Lernmodelle in der Übersicht

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1 Lernmodelle in der Übersicht 1. Behavioristisches Lernen 2. Kognitivistisches Lernen 3. Konstruktivistisches Lernen 4. Vergleich der Lernmodelle 5. Mischformen der Lernmodelle Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 1

2 Behaviourismus Behaviorismus: beobachtbares Verhalten Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 2

3 Behaviouristisches Lernen (2) Konzept der Verstärkung pawlowscher Kopplung (Thorndike, 1913) Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 3

4 Behaviouristisches Lernen (3) systematisiert zur Theorie der operanten Konditionierung (Skinner, 1938) angenehmer Reiz unangenehmer Reiz hinzugefügt positive Verstärkung Bestrafung entfernt Bestrafung negative Verstärkung Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 4

5 Behaviouristisches Lernen (4) Lernen als Verhaltensänderung aufgrund von Reizen und bedingten Reaktionen Lernender als black box historische Sichtweise diente als Erklärung für Tierverhaltensweisen Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 5

6 Behaviouristisches Lernen (5) Erklärung der Auslösemechanismen von Gefühlen und primitiven Verhaltensweisen (Angst, Freude, instiktive Ablehnung) Folgerungen für die Praxis angenehme Lernumgebungen entspannte, aufmerksamkeitsfördernde Atmosphäre kontinuierlich, aber differenziert positiv verstärken (loben) Bestrafung vermeiden Abwehrreaktionen und Angsterzeugung vermeiden Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 6

7 Behaviouristisches Lernen (6) Vorteile: einfaches Modell gut geeignet für Faktenwissen Nachteile: kaum nachhaltig kein Verstehen verlangt Wissen kann oft nicht angewendet werden Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 7

8 Kognitivistisches Lernen Kognitivismus: Lernen als Prozess des Wissenserwerbs Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 8

9 Kognitivistisches Lernen statt einfaches Beobachten von äußerem Verhalten (Behaviourismus): Beschäftigung mit höheren geistigen Prozessen erste Modellierungen der Vorgänge im Gehirn (Hebb, 1949) Theorie des Erwerbs von Konzepten (Bruner, 1957) Modellierung menschlichen Wissens mit Hilfe von propositionalen Netzwerken (Anderson, 1976) Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 9

10 Kognitivistisches Lernen (2) Lernen als Prozess des Wissenserwerbs verläuft streng regelhaft kann erfolgreich von außen gesteuert werden Lehrender ist aktiv Lernender ist passiv Lerngegenstand wird als fertiges System vermittelt Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 10

11 Kognitivistisches Lernen (3) typische Merkmale systematisch-schrittweises Vorgehen Fronalunterricht strenge Fächergrenzen strikte Lernerfolgskontrollen gegenstandsorientierter Unterricht Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 11

12 Kognitivistisches Lernen (4) Schwerpunkte der Vorbereitung Planung Organisation Steuerung des Unterrichts Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 12

13 Kognitivistisches Lernen (5) Folgerungen für die Praxis zu Beginn einer Unterrichtseinheit Ziel und Sinn deutlich machen Lehrstoff in übergeordnete Sinnzusammenhänge einordnen Lerninhalte strukturiert darbieten (erleichtert die Bildung von Kategorien) möglichst viele Anknüpfungspunkte an bekanntes Wissen anbieten Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 13

14 Kognitivistisches Lernen (6) Vorteile: übliche Form der Wissensvermittlung Lehrender hat Kontrolle über den Lernprozess Nachteile: aufgrund der guten Aufbereitung ist wenig eigene Initiative der Lernenden erforderlich Verstehen wird oft mit anwenden können verwechselt Gelerntes wird oft schnell vergessen Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 14

15 Konstruktivistisches Lernen Konstruktivismus: Wissen als individuelle Konstruktion Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 15

16 Konstruktivistisches Lernen (2) Konstruktion statt Instruktion Wissen als individuelle Konstruktion Lernen ist aktiver, konstruktiver Prozess Lernende ist aktiv Lehrende unterstützt, regt an, berät Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 16

17 Konstruktivistisches Lernen (3) Ziele neue Inhalte verstehen erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten flexibel anwenden Problemlösefähigkeiten weitere kognitive Strategien entwickeln Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 17

18 Konstruktivistisches Lernen (4) Evaluation beurteilt des Prozess des Lernens beurteilt kaum das Lernergebnis keine vergleichenden Lernerfolgskontrollen keine Voraussage von Lernergebnissen Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 18

19 Konstruktivistisches Lernen (5) Folgerungen für die Praxis aktive Auseinandersetzung mit dem Stoff soweit wie möglich verpflichtend Lernende sollen sich Problemlösemethoden selbst erschließen während des Unterrichts genügend Zeit für Konstruktionsvorgänge lassen Lernumgebungen möglichst wirklichkeitsnah Stoff aus unterschiedlichen Perspektiven erschließen Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 19

20 Konstruktivistisches Lernen (6) Vorteile: eigene Aktivität wird viel stärker verinnerlicht als abstrakt gelerntes einzige Form in der sinnvolles Lernen zwingend ist Nachteile: Lerninhalt nicht steuerbar Lernerfolg ist fast nicht steuerbar Lernen ist zeitaufwändiger Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 20

21 Vergleich der Lernmodelle Kategorie Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus Das Gehirn ist ein passiver Behälter Computer informationell geschlossenes System Wissen wird abgelagert verarbeitet konstruiert Wissen ist eine korrekte Input- Output-Relation ein adäquater interner Verarbeitungsprozess mit einer Situation operieren zu können Lernziele richtige Antworten richtige Methoden zur Antwortfindung komplexe bewältigen Situationen Paradigma Stimulus-Response Problemlösung Konstruktion Strategie lehren beobachten und helfen kooperieren Die Lehrperson ist Autorität Tutor Coach, Spieler, Trainer Feedback wird extern vorgegeben extern modelliert intern modelliert Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 21

22 Vergleich der Lernmodelle (2) Lehrveranstaltungen im universitären Bereich Lernpsychologische Sicht behaviouristisch kognitivistisch konstruktivistisch Lehrveranstaltungsform Repititorien klassische Vorlesung mit Übung Projektgruppen Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 22

23 Vergleich der Lernmodelle (3) Kategorisierung von Lehr- und Lernsystemen (Schulmeister, 1994) Lernpsychologische Sicht behaviouristisch kognitivistisch konstruktivistisch Lernprogrammtypus Drill & Practice Tutorielle Systeme Offene Lernumgebungen Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 23

24 Mischformen der Lernmodelle Kombination: Kognitivismus und Konstruktivismus Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 24

25 Mischformen der Lernmodelle (2) Kombination aus Kognitivismus und Konstruktivismus z.b. wissensbasierter Konstruktivismus Ziel: Vorteile aus beiden Lernmodellen vereinigen Beispiel: Lehrstoff in kurzen Impulsreferaten vorstellen (5 bis 25 min) zwischen den Referaten im Gremium konstruktive Gruppen- oder Einzelarbeiten wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst als Handouts Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 25

26 Mischformen der Lernmodelle (2) Ganzheitlicher Ansatz Suggestopädisches Lernen als Lernen mit allen Sinnen Didaktik der Informatik, 3. Lernmodelle, Dr. N. Weicker 26

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