Globalisierung und Mobilität. Betriebliche Mobilitätsregime die Auswirkungen von Dienstreisen auf Arbeit und Leben München

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1 Globalisierung und Mobilität Betriebliche Mobilitätsregime die Auswirkungen von Dienstreisen auf Arbeit und Leben München

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3 Vorbemerkungen Globalisierung Begriff wird breit erst seit ca verwendet Zusammenbruch real existierender Sozialismen und Integration der ehemaligen COMECON-Staaten in das liberalisierte Weltfinanzsystem Gibt diverse Definitionen Alle verweisen primär auf zunehmende ökonomische Vernetzungen unter dem Druck globaler Finanzmärkte Relativierung nationalstaatlicher Regelungskompetenzen 3

4 Voraussetzung von Globalisierung Politische Entscheidungen zur Liberalisierung des Welthandels und insb. der Weltfinanzmärkte Ausbau und verbilligte Nutzung von modernen Kommunikationstechnologien Verbesserter Informationsaustausch Erhöhte Steuerungskapazität Ausbau und verbilligte Nutzung von Mobilitätstechnologien Transportkosten von Gütern werden quasi zur quantité négligeable Kosten für Personentransport sinken erheblich Mögliche Steigerungen der Mobilitätskosten (insb. für Güter) stellen eine der Achillesfersen einer weiter voranschreitenden Globalisierung dar! 4

5 Materielle Voraussetzung der Globalisierung Sinkende Transport- und Kommunikationskosten 5

6 Entwicklung des grenzüberschreitenden Warenhandels in konstanten Preisen 6

7 Vorbemerkungen Mobilität In der Soziologie: Soziale Mobilität als klassisches Thema Grenzüberschreitende räumliche Mobilität eher unterbelichtet, aber Einiges in der Migrationsforschung die Rolle des Fremden seit jüngerem in der Expatriates-Forschung in der Tourismusforschung Kurzzeitige temporäre räumliche Mobilität und deren Folgen für das betroffene Individuum und dessen soziale Integration, für die privaten Lebenszusammenhänge und die Community wurden eher stiefmütterlich behandelt! 7

8 Geschäftsreisen Die wirtschaftliche Bedeutung der Geschäftsreisen für den Deutschland-Tourismus ist immens. Insgesamt wurden durch rund 625 Mio. Geschäftsreisen (davon 84,6 Mio. mit Übernachtung) 66,7 Mrd. Euro umgesetzt (+ 5,4 % im Vergleich zu 2006). Der Löwenanteil geht dabei auf Geschäftsreisen mit mindestens einer Übernachtung zurück: Bei den 72,8 Mio. Inlandsreisen 2007 (+ 1,8 % im Vgl. zum Vorjahr) wurden 39 Mrd. Euro umgesetzt. (VDR- Geschäftsreiseanalyse) 8

9 Unterschiedliche globale Mobilitätsniveaus Kapitalmärkte Extrem hoch Gütermärkte Mittelhoch, aber kontinuierlich steigend Arbeitsmärkte Niedrig, vergleichsweise langsam steigend 9

10 Weltweit beförderte Flugpassagiere 10

11 2 gegenläufige Thesen zu Globalisierung und Mobilität Neue I+K-Technologien reduzieren physischen Mobilitätsbedarf in einer globalisierten Ökonomie Virtuelle Mobilität Videokonferenzen, Skypen etc. Globalisierung erhöht gleichzeitig auch den physischen Mobilitätsbedarf von Beschäftigten Aufkommen transnationaler Produktionsnetzwerke Off-/Nearshoring FDI bzw. grenzüberschreitende M&A-Aktivitäten 11

12 Foreign Direct Investment Inflows 12

13 Sozialwissenschaftliche Debatten zur globalen Mobilität von Arbeitskräften Debatten machen sich regelmäßig an Extremen fest: Global Managers / Höchstqualifizierte Global care/service workers / Un- bzw. Angelernte Normale Mobilität normaler Beschäftigter (und deren sozialen Folgen) wird hingegen weniger thematisiert. 13

14 Global managers (I) These, dass sich eine Klasse führender Manager-Nomaden herausbildet, die regelmäßig zwischen verschiedenen Standorten / Organisationen wechseln Sklair (1995): Sociology of the global system -> Entstehung einer transnationalen Bourgeoisie mit kosmopolitischem Habitus, einheitlichem Lebensstil und Einbindung in globale soziale Netzwerke Kanter (1996): world class -> Herausbildung einer transnationalen Wirtschaftselite Arthur/Rousseau (1996): boundaryless career Hall (2004): protean career 14

15 Protean vs. traditional career Issue Protean Career Traditional Organizational Career Who's in charge? Person Organization Core values Freedom Growth Advancement Degree of mobility High Lower Success criteria Psychological success Position level Salary Key attitudes Work satisfaction Professional commitment Organizational commitment 15

16 Global managers (II) Themen: Soziostrukturelle Perspektive Frage nach den Kompetenzen der Mitglieder einer Management- Gruppe, die zunehmend kürzere Zeiten an einem Standort verbringt und immer stärker in wechselnde multinationale Teams integriert ist Christopher Early: Cultural intelligence (CQ) Private Lebensverhältnisse eher dethematisiert 16

17 Global care / service workers (I) Ehrenberg/Hochschild (eds.) (2002): Global Woman Global care chain: Domestic work is one of the largest sectors driving international female labour migration. (UNFPA 2006) an older daughter from a poor family who cares for her siblings while her mother works as a nanny caring for the children of a migrating nanny who, in turn, cares for the child of a family in a rich country. (Hochschild 2000: 131) 17

18 Global care / service workers (II) Themen Imperialismustheorien Geschlechtertheorie Empirische Befunde zu veränderten privaten Lebensumständen, aber eher im Kontext mittelfristig angelegter Migrationsprozesse 18

19 Fazit Relativer Konsens, dass Globalisierung (aber nicht nur die!!) Mobilitätsanforderungen an wachsende Gruppen von Beschäftigten erhöht Dabei muss die Forschung ad Mobiliät zwingend differenziert werden Spektrum reicht von täglichem Commuting bis zur relativ dauerhaften Migration -> mit völlig unterschiedlichen Problemlagen Über einige Teilaspekte ist viel bekannt (z.b. Commuting) über anderes kaum was (z.b. Dienstreisen) Man kann evtl. einige Hinweise von Befunden aus anderen Forschungsfeldern erhalten (z.b. Arbeitszeitforschung) Wie man sich dem am schlausten interessenpolitisch nähert??? 19

20 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 20

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