Die neue Rolle von LehrerInnen

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1 Die neue Rolle von LehrerInnen SS 2015 Nico Gappa, Jana Göpper, Julia Niebuhr, Thalia Thielemann, Nicole Matuschek

2 Aufbau Warum eine neue Lehrerrolle? der konstruktivistische Turn 1. Ebene Schlüsselwörter Beobachtung/Persönlichkeit/ Vertrauen/Beziehung 2. Ebene Umsetzung Die Bedeutsamkeit des Beratungsgesprächs 3. Ebene Konkrete Praxis Beispielschulen ESBZ/Kassel-Waldau Eigenes Erleben Rollenspiel

3 1. Warum eine neue Lehrerrolle? Der Konstruktivistische Turn

4 1. Warum eine neue Lehrerrolle? Der Konstruktivistische Turn Auslöser: strukturelle Veränderungen in Gesellschaft, Technik, Wirtschaft und Politik Poststrukturalistische Strömungen entwickelten in den 70 er Jahren den Strukturalismus dahin, dass Sinn nicht mehr vorgegeben ist, sondern sich immer im Denken und Handeln konstruiert. Daher richtet sich die postmoderne Kritik gegen die Epistemologie der Moderne, die von einer objektiven und durch Rationalität zugänglichen Wahrheit ausgeht. Somit beinhaltet die konstruktivistische Wendung in den Kultur- und Sozialwissenschaften eine kritische Reflexion von Wissen und Macht und eine Absage an objektive Wissenschaften. (GEBHARDT 2004)

5 1. Warum eine neue Lehrerrolle? Der Konstruktivistische Turn Grundlegende Annahme: alles was der Mensch wahrnimmt beruht auf Konstruktion und Interpretation Lernende und Lehrende werden nicht mehr als Rezipienten, sondern als Konstrukteure betrachtet die Lernumgebung soll den lernenden Situationen anbieten in denen eigene Konstruktionsleistungen möglich sind Lernen wird als aktiv-konstruktiver Prozess betrachtet Lernende übernehmen eine aktive Rolle und Eigenverantwortung. Für den Lernerfolg gilt der Prozess als wichtiger als ein vorstrukturiertes Endergebnis Selbstgesteuertes Lernen gilt als Schlüsselqualifikation (Rhode-Jüchtern / Schneider 2012, 52ff)

6 1. Warum eine neue Lehrerrolle? Der Konstruktivistische Turn Die Bedeutsamkeit von Lerninhalten wird von Lernenden selber gebildet Dabei kann der Lehrer helfen: Veränderte neue Rolle besteht u.a. in der persönlichen kommunikativen Kompetenz des L. Von der institutionellen Fach- und Sachautorität zum kommunikativen Mittler d.h. L.. eher vom Wissensvermittler zum Lernmoderator (Schimdt-Wulffen 1999, 11ff)

7 1. Warum eine neue Lehrerrolle? Der Konstruktivistische Turn Lernen und Unterrichten als Organisationsaufgaben: Zwei Richtungen: Lernen, das von außen kommt, d.h. initiiert wird (wird vom Lehrenden hergestellt: poiesis) Instruktionsparadigma (Pawlow u.a.) Lernen, das von innen kommt, d.h. selbstorganisiert entsteht (autopoiesis), das daher von außen nur animiert werden kann konstruktivistisches Paradigma (Piaget, v. Glasersfeld u.a.) anleiten, darbieten, erklären unterstützen, anregen, beraten

8 2. Die neue Lehrerrolle Schlüsselwörter: Führung, Beziehung, Reflexion, Vertrauen, Individualisierung

9 2. Die neue Lehrerrolle SELF-Projekt Die Bedeutung Sozio-emotionaler Fakroren im schulischen Kontext soziale Beziehungen und damit verbundene Emotionen sind entscheidende Einflussgrößen für den schulischen Lehr- und Lernprozess

10 2. Die neue Lehrerrolle Eine Vertrauensvolle Beziehung für den Lernerfolg. Konsequenzen für die neue Lehrerrolle: die Lehrkraft gibt Vertrauensvorschuss

11 2. Die neue Lehrerrolle Offene Lernformen, Selbstgesteuertes Lernen fordern eine Klare Strukturierung Konsequenzen für die neue Lehrerrolle: Rolle des Führens im Sinne von Anleiten bewusst einnehmen Vorbereitung, Organisation von Lehr- und Lernmaterial klare Klassenregel Klare Zeiteinteilung Klare Methoden Transparenz in den Lernzielen

12 2. Die neue Lehrerrolle Exkurs: FÜHRUNG Warum ist Führung notwendig? Der Grundaspekt der LEHRER-SCHÜLER-BEZIEHUNG: das Generationenverhältnis (Wietzorek. 2000) biologischer Rhythmus im menschlichen Dasein. Hierarchie zwischen LehrerInnen und SchülerInnen LehrerInnen verfügen über Werte und Normen der Gesellschaft (Kulturgüter), die zur Aufrechterhaltung der Kultur/Zivilisation dienen Die SchülerInnen arbeiten sich an Werten und Normen ab, die von den LehrerInnen verkörpert werden.

13 2. Die neue Lehrerrolle Gesprächs- und Feedback-Kultur; Meta- Unterricht und Meta-Koginition Konsequenzen für die neue Lehrerrolle: Feedback zwischen Lehrer-Schüler, Schüler-Lehrer, Lehrer-Lehrer Hohe Reflexionsfähigkeit Zusammenarbeit im Kollegium

14 2. Die neue Lehrerrolle Hattie-Studie: Einflussfaktoren für erfolgreiches Lernen

15 2. Die neue Lehrerrolle Individualisierung. Konsequenzen für die neue Lehrerrolle: Individualdiagnostische Kompetenz der Lehrkraft: Lerntypen, Lernstrategien Umgang mit Heterogenität: Stärkere Differenzierung des Unterrichts Beobachtungsfähigkeit

16 3. Die Bedeutsamkeit des Beratungsgesprächs

17 3. Bedeutsamkeit des Beratungsgesprächs Beratung als Aspekt der besonderen Lehrerrolle -zum erweiterten Aufgabenverständnis des Lehrers gehört auch individuelle Beratung im Sinne von Lernberatung, Lernbegleitung, Coaching Beratung: stärkt die Lehrer-Schüler-Beziehung optimiert Leistung z.b. Halbjahresbilanzgespräche sind fruchtbarer als nur Noten oder schriftliche Rückmeldungen lässt mehr Individualisierung zu z.b. individuelle Sicht des Schülers und Selbsteinschätzung überträgt dem Lerner mehr Verantwortung z.b. hinsichtlich des Gefühls von Mitverantwortung und Selbststeuerung des Lernprozesses

18 3. Bedeutsamkeit des Beratungsgesprächs Fähigkeiten Kompetenz zur Gesprächsführung Coaching ritualisieren zusätzliche Freiräume für Beratung schaffen den Schüler als Partner einbeziehen individuelle Beratung als ständigen Lernbegleitprozess verstehen

19 4. Am konkreten Beispiel: Tutorengespräche an der ESBZ

20 4. Tutorengespräche an der ESBZ ESBZ=> Kern für gute Beziehungskultur liegt in regelmäßigen Tutorengesprächen - Klassenlehrer bekommen für die Gespräche mit ihren Tutanden ein angerechnetes Zeitkontingent von 90 Minuten, in der 10. Klasse eine Stunde - Einstieg: Frage, Gesprächsdauer 5-10 Minuten; Rest der Klasse Studierzeit (Hausarbeiten, Logbuch etc.) - Aufbau einer starken Beziehungsebene, angstfreies lernen => individuelle Unterstützung

21 4. Tutorengespräche an der ESBZ - Im Gespräch wird die Woche nachbesprochen und kommende Woche gemeinsam strukturiert - Lehrer fühlen sich verantwortlich, kennen individuellen Leistungsstand der SuS, Lernfortschritt muss im Blick behalten werden - Logbuch = Hilfsmittel und Baustellenübersicht und Grundlage für halbjährliche Bilanz- und Zielgespräche - Zum Ende Halbjahres sowie Schuljahres kommen Tutor, Tutand und Erziehungsberechtigte zu einem Bilanz- und Zielgespräch zusammen

22 Video Nicole

23 Tutorengespräche an der ESBZ Das wäre dann das Video zum Thema: Tutorgespräch Gespräch zwischen SchülerIn und Tutor Gezeigt wird ein Tutorgespräch an der Ev. Schule Berlin Zentrum ab der Minute 1:18-4:20

24 Im Vergleich: Die Offene Schule Kassel-Waldau - Integrierte Gesamtschule, ca. 900 SuS - 3 Grundsäulen des pädagogischen Konzepts: 1) Lernen in Jahrgangsteams 2) Ganztagsbetreuung 3) selbständiges Arbeiten - Freies Lernen: Steuerung über einen Wochenplan - Ziele der Halbjahresgespräche: fachliche Leistungen, Arbeits- Sozialverhalten, aktuelle Probleme und verbindliche Vereinbarungen - Gespräche mit den Familien, Dauer: Minuten - Gesprächsvorbereitung: SuS erhalten Kopie der im Halbjahr zuvor vereinbarten Ziele und Erhalt eines Fragenkatalogs - hohe Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit, über die sonst ein gesonderter Kontakt hergestellt werden müsste - zwei Klassenlehrer leiten die Gespräche - Erhebungsbögen / Kategorien: => Ankreuzverfahren Beurteilungsvorschlag seitens der Lehrer für jeden Schüler, übrige Lehrkräfte zeichnen diesen gegen - Protokollierung der vereinbarten Punkte

25 5. Praxis: Rollenspiele

26 Rekapitulation: Lehrer_innenpersönlichkeit Zusammenarbeit im Kollegium die Lernprozessberatung Authentische Kommunikation Beobachtung der Lernenden

27 Lehrerkonferenz GfK-Input

28 Rollenspiel Die Lehrerkonferenz

29 6. Diskussion

30 6. Diskussionsfragen Sollte die Lehrerausbildung mehr psychologische Aspekte beinhalten? Nähe auf der Beziehungsebene im Beratungsgespräch und Professionalität im Unterricht passt das zusammen? Beratungsgespräch zur Lernoptimierung - Anpassung an die globalisierte Optimierungsgesellschaft? Was würdet ihr sagen? Was ist die bessere Methode instruktionistisch oder konstruktivistisch?

31 Feedback... Ich packe meinen Koffer......und nehme aus der Präsentation mit......das lass ich im Raum......

32 Literatur Bauer, Roland: Lehrerinnen und Lehrer am Lern- und Lebensort Schule. In: ders (Hg.): Schule als Lern- und Lebensort gestalten. Berlin S Flor Rotne, Didde und Nikolaj (2013): Everybody present. Mindfulness in education.parallax Press. Berkley California. GEBHARDT, Hans; REUBER, Paul; WOLKERSDORFER, Günter (Hrsg.) (2004): Kulturgeographie. Aktuelle Ansätze und Entwicklungen. Heidelberg, Berlin. Gudjons, Herbert: Neue Unterrichtskultur veränderte Lehrerrolle. Bad Heilbrunn S Hornstein, Walter: Aufwachsen mit Widersprüchen Jugendsituation und Schule heute. Stuttgart S Rhode-Jüchtern / Schneider 2012: Wissen, Problemorientierung, Themenfindung im Geographieunterricht. Wochenschauverlag. Rosenberg, Marshall B. (2012): Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Junfermann Verlag Paderborn. Schimdt-Wulffen 1999: Schüler und Alltagsweltorientierung im Erdkundeunterricht. Klett. Wiezorek, Christine (2000): Lehrer und Schüler Zum Aspekt der Generationen in der pädagogischen Beziehung. In: Maas, M. (Hrsg.): Jugend und Schule. Hohengehren: Schneider Verlag, S zuletzt abgerufen am

33 Anhang (Rhode-Jüchtern / Schneider 2012: 56)

34 Unterricht Überzeugungen von Lehrkräften in Bezug auf Lehren und Lernen Lehren ist Kundtun und Vermitteln von Informationen oder Fertigkeiten Lernen besteht darin, Informationen oder Fertigkeiten zu erwerben und anzuwenden Lehren ist ein Beitrag zum Entwickeln von Fertigkeiten, Erzeugen von Verständnis durch Darbietung, Strukturierung, Modellierung usw. Lernen ist Verstehen und Anwenden durch den Vollzug praktischer Aufgaben, durch Bezugnahme zu eigenen Erfahrungen und Problemlösungen Lehren ist ein Erleichtern des Lernens und Verstehens durch Hilfestellungen, Anregungen, Fragen, Diskutieren Lernen besteht im Entwickeln von mentalen Modellen und Begriffen durch schlussfolgerndes Denken, Diskussionen und Gruppenarbeit Lehren zielt auf das Entwickeln und Ausweiten von Schülerkognitionen und Verhaltensweisen durch Bereitstellen von Gelegenheiten zum Nachdenken Lernen besteht darin, dass Schüler sich kognitiv, emotional und im sozialen Verhalten entwickeln und verändern (Bormann 2015; Vorlesung 9, Folie 10 [Boulton-Lewis u.a. 2001, nach Seel/Hanke 2014: 29]

35 Rollenspiel neue Rolle der Lehrer_in Die Rektorin einer mittelgroßen Gemeinschaftsschule in privater Trägerschaft (katholische Landeskirche) hat eine Lehrerkonferenz einberufen. Alleiniger Tagesordnungspunkt dieser Konferenz ist die Beziehung zwischen Lehrer_innen und Schüler_innen. Verhandelt werden sollen die organisatorischen und padagogischen Herausforderungen, die sich in dem letzten Jahr, seit Einführung der Beratungs-/Tutorengespräche, aufgezeigt haben. Aktueller Anlass zur Konferenz ist der Antrag eines Kollegen, der durch Konflikte innerhalb seiner Klasse, Demotivation einiger Schüler_innen und dem Nichteinhalten der vereinbarten Lernziele an der Effektivität der Beratungsgespräche zweifelt. Er fühlt sich überfordert, auf die emotionalen Probleme der SuS einzugehen und hat selbst momentan persönliche Probleme in der Familie. Darüber hinaus sieht er sich in Rechtfertigungsnot gegenüber der Elternschaft, keine Noten zu vergeben, sondern nur zu beobachten. Die Spanne dieser Erfahrungen reicht bei unterschiedlichem Kenntnisstand und unterschiedlicher Interessenlage im Kollegium vom engagierten und erfolgreichen Bemühen um die Verbesserung der Beziehung bis hin zu einer mehr oder weniger verdeckten Ablehnung und Unverständnis der veränderten Lehrerrolle Schulleiter Herr Bossov ist ein junger, enthusiastischer Schulleiter und nah an aktuellen Erkenntnissen aus der Bildungsforschung, die er umgehend in seiner Schule umgesetzt sehen möchte um mit seiner Schule am Puls der Zeit zu sein. 2. Konrektorin Sicherlich ist eine erfahrene und korrekte Konrektorin, die sich dafür einsetzt, dass dienstliche Weisungen (Erlasse, Verfügungen etc.) moglichst buchstabengetreu umgesetzt werden. Sie steht der Veranderung der Lehrer_innenrolle mit Skepsis gegenüber, da sie großen Wert darauf legt, dass die Dinge ihren ordnungsgemaßen Gang gehen und Sorge hat, dass Lernzuwachse bei den SuS nicht gesichert werden können. 3. Frau Ähnlich sieht sich vor ähnlichen Problemen gestellt, wie ihr Kollege. Sie spürt die Mehrbelastung durch die intensive Vorbereitung der Materialien und der Räume, die ständige Dokumentation der individuellen Leistungsstände. Und hinzukommt die ständige Aufmerksamkeit während der Lernzeiten. Sie fühlt sich schnell verantwortlich für alles und hat Sorge, dem nicht gerecht werden zu können. 4. Herr Gelassen ist ein alter Hase im Kollegium, seit 15 Jahren an der Schule, war zuvor an verschiedenen überwiegend Reformpädagogischen Schulen tätig und hat sich von Anfang an gegen Notengebung ausgesprochen. Vor 6 Jahren hat er eine Zusatzausbildung in NLP gemacht, kann gut für sich sorgen, nimmt sich Auszeiten, z.b. währenddie SuS Stillarbeitsphase haben. Für dringende Fragen hat er in seiner Klasse ein Expertenteam etabliert, das zu den entsprechenden Themen rotiert und aus SuS besteht, die in dem jeweiligen Thema besonders fit sind.

36 5. Frau Fachlich ist Lehrerin für Biologie und Chemie und liebt es, nach dem Vorbild ihres Studienrates aus der Oberstufe, vor der Klasse zu stehen und über den Stickstoffkreislauf zu referieren oder Experimente zu machen. Ihr fällt es schwer, ihren Schülern zu vertrauen, die Experimente gewissenhaft und selbstständig durchzuführen oder so komplexe Vorgänge wie die Fotosynthese sich selbst erarbeiten zu lassen. Deshalb steht sie neuen didaktischen Auffassungen skeptisch gegenüber und macht sich, neben den halbjährlichen Beratungsgesprächen trotzdem Notizen zu jeder_m Schüler_in in Form von Noten, die sie auch im Beratungsgespräch mitteilt. 6. Frau Gefühlich ist Grundschullehrerin, wechselte jedoch aufgrund von Fachlehrer_innenmangel vor vier Jahren an die Gesamtschule Nouvelle als Musiklehrerin. Sie ist Klassenlehrerin einer achten Klasse und hat ein gutes Verhältnis zu jedem_r ihrer Schüler_innen. Den Fachunterricht gestaltet sie größtenteils mit Hilfe externer Experten_innen, z.b. Orchestermusiker_innen und Projektarbeit mit einem Berliner DJane-Label. So hat sie viel Zeit zum beobachten, kann individualisiert Hilfestellung geben und arbeitet im Politikunterricht viel mit einem anderen Fachlehrer zusammen. 7. Herr Kritisch war von Anfang an der verstärkten Prozessbegleitung skeptisch gegenüber eingestellt, hat sich aber darauf eingelassen und erkannt, dass für die neuen Lehr-Lernformen andere Raum- und Zeitkonzepten nötig sind.

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