Präsentation MERIDIAN Nahverkehrskommission EuRegio Salzburg BGL TS. Bad Reichenhall,

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1 Präsentation MERIDIAN Nahverkehrskommission EuRegio Salzburg BGL TS Bad Reichenhall,

2 1. Übersicht Streckennetz

3 1. Übersicht Streckennetz Netzplan

4 2. Volumen und Betriebszeiten Zwei Varianten: Entscheidung der endgültig bestellten Variante durch die BEG bis 12/2012: Betriebsstufe 0 : ca. 4,8 Millionen Zugkilometer/Jahr: Grundangebot Betriebsstufe 1 : ca. 5,2 Millionen Zugkilometer/Jahr: erweitertes Angebot Unterschiede Betriebsstufe 0 Betriebsstufe 1: München Salzburg und München Kufstein: einzelne zusätzliche Züge, vor allem in Tagesrandlage München Holzkirchen Rosenheim: werktags von Montag mit Freitag ganztägig statt nur im Berufsverkehr Halbstundentakt zwischen Rosenheim und Holzkirchen sowie ganztägig Durchbindungen über Holzkirchen hinaus bis München Hbf

5 3. Linien a) Linie München Hbf Rosenheim Salzburg Hbf stündlich direkte Verbindungen München Salzburg; im Berufsverkehr verdichtet neu zwischen München Ost und Rosenheim als Express ohne Halt an den Unterwegsbahnhöfen b) Linie München Hbf Rosenheim Kufstein neu stündlich direkte Verbindungen München Kufstein, der heute meist erforderliche Umstieg in Rosenheim entfällt; Angebot im Berufsverkehr verdichtet; in Tagesrandlage Abweichungen möglich Verbindung München Kufstein mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen, dadurch neu ganztags mindestens stündliche Bedienung aller Bahnhöfe zwischen München Ost und Rosenheim Rosenheim als Umsteigeknoten, optimale Anschlüsse für Reisende von den Bahnhöfen zwischen München Ost und Rosenheim zu den Zügen Richtung Salzburg

6 3. Linien c) Linie München Hbf Deisenhofen Holzkirchen Rosenheim: Zwei Varianten, Entscheidung durch die BEG bis 12/2012: 1. Variante Betriebsstufe 0: - Mo-Fr: Stundentakt Holzkirchen Rosenheim neu ca Uhr Stundentakt München Hbf Deisenhofen (Ersatz für die aktuelle S27) neu im Berufsverkehr zusätzlicher Stundentakt München Hbf Holzkirchen Rosenheim (umsteigefreie Verbindungen München Mangfalltal) durch Überlagerung der genannten Linien im Berufsverkehr Halbstundentakte München Deisenhofen und Holzkirchen Rosenheim - Sa, So, F: Stundentakt auf der Mangfalltalbahn Holzkirchen Rosenheim

7 3. Linien c) Linie München Hbf Deisenhofen Holzkirchen Rosenheim: 2. Variante Betriebsstufe 1: - Mo-Fr: Stundentakt Holzkirchen Rosenheim neu ca Uhr zusätzlicher Stundentakt München Hbf Deisenhofen Holzkirchen Rosenheim (Ersatz für die heutige S27 und umsteigefreie Verbindungen München Mangfalltal) im Berufsverkehr weiterer zusätzlicher Stundentakt München Hbf Deisenhofen durch Überlagerung der genannten Linien neu ca Uhr Halbstundentakt zwischen Holzkirchen und Rosenheim, im Berufsverkehr zusätzlich Halbstundentakt München - Deisenhofen - Sa, So, F: Stundentakt auf der Mangfalltalbahn Holzkirchen Rosenheim

8 4. Vergleiche Volumen und Reisezeiten Anzahl Regionalzüge pro Tag, werktags Mo-Fr, beide Richtungen: Abschnitt Rosenheim Traunstein: 2011: : 52 (BS0) / 55 (BS1) Abschnitt ab Traunstein Richtung Salzburg (alle MERIDIAN-Züge bis Salzburg Hbf) 2011: : 46 (BS0) / 47 (BS1) Vergleich ausgewählter Reisezeiten: Abschnitt München Ost - Traunstein: 2011: Taktzüge DB Regio: 1h17min.-1h23min. Fernverkehr DB: ca. 1h07min. 2014: MERIDIAN-Züge: ca. 1h13min. Gesamtstrecke München Hbf Salzburg Hbf 2011: Taktzüge DB Regio: 1h54min.-2h08min. 2014: MERIDIAN-Züge: ca. 1h52min. Stand

9 5. Anschlüsse - MERIDIAN-Netz als Teil des Integralen Taktfahrplans Bayern-Takt der BEG: - Optimierte Anschlüsse innerhalb des E-Netz Rosenheim sowie zu anderen Linien des Schienenpersonennahverkehrs, - Bedienung von Taktknoten für optimale Anschlüsse in alle Richtungen (z. B. Rosenheim, Salzburg, Holzkirchen) - Anschlüsse zum Fernverkehr vor allem in München und Salzburg Hbf, teilweise auch in Kufstein und Rosenheim - Möglichst gute Anschlüsse zu Buslinien Hierfür sind Abstimmungen mit den entsprechenden Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen erforderlich.

10 5. Anschlüsse Schienenpersonenverkehr 5.1. Strecke München Rosenheim - München Ost - S-Bahn München (DB) Richtung Flughafen (Anschluss von Rosenheim in Richtung Flughafen meist bahnsteiggleich, Gegenrichtung durch die Unterführung) - S-Bahn München Richtung Erding, Holzkirchen, Kreuzstraße und Richtung Westen via München Innenstadt - SOB Richtung Mühldorf - Grafing Bahnhof: - S-Bahn München Richtung Ebersberg und München ( Geltendorf) - SOB Richtung Wasserburg Bf - Rosenheim: - Anschlüsse aller Linien des E-Netz Rosenheim untereinander - SOB Richtung Wasserburg Bf Mühldorf ( Landshut) - Fernverkehr Richtung Innsbruck Brenner Italien

11 5.2. Anschlüsse Strecke Rosenheim Salzburg - Prien am Chiemsee: - SOB Chiemgaubahn Richtung Aschau - Chiemseebahn Richtung Prien-Stock Hafen (Sommerbetrieb) - Traunstein: - SOB Richtung Ruhpolding, Waging, Traunreut, tlw. Mühldorf - Freilassing: - S-Bahn Salzburg (ÖBB) Richtung Salzburg Hbf Golling-Abtenau - BLB Richtung Bad Reichenhall Berchtesgaden - tlw. SOB Richtung Mühldorf - Salzburg Hbf: - S-Bahn Salzburg (ÖBB), ÖBB-Regional- und Fernzüge Richtung Linz Wien, Bischofshofen Graz/Tauernbahn Kärnten/Zell am See Wörgl - SLB Richtung Lamprechtshausen/Trimmelkam

12 6. Fahrzeuge Moderne elektrische Triebzüge der Fahrzeugfamilie FLIRT 3 des Herstellers STADLER aus Berlin-Pankow: -> 3-teilige Triebzüge (7): - Länge 59m Sitzplätze, davon 150 Sitzplätze 2. Klasse - 12 Fahrradplätze in Mehrzweckbereichen, unmittelbar an Einstiege anschließend -> 6-teilige Triebzüge (28): - Länge 107,3m Sitzplätze, davon 325 Sitzplätze 2. Klasse - 30 Fahrradplätze in Mehrzweckbereichen, unmittelbar an Einstiege anschließend Fahrzeugeinsatz: Fahrzeuge kuppelbar, Möglichkeit zur Bildung von Mehrfachtraktionen mit 158 bis 999 Sitzplätzen Regelmäßiger Einsatz von Doppeltraktionen der 6-Teiler auf München Salzburg und München Kufstein vorgesehen; München Rosenheim ( Salzburg) bei Bedarf Einsatz von 3-fach-Traktionen 6-Teiler Zum Vergleich: aktuelle DB Regio-Doppelstockzüge Standard : ca. 661 Sitzplätze

13 7. Komfortmerkmale der einstöckigen FLIRT 3 - Triebzüge - durchgehend hoher, übersichtlicher und heller Innenraum - innovatives Innendesign, verschieden ausgestattete Bereiche für Zielgruppen - fast durchgängig stufenloser Boden im Fahrzeuginnenraum, Stufen nur zu Sitzplätzen an den Fahrzeugenden - Mehrzweckbereiche für Gepäck, Kinderwagen und Fahrräder unmittelbar an allen Einstiegstüren - spezielle Plätze für Rollstühle und Begleiter direkt an einer Einstiegstür - ausreichend hohe Gepäckablagen auch für Koffer und Taschen über den Sitzen, zusätzlich weitere Abstellmöglichkeiten, auch ebenerdig - gangseitig keine Abstützung unter den Sitzen, dadurch mehr Sauberkeit, Beinfreiheit und die Möglichkeit, Gepäck unter die Sitze zu schieben

14 7. Komfortmerkmale der einstöckigen FLIRT- Triebzüge - vier Toiletten pro 6-teiligem, zwei pro 3-teiligem Triebzug, darunter je ein behindertengerechtes WC - durch entsprechenden Fahrzeugboden ebener Einstieg mit sehr geringem Spalt an allen angepassten Bahnsteigen (76cm hoch) - ausfahrbare Trittstufen für niedrigere Bahnsteige - Rampen und Hublifte als Einstiegshilfen, passend für alle im Netz vorkommenden Bahnsteighöhen (verschiedenste Höhen von 20cm bis 96cm).

15 8. Tarif, Vertrieb, Kundenservice Unsere entsprechenden Planungen (in Ausarbeitung bis zur Betriebsaufnahme): - Tarifsystem und Vertrieb in Arbeit - Reservierungsmöglichkeiten - Fahrscheinverkauf: - personenbedient u. a. in: Rosenheim, Bad Endorf, Prien, Übersee, Traunstein, Freilassing - benutzerfreundliche MERIDIAN-Automaten an allen Bahnhöfen und Haltepunkten - online-möglichkeiten - auf den Strecken München Salzburg und Kufstein aufpreisfreies Nachlösen im Zug, 100% Zugbegleitquote, teilweise zwei Fahrgastbetreuer - zielgruppenorientierte Informationen zur Vereinfachung des Zugangs zum System Bahn - Diskussion und Austausch mit unseren Fahrgästen, z. B. Internetforum - Kooperationen mit Tourismuspartnern - spezielles regionales Cateringkonzept

16 9. Abhängigkeiten und Wünsche - Infrastrukturbesitz und Verantwortung für Maßnahmen (z. B. Beseitigung von Langsamfahrstellen), Trassenbestellungen (Anmeldung der Slots ): - Deutschland: Deutsche Bahn AG, DB Netz AG - Österreich: Österreichische Bundesbahnen, ÖBB-Infrastruktur AG - Bahnhöfe und Haltepunkte, Zuständigkeit für alle Maßnahmen an Bahnsteigen (z. B. Erhöhung auf 76cm in Deutschland) und Zugängen (niveaufreie Zugänge, behindertengerechter Ausbau): - Deutschland: DB Station & Service AG - Österreich: ÖBB-Infrastruktur AG - Bezug des Stroms für die elektrischen Fahrzeuge - Deutschland: DB Energie GmbH - Österreich: ÖBB-Infrastruktur AG - Zahlreiche weitere Züge auf den gleichen Gleisen: - internationale Personenzüge (München Salzburg Wien - Budapest/Graz/Klagenfurt, München Rosenheim Innsbruck Italien), - innerösterreichische Personenzüge (Salzburg Innsbruck ohne Halt in Deutschland), - internationale Güterzüge nach Südost- und Südeuropa

17 9. Abhängigkeiten und Wünsche - Wir haben keinen Einfluss auf die Fahrpläne der Personenfern- und Güterzüge. - Fahrpläne der Busanschlüsse liegen im Verantwortungsbereich der entsprechenden Aufgabenträger (z. B. Landkreise) und Verkehrsunternehmen. - Für Park & Ride- sowie Bike & Ride-Plätze sowie für das Bahnhofsumfeld an den deutschen Stationen sind vor allem die Kommunen und DB Station & Service verantwortlich. - Auch auf Öffnungszeiten z. B. von Kiosken und Geschäften in Bahnhöfen und im Bahnhofsumfeld haben wir wenig Einfluss. Gerne entwickeln wir gemeinsam mit den Verantwortlichen fahrgastfreundliche Lösungen in den genannten Bereichen.

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wir freuen uns auf Sie im MERIDIAN! Kontakt: Veolia Verkehr GmbH Region Süd Geschäftsentwicklung Bahnhofplatz 9 D Holzkirchen Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) J.Frank-Marquardt@veoliatransdev.com