Rechnungswesen und Wirtschaftskriminalität Deliktische Handlungen, Folgen, Prävention

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1 Präsentation des Anlasses: Rechnungswesen und Wirtschaftskriminalität Deliktische Handlungen, Folgen, Prävention 25. März 2008 Referentin: Susanne Grau Schär, lic.jur. PDO Visura T. +41 (44)

2 Referentin Susanne Grau Schär lic.iur., Expertin in Rechnungslegung und Controlling, CFE Vizedirektorin BDO Visura Fabrikstrasse Zürich

3 AUFTEILUNG DER 120 MINUTEN Inhalt Wirtschaftskriminalität Täter Ermittlung Rechtsfolgen Red Flags im Rechnungswesen Fallbeispiele Prävention 2

4 WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT Definition Verschiedene Definitionsansätze Zweckmässig oder unzweckmässig Deliktische Verhaltensweisen, d.h. vom Strafrecht erfasst (zeitlich, örtlich) Abwicklung kaufmännisch-wirtschaftlicher Aktivitäten 3

5 WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT Merkmale Gewaltfreiheit Vertrauensmissbrauch Ausnutzen von Fachwissen Diffuse Opfereigenschaft Normenverstoss Hoher materieller und/oder immaterieller Schaden 4

6 TÄTER Das Tatdreieck Rechtfertigung Gelegenheit Motiv 5

7 TÄTER Das Täterverhalten naiv organisiert sorglos 6

8 ERMITTLUNG Ausgangslage Verdacht oder gesichertes Wissen Erste interne Untersuchungsergebnisse Entscheid Strafanzeige vs. private Ermittlung Arbeitsrechtliche Entscheide 7

9 ERMITTLUNG Merke Zugang zu Büros, Akten und PC verweigern PC nicht starten Stillschweigen bewahren 8

10 ERMITTLUNG Private Ermittlung Sachverhaltsabklärung Ermittlung des Schadens Tracing the money Rechtsfolgen Konkrete Massnahmen Prävention 9

11 RECHTSFOLGEN Betroffene Rechtsgebiete Arbeitsrecht Personenrecht Datenschutzgesetz BÜPF Vertragsrecht Gesellschaftsrecht Steuerrecht AHVG SchKG Spezialgesetze (GwG, UwG) Strafrecht Nebenstrafrecht 10

12 STRAFRECHTLICHES Veruntreuung Art. 138 StGB Jedermann, dem anvertraut wird Anvertraute Sachen oder Vermögenswerte Aneignung bzw. unrechtmässige Verwendung Bereicherungs- bzw. Nutzenziehungsabsicht (selber oder Dritte) Täter führt die Vermögensschädigung herbei 11

13 STRAFRECHTLICHES Ungetreue Geschäftsbesorgung Art. 158 StGB Mit der Vermögensverwaltung betraute Personen (Gesetz, behördlicher Auftrag oder Rechtsgeschäft) Pflichtverletzung Veranlassung oder Zulassung der Vermögensschädigung eines anderen Täter führt die Vermögensschädigung herbei 12

14 STRAFRECHTLICHES Betrug Art. 146 StGB Arglistige Täuschung Irrtum beim Getäuschten Getäuschter handelt vermögensschädigend Vermögensschaden Bereicherungsabsicht (selber oder einen Dritten) Opfer führt die Vermögensschädigung herbei 13

15 STRAFRECHTLICHES Urkundenfälschung Art. 251 StGB Urkunde (bspw. Jahresrechnung) Im engeren Sinn: Verwendung der Unterschrift eines andern = unechte Urkunde Falschbeurkundung (i.w.s.) = echte Urkunde (Unterschrift), deren Inhalt unwahr ist Absicht, jemanden am Vermögen oder an anderen Rechten zu schädigen oder sich oder einem anderen einen unrechtmässigen Vorteil zu verschaffen es braucht keinen Vermögensschaden 14

16 RED FLAGS Gefährdung für KMU Mitarbeiter Management Unternehmen Geschäftsfälle Buchführung und Berichterstattung 15

17 RED FLAGS Red Flags (1) Mitarbeiter Überzeit Kein Ferienbezug unentbehrlich scheint über die Verhältnisse zu leben Persönliche Probleme Spielsucht Know your employee 16

18 RISIKOFAKTOREN Red Flags (2) Management Vergütungen Hohe persönliche Schulden oder hoher Finanzbedarf Fragwürdiger oder krimineller Hintergrund Druck zur Präsentation erfolgreicher Zahlen (Budgetvorgaben, Bonusprogramm) = unrealistisch aggressive Anreizprogramme Kontrollaversion Management Audit (Interne Revision) 17

19 RISIKOFAKTOREN Red Flags (3) Unternehmen Übermässig komplexe Organisationsstrukturen Häufiger Wechsel der Revisionsstelle Hochrisikoindustrie, -länder Häufiger Wechsel in der Geschäftsleitung oder bei den Direktoren 18

20 RED FLAGS Red Flags (4) Geschäftsfälle Beratungsdienstleistungen Darlehenskonten und/oder Kontokorrentkonten von Aktionären, geschäftsführenden Personen und anderen Nahestehenden Unüblich hohe Anzahl von Rechnungen eines bestimmten Lieferanten Viele Kleinauslagen 19

21 RED FLAGS Red Flags (5) Buchführung und Berichterstattung Komplexe Buchungsabläufe Kontrollkonti unübliche oder unerklärliche Buchungen Ausbuchungen Lückenhafte oder fehlende Dokumentation oder Autorisierung von Buchungen Auswertungen und/oder Buchungsbelege bei Nachfrage nicht innert nützlicher Frist verfügbar 20

22 RED FLAGS Red Flags (6) Buchführung und Berichterstattung Ungenügende Kapitalbasis Unerklärte Änderungen in der Bilanz Viele verschiedene Bankkonten Kosten steigen rascher als die Erträge Hohe Barbezüge Fehlender Cash Flow trotz Gewinnausweis Viele Positionen der JR mit grossem Anteil an Schätzungen Wesentliche Transaktionen mit nahe stehenden Parteien (nichtbetrieblich) 21

23 RISIKOFAKTOREN Red Flags (7) Buchführung und Berichterstattung Wesentliche, ungewöhnliche Transaktionen um das Abschlussdatum Wesentliche Bankbeziehungen, Niederlassungen etc off-shore Viel bessere Performance als die Mitbewerber Drohender Konkurs, Zwangsverwertung, Übernahme Nachteilige Konsequenzen eines schlechten Geschäftsgangs auf schwebende Geschäfte / Offerten 22

24 FALLBEISPIELE Fallbeispiel (1) fiktive Debitoren Filiale eines CH MU aus der Baubranche SV: Hoher Bestand an überfälligen Debitoren und ein nicht schlüssig erklärter Liquiditätsabfluss Besonderheit: manipulierte OP-Liste Täter: Filial-Buchhalter, (Filialleiter) Falschausweis: 3-stelliger TCHF-Betrag 23

25 FALLBEISPIELE Fazit Debitoren OP-Liste nachrechnen Saldobestätigungen einholen Werthaltigkeit Abstimmung Debitorenbuchhaltung / Hauptbuch Ausbuchungen 24

26 FALLBEISPIELE Fallbeispiel (2) aus Geschäftskasse bezahlte Privatauslagen CH KMU aus der IT-Branche Aktionäre sind gleichzeitig operativ tätig SV: Unrechtmässige Bezüge eines Aktionärs (Kassa, Spesen) Besonderheit: relativ hoher Kassaumsatz, Auslagen für private Zwecken offen in den Kassabelegen sichtbar (keine Verschleierung), fehlende Kontrollen Täter: der für die Administration zuständige Aktionär Materieller Schaden gering, immaterieller Schaden von den übrigen Aktionären als hoch empfunden 25

27 FALLBEISPIELE Fazit Geschäftskasse Höhere jährliche Kassaumsätze sollten näher geprüft werden (VR, Revisionsstelle) Im einzelnen meist geringe Beträge Fallen unter die von der Revisionsstelle festgelegten Wesentlichkeitsgrenze 26

28 FALLBEISPIELE Fallbeispiel (3) Kontokorrente/IKS Öffentliche Hand SV 1: Austausch von Einzahlungsscheinen nach Erteilung der Zweitunterschrift, komplexe Verbuchung über Kontokorrentkonti, hohe Akontozahlungen am mit Belastung am 1.1. zur Vertuschung SV 2: Kreditaufnahme von 1 Mio. bei Bank ohne Ausweis in der JR Täter: Buchhalter 27

29 FALLBEISPIELE Fazit Kontokorrente Hohe Transaktionen über das Jahresende sehr gut beachten Bestätigung der Geschäftbeziehungen mit Banken regelmässig einholen (nach Risikobeurteilung) Saldobestätigungen von Kontokorrent-Partnern einholen Abgleich Zinsaufwand-Schulden Einholen von Drittunterlagen für Belastungsprüfung von PC-Konti bei Easy -Zahlungssystem 28

30 PRÄVENTION Prävention Sensibilisierung Konsequente Umsetzung und evtl. Erweiterung des IKS in besonders anfälligen und heiklen Geschäftsbereichen Fraud-Management 29

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