatikformalismen TAG: Beschreibung, Beispielgrammatik und Analyse CCG: Beschreibung, Beispielgrammatik
MehrParsing von unifikationsbasierten Grammatikformalismen
Parsing von unifikationsbasierten Grammatikformalismen Vorlesung Grammatikformalismen Alexander Koller. Juli 016 Parsing Warum kann man kfgen in polynomieller Zeit parsen, wenn doch jeder Substring exponentiell
MehrEinführung in die Computerlinguistik. Chomskyhierarchie. Dozentin: Wiebke Petersen Wiebke Petersen Einführung CL (SoSe 2010) 1
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 1.7.2010 Wiebke Petersen Einführung CL (SoSe 2010) 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist
MehrEinführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 14. Foliensatz Wiebke Petersen Einführung CL 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist ein 4-Tupel
MehrEinführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 14. Foliensatz Wiebke Petersen Einführung CL 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist ein 4-Tupel
MehrEinführung in die Computerlinguistik
Einführung in die Computerlinguistik Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen, Abschlußeigenschaften kontextfreier Sprachen und die Komplexität natürlicher Sprachen Dozentin: Wiebke Petersen WS 2004/2005
MehrAutomatentheorie und formale Sprachen
Automatentheorie und formale Sprachen VL 8 Chomsky-Grammatiken Kathrin Hoffmann 23. Mai 2012 Hoffmann (HAW Hamburg) Automatentheorie und formale Sprachen 23.5. 2012 250 Wortproblem Wortproblem ist das
MehrBerechenbarkeit und Komplexität
Berechenbarkeit und Komplexität Prof. Dr. Dietrich Kuske FG Theoretische Informatik, TU Ilmenau Wintersemester 2010/11 1 Organisatorisches zur Vorlesung Informationen, aktuelle Version der Folien und Übungsblätter
Mehr(Prüfungs-)Aufgaben zu formale Sprachen
(Prüfungs-)Aufgaben zu formale Sprachen (siehe auch bei den Aufgaben zu endlichen Automaten) 1) Eine Grammatik G sei gegeben durch: N = {S, A}, T = {a, b, c, d}, P = { (S, Sa), (S, ba), (A, ba), (A, c),
MehrKontextfreie Sprachen Kontextfreie Sprachen und Grammatiken. Satzformen sind die Wörter aus (N T ). Notation: Wir verwenden oft
und Grammatiken (Folie 119, eite 202 im kript) atzformen sind die Wörter aus (N T ). Notation: Wir verwenden oft a, b, c,... für Terminalsymbole A, B, C,... für Nonterminale u, v, w,... für Terminalwörter
MehrTheoretische Informatik und Logik Übungsblatt 2 (2017S) Lösung
Theoretische Informatik und Logik Übungsblatt 2 (2017) en Aufgabe 2.1 Geben ie jeweils eine kontextfreie Grammatik an, welche die folgenden prachen erzeugt, sowie eine Linksableitung und einen Ableitungsbaum
MehrDer CKY-Parser. Vorlesung Computerlinguistische Techniken Alexander Koller. 27. Oktober 2015
Vorlesung omputerlinguistische Techniken Alexander Koller 27. Oktober 2015 Übersicht Komplexität des KY-Algorithmus Implementierung in Python hift-reduce-parsing hift-regel: (a w, s) (w, s a) Reduce-Regel:
MehrInformatik IV Theoretische Informatik: Formale Sprachen und Automaten, Berechenbarkeit und NP-Vollständigkeit. Zugangsnummer: 9201
Informatik IV Theoretische Informatik: Formale Sprachen und Automaten, Berechenbarkeit und NP-Vollständigkeit Wiederholung Kapitel 3 und 4 http://pingo.upb.de Zugangsnummer: 9201 Dozent: Jun.-Prof. Dr.
MehrTheorie der Informatik. Theorie der Informatik. 6.1 Einführung. 6.2 Alphabete und formale Sprachen. 6.3 Grammatiken. 6.4 Chomsky-Hierarchie
Theorie der Informatik 17. März 2014 6. Formale Sprachen und Grammatiken Theorie der Informatik 6. Formale Sprachen und Grammatiken Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 17. März 2014 6.1 Einführung
MehrFormale Sprachen. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie. Rudolf FREUND, Marian KOGLER
Formale Sprachen Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Rudolf FREUND, Marian KOGLER Grammatiken Das fundamentale Modell zur Beschreibung von formalen Sprachen durch Erzeugungsmechanismen sind Grammatiken.
MehrFORMALE SYSTEME. 3. Vorlesung: Endliche Automaten. TU Dresden, 17. Oktober Markus Krötzsch
FORMALE SYSTEME 3. Vorlesung: Endliche Automaten Markus Krötzsch TU Dresden, 17. Oktober 2016 Rückblick Markus Krötzsch, 17. Oktober 2016 Formale Systeme Folie 2 von 31 Wiederholung Mit Grammatiken können
MehrUmformung NTM DTM. Charakterisierung rek. aufz. Spr. Chomsky-3-Grammatiken (T5.3) Chomsky-0-Grammatik Rek. Aufz.
Chomsky-0-Grammatik Rek. Aufz. Satz T5.2.2: Wenn L durch eine Chomsky-0- Grammatik G beschrieben wird, gibt es eine NTM M, die L akzeptiert. Beweis: Algo von M: Schreibe S auf freie Spur. Iteriere: Führe
Mehr3. Vorlesung: Endliche Automaten Markus Kr otzsch Lehrstuhl Wissensbasierte Systeme
Wiederholung Mit Grammatiken können wir Sprachen beschreiben und sie grob in Typen unterteilen: FORMALE SYSTEME 3. Vorlesung: Endliche Automaten Markus Krötzsch Lehrstuhl Wissensbasierte Systeme Formale
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik. Vorlesung am 17. Januar INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Theoretische Grundlagen der Informatik 0 17.01.2019 Torsten Ueckerdt - Theoretische Grundlagen der Informatik KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Evaluation Ergebnisse
Mehr1 Einführung. 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen. 3 Berechnungsmodelle. 4 Unentscheidbarkeit. 5 Unentscheidbare Probleme. 6 Komplexitätstheorie
1 Einführung 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen 3 Berechnungsmodelle 4 Unentscheidbarkeit 5 Unentscheidbare Probleme 6 Komplexitätstheorie 139 Unentscheidbarkeit Überblick Zunächst einmal definieren wir formal
MehrÜbungsblatt 6. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 18/19
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 6 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 18/19 Ausgabe 8. Januar 2019 Abgabe 22. Januar 2019, 11:00 Uhr (im
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik 4. Kellerautomaten und kontextfreie prachen (VI) 25.06.2015 Viorica ofronie-tokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Übersicht 1. Motivation 2. Terminologie
MehrTheoretische Informatik I
Theoretische Informatik I Einheit 2.5 Grammatiken 1. Arbeitsweise 2. Klassifizierung 3. Beziehung zu Automaten Beschreibung des Aufbaus von Sprachen Mathematische Mengennotation Beschreibung durch Eigenschaften
MehrAutomaten und Formale Sprachen SoSe 2013 in Trier
Automaten und Formale Sprachen SoSe 2013 in Trier Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de 2. Juni 2013 1 Automaten und Formale Sprachen Gesamtübersicht Organisatorisches Einführung Endliche
MehrÜbungsblatt 6. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 6 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18 Ausgabe 10. Januar 2018 Abgabe 23. Januar 2018, 11:00 Uhr (im
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik. Vorlesung am 8. Januar INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Theoretische Grundlagen der Informatik 0 08.01.2019 Torsten Ueckerdt - Theoretische Grundlagen der Informatik KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Letzte Vorlesung Eine
MehrDas Halteproblem für Turingmaschinen
Das Halteproblem für Turingmaschinen Das Halteproblem für Turingmaschinen ist definiert als die Sprache H := { T w : T ist eine TM, die bei Eingabe w {0, 1} hält }. Behauptung: H {0, 1} ist nicht entscheidbar.
MehrFormale Sprachen und Automaten: Tutorium Nr. 8
Formale Sprachen und Automaten: Tutorium Nr. 8 15. Juni 2013 Übersicht 1 Nachtrag 2 Besprechung von Übungsblatt 7 Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 3 CFG PDA Definitionen Ein Beispiel! Aufgabe 4 Der PDA als
MehrDefinition 98 Eine Turingmaschine heißt linear beschränkt (kurz: LBA), falls für alle q Q gilt:
5.2 Linear beschränkte Automaten Definition 98 Eine Turingmaschine heißt linear beschränkt (kurz: LBA), falls für alle q Q gilt: (q, c, d) δ(q, ) = c =. Ein Leerzeichen wird also nie durch ein anderes
MehrTheoretische Informatik I
Theoretische Informatik I Einheit 4.3 Eigenschaften von L 0 /L 1 -Sprachen 1. Abschlußeigenschaften 2. Prüfen von Eigenschaften 3. Grenzen der Sprachklassen Sprachklassen Semi-entscheidbare Sprache Sprache,
Mehr12. LA- und PS-Hierarchien im Vergleich
Kapitel 12: LA- und PS-Hierarchien im Vergleich 210 12 LA- und PS-Hierarchien im Vergleich 121 Sprachklassen der LA- und PS-Grammatik 1211 Komplexitätsklassen der LA- und PS-Hierarchie LA-Grammatik PS-Grammatik
MehrFORMALE SYSTEME. Wiederholung. Beispiel: NFA. Wiederholung: NFA. 4. Vorlesung: Nichtdeterministische Endliche Automaten. TU Dresden, 19.
Wiederholung FORMALE SYSTEME 4. Vorlesung: Nichtdeterministische Endliche Automaten Markus Krötzsch Professur für Wissensbasierte Systeme Grammatiken können Sprachen beschreiben und sie grob in Typen unterteilen
MehrFORMALE SYSTEME. PDA ˆ= CFG ˆ= Typ 2. Deterministische Kellerautomaten. Deterministisch vs. nichtdeterminitisch
PD ˆ= CFG ˆ= Typ 2 FORMLE YTEME 17. orlesung: Deterministische prachen / Entscheidungsprobleme Markus Krötzsch Professur für Wissensbasierte ysteme w q l, w δ(q l, ɛ, ) CFG q,r a s,t b q,r q,s s,r q,q
MehrSprachenhierarchie. bersicht. Zweck. Begriffe Hierarchie verschiedener Formalismen (unvollstšndig) Wo liegen die natÿrlichen Sprachen?
Sprachenhierarchie bersicht Begriffe Hierarchie verschiedener Formalismen (unvollstšndig) AufzŠhlung Ñ Endliche Sprachen Endliche Automaten Ñ RegulŠre Sprachen Kontextfreie Grammatiken Ñ Kontextfreie Sprachen
MehrZusammenfassung. Beispiel. 1 Wir betrachten die folgende Signatur F = {,, +, 0, 1} sodass. 3 Wir betrachten die Identitäten E. 4 Dann gilt E 1 + x = 1
Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LVA Einführung in die Theoretische Informatik Christina Kohl Alexander Maringele eorg Moser Michael Schaper Institut für Informatik @ UIBK Wintersemester 2016
MehrOgden s Lemma: Der Beweis (1/5)
Ogden s Lemma: Der Beweis (1/5) Wir betrachten zuerst die Rahmenbedingungen : Laut dem auf der vorhergehenden Folie zitierten Satz gibt es zur kontextfreien Sprache L eine Grammatik G = (Σ, V, S, P) in
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I
Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik Sommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:
MehrInformatik III - WS07/08
Informatik III - WS07/08 Kapitel 5 1 Informatik III - WS07/08 Prof. Dr. Dorothea Wagner dwagner@ira.uka.de Kapitel 5 : Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Informatik III - WS07/08 Kapitel 5 2 Definition
MehrTutorium 23 Grundbegriffe der Informatik (10. Sitzung)
Tutorium 23 Grundbegriffe der Informatik (10. Sitzung) Tutor: Felix Stahlberg SOFTWARE DESIGN AND QUALITY GROUP Source: pixelio.de KIT The cooperation of Forschungszentrum Karlsruhe GmbH and Universität
MehrFeaturegrammatiken. Vorlesung Computerlinguistische Techniken Alexander Koller. 21. November 2014
Featuregrammatiken Vorlesung Computerlinguistische Techniken Alexander Koller 21. November 2014 Musterlösung Ü2 A4 Erste 100 Wörter des Brown-Korpus aueben: import nltk words = nltk.corpus.brown.words()
MehrSyntax von Programmiersprachen
"Grammatik, die sogar Könige zu kontrollieren weiß... aus Molière, Les Femmes Savantes (1672), 2. Akt Syntax von Programmiersprachen Prof. Dr. Christian Böhm in Zusammenarbeit mit Gefei Zhang WS 07/08
MehrAbschluss unter Operationen
Abschluss unter Operationen Definition Definition: Es seien L eine Menge von Sprachen und τ eine n-stellige Operation, die über Sprachen definiert ist. Dann heißt L abgeschlossen unter τ, wenn für beliebige
MehrFormale Sprachen. Grammatiken. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie. Rudolf FREUND, Marion OSWALD. Grammatiken: Ableitung
Formale Sprachen rammatiken und die Chomsky-Hierarchie Rudolf FREUND, Marion OSWALD rammatiken Das fundamentale Modell zur Beschreibung von formalen Sprachen durch Erzeugungsmechanismen sind rammatiken.
MehrGrammatiken. Grammatiken sind regelbasierte Kalküle zur Konstruktion von Systemen und Sprachen Überprüfung von Systemen und Sprachen
Grammatiken Grammatiken sind regelbasierte Kalküle zur Konstruktion von Systemen und Sprachen Überprüfung von Systemen und Sprachen Grammatiken eignen sich besonders zur Modellierung beliebig tief geschachtelter,
MehrTheoretische Informatik: Berechenbarkeit und Formale Sprachen
Prof. Dr. F. Otto 26.09.2011 Fachbereich Elektrotechnik/Informatik Universität Kassel Klausur zur Vorlesung Theoretische Informatik: Berechenbarkeit und Formale Sprachen SS 2011 Name:................................
MehrSyntax von Programmiersprachen
"Grammatik, die sogar Könige zu kontrollieren weiß... aus Molière, Les Femmes Savantes (1672), 2. Akt Syntax von Programmiersprachen Prof. Dr. Martin Wirsing in Zusammenarbeit mit Michael Barth, Philipp
MehrLösung zur Klausur. Grundlagen der Theoretischen Informatik im WiSe 2003/2004
Lösung zur Klausur Grundlagen der Theoretischen Informatik im WiSe 2003/2004 1. Geben Sie einen deterministischen endlichen Automaten an, der die Sprache aller Wörter über dem Alphabet {0, 1} akzeptiert,
MehrEinführung in die Computerlinguistik Formale Grammatiken rechtslineare und kontextfreie Grammatiken Kellerautomaten
Einführung in die Computerlinguistik Formale Grammatiken rechtslineare und kontextfreie Grammatiken Kellerautomaten Dozentin: Wiebke Petersen 13. Foliensatz Wiebke Petersen Einführung CL 1 Formale Grammatik
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Einführung in die Theoretische Informatik Woche 7 Harald Zankl Institut für Informatik @ UIBK Wintersemester 2014/2015 Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LV 1 Wir betrachten die folgende Signatur
MehrDeterministische und nichtdeterministische Turing-Maschinen, Typ1- und Typ0-Sprachen
Dr. Sebastian Bab WiSe 12/13 Theoretische Grundlagen der Informatik für TI Termin: VL 15 + 16 vom 17.12.2012 und 20.12.2012 Deterministische und nichtdeterministische Turing-Maschinen, Typ1- und Typ0-Sprachen
MehrEin Fragment von Pascal
Ein Fragment von Pascal Wir beschreiben einen (allerdings sehr kleinen) Ausschnitt von Pascal durch eine kontextfreie Grammatik. Wir benutzen das Alphabet Σ = {a,..., z, ;, :=, begin, end, while, do} und
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 17. Januar 2012 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 18.01.2012 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der
MehrInformatik III. Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 8. Vorlesung
Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 8. Vorlesung 17.11.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Prinzip des Kellerautomats Push-Down-Automaton (PDA) Ein Kellerautomat vereinigt
MehrDeterministischer Kellerautomat (DPDA)
Deterministische Kellerautomaten Deterministischer Kellerautomat (DPDA) Definition Ein Septupel M = (Σ,Γ, Z,δ, z 0,#, F) heißt deterministischer Kellerautomat (kurz DPDA), falls gilt: 1 M = (Σ,Γ, Z,δ,
MehrAbschnitt 5. Grammatiken
Abschnitt 5 Sven Büchel Computerlinguistik I: Übung 148 / 163 Definition Formale Grammatik Eine formale Grammatik G ist eine 4-Tupel G =(N,T,P,S) mit einem Alphabet von Nicht-Terminalsymbolen N einem Alphabet
MehrKontextfreie Grammatiken. Kontextfreie Grammatiken 1 / 45
Kontextfreie Grammatiken Kontextfreie Grammatiken 1 / 45 Was kann man mit kontextfreien Grammatiken anfangen? Kontextfreie Grammatiken, kurz: werden zur Modellierung von KFGs beliebig tief geschachtelten
Mehr1 Einführung. 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen. 3 Berechnungsmodelle. 4 Unentscheidbarkeit. 5 Unentscheidbare Probleme. 6 Komplexitätstheorie
1 Einführung 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen 3 Berechnungsmodelle 4 Unentscheidbarkeit 5 Unentscheidbare Probleme 6 Komplexitätstheorie WS 11/12 155 Überblick Zunächst einmal definieren wir formal den Begriff
Mehra b b a a b b a Dank Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Chart-Parsing Chart-Parsing Vorlesung
Dank Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Diese Vorlesungsmaterialien basieren ganz wesentlich auf den Folien zu den Vorlesungen
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 18.01.2011 INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK 0 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
Mehr8. Turingmaschinen und kontextsensitive Sprachen
8. Turingmaschinen und kontextsensitive Sprachen Turingmaschinen (TM) von A. Turing vorgeschlagen, um den Begriff der Berechenbarkeit formal zu präzisieren. Intuitiv: statt des Stacks bei Kellerautomaten
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I
Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik ommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:
MehrAutomaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester 2012
Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2012 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Sander Bruggink Automaten und Formale Sprachen 1 Einschub: Kellerautomaten
MehrNormalformen für kontextfreie Grammatiken. Noam CHOMSKY, Sheila GREIBACH. Bäume. Ableitungen in kontextfreien Grammatiken. Grammatik G = (N,T,P,S)
Noam CHOMSKY, Sheila GREIBACH Normalformen für kontextfreie Grammatiken Noam CHOMSKY (*1928 ) Sheila GREIBACH (*1939) Grammatik G = (N,T,P,S) GREIBACH Normalform: A aw, w N* Erweiterte GREIBACH Normalform:
MehrWS06/07 Referentin: Katharina Blinova. Formale Sprachen. Hauptseminar Intelligente Systeme Dozent: Prof. Dr. J. Rolshoven
WS06/07 Referentin: Katharina Blinova Formale Sprachen Hauptseminar Intelligente Systeme Dozent: Prof. Dr. J. Rolshoven 1. Allgemeines 2. Formale Sprachen 3. Formale Grammatiken 4. Chomsky-Hierarchie 5.
MehrTheoretische Informatik 2 (WS 2006/07) Automatentheorie und Formale Sprachen 19
Inhalt 1 inführung 2 Automatentheorie und ormale prachen Grammatiken Reguläre prachen und endliche Automaten Kontextfreie prachen und Kellerautomaten Kontextsensitive und yp 0-prachen 3 Berechenbarkeitstheorie
MehrNoam CHOMSKY, Sheila GREIBACH
Noam CHOMSKY, Sheila GREIBACH Noam CHOMSKY (*1928 ) Sheila GREIBACH (*1939) Normalformen für kontextfreie Grammatiken Grammatik G = (N,T,P,S) GREIBACH Normalform: A aw, w N* Erweiterte GREIBACH Normalform:
MehrInformatik III. Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 5. Vorlesung
Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 5. Vorlesung 09.11.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Äquivalenzklassen Definition und Beispiel Definition Für eine Sprache L Σ* bezeichnen
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I
Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik ommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:
MehrKlausur SoSe 2013 / PROBEKLAUSUR
Die Anzahl der Aufgaben, das Punkteschema, die Themenschwerpunkte, etc. können in der echten Klausur unterschiedlich sein! Uni Osnabrück / Theoretische Informatik Prof. Dr. M. Chimani Informatik D: Einführung
MehrDank. Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I. Reguläre Ausdrücke als Suchmuster für grep
Dank Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Diese Vorlesungsmaterialien basieren ganz wesentlich auf den Folien zu den Vorlesungen
Mehr1. Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik
1. Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik Ulrich Furbach Christian Schwarz Markus Kaiser Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz Fachbereich Informatik, Universität Koblenz-Landau
MehrFORMALE SYSTEME. Wiederholung. Beispiel: NFA. Wiederholung: NFA. 4. Vorlesung: Nichtdeterministische Endliche Automaten. TU Dresden, 20.
Wiederholung FORMALE SYSTEME 4. Vorlesung: Nichtdeterministische Endliche Automaten Markus Krötzsch Lehrstuhl Wissensbasierte Systeme Grammatiken können Sprachen beschreiben und sie grob in Typen unterteilen
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik 4. Kellerautomaten und kontextfreie Sprachen (I) 3.06.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Organisatorisches 1. Teilklausur: Mittwoch,
MehrSyntax und Parsing. OS Einblicke in die Computerlinguistik. Philipp Rabe, 13IN-M
OS Einblicke in die Computerlinguistik basierend auf Computerlinguistik und Sprachtechnologie, 3. Auflage, Spektrum, Heidelberg 2010 22. Mai 2014 Ausgangssituation Tokenisierung und Wortarten-Tagging vollendet
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I
Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik Sommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:
MehrAutomaten und formale Sprachen Klausurvorbereitung
Automaten und formale Sprachen Klausurvorbereitung Rami Swailem Mathematik Naturwissenschaften und Informatik FH-Gießen-Friedberg Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 2 2 Altklausur Jäger 2006 8 1 1 Definitionen
Mehr1. Übungsblatt 6.0 VU Theoretische Informatik und Logik
. Übungsblatt 6. VU Theoretische Informatik und Logik 25. September 23 Aufgabe Sind folgende Aussagen korrekt? Begründen Sie jeweils Ihre Antwort. a) Für jede Sprache L gilt: L < L (wobei A die Anzahl
MehrWas bisher geschah: Formale Sprachen
Was bisher geschah: Formale Sprachen Alphabet, Wort, Sprache Operationen und Relationen auf Wörtern und Sprachen Darstellung unendlicher Sprachen durch reguläre Ausdrücke (Syntax, Semantik, Äquivalenz)
MehrSyntax von Programmiersprachen
"Grammatik, die sogar Könige zu kontrollieren weiß aus Molière, Les Femmes Savantes (1672), 2. kt Syntax von Programmiersprachen Prof. Dr. Martin Wirsing Ziele Zwei Standards zur Definition der Syntax
MehrDisMod-Repetitorium Tag 4
DisMod-Repetitorium Tag 4 Endliche Automaten, Reguläre Sprachen und Kontextfreie Grammatiken 22. März 2018 1 Endliche Automaten Definition DFA Auswertungen Äquivalenzrelationen Verschmelzungsrelation und
MehrSei Σ ein endliches Alphabet. Eine Sprache L Σ ist genau dann regulär, wenn sie von einem regulären Ausdruck beschrieben werden kann.
Der Satz von Kleene Wir haben somit Folgendes bewiesen: Der Satz von Kleene Sei Σ ein endliches Alphabet. Eine Sprache L Σ ist genau dann regulär, wenn sie von einem regulären Ausdruck beschrieben werden
MehrEine einfache Grammatik mit zahlenmäßiger Übereinstimmung zwischen Subjekt und Verb:
PG mit Agreement Eine einfache Grammatik mit zahlenmäßiger Übereinstimmung zwischen ubjekt und Verb: satz --> substantiv_phrase(num), verb_phrase(num) substantiv_phrase(num) --> passendes_substantiv(num)
Mehr10 Kellerautomaten. Kellerautomaten
10 Kellerautomaten Bisher hatten wir kontextfreie Sprachen nur mit Hilfe von Grammatiken charakterisiert. Wir haben gesehen, dass endliche Automaten nicht in der Lage sind, alle kontextfreien Sprachen
MehrKlammersprache Definiere
Klammersprache w=w 1...w n {(,)}* heißt korrekt geklammert, falls die Anzahl ( ist gleich der Anzahl ). in jedem Anfangsstück w 1,...,w i (i n) ist die Anzahl ( nicht kleiner als die Anzahl ). Definiere
Mehr